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Offene Briefe auf den Kommentar von Herrn Franzke vom Kicker 16.5. [in den Beiträgen #1, #93, #315]

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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.




Mag sogar ein, dass du recht hast.



Nein, das hat er nicht, Würzburger.

Ich habe 8 Punkte aufgezählt habe, bei denen Herr Franzke schlicht von falschen Grundannahmen ausgeht.

Orao greift da einen Eintrachtbezogenen Punkt auf und glaubt/behauptet einfach mal, dass ich ohne diesen Eintrachtbezug, den Brief nicht geschrieben hätte.

Hier irrt orao.



Ich würde seine Worte jetzt nicht so auf die Goldwaage legen.  

Er beklagt die Übertreibungen auf beiden Seiten in der Darstellung, und da hat er nicht ganz unrecht. Ich denke da an den kicker-Artikel auf der einen, an die lustige Behauptung, die Fans hätten nach Mainz und Köln mit den Spielern lediglich "sprechen" wollen, auf der anderen Seite. Nur mal als Beispiel.

Vermutlich wäre es besser gewesen, nicht zu verallgemeinern; denn sowohl auf Fanseite als auch bei den Medien (beim DFB leider nicht) gibt es Gegenbeispiele.

Übertrieben wird im allgemeinen jedoch leider, dass es einer Sau graust. Wobei auch ich den "Meinungsmachern" mit ihrer Möglichkeit der Multiplikation und ihrem eigentlichen Auftrag der Information den schwereren Vorwurf mache.
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HeinzGründel schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.






Geh doch zu Pedro und heul dich aus.



Derlei Pennäler-Repliken setz' einfach woanders ab.

Und Pedro... gehört zu den wenigen hier, die Willens und in der Lage sind, mit luzidem Scharfsinn so ne stammtischartige Lasst-uns-einen-Heben-Veranstaltung wie diesen Thread relativ lupenrein zu entzaubern. Ich finde, das ist wichtig und notwendig in so einem Forum, abgesehen davon, dass es richtig Spaß macht. Dass eigentlich niemand auf Pedros fast in jedem Punkt stichhaltige Argumentation eingegangen ist, spricht keineswegs für eine "Unterschätzung" (@ stefank) von welchen Forumsusern auch immer.
Engagierte Leserbriefe, zumal solche, die einschlägigen Schreiberlingen deren eigene Kacke um die Ohren hauen wollen, finde ich super. Aber wenn schon, dann bitte mit deutlich mehr Substanz. Wenn man sich einen respektgebietenden Juristentalar überwirft, ohne zu registrieren, dass man immer noch die rosarot getönte Vereinsnickelbrille auf der Nase hat, dann ist man ganz fix auf nem ähnlichen Niveau wie der zu Veurteilende.

Ja nee, schon klar, das hier sollte der ultimative, granatenmäßig-brutale Medienschelte-Thread werden. Herausgekommen ist der notorische Nu-lass-doch-ma-die-Kirche-im-Dorf-Fred.
Wow.
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GxOffmodd schrieb:
Dieser Chefredakteur ist genauso vom "Fach" wie ein Dartspieler -.- ..


Ey....  
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orao schrieb:
HeinzGründel schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.






Geh doch zu Pedro und heul dich aus.



Derlei Pennäler-Repliken setz' einfach woanders ab.

Und Pedro... gehört zu den wenigen hier, die Willens und in der Lage sind, mit luzidem Scharfsinn so ne stammtischartige Lasst-uns-einen-Heben-Veranstaltung wie diesen Thread relativ lupenrein zu entzaubern. Ich finde, das ist wichtig und notwendig in so einem Forum, abgesehen davon, dass es richtig Spaß macht. Dass eigentlich niemand auf Pedros fast in jedem Punkt stichhaltige Argumentation eingegangen ist, spricht keineswegs für eine "Unterschätzung" (@ stefank) von welchen Forumsusern auch immer.
Engagierte Leserbriefe, zumal solche, die einschlägigen Schreiberlingen deren eigene Kacke um die Ohren hauen wollen, finde ich super. Aber wenn schon, dann bitte mit deutlich mehr Substanz. Wenn man sich einen respektgebietenden Juristentalar überwirft, ohne zu registrieren, dass man immer noch die rosarot getönte Vereinsnickelbrille auf der Nase hat, dann ist man ganz fix auf nem ähnlichen Niveau wie der zu Veurteilende.

Ja nee, schon klar, das hier sollte der ultimative, granatenmäßig-brutale Medienschelte-Thread werden. Herausgekommen ist der notorische Nu-lass-doch-ma-die-Kirche-im-Dorf-Fred.
Wow.


Und ich Depp dachte, du hättest ernsthafte Absichten.  
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orao schrieb:
HeinzGründel schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.






Geh doch zu Pedro und heul dich aus.



Derlei Pennäler-Repliken setz' einfach woanders ab.

Und Pedro... gehört zu den wenigen hier, die Willens und in der Lage sind, mit luzidem Scharfsinn so ne stammtischartige Lasst-uns-einen-Heben-Veranstaltung wie diesen Thread relativ lupenrein zu entzaubern. Ich finde, das ist wichtig und notwendig in so einem Forum, abgesehen davon, dass es richtig Spaß macht. Dass eigentlich niemand auf Pedros fast in jedem Punkt stichhaltige Argumentation eingegangen ist, spricht keineswegs für eine "Unterschätzung" (@ stefank) von welchen Forumsusern auch immer.
Engagierte Leserbriefe, zumal solche, die einschlägigen Schreiberlingen deren eigene Kacke um die Ohren hauen wollen, finde ich super. Aber wenn schon, dann bitte mit deutlich mehr Substanz. Wenn man sich einen respektgebietenden Juristentalar überwirft, ohne zu registrieren, dass man immer noch die rosarot getönte Vereinsnickelbrille auf der Nase hat, dann ist man ganz fix auf nem ähnlichen Niveau wie der zu Veurteilende.

Ja nee, schon klar, das hier sollte der ultimative, granatenmäßig-brutale Medienschelte-Thread werden. Herausgekommen ist der notorische Nu-lass-doch-ma-die-Kirche-im-Dorf-Fred.
Wow.


Schade, Du warst gerade dabei, ernstgenommen zu werden.
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orao schrieb:
HeinzGründel schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.






Geh doch zu Pedro und heul dich aus.



Derlei Pennäler-Repliken setz' einfach woanders ab.

Und Pedro... gehört zu den wenigen hier, die Willens und in der Lage sind, mit luzidem Scharfsinn so ne stammtischartige Lasst-uns-einen-Heben-Veranstaltung wie diesen Thread relativ lupenrein zu entzaubern. Ich finde, das ist wichtig und notwendig in so einem Forum, abgesehen davon, dass es richtig Spaß macht. Dass eigentlich niemand auf Pedros fast in jedem Punkt stichhaltige Argumentation eingegangen ist, spricht keineswegs für eine "Unterschätzung" (@ stefank) von welchen Forumsusern auch immer.
Engagierte Leserbriefe, zumal solche, die einschlägigen Schreiberlingen deren eigene Kacke um die Ohren hauen wollen, finde ich super. Aber wenn schon, dann bitte mit deutlich mehr Substanz. Wenn man sich einen respektgebietenden Juristentalar überwirft, ohne zu registrieren, dass man immer noch die rosarot getönte Vereinsnickelbrille auf der Nase hat, dann ist man ganz fix auf nem ähnlichen Niveau wie der zu Veurteilende.

Ja nee, schon klar, das hier sollte der ultimative, granatenmäßig-brutale Medienschelte-Thread werden. Herausgekommen ist der notorische Nu-lass-doch-ma-die-Kirche-im-Dorf-Fred.
Wow.


Lass uns dann bitte an unserem virtuellen Stammtisch allein, man setzt sich auch nicht in der Kneipe einfach ungefragt hinzu, oder ?

Vielen Dank und tschüss, mein eloquenter Freund  
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@ grinch

Auch Dir ein dickes Dankeschön für den satten Return Richtung Kicker.
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och wie süss, da hat der Gustl einen bezahlten Claqueur losgeschickt.
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adlerkadabra schrieb:
orao schrieb:
HeinzGründel schrieb:
orao schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
   
orao schrieb:
Bevor hierüber kein ziviler, ultimativer Konsens
erreicht  wird, kommt es unvermeidlich immer wieder zu
polemischen Übertreibungen in der Argumentation

WuerzburgerAdler schrieb:
Da drängt sich nur eine einzige Frage auf: Warum eigentlich unvermeidlich?




Ja, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Grundsatzdiskussionen über Dinge, die zu allgemeingültigen und bewährten Selbstverständlichkeiten zählen, Geduld und Verstand besonders strapazieren.

Und übrigens:
Die hysterische Diktion des Oberkickers, mit seinen "Bürgerkriegs"-Vergleichen sind genau so polemisch oder albern wie die künstliche Empörung der hier aktiven Menschenrechtler und Frontheimkehrer, es würden die Gepeinigten und Toten aller Bürgerkriege "verhöhnt" und "in den Dreck gezogen".

Hätte der Kickerfranzke lediglich Kaiserslautern, Dresden, St.Pauli und Köln erwähnt, gäbe es diesen Thread überhaupt nicht. Oder aber dem Artikel wäre reichlich höhnisch-schadenfreudige Zustimmung zuteil geworden.

Stattdessen wird hier ein Fass aufgemacht, als würde Eintracht Frankfurt von einem Pulitzerpreisträger mit dem Aufmacher der New York Times-Titelseite an den Pranger der Geschichte gestellt.






Geh doch zu Pedro und heul dich aus.



Derlei Pennäler-Repliken setz' einfach woanders ab.

Und Pedro... gehört zu den wenigen hier, die Willens und in der Lage sind, mit luzidem Scharfsinn so ne stammtischartige Lasst-uns-einen-Heben-Veranstaltung wie diesen Thread relativ lupenrein zu entzaubern. Ich finde, das ist wichtig und notwendig in so einem Forum, abgesehen davon, dass es richtig Spaß macht. Dass eigentlich niemand auf Pedros fast in jedem Punkt stichhaltige Argumentation eingegangen ist, spricht keineswegs für eine "Unterschätzung" (@ stefank) von welchen Forumsusern auch immer.
Engagierte Leserbriefe, zumal solche, die einschlägigen Schreiberlingen deren eigene Kacke um die Ohren hauen wollen, finde ich super. Aber wenn schon, dann bitte mit deutlich mehr Substanz. Wenn man sich einen respektgebietenden Juristentalar überwirft, ohne zu registrieren, dass man immer noch die rosarot getönte Vereinsnickelbrille auf der Nase hat, dann ist man ganz fix auf nem ähnlichen Niveau wie der zu Veurteilende.

Ja nee, schon klar, das hier sollte der ultimative, granatenmäßig-brutale Medienschelte-Thread werden. Herausgekommen ist der notorische Nu-lass-doch-ma-die-Kirche-im-Dorf-Fred.
Wow.


Schade, Du warst gerade dabei, ernstgenommen zu werden.


Jessas, das hat der WA auch schon erkannt. Na gut, dann spezifizier ich halt nochmal: die rosarote Vereinsnickelbrille, die du mal eben so behauptest, ohne sie an irgendetwas festmachen zu können, in Verbindung mit dem von dir sehr unangenehm aufgeblasenen Juristentalar - c-e hat sich sachlich, knapp und zutreffend als solcher vorgestellt, mehr nicht - macht dich zum Adressaten der eigenen Forderung: bitte etwas mehr, nein, bittebitte überhaupt Substanz. Aber, nun ja, wenn du das selber echt super findest mit der Kacke...
#
Afrigaaner schrieb:
Henk schrieb:
concordia-eagle schrieb:
grinch schrieb:
Hat jemand Erfahrung damit, welche kurzfristigen Reaktionen auf sowas man überhaupt vom Kicker erwarten kann?


Ich habe zwar keine Erfahrung aber da der heutige Freitag ein Brückentag mit wahrscheinlich minimierter personeller Besetzung ist, würde ich am Montag oder Dienstag nach einer Redaktionskonferenz mit Reaktionen rechnen.


ich hatte mich vor über 10 jahren mal per leserbrief beim kicker über die tentenziöse berichterstattung über die eintracht und allgemein über die reißerischen überschriften mit boulevard-niveau beschwert.
ich hatte dann zu meiner verblüffung einen zweitseitigen antwortbrief von reiner holzschuh (damals chefredakteur) erhalten. allerdings erst wochen später.


Und hat er seine Fehler eingesehen?
Kannst ja nochmals Schreiben ist anscheinend jetzt der Heausgeber

Herr Holzschuh hat sich neulich schon im Radio ganz anders als Herr Franzke geäußert.

Schon bezeichnend für Franzke... nein, eigentlich entlarvend:
http://www.br.de/radio/bayern3/sendungen/bayern-3-update/krawalle-fussball-duesseldorf100.html
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Ascheberscher_Bub schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Henk schrieb:
concordia-eagle schrieb:
grinch schrieb:
Hat jemand Erfahrung damit, welche kurzfristigen Reaktionen auf sowas man überhaupt vom Kicker erwarten kann?


Ich habe zwar keine Erfahrung aber da der heutige Freitag ein Brückentag mit wahrscheinlich minimierter personeller Besetzung ist, würde ich am Montag oder Dienstag nach einer Redaktionskonferenz mit Reaktionen rechnen.


ich hatte mich vor über 10 jahren mal per leserbrief beim kicker über die tentenziöse berichterstattung über die eintracht und allgemein über die reißerischen überschriften mit boulevard-niveau beschwert.
ich hatte dann zu meiner verblüffung einen zweitseitigen antwortbrief von reiner holzschuh (damals chefredakteur) erhalten. allerdings erst wochen später.


Und hat er seine Fehler eingesehen?
Kannst ja nochmals Schreiben ist anscheinend jetzt der Heausgeber

Herr Holzschuh hat sich neulich schon im Radio ganz anders als Herr Franzke geäußert.

Schon bezeichnend für Franzke... nein, eigentlich entlarvend:
http://www.br.de/radio/bayern3/sendungen/bayern-3-update/krawalle-fussball-duesseldorf100.html


Wesentlich objektiver und durchdachter, was Holzschuh sagt.
Bedauerlich, daß er nicht selbst einen Kommentar mit dieser meinung im Kicker veröffentlicht hat.
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Ich finde Medienkritik im Kontext von "Problemfankultur" durchaus relevant und notwendig.
Aber gerade nach dieser Saison, insbesondere nach dem, was während der finalen Begegnungen geschehen ist, finde ich, dass der Blick auf die Anlässe gehen muss, bevor mit Medienschelte am Kernthema vorbeigeredet wird.

Ich halte Spielabbrüche im Fussball für SuperGAUs. Das macht mich nur fassungslos. Bisher kennen wir solches v.a. aus Italien, Türkei, Griechenland, aus sog. Fussballentwicklungsländern, allenfalls noch aus heimischen Kreis-, Bezirks- u. Regionalligen. Das ist schlimm und traurig genug.
In Oberreifenberg ist solches womöglich noch irgendwie ulkig, Stoff für  Anekdoten an feuchtfröhlichen Vereinsstammtischen. In der höchsten Klasse des deutschen Fussballs vor einem Millionenpublikum, vor zum großen Teil blutjungen, heranwachsenden Sportsleuten vor dem Fernseher, ist das ein Unding. Der Schiedrichter rennt fast ne halbe Stunde zwischen Platz und Katakomben hin und her, um ein Spiel zu Ende zu leiten, live übertragen in der Prime-Time des "öffentlich-rechtlichen" Fernsehens. Und dann kommen hier und bei unzähligen anderen "Fans"  reihenweise Kommentare wie: "das Publikum war zu doof", "dumm gelaufen" oder "die wollten doch bloß feiern", "wurde doch keiner verletzt"... etc. etc.

Ich bin nicht der Einzige, der in den vergangenen 4-5 Jahren eine signifikante Entwicklung und Tendenz zur Respektlosigkeit vor dem sportlichen Kultus wahrnimmt, die dem schieren Fussball abträglich ist. Wie Pedro und diverse andere, möchte ich nicht zurück in die Zeiten, als alles noch viel "schlimmer/toller/geiler" war. Vor 10 oder 20 Jahren galt das für vieles auf der Welt, auch für Fussballstadien mit veralteten Sicherheits- und Versicherungsauflagen. Kein Mensch will jemals wieder tödliche Fangzäune, fehlende Fluchtwege etc.
Der Stadionbesuch sei heute sicherer denn je wird auch hier immer wieder argumentiert; ja, warum wäre das wohl so, sollte da was dran sein. Doch nicht weil die Stadionbesucher erleuchtet wurden, sondern weil sich die Infra-Struktur, Besucherlogistik, -sicherheit u. -kontrolle z.T. erheblich ausgeweitet hat.
Ganz sicher nicht nur zum Vergnügen vieler gänzlich ziviler Fussballanhänger.

Aus diesem Spielunterbruch des Hertha-Düsseldorf-Spiel werden hoffentlich konstruktive Konsequenzen gezogen, sonst kann daraus ein fatales Vorbild werden für künftige Interventionsversuche des Publikums in ein reguläres Spiel. Das ist wohl auch der Grund, weshalb Hertha-DÜ ggü. dem Karlsruhe-Spiel trotz der dortigen hohen Verletztenzahl weitaus mehr im Fokus war.
Ich kann dazu nur sagen, je niedriger die Hemmschwelle z.B. für "legitime" Platzstürme geredet und propagiert wird, und das geschieht auch hier im Forum permanent, ohne dass vehement entgegnet wird, desto wahrscheinlicher werden gezielte kollektive Übergriffe auch auf laufende Spiele. Wer das nicht sieht, versteht herzlich wenig von Massenpsychologie.

Und das ist jetzt alles andere, als eine Beipflichtung solcher und ähnlicher Medienfranzkes... um es (nochmals) zu betonen.
Die Fankultur kann sich nur aus sich selbst heraus nachhaltig kurieren. Das meine ich.
#
orao schrieb:

Die Fankultur kann sich nur aus sich selbst heraus nachhaltig kurieren. Das meine ich.


Die Sache ist doch, dass es rein gar nichts zu kurieren gibt.
All das, was wir heute haben, hatten wir auch vor 20 Jahren. Nur damals hatte es kaum einen interessiert. Damals sind die Medien nicht wie die Hyänen auf jeden Fußballpups gegangen. Heute gibt es scheinbar leider nichts Wichtigeres, über das man mal berichten sollte, vor dem man mal warnen sollte!?

Ich empfehle, sich mal dieses Video von 1991 anzuschauen.
Und wie gelassen der Kommentator über die Ereignisse spricht.

Was würden Medienfanzkes heute da live vor sich hinschwafeln?

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs
#
Falscher Thread. Hier geht es um die Entlarvung von billigem, nein, schäbigem Populismus eines "Medienvertreters".

Auch dein von dir so geschätzter Pedro hat schon vergeblich versucht, dem TE Relativismus und Verharmlosung vorzuwerfen.

Du schlägst in dieselbe Kerbe. Warum, wirst nur du allein wissen.

Über alles andere kann man diskutieren. Aber da, wo es hingehört.
#
Blablablubb schrieb:
orao schrieb:

Die Fankultur kann sich nur aus sich selbst heraus nachhaltig kurieren. Das meine ich.


Die Sache ist doch, dass es rein gar nichts zu kurieren gibt.
All das, was wir heute haben, hatten wir auch vor 20 Jahren. Nur damals hatte es kaum einen interessiert. Damals sind die Medien nicht wie die Hyänen auf jeden Fußballpups gegangen. Heute gibt es scheinbar leider nichts Wichtigeres, über das man mal berichten sollte, vor dem man mal warnen sollte!?

Ich empfehle, sich mal dieses Video von 1991 anzuschauen.
Und wie gelassen der Kommentator über die Ereignisse spricht.

Was würden Medienfanzkes heute da live vor sich hinschwafeln?

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs




Das beweist mal wieder wie sehr sich unsere Medien zu "Sensationshaschern" entwickelt haben.Mehr draus zu machen,wie es ist ist schon Masche.
#
Blablablubb schrieb:
... Was würden Medienfanzkes heute da live vor sich hinschwafeln?

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs


http://play.kendincos.es/6428/Wtxptvzhlvzfjdhfj-1-fc-koln-vfl-wolfsburg-dfb-pokal-1994-1995.html

Ab Minute 1:00.  
#
Bigbamboo schrieb:
Blablablubb schrieb:
... Was würden Medienfanzkes heute da live vor sich hinschwafeln?

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs


http://play.kendincos.es/6428/Wtxptvzhlvzfjdhfj-1-fc-koln-vfl-wolfsburg-dfb-pokal-1994-1995.html

Ab Minute 1:00.    


Lockere Atmosphäre

Wobei ich meine Meinung niemals ändern werde, daß Brandstoffe nunmal nichts in einer Umgebung mit Alkohol und Menschenmassen zu suchen haben.
#
SemperFi schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Blablablubb schrieb:
... Was würden Medienfanzkes heute da live vor sich hinschwafeln?

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs


http://play.kendincos.es/6428/Wtxptvzhlvzfjdhfj-1-fc-koln-vfl-wolfsburg-dfb-pokal-1994-1995.html

Ab Minute 1:00.    


Lockere Atmosphäre

Wobei ich meine Meinung niemals ändern werde, daß Brandstoffe nunmal nichts in einer Umgebung mit Alkohol und Menschenmassen zu suchen haben.


Herrlich. Was für eine verlogene Bande.
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Pedrogranata schrieb:
Look at me, i'm an attention-whore!


Na, auch schon facebook-Verbot?


@Briefe:
Mir gefällt hier, wenn ich schon eine Differenzierung vornehmen möchte, der Brief vom E-A am besten. Ich habe den Kommentar auch gelesen und nur den Kopf geschüttelt. Weitere Beschäftigung schien er mir kaum wert, die Mühe haben sich netterweise nun andere gemacht. Danke hierfür.
#
SemperFi schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Henk schrieb:
concordia-eagle schrieb:
grinch schrieb:
Hat jemand Erfahrung damit, welche kurzfristigen Reaktionen auf sowas man überhaupt vom Kicker erwarten kann?


Ich habe zwar keine Erfahrung aber da der heutige Freitag ein Brückentag mit wahrscheinlich minimierter personeller Besetzung ist, würde ich am Montag oder Dienstag nach einer Redaktionskonferenz mit Reaktionen rechnen.


ich hatte mich vor über 10 jahren mal per leserbrief beim kicker über die tentenziöse berichterstattung über die eintracht und allgemein über die reißerischen überschriften mit boulevard-niveau beschwert.
ich hatte dann zu meiner verblüffung einen zweitseitigen antwortbrief von reiner holzschuh (damals chefredakteur) erhalten. allerdings erst wochen später.


Und hat er seine Fehler eingesehen?
Kannst ja nochmals Schreiben ist anscheinend jetzt der Heausgeber

Herr Holzschuh hat sich neulich schon im Radio ganz anders als Herr Franzke geäußert.

Schon bezeichnend für Franzke... nein, eigentlich entlarvend:
http://www.br.de/radio/bayern3/sendungen/bayern-3-update/krawalle-fussball-duesseldorf100.html


Wesentlich objektiver und durchdachter, was Holzschuh sagt.
Bedauerlich, daß er nicht selbst einen Kommentar mit dieser meinung im Kicker veröffentlicht hat.


Ich glaube noch immer, das Holzschuh den Kommentar von Franzke vor der Veröffentlichung nicht kannte und auch so nicht durchgewunken hätte. Er selbst hat vielleicht aufgrund seiner eigenen Statements (wie dem verlinkten) auch keine Notwendigkeit gesehen, einen Kommentar zu verfassen.

Vielleicht reagiert er ja nun (auch wegen seiner Funktion als Herausgeber) auf das, was an Reaktionen auf den Kommentar von Franzke eingegangen ist. Es wäre zumindest zu hoffen, da ich Rainer Holzschuh bisher wegen seiner überlegten und nie populistischen Art sehr schätze. Wenn er es so stehen lässt, wäre es enttäuschend.


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