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Fanhistorie XXXVII - Eintracht Frankfurt ist nur die schönste Nebensache der Welt – oder ist es doch noch mehr?

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Eintracht Frankfurt ist nur die schönste Nebensache der Welt – oder ist es doch noch mehr?

Ich hole etwas weiter aus und fang mal ganz von vorne an. Ich erblickte 1974 das Licht der Welt. Ich wuchs als kleiner Bub in einer kleinen Stadt in Waldhessen auf. Wo Waldhessen liegt das sieht ihr hier auf der Karte.


Meine Eltern betrieben in der dritten Generation eine Fleischerei. Sie arbeiteten sehr hart für Ihr Geld. Jedes Wochenende waren wir mit unseren Bratwurststand auf irgendeiner anderen Kirmes. Da hieß es bald rund um die Uhr arbeiten. Tagsüber die Fleischerei betreiben, und abends ging es zum Festplatz. Es wurde dann auch schon mal 2-4 Uhr bis man das Bett wieder zu Gesicht bekam. Und morgens um 6 Uhr fing der Arbeitsalltag wieder an. Fußball gab es bei uns nicht, dafür hatten meine Eltern keine Zeit und auch kein Interesse. Meine Eltern hatten sowieso kaum Zeit für mich, da sie ständig am Arbeiten waren.
Mein Onkel wohnte circa 250km entfernt. Er war Fußballfan, er war Eintrachtfan. Ich sah meinen Onkel nur 2-3-mal im Jahr. Aber wenn ich Ihn sah, war das immer das größte für mich. Er nahm sich immer Zeit für mich. Er hatte immer einen Fußball dabei und wir spielten zusammen immer Fußball. Das eine oder andere Eintrachtspiel verfolgten wir im Fernsehen wenn es gerade mal paßte und er schenkte mir auch das ein oder andere Eintracht-Shirt. Wir fuhren immer zusammen auf den Bolzplatz hinter dem Sportplatz, um dort Fußball zu spielen. Das war immer das größte für mich, Fußballsspielen und die schönen Geschichten lauschen die mein Onkel über die Eintracht erzählte. Er hat immer und ständig über die Eintracht geredet. In den Schulferien machte ich immer Urlaub bei meinen Onkel. Mein Onkel war es dann auch der mich mitnahm zu meinen ersten Spiel der Eintracht. Ich war 11 Jahre alt. Es war in Köln. Ich konnte schon Tage vorher nicht schlafen. Jede Nacht lag ich da und mir schossen nur so die Gedanken durch den Kopf. Wird Gundelach besser drauf sein wie Toni Schumacher? Wird Köln unsere Eintracht zur Niederlage bezwingen? Wie ist die Stimmung? Köln fand ich damals richtig gut. Toni Schumacher, Klaus Allofs, Paul Steiner und Piere Littbarski waren bei Köln in der Mannschaft. Aber die Eintracht hatte ja auch gute Spieler in Ihren Reihen. Charly Körbel, Thomas Berthold, Ralf Sievers, und im Tor stand Gundelach. Dann kam der große Tag. Wir fuhren nach Köln ins Stadion. Das war alles noch viel größer als ich es mir vorgestellt habe. Wenn ich heute bedenke dass es gerade mal 16.000 Zuschauer, dann muss ich schon lachen. Jedenfalls habe ich von dem Spiel nicht allzu viel mitbekommen, weil ich mehr damit beschäftigt war, mir die Menschen anzuschauen. Wie sie mitfieberten, wie in den Gesichtern das Entsetzen stand, wenn Müller oder Krämer mal wieder an das Tor vorbei schossen oder wenn Steiner vor dem Eintrachttor auftauchte, obwohl der Abwehrspieler war. Ich war auch sehr beeindruckt davon wie ein bis zwei Personen versuchten die Stimmung einzuheizen mit Fangesängen. Ich lauschte den Texten, schließlich war ich gerade erst 11 Jahre alt und ich war zuvor noch nie im Stadion gewesen. Dieses Gefühl, diese Stimmung, war es was mich zum glücklichsten Jungen in ganz Deutschland machte. Noch sehr lange danach träumte ich von dem erlebten.
Mit 15 fing ich dann meine Ausbildung an. Klar machte die Fleischerleere, was sonst? Für Hobbys war kaum noch Zeit. Ich arbeitete in meiner Leere schon von Morgens 6:00Uhr bis Abends 18:30 Uhr und am Wochenende auch auf der Kirmes oder in der Disco. Ich der Disco grillte und verkaufte ich Bratwürsten. Was sonst? Aber ich spielte trotzdem noch Fußball von der F Jugend bis zur A Jugend wenn es irgendwie ging. Auf dem Sportplatz fühlte ich mich wohl, da war ich unter Gleichgesinnte. Immer war dort das Thema Fußball. Wie, hat wer gespielt? Welche Schiedsrichterentscheidung war diesmal falsch usw. Ich war ab uns zu mal im Waldstadion gewesen, aber das hatte eher Seltenheitswert. Aber jedes Spiel wurde im Radio verfolgt. Damals konnte man noch HR 1 hören, heute geht ja das auch schon nicht mehr. Oder findet Ihr die Berichte gut? Als Jugendlicher träumte ich immer davon eines Tages für die Eintracht zu arbeiten, oder Anführer eines Vereins zu sein der die Eintracht unterstützt.
1992 kam das härteste Jahr was ich bis jetzt erfahren durfte. Viele von euch denken jetzt an Rostock. An das beschissene 2:1. Klar, war das für mich auch bescheiden, aber ich hatte Privat ein hartes Jahr zu bestehen. Zur Saison 1991/1992 möchte ich nicht näher eingehen, diese Saison kennen viele von euch. Es fing am 9 Januar 1992 an, 3 Tage nach meinen 18. Geburtstag verstarb mein Opa. Wenn die Eltern wenig Zeit haben ist man mehr bei seinen Großeltern und mein Opa war alles für mich. Da brach eine Welt für mich zusammen. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Im gleichen Jahr verstarb mein Vater im Alter von 39 Jahren. Meine Mutter war 36 Jahre alt, ich war 18 und meine Schwester 15 Jahre alt. Da brach natürlich eine Welt zusammen. Meine Mutter verlor Ihren Vater und Ehemann in einem Jahr.
Wie soll ich als 18 jähriger einen Betrieb übernehmen? Einen Betrieb wo 3 Generationen geschuftet haben bis zum umfallen. Und das meine ich Wörtlich. Alle drei Generationen vor mir sind mit 39 gestorben, und ihre Söhne haben mit 18 den Betrieb weitergeführt. Nun war ich 18 und mein Vater war verstorben. Ich habe den Betrieb nicht übernommen, wir haben den Betrieb verkauft und ein Schlussstrich darunter gezogen.
Ich ging dann zur Bundeswehr für 8 Jahre. 4 Jahre war ich in Nordhessen stationiert. In dieser Zeit konnte ich oft ins Waldstadion fahren um unsere Eintracht zu sehen. Ich machte alle schönen Höhepunkte in den 90er Jahre mit. Ich sah einen Uwe Bein, Yeboah und Okocha spielen, ich fieberte mit bei den Spielen gegen Neapel, Juve und Co. Aber  auch das Negative. Den Abstieg konnte ich trotz meiner Begeisterung, meiner Liebe zur Eintracht nicht verhindern.
1997 zog ich dann in den Schwarzwald weil ich dort weitere 4 Jahre für mein Vaterland diente. Ich fuhr zu manchen Spiel der Eintracht vom Schwarzwald nach Frankfurt. Zwar zweite Liga und immer alleine aber das war mir egal. Ich wollte das „Feeling“ im Stadion erleben. 1998 wollte ich unbedingt nach Stuttgart zum Spiel gegen die Kickers ich hatte schon so eine Vorahnung das dies ein Interessantes Spiel werden könnte. Das Spiel gegen die Stuttgarter Kickers verfolgte ich dann nur im Radio in der Kaserne ich hatte leider kurzfristig Dienst. Aber diese Spannung welche in der Schlussphase herrschte war unbeschreiblich. In der 84. Minute glichen die Kickers zum 1:1 aus, in der 86 Minute gingen sie sogar in Führung. In der 89 Minute glich Ansgar B. per Elfmeter zum 2:2 aus und in der 90. Minute erlöste mich Westertaler und schoss das 2:3 für die Eintracht. Das Jahr 1998 war dennoch eins mit der schönsten Eintrachtjahre die erleben durfte. Wir sind aufgestiegen und ich war im letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln mit dem Zug angereist. War das eine geile Feier im/am Waldstadion. Die Rotgau Monotones spielten live am Waldstadion und Alex Schur war der Partykönig schlecht hin. Ich feierte die ganze Nacht in FFM durch. Ich war alleine nach FFM gereist, jedoch ganz FFM lag sich in den Armen. Am nächsten Tag war ich, wie sollte es auch anders sein auch auf dem Römer um meine Eintracht zu sehen. Gegen 20:00 Uhr stieg ich dann in den Zug ein und fuhr glücklich Richtung Freudenstadt.
1999 war ich im ehemaligen Jugoslawien im Einsatz. Das legendäre 5:1 im Waldstadion gegen Kaiserslautern war mein einziger freier Tag währende des Aufenthaltes. Gott sei Dank hatten wir Premiere im Feldlager.
2001/2002 machte ich meinen Fleischermeister und Betriebswirt in Frankfurt. Am Wochenende blieb ich meistens in FFM um zu lernen. Meisterkurs und Prüfung innerhalb von 3 Monaten ist nicht ganz so einfach. Aber Alt Sachs war ja ganze 10 Minuten Fußweg entfernt und das Waldstadion liegt auch in der gleichen Straße Da konnte man sich ja mal ablenken . Vom Schwarzwald zog ich dann nach NRW, der Arbeit wegen. Ich konnte mir dann aber vermehrt unsere Eintracht sehen, denn in NRW spielen ja mehrere große Vereine wie Ahlen, Oberhausen, Duisburg. Denn unsere Eintracht spielte nämlich schon wieder im Unterhaus der Liga. Das 6:3 gegen Reutlingen feierte ich alleine in Bochum inmitten von Mainz und Bochumfans. Darauf das Jahr hatte ich keine Zeit irgendein Spiel Live zu sehen. Aber ich verfolgte die Eintracht im Radio oder in der Presse. 2004 machte ich mich selbstständig und 2005 hielt ich es nicht mehr länger aus. Ich wollte zurück in mein geliebtes Waldhessen. Und so zog ich wieder zurück ins Hessenland.
Was soll ich sagen, das war die beste Entscheidung meines Lebens. Das Menschliche, das Private, das Eintrachtliche das habe ich vermisst. Ich habe heute wieder sehr viele Bekannte, Freunde mit denen ich mich über die schönste Nebensache der Welt unterhalten kann.  Ich bin wieder da wo ich hingehöre. Ins schönste Bundesland was wir in der BRD haben. Im Hessenland. Ich habe mit 32 wieder angefangen Fußball zu spielen und  bin umgeben von vielen „Positiv Bekloppten Eintrachtfans“. Ich träume nachts von der Eintracht. Ich kann teilweise nicht schlafen, wenn so ein Ding wie gegen Leverkusen vergeigt wird. Ich habe letztes Jahr einen EFC mit ins Leben gerufen der mittlerweile knapp 70 Mitglieder zählt. Es macht mich tierisch glücklich wenn ich in den Bus einsteige, Menschen treffe die genauso sind wie ich. Ich bin sehr dankbar das ich alle diese Menschen treffen durfte bzw. treffen darf die das gleiche empfinden. Das ich gute Gespräche führen und Siege der SGE feiern darf. Ich war in Hamburg in der Bembelbar, dort traf ich neue Menschen die auch so bekloppt sind wie ich, ich bin sehr froh dass ich dies alles erleben darf. So etwas ist nicht selbstverständlich.Wir haben eine sehr gut besuchte Internetseite die ich alleine betreibe und es macht einfach Spass Franfurtfan zu sein.
Übrigens www.adlerhorst-waldhessen.de darüber findet Ihr uns .

Wenn ich in der Westkurve stehe, meinen Schal bei „ Im Herzen von Europa“ in den Himmel strecke und Gänsehaut bekomme, wenn wir uns einhacken und zu Pipi Langstrumpf im Takt hüpfen, wenn Maddin die Kurve zum kochen bringt und bei mir sich dieses Adrenalin sich freisetzt, wenn ich vor Aufregung Nachts im Bett lege und nur an die Eintracht denken kann, wenn ich täglich im Forum schaue was ist mit meiner Eintracht los ist, wenn ich alte Tore/Spiele sehe oder auch Beiträge von KidKlappergass ,lt. Commander und Co lese und mir danach die Freudentränen über die Wange kullern, wenn ich bei der Choreo gegen Bielefeld eine blaue Pappe halte und vor Freude heule, wenn mich wildfremde Menschen umarmen, wenn ich versucht habe beruflich etwas mit der Eintracht zu machen, wenn mich seit 21 Jahren diese Eintracht begleitet, ich weiß nicht ob das nur die schönste Nebensache der Welt ist.

Nun ist der Beitrag etwas länger geworden als ich dachte, aber die Beziehung zur Eintracht ist auch etwas anderes geworden als ich bei meinen ersten Stadionbesuch gedacht hatte.

Einmal Adler - Immer Adler
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Vielenvielen Dank für diese schöne und authentische Fanhistorie!

Ob Haupt- oder Nebensache, beim Lesen Deines Berichtes wurde ich wieder bestärkt, was die Eintracht vor allen Dingen ist: Sie ist Heimat!
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Du bist Eintracht  

Sehr schön und mit viel Herzblut geschrieben.
Dazke
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Ein sehr emotionaler und persönlicher Beitrag - berührt mich wirklich ...
absolut einer Fanhistorie würdig ...
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sgevolker schrieb:
Du bist Eintracht  


Ja, so ist es! Danke für (D)einen Beitrag, der tief unter die Haut, ja bis ins (Adler)Herz geht!
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Mahlzeit Goodbutcher!
...ein sehr schöner Beitrag und für mich die Erinnerung, endlich einmal beim Stammtisch eures Fanclubs vorbeizuschauen.
Grüße aus Waldhessens Hauptstadt Bad Hersfeld
Bernie
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Lob und Respekt vor diesem von Herzen geschrieben Bericht....
Da merkt man mal wieder, das Eintracht nicht nur Eintracht ist, sondern viel mehr.... Vielen Dank für diesen Bericht...
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Dankeschön für den sehr schönen Bericht
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Toll geschrieben und schön, dass hier auch immer wieder Eintracht-"Persönlichkeiten" (ich glaub hier trifft das wohl zu) schreiben.

Und Respekt vor der Arbeitsleistung als 18 Jähriger (vielleicht sollten die JJJ's dieser Welt und deren "Anhang" solche Sachen mal zwangsweise lesen).
Danke!
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@Butcher

Sehr schoen geschrieben. Man lernt dich besser kennen. Ich bewundere Leute die so toll schreiben koennen.

Nur jetzt muss ich dir widersprechen.

a) schoenstes Bundesland ist Baden (schoenste Stadt Freiburg). Wie sagt der Experte doch so schoen: Es gibt Badische und Unsymbadische. Und jetzt die Frage, woher komm ich?
b) Die schoenste Stadt der Welt ist Kapstadt

Das mit der Arbeit kenn ich sehr gut. Wenn du selbstaendig bist, kannst du ne 35 Stunden Woche mal so was von vergessen 70-80 Stunden ist immer drin.

Weiterhin viel Erfolg

Gruss aus Kapstadt
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Schöner wie die Idee für die Fanhistorien sind nur die Fanhistorien selber. Sie sind und bleiben ein echtes Highlight

Vielen Dank für Deinen guten Beitrag, bist echt ein "good Butcher"

Grüsse
lt.commander

Ps.: Wie kann man Sorge tragen, das auch wirklich alle weiteren Fanhistorien hier: http://eintracht-archiv.de/ -> Fans & Fanzines Ihren Platz für die Ewigkeit finden?
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Ganz starker Bericht.
Geht unter die Haut. Jetzt kann ich auch deinen Nick besser zuordnen.
DaZke
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Ich hatte eine Gaensehaut beim lesen. Ich gratuliere Dir zu diesem ehrlichen und emotionalen Beitrag.
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gereizt schrieb:
Toll geschrieben und schön, dass hier auch immer wieder Eintracht-"Persönlichkeiten" (ich glaub hier trifft das wohl zu) schreiben.

Und Respekt vor der Arbeitsleistung als 18 Jähriger (vielleicht sollten die JJJ's dieser Welt und deren "Anhang" solche Sachen mal zwangsweise lesen).
Danke!  


@Gereitzt
Du kannst es aber nicht lassen ,-)  ,-)  ,-)
Der arme JJJ und JJJ's dieser Welt. Ich glaube auf;n  Dorf gibts noch einige davon (Landwirtschaft, Handwerksbetriebe).

Gruss aus Kapstadt
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Danke für die Blumen. Ich bin etwas verwundert dass ich das geschafft habe was andere immer bei mir auslösen.
Gänsehaut, Freude, Emotionen.
Vielleicht die ein oder andere Träne dass ist das was andere bei mir ausglöst haben.
Und das soll ich auch getan haben ?
Frei nach dem Motto:
Mit dem Herzen sieht man besser !
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@ GB

Zu der Entscheidung mit 18 kann man, denke ich, nur gratulieren. Und zum Rest des Beitrags gleich mit. Respekt!

AK

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Ganz große Klasse. Ich habe einige Fanbücher gelesen, in denen auch Fußballfans selbst zu Wort kommen. Keines reicht an die Fanhistorie heran - dank solch guter und authentischer Berichte wie dem des guten Metzgers. Wir sollten wirklich mal so langsam über eine Verwertung außerhalb des Forums nachdenken.  
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Ich wäre auch dafür das man die Fanhistorien mal in einem schönen festen Buch abdruckt. Sie sind alle Autentisch und so voller Liebe und Emotionen. Das ist einfach nur schön. Ich selber lese sie echt oft und gerne. Wenn ich sotwas als Buch hätte das wäre fein.
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Auchvon mir ein dickes, fettes Lob. Ich habe beim Lesen richtig mitgefiebert, Klasse.
Gruß
concordia-eagle
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GoodButcher schrieb:
Danke für die Blumen. Ich bin etwas verwundert dass ich das geschafft habe was andere immer bei mir auslösen.
Gänsehaut, Freude, Emotionen.
Vielleicht die ein oder andere Träne dass ist das was andere bei mir ausglöst haben.
Und das soll ich auch getan haben ?
Frei nach dem Motto:
Mit dem Herzen sieht man besser !


@GoodButcher

Ich gebe dir recht man bekommt schon Gaensehaut. Ich kann auch viel nachvollziehen. Man konnte nicht immer, meist nur selten ins Stadion, weil die Infrastruktur nicht ausgebaut ist (war), wie oft habe ich im Zimmer vorm Radio gesessen und das 6 Familienhaus mit meinem Torschrei "begeistert".

Aber ne andere Frage, du bist jetzt Metzgermeister. Wie ich das aber mal verstand arbeitest du ihn einen anderen Beruf.

@all - GoodButcher zaehlt fuer mich zu den 'kritischen Forenusern'. Nur was ihr ihn nicht absprechen koennt ein richter Eintracht-Fan zu sein. Was also klar ausdrueckt, man kann schon verschiedene Sicht der Dinge haben und trotzdem ein Fan sein.

Gruss aus Kapstadt


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