Fakt schrieb: Danke für die sehr sachliche Auskunft in Absatz 1 auf meine schlichte Frage.
Absatz 2 verwundert mich hingegen: gestern wurde ich als Nazi beschimpft, heute (wenn ich Dich richtig verstanden habe) als begriffsstutziger Jude definiert. Könnt Ihr Euch vielleicht auf etwas einigen?
Aber selbstverständlich wollte ich genau das sagen. Wer kennt es nicht aus dem Duden?
Aber nochmal: Was ist das "Pedrogranat'schen Verschwörungsweltbild"? Warum trifft das auf mich zu? Warum greifst Du Dir genau diesen User heraus? Was genau hatte das mit meiner Frage zu tun?
Weil er das Sinnbild für einen absolut irren, fantasierenden, Dinge herbeischrei(b)enden und vor allem zwanghaft nach "Verknüpfungen" suchenden, Wirrkopf ist. Seit er seine Fabelthesen und Hasspredigen allerdings nicht mehr hier im Forum schreibt, bist du der erste und einzige, den ich da als wahrhaft legitimen Nachfolger sehen würde. Alles andere sind nur Amateure. Oder du bist Pedro selbst, kann auch sein, allzuviele Leute, die so fanatisch nach Theorien suchen um die Verstrickung der verdammenswerten UF in allmöglichstes Unheil zu beweisen, gibt es wohl nicht.
Ob du Jude bist, Hindu, Moslem oder ob du in deiner Freizeit wie Schädelharry einen Gaddezwerg anbetest, das ist mir völlig scheißegal, also hör auf mir sowas zu unterstellen, sonst werd ich zur Abwechslung mal richtig zornig.
Und mal positiv gesehen, wenn die Fanclubkarte wegfällt würde für die EFC-Vorsitzenden sogar nen ordentlicher Batzen Arbeit wegfallen.
Das stimmt nicht, denn jetzt muss er sich jedesmal dadrum kümmern wer denn nun Eintrachtmitglied ist, muss beim Karten bestellen und verteilen aufpassen das nur Ermäsigungsberechtigte die ermäsigten Karten bekommen, das macht es nicht einfacher. Vorher musste ich nur eine Liste abhaken wer noch eine Fanclubkarte bekommt und diese mit den Dauerkarten verteilen.
Und mal positiv gesehen, wenn die Fanclubkarte wegfällt würde für die EFC-Vorsitzenden sogar nen ordentlicher Batzen Arbeit wegfallen.
Das stimmt nicht, denn jetzt muss er sich jedesmal dadrum kümmern wer denn nun Eintrachtmitglied ist, muss beim Karten bestellen und verteilen aufpassen das nur Ermäsigungsberechtigte die ermäsigten Karten bekommen, das macht es nicht einfacher. Vorher musste ich nur eine Liste abhaken wer noch eine Fanclubkarte bekommt und diese mit den Dauerkarten verteilen.
Kommt eben darauf an, wie die Handhabung mit den neuen Regeln dann sein wird. Wäre ja auch denkbar, dass die Eintracht einfach sagt, dass es für EFCs weiter nur ermäßigte Karten gibt und diejenigen die die Karte dann nutzen sich bitte selbst um ihre Ermäßigung kümmern sollen oder eben upgraden.
wie im letzten Fanbrief bereits ausführlich erläutert, findet am Sonntag den 17.02.2013 um 10:00(!) Uhr im Casino der Stadtwerke (Kurt-Schumacher-Straße 10, Frankfurt) eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Eintracht Frankfurt e.V. statt.
Zur Abstimmung steht unter anderem die Änderung des Paragraphen 10 der Satzung, der eine Neuschaffung der Fördermitgliedschaft für natürliche Personen vorsieht. Dass dieses die Abschaffung der Dauerkartenermäßigung für EFCs, und damit ein Angriff auf die Eigenständigkeit des aktiven Teils der Frankfurter Fanszene bedeutet, haben wir euch im letzten Fanbrief ausgiebig erklärt.Nachlesen könnt ihr das auf unserer Homepage.
Die zwangsweise Mitgliedschaft im Verein ist aus unserer Sicht ein erster Baustein zu einem Konstrukt, dessen Auswirkungen sich - neben der Rücknahme der Ermäßigungen für die EFCs - zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht überschauen lassen. Diese wären dann auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Dieser Fanbrief dient nur einer Sache: Euch an die Dringlichkeit dieser Abstimmung zu erinnern und Euch eindringlich zu bitten, zur Versammlung zu gehen und im Sinne der Eigenständigkeit der offiziellen Fanclubs von Eintracht Frankfurt abzustimmen. Für die bunte Vielfalt der Fanszene!
Solltet Ihr nicht zur Versammlung gehen können, dann füllt die angehängte Vollmacht aus und gebt sie im Original einer Person mit die zur Versammlung geht. Pro Person ist eine Vollmacht zugelassen.
Die Frage ist doch auch: Was wird hier eigentlich abgestimmt? Es geht doch ausschließlich um die Frage: Fördermitgliedschaft ja oder nein?
Wem sie ermäßigte Dauerkarten anbietet, das entscheidet einzig und alleine die Eintracht AG. Ob man sich bei einem Scheitern der Fördermitgliedschaft in der Abstimmung dann sagt: "Dann behalten wir die Ermäßigung bei."? Das bezweifle ich. Ich halte das, so wie ich das Empfunden habe und auch wegen der akuten Geldnot des e.V. für beschlossene Sache.
Dann steht man eigentlich nur vor der Wahl, ob man die "billige Mitgliedschaft" hat, oder ob es Ermäßigung nur mit Vollmitgliedschaft gibt. Das passt mit derzeitigen Preisen eigentlich nicht zusammen, da man dann durch die Ermäßigung eigentlich nichts spart. Wirkt sich das dann auf die Gestaltung der Dauerkartenpreise aus und macht die Spanne entsprechend höher? Insgesamt bin ich sowieso mal gespannt auf die Preise der Dauerkarten...
Die Terminierung ist eine Frechheit. Einen Abend zuvor spielt man in Dortmund. Das heisst, all jene die damit ein Problem haben könnten, nämlich die EFC Mitglieder, liegen warscheinlich noch im Bett.
Jöö schrieb: Die Terminierung ist eine Frechheit. Einen Abend zuvor spielt man in Dortmund. Das heisst, all jene die damit ein Problem haben könnten, nämlich die EFC Mitglieder, liegen warscheinlich noch im Bett.
Jöö schrieb: Die Terminierung ist eine Frechheit. Einen Abend zuvor spielt man in Dortmund. Das heisst, all jene die damit ein Problem haben könnten, nämlich die EFC Mitglieder, liegen warscheinlich noch im Bett.
Wem es wirklich wichtig ist, der sollte auch in der Lage sein, sich mal dafür aus dem Bett zu schälen...
Womit ich nicht sagen will, dass ich den Termin net auch rücksichtslos und kalkulierend gewählt finde...
Da hat man einen Stimmzettel vorbereitet, auf dem über alle Anträge getrennt abgestimmt werden kann. Dann sieht man, dass die Diskussion wieder aus dem Ruder läuft. Anstatt nun den Zettel zu verwenden und am Ende ein wasserdichtes Ergebnis vorliegen zu haben, fühlt sich die Mitgliedschaft jetzt (zu recht) verarscht.
Jo-Gi schrieb: Kann jemand bitte eine kurze Zusammenfassung reinstellen? Wieso war das Wahlverfahren eine Farce?
Weil man nicht die Ja-Stimmen gezählt hat (von denen 2 Drittel für die Annahme der Änderungen notwendig sind), sondern man diese anhand der anderen Stimmen berechnet hat. Ob von den vermeintlichen Ja-Stimmen dann 20 gerade beim Rauchen oder auf Toilette waren und wie und ob die abgestimmt hätten, weiß man nicht. War aber egal.
An Unprofessionalität war das heute wirklich nicht zu überbieten. Anfangs wurde noch angekündigt, bei knappen Ergebnissen ein schriftliches Votum von jedem einzelnen einzuholen. Schon bei der Abstimmung über den Pyro-Paragraphen war es derart knapp, dass eine schriftliche Auszählung unerlässlich gewesen wäre. Passiert ist natürlich nichts.
Wie schon erwähnt wurden einfach die Nein-Stimmen und die Enthaltungen gezählt und daraus geschlossen, dass alle anderen für Ja stimmen. Voll logisch.
Fiel natürlich keinem auf, dass sich permanent um die 30 Personen außerhalb des Saals aufgehalten haben, sei es zum Rauchen, Essen, Trinken, was auch immer.
Man muss sich das mal vorstellen, da marschieren zwei, drei Wahlhelfer flugs durch den Saal und zählen quasi von Hand die hochgehaltenen Kärtchen. Sah mir allerdings mehr nach grobem Schätzen aus als nach einer ernsthaften Zählung. Davon, dass man sich bei 419 stimmberechtigten Anwesenden mal verzählen kann und das sogar relativ wahrscheinlich ist ganz zu schweigen.
Die Krönung der Veranstaltung war dann die erneute Abstimmung über die komplette Satzungsänderung, zu welcher man sich wohl genötigt sah, als immer mehr Unmut über die Umstände der vorangegangenen Abstimmungen aufkam. Da hat es dann - so ein Zufall aber auch - auf die Stimme genau (!) zur 2/3-Mehrheit gereicht (natürlich wieder von den garantiert unfehlbaren Wahlhelfern zielsicher per Hand abgezählt). Und selbst wenn dieses Ergebnis korrekt war und nichts manipuliert wurde (was theoretisch kein Problem gewesen wäre) bzw. die Wahlhelfer tatsächlich über 400 Stimmen in kürzester Zeit vollkommen korrekt ausgezählt haben (d.h. ohne auch nur eine falsch gezählte Stimme), müssen es nicht eigentlich 2/3 der Stimmen PLUS EINS sein, um einen Antrag anzunehmen? Das aber nur am Rande. Spätestens an dem Punkt, an dem es wirklich nur noch um eine einzige Stimme geht, MUSS eine schriftliche Abstimmung her. Die wurde dann aber natürlich von den Befürwortern der Satzungsänderungen (die sicherlich mehr als 50% waren) blockiert.
Man merkte schon, dass das Präsidium mit allen Taschenspielertricks ihre Anträge durchprügeln wollte, was ja letztendlich auch gelungen ist. Einer schriftlichen Abstimmung, die mehr als angebracht gewesen wäre, allein schon, um ein belastbares Ergebnis zu haben, hätten die Satzungsänderungen wohl eher nicht standgehalten, behaupte ich jetzt mal. Und bei einer gerichtlichen Prüfung fällt das heutige Abstimmungsergebnis mit großer Wahrscheinlichkeit auch durch. Stellt sich die Frage, ob es jemand drauf anlegt und juristische Mittel heranzieht.
Sollte man soweit gehen? Habe jetzt schon von mehreren gelesen, dass es der letzte Witz war und man sich verarscht fühlte. Kann so ein großer Verein wie EF wirklich so unprofessionell sein? Vielleicht sollten sich die EFCs formieren und evtl. ne Sammelklage machen? Mir ist bewusst, dass die wenigsten EFCs e.V.s sind, aber es könnte auch z.B. die Vorsitzenden mit der Zusicherung der Mitglieder klagen. Dann wird's für alle günstiger. Ich hoffe mal, dass das FSG hier noch mal Stellung bezieht und diese (so wie es sich hier anhört - nach russischen Verhältnissen abgehaltene) "Wahl" anfechtet.
sorry, ich ziehe meine letzten Beitrag zurück, da das zu nix führt (wie sogar ich unschwer erkenne)
Weil er das Sinnbild für einen absolut irren, fantasierenden, Dinge herbeischrei(b)enden und vor allem zwanghaft nach "Verknüpfungen" suchenden, Wirrkopf ist. Seit er seine Fabelthesen und Hasspredigen allerdings nicht mehr hier im Forum schreibt, bist du der erste und einzige, den ich da als wahrhaft legitimen Nachfolger sehen würde. Alles andere sind nur Amateure. Oder du bist Pedro selbst, kann auch sein, allzuviele Leute, die so fanatisch nach Theorien suchen um die Verstrickung der verdammenswerten UF in allmöglichstes Unheil zu beweisen, gibt es wohl nicht.
Ob du Jude bist, Hindu, Moslem oder ob du in deiner Freizeit wie Schädelharry einen Gaddezwerg anbetest, das ist mir völlig scheißegal, also hör auf mir sowas zu unterstellen, sonst werd ich zur Abwechslung mal richtig zornig.
Das stimmt nicht, denn jetzt muss er sich jedesmal dadrum kümmern wer denn nun Eintrachtmitglied ist, muss beim Karten bestellen und verteilen aufpassen das nur Ermäsigungsberechtigte die ermäsigten Karten bekommen, das macht es nicht einfacher. Vorher musste ich nur eine Liste abhaken wer noch eine Fanclubkarte bekommt und diese mit den Dauerkarten verteilen.
Kommt eben darauf an, wie die Handhabung mit den neuen Regeln dann sein wird.
Wäre ja auch denkbar, dass die Eintracht einfach sagt, dass es für EFCs weiter nur ermäßigte Karten gibt und diejenigen die die Karte dann nutzen sich bitte selbst um ihre Ermäßigung kümmern sollen oder eben upgraden.
wie im letzten Fanbrief bereits ausführlich erläutert, findet am Sonntag den 17.02.2013 um 10:00(!) Uhr im Casino der Stadtwerke (Kurt-Schumacher-Straße 10, Frankfurt) eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Eintracht Frankfurt e.V. statt.
Zur Abstimmung steht unter anderem die Änderung des Paragraphen 10 der Satzung, der eine Neuschaffung der Fördermitgliedschaft für natürliche Personen vorsieht. Dass dieses die Abschaffung der Dauerkartenermäßigung für EFCs, und damit ein Angriff auf die Eigenständigkeit des aktiven Teils der Frankfurter Fanszene bedeutet, haben wir euch im letzten Fanbrief ausgiebig erklärt.Nachlesen könnt ihr das auf unserer Homepage.
Die zwangsweise Mitgliedschaft im Verein ist aus unserer Sicht ein erster Baustein zu einem Konstrukt, dessen Auswirkungen sich - neben der Rücknahme der Ermäßigungen für die EFCs - zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht überschauen lassen. Diese wären dann auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Dieser Fanbrief dient nur einer Sache: Euch an die Dringlichkeit dieser Abstimmung zu erinnern und Euch eindringlich zu bitten, zur Versammlung zu gehen und im Sinne der Eigenständigkeit der offiziellen Fanclubs von Eintracht Frankfurt abzustimmen. Für die bunte Vielfalt der Fanszene!
Solltet Ihr nicht zur Versammlung gehen können, dann füllt die angehängte Vollmacht aus und gebt sie im Original einer Person mit die zur Versammlung geht. Pro Person ist eine Vollmacht zugelassen.
Jetzt liegt es an uns...
Gruß,
Ina, Micha und Niko
-Fansprechergremium-
www.eintrachtfans.de
Was wird hier eigentlich abgestimmt?
Es geht doch ausschließlich um die Frage: Fördermitgliedschaft ja oder nein?
Wem sie ermäßigte Dauerkarten anbietet, das entscheidet einzig und alleine die Eintracht AG. Ob man sich bei einem Scheitern der Fördermitgliedschaft in der Abstimmung dann sagt: "Dann behalten wir die Ermäßigung bei."? Das bezweifle ich. Ich halte das, so wie ich das Empfunden habe und auch wegen der akuten Geldnot des e.V. für beschlossene Sache.
Dann steht man eigentlich nur vor der Wahl, ob man die "billige Mitgliedschaft" hat, oder ob es Ermäßigung nur mit Vollmitgliedschaft gibt. Das passt mit derzeitigen Preisen eigentlich nicht zusammen, da man dann durch die Ermäßigung eigentlich nichts spart. Wirkt sich das dann auf die Gestaltung der Dauerkartenpreise aus und macht die Spanne entsprechend höher? Insgesamt bin ich sowieso mal gespannt auf die Preise der Dauerkarten...
Honi soit qui mal y pense...
Wem es wirklich wichtig ist, der sollte auch in der Lage sein, sich mal dafür aus dem Bett zu schälen...
Womit ich nicht sagen will, dass ich den Termin net auch rücksichtslos und kalkulierend gewählt finde...
aber wie
Da hat man einen Stimmzettel vorbereitet, auf dem über alle Anträge getrennt abgestimmt werden kann. Dann sieht man, dass die Diskussion wieder aus dem Ruder läuft. Anstatt nun den Zettel zu verwenden und am Ende ein wasserdichtes Ergebnis vorliegen zu haben, fühlt sich die Mitgliedschaft jetzt (zu recht) verarscht.
Eintracht Frankfurt Scheiß Verein.
Weil man nicht die Ja-Stimmen gezählt hat (von denen 2 Drittel für die Annahme der Änderungen notwendig sind), sondern man diese anhand der anderen Stimmen berechnet hat. Ob von den vermeintlichen Ja-Stimmen dann 20 gerade beim Rauchen oder auf Toilette waren und wie und ob die abgestimmt hätten, weiß man nicht. War aber egal.
Anfangs wurde noch angekündigt, bei knappen Ergebnissen ein schriftliches Votum von jedem einzelnen einzuholen. Schon bei der Abstimmung über den Pyro-Paragraphen war es derart knapp, dass eine schriftliche Auszählung unerlässlich gewesen wäre. Passiert ist natürlich nichts.
Wie schon erwähnt wurden einfach die Nein-Stimmen und die Enthaltungen gezählt und daraus geschlossen, dass alle anderen für Ja stimmen. Voll logisch.
Fiel natürlich keinem auf, dass sich permanent um die 30 Personen außerhalb des Saals aufgehalten haben, sei es zum Rauchen, Essen, Trinken, was auch immer.
Man muss sich das mal vorstellen, da marschieren zwei, drei Wahlhelfer flugs durch den Saal und zählen quasi von Hand die hochgehaltenen Kärtchen. Sah mir allerdings mehr nach grobem Schätzen aus als nach einer ernsthaften Zählung. Davon, dass man sich bei 419 stimmberechtigten Anwesenden mal verzählen kann und das sogar relativ wahrscheinlich ist ganz zu schweigen.
Die Krönung der Veranstaltung war dann die erneute Abstimmung über die komplette Satzungsänderung, zu welcher man sich wohl genötigt sah, als immer mehr Unmut über die Umstände der vorangegangenen Abstimmungen aufkam.
Da hat es dann - so ein Zufall aber auch - auf die Stimme genau (!) zur 2/3-Mehrheit gereicht (natürlich wieder von den garantiert unfehlbaren Wahlhelfern zielsicher per Hand abgezählt).
Und selbst wenn dieses Ergebnis korrekt war und nichts manipuliert wurde (was theoretisch kein Problem gewesen wäre) bzw. die Wahlhelfer tatsächlich über 400 Stimmen in kürzester Zeit vollkommen korrekt ausgezählt haben (d.h. ohne auch nur eine falsch gezählte Stimme), müssen es nicht eigentlich 2/3 der Stimmen PLUS EINS sein, um einen Antrag anzunehmen? Das aber nur am Rande. Spätestens an dem Punkt, an dem es wirklich nur noch um eine einzige Stimme geht, MUSS eine schriftliche Abstimmung her. Die wurde dann aber natürlich von den Befürwortern der Satzungsänderungen (die sicherlich mehr als 50% waren) blockiert.
Man merkte schon, dass das Präsidium mit allen Taschenspielertricks ihre Anträge durchprügeln wollte, was ja letztendlich auch gelungen ist. Einer schriftlichen Abstimmung, die mehr als angebracht gewesen wäre, allein schon, um ein belastbares Ergebnis zu haben, hätten die Satzungsänderungen wohl eher nicht standgehalten, behaupte ich jetzt mal. Und bei einer gerichtlichen Prüfung fällt das heutige Abstimmungsergebnis mit großer Wahrscheinlichkeit auch durch. Stellt sich die Frage, ob es jemand drauf anlegt und juristische Mittel heranzieht.
Habe jetzt schon von mehreren gelesen, dass es der letzte Witz war und man sich verarscht fühlte.
Kann so ein großer Verein wie EF wirklich so unprofessionell sein?
Vielleicht sollten sich die EFCs formieren und evtl. ne Sammelklage machen?
Mir ist bewusst, dass die wenigsten EFCs e.V.s sind, aber es könnte auch z.B. die Vorsitzenden mit der Zusicherung der Mitglieder klagen. Dann wird's für alle günstiger.
Ich hoffe mal, dass das FSG hier noch mal Stellung bezieht und diese (so wie es sich hier anhört - nach russischen Verhältnissen abgehaltene) "Wahl" anfechtet.