>

Was geht im Kopf eines Autofahrers vor, der mit...

#
Luzbert schrieb:
Wenn kein benutzungspflichtiger Radweg vorliegt, hat man als Radfahrer das Recht die Straße zu benutzen.
Warum ist es egoistisch als Radfahrer bei freier Wahl zwischen Radweg und Straße die Straße zu wählen?
Ist es nicht um einiges egoistischer wenn man als Autofahrer einem Radfahrer vorschreiben möchte wo dieser zu fahren hat?

Ich bin immer noch der Meinung das wenn ein Radweg da ist, dann hat der Radfahrer auch da zu fahren. Ich fahre ja auch nicht mit meinen Auto auf dem Bürgersteig oder Radweg rum und lasse die Strasse links liegen. Die Radfahrer aber fahren durch Fussgängerzonen, fahren bei rot über die Ampeln, interessieren sich nicht für Verkehrsregeln wie rechts vor links oder ähnliches, aber die Autofahrer sind egoistisch, ich verstehe.
#
propain schrieb:

Ich bin immer noch der Meinung das wenn ein Radweg da ist, dann hat der Radfahrer auch da zu fahren. Ich fahre ja auch nicht mit meinen Auto auf dem Bürgersteig oder Radweg rum und lasse die Strasse links liegen. Die Radfahrer aber fahren durch Fussgängerzonen, fahren bei rot über die Ampeln, interessieren sich nicht für Verkehrsregeln wie rechts vor links oder ähnliches, aber die Autofahrer sind egoistisch, ich verstehe.

Also komm, das kannst Du doch nicht ernst meinen!

Ich rede von den Rechten eines Radfahrers und Du kommst mir mit Autos auf dem Bürgersteig. Dass Du da gerade Sachen durcheinanderwirfst die nicht vergleichbar sind, sollte Dir klar sein.

Und um dennoch inhaltlich darauf einzugehen:
Ja, Radfahrer die sich nicht an die Verkehrsregeln halten sind egoistisch. Das dürfte auch kein Mensch bestreiten.
Ich selbst fahre übrigens nie durch Fugängerzonen. Zu sagen ich überquere keine roten Ampeln wäre gelogen, aber es sind so wenige, dass ich damit definitiv nicht in Dein Bild des Radrambos passe.
Aber einem Radfahrer seine Wahlfreiheit zwischen zwei legalen Möglichkeiten nehmen zu wollen ist nicht nur egoistisch, sondern darüber hinaus einfach unverschämt.

Und wenn Du noch tausend mal meinst, dass ein Radfahrer wann immer möglich von der Straße zu verschwinden hat, die StvO sieht das so absolut nicht vor.
Der Radfahrer hat die freie Wahl zwischen Straße und nicht benutzungspflichtigen Radweg. Nicht der Autofahrer für den Radfahrer.
#
@luzbert

irgendwie erinnert mich deine argumentationsreihe an die politischen aussagen der adfc damen und herren, die im verkehrsausschuß einer hessischen gemeinde gerne mehr rechte für die radfahrer einfordert. aber immer dann auf stur schaltet, wenn sie gebeten werden, doch auch mal die radfahrer an ihre pflichten zu erinnern. dann wird nur darauf hingewiesen, das der adfc keine lobby habe und sie sich kaum mit den radfahrern in verbindung setzen können.
was ich dann für tautologisch halte. entweder ich fordere was für alle ein, dann kann ich denen aber auch ihre pflichten erläutern, oder ich fordere keine weiterreichende rechte ein.

wie oft, fahren fahrradfahrer auch bei benutzungspflichtigen radwegen, dann doch auf der straße, nur um an einer kreuzung sich über rot zu mogeln, da dort der radweg gerade grün zeigt. entweder ich befinde mich auf der straße oder auf dem radweg, aber mir die beste linie raussuchen, nur um schnell von a nach b zu kommen, ist nciht gerade der königsweg. autofahrer können ja auch nicht über den radweg fahren, nur weil da die ampel grün zeigt. die hemmschwelle bei radfahrern ist deutlich geringer gegen die straßenverkehrsordnung zu verstoßen, als bei autofahrern. ob es nun fahren ohne licht, in der fußgängerzone, gegen einbahnstraßen, auf dem bürgersteig usw. ist, und man den radfahrer darauf anspricht, bekommt man jedesmal eine derart pampige antwort, das mir es manchmal eine freude machen würde radwege wieder komplett abschaffen zu lassen.

wer als vollwertiges mitglied im straßenverkehr anerkannt werden will, hat sich auch als solches zu verhalten.
und bevor du mir egoistisches autofahrergehabe vorwirfst.... ich bin selbst oft genug mit dem rad unterwegs, aber halte mich an die regeln.
#
zwerg_nase schrieb:
@luzbert

irgendwie erinnert mich deine argumentationsreihe an die politischen aussagen der adfc damen und herren, die im verkehrsausschuß einer hessischen gemeinde gerne mehr rechte für die radfahrer einfordert. aber immer dann auf stur schaltet, wenn sie gebeten werden, doch auch mal die radfahrer an ihre pflichten zu erinnern. dann wird nur darauf hingewiesen, das der adfc keine lobby habe und sie sich kaum mit den radfahrern in verbindung setzen können.
was ich dann für tautologisch halte. entweder ich fordere was für alle ein, dann kann ich denen aber auch ihre pflichten erläutern, oder ich fordere keine weiterreichende rechte ein.

wie oft, fahren fahrradfahrer auch bei benutzungspflichtigen radwegen, dann doch auf der straße, nur um an einer kreuzung sich über rot zu mogeln, da dort der radweg gerade grün zeigt. entweder ich befinde mich auf der straße oder auf dem radweg, aber mir die beste linie raussuchen, nur um schnell von a nach b zu kommen, ist nciht gerade der königsweg. autofahrer können ja auch nicht über den radweg fahren, nur weil da die ampel grün zeigt. die hemmschwelle bei radfahrern ist deutlich geringer gegen die straßenverkehrsordnung zu verstoßen, als bei autofahrern. ob es nun fahren ohne licht, in der fußgängerzone, gegen einbahnstraßen, auf dem bürgersteig usw. ist, und man den radfahrer darauf anspricht, bekommt man jedesmal eine derart pampige antwort, das mir es manchmal eine freude machen würde radwege wieder komplett abschaffen zu lassen.

wer als vollwertiges mitglied im straßenverkehr anerkannt werden will, hat sich auch als solches zu verhalten.
und bevor du mir egoistisches autofahrergehabe vorwirfst.... ich bin selbst oft genug mit dem rad unterwegs, aber halte mich an die regeln.  


Irgendwie passt hier die Antwort die ich Propain gab sehr gut hin, ich weiß, dass Du sie beim abschicken noch nicht lesen konntest  

Luzbert schrieb:

Ich rede von den Rechten eines Radfahrers und Du kommst mir mit Autos auf dem Bürgersteig. Dass Du da gerade Sachen durcheinanderwirfst die nicht vergleichbar sind, sollte Dir klar sein.

Und um dennoch inhaltlich darauf einzugehen:
Ja, Radfahrer die sich nicht an die Verkehrsregeln halten sind egoistisch. Das dürfte auch kein Mensch bestreiten.
Ich selbst fahre übrigens nie durch Fugängerzonen. Zu sagen ich überquere keine roten Ampeln wäre gelogen, aber es sind so wenige, dass ich damit definitiv nicht in Dein Bild des Radrambos passe.
Aber einem Radfahrer seine Wahlfreiheit zwischen zwei legalen Möglichkeiten nehmen zu wollen ist nicht nur egoistisch, sondern darüber hinaus einfach unverschämt.

Und wenn Du noch tausend mal meinst, dass ein Radfahrer wann immer möglich von der Straße zu verschwinden hat, die StvO sieht das so absolut nicht vor.
Der Radfahrer hat die freie Wahl zwischen Straße und nicht benutzungspflichtigen Radweg. Nicht der Autofahrer für den Radfahrer

#
@Zwerg_Nase

Und ja, auch mir gehen Radfahrer die durch Fußgängerzonen, im dunkeln ohne Licht oder gegen Einbahnstraßen fahren auf die Eier. Im übrigen im gleichen Maße wie Autofahrer die meinn mich erziehen zu müssen.
Was ich aber nicht verstehe ist, warum mir implizit unterstellt wird mich genauso scheiße zu verhalten. Ich halte mich auf dem Rad in hohem Maße an die StVO. Ich sage auch nicht, dass Autofahrer grundsätzlich scheiße sind, habe aber sehr wohl das Gefühl, dass umgekehrt Radfahrer alles Arschlöcher sind. Zumindest wenn man einige Postings hier liest.


Ich lade übrigens gerne mal einige von euch zu einer kleine Radtour ein. Da könnt ihr mal sehen was einem so alles wiederfährt und zu was so mancher benutzungspflichtige Radweg einen zwingt! Vielleicht wäre das eine gute Gelegenheit mal ein paar Punkte direkt anzusprechen. Denn im Augenblick hat jeder immer sein eigenes Bild vor Augen, da kommt man nicht wirklich weit!

Insgesamt ca 50Km, start an der S-Bahn Neu-Isenburg.
Zeitpunkt: irgendwann im Mai, Termin findet sich noch
#
in welchem satz unterstelle ich dir implizit eine ähnlich egoistische fahrweise?
#
zwerg_nase schrieb:
in welchem satz unterstelle ich dir implizit eine ähnlich egoistische fahrweise?


Gegenfrage, warum wird im Thread immer wieder, auch von Dir, auf die sich falsch verhaltendne Radfahrer verwiesen?
Bei mir kommt das so an, als würde man alle - also auch mich - in einen Topf werfen und verurteilen.
#
Luzbert schrieb:

Gegenfrage, warum wird im Thread immer wieder, auch von Dir, auf die sich falsch verhaltendne Radfahrer verwiesen?


ich beantworte dir deine frage..... weil du in deinem eröffnungseintrag auf sich falsch verhaltende autofahrer verweist. und ich es von politischer seite schlichtweg nicht nachvollziehen kann, das eine einzelne gruppe von verkehrsteilnehmern immer wieder rechte einfordert und diese auch zumeist bekommt, sich aber nicht an ihre pflichten hält. das damit nicht alle gemeint sind ist klar, jedoch habe ich nicht von einem fehlverhalten aller fahrradfahrer geschrieben. und die anzahl über rot fahrender radfahrer ist wirklich höher als bei autofahrern... dafür sind fußgänger die absoluten rotsünder. um das mal wieder zu relativieren.

#
zwerg_nase schrieb:
Luzbert schrieb:

Gegenfrage, warum wird im Thread immer wieder, auch von Dir, auf die sich falsch verhaltendne Radfahrer verwiesen?


ich beantworte dir deine frage..... weil du in deinem eröffnungseintrag auf sich falsch verhaltende autofahrer verweist. und ich es von politischer seite schlichtweg nicht nachvollziehen kann, das eine einzelne gruppe von verkehrsteilnehmern immer wieder rechte einfordert und diese auch zumeist bekommt, sich aber nicht an ihre pflichten hält. das damit nicht alle gemeint sind ist klar, jedoch habe ich nicht von einem fehlverhalten aller fahrradfahrer geschrieben. und die anzahl über rot fahrender radfahrer ist wirklich höher als bei autofahrern... dafür sind fußgänger die absoluten rotsünder. um das mal wieder zu relativieren.

 


Mein Ausgangsposting und auch meine anderen Postings sollen in keinster Weise einen Kreuzzug gegen Autofahrer darstellen.
Mir ging es dabei um einen Autofahrer im speziellen der für sein Verhalten an sich eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verdient hätte.

Aber ohne dass ich Autofahrer im allgemeinen angegriffen hätte, wurden hier daraufhin massig Vorwürfe gegen Radfahrer im allgemeinen vom Stapel gelassen.


Gleich die zweite Antwort hatte es in sich:
FanTomas schrieb:
10cm Abstand sind natürlich sehr knapp!

Aber:
Mir gehen diese Pseudo-Zabels in Rennmontur auch gewaltig auf den Sack, die auf Hauptverkehrsstraßen rumkurven, am besten noch nebeneinander,  und den sich daneben befindlichen Radweg ignorieren.    


Die dritte Person die sich zum Thema geäußert hat, hat direkt die Verkehrstauglichkeit meines Rennrads in Frage gestellt:

Bigbamboo schrieb:

Die Beschreibung Deines Rennrads klang nicht so, als ob Du damit auf eine öfffentliche Straße dürftest.

#
das habe ich gelesen, trotz allem hast du meine frage nicht beantwortet.....
#
zwerg_nase schrieb:
@luzbert

irgendwie erinnert mich deine argumentationsreihe an die politischen aussagen der adfc damen und herren[...]wie oft, fahren fahrradfahrer auch bei benutzungspflichtigen radwegen, dann doch auf der straße, nur um an einer kreuzung sich über rot zu mogeln, da dort der radweg gerade grün zeigt. entweder ich befinde mich auf der straße oder auf dem radweg, aber mir die beste linie raussuchen, nur um schnell von a nach b zu kommen, ist nciht gerade der königsweg. [...]
wer als vollwertiges mitglied im straßenverkehr anerkannt werden will, hat sich auch als solches zu verhalten.
und bevor du mir egoistisches autofahrergehabe vorwirfst.... ich bin selbst oft genug mit dem rad unterwegs, aber halte mich an die regeln.  


Ich habe hier herausgelesen, dass Du eher dazu neigst mir eine überwiegend nicht StVO-konforme Fahrweise zu unterstellen. Oder wem sonst galt der Text?
#
Luzbert schrieb:


Ich habe hier herausgelesen, dass Du eher dazu neigst mir eine überwiegend nicht StVO-konforme Fahrweise zu unterstellen. Oder wem sonst galt der Text?



aha.... wohl eher getroffene hunde bellen, oder?
#
zwerg_nase schrieb:
Luzbert schrieb:


Ich habe hier herausgelesen, dass Du eher dazu neigst mir eine überwiegend nicht StVO-konforme Fahrweise zu unterstellen. Oder wem sonst galt der Text?



aha.... wohl eher getroffene hunde bellen, oder?


Definitiv nein.
Dass ich Nachts grundsätzlich stark ausgeleuchtet fahre kannst Du dem Ausgangsposting entnehmen.
Dass ich rote Ampeln nur sehr selten missachte habe ich auch schon geschrieben.
Dass ich nicht auf Gehwegen fahre sollte hier wohl jedem einleuchten.
Dass ich nicht durch Fußgängerzonen fahre habe ich glaube ich bereits erwähnt, falls nicht: Nein, ich fahre wirklich nicht durch Fußgängerzonen.
Dass ich noch nicht mal entgegen für Radfahrer freigegebener Eingahnstraßen fahre habe ich auch schon geschrieben.

Glaub mir, ich bin mir sehr wohl der Tatsache bewusst, dass ich mir mit der Meinung die ich vertrete, es nicht erlauben kann mich auf dem Rad scheiße zu verhalten.
#
Luzbert, letztlich machen Radrennfahrer doch genau das was Du Autofahrer vorwirfst.

Autofahrer sind genervt durch die relativ langsamen Radfahrer z.B. auf einer Landstraße. Da könnten die Autofahrer nämlich 100 oder realistisch wenigstens 80 fahren, dies geht aber nicht weil Radler mit 40 Sachen dahinschnecken.
Gut, man könnte sagen "Müßen die halt langsamer machen, fertig"

Aber wieso gilt dies nicht für die Radrennfahrer wenn ein Radweg zur Verfügung steht?
Ganz einfach: Weil die dort eben langsamer fahren müßten, weil langsame Freizeitradler sie aufhalten, weil sie Rücksicht nehmen müßen etc.!

DAS ist das Problem, weil man u.U. weit über € 1000,- ausgegeben hat will man die Mühle auch ausreizen. Der Grund mit Gefährlichkeit, zu klein, zu doof geführt ist bei Radwegen doch meist nur eine Ausrede.

Wieso verlangt man von Autofahrer Rücksichtnahme, man selbst ist dazu aus Bequemlichkeit und im Rahmen des Geschwindigkeitsrausces nicht bereit?
#
Radrennfahren ist ein Sport. Jeder der ihn ausuebt, møchte ihn natuerlich auch møglichst effizient nachgehen...das geht aus Radwegen nicht, wegen den Kreuzungen, der Erhøhung von der Strasse und den vielen Freizieitradfahreren.
Deshalb habe ich nichts gegen Radfahrer, habe es selbst ein einziges Mal ausprobiert und kann Luzbert in diesem Zusammenhang ganz gut verstehen.
Ich møchte auch nicht, wenn ich im Park Fussball spiele, dass die ganze Zeit irgendwelche Idioten durch mein Spielfeld laufen, obwohl dies ja auch ihr "gutes Recht" ist.

Die ganzen Freizeitfahrer und Leute, die das Fahrrad nur benutzen, um z.B. einkaufen zu fahren (und wie von einem User trefflich beschrieben so elegant vom Fahrrad springen, dass sie dafuer die ganze Strassenbreite brauchen), solle n und ich waere fuer ein muessen, Radfahrwege benutzen
#
Luzbert schrieb:

Definitiv nein.
Dass ich Nachts grundsätzlich stark ausgeleuchtet fahre kannst Du dem Ausgangsposting entnehmen.
Dass ich rote Ampeln nur sehr selten missachte habe ich auch schon geschrieben.
Dass ich nicht auf Gehwegen fahre sollte hier wohl jedem einleuchten.
Dass ich nicht durch Fußgängerzonen fahre habe ich glaube ich bereits erwähnt, falls nicht: Nein, ich fahre wirklich nicht durch Fußgängerzonen.
Dass ich noch nicht mal entgegen für Radfahrer freigegebener Eingahnstraßen fahre habe ich auch schon geschrieben.

Glaub mir, ich bin mir sehr wohl der Tatsache bewusst, dass ich mir mit der Meinung die ich vertrete, es nicht erlauben kann mich auf dem Rad scheiße zu verhalten.



Selbst wenn es nur einmal ist, ist es einmal zuviel.

Wir haben im Moment in Eschborn-Niederhöchstadt eine total bescheuerte Baustellenampelschaltung, da die Verbindung zwischen 2 Kreuzungen nur einspurig befahrbar ist, sprich sehr lange Wartezeiten.
Radfahrer interresiert dies nicht, fahren alle bei Rot drüber, auch wenn dann auf dem einspurigen Stück Gegenverkehr kommt, ist denen egal.

Ist das in Ordnung?


dawiede schrieb:

Radrennfahren ist ein Sport. Jeder der ihn ausuebt, møchte ihn natuerlich auch møglichst effizient nachgehen...das geht aus Radwegen nicht, wegen den Kreuzungen, der Erhøhung von der Strasse und den vielen Freizieitradfahreren.


Okay, wenn ich dann ein stark motorisiertes Auto habe oder einen Sportwagen, dann will ich den Sport auch ausüben und fahre halt ein bisschen schneller und schneide die Kurven?
Nein dann fahr ich auf den Nürburgring oder andere abgesperrte Strecken.

Wenn ich Marathonläufer wäre übe ich ja auch net fürn Frankfur Marathon, in dem ich auf den Straßen entlang laufe und quer drüber und sonst wie...

Das mit dem Fussball im Park ist auch ein schlechtes Beispiel, wenn du von (Leistungs)Sport ausgehst, dann spielt man auf nem richtigen Platz, das andere ist nur Hobby gekicke, da ists mir egal, wenn mal jemand quer drüber läuft...
#
Bigdog71 schrieb:

dawiede schrieb:

Radrennfahren ist ein Sport. Jeder der ihn ausuebt, møchte ihn natuerlich auch møglichst effizient nachgehen...das geht aus Radwegen nicht, wegen den Kreuzungen, der Erhøhung von der Strasse und den vielen Freizieitradfahreren.


Okay, wenn ich dann ein stark motorisiertes Auto habe oder einen Sportwagen, dann will ich den Sport auch ausüben und fahre halt ein bisschen schneller und schneide die Kurven?
Nein dann fahr ich auf den Nürburgring oder andere abgesperrte Strecken.

Wenn ich Marathonläufer wäre übe ich ja auch net fürn Frankfur Marathon, in dem ich auf den Straßen entlang laufe und quer drüber und sonst wie...

Das mit dem Fussball im Park ist auch ein schlechtes Beispiel, wenn du von (Leistungs)Sport ausgehst, dann spielt man auf nem richtigen Platz, das andere ist nur Hobby gekicke, da ists mir egal, wenn mal jemand quer drüber läuft...  


Naja, deine Beispiele sind nicht die besten, weil der Radrennfahrer beim auf der Strasse fahren sich legal verhaelt....

...und was dir egal ist, ist mir egal, aber mir ist es nicht egal, wenn dauernd einer meint das Spiel unterbrechen zu muessen...so mit ist mein Beispiel ein angemessenes Beispiel

...und jetzt definier mal Sport und Hobby, danke
#
dawiede schrieb:


Naja, deine Beispiele sind nicht die besten, weil der Radrennfahrer beim auf der Strasse fahren sich legal verhaelt....

...und was dir egal ist, ist mir egal, aber mir ist es nicht egal, wenn dauernd einer meint das Spiel unterbrechen zu muessen...so mit ist mein Beispiel ein angemessenes Beispiel

...und jetzt definier mal Sport und Hobby, danke




Naja der Radrennfahrer, hat der auch Lampen dabei, Vorschrift laut StvZo siehe weiter vorne (auch wenns Schwachsinn ist, aber machen wir mal Paragraphenreiterei). Des Weiteren die Benutzung eines Benutzungspflichtigen Radweges, wenn vorhanden?


Gut das ist Auffassungssache, mit dem Kicken, es nervt, da geb ich mir recht. Sport und Hobby, sagen wirmal Sport und Hobbysport.

Sport ist für mich, im Verein mit Wettkämpfen und Hobbysport, ist in der Freizeit, wie wenn ich zum Beispiel im Sommer im Freibad etwas Beachvolleyball spiele, oder mit meinen Freunde etwas Fussball spiele.
#
Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert, letztlich machen Radrennfahrer doch genau das was Du Autofahrer vorwirfst.

Autofahrer sind genervt durch die relativ langsamen Radfahrer z.B. auf einer Landstraße. Da könnten die Autofahrer nämlich 100 oder realistisch wenigstens 80 fahren, dies geht aber nicht weil Radler mit 40 Sachen dahinschnecken.
Gut, man könnte sagen "Müßen die halt langsamer machen, fertig"

Aber wieso gilt dies nicht für die Radrennfahrer wenn ein Radweg zur Verfügung steht?
Ganz einfach: Weil die dort eben langsamer fahren müßten, weil langsame Freizeitradler sie aufhalten, weil sie Rücksicht nehmen müßen etc.!

DAS ist das Problem, weil man u.U. weit über € 1000,- ausgegeben hat will man die Mühle auch ausreizen. Der Grund mit Gefährlichkeit, zu klein, zu doof geführt ist bei Radwegen doch meist nur eine Ausrede.

Wieso verlangt man von Autofahrer Rücksichtnahme, man selbst ist dazu aus Bequemlichkeit und im Rahmen des Geschwindigkeitsrausces nicht bereit?

So sieht es aus, die glauben blos weil ihr Rad schmale Reifen hat und sie sich einen Strampelanzug angezogen haben müssen sie rücksichtslos auf Landstrassen rumeiern anstatt den Radweg zu nehmen der neben dran ist, denn da müssten sie ja ein klein bischen Rücksicht nehmen. Komisch das diese Strampelanzugheinze immer Rücksichtnahme einfordern, aber selber dazu nicht bereit sind. Jeden Tag stören mich mehrere von diesen Typen, mich kotzen die nur noch an, vor allem wenn man neben der Landstrasse den leeren Radweg sieht wenn man mal wieder so einen Strampler überholen muss und das ist sehr oft der Fall. Ausserdem ist es doch dieses rücksichtslose Benehmen dieser Radfahrer die erst Autofahrer rücksichtslos werden lässt und zu knappen Überholvorgängen führt, komischerweise beschweren sich dann ausgerechnet diese Radfahrer über Rücksichtslosigkeit und merken garnicht das sie das selber zu verantworten haben.
#
Bigdog71 schrieb:

Naja der Radrennfahrer, hat der auch Lampen dabei, Vorschrift laut StvZo siehe weiter vorne (auch wenns Schwachsinn ist, aber machen wir mal Paragraphenreiterei). Des Weiteren die Benutzung eines Benutzungspflichtigen Radweges, wenn vorhanden?





Ich habe die Beleuchtung inzwischne immer dabei und ich weiuß, dass es auch andere gibt die so handeln.

Das mit den benutzungspflichtigen Radwegen ist eine lustige Sache.
Ich könnte Dir nachweisen, dass es nicht imemr möglich ist 100% StVO-konform zu fahren.

Wie gesagt, ich erkläre mich sehr gerne bereit eine Tour über 40-50Km zu machen.
Stratpunkt Neu-Isenburg Bahnhof.
Wer ist dabei? Da können wir mal einige Punkte direkt andisskutieren. Da kann ich euch besser verstehn und ihr mich!
Und ich bin sicher, dass wir alle in der Realität, ab von abstraketen Vorstellungen in vielen Punkten gar nicht so weit auseinander liegen.


Teilen