Diese Frage stellen sich sicherlich viele, die das Durchwinken des Maßnahmenkatalogs ähnlich wie ich nicht einfach kommentarlos hinnehmen wollen. Aus meiner Sicht ist es das Wichtigste, überhaupt irgendetwas zu tun. Nichts wünschen sich Sicherheitsfanatiker und Polizeilobbyisten mehr, als das das Thema in der Winterpause einschläft und bis zur Einführung im Sommer der Widerstand sich auf ein paar Hundert Hanseln reduziert hat. Der Protest der verganenen Wochen war imo mitnichten ein Mißerfolg. Ganz im Gegenteil, noch niemals haben einige Medien so detailiert und kritisch über Fanbelange berichtet wie zuletzt über die Maßnahmen und den Protest. Das allein ist schon als Erfolg zu werten; daran die "Vollversammlung des Deutschen Fußballs" (schon der Name ist Hohn in meinen Ohren) überzeugen zu können habe ich niemals geglaubt. Dazu leben die Herren viel zu sehr in ihrer eigenen, abgeschotteten Welt und verstehen sich als Eigentümer des Fußballs.
Doch was kann man konkret tun?
Nun, zunächst einmal halte ich das Konzept "Alle Ausrasten, ist jetzt eh alles egal" für den völlig falschen Weg. Nicht, dass ich diese Haltung emotional nicht nachvollziehen kann. Ganz im Gegenteil, wenn der Herr Wendt mal wieder seinen populistischen Sprechdurchfall in die Mikrophone der Republik ablässt, wünsche ich mir jedesmal einen auf seine Postition lokal begrenzten Meteoriteneinschlag. Allerdings wird übertriebenes Ausrasten nur denjenigen in die Karten spielen, die das Konzept befürworten. Diese Leute befinden sich einfach noch immer in der günstigeren Position und werden jeden Ausraster zur Rechtfertigung ihrer "harten Position" nutzen.
Mir fallen verschiedenste Konzepte ein, mit denen man nun reagieren kann, um eine Chance zu haben, den Fußball wie wir ihn alle kennen und lieben, auch für zukünftige Generationen zu bewahren. Denn machen wir uns nichts vor. Das alles ist erst der Anfang. Typen wie der Wurst-Uli und Konsorten sind erst zufrieden, wenn in den Stadien ein Publikum sitzt, dass man problemlos so auch in einer Oper vorfinden könnte. Und das alles zu einem Sitzplatzpreis, der es den Vereinen in Deutschland endlich ermöglicht, auch mal eine dreistellige Millionensumme für Spieler rauszuhauen und nicht solche Peanuts wie heute.
Doch nun konkret:
1. Rein in die Vereine
Nirgends haben die Fans mehr demokratische Macht als in den Vereinen, die sie unterstützen. Auch wenn heute viele Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Profiligen teilnehmen, liegt doch Dank der 50+1 Regel (noch) verhältnismäßig viel Einfluss bei den Vereinen. Es liegt also an den Fans a) Mitglied zu sein/werden und b) Stimmrechte wahrzunehmen oder ggf. zu transferieren. Und es gehört Mut dazu. Mut aufzustehen und zu sagen, dass man mit der bisherigen Politik nicht einverstanden ist. Mut, sich gegen gut formulierte und äloquent vorgetragene Anträge des Vorstands durchzusetzen. Mut, eigene, eventuell denen des Vorstands entgegengesetzte, Anträge ein- und durchzubringen. Z.B. "Die Miglieder sprechen sie deutlich gegen jede Form der Gewalt aus. Sie sprechen sich jedoch mit gleicher Schärfe gegen menschenunwürdige Personenkontrollen aus und fordern den Vorstand auf, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, diese zu verhindern. Gegen ein Lizenzsierungsverfahren, dass solche Schritte ermöglicht, behält sich der Verein die Möglichkeit einer Klage vor einen Zivilgericht vor." (Bitte das Ganze wirklich nur als Beispiel verstehen)
2. Protestieren, protestieren, protestieren.
Die Möglichkeiten des Protest sind vielfältig. Warum nicht mal freiwillig ganz ausziehen, auch wenn es nicht verlangt wird. Ein einzelner mag belächelt werden, eine große Gruppe erzeugt Aufmerksamkeit. Warum nicht Fanpages, Fanzines u.ä. mit Protestbildern ausrüsten. Warum nicht Flugblätter und Aufkleber in Massen verteilen? Im Übrigen finde ich gerade in diesem Bereich etwas Populismus durchaus angebracht. Betrachtet man das Niveau der Beiträge der Gegenseite, wird er schon fast zur Pflicht.
3. Die Politik macht Druck? Mach Druck auf die Politik!
Viele der glorreichen Ideen des Konzepts konnten stammen direkt aus den Schreibstuben der Innenministerien oder aus den Lobbyverbänden der Polizei (scherzhaft auch manchmal Gewerkschaften genannt). Man glaubt gar nicht, wie schnell solche Leute ihr Fähnchen drehen können, wenn sie um ihre Pfründe füchten müssen. Vieles beruht in den Argumentationen der Befürworter des Papiers beruhen auf tendenziösen Statistiken und über die Boulevardpresse veröffentlichte Halbwahrheiten. Also einfach mal ein bißchen Antiwahlkampf im Wahlkreis des niedersächsichen Innenministers machen. Jede Stimme, die Politiker nicht bekommen, kostet Geld, Posten und Einfluss.
Es wäre aber denkbar auch, die Politik zu ernsthaften Recherchen und kritischen Fragen zu bewegen, z.B. durch die Einreichung einer ePetition (bei Interesse: https://epetitionen.bundestag.de/ ). Z.B. "Der Bundestag möge beschließen, dass finanzmittelrelevante Statistiken zu Polizeieinsätzen nicht länger von mit abhängigen Stellen, sondern von unabhängigen Sachverständigenräten geführt werden." (Auch hier gilt: nur ein Beispiel) Was auf den ersten Blick wie ein stumpfes Schwert erscheint, hat durchaus seine Reize. Es vermittelt der Öffentlichkeit beispielsweise, dass Fußballfans eben nicht nur Randalierer ohne Rechte, sondern mündige Bürger und Träger von Grundrechten sind. Ab einer Unterstützerzahl von 50.000 ist der Petitionsausschuss des Bundetags sogar gezwungen, sich der Sache anzunehmen. Eine Zahl, die zwar hoch angesetzt ist, bei hunderttausenden in den Facebookgruppen und 73.000 namenlichen Unterstützern auf ich-fuehl-mich-sicher.de aber keineswegs unrealistisch ist.
Natürlich gibt es diverse weitere Formen des Protests innerhalb und außerhalb der Stadien. Das alles sind nur meine Gedanken zu dem Thema und sind als Denkanstöße (an der einen oder anderen Stelle mit einem Augenzwinkern) zu verstehen. Mein Großvater liebt diesen Sport, mein Vater tut es und ich natürlich auch. Mich treibt einzig und alleine die Sorge an, dass die nächste Generation diese Liebe nicht mehr empfinden und leben kann.
fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,...................... eben nix machen was verboten ist. das hätte man schon vorher machen können. jetzt wirds unbequemer.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
grossaadla schrieb: fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,...................... eben nix machen was verboten ist. das hätte man schon vorher machen können. jetzt wirds unbequemer.
grossaadla schrieb: fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,...................... eben nix machen was verboten ist. das hätte man schon vorher machen können. jetzt wirds unbequemer.
grossaadla schrieb: fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,...................... eben nix machen was verboten ist. das hätte man schon vorher machen können. jetzt wirds unbequemer.
Genau so ist es. Es musste gehandelt werden!
Stimmt, es war ganz wichtig alle unschuldigen Stadionbesucher auch zu bestrafen.....
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Ich habe es woanders schon geschrieben, Leute die was dagegen gemacht haben bekamen SV. So hat die Polizei, die Vereine und der Verband den Selbstreinigungsprozess torpediert und heute stellen sie sich hin und sagen er hätte nicht funktioniert.
Seien wir ehrlich,die DFL hat gehandelt,weil sie es tun musste. Und es ist besser die DFL handelt,als die Innenminister der Länder,egal welcher Partei. Der DFL kommt es darauf an,unabhängig zu bleiben,sich nichts diktieren lassen zu müssen. Einige Beschlüsse hören sich bedrohlich an,sind jedoch butterweich formuliert. Ich glaube in puncto Risikospiele und Kontingente wird die Liga auf die Solidarität der jeweiligen Vereine hoffen,sozusagen stilles Abkommen. Die Frankfurter Fanszene kann nur auf diese Solidarität hoffen,sonst wird sie wohl in der kommenden Saison stark betroffen sein in puncto Kontingente. Und das würde dann wohl sehr den normalen,harmlosen Fan treffen. Wenn man ehrlich ist,hat gerade die Frankfurter Szene bei einigen Vereinen nicht den besten Ruf,wohl auch wegen der Ereignisse in den letzten zwei Spielzeiten auch nicht zu Unrecht.
Also kann man den Krwalljungs etc in der Frankfurter Szene nur dringend den Rat geben,bis zum Saisonende zu zeigen,daß es eben auch ohne Stress,Pyro,Randale etc geht.Dann wird sich einiges in Luft auflösen. Weitere Proteste halte ich für falsch,weil es die Politik nicht beeinflusst und ein Großteil des Wahlvolkes eine größere Problematik sieht,als sie es tatsächlich gibt.Und letztlich schadet Protest im Staddion nur dem eigenen Team.
Ich denke,daß der Großteil der vernünftigen Fans versuchen muss einzuwirken auf die "Problemleute",dann reden wir vll in einem halben Jahr von anderen Dingen.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Dann ist dieses Problem ja gelöst. Nu gehen wir das nächste an: Ladendiebstähle. Da du und die anderen ehrlichen Kunden leider nicht die schwarzen Schafe am Ladendiebstahl hindern konntet, somit der Selbstreinigungsprozess "net gegriffen" hat, werden ab jetzt bei dir einmal die Woche Haussuchungen stattfinden, bei denen du nachweisen musst, dass du alles bezahlt hast. Selber schuld, wenn einige von euch Supermarktkunden meinen, den Larrymachen zu müssen.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Dann ist dieses Problem ja gelöst. Nu gehen wir das nächste an: Ladendiebstähle. Da du und die anderen ehrlichen Kunden leider nicht die schwarzen Schafe am Ladendiebstahl hindern konntet, somit der Selbstreinigungsprozess "net gegriffen" hat, werden ab jetzt bei dir einmal die Woche Haussuchungen stattfinden, bei denen du nachweisen musst, dass du alles bezahlt hast. Selber schuld, wenn einige von euch Supermarktkunden meinen, den Larrymachen zu müssen.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Dann ist dieses Problem ja gelöst. Nu gehen wir das nächste an: Ladendiebstähle. Da du und die anderen ehrlichen Kunden leider nicht die schwarzen Schafe am Ladendiebstahl hindern konntet, somit der Selbstreinigungsprozess "net gegriffen" hat, werden ab jetzt bei dir einmal die Woche Haussuchungen stattfinden, bei denen du nachweisen musst, dass du alles bezahlt hast. Selber schuld, wenn einige von euch Supermarktkunden meinen, den Larrymachen zu müssen.
du hast meinen beitrag zitiert,aber nicht kapiert. wenn du ihn richtig gelesen hättest,würdestdu erkennen das ich das auch nicht befürworte.aber das es mich nicht wundert das es jetzt so gekommen ist. aber hauptsache irgendeinen unsinnigen vergleich hier reinstellen.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Ich habe es woanders schon geschrieben, Leute die was dagegen gemacht haben bekamen SV. So hat die Polizei, die Vereine und der Verband den Selbstreinigungsprozess torpediert und heute stellen sie sich hin und sagen er hätte nicht funktioniert.
klär mich auf wie ich das verstehen muß! leute die versucht haben was dagegen zu unternehmen haben stadionverbot bekommen?
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
ja.leider ist das so. ich befürworte das ja auch nicht. aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern. der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen. geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen. weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Ich habe es woanders schon geschrieben, Leute die was dagegen gemacht haben bekamen SV. So hat die Polizei, die Vereine und der Verband den Selbstreinigungsprozess torpediert und heute stellen sie sich hin und sagen er hätte nicht funktioniert.
klär mich auf wie ich das verstehen muß! leute die versucht haben was dagegen zu unternehmen haben stadionverbot bekommen?
Ja, es gab Fälle wo Leute was gegen z.B. Nazis unternommen haben und da sowas nicht reibungslos geht haben sie SV bekommen. Wie soll bei sowas eine Selbstreinigung funktionieren?
ok.aber ein beispiel wo leute das mit zündlern machen wollten gibts wohl nicht? kann mir das irgendwie auch nicht vorstellen. ich find das jetzt auch alles scheiße wie es gekommen ist. aber es war abzusehen. und unsere verantwortlichen konnten aber auch mal gar nix daran verhindern. vor allem mit welchen argumenten. das bei unseren auswärtsfahrten alles so toll lief?!
DelmeSGE schrieb: Seien wir ehrlich,die DFL hat gehandelt,weil sie es tun musste. Und es ist besser die DFL handelt,als die Innenminister der Länder,egal welcher Partei. Der DFL kommt es darauf an,unabhängig zu bleiben,sich nichts diktieren lassen zu müssen. Einige Beschlüsse hören sich bedrohlich an,sind jedoch butterweich formuliert. Ich glaube in puncto Risikospiele und Kontingente wird die Liga auf die Solidarität der jeweiligen Vereine hoffen,sozusagen stilles Abkommen. Die Frankfurter Fanszene kann nur auf diese Solidarität hoffen,sonst wird sie wohl in der kommenden Saison stark betroffen sein in puncto Kontingente. Und das würde dann wohl sehr den normalen,harmlosen Fan treffen. Wenn man ehrlich ist,hat gerade die Frankfurter Szene bei einigen Vereinen nicht den besten Ruf,wohl auch wegen der Ereignisse in den letzten zwei Spielzeiten auch nicht zu Unrecht.
Also kann man den Krwalljungs etc in der Frankfurter Szene nur dringend den Rat geben,bis zum Saisonende zu zeigen,daß es eben auch ohne Stress,Pyro,Randale etc geht.Dann wird sich einiges in Luft auflösen. Weitere Proteste halte ich für falsch,weil es die Politik nicht beeinflusst und ein Großteil des Wahlvolkes eine größere Problematik sieht,als sie es tatsächlich gibt.Und letztlich schadet Protest im Staddion nur dem eigenen Team.
Ich denke,daß der Großteil der vernünftigen Fans versuchen muss einzuwirken auf die "Problemleute",dann reden wir vll in einem halben Jahr von anderen Dingen.
Wahnsinn, wie verblendet und indoktriniert einige mittlerweile sind.
Diese Frage stellen sich sicherlich viele, die das Durchwinken des Maßnahmenkatalogs ähnlich wie ich nicht einfach kommentarlos hinnehmen wollen. Aus meiner Sicht ist es das Wichtigste, überhaupt irgendetwas zu tun. Nichts wünschen sich Sicherheitsfanatiker und Polizeilobbyisten mehr, als das das Thema in der Winterpause einschläft und bis zur Einführung im Sommer der Widerstand sich auf ein paar Hundert Hanseln reduziert hat.
Der Protest der verganenen Wochen war imo mitnichten ein Mißerfolg. Ganz im Gegenteil, noch niemals haben einige Medien so detailiert und kritisch über Fanbelange berichtet wie zuletzt über die Maßnahmen und den Protest. Das allein ist schon als Erfolg zu werten; daran die "Vollversammlung des Deutschen Fußballs" (schon der Name ist Hohn in meinen Ohren) überzeugen zu können habe ich niemals geglaubt. Dazu leben die Herren viel zu sehr in ihrer eigenen, abgeschotteten Welt und verstehen sich als Eigentümer des Fußballs.
Doch was kann man konkret tun?
Nun, zunächst einmal halte ich das Konzept "Alle Ausrasten, ist jetzt eh alles egal" für den völlig falschen Weg. Nicht, dass ich diese Haltung emotional nicht nachvollziehen kann. Ganz im Gegenteil, wenn der Herr Wendt mal wieder seinen populistischen Sprechdurchfall in die Mikrophone der Republik ablässt, wünsche ich mir jedesmal einen auf seine Postition lokal begrenzten Meteoriteneinschlag. Allerdings wird übertriebenes Ausrasten nur denjenigen in die Karten spielen, die das Konzept befürworten. Diese Leute befinden sich einfach noch immer in der günstigeren Position und werden jeden Ausraster zur Rechtfertigung ihrer "harten Position" nutzen.
Mir fallen verschiedenste Konzepte ein, mit denen man nun reagieren kann, um eine Chance zu haben, den Fußball wie wir ihn alle kennen und lieben, auch für zukünftige Generationen zu bewahren. Denn machen wir uns nichts vor. Das alles ist erst der Anfang. Typen wie der Wurst-Uli und Konsorten sind erst zufrieden, wenn in den Stadien ein Publikum sitzt, dass man problemlos so auch in einer Oper vorfinden könnte. Und das alles zu einem Sitzplatzpreis, der es den Vereinen in Deutschland endlich ermöglicht, auch mal eine dreistellige Millionensumme für Spieler rauszuhauen und nicht solche Peanuts wie heute.
Doch nun konkret:
1. Rein in die Vereine
Nirgends haben die Fans mehr demokratische Macht als in den Vereinen, die sie unterstützen. Auch wenn heute viele Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Profiligen teilnehmen, liegt doch Dank der 50+1 Regel (noch) verhältnismäßig viel Einfluss bei den Vereinen. Es liegt also an den Fans a) Mitglied zu sein/werden und b) Stimmrechte wahrzunehmen oder ggf. zu transferieren. Und es gehört Mut dazu. Mut aufzustehen und zu sagen, dass man mit der bisherigen Politik nicht einverstanden ist. Mut, sich gegen gut formulierte und äloquent vorgetragene Anträge des Vorstands durchzusetzen. Mut, eigene, eventuell denen des Vorstands entgegengesetzte, Anträge ein- und durchzubringen. Z.B.
"Die Miglieder sprechen sie deutlich gegen jede Form der Gewalt aus. Sie sprechen sich jedoch mit gleicher Schärfe gegen menschenunwürdige Personenkontrollen aus und fordern den Vorstand auf, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, diese zu verhindern. Gegen ein Lizenzsierungsverfahren, dass solche Schritte ermöglicht, behält sich der Verein die Möglichkeit einer Klage vor einen Zivilgericht vor." (Bitte das Ganze wirklich nur als Beispiel verstehen)
2. Protestieren, protestieren, protestieren.
Die Möglichkeiten des Protest sind vielfältig. Warum nicht mal freiwillig ganz ausziehen, auch wenn es nicht verlangt wird. Ein einzelner mag belächelt werden, eine große Gruppe erzeugt Aufmerksamkeit. Warum nicht Fanpages, Fanzines u.ä. mit Protestbildern ausrüsten. Warum nicht Flugblätter und Aufkleber in Massen verteilen? Im Übrigen finde ich gerade in diesem Bereich etwas Populismus durchaus angebracht. Betrachtet man das Niveau der Beiträge der Gegenseite, wird er schon fast zur Pflicht.
3. Die Politik macht Druck? Mach Druck auf die Politik!
Viele der glorreichen Ideen des Konzepts konnten stammen direkt aus den Schreibstuben der Innenministerien oder aus den Lobbyverbänden der Polizei (scherzhaft auch manchmal Gewerkschaften genannt). Man glaubt gar nicht, wie schnell solche Leute ihr Fähnchen drehen können, wenn sie um ihre Pfründe füchten müssen. Vieles beruht in den Argumentationen der Befürworter des Papiers beruhen auf tendenziösen Statistiken und über die Boulevardpresse veröffentlichte Halbwahrheiten. Also einfach mal ein bißchen Antiwahlkampf im Wahlkreis des niedersächsichen Innenministers machen. Jede Stimme, die Politiker nicht bekommen, kostet Geld, Posten und Einfluss.
Es wäre aber denkbar auch, die Politik zu ernsthaften Recherchen und kritischen Fragen zu bewegen, z.B. durch die Einreichung einer ePetition (bei Interesse: https://epetitionen.bundestag.de/ ). Z.B.
"Der Bundestag möge beschließen, dass finanzmittelrelevante Statistiken zu Polizeieinsätzen nicht länger von mit abhängigen Stellen, sondern von unabhängigen Sachverständigenräten geführt werden." (Auch hier gilt: nur ein Beispiel)
Was auf den ersten Blick wie ein stumpfes Schwert erscheint, hat durchaus seine Reize. Es vermittelt der Öffentlichkeit beispielsweise, dass Fußballfans eben nicht nur Randalierer ohne Rechte, sondern mündige Bürger und Träger von Grundrechten sind. Ab einer Unterstützerzahl von 50.000 ist der Petitionsausschuss des Bundetags sogar gezwungen, sich der Sache anzunehmen. Eine Zahl, die zwar hoch angesetzt ist, bei hunderttausenden in den Facebookgruppen und 73.000 namenlichen Unterstützern auf ich-fuehl-mich-sicher.de aber keineswegs unrealistisch ist.
Natürlich gibt es diverse weitere Formen des Protests innerhalb und außerhalb der Stadien. Das alles sind nur meine Gedanken zu dem Thema und sind als Denkanstöße (an der einen oder anderen Stelle mit einem Augenzwinkern) zu verstehen. Mein Großvater liebt diesen Sport, mein Vater tut es und ich natürlich auch. Mich treibt einzig und alleine die Sorge an, dass die nächste Generation diese Liebe nicht mehr empfinden und leben kann.
eben nix machen was verboten ist.
das hätte man schon vorher machen können.
jetzt wirds unbequemer.
Doch nur für die Leute die eh nie was gemacht haben und das ist doch das eigentliche Problem dieses Scheißhausbeschlusses. Leute die was machen sind das gewohnt, die stehen schon seit Jahren regelmäsig in irgendwelchen Polizeikesseln, werden die Busse angehalten und stundenlang überprüft, da fällt der Quatsch der jetzt beschlossen wurde net auf.
Genau so ist es. Es musste gehandelt werden!
Bitte klick einfach auf Logout
Stimmt, es war ganz wichtig alle unschuldigen Stadionbesucher auch zu bestrafen.....
ja.leider ist das so.
ich befürworte das ja auch nicht.
aber das es jetzt so kommt,kann doch net wirklich verwundern.
der selbstreinigungsprozess hat net gegriffen.
geht mal davon aus,das auswärts bald keine karten mehr an uns fließen.
weil jetzt erst recht einige meinen den larry machen zu müssen.
Ich habe es woanders schon geschrieben, Leute die was dagegen gemacht haben bekamen SV. So hat die Polizei, die Vereine und der Verband den Selbstreinigungsprozess torpediert und heute stellen sie sich hin und sagen er hätte nicht funktioniert.
Und es ist besser die DFL handelt,als die Innenminister der Länder,egal welcher Partei.
Der DFL kommt es darauf an,unabhängig zu bleiben,sich nichts diktieren lassen zu müssen.
Einige Beschlüsse hören sich bedrohlich an,sind jedoch butterweich formuliert.
Ich glaube in puncto Risikospiele und Kontingente wird die Liga auf die Solidarität der jeweiligen Vereine hoffen,sozusagen stilles Abkommen.
Die Frankfurter Fanszene kann nur auf diese Solidarität hoffen,sonst wird sie wohl in der kommenden Saison stark betroffen sein in puncto Kontingente.
Und das würde dann wohl sehr den normalen,harmlosen Fan treffen.
Wenn man ehrlich ist,hat gerade die Frankfurter Szene bei einigen Vereinen nicht den besten Ruf,wohl auch wegen der Ereignisse in den letzten zwei Spielzeiten auch nicht zu Unrecht.
Also kann man den Krwalljungs etc in der Frankfurter Szene nur dringend den Rat geben,bis zum Saisonende zu zeigen,daß es eben auch ohne Stress,Pyro,Randale etc geht.Dann wird sich einiges in Luft auflösen.
Weitere Proteste halte ich für falsch,weil es die Politik nicht beeinflusst und ein Großteil des Wahlvolkes eine größere Problematik sieht,als sie es tatsächlich gibt.Und letztlich schadet Protest im Staddion nur dem eigenen Team.
Ich denke,daß der Großteil der vernünftigen Fans versuchen muss einzuwirken auf die "Problemleute",dann reden wir vll in einem halben Jahr von anderen Dingen.
Dann ist dieses Problem ja gelöst. Nu gehen wir das nächste an: Ladendiebstähle. Da du und die anderen ehrlichen Kunden leider nicht die schwarzen Schafe am Ladendiebstahl hindern konntet, somit der Selbstreinigungsprozess "net gegriffen" hat, werden ab jetzt bei dir einmal die Woche Haussuchungen stattfinden, bei denen du nachweisen musst, dass du alles bezahlt hast.
Selber schuld, wenn einige von euch Supermarktkunden meinen, den Larrymachen zu müssen.
So ist es leider. :neutral-face
du hast meinen beitrag zitiert,aber nicht kapiert.
wenn du ihn richtig gelesen hättest,würdestdu erkennen das ich das auch nicht befürworte.aber das es mich nicht wundert das es jetzt so gekommen ist.
aber hauptsache irgendeinen unsinnigen vergleich hier reinstellen.
klär mich auf wie ich das verstehen muß!
leute die versucht haben was dagegen zu unternehmen haben stadionverbot bekommen?
Ja, es gab Fälle wo Leute was gegen z.B. Nazis unternommen haben und da sowas nicht reibungslos geht haben sie SV bekommen. Wie soll bei sowas eine Selbstreinigung funktionieren?
kann mir das irgendwie auch nicht vorstellen.
ich find das jetzt auch alles scheiße wie es gekommen ist.
aber es war abzusehen.
und unsere verantwortlichen konnten aber auch mal gar nix daran verhindern.
vor allem mit welchen argumenten.
das bei unseren auswärtsfahrten alles so toll lief?!
Wahnsinn, wie verblendet und indoktriniert einige mittlerweile sind.