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Warum kein Wort zu den "Chaoten" am Bahnhof?

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schau mal da fängt es schon wieder an die Ultras. Es gibt genug leute die festgenommen werden die nicht bei der UF sind. Klar sie haben einen sehr großen einfluss auf viele aber nehmen wir mal das beispiel letztes Spiel in Lautern. Da wurde Morgens am Bahnhof gesagt pla pla und man soll auf den Einsatz von Pyro verzichten und trotzdem hats gebrannt. Was ich damit sagen will ( was nicht negativ ist ) man soll einfach nicht die ganze Verantwortung auf die UF oder auch allgemein auf Ultras abschieben, sie tun ja auch gutes und sagen manschmal auch den leuten sie sollen sich benehmen. Das war auch beim U23 Derby letztes Jahr in bei den lilien als manche anfingen Sachen willkürlich kaputt zu machen waren welche die ihnen sagten sie sollen lassen was sie dann auch getan haben.( auch wenn die Zündler vieleicht Ultras waren ).Ich meine wenn ein SPD Mitglied auf jemanden schießt, ist doch auch nicht die SPD schuld.Ich wollte jetzt nur mal sagen man soll nicht gleich wieder so anfangen und die und die beschuldigen.
Die Polizei und Bauern sind Schuld !!!  
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Kurvenfan schrieb:
muckl1983 schrieb:



Nichts. So wie immer :neutral-face  Die Taktik des Todschweigens klappt immer wieder aufs neue...



So lange sich die Eintracht nicht hinter ihre Fans stellt und Versucht mit den Fans zusammen an einem Strang zu ziehen, wird es immer schlimmer werden.

Eintracht Frankfurt bedankt sich bei 51000 Zuschauern.

Die Zuschauer Bedanken sich für Blaue Flecken, Pfefferspray, Nackt ausziehen, in Gewahrsam nehmen, Diversen einträgen in geführten Polizeilisten, das brechen von Menschenrechten, miese und überteuerte Stadionverpflegung.. usw..usw..

Wer außer mir hat das Gefühl das sich das beißt und eine Vereinsführung die Interesse an ihren Fans hat alles erdenkliche dafür tun würde/müsste das abzustellen.

Wir sind denen egal, und irgendwann werden sie es geschafft haben das mir die Eintracht aus Frankfurt auch Scheiß egal sein wird. Mir blutet das Herz bei dem Gedanken, aber ich warte einfach mal auf ein Positives zeichen.. und nicht immer nur Blablablubbblubb

Hauptsache die guten Beziehungen zur DFL/DFB und den anderen Ligavereinen sind Intakt....        











http://www.youtube.com/watch?v=7YkHVW4-i4k&feature=related

08:05 min...
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Blablablubb schrieb:
Sport 1 ist auch klasse; bei Bundesliga Aktuell:

"Eintracht Frankfurt entschuldigt sich für seine Fans." Der Bericht zeigt dabei ausschließlich die Randale der Lauterer vorm Stadion! Es ist unfassbar, dass diese ganzen Möchtegernjournalisten für sowas noch Geld verdienen...


Hab den Bericht gestern Abend auch noch gesehen... das war wirklich dreist!
Bei den Videoaufnahmen konnte ich keinen einzigen SGE'ler erkennen, alles Lauterer, die beim ausrasten gezeigt wurden.
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Nennt mir einen Zwischenfall, bei dem die Medien keine Lügen berichten?
Das Problem ist, dass die meisten Menschen in Deutschland glauben, was sie vor die Nase gesetzt bekommen.
Wer die ganzen Sache am Ende hinterfragt,z.B. wir, wird automatisch Feind der Menschen.
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Binding schrieb:
bernie schrieb:
http://www.eintracht.de/aktuell/33793/

"Eintracht Frankfurt bedauert Fankrawalle"


Was kam eigendlich bei der LEV Sache raus???


Das war ne komplett andere Sache, mit anderen Vorzeichen, die mit dem hier diskutierten Thema nichts zu tun hat.
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Trotzdem wer hat davon eigentlich berichtet?

Die machen mit uns was sie wollen und wundern sich am Ende, dass man auch gegen Polizisten Gewalt ausübt.
Erbärmlich!Lächerlich!
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Adlerjunge89 schrieb:
Trotzdem wer hat davon eigentlich berichtet?

Die machen mit uns was sie wollen und wundern sich am Ende, dass man auch gegen Polizisten Gewalt ausübt.
Erbärmlich!Lächerlich!


Was hat das Thema Gewalt gegen Polizisten mit dem Leverkusenvorfällen zu tun?
Schmeißt doch nicht immer alles in einen Topf. Leverkusen hat doch mit dem was sich am Samstag zugetragen hat nichts zu tun.
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Nicht direkt...
Aber wo jetzt wieder die Schreie nach Sanktionen gegen die "Chaoten" groß werden... Was passiert mit den Leuten die uns schikanien...verdammt!
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Adlerjunge89 schrieb:
Nicht direkt...
Aber wo jetzt wieder die Schreie nach Sanktionen gegen die "Chaoten" groß werden... Was passiert mit den Leuten die uns schikanien...verdammt!


Welche LEute meinst du? Die Ordner, die am Eingang drauf bestehen, dass man die Schuhe auszieht?
Die Polizei? Die gegnerischen Fans? Die Presse?

Mir fehlt bei der Diskussion vorallem eins: Selbstreflektion.

Natürlich bauscht die Presse auf. Und manch ein Polizeieinsatz ist nicht gerechtfertigt, dann kommt aber auch schon das große ABER:

Man ist doch in gewisser Weise selbst dran Schuld. Keiner kann mir erzählen, dass unsere Fanszene nur aus gänseblümchenpflückenden Personen besteht.

Man hat sich in den Jahren einen Ruf "erarbeitet" und es wird nichts unternommen um diesen Ruf wieder los zu werden. Ob es der Sponsorensuche schadet egal, denn Sponsoren sind Kommerz und Kommerz ist scheiße.
Vielfach kommt es mir auch so vor, dass man "stolz" auf den Ruf ist. Vielleicht auch frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert".
Kommt es zu Repressalien sind wieder die anderen dran Schuld:
Der Heimverein, der zum Auswärtsspiel eben keine Fahnen und Doppelhalter erlaubt.
Die Polizei, die Volksfest-/Innenstadtverbot für Eintrachtfans erteilt.
Die Ordner die perinlich genau Untersuchen.
Die Politik und der DFB die Pyro nicht erlauben
und am Ende noch die Fans des Gegners, weil diese teilweise ja schon durch Ihre pure Anwesenheit provozieren (genau wie die Polizei).

Selbstrefelktion? Fehlanzeige.
VErsteh mich nicht falsch, es gibt Situationen, in denen die Aufgezählten falsch handeln, aber komischer Weise sind es bei den Vorfällen in den Medien angeblich immer die anderen. Nie heißt es "eine Gruppe von X Eintracht Fans hat sich falsch verhalten". Immer werden Rechtfertigungen gesucht. Somit kommt es auch eben nicht zur "Selbstreinigung".

Und solange die Fanszene weiter so auftritt: Ein kleiner Teil benimmt sich daneben, der Rest duldet das ganze oder sucht sogar noch Ausreden, an den Repressalien sind dann eh wieder andere schuld, so lange wird sich nichts ändern.

Denn nur wenn man auch eigene Fehler eingesteht bringt ein runder Tisch etwas. Und das gilt für alle Seiten.
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nicole1611983 schrieb:
Adlerjunge89 schrieb:
Nicht direkt...
Aber wo jetzt wieder die Schreie nach Sanktionen gegen die "Chaoten" groß werden... Was passiert mit den Leuten die uns schikanien...verdammt!


Welche LEute meinst du? Die Ordner, die am Eingang drauf bestehen, dass man die Schuhe auszieht?
Die Polizei? Die gegnerischen Fans? Die Presse?

Mir fehlt bei der Diskussion vorallem eins: Selbstreflektion.

Natürlich bauscht die Presse auf. Und manch ein Polizeieinsatz ist nicht gerechtfertigt, dann kommt aber auch schon das große ABER:

Man ist doch in gewisser Weise selbst dran Schuld. Keiner kann mir erzählen, dass unsere Fanszene nur aus gänseblümchenpflückenden Personen besteht.

Man hat sich in den Jahren einen Ruf "erarbeitet" und es wird nichts unternommen um diesen Ruf wieder los zu werden. Ob es der Sponsorensuche schadet egal, denn Sponsoren sind Kommerz und Kommerz ist scheiße.
Vielfach kommt es mir auch so vor, dass man "stolz" auf den Ruf ist. Vielleicht auch frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert".
Kommt es zu Repressalien sind wieder die anderen dran Schuld:
Der Heimverein, der zum Auswärtsspiel eben keine Fahnen und Doppelhalter erlaubt.
Die Polizei, die Volksfest-/Innenstadtverbot für Eintrachtfans erteilt.
Die Ordner die perinlich genau Untersuchen.
Die Politik und der DFB die Pyro nicht erlauben
und am Ende noch die Fans des Gegners, weil diese teilweise ja schon durch Ihre pure Anwesenheit provozieren (genau wie die Polizei).

Selbstrefelktion? Fehlanzeige.
VErsteh mich nicht falsch, es gibt Situationen, in denen die Aufgezählten falsch handeln, aber komischer Weise sind es bei den Vorfällen in den Medien angeblich immer die anderen. Nie heißt es "eine Gruppe von X Eintracht Fans hat sich falsch verhalten". Immer werden Rechtfertigungen gesucht. Somit kommt es auch eben nicht zur "Selbstreinigung".

Und solange die Fanszene weiter so auftritt: Ein kleiner Teil benimmt sich daneben, der Rest duldet das ganze oder sucht sogar noch Ausreden, an den Repressalien sind dann eh wieder andere schuld, so lange wird sich nichts ändern.

Denn nur wenn man auch eigene Fehler eingesteht bringt ein runder Tisch etwas. Und das gilt für alle Seiten.


Du magst damit gar nicht so Unrecht haben.
Worauf ich jedoch hinaus will ist, dass man uns schikanieren und schlagen kann wie man will...
Die Polizei macht heutzutage vor nichts mehr halt und ist mindestens genauso geil auf Gewalt wie der ein oder andere Fan.
Warum soll ich den Mann in seiner Kampfmontur respektieren? Weil Polizei auf seinem Anzug steht? Dann erwarte ich von diesen Menschen aber auch,dass sie dementsprechend auftreten.

Sie sind doch da um Gewalt zu verhindern, jedoch wird das immer seltener der Fall, wenn die Polizei Spaß dran hat mit draufzuhaun.
Die Herren auf dem Revier sagten am Samstag zu mir, da müsste man noch viel härter draufhaun und immer mit dem Knüppel rein..
In der Vergangenheit ist zu viel passiert um diese ..... noch zu respektieren. Das haben sie sich zum größten Teil selbst zuzuschreiben.
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nicole1611983 schrieb:
... Denn nur wenn man auch eigene Fehler eingesteht bringt ein runder Tisch etwas. Und das gilt für alle Seiten.


Du meinst also, man sollte den runden Tisch absagen, da die Polizei sich in ihren diversen Erklärungen bereits fest gelegt hat?
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@ever2000: Sehe ich ähnlich. Deswegen frage ich mich auch, ob es was bringen würde wenn die UF97 so was wie einen Gewaltverzicht oder zumindest eine Ablehnung von Gewalt formulieren würde. Das würde zwar von vielen begrüßt werden, aber die sind eben keine Instanz, die das auch wirklich garantieren kann, sie können nur als Sprachrohr fungieren.

Ich spekuliere auf folgendes: Viele aus der aktiven Fanszene sind sich des schlechten Images bewusst und würden auch prinzipiell an dessen Verbesserung mitwirken. Aber man sieht sich einer Übermacht an "Meinung" gegenübergestellt. Die Presse schreibt jeden Bengalo zur Randale hoch und dem Polizeibereicht wird natürlich immer mehr geglaubt als einem selbst. Und wenn ich das hier richtig rauslese, ist die Eintracht auch keine große Hilfe in der Sache.. es ist ein Teufelskreis. Desto mehr von außen auf dich einschlägt (von Presse, Polizei und Verein), desto enger rückst du zusammen, desto weniger wichtig wird dir die Außendarstellung. Die Radikalisierung kommt dann ganz schleichend und irgendwann sieht man seine gegenüber nur noch als Feinde.

Ich denke hier ist sich jeder zu schade den ersten Schritt zu gehen, mangels Vertrauen und Hoffnung auf Besserung. Solange die Polizisten sich gegenseitig decken und ihre Fehler verschweigen, werden die Ultras es genauso tun. Solange die Presse jede, auch "gutgemeinte" und gewaltfreie Aktion, der Ultras/aktiven Fans in die Nähe von Ausschreitungen stellt, wird da nicht aufeinander zugegangen werden.

Die Aktionen am Bahnhof gehören verurteilt.. Züge angreifen, inmitten von Fans, die damit ganz und gar nichts zu tun haben wollen - das ist absolut nicht zu entschuldigen und sollte auch angeprangert werden.
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Warum sollte die UF sich von Gewalt distanzieren, wenn ein paar Mitglieder der Gewalt nicht abgeneigt sind? Das widerspricht sich doch und ich denke aus diesem Grund wird es sowas nie geben! Was in meinen Augen auch in Ordnung ist. Die Leute werden nicht unnötig belogen und die Gruppe bleibt sich selbst treu.
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Die ultraorientierte Szene toleriert Gewalt. Nicht mehr und nicht weniger. Es wird nie zu einer "Selbstreinigung" kommen. Selbst wenn  die Frontleute nicht selbst involviert sind, so können sie unmöglich ihre angeblich knapp 1000 Mitglieder "kontrollieren" oder "zurechtweisen". Wer das ganze Geschehen rund um solche Spiele mal etwas intensiver beobachtet, weiß genau, dass 95% aller Pyroaktionen sehr gut organisiert sind (wobei Pyro nicht gleich Krawalle zu sehen ist!!!) und auch diverse Aufeinandertreffen gut geplant laufen. Habt ihr euch schon mal gefragt warum gegnerische Fahnen "gezogen" und dann verbrannt oder zerrissen werden? Bestimmt nicht weil man sich vorher in gemütlicher Runde zum tauschen getroffen hat. Viele ultraorientierte Fans werden immer ein Stück weit "Gewalt" als Mittel zur Reviermarkierung akzeptieren und auch anwenden. Auch die Zeitpunkte wann man wo los fährt oder auf die gegnerischen Fans wartet usw. sind sehr wohl bekannt und werden auch entsprechend "verwendet". Aber all das lässt sich auf fast jeden anderen deutschen Verein eins zu eins übertragen. Die Vorkommnisse rund ums Lautern-Spiel sind doch nur deshalb ach so gravierend weil Unbeteiligte mit ein gekesselt und -wie es sich so schön nennt- Erkennungsdienstlich behandelt wurden. 380 kontrollierte Personen sind noch lange keien Ultras oder Hools, mehr als zwei Drittel waren unbeteiligte Fans die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Es ist ja nicht der erste Fanzug der in FFM kurz vorm Bahnhof angegriffen wurde...!!! nur sonst wurde halt nicht konsequent abgeriegelt und alles und jeder abgelichtet. Fakt ist es wird immer Ausschreitungen geben und manch einer nutzt die Stimmung aufgrund der Tabellensituation um sich unter diesem Deckmantel auszutoben.
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LanceVanceDance69 schrieb:
Die ultraorientierte Szene toleriert Gewalt. Nicht mehr und nicht weniger. Es wird nie zu einer "Selbstreinigung" kommen. Selbst wenn  die Frontleute nicht selbst involviert sind, so können sie unmöglich ihre angeblich knapp 1000 Mitglieder "kontrollieren" oder "zurechtweisen". Wer das ganze Geschehen rund um solche Spiele mal etwas intensiver beobachtet, weiß genau, dass 95% aller Pyroaktionen sehr gut organisiert sind (wobei Pyro nicht gleich Krawalle zu sehen ist!!!) und auch diverse Aufeinandertreffen gut geplant laufen. Habt ihr euch schon mal gefragt warum gegnerische Fahnen "gezogen" und dann verbrannt oder zerrissen werden? Bestimmt nicht weil man sich vorher in gemütlicher Runde zum tauschen getroffen hat. Viele ultraorientierte Fans werden immer ein Stück weit "Gewalt" als Mittel zur Reviermarkierung akzeptieren und auch anwenden. Auch die Zeitpunkte wann man wo los fährt oder auf die gegnerischen Fans wartet usw. sind sehr wohl bekannt und werden auch entsprechend "verwendet". Aber all das lässt sich auf fast jeden anderen deutschen Verein eins zu eins übertragen. Die Vorkommnisse rund ums Lautern-Spiel sind doch nur deshalb ach so gravierend weil Unbeteiligte mit ein gekesselt und -wie es sich so schön nennt- Erkennungsdienstlich behandelt wurden. 380 kontrollierte Personen sind noch lange keien Ultras oder Hools, mehr als zwei Drittel waren unbeteiligte Fans die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Es ist ja nicht der erste Fanzug der in FFM kurz vorm Bahnhof angegriffen wurde...!!! nur sonst wurde halt nicht konsequent abgeriegelt und alles und jeder abgelichtet. Fakt ist es wird immer Ausschreitungen geben und manch einer nutzt die Stimmung aufgrund der Tabellensituation um sich unter diesem Deckmantel auszutoben.


Wollen die Dich im ultras-ws-Forum nicht mehr?
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nicole1611983 schrieb:

Mir fehlt bei der Diskussion vorallem eins: Selbstreflektion.

Natürlich bauscht die Presse auf. Und manch ein Polizeieinsatz ist nicht gerechtfertigt, dann kommt aber auch schon das große ABER:

Man ist doch in gewisser Weise selbst dran Schuld. Keiner kann mir erzählen, dass unsere Fanszene nur aus gänseblümchenpflückenden Personen besteht.

Man hat sich in den Jahren einen Ruf "erarbeitet" und es wird nichts unternommen um diesen Ruf wieder los zu werden. Ob es der Sponsorensuche schadet egal, denn Sponsoren sind Kommerz und Kommerz ist scheiße.
Vielfach kommt es mir auch so vor, dass man "stolz" auf den Ruf ist. Vielleicht auch frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert".
Kommt es zu Repressalien sind wieder die anderen dran Schuld:
Der Heimverein, der zum Auswärtsspiel eben keine Fahnen und Doppelhalter erlaubt.
Die Polizei, die Volksfest-/Innenstadtverbot für Eintrachtfans erteilt.
Die Ordner die perinlich genau Untersuchen.
Die Politik und der DFB die Pyro nicht erlauben
und am Ende noch die Fans des Gegners, weil diese teilweise ja schon durch Ihre pure Anwesenheit provozieren (genau wie die Polizei).

Selbstrefelktion? Fehlanzeige.
VErsteh mich nicht falsch, es gibt Situationen, in denen die Aufgezählten falsch handeln, aber komischer Weise sind es bei den Vorfällen in den Medien angeblich immer die anderen. Nie heißt es "eine Gruppe von X Eintracht Fans hat sich falsch verhalten". Immer werden Rechtfertigungen gesucht. Somit kommt es auch eben nicht zur "Selbstreinigung".

Und solange die Fanszene weiter so auftritt: Ein kleiner Teil benimmt sich daneben, der Rest duldet das ganze oder sucht sogar noch Ausreden, an den Repressalien sind dann eh wieder andere schuld, so lange wird sich nichts ändern.

Denn nur wenn man auch eigene Fehler eingesteht bringt ein runder Tisch etwas. Und das gilt für alle Seiten.


Danke!
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Adlerjunge89 schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Adlerjunge89 schrieb:
Nicht direkt...
Aber wo jetzt wieder die Schreie nach Sanktionen gegen die "Chaoten" groß werden... Was passiert mit den Leuten die uns schikanien...verdammt!


Welche LEute meinst du? Die Ordner, die am Eingang drauf bestehen, dass man die Schuhe auszieht?
Die Polizei? Die gegnerischen Fans? Die Presse?

Mir fehlt bei der Diskussion vorallem eins: Selbstreflektion.

Natürlich bauscht die Presse auf. Und manch ein Polizeieinsatz ist nicht gerechtfertigt, dann kommt aber auch schon das große ABER:

Man ist doch in gewisser Weise selbst dran Schuld. Keiner kann mir erzählen, dass unsere Fanszene nur aus gänseblümchenpflückenden Personen besteht.

Man hat sich in den Jahren einen Ruf "erarbeitet" und es wird nichts unternommen um diesen Ruf wieder los zu werden. Ob es der Sponsorensuche schadet egal, denn Sponsoren sind Kommerz und Kommerz ist scheiße.
Vielfach kommt es mir auch so vor, dass man "stolz" auf den Ruf ist. Vielleicht auch frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert".
Kommt es zu Repressalien sind wieder die anderen dran Schuld:
Der Heimverein, der zum Auswärtsspiel eben keine Fahnen und Doppelhalter erlaubt.
Die Polizei, die Volksfest-/Innenstadtverbot für Eintrachtfans erteilt.
Die Ordner die perinlich genau Untersuchen.
Die Politik und der DFB die Pyro nicht erlauben
und am Ende noch die Fans des Gegners, weil diese teilweise ja schon durch Ihre pure Anwesenheit provozieren (genau wie die Polizei).

Selbstrefelktion? Fehlanzeige.
VErsteh mich nicht falsch, es gibt Situationen, in denen die Aufgezählten falsch handeln, aber komischer Weise sind es bei den Vorfällen in den Medien angeblich immer die anderen. Nie heißt es "eine Gruppe von X Eintracht Fans hat sich falsch verhalten". Immer werden Rechtfertigungen gesucht. Somit kommt es auch eben nicht zur "Selbstreinigung".

Und solange die Fanszene weiter so auftritt: Ein kleiner Teil benimmt sich daneben, der Rest duldet das ganze oder sucht sogar noch Ausreden, an den Repressalien sind dann eh wieder andere schuld, so lange wird sich nichts ändern.

Denn nur wenn man auch eigene Fehler eingesteht bringt ein runder Tisch etwas. Und das gilt für alle Seiten.


Du magst damit gar nicht so Unrecht haben.
Worauf ich jedoch hinaus will ist, dass man uns schikanieren und schlagen kann wie man will...
Die Polizei macht heutzutage vor nichts mehr halt und ist mindestens genauso geil auf Gewalt wie der ein oder andere Fan.
Warum soll ich den Mann in seiner Kampfmontur respektieren? Weil Polizei auf seinem Anzug steht? Dann erwarte ich von diesen Menschen aber auch,dass sie dementsprechend auftreten.

Sie sind doch da um Gewalt zu verhindern, jedoch wird das immer seltener der Fall, wenn die Polizei Spaß dran hat mit draufzuhaun.
Die Herren auf dem Revier sagten am Samstag zu mir, da müsste man noch viel härter draufhaun und immer mit dem Knüppel rein..
In der Vergangenheit ist zu viel passiert um diese ..... noch zu respektieren. Das haben sie sich zum größten Teil selbst zuzuschreiben.



Ich stimme Adlerjunge89 zu. Aus diesem Grund äußerte ich volles Verständnis für die "Gegenständewerfer". Wer je, ohne zu provozieren oder gar gewalttätig zu sein, einen Polizeiknüppel zwischen die Rippen bekam, der sagt nicht "Danke", oder "Macht ja nichts, hab ich halt Pech gehabt"

Einer der "Eingekesselten" steigt auf eine Absperrung, ein Geländer. Der Polizist schubst ihn von diesem Geländer oder Zaun. Ist schon eine Form der "Gewalt". Der Polizist hätte auch sagen können: "Steigen Sie da herunter". Er wählt die Alternative der Provokation und erntet dafür eine Bierdusche. Daraufhin werden Knüppel und Pfefferspray gegen die "Vordersten" der "Eingekesselten" eingesetzt. Sodann fliegen Gegenstände gegen die Polizisten. Auf unverhältnismäßige Aktionen der Polisten erfolgen entsprechende Reaktionen der "Betroffenen". Menschlich nachvollziehbar ist das und da viele Menschen kein Vertrauen mehr in die Rechtstaatlichkeit haben, antworten diese Menschen ihrerseits mit Gewalt. In meinen Augen eine adäquate Reaktion, denn mit "guten Worten" ist der Executive in einer (völlig unnötig) aufgeheizten Situation nicht beizukommen.

Damit mich hier niemand falsch versteht: Ich bin kein Freund von Gewalt und Randale. Bin seit über 30 Jahren dabei, mache nicht wenige Auswärtsfahrten in der Saison und ich habe sehr oft angenehme, freundliche Gespräche mit Polizeibeamten erleben dürfen. Jedoch steigt Wut und Zorn in mir auf, wenn Vertreter der Staatsmacht selbst Straftaten begehen, wenn Leute, die nix gemacht haben, durch Polizisten verletzt werden. Die Bilder aus Stuttgart - Demo gegen S21 -habe ich noch im Kopf. Ältere Menschen, die womöglich das erste mal an einer Demo teilgenommen haben, "schmecken" den Polizeiknüppel und die volle Wucht des Wasserwerfers. Der ältere Mann, dem der Augapfel aus der Augenhöhle hing, der höchstwahrscheinlich erblindet ist. Leute, so etwas radikalisiert mich und deshalb habe ich nicht das geringste Mitleid, wenn Hools in Uniform die Gewalt der Leute zu spüren bekommen.

Ich sehe allerdings auch, dass es unserer Fanszene gut zu Gesicht stünde, wenn eigenes Verhalten reflektiert würde. Ist zumindest in Teilen nicht der Fall.
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Wenn mich einer anfasst, dann schlage ich zurück – und wenn es ein Polizist ist, dann schlage ich zurück.

Heiner Geißler
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HeinzGründel schrieb:
Wie man als Jurist soviel scheiße labern kann bleibt mir unerfindlich.




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