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Das Frankfurt-Quiz

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Es könnten diese sein.

Das aus der Wetterau stammende und 1406 von AltenLimpurg aufgenommene Patriziergeschlecht von Glauburg trat besonders vom 13. bis 16.Jahrhundert im politischen Leben der Reichsstadt hervor:
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nicht die glauburger....
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kann nur die Familie von Holzhausen gemeint sein, die auch zahlreiche Bürgermeister gestellt hat...
Hinterlassen haben sie das gleichnamige Schlösschen samt Park.
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Nachtrag: das oben erwähnte "Haus Fürsteneck" (dürfte wohl ein ziemlich "festes Haus" gewesen sein) gehörte anscheinend auch zu denen.
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die holzhäuser waren es auch nicht.

der letzte im mannesstamme starb an der pest.
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Für die etwas unscharfe Eingangsfrage gehörtest Du eigentlich disqualifiziert (gut, mittlerweile hast du es ja etwas deutlicher gemacht...) !

Bei genauerer Betrachtung stammen nämlich tatsächlich viele Mitglieder von Alten Limpurg aus dem Wetterauer Niederadel. Neben den hier erwähnten Glauburgern und Holzhausenern finde ich spontan noch die Eisenberger und von Carben (und es lassen sich sicher noch mehr finden).
Die meisten wurden wohl im 15. Jahrhundert aufgenommen, während man in der Zeit danach dem neuen Adel weniger aufgeschlossen war, oder - wie Grimmelshausen schreibt:

"Es eröffnet sich zu dieser unserer Zeit (von welcher man glaubt, daß es die letzte sei) unter geringen Leuten eine Sucht, in der die Patienten, wenn sie daran krank liegen, und so viel zusammen geraspelt und erschachert haben, daß sie neben ein paar Hellern im Beutel ein närrisches Kleid auf die neue Mode mit tausenderlei seidenen Bändern antragen können, oder sonst etwa durch Glücksfall mannhaft und bekannt worden, gleich rittermäßige Herren und adelige Personen von uraltem Geschlecht sein wollen; da sich doch oft befindet, daß ihre Voreltern Taglöhner, Karchelzieher und Lastträger; ihre Vettern Eseltreiber; ihre Brüder Büttel und Schergen; ihre Schwestern ****n; ihre Mütter Kupplerinnen oder gar Hexen; und in Summa ihr ganzes Geschlecht von allen 32 Anichen her also besudelt und befleckt gewesen, als des Zuckerbastels Zunft zu Prag immer sein mögen;..."
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Ich war schon bei Benedikt von Petterweil, aber die sind es auch nicht. Ich bring den Zwersch um  wenn ich ihn krieg.
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Also die Eisenberger:
"Nach rund 150 Jahren verfolgbarer, erfolgreicher Familiengeschichte starben die Eisenberger 1607 mit dem Chronisten im Mannesstamme aus (Pest)"
http://www.hartmut-bock.de/Einleitung/einleitung.html

Petterweil war auch keine schlechte Idee. Ich hatte noch an Stalburg gedacht (1468 aufgenommen), aber die sind wohl erst im 19. Jahrhundert ausgestorben und kommen aus Rödelheim, was wohl kaum noch zur Wetterau gehört. Das ist halt so das Problem mit diesen Fragen, da kann man ganz schön Bücher wälzen oder sehen, dass irgendwelche Internetseiten das hergeben.
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@michi74... das ist die von mir gesuchte familie gewesen. aber eine gleich von vorherein einfache frage macht doch auch keinen spaß...

@HG.... ach komm, da würde dir doch was fehlen...
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Neue Frage (mal was einfacheres + was geographisches):
Wo liegt im Frankfurter Stadtgebiet die höchste Erhebung und wie hoch (üNN) liegt sie genau?
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Nachtrag:
VilbelAdler als Antwort zählt nicht!
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Der Lohrberg oder kurz der Lohr gilt als Hausberg von Frankfurt am Main und ist ein wichtiger Teil des Frankfurter Grüngürtels. Er gehört zum Stadtteil Seckbach und ist Bestandteil der geologischen Formation des Berger Rücken, der sich in der Form eines flachen „U“ von Berkersheim bis nach dem Ortsende von Bergen – auslaufend nach Maintal-Bischofsheim – erstreckt. An der Berger Warte liegt der höchste Punkt des Stadtgebietes mit 212 m ü.NN
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richtig - eine schöner Aussicht hat man da oben:
Die Berger Warte ist mit 212,4 m (Dominanz 11,45 km, Prominenz 50 m) auch die höchste von den vier als Gipfel zählbaren Erhebungen auf dem Stadtgebiet von Frankfurt am Main, gefolgt vom wenig weiter nordöstlich anschließenden Gisisberg (202 m) und den südmainischen Erhebungen Monte Scherbelino (169,9 m, ehemalige Abfalldeponie) und Sachsenhäuser Warte mit 159 m.
http://de.wikipedia.org/wiki/Berger_Warte
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Gut die MasterFrage.

Welcher legendäre Treff findet immer Donnerstags auf der Konsti statt?

Nein das ist zu schwer. Nehmen wir diese:

Ein Mainzer Rabbi erwähnt etwas in einem Talmud Kommentar. Man schreibt das Jahr 1160. Das erwähnte ist maßgeblich für die weitere Entwicklung der Stadt

Was erwähnt er?
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Der Mainzer Rabbi erwähnt das erste Mal die Frankfurter Messe.
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der rabbi elieser ben nathan aus mainz erwähnte in einem seiner zahleichen talmud kommentaren die frankfurter messe. die erwähnung fand 1160 zum ersten mal statt. damit einher ging die stadtwerdung und der aufstieg frankfurts zum europäischen handelszentrum. hundert jahre später wird allen anreisenden freies geleit nach frankfurt gewährt.

http://www.stadtgeschichte-ffm.de/service/chronik/chronik_3.html
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Pipe darf die nächste Frage stellen.
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HeinzGründel schrieb:
Pipe darf die nächste Frage stellen.  


dein glück....  
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Hm, gar nicht so einfach... mal was Geschichtliches:

- die Brücken über den Main wurden in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs (im März 1945) von der Wehrmacht gesprengt. Bei einer Brücke mißlang die Sprengung weitestgehend, so daß sie bald wieder benutzt werden konnte. Bei welcher?
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die wilhelmsbrücke.
die amerikaner konnten die brücke schnell wieder reparieren und sperrten die mainpassage dann für die einwohner.  


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