Meiner inneren Überzeugung folgend, bin ich grundsätzlich allen Fußballfans aufgeschlossen. Aber bei den Affebachern gehts- auch bei meinem wirklich guten Willen- nicht.
Bedingt durch meinen Stiefsohn habe ich einige Fans kennengelernt.Tiefste Ablehnung und Haß gegenüber der Eintracht. Ich habe selten solche kranke und dumme Figuren erlebt.
Was hab ich mich tolerant gezeigt und Trost gespendet als es letztes Jahr in der 2. liga schlecht für dieses Gesindel gelaufen ist.Ergebnis: Freude pur über jeden Punktverlust der Eintracht. Ich mußte deshalb - nach einem unentschieden der Eintracht-tatsächlich einer dieser Figuren aus meiner Wohnung schmeißen. Und ich habe es nie bereut ,-)
Das Problem sind doch die Offenbacher selbst. Wer so eine Abscheu gegenüber seinem Nachbarn hegt, brauch sich doch auch nicht zu wundern. Natürlich könnten beide Vereine voneinander profitieren, doch maßgeblich liegt es doch an den Offenbachern, net an uns. Insofern muss sich schon selbst eingestehen, ist es mir wirklich Schnuppe was die machen oder auch nicht, selbst wenn ich im Innersten mir halt auch den Erfolg für unser hessisch Region wünsche. Von Hass kann da keine Rede sein. Hassen tue ich nur Schalke und denen gönne ich noch nicht einmal internationalen Erfolg, die sind einfach nur Dreck.
Ich muß ehrlich zugeben, daß die Rivalität aus einer Zeit heraus geboren worden ist, in der das Gesicht des Fußballs noch ein anderes war.
Die Personalien kamen aus der Region, wenn nicht sogar aus der eigenen Stadt, die Unterschiede zwischen den Vereinen (insbesondere im finanziellen Maßstab) waren noch nicht so hoch. Die Rivalitäten sind also aufgrund dieser regionalen Maßstäbe entstanden. Mehr oder weniger ein Duell Stadt gegen Stadt, was auch immer so ein gewissen Maß an Prestigeduell war (oder halt Arbeiterverein/Werksverein gegen bürgerlicher Verein). Diese regionalen Identifizierungsmerkmale sind heute eigentlich so gut wie garnicht mehr gegeben, die Rivalitäten nur noch unter Aspekten der Tradition, jedoch eigentlich ohne tatsächlichen Grund, aufrecht erhalten. Mit den meisten der Vereinen, denen gegenüber "Fanfeindschaften" der SGE-Fans existieren, haben ja klassenmäßig nix mehr mit uns zu tun (Offenbach, Darmstadt etc.)... die Entwicklung ging über die Zeit ganz andere Wege.
Diesen Vereinen muß man aber eine gewisse Bodenständigkeit attestieren, die verbliebenen Fans sind treue Fans und halten in allen Situationen zum Verein, Stadien wie das Böllenfalltor oder der Bersch sind noch altehrwürdige Stadien.
In der heutigen Turbokapitalismuszeit hat sich der Profifußball eher zum Geschäft entwickelt. Die Profivereine sind Durchlaufstationen von Millionen von Euro, Gehälter werden in überdimensionalen Bereichen gezahlt, die Vermarktung des Vereins und dessen Rechten steht vielmehr im Fordergrund als noch die Beziehung Fußball-Verein-Fan. Dementsprechend hoch sind mittlerweile finanzielle Unterschiede der Profivereine. Regionale oder traditionelle Unterschiede rücken eigentlich nur noch ins Abseits. Rivalitäten entstehen doch eher nur noch durch diese gravierenden Unterschiede und durch Vereine, die diese Umstände, auch wenn der Fan wegschauen möchte, nur allzu deutlich macht und mit aller Gewalt auch deutlich machen möchte: nur noch die Kohle und die Vermarktung zählt, traditionelle Werte sterben im Fußball aus. Solche Vereine, wie Hoffenheim und Wolfsburg, sind mir in diesem Aspekt auch zuwider, spiegeln aber in ihrer Übertriebenheit doch das wieder, was das Umfeld um den Profifußball ausmacht... auch bei der Eintracht! Mir sind dementsprechend auch die altehrwürdigen Vereine, zu denen noch ein Zwangshass verbunden werden muß, x-mal lieber als die Vereine, die den Vermarktungscharakter des deutschen Fußballs über alles andere stellen. Ich würde mir wünschen, daß wir wieder in bodenstängigerer Art und Weise lieber wieder hitzige Duelle (gewaltlos!) gegen Offenbach und Darmstadt führen würden, als daß ich mich über Hoffenheim und Konsorten ärgern muß... oder Caio-Ausichtsrat-"Funkel-raus"-Geseire.
Ich muss sagen: Gar nichts! Das liegt wahrscheinlich aber daran, dass ich nicht aus Rhein/Main komme! Andere Eintrachtfans, die in einer ähnlichen Diaspora leben wie ich, übrigens auch nicht! Ich kann zwar eine traditionell gewachsene Rivalität durchaus verstehen, jedoch hat sich dieses "Haßgen" bei mir gottseidank noch nicht verankert! Ich muss gestehen, dass ich durch meine Liebe zur Eintracht, auch allen anderen Sportmannschaften aus Rhein/Main zugetan bin, seien es die Offenbacher, der FSV, die Lions, oder die Skyliners! Natürlich werden dass einige nun gar nicht verstehen können, aber ich wurde halt einfach nicht mit diesem "sportkulturellen" Background geboren!
Diese lokaltraditionelle Feindschaft konnte ich nie nachvollziehen, weil ich die Eintracht auch nie so lokal gebunden gesehen habe, meine Vordenker wohl auch nicht, sonst hätten Sie mir ja auch nicht vom wunderschönen Fussball einer der technisch stärksten Mannschaften der 70. Jahre vorgeschwärmt!
Grundsätzlich gehört natürlich eine natürlich gewachsene lokale Rivalität zum Fussball, mag sein, dass das für einige auch das Salz in der Suppe ist, aber im Fall Eintracht-OFC finde ich diese Rivalität oft ziemlich übertrieben und nicht gerade förderlich. Wenn ich an die letzten Pokalderbies zurückdenke, welche Wellen die geschlagen haben, war ich mir oft bei einigen nicht sicher, ob ein Erfolg gegen den OFC nicht höher eingeschätzt wird als ein Klassenerhalt in der ersten Bundesliga?!?
Ich finde Andersen hat völlig recht, dass der Haß unter den einzelnen Fangemeinden für alle Beteiligten sehr nachteilig ist, ich sehe im Gegensatz zu Andersen diese uralte Rivalität aber auch nicht nur auf die Fans beschränkt, auch in den Chefetagen könnte man da vielmehr gut zusammenarbeiten. Auch das Verhältnis zum FSV finde ich mehr als schlecht, dabei könnte die Eintracht auch hier sehr viel profitieren. Wir müssen doch wirklich keine Angst haben, dass diese Vereine uns in den nächsten Jahrzehnten den Rang ablaufen könnten, im Gegenzug wäre es doch für die Eintracht ein einmaliger Glücksfall so viele "Ausbildungsvereine" vor der Haustür zu haben, eventuell ausgeliehene Spieler ständig beobachten zu können. Im Umkehrschluß kann es für die Region nur förderlich sein dauerhaft mehr oder weniger starke Vereine in den höchsten deutschen Ligen zu präsentieren.
Ich hoffe, dass sich vielleicht irgendwann mal alle Entscheidungsträger der Region an einen Tisch setzen und die Gemeinsamkeiten finden können, anstatt ständig das Suchen nach Gegensätze zu forcieren.
Warum hat die Eintracht zum Beispiel nicht einen so starken Angreifer Bance, den ich nach O. geholt habe, nach dem Abstieg verpflichtet? Das verstehe ich nicht. Aber es war gut für Mainz 05, denn jetzt spielt er bei uns."
Warte mal warte mal, DU hast den Bance nach O. geholt? Verstehe ich das richtig das du Berater bist oder was??
ich hab ehrlich nix gegen die kickers, im gegenteil wenn sie spielen habe ich eher sympatien für die offenbächer als gegen ihre gegener. warum? weil ich einige freunde habe die kickers fans sind. seid doch mal ehrlich, sind alle kickers fans, die ihr kennt so verabscheuungswürdig. im erfolgsfall steigen die kickers auf, ein neues stadion wird in offenbach gebaut, es entstehen arbeitsplätze für leute, die in meiner unmittelbaren nähe leben. was habe ich davon wenn etwa greuther fürth erfolgreich ist? richtig nix. aber der hauptgrund warum ich die kickers mag ist, dass ich nicht so ein blinder, unmündiger bürger bin. ich habe MEINE meinung und lass mir diesen nicht von irgendwelchen leuten aufdiktieren. du musst die kickers hassen, weil das ist halt so, tststs...arme leute sind das finde ich, die so denken. nach dem motto mein papa ist sge fan also bin ichs auch
Warum hat die Eintracht zum Beispiel nicht einen so starken Angreifer Bance, den ich nach O. geholt habe, nach dem Abstieg verpflichtet? Das verstehe ich nicht. Aber es war gut für Mainz 05, denn jetzt spielt er bei uns."
Warte mal warte mal, DU hast den Bance nach O. geholt? Verstehe ich das richtig das du Berater bist oder was??
wir sollten es bei dieser nun fast 600 jahre langen tradition der rivalität lassen. immer dran denken: krieh die kränk, oxxebach! die staa binne se aa, die hunde lasse se laafe!
dinge, die einem lieb geworden sind, sollte man nicht so einfach über den haufen werfen, nur weil jemand, der das nicht so ganz versteht, zu ändern gedenkt.
Na ja, und der HSV und Sankt Pauli lieben sich, der FC Bayern und die Löwen ebenso. Mainz 05, Lautern, die Oxxen und wir schmusen miteinander. ,-) Träum weiter, lieber Jörn. Genau von solchen gegenseitigen Abneigungen und ganz generell von Emotionen lebt der Fußball doch nunmal.
eine Art Partnerschaft mit einem niederklassigen Verein einzugehen, Spielertausch usw... Davon könnten beide Seiten profitieren.
ABER: Warum ausgerechnet Oxxenbach? Fanfeindschaft gehört doch zur Tradition und sollte dementsprechend auch gepflegt werden.
Wie schon gesagt, hätte ich keinen Einwand , ein solches Projekt betreffend. Dann aber bitte mit einem anderen Verein. z.B. Duisburg. (am End auch der FSV, obwohl deren Präsi am Anfang der Saison, schon ne ziemlich große Klappe gehabt hat)
Die Frage ist schon gewöhnungsbedürftig. Seit Jahrzehnten bin ich Eintrachtler und habe wie meine gleichaltrigen Freunde und auch wie fast alle jüngeren Eintracht Fans immer nur gewünscht das die Eintracht besser ist als die von der anderen Main Seite. Allerdings muss ich sagen, dass Derby´s in der gleichen Klasse ihren Reiz hatten und diese Spiele fehlen mir schon. Nur Fan sein bedeutet auch voll hinter dem eigenen Team zu stehen und ich glaube jeder Fan, egal von welchen Verein braucht seine Reizfiguren bez. Teams. Bei uns sind es halt die aus OF. Daher ist es doch normal das wir was gegen die haben. Allerdings - hier geht es um Sport. Wenn ich Menschen begegne die auf meiner Wellenlinie liegen und Fans vom OFC sind, dann sind diese nicht automatisch schlechte Menschen oder solche mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Im Gegenteil, es ist doch toll wenn man sich gegenseitig kappelt oder hochnimmt. Das gehört doch dazu. Nur hört der Spaß auf wenn es um Gewalt geht. Und da muss ich sagen, dass ich mich im Offenbacher Stadion als Eintrachtler nie sicher gefühlt habe. Im Gegensatz zu anderen Vereinen, wo ich teilweise mit meinem Eintracht Outfit in Fan Blocks des Gegners gestanden oder gesessen habe und hatte eine tolle Zeit mit viel Spaß. Aber ich glaube es liegt auch daran wie man sich selbst verhält. Denn wie man in den Wald reinruft, so kommt es wieder raus.
Bei den Managern von Vereinen sieht es etwas anders aus. Die sollten schon zusammen arbeiten. Den hier geht es ja nicht nur um den eigenen Verein, sondern auch im die Ligen die geführt werden müssen. Auch die Spieler sollten sich bei aller Rivalität die angebracht ist, vernünftig verhalten. Denn vielleicht ist der Brötchengeber ja mal auf der anderen Seite.
Na ja, wie dem auch sei. Wir haben was gegen Oxxenbach.
Die Knickers hatten mal einen schwergewichtigen Manager,den Willi Konrad.Das war so ein "Calmund für Arme".Der hatte in den 70ern immer gegen die Eintracht gehetzt,so z.B. "wenn Eintracht Frankfurt Deutscher Meister wird,dann laufe ich als Flitzer durch Offenbach".Es kam leider nie dazu.Die Eintracht-Fans riefen beim Derby dann immer : "Konrad muss flitzen" ! Da spielten auch immer einige mit Schaum vor dem Mund und wollten der Eintracht "ein,s auswischen". War auch manchmal ganz lustig.
Ich wurde an meinem Junggesellenabschied in ein Kickerstrikot gesteckt - in Sachsenhausen wurde ich dann fast verprügelt (von einem Eintrachtfan)...So konnte ich die Rivalität am eigenen Leib erfahren
P.S.: Meine Meinung zu den Kickers ist immer: "Solange sie eine Liga unter uns spielen, können sie machen was sie wollen."
Gragy-Wagy schrieb: Ich wurde an meinem Junggesellenabschied in ein Kickerstrikot gesteckt - in Sachsenhausen wurde ich dann fast verprügelt (von einem Eintrachtfan)...So konnte ich die Rivalität am eigenen Leib erfahren
So ist das in Sachsenhausen, da gab es schon sehr viele Scharmützel zwischen F und OX.
Aber bei den Affebachern gehts- auch bei meinem wirklich guten Willen- nicht.
Bedingt durch meinen Stiefsohn habe ich einige Fans kennengelernt.Tiefste Ablehnung und Haß gegenüber der Eintracht. Ich habe selten solche kranke und dumme Figuren erlebt.
Was hab ich mich tolerant gezeigt und Trost gespendet als es letztes Jahr in der 2. liga schlecht für dieses Gesindel gelaufen ist.Ergebnis: Freude pur über jeden Punktverlust der Eintracht. Ich mußte deshalb - nach einem unentschieden der Eintracht-tatsächlich einer dieser Figuren aus meiner Wohnung schmeißen.
Und ich habe es nie bereut ,-)
Natürlich könnten beide Vereine voneinander profitieren, doch maßgeblich liegt es doch an den Offenbachern, net an uns.
Insofern muss sich schon selbst eingestehen, ist es mir wirklich Schnuppe was die machen oder auch nicht, selbst wenn ich im Innersten mir halt auch den Erfolg für unser hessisch Region wünsche.
Von Hass kann da keine Rede sein. Hassen tue ich nur Schalke und denen gönne ich noch nicht einmal internationalen Erfolg, die sind einfach nur Dreck.
Freundschaftsgetue in Rhein-Main das braucht kein Schwein!
Ich muß ehrlich zugeben, daß die Rivalität aus einer Zeit heraus geboren worden ist, in der das Gesicht des Fußballs noch ein anderes war.
Die Personalien kamen aus der Region, wenn nicht sogar aus der eigenen Stadt, die Unterschiede zwischen den Vereinen (insbesondere im finanziellen Maßstab) waren noch nicht so hoch. Die Rivalitäten sind also aufgrund dieser regionalen Maßstäbe entstanden. Mehr oder weniger ein Duell Stadt gegen Stadt, was auch immer so ein gewissen Maß an Prestigeduell war (oder halt Arbeiterverein/Werksverein gegen bürgerlicher Verein). Diese regionalen Identifizierungsmerkmale sind heute eigentlich so gut wie garnicht mehr gegeben, die Rivalitäten nur noch unter Aspekten der Tradition, jedoch eigentlich ohne tatsächlichen Grund, aufrecht erhalten.
Mit den meisten der Vereinen, denen gegenüber "Fanfeindschaften" der SGE-Fans existieren, haben ja klassenmäßig nix mehr mit uns zu tun (Offenbach, Darmstadt etc.)... die Entwicklung ging über die Zeit ganz andere Wege.
Diesen Vereinen muß man aber eine gewisse Bodenständigkeit attestieren, die verbliebenen Fans sind treue Fans und halten in allen Situationen zum Verein, Stadien wie das Böllenfalltor oder der Bersch sind noch altehrwürdige Stadien.
In der heutigen Turbokapitalismuszeit hat sich der Profifußball eher zum Geschäft entwickelt. Die Profivereine sind Durchlaufstationen von Millionen von Euro, Gehälter werden in überdimensionalen Bereichen gezahlt, die Vermarktung des Vereins und dessen Rechten steht vielmehr im Fordergrund als noch die Beziehung Fußball-Verein-Fan. Dementsprechend hoch sind mittlerweile finanzielle Unterschiede der Profivereine. Regionale oder traditionelle Unterschiede rücken eigentlich nur noch ins Abseits. Rivalitäten entstehen doch eher nur noch durch diese gravierenden Unterschiede und durch Vereine, die diese Umstände, auch wenn der Fan wegschauen möchte, nur allzu deutlich macht und mit aller Gewalt auch deutlich machen möchte: nur noch die Kohle und die Vermarktung zählt, traditionelle Werte sterben im Fußball aus. Solche Vereine, wie Hoffenheim und Wolfsburg, sind mir in diesem Aspekt auch zuwider, spiegeln aber in ihrer Übertriebenheit doch das wieder, was das Umfeld um den Profifußball ausmacht... auch bei der Eintracht!
Mir sind dementsprechend auch die altehrwürdigen Vereine, zu denen noch ein Zwangshass verbunden werden muß, x-mal lieber als die Vereine, die den Vermarktungscharakter des deutschen Fußballs über alles andere stellen. Ich würde mir wünschen, daß wir wieder in bodenstängigerer Art und Weise lieber wieder hitzige Duelle (gewaltlos!) gegen Offenbach und Darmstadt führen würden, als daß ich mich über Hoffenheim und Konsorten ärgern muß... oder Caio-Ausichtsrat-"Funkel-raus"-Geseire.
Antwort : Maschinengewehre, Granaten, Panzer
Frager : neeein, ich meine was machen wir uns aus Ihnen ?
Antwort : Bettvorleger, Sklaven, Hurxx
Frager : neee ich meine das anders , Wie finden wir die Kickers ?
Antwort : Nachsichtgerät, Assi-scanner, Fernglas, Scheinwerfer ...
( Ich mußte eben wirklich 2-3 x hingucken. )
Da bekommen ja `Perlen` wie *Wie geil seid Ihr auf...* richtig Konkurrenz. :neutral-face
HG hat im Moment bestimmt vor Lachen Atemnot...
Ps:
Gottseidank geht`s bald wieder los.
Ich muss sagen: Gar nichts! Das liegt wahrscheinlich aber daran, dass ich nicht aus Rhein/Main komme! Andere Eintrachtfans, die in einer ähnlichen Diaspora leben wie ich, übrigens auch nicht! Ich kann zwar eine traditionell gewachsene Rivalität durchaus verstehen, jedoch hat sich dieses "Haßgen" bei mir gottseidank noch nicht verankert! Ich muss gestehen, dass ich durch meine Liebe zur Eintracht, auch allen anderen Sportmannschaften aus Rhein/Main zugetan bin, seien es die Offenbacher, der FSV, die Lions, oder die Skyliners! Natürlich werden dass einige nun gar nicht verstehen können, aber ich wurde halt einfach nicht mit diesem "sportkulturellen" Background geboren!
Diese lokaltraditionelle Feindschaft konnte ich nie nachvollziehen, weil ich die Eintracht auch nie so lokal gebunden gesehen habe, meine Vordenker wohl auch nicht, sonst hätten Sie mir ja auch nicht vom wunderschönen Fussball einer der technisch stärksten Mannschaften der 70. Jahre vorgeschwärmt!
Grundsätzlich gehört natürlich eine natürlich gewachsene lokale Rivalität zum Fussball, mag sein, dass das für einige auch das Salz in der Suppe ist, aber im Fall Eintracht-OFC finde ich diese Rivalität oft ziemlich übertrieben und nicht gerade förderlich. Wenn ich an die letzten Pokalderbies zurückdenke, welche Wellen die geschlagen haben, war ich mir oft bei einigen nicht sicher, ob ein Erfolg gegen den OFC nicht höher eingeschätzt wird als ein Klassenerhalt in der ersten Bundesliga?!?
Ich finde Andersen hat völlig recht, dass der Haß unter den einzelnen Fangemeinden für alle Beteiligten sehr nachteilig ist, ich sehe im Gegensatz zu Andersen diese uralte Rivalität aber auch nicht nur auf die Fans beschränkt, auch in den Chefetagen könnte man da vielmehr gut zusammenarbeiten.
Auch das Verhältnis zum FSV finde ich mehr als schlecht, dabei könnte die Eintracht auch hier sehr viel profitieren. Wir müssen doch wirklich keine Angst haben, dass diese Vereine uns in den nächsten Jahrzehnten den Rang ablaufen könnten, im Gegenzug wäre es doch für die Eintracht ein einmaliger Glücksfall so viele "Ausbildungsvereine" vor der Haustür zu haben, eventuell ausgeliehene Spieler ständig beobachten zu können. Im Umkehrschluß kann es für die Region nur förderlich sein dauerhaft mehr oder weniger starke Vereine in den höchsten deutschen Ligen zu präsentieren.
Ich hoffe, dass sich vielleicht irgendwann mal alle Entscheidungsträger der Region an einen Tisch setzen und die Gemeinsamkeiten finden können, anstatt ständig das Suchen nach Gegensätze zu forcieren.
So dimmt's...
Warum hat die Eintracht zum Beispiel nicht einen so starken Angreifer Bance, den ich nach O. geholt habe, nach dem Abstieg verpflichtet?
Das verstehe ich nicht. Aber es war gut für Mainz 05, denn jetzt spielt er bei uns."
Warte mal warte mal, DU hast den Bance nach O. geholt?
Verstehe ich das richtig das du Berater bist oder was??
ich hab ehrlich nix gegen die kickers, im gegenteil wenn sie spielen habe ich eher sympatien für die offenbächer als gegen ihre gegener. warum? weil ich einige freunde habe die kickers fans sind. seid doch mal ehrlich, sind alle kickers fans, die ihr kennt so verabscheuungswürdig. im erfolgsfall steigen die kickers auf, ein neues stadion wird in offenbach gebaut, es entstehen arbeitsplätze für leute, die in meiner unmittelbaren nähe leben. was habe ich davon wenn etwa greuther fürth erfolgreich ist? richtig nix.
aber der hauptgrund warum ich die kickers mag ist, dass ich nicht so ein blinder, unmündiger bürger bin. ich habe MEINE meinung und lass mir diesen nicht von irgendwelchen leuten aufdiktieren. du musst die kickers hassen, weil das ist halt so, tststs...arme leute sind das finde ich, die so denken. nach dem motto mein papa ist sge fan also bin ichs auch
greetz
greetz bp
wir sollten es bei dieser nun fast 600 jahre langen tradition der rivalität lassen. immer dran denken: krieh die kränk, oxxebach! die staa binne se aa, die hunde lasse se laafe!
dinge, die einem lieb geworden sind, sollte man nicht so einfach über den haufen werfen, nur weil jemand, der das nicht so ganz versteht, zu ändern gedenkt.
eine Art Partnerschaft mit einem niederklassigen Verein einzugehen, Spielertausch usw...
Davon könnten beide Seiten profitieren.
ABER: Warum ausgerechnet Oxxenbach? Fanfeindschaft gehört doch zur Tradition und sollte dementsprechend auch gepflegt werden.
Wie schon gesagt, hätte ich keinen Einwand , ein solches Projekt betreffend.
Dann aber bitte mit einem anderen Verein. z.B. Duisburg. (am End auch der FSV, obwohl deren Präsi am Anfang der Saison, schon ne ziemlich große Klappe gehabt hat)
MfG
der Doc
Wie finden sie die Kickers???
NUR DIE SGE!!!!!!
Nur hört der Spaß auf wenn es um Gewalt geht. Und da muss ich sagen, dass ich mich im Offenbacher Stadion als Eintrachtler nie sicher gefühlt habe. Im Gegensatz zu anderen Vereinen, wo ich teilweise mit meinem Eintracht Outfit in Fan Blocks des Gegners gestanden oder gesessen habe und hatte eine tolle Zeit mit viel Spaß.
Aber ich glaube es liegt auch daran wie man sich selbst verhält. Denn wie man in den Wald reinruft, so kommt es wieder raus.
Bei den Managern von Vereinen sieht es etwas anders aus. Die sollten schon zusammen arbeiten. Den hier geht es ja nicht nur um den eigenen Verein, sondern auch im die Ligen die geführt werden müssen. Auch die Spieler sollten sich bei aller Rivalität die angebracht ist, vernünftig verhalten. Denn vielleicht ist der Brötchengeber ja mal auf der anderen Seite.
Na ja, wie dem auch sei. Wir haben was gegen Oxxenbach.
Adlerwatcher
P.S.: Meine Meinung zu den Kickers ist immer: "Solange sie eine Liga unter uns spielen, können sie machen was sie wollen."
So ist das in Sachsenhausen, da gab es schon sehr viele Scharmützel zwischen F und OX.