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Saddam (fast) tot

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KronbergerAdler schrieb:

wer hat eigentlich nochmal den Coucescu getötet,
Nicolae Ceausescu und seine Frau verließen in Panik das Gebäude per Helikopter unter den Augen von Millionen Rumänen. Das Ceausescu-Regime war zu Ende. Die Armee fraternisierte mit den Aufständischen, der Hubschrauber wurde zur Landung gezwungen und Ceausescu und seine Frau Elena wurden verhaftet, am 25. Dezember 1989 vor ein Militärgericht gestellt und nach einem Schnellverfahren standrechtlich erschossen. Am 22. Dezember wurde Rumänien über den staatlichen Fernsehsender TVR als befreit erklärt, doch das begonnene Blutbad stoppte erst, als die Ceuasescus verhaftet wurden.

Allein die Bilanz der Revolutionstoten in Bukarest beläuft sich auf ungefähr 500 Menschen. Andere Städte Rumäniens, in denen sich die Menschen erhoben hatten und einen schweren Blutzoll bezahlen mussten, sind unter anderem Cluj und Sibiu.

Da war nix mit Amis.....
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miep0202 schrieb:
Dieser Mann war eine Bestie, und nicht viele Menschen hatten den Tod mehr verdient als er. Hoffentlich verscharren sie ihn an einem geheimen Ort.

Dennoch, in diesem Zusammenhang in hämischen Juben auszubrechen, oder gar wie Herr Bush von einem Meilenstein zu sprechen, ist schlicht fehl am Platz. Ein ganz einfältiger Mensch, und das tragischerweise auch noch als Staatsmann und Präsident des mächtigsten Landes der Welt.


Anders war es von Herrn Bush nicht zu erwarten. Bush ist für mich auch ein Verbrecher. Er geht halt nicht aufs eigene Volk los, sondern sucht sich schwächere. Hauptsache man kann etwas aus andern ländern holen. Gott sei dank hat Deutschland nicht allzuviele Ressourcen, sonst würden die Amis hier auch einmarschieren.
Die Todesstrafe für Saddam war für mich nicht die gerechte Strafe. man hätte ihn in einen 2 m² raum sperren sollen, ohne Sanitäranlagen oder sonstiges und das auf lebenszeit.
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@brady

das ist mir sehr bewusst und war auch so gemeint,leider hast du die aussage nicht verstanden.

also dann halt so,nur ein volk kann sich von einem tyrannen befreien und keine besatzungsmacht,die irgendwann das land in trümmern wieder verlässt,im falle des iraks,mit einer total gescheiterten "mission".

als ob sich bush und konsorten jemals wirklich für die menschen im irak interessiert hätten.
dort ging es um ganz andere dinge,die wir gerne diskutieren können.

ich hoffe du hast meine aussage jetzt richtig verstanden,konform muss natürlich niemand mit ihr sein.


rutsch gut rein du haufen.
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Tod durch strangulieren ist schon krass, ich jedenfalls wills mir nicht angucken, wenns dann mal irgendwo gezeigt wird. Ne Giftspritze hätte es auch getan aber das ist glaub ich eben mit dem Strick im Irak gesetzlich so geregelt. Was den Bürgerkrieg im Irak angeht kann ich nur sagen, mittlerweile reg ich mich nicht mehr drüber auf. Das ist das Problem der USA und des Iraks, letzterer schadet sich nur selbst aber die Menschheit ist eben abgrundtief dumm...genauso wie in Israel/Palästina ist ein Weltfrieden, wie ihn Fischi immer so schön forderte und in seinem geiste skizzierte nur eine Wunschtraum.
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Ich habe gesehen als ihm gerade der stick um den hals gelegt wurde. Er hat den Tod verrdient aber eine spritze hätte es auch getan
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@golfburger

hier irrst du!
der tod durch den strang,bei dem der delinquent aus einiger höhe in das seil fällt,bricht sein genick und nervenstränge werden sofort zerstört,sodaß das bewusstsein sehr schnell erlischt.
bei der sog. giftspritze kann es je nach dosis und konstitution des verurteilten,wesentlich länger dauern und ist zudem wesentlich bewusster wahrgenommen und schmerzhafter.

in beiden fällen ist der größte schmerz, der in der psyche vorhandene.
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Zur Hinrichtungsart kurz ein Zitat aus der gestrigen FAZ:

FAZ schrieb:
Medizinische und forensische Fachleute erklären, warum das seit vielen Jahrhunderten als Exekutionsmethode praktizierte Hängen eigentlich keine grausame Form der Hinrichtung sei (die Nervenstränge im Genick werden in der Regel sofort abgetrennt, so daß kein Schmerz empfunden wird); warum der Hirntod wegen Sauerstoffmangels im Kopf früher eintritt (etwa nach drei Minuten), während das Herz noch (bis zu zehn Minuten) weiterschlagen kann


Was mit der Giftspritze passieren kann wurde kürzlich in Florida vorgeführt.

Kurz: Wenn ihr ihm einen grausamen Tod gewünscht habt, wäre die Giftspritze dafür vermutlich geeigneter gewesen.

Und @Obi:
Warum ich den USA in diesem Fall fehlendes Fingerspitzengefühl unterstelle steht doch schon in meinem obigen Post.
Als ich den schrieb hatte ich noch nicht einmal die Weihnachtsbotschaft meines Lieblingspolitikers an der Spitze dieses Landes vernommen, der die Hinrichtung doch tatsächlich als "Meilenstein" bezeichnet.
Da wage ich doch zu widersprechen.

Genauso wie meinem Lieblingsuser, dem hessischen Wölfchen, denn das Problem Irak ist mitnichten eines das nur die USA betrifft. Weil ein außenpolitischer Konflikt diesen Ausmaßes so viele Interessenskonflikte beeinflusst, dass letztlich auch wir hier direkt betroffen sind.

Sofern es nicht alleine schon betroffen macht, was das irakische Volk zu erleiden hat, weil ihr Land zum Austragungsort des finalen Showdowns werden sollte und nun von allen Seiten manipuliert wird. Ja, vermeintlich im Namen des Glaubens ("der Freiheit" nehme ich lieber erst gar nicht ernsthaft in den Mund) sogar Landsleute und "Brüder" getötet werden.

Edit: Mist, der Kronberger war schneller
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pipapo schrieb:

Edit: Mist, der Kronberger war schneller
   
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KronbergerAdler schrieb:
@golfburger

hier irrst du!
der tod durch den strang,bei dem der delinquent aus einiger höhe in das seil fällt,bricht sein genick und nervenstränge werden sofort zerstört,sodaß das bewusstsein sehr schnell erlischt.

Kommt drauf an. Im Nahen Osten ist allerdings der "short drop" üblich, bei dem es nicht zu einem sofortigen Genickbruch kommt, sondern zum Strangulieren. Und das ist wahrlich kein schneller Tod.
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Es gibt zahlreiche Gründe, dem Despoten Saddam Hussein keine Träne nachzuweinen – ich nenne hier nur den grauenhaften Giftgasangriff auf das kurdische Halabdscha.

Dabei war die „Karriere“ des S.H. in ihren Grundzügen – leider – eine für die dortige Region typische: einer setzt sich zuerst – blutig - innerhalb seines eigenen Stammes durch, dann mordet er sich mit seiner Sippschaft an die Spitze eines Landes, das es so eigentlich gar nicht geben dürfte: der Irak ist ein postkoloniales Kunstprodukt, in dem zahlreiche rivalisierende Gruppierungen zu einem hoch explosiven, fatalen Ganzen zusammengepackt sind. Man darf wohl vermuten, dass ohne die dort ganz fremde und besonders deplazierte Form des Nationalstaates es nicht in dem Maße zu Konflikten gekommen wäre.

Nun wurde heute Saddam durch Erhängen getötet. Dazu hört man von viel Genugtuung im Irak. Ich bin gegen die Todesstrafe, doch kann ich mich, zwar nicht gerne, aber dennoch in die Leute dort, die unter seiner Gewaltherrschaft zu leiden hatten, hineinversetzen. Wobei man allerdings auch erwähnen sollte, dass S. im Irak etwa ein Gesundheitswesen aufgebaut hat, das seinesgleichen im Mittleren Osten sucht(e).

Ob es dem geschundenen Land heute besser geht?

Der wahre Skandal fand heute ein gutes Stück weiter westlich statt, wo der demokratisch gewählte Präsident eines großen Landes, das die Todesstrafe ebenfalls kennt, die Hinrichtung seines Gegenspielers und vormaligen Spezis aus der Zeit, als dieser with a little help of a friend seinen Nachbarn Iran überfiel, als, ja, „Meilenstein“ in der Entwicklung eines Landes gewürdigt hat. Dies aus dem Munde des Verantwortlichen für eine vorwiegend aus utilaristischen Erwägungen durchgeführte Intervention zu hören, die das Land inzwischen an den Rand des Bürgerkriegs gebracht zu haben scheint, ist allerdings unglaublich.
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adlerkadabra schrieb:
Es gibt zahlreiche Gründe, dem Despoten Saddam Hussein keine Träne nachzuweinen – ich nenne hier nur den grauenhaften Giftgasangriff auf das kurdische Halabdscha.

Dabei war die „Karriere“ des S.H. in ihren Grundzügen – leider – eine für die dortige Region typische: einer setzt sich zuerst – blutig - innerhalb seines eigenen Stammes durch, dann mordet er sich mit seiner Sippschaft an die Spitze eines Landes, das es so eigentlich gar nicht geben dürfte: der Irak ist ein postkoloniales Kunstprodukt, in dem zahlreiche rivalisierende Gruppierungen zu einem hoch explosiven, fatalen Ganzen zusammengepackt sind. Man darf wohl vermuten, dass ohne die dort ganz fremde und besonders deplazierte Form des Nationalstaates es nicht in dem Maße zu Konflikten gekommen wäre.

Nun wurde heute Saddam durch Erhängen getötet. Dazu hört man von viel Genugtuung im Irak. Ich bin gegen die Todesstrafe, doch kann ich mich, zwar nicht gerne, aber dennoch in die Leute dort, die unter seiner Gewaltherrschaft zu leiden hatten, hineinversetzen. Wobei man allerdings auch erwähnen sollte, dass S. im Irak etwa ein Gesundheitswesen aufgebaut hat, das seinesgleichen im Mittleren Osten sucht(e).

Ob es dem geschundenen Land heute besser geht?

Der wahre Skandal fand heute ein gutes Stück weiter westlich statt, wo der demokratisch gewählte Präsident eines großen Landes, das die Todesstrafe ebenfalls kennt, die Hinrichtung seines Gegenspielers und vormaligen Spezis aus der Zeit, als dieser with a little help of a friend seinen Nachbarn Iran überfiel, als, ja, „Meilenstein“ in der Entwicklung eines Landes gewürdigt hat. Dies aus dem Munde des Verantwortlichen für eine vorwiegend aus utilaristischen Erwägungen durchgeführte Intervention zu hören, die das Land inzwischen an den Rand des Bürgerkriegs gebracht zu haben scheint, ist allerdings unglaublich.




Gut geschrieben!!...



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Verfassung des Landes Hessen (BRD)

Artikel 21
(1) Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.
(2) Die Strafe richtet sich nach der Schwere der Tat.
(3) Alle Gefangenen sind menschlich zu behandeln.


Schade das Bundes vor Landesrecht greift, echt schade! Wer diesem Mann nur eine Träne nachweint, der sollte es mal am eigenen Leibe spüren wie es ist, wenn jemand anderst einen lieben Menschen umbringt den man selbst kennt und nahe steht!
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adlerkadabra schrieb:
Dies aus dem Munde des Verantwortlichen für eine vorwiegend aus utilaristischen Erwägungen durchgeführte Intervention zu hören, die das Land inzwischen an den Rand des Bürgerkriegs gebracht zu haben scheint, ist allerdings unglaublich.


Kaum zu glauben auch die Reaktion eines US-Amerikaners, heute vom deutschen Fernsehen auf dem New Yorker Times Square interviewt: "Saddam hat es verdient, vor allem wegen des Chaos’, das er im Irak hinterlassen hat." Ähm? Wer ist für das Chaos im Irak verantwortlich?

Imho beispielhaft für die unglaubliche Naivität, mit der Präsident Bush seine Nation in diesen Konflikt geführt hat. Der Kriegsgrund erstunken und erlogen und für die Zeit nach dem Triumph offensichtlich keinerlei Strategie, so dass das fragile politische Gleichgewicht im Mittleren Osten gerade zusammenbricht. Grotesk auch folgende politische "Nebenwirkung" des Krieges: Der Iran füllt das machtpolitische Vakuum der Region und entwickelt sich zur einflussreichen Mittelmacht mit der Option auf Nuklearwaffen.

War die Lage im Nahen und Mittleren Osten ohnehin schon sehr instabil, mutiert sie nach dem Zweiten Golfkrieg endgültig zum Pulverfass. Eigentlich unglaublich, denn im Washingtoner State Department muss es doch kluge Köpfe geben, die so etwas erahnen und entsprechend eingreifen können.

Schon deprimierend, wenn eine Weltmacht Politik fern von jeden rationalen Vorgaben betreibt. Bush hat den Irak befreit. Die gewonnene Freiheit nutzt den Irakern nichts, weil sie Gefangene eines anarchischen Gewaltsystems sind, in dem Stämme und Religionsgruppierungen volles Rohr aufeinander einschlagen. Das ist sehr traurig, und ich bin gespannt, wie der oder die Nachfolger(in) Bushs mit dem Schlamassel umgeht. Hoffentlich richtet Bush in seiner verbleibenden Amtszeit nicht allzu viel Schaden an. Die Ergebnisse der jüngsten Wahlen lassen ja hoffen.


YZ

P.S.: Sehr interessant die Reaktion von das Merkel: "Wir respektieren dieses Urteil, aber es ist bekannt, dass die Bundesregierung gegen die Todesstrafe ist."    
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321-meins schrieb:
Schade das Bundes vor Landesrecht greift, echt schade! Wer diesem Mann nur eine Träne nachweint, der sollte es mal am eigenen Leibe spüren wie es ist, wenn jemand anderst einen lieben Menschen umbringt den man selbst kennt und nahe steht!


Rachegelüste taugen am wenigsten als Argument für die Todesstrafe. Ziemlich billig.
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adlerkadabra schrieb:


...dann mordet er sich mit seiner Sippschaft an die Spitze eines Landes, das es so eigentlich gar nicht geben dürfte...



entschuldige,wenn ich deine worte zerpflücke,doch genau dieser passus ist es,der schwer an die "bushes" und auch einige ihrer vorgänger  erinnert!!


hoffentlich ist die bevölkerung der usa nicht wieder mal so blöd,auf jedes auch noch so lächerliche polemische geschwätz reinzufallen.


hoffe das sich die regierung der usa,mit seinen handlungen und angeblichen argumenten,bzw.verlogenen ausreden,sich endlich mal ins abseits der freien welt schwafelt.


peinlich,peinlicher usa.

@jugger
wäre es ein "staatsman" der westlichen welt gewesen,müßten wir darüber gar net diskutieren.


@richie

manchmal sollte man seine gefühle eben nicht in den mittelpunkt stellen.
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yeboahszeuge schrieb:
321-meins schrieb:
Schade das Bundes vor Landesrecht greift, echt schade! Wer diesem Mann nur eine Träne nachweint, der sollte es mal am eigenen Leibe spüren wie es ist, wenn jemand anderst einen lieben Menschen umbringt den man selbst kennt und nahe steht!


Rachegelüste taugen am wenigsten als Argument für die Todesstrafe. Ziemlich billig.


Billig ist, wer billig denkt! Denk dir deinen Teil dazu du ................!
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Die Todesstrafe ist dort wo sie ausgesprochen wurde nun mal geltendes Recht. Dies müssen auch wir akzeptieren. Aber in diesem Falle frage ich mich, ob dies nicht der größte Gefallen war, den man SH noch tun konnte?! Jetzt ist er tot. Erspart wurde ihm ein u.U. noch lange andauerndes quälendes Leben. Und was hat der Irak davon? Nichts! Weiterhin Chaos. Ich denke nicht dass es als Genugtuung von den vielen Betroffenen aufgefasst werden wird. Und dass die Menschheit Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht mit Verstößen gegen die Menschenwürde ahndet, ich glaube da kommen wir nie hin….
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ein mensch ist ermordet worden. davon wird die welt auch nicht einen deut besser, denn dieser mensch war bereits inhaftiert und konnte nichts böses mehr tun.

ganz grundsätzlich: blutrache, ja oder nein?

die todesstrafe ist nichts anderes.

peter
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yeboahszeuge schrieb:

Schon deprimierend, wenn eine Weltmacht Politik fern von jeden rationalen Vorgaben betreibt. Bush hat den Irak befreit. Die gewonnene Freiheit nutzt den Irakern nichts, weil sie Gefangene eines anarchischen Gewaltsystems sind, in dem Stämme und Religionsgruppierungen volles Rohr aufeinander einschlagen. Das ist sehr traurig, und ich bin gespannt, wie der oder die Nachfolger(in) Bushs mit dem Schlamassel umgeht. Hoffentlich richtet Bush in seiner verbleibenden Amtszeit nicht allzu viel Schaden an. Die Ergebnisse der jüngsten Wahlen lassen ja hoffen.


YZ



das hört sich jetzt blöd an, ist aber sehr wahrscheinlich:
der amtierende gouverneur von florida zieht es ernsthaft in erwägung für die nächste präsidentschaftswahl der usa zu kandidieren.

zu der politischen richtung dieses mannes muss man folgendes sagen:
als überzeugter republikaner erließ er vor knapp einem jahr ein gesetz für den staat florida, welches es erlaubt in uneingeschränkter, öffentlicher freiheit geladene, scharfe pistolen bei sich zu tragen. damit nicht genug. es reicht sich in seiner existens bedroht zu fühlen um auf andere zu schießen, gar zu töten, um erheblich strafmildernd bis unschuldig aus der sache heraus zu kommen. die nra (national rifle association) hat sich gefreut...

und für die, die nicht wissen, von wem ich spreche:
der mann heißt jeb bush und ist george walkers bruder...

und bei der lobby, die diese familie umschließt brauch man kein hellseher sein um zu wissen, wer der nächste präsident sein kann.

ps.: da war doch mal in florida so ne merkwürdige sache mit der stimmenauszählung bei george bushs erstem wahlkampf...

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Cino schrieb:

das hört sich jetzt blöd an, ist aber sehr wahrscheinlich:
der amtierende gouverneur von florida zieht es ernsthaft in erwägung für die nächste präsidentschaftswahl der usa zu kandidieren.

... der mann heißt jeb bush und ist george walkers bruder...

und bei der lobby, die diese familie umschließt brauch man kein hellseher sein um zu wissen, wer der nächste präsident sein kann.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Republikaner weiterhin auf die Familie Bush setzen werden. Aber das hilft den armen Leuten im Irak auch nicht weiter. Die brauchen jetzt eine Verbesserung ihrer Perspektiven - ohne Verzögerung.

Der Tod Saddam Husseins bringt diesbezüglich ziemlich wenig. Die Iraker haben ganz andere Sorgen, wollen in Frieden leben und einigermaßen über die Runden kommen.

YZ


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