Schloss Mühldorf ist Geschichte, ein kleiner Meilenstein für die erste internationale Saison unserer SGE seit sieben Jahren wurde gesetzt. Der Sieg am gestrigen Abend im Testspiel gegen St. Pölten war knapp, aber doch ein positiver Schlusspunkt des Trainingslagers: Keine Verletzten, No-Shows waren ein Fremdwort, viel Kondition, eine klitzekleine Prise Taktik und Spielkultur. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit sind also gelegt worden auf dem gepflegtesten Rasen Oberösterreichs. Hauptakteur aus der Riege der sportlichen Leitung war Konditionstrainer Christian Kolodziej, der ein Gutteil der Trainingseinheiten die Jungs nach seiner Pfeife tanzen ließ. Im Anschluss an die Fitnessbolzerei mit Kraftzirkeln und Intervallläufen ließ Armin Veh den Adlern aber immer wieder spielerischen Freiraum, die Übungsmatches waren noch nicht geprägt von taktischen Finessen und dem Einstudieren von Pass-Stafetten.
Die zweite Stufe der Vorbereitung wird in acht Tagen gezündet, mit dem Trainingslager in Längenfeld im Oczital. Und noch vier Wochen hat das Team, um bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal soweit in Form zu kommen, einen Viertligisten rauszukegeln. Nicht, dass es heißt: Verschissen in Illertissen. Oder, falls auch noch der Gagelmann pfeift: Beschissen in Illertissen.
Traditionell folgen nun noch die Spielerbewertungen. Auf meiner Heimfahrt heute Morgen habe ich praktischerweise einen Zwischenstopp in Nürnberg eingelegt, um die Würfel beim Kicker persönlich abzuholen
Pfiat eich und danke für Eure vielen positiven Replies in den vergangenen Tagen! Enkhaamer
Trapp (3+): Das Wichtigste: Die Hand hielt, unsere Nummer 1 machte alle Einheiten mit. Wenn Moppes seine strammen Schüsse abfeuerte und Kevin einen nach dem anderen mit der linken Hand abwehrte, wartete man fast darauf, dass irgendwann ein #aufschrei erfolgte. Kam aber zum Glück nie. Im Testspiel machte sich seine mangelnde Spielpraxis deutlich bemerkbar. Schuld am 1:2, da fehlte ihm beim Herauslaufen völlig das Timing. Die Zeit arbeitet aber für ihn.
Wiedwald (2): Starker Einstand unserer klaren Nummer 2. Sorgte vor allem in den Trainingsspielchen mit spektakulären Glanzparaden für Aufsehen. Würdiger Oka-Nachfolger als Backup.
Aulbach (4): Manchmal als Bahnschranke unterwegs, das sah arg behäbig aus. Moppes musste ihm viel erklären und häufig ermuntern, was auch nachvollziehbar ist bei solch einem Jungspund. Wird knifflig, wer gegen Illertissen für die gesperrten Trapp und Wiedwald ins Tor darf/muss. Özer hatte ja jüngst bei der U20-WM für die Türkei eher schlecht ausgesehen und war auch schon bei seinen paar Minuten im letzten Saisonspiel gegen Wolfsburg arg hibbelig.
Jung (3): Durch die Oberschenkelverletzung noch gehandicapt, manchmal sogar nur als Reha-Patient am Platz. Veh hielt jedes Mal die Luft an, wenn Sebi einen langen Schritt zum Ball machte, der vielleicht zu lang geraten konnte. Wird ab Dienstag aber voraussichtlich wieder voll ins Training einsteigen können, dann sollte es auch mit der Form aufwärts gehen.
Celozzi (3): In allen (Trainings-)Spielchen konsequent als Jung-Ersatz im Einsatz. Sehr athletisch, Kolos Fitnessprogramm stand er gut durch. Im Match gegen St. Pölten aber mit deutlich angezogener Alfa-Handbremse unterwegs.
Anderson (-): Ohne Bewertung, da er praktisch die gesamten Trainings nur als Dauerschleife um den Platz lief. Wird noch etwas länger als Jung brauchen, um Anschluss zu finden.
Russ (2-): Sehr gutes Trainingslager. Aggressiv am Ball, aggressiv an den Geräten. Munterte die Kollegen oft auf, wenn die eigentlich keinen Bock mehr hatten auf Hanteln wuchten oder noch eine Runde um den Platz drehen. Der Katastrophenpass vor dem Pöltener 2:3 zeigte aber auch, dass er als IV nach wie vor für einen Bock pro Spiel gut ist. Bitte auf der Sechser-Position spielen lassen.
Kempf (-): Trainingspartner von Anderson, war nur einen Tick öfter am Ball.
Oczipka (3): Schwer zu sagen, ob sein Dauertief aus der Rückrunde überwunden ist. Bewegte sich mitunter arg dezent über den Platz. Wird sich in Längenfeld strecken müssen, um den Konkurrenzkampf mit Djakpa für sich zu entscheiden.
Djakpa (2): Sprühte vor Ehrgeiz, sehr motiviert. Ärgerte sich maßlos, wenn sein Team ein Trainingsspiel vergeigt hatte. Mit guten Ideen im Spiel gegen St. Pölten, da war er besser als Oczipka.
Schwegler (2+): Wirkte bei diesem ersten Trainingslager schon gut austrainiert, seine Wehwehchen vom Ende der Rückrunde schienen fast vergessen. Kaum eine Schweißperle war zu sehen, wenn er bei 28 Grad Celsius den Kraftzirkel absolvierte. Wie immer mit tollem Überblick als Taktgeber im Mittelfeld. Wolfsburg kann uns mal.
Flum (2-): Sehr stark als IV gegen Pölten, das kann er offenbar gut. Kompromisslos in Zweikämpfen, gute Eröffnungsbälle Richtung Mittelfeld. Im Training stabil, machte alles problemlos mit.
Lanig (4-): Martin habe ich aus seiner Zeit bei den Ziegen als Drecksack in Erinnerung. Leider ist davon nicht viel übrig geblieben. Mitläufer im Training, brav im Spiel. Könnte Probleme bekommen, regelmäßig im Kader zu stehen.
Stendera (3): In Abu Dhabi noch mit einem jugendlichen Bonus und einer 2+ versehen. Nach den guten Spielen in der Rückrunde kämpfte er in den Tagen von Feldkirchen ein wenig um den Anschluss. Bei Tempoläufen arg weit zurück, das hochrote Gesicht schimmerte durch den Vollbart. In den Spielchen aber mit vielen Geistesblitzen, die lobte Veh mehrfach und ausdrücklich. Immer eine Alternative für die Startelf, wenn er konditionell voll auf der Höhe ist.
Aigner (3+): Abgezockter Trainingslagerist, tut nur so viel wie nötig. Lümmelt in Übungsspielchen an der rechten Außenbahn herum, um dann - wie oft auch im Ligabetrieb - an der richtigen Stelle zu stehen und einzunetzen.
Rosenthal (2-): Sehr gewissenhafter Profi, eine Art zweiter Schwegler. Das Zirkeltraining war sein Ding. In der Spielpraxis vornehmlich auf der linken Außenbahn eingesetzt, wechselte aber auch häufiger Richtung Meier in die Mitte.
Schröck (3+): Sehr starke erste Tage des Neuzugangs. Sehr giftig in den Zweikämpfen, Gute-Laune-Kanone. Zum Ende hin ging ihm etwas die Luft aus, auch im Testspiel.
Meier (1-): Der dominanteste Spieler des Trainingslagers. Die Feldkirchener Zaungäste zuckten regelmäßig zusammen, wenn mal wieder ein Meier-Schuss drei Meter vor ihnen ins Tornetz einschlug. Auffällig viele Vollspann-Abschlüsse. Man darf gespannt sein, ob der Schlenzerkönig diese Waffe auch im Ligabetrieb einsetzen wird. Gegen Pölten hat er ja wieder geschnibbelt
Lakic (2+): Kein Vergleich zu Mitte März, als ich ihn zuletzt habe trainieren sehen. Damals: Hohlkreuz, hüftsteif, schmerzverzerrtes Gesicht. Heute: breites Kreuz, sehr agil, mit einem Lächeln auf dem Gesicht bei seinen zahlreichen Toren. Ist startklar für Europa.
Joselu (2-): Als der Spanier auf Schloss Mühldorf vorfuhr, drängten einige Trainingsbeobachter um das Auto, als ob Bendtner drinsitzen würde. Sehr starke Vorstellungen in den Torabschlussübungen. Die Halbzeit gegen Pölten war aber ziemlich durchwachsen. Wenig Bindung zum Spiel, und wenn er mal den Ball hatte, wurde Joselu zum Schusselu und verdaddelte ihn.
Waldschmidt (4): Da BH bis zum Lagerstart nicht in der Lage war, die gewünschten sieben bis acht Stürmer zu verpflichten, durfte der U19-Bub mit. Hielt sich tapfer und heimste bei einer gelungenen Aktion sogar mal Lob von Chef Veh und Magier Meier ein, ist aber (noch) kein zweiter Abu-Dhabi-Stendera.
danke für eine tolle Woche mit informativen und spassigen Berichten aus Mühldorf - weit weg von nur "Fakten, Fakten Fakten..."
Deine Geschichten sind schon oft und zu Recht gelobt worden.
In touristische Vorzeigeregionen Österreichs mit tollen Freizeitmöglichkeiten und guter Infrastruktur kann jeder fahren, sogar 1600 Bienen. Aber wer in der Mitte vom hochwassergeplagten "Nichts" Oberösterreichs eine Woche Urlaub für die Eintracht uns uns Fans verbringt, hat schon ein Sonderlob verdient. Also nochmals Danke von meiner Seite und es hat mich gefreut, 2 Tage Dein Foto-Praktikant gewesen zu sein.
Exil-Bischemer, die Latte für Längenfeld liegt hoch!
Grüße aus der Bundeshauptstadt Exil-Ostwesterwälder
wir haben die Eintracht in Feldkirchen gesehen, durch den Enkhaamer, durch den Enkhaamer, sie trainierten so hart und trainierten so schön, hat der Enkhaamer gesaa-aa-aacht ....
Habs glaube ich unter jeden einzelnen Trainingsbericht geschrieben, also hier auch nochmal: Vielen, vielen Dank. Ich glaube die meisten hier wissen wirklich sehr zu schätzen, was du da täglich für uns Zurückgebliebene ( ) gemacht hast! Und auch das Fazit, wie gewohnt, lesenswert und informativ. Hört sich doch alles sehr gut an!
Wie jedes TL auch diesmal wieder ganz großes Kino.
Mich wundert es das die schreibende Zunft oder die SGE noch nicht auf euch Aufmerksam geworden sind und dich/euch bezuschussen und eure Berichte nicht den Weg auf die offiziellen News/Berichte findet.
Einzig die benotung für Joselu muss ich etwas kritisieren ... da spielt vermutlich sehr viel Hoffnung mit gerade durch die Info des schwachen Testkicks ? ,-)
Schloss Mühldorf ist Geschichte, ein kleiner Meilenstein für die erste internationale Saison unserer SGE seit sieben Jahren wurde gesetzt. Der Sieg am gestrigen Abend im Testspiel gegen St. Pölten war knapp, aber doch ein positiver Schlusspunkt des Trainingslagers: Keine Verletzten, No-Shows waren ein Fremdwort, viel Kondition, eine klitzekleine Prise Taktik und Spielkultur. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit sind also gelegt worden auf dem gepflegtesten Rasen Oberösterreichs. Hauptakteur aus der Riege der sportlichen Leitung war Konditionstrainer Christian Kolodziej, der ein Gutteil der Trainingseinheiten die Jungs nach seiner Pfeife tanzen ließ. Im Anschluss an die Fitnessbolzerei mit Kraftzirkeln und Intervallläufen ließ Armin Veh den Adlern aber immer wieder spielerischen Freiraum, die Übungsmatches waren noch nicht geprägt von taktischen Finessen und dem Einstudieren von Pass-Stafetten.
Die zweite Stufe der Vorbereitung wird in acht Tagen gezündet, mit dem Trainingslager in Längenfeld im Oczital. Und noch vier Wochen hat das Team, um bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal soweit in Form zu kommen, einen Viertligisten rauszukegeln. Nicht, dass es heißt: Verschissen in Illertissen. Oder, falls auch noch der Gagelmann pfeift: Beschissen in Illertissen.
Traditionell folgen nun noch die Spielerbewertungen. Auf meiner Heimfahrt heute Morgen habe ich praktischerweise einen Zwischenstopp in Nürnberg eingelegt, um die Würfel beim Kicker persönlich abzuholen
Pfiat eich und danke für Eure vielen positiven Replies in den vergangenen Tagen!
Enkhaamer
Trapp (3+): Das Wichtigste: Die Hand hielt, unsere Nummer 1 machte alle Einheiten mit. Wenn Moppes seine strammen Schüsse abfeuerte und Kevin einen nach dem anderen mit der linken Hand abwehrte, wartete man fast darauf, dass irgendwann ein #aufschrei erfolgte. Kam aber zum Glück nie. Im Testspiel machte sich seine mangelnde Spielpraxis deutlich bemerkbar. Schuld am 1:2, da fehlte ihm beim Herauslaufen völlig das Timing. Die Zeit arbeitet aber für ihn.
Wiedwald (2): Starker Einstand unserer klaren Nummer 2. Sorgte vor allem in den Trainingsspielchen mit spektakulären Glanzparaden für Aufsehen. Würdiger Oka-Nachfolger als Backup.
Aulbach (4): Manchmal als Bahnschranke unterwegs, das sah arg behäbig aus. Moppes musste ihm viel erklären und häufig ermuntern, was auch nachvollziehbar ist bei solch einem Jungspund. Wird knifflig, wer gegen Illertissen für die gesperrten Trapp und Wiedwald ins Tor darf/muss. Özer hatte ja jüngst bei der U20-WM für die Türkei eher schlecht ausgesehen und war auch schon bei seinen paar Minuten im letzten Saisonspiel gegen Wolfsburg arg hibbelig.
Jung (3): Durch die Oberschenkelverletzung noch gehandicapt, manchmal sogar nur als Reha-Patient am Platz. Veh hielt jedes Mal die Luft an, wenn Sebi einen langen Schritt zum Ball machte, der vielleicht zu lang geraten konnte. Wird ab Dienstag aber voraussichtlich wieder voll ins Training einsteigen können, dann sollte es auch mit der Form aufwärts gehen.
Celozzi (3): In allen (Trainings-)Spielchen konsequent als Jung-Ersatz im Einsatz. Sehr athletisch, Kolos Fitnessprogramm stand er gut durch. Im Match gegen St. Pölten aber mit deutlich angezogener Alfa-Handbremse unterwegs.
Anderson (-): Ohne Bewertung, da er praktisch die gesamten Trainings nur als Dauerschleife um den Platz lief. Wird noch etwas länger als Jung brauchen, um Anschluss zu finden.
Russ (2-): Sehr gutes Trainingslager. Aggressiv am Ball, aggressiv an den Geräten. Munterte die Kollegen oft auf, wenn die eigentlich keinen Bock mehr hatten auf Hanteln wuchten oder noch eine Runde um den Platz drehen. Der Katastrophenpass vor dem Pöltener 2:3 zeigte aber auch, dass er als IV nach wie vor für einen Bock pro Spiel gut ist. Bitte auf der Sechser-Position spielen lassen.
Kempf (-): Trainingspartner von Anderson, war nur einen Tick öfter am Ball.
Oczipka (3): Schwer zu sagen, ob sein Dauertief aus der Rückrunde überwunden ist. Bewegte sich mitunter arg dezent über den Platz. Wird sich in Längenfeld strecken müssen, um den Konkurrenzkampf mit Djakpa für sich zu entscheiden.
Djakpa (2): Sprühte vor Ehrgeiz, sehr motiviert. Ärgerte sich maßlos, wenn sein Team ein Trainingsspiel vergeigt hatte. Mit guten Ideen im Spiel gegen St. Pölten, da war er besser als Oczipka.
Schwegler (2+): Wirkte bei diesem ersten Trainingslager schon gut austrainiert, seine Wehwehchen vom Ende der Rückrunde schienen fast vergessen. Kaum eine Schweißperle war zu sehen, wenn er bei 28 Grad Celsius den Kraftzirkel absolvierte. Wie immer mit tollem Überblick als Taktgeber im Mittelfeld. Wolfsburg kann uns mal.
Flum (2-): Sehr stark als IV gegen Pölten, das kann er offenbar gut. Kompromisslos in Zweikämpfen, gute Eröffnungsbälle Richtung Mittelfeld. Im Training stabil, machte alles problemlos mit.
Lanig (4-): Martin habe ich aus seiner Zeit bei den Ziegen als Drecksack in Erinnerung. Leider ist davon nicht viel übrig geblieben. Mitläufer im Training, brav im Spiel. Könnte Probleme bekommen, regelmäßig im Kader zu stehen.
Stendera (3): In Abu Dhabi noch mit einem jugendlichen Bonus und einer 2+ versehen. Nach den guten Spielen in der Rückrunde kämpfte er in den Tagen von Feldkirchen ein wenig um den Anschluss. Bei Tempoläufen arg weit zurück, das hochrote Gesicht schimmerte durch den Vollbart. In den Spielchen aber mit vielen Geistesblitzen, die lobte Veh mehrfach und ausdrücklich. Immer eine Alternative für die Startelf, wenn er konditionell voll auf der Höhe ist.
Aigner (3+): Abgezockter Trainingslagerist, tut nur so viel wie nötig. Lümmelt in Übungsspielchen an der rechten Außenbahn herum, um dann - wie oft auch im Ligabetrieb - an der richtigen Stelle zu stehen und einzunetzen.
Rosenthal (2-): Sehr gewissenhafter Profi, eine Art zweiter Schwegler. Das Zirkeltraining war sein Ding. In der Spielpraxis vornehmlich auf der linken Außenbahn eingesetzt, wechselte aber auch häufiger Richtung Meier in die Mitte.
Schröck (3+): Sehr starke erste Tage des Neuzugangs. Sehr giftig in den Zweikämpfen, Gute-Laune-Kanone. Zum Ende hin ging ihm etwas die Luft aus, auch im Testspiel.
Meier (1-): Der dominanteste Spieler des Trainingslagers. Die Feldkirchener Zaungäste zuckten regelmäßig zusammen, wenn mal wieder ein Meier-Schuss drei Meter vor ihnen ins Tornetz einschlug. Auffällig viele Vollspann-Abschlüsse. Man darf gespannt sein, ob der Schlenzerkönig diese Waffe auch im Ligabetrieb einsetzen wird. Gegen Pölten hat er ja wieder geschnibbelt
Lakic (2+): Kein Vergleich zu Mitte März, als ich ihn zuletzt habe trainieren sehen. Damals: Hohlkreuz, hüftsteif, schmerzverzerrtes Gesicht. Heute: breites Kreuz, sehr agil, mit einem Lächeln auf dem Gesicht bei seinen zahlreichen Toren. Ist startklar für Europa.
Joselu (2-): Als der Spanier auf Schloss Mühldorf vorfuhr, drängten einige Trainingsbeobachter um das Auto, als ob Bendtner drinsitzen würde. Sehr starke Vorstellungen in den Torabschlussübungen. Die Halbzeit gegen Pölten war aber ziemlich durchwachsen. Wenig Bindung zum Spiel, und wenn er mal den Ball hatte, wurde Joselu zum Schusselu und verdaddelte ihn.
Waldschmidt (4): Da BH bis zum Lagerstart nicht in der Lage war, die gewünschten sieben bis acht Stürmer zu verpflichten, durfte der U19-Bub mit. Hielt sich tapfer und heimste bei einer gelungenen Aktion sogar mal Lob von Chef Veh und Magier Meier ein, ist aber (noch) kein zweiter Abu-Dhabi-Stendera.
War so ins lesen vertieft, dass ich meine Steaks totgegrillt hab... :neutral-face
Dazke Enkhaamer
Vielen Dank fuer deine Einschaetzungen.
Ein runder Abschluss der gewohnt genialen Berichterstattung.
Ich fühle mich verwöhnt!!
Toller Service - weiter so! ,-)
danke für eine tolle Woche mit informativen und spassigen Berichten aus Mühldorf - weit weg von nur "Fakten, Fakten Fakten..."
Deine Geschichten sind schon oft und zu Recht gelobt worden.
In touristische Vorzeigeregionen Österreichs mit tollen Freizeitmöglichkeiten und guter Infrastruktur kann jeder fahren, sogar 1600 Bienen.
Aber wer in der Mitte vom hochwassergeplagten "Nichts" Oberösterreichs eine Woche Urlaub für die Eintracht uns uns Fans verbringt, hat schon ein Sonderlob verdient.
Also nochmals Danke von meiner Seite und es hat mich gefreut, 2 Tage Dein Foto-Praktikant gewesen zu sein.
Exil-Bischemer, die Latte für Längenfeld liegt hoch!
Grüße aus der Bundeshauptstadt
Exil-Ostwesterwälder
Ganz großartig, toll geschrieben, sehr informativ.
Du bist Eintracht!
Habs glaube ich unter jeden einzelnen Trainingsbericht geschrieben, also hier auch nochmal: Vielen, vielen Dank. Ich glaube die meisten hier wissen wirklich sehr zu schätzen, was du da täglich für uns Zurückgebliebene ( ) gemacht hast! Und auch das Fazit, wie gewohnt, lesenswert und informativ. Hört sich doch alles sehr gut an!
Eine tolle "Schreibe", ausgesprochen informativ, immer Späßchen eingestreut, auch das Umfeld beleuchtet, bienenfleißig und (meist ,-) )pünktlich.
Habbich was vergessen? Bestimmt!
Einfach klasse.
DaZke
Mich wundert es das die schreibende Zunft oder die SGE noch nicht auf euch Aufmerksam geworden sind und dich/euch bezuschussen und eure Berichte nicht den Weg auf die offiziellen News/Berichte findet.
Einzig die benotung für Joselu muss ich etwas kritisieren ... da spielt vermutlich sehr viel Hoffnung mit gerade durch die Info des schwachen Testkicks ? ,-)
Das war einfach nur hochprofessionell, Fachwissen gepaart mit originellem und amüsantem Schreibstil.
Der Pulitzer ist praktisch in der Tasche.