Wenn eine Mannschaft erstmal das Gegenpressing verinnerlich hat und dann noch umsetzen kann, spart das eine Menge Kraft. Lieber geschlossen 5 Sekunden den Ball intensiv hinterherjagen als sich erst zurückzuziehen und lange Wege zu gehen. Das kostet meist mehr Kraft.
Mich würde mal eine Statistik über die insgesamt gelaufenen Kilometer im Vergleich Eintracht vs. HSV interessieren. Ich würde mal schätzen die Adler sind doppelt so viel gerannt. Obwohl sie ja eigentlichen fliegen sollten, zoologisch jetzt, quasi. ,-)
Prohaska schrieb: Mich würde mal eine Statistik über die insgesamt gelaufenen Kilometer im Vergleich Eintracht vs. HSV interessieren. Ich würde mal schätzen die Adler sind doppelt so viel gerannt. Obwohl sie ja eigentlichen fliegen sollten, zoologisch jetzt, quasi. ,-)
mich wuerde mal so ein vergleich zu unserer abstiegssaison und der jetzigen interessieren....
Prohaska schrieb: Mich würde mal eine Statistik über die insgesamt gelaufenen Kilometer im Vergleich Eintracht vs. HSV interessieren. Ich würde mal schätzen die Adler sind doppelt so viel gerannt. Obwohl sie ja eigentlichen fliegen sollten, zoologisch jetzt, quasi.
Raus aus dem Kasten, rein in den Kasten, jubeln, da kommt schon was zusammen. Die Seite ist echt mit Statistiken überladen. Bislang hat die Eintracht im Durchschnitt 401 Pässe pro Spiel gespiel, der BVB genau 400, die Bayern starke 512. Ich glaube, die Behauptung, die Mannschaft sei dominant aufgetreten, ist haltbar.
In allen Statistiken sind wir so deutlich vor unseren gegnern (besonders Hopp und HSV)
Schaut euch die angekommenen Pässe an ... 2,5 mal so viele als die Gegner ... 86% angekommene Pässe !!! Und ich habe bei uns kein Ballgeschiebe gesehen wo wir ne halbe Stunde in der eigenen Hälfte Passstafetten gespielt haben ... gefühlte 90% aller Pässe geht nach vorne !!!
Zweikämpfe sind wir vor unseren gegnern, Laufstrecke , Torschüsse, Flanken ...einfach überall sind wir teils deutlich besser (kleine Ausnahme ist Leverkusen wo die Statistik nur ganz leicht zu unseren gunsten ist)
Und zum Team gehört der Torwart und dessen Job ist es die Bälle zu halten ... was er teils mit bravur erfüllt hat.
Und das wir auch bei Rückstand weiter nach vorne Spielen haben wir gegen Leverkusen gesehen. Und würde das Selbstbewusstsein nicht so groß sein hätten sie auch nach den 2 Chancen am Anfang vom Hoppspiel die taktik "umgeworfen" ... wir wären nach einem 1:0 für hopp niemals eingebrochen und hätten vermutlich auch so gewonnen. Klar gehört eine Portion Glück zu jedem Spiel aber wir haben uns die Siege erarbeitet und sowohl Hoppenheim als auch der HSV waren trotz der großchancen teilweise völlig überfordert mit unseren Mannen. So wirklich dran waren die Hamburger auch nur als um die 70te Minute rum der ein oder andere völlig Platt war.
Zambrano hatte die Quali in den beinen + den Flug (und ich kann mir vorstellen das man als IV gegen Messi und co doch viel in bewegung ist !) ,Alex war sichtbar platt. Occean ging aufm Zahnfleisch etc ... das ein gegner danach etwas besser aussieht ist völlig normal.
Dieses team ist derzeit mental und physisch Überirdisch stark. Hoffen wir das das lange so bleibt. Ich denke gegen ende der Hinrunde wird unser spiel automatisch "defensiver" weil ich mir nicht vorstellen kann das die wirklich 17 mal so ein Laufpensum abliefern können.
in aue haben sie 20 minuten genauso gespielt. dann ging es mit einem 0:1 und 10 mann weiter. das ergebnis kennt jeder. man sollte mal die kirche im dorf lassen, sich freuen und geniessen.
Das nehme ich mal zum Hinweis darauf, was wir gar nicht können: Mit oder gegen 10 Mann spielen. Das muss Veh unbedingt üben lassen.
volle pulle nach vorne ergebniss verwalten konnte die sge noch nie und ich gehe schon lange hin und mal ehrlich ein 4 - 3 ist schöner als ein 1 - 0 und wenn wir wirklich mal 5 oder 6 gegentore kriegen schwamm drüber
Gefährlich wäre es nur, diesen Fußball sein zu lassen, zu relativieren, ein wenig tiefer zu stehen oder gegen einige Gegner etwas anderes zu machen. Dann würde sich die Eintracht - wie hier schon vielfach gesagt - ihrer Stärke, Einzigartigkeit und Attraktivität berauben.
Wir müssen es machen wie Spanien, die nach einer erfolglosen WM gesagt haben: Wir spielen das noch nicht gut genug und dann ihr System perfektioniert haben.
Wo liegen unsere Schwachpunkte? 1. Pressing: Der ballführende Spieler wird mittlerweile gut attakiert. Aber im selben Moment müssten auch seine nächsten Anspielstationen angegangen werden. Dann würden gegnerische Angriffe im Keim erstickt. 2. Zusammenspiel in der Offensive: Das ist zwar kein Schwachpunkt, aber das Verständnis wird mit sicherheit an "Blindheit" gewinnen, so dass unsere schnellen Kombinationen noch schneller werden. Dafür muss einfach nur weiter so gearbeitet werden wie bisher.
3. Abstimmung im Defensivverbund: Hier müssen sich Anderson und Zambrano weiter einspielen und darüber hinaus fehlt mir von Jung und Oczipka in einigen Situationen der absolute Wille noch einen Ball von der Linie zu kratzen. Ich denke beim 1. Gegentor von Hamburg hätte Jung zur Torlinie sprinten müssen. (Oder hätte er dann ein Abseits aufgehoben? Weiß ich nicht mehr)
4. Konsequenteres Nutzen von Torchancen: Noch vergeben unsere Spieler viel zu oft hochkarätige Torchancen. Da muss noch mehr auf den Fokus bei Torchancen auf die Torerzielung hingearbeitet werden. Mir sieht das zu oft wie ein "Ich versuchs mal" aus und nicht wie ein "Ich mach den jetzt so rein".
bernie schrieb: Es wird mal wieder Zeit für eine Taktikdiskussion. Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“. Wir haben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen. Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen. Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt. Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse. Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen. Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion. Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt. In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück. Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat. Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft. Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt, die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre. Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport.Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen? Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften.
In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen.
Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein.
Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
Gefahr sehe ich durch individuelle Fehler von Zambrano den ich eigentlich mag aber er muss seine Fehler wie in Hoffenheim (führte zu einer 1:1 Situation) und gegen den HSV dringend abstellen.
Unsere Abwehr muss sich weiter einspielen und die Anzahl unnötiger Fehler abstellen. Vorne kann erstmal alles so bleiben, denn das ist bärenstark.
Unser Fußball birgt zwar gewisse Risiken, aber das geht jedem offensiv eingestellten Team so. Da ergeben sich zwangsweise Chancen für den Gegner, diese gilt es jedoch zu minimieren. Aber unsere Jungs sind nun mal in der Lage offensiv ausgerichtet zu spielen. Ob sie jedoch auch in der Lage sind ein defensive(re)s System zu spielen, weiß ich nicht (ich vermute eher nicht), man würde sich jedoch auf jeden Fall seinen eigenen Stärken berauben.
Unser Fußball birgt zwar gewisse Risiken, aber das geht jedem offensiv eingestellten Team so.
Das stimmt einfach nicht. Defensiv zu spielen ist viel riskanter. Das Risiko, kein Tor zu kassieren und auch das Risiko mehr Tore zu kassieren als man schießt, ist einfach höher - gerade bei uns.
Aber das hast du ja auch genauso geschrieben. Ich habe dich nur - ungerechterweise - zitiert, weil dieser Spruch vom Risiko der offensiven Spielweise oft als Fakt verkauft wird. Und das will ich einfach nicht so stehen lassen.
Unser Fußball birgt zwar gewisse Risiken, aber das geht jedem offensiv eingestellten Team so.
Das stimmt einfach nicht. Defensiv zu spielen ist viel riskanter. Das Risiko, kein Tor zu kassieren und auch das Risiko mehr Tore zu kassieren als man schießt, ist einfach höher - gerade bei uns.
Aber das hast du ja auch genauso geschrieben. Ich habe dich nur - ungerechterweise - zitiert, weil dieser Spruch vom Risiko der offensiven Spielweise oft als Fakt verkauft wird. Und das will ich einfach nicht so stehen lassen.
Das Risiko kommt ja nicht aufgrund taktischer Maßnahmen automatisch, sondern das Risiko entsteht nur durch individuelle Fehler. Oder um es kurz zu machen, wenn bei uns keiner im Aufbau leichtfertig den Ball verseppelt, dann hat der Gegner auch keine Großchance durch Überzahl auf unser Tor.
Und wenn man sich ansieht, wie wir unsere Tore machen, dann entstehen die auch durch individuelle Fehler des Gegners, unsere Fehler sind halt spektakulärer, aber deswegen in keinster Weise besser oder schlechter.
Nö, die machen ihre Pausen in der Champions League, weil sie da ja eh nix reissen, wahrscheinlich, zumindest letztes Jahr.
Nach der Niederlage heute Abend gegen Ajax, kannst du dich als bestätigt ansehen
Kann ich mir bei uns nächstes Jahr auch gut vorstellen - dass sich die Jungs in der CL zurücklehnen.
Jo, aber unsere Jungs können sich dann zurücklehnen, weil solche Schlappekicker wie Real oder Barca nicht mal im ansatz mit unseren Jungs mithalten´können
Ich finde Dortmund powert schon ziemlich durch.
Nö, die machen ihre Pausen in der Champions League, weil sie da ja eh nix reissen, wahrscheinlich, zumindest letztes Jahr.
Nach der Niederlage heute Abend gegen Ajax, kannst du dich als bestätigt ansehen
mich wuerde mal so ein vergleich zu unserer abstiegssaison und der jetzigen interessieren....
http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2012/index.php?bmi=138128&reiter=a&tag=3
Genau das dacht ich auch grad.
Die Seite ist echt mit Statistiken überladen. Bislang hat die Eintracht im Durchschnitt 401 Pässe pro Spiel gespiel, der BVB genau 400, die Bayern starke 512.
Ich glaube, die Behauptung, die Mannschaft sei dominant aufgetreten, ist haltbar.
In allen Statistiken sind wir so deutlich vor unseren gegnern (besonders Hopp und HSV)
Schaut euch die angekommenen Pässe an ... 2,5 mal so viele als die Gegner ... 86% angekommene Pässe !!! Und ich habe bei uns kein Ballgeschiebe gesehen wo wir ne halbe Stunde in der eigenen Hälfte Passstafetten gespielt haben ... gefühlte 90% aller Pässe geht nach vorne !!!
Zweikämpfe sind wir vor unseren gegnern, Laufstrecke , Torschüsse, Flanken ...einfach überall sind wir teils deutlich besser (kleine Ausnahme ist Leverkusen wo die Statistik nur ganz leicht zu unseren gunsten ist)
Und zum Team gehört der Torwart und dessen Job ist es die Bälle zu halten ... was er teils mit bravur erfüllt hat.
Und das wir auch bei Rückstand weiter nach vorne Spielen haben wir gegen Leverkusen gesehen. Und würde das Selbstbewusstsein nicht so groß sein hätten sie auch nach den 2 Chancen am Anfang vom Hoppspiel die taktik "umgeworfen" ... wir wären nach einem 1:0 für hopp niemals eingebrochen und hätten vermutlich auch so gewonnen. Klar gehört eine Portion Glück zu jedem Spiel aber wir haben uns die Siege erarbeitet und sowohl Hoppenheim als auch der HSV waren trotz der großchancen teilweise völlig überfordert mit unseren Mannen. So wirklich dran waren die Hamburger auch nur als um die 70te Minute rum der ein oder andere völlig Platt war.
Zambrano hatte die Quali in den beinen + den Flug (und ich kann mir vorstellen das man als IV gegen Messi und co doch viel in bewegung ist !) ,Alex war sichtbar platt. Occean ging aufm Zahnfleisch etc ... das ein gegner danach etwas besser aussieht ist völlig normal.
Dieses team ist derzeit mental und physisch Überirdisch stark. Hoffen wir das das lange so bleibt. Ich denke gegen ende der Hinrunde wird unser spiel automatisch "defensiver" weil ich mir nicht vorstellen kann das die wirklich 17 mal so ein Laufpensum abliefern können.
Das nehme ich mal zum Hinweis darauf, was wir gar nicht können: Mit oder gegen 10 Mann spielen. Das muss Veh unbedingt üben lassen.
und mal ehrlich ein 4 - 3 ist schöner als ein 1 - 0 und wenn wir wirklich mal 5 oder 6 gegentore kriegen schwamm drüber
Wir müssen es machen wie Spanien, die nach einer erfolglosen WM gesagt haben:
Wir spielen das noch nicht gut genug und dann ihr System perfektioniert haben.
Wo liegen unsere Schwachpunkte?
1. Pressing: Der ballführende Spieler wird mittlerweile gut attakiert. Aber im selben Moment müssten auch seine nächsten Anspielstationen angegangen werden. Dann würden gegnerische Angriffe im Keim erstickt.
2. Zusammenspiel in der Offensive: Das ist zwar kein Schwachpunkt, aber das Verständnis wird mit sicherheit an "Blindheit" gewinnen, so dass unsere schnellen Kombinationen noch schneller werden. Dafür muss einfach nur weiter so gearbeitet werden wie bisher.
3. Abstimmung im Defensivverbund: Hier müssen sich Anderson und Zambrano weiter einspielen und darüber hinaus fehlt mir von Jung und Oczipka in einigen Situationen der absolute Wille noch einen Ball von der Linie zu kratzen. Ich denke beim 1. Gegentor von Hamburg hätte Jung zur Torlinie sprinten müssen. (Oder hätte er dann ein Abseits aufgehoben? Weiß ich nicht mehr)
4. Konsequenteres Nutzen von Torchancen: Noch vergeben unsere Spieler viel zu oft hochkarätige Torchancen. Da muss noch mehr auf den Fokus bei Torchancen auf die Torerzielung hingearbeitet werden. Mir sieht das zu oft wie ein "Ich versuchs mal" aus und nicht wie ein "Ich mach den jetzt so rein".
Gefahr sehe ich durch individuelle Fehler von Zambrano den ich eigentlich mag aber er muss seine Fehler wie in Hoffenheim (führte zu einer 1:1 Situation) und gegen den HSV dringend abstellen.
Unser Fußball birgt zwar gewisse Risiken, aber das geht jedem offensiv eingestellten Team so. Da ergeben sich zwangsweise Chancen für den Gegner, diese gilt es jedoch zu minimieren.
Aber unsere Jungs sind nun mal in der Lage offensiv ausgerichtet zu spielen. Ob sie jedoch auch in der Lage sind ein defensive(re)s System zu spielen, weiß ich nicht (ich vermute eher nicht), man würde sich jedoch auf jeden Fall seinen eigenen Stärken berauben.
Von daher, Feuer frei!
Das stimmt einfach nicht. Defensiv zu spielen ist viel riskanter. Das Risiko, kein Tor zu kassieren und auch das Risiko mehr Tore zu kassieren als man schießt, ist einfach höher - gerade bei uns.
Aber das hast du ja auch genauso geschrieben. Ich habe dich nur - ungerechterweise - zitiert, weil dieser Spruch vom Risiko der offensiven Spielweise oft als Fakt verkauft wird. Und das will ich einfach nicht so stehen lassen.
Das Risiko kommt ja nicht aufgrund taktischer Maßnahmen automatisch, sondern das Risiko entsteht nur durch individuelle Fehler.
Oder um es kurz zu machen, wenn bei uns keiner im Aufbau leichtfertig den Ball verseppelt, dann hat der Gegner auch keine Großchance durch Überzahl auf unser Tor.
Und wenn man sich ansieht, wie wir unsere Tore machen, dann entstehen die auch durch individuelle Fehler des Gegners, unsere Fehler sind halt spektakulärer, aber deswegen in keinster Weise besser oder schlechter.
Kann ich mir bei uns nächstes Jahr auch gut vorstellen -
dass sich die Jungs in der CL zurücklehnen.
Jo, aber unsere Jungs können sich dann zurücklehnen, weil solche Schlappekicker wie Real oder Barca nicht mal im ansatz mit unseren Jungs mithalten´können
Ja ja, ich geh ja schon in den größenwahnthread