S--G--E schrieb: Warum will die SPD nur diese Studiengebühren abschaffen? Wohl NUR wegen den Wählern. Warum setzen sie sich nicht für die Kosten in einem Kindergarten ein. (ca.120 euro im Monat)
Ach stimmt, die können ja noch nicht wählen
Aber die, die dafür bezahlen, schon, oder? Ausserdem mag ich es nicht wenn man hier ständig, dass eine gegen das andere ausspielt. Nur weil man gegen Studiengebühren ist, heisst das ja noch lange nicht, dass man für kostenpflichtige Kindergartenplätze ist.
Wieso? Wenn ich die Wahl hätte zwischen Kinder besser fördern oder Studies weniger fordern...ich wüßte was ich wähle. Aber die Kids sind halt nicht so lautstark wie die Studies....so läuft es nunmal leider.
Lass mich raten du hast nicht studiert .... und was würde dein Kind mit ner Mittelohrentzündung machen, wenn es keine studierten Mediziner gäbe? und kein Auto hast Was würdest du machen wenn du zur Arbeit willst ohne studierte Ingenieure, die dein Auto gebaut haben! Da könnt ich jetzt 1000ende Beispiele nenne. Sowas regt mich richtig auf.
Der Vergleich hinkt nicht nur, der ist sogar Blödsinn. Niemand hat was gegen Studenten, die nicht nur aus Langeweile oder Zeitvertreib, d.h. weil ihnen nix Blöderes eingefallen ist studieren. Und die werden gesiebt. Und das mit der Mittelohrentzündung .. also ich bitte Dich ... wieso muss ich denn studieren um ein Rezept für ein Antibiotikum auszustellen, das kann nun wirklich jeder Depp.
DA
Ok und woher weisst du das ein Antibiotikum hilft? Mal ganz ehrlich so einfach ist es nicht.
Ein heutiges Studium hat mindestens so viel Druck wie ein Ganztagsjob, wenn du deine Leistungen nicht bringst, wirst du gegangen.
Also ich habe zur Zeit, jetzt wo es aufs Semesterende zu geht, ne 50-60 Stundenwoche. Und ich gehe z.Z ziemlich auf dem Zahnfleisch. Soviel dazu...
BlackDeath2k5 schrieb: Wenn der Koch das Gesetz so nicht unterzeichnet und damit probiert es zu kippen,
Wasn quatsch , der Kippt garnix , (auch wenn er es gerne würde), Mehrheit bleibt Mehrheit. Peinlich ist es von den anderen Parteien sowas fehlerhaftes vorzulegen. Ob IHM das Pluspunkte bringt ist allerdings mehr als zweifelhaft.
Das ist auch wahr. Für die Parteijuristen der linken Parteien ist das ein Offenbarungseid. Bei so einem Prestigeprojekt hätte man evtl. mal jemanden gegenlesen/prüfen lassen sollen.
BlackDeath2k5 schrieb: Wenn der Koch das Gesetz so nicht unterzeichnet und damit probiert es zu kippen,
Wasn quatsch , der Kippt garnix , (auch wenn er es gerne würde), Mehrheit bleibt Mehrheit. Peinlich ist es von den anderen Parteien sowas fehlerhaftes vorzulegen. Ob IHM das Pluspunkte bringt ist allerdings mehr als zweifelhaft.
Das ist auch wahr. Für die Parteijuristen der linken Parteien ist das ein Offenbarungseid. Bei so einem Prestigeprojekt hätte man evtl. mal jemanden gegenlesen/prüfen lassen sollen.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist dazu die 3 Sitzung/Lesung vorgesehen (haut mich wenns nicht so ist, hab ich heute irgendwo im Netz gelesen )... es war also durchaus berechnend von RK, auf diese zu verzichten.
habt ihr in der ard den bericht über koch vs. y gesehen?
ganz wertfrei (als nrw´ler): wie kann die y nur derart öffentlich und plakativ schon den kuchen bezgl. der abschaffung der studiengebühren anschneiden, obwohl der gesetzentwurf, welcher von ihrer partei, den grünen und den linken aufgesetzt wurde, inhaltlich derart falsch ist?
extrem peinlich...
wenn man den ard tagesthemen glauben schenken darf, wurde der entwurf von spd, grünen und linken alleine ausgefertigt. ergebnis: das dokument schafft die subvention der studiendarlehen ab, aber nicht die studiengebühren...
wie kann sowas passieren? erschreckend. klar, dass die politiker nicht alles drauf haben können, aber gerade für sowas hat man doch entsprechende rechtswissenschaftler.
diese aktion ist ein paradebeispiel und eine steilvorlage für alle kritiker der demokratischen parteien, welche die wähler in herrscharren zu den links- oder rechtsextremischen gruppen bringen.
peinlich.
wenn ich y wäre... kennt ihr den begriff "fremdpeinlichkeit?" ich würde vor schahm im boden versinken...
*Denk denn hier einer auch mal an die Kinder?* Mein Gott, mir kommen die Tränen. Was ist das für ein billiges Totschlagargument? Was hat denn Familienförderung jetzt mit den Studiengebühren zu tuen? Unglaublich! Da fehlen mir die Worte! Hauptsache, alle Studenten haben jetzt das Gefühl sie wären kinderfeindlich und würden mit ihrem Protest gegen Studiengebühren die Rechten der armen, kleinen mit Füßen treten. Also bitte, bringt mal Argumente die nix mit süßen, hilflosen Kindern zu tuen haben!!!
PS: Ich arbeite 15 Stunden die Woche in einer Kinderbetreuungseinrichtung und den Rest bin ich mit Studieren beschäftigt. Wenn ich gegen Studiengebühren protestiere, tue ich das nicht für mich sondern für die kommende Generation, da es mich wohl eh nicht mehr betrifft. Soviel zum Thema Kinder!
yeboah1981 schrieb: PS: Ich arbeite 15 Stunden die Woche in einer Kinderbetreuungseinrichtung und den Rest bin ich mit Studieren beschäftigt. Wenn ich gegen Studiengebühren protestiere, tue ich das nicht für mich sondern für die kommende Generation, da es mich wohl eh nicht mehr betrifft. Soviel zum Thema Kinder!
Naja sind wir mal ehrlich.
Studenten machen das ganze Leben nix und verdienen dann 5 mal so viel! Diese Schweine!
yeboah1981 schrieb: PS: Ich arbeite 15 Stunden die Woche in einer Kinderbetreuungseinrichtung und den Rest bin ich mit Studieren beschäftigt. Wenn ich gegen Studiengebühren protestiere, tue ich das nicht für mich sondern für die kommende Generation, da es mich wohl eh nicht mehr betrifft. Soviel zum Thema Kinder!
Ja ich mache neben dem Studium und der Schafferei noch >6 Stunden (ehrenamtliche) Kinder- und Jugendarbeit pro Woche. Soviel zum Thema Kinder!
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semester kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Ich denke das die breite Mehrheit der Menschen ein kostenloses Erststudium befürwortet, kann aber auch verstehen, wenn es einigen Steuerzahlern gegen den Strich geht, manchen Studenten Zweit- oder Drittstudium zu finanzieren, oder aber Langzeitstudenten (hatte einen Kommillitonen der ungelogen 23(!) Semester Soziologie und Philosophie OHNE ABSCHLUSS studiert hatte) zu subventionieren.
Insofern ist die generell kostenfreie Lösung m.E. suboptimal, und sicherlich nicht sozial gerecht.
Bei manch einem scheint wirklich noch die Vorstellung vorzuherrschen, der Staat sei ein amorphes Gebilde, welches Geld quasi aus dem Nichts erzeuge. Dem ist leider nicht so. Ergo muss das Geld, das in Bildung investiert werden soll, auch irgendwo herkommen, und zwar (wie bei allen staatlichen Vorhaben) entweder aus Steuermitteln oder über Schulden. Das muss man bei dieser Diskussion immer bedenken.
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semester kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Deinen ersten Punkt kann man durchaus diskutieren. Zu der dilletantische Arbeit der Opposition würde ich gerne mal von dir hören, was denn eigentlich so verfassungswidrig an dem Gesetzesentwurf gewesen sein soll. M.E. plabberst du hier unserem geliebten MP nur nach dem Mund. Also was war verfassungswidrig???
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semester kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Deswegen gibt es auch Schmiergeldaffairen bei Siemens, Abhörskandale bei der Telekom, Spionagemist bei Lidl usw.
Deswegen gehen Firmen Pleite die eigentlich Zukunfsaussichten hatten...
nilho schrieb: Bei manch einem scheint wirklich noch die Vorstellung vorzuherrschen, der Staat sei ein amorphes Gebilde, welches Geld quasi aus dem Nichts erzeuge. Dem ist leider nicht so. Ergo muss das Geld, das in Bildung investiert werden soll, auch irgendwo herkommen, und zwar (wie bei allen staatlichen Vorhaben) entweder aus Steuermitteln oder über Schulden. Das muss man bei dieser Diskussion immer bedenken.
Klar ist: Der Staat ist keine geldscheissende Wollmilchsau! Unklar ist mir: Warum kommen eigentlich in den letzten Jahren auf einmal alle mit diesem Argument? Wie war das denn in denn vor der Einführung von Studiengebühren, den Kürzungen im Bildungssystem und dem krassierenden Sozialabbau, war Deutschland damals eine Wollmilchsau? Ist Deutschland jetzt ein Entwicklungsland ohne Steuereinnahmen? M.E. sitzen hier viele einer großangelegten Kampagne auf.
Zu der dilletantische Arbeit der Opposition würde ich gerne mal von dir hören, was denn eigentlich so verfassungswidrig an dem Gesetzesentwurf gewesen sein soll.
Über die Verfassungsmäßigkeit erlaube ich mir kein Urteil, da ich (wie wohl die meisten hier) die genauen Zusammenhänge nicht kenne.
Ich finde es allerdings mehr als problematisch, dass eine solche weitgreifende Entscheidung so gänzlich ohne Finanzierungskonzept beschlossen wird.
Die ganzen Leute die damals jährlich in Kur gefahren sidn weil der Staat zu viel Kohle hatte und das alles schon mitgenommen haben, sollten heute mal lieber die Fresse halten, denn die haben die Kassen für Scheisse und nicht für Bildung belastet. Ich geh lieber hier raus bevor es noch persönlich wird.
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semestund er kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Deswegen gibt es auch Schmiergeldaffairen bei Siemens, Abhörskandale bei der Telekom, Spionagemist bei Lidl usw.
Deswegen gehen Firmen Pleite die eigentlich Zukunfsaussichten hatten...
Und wer sitzt bei den Großen ganz oben?richtig....Studierte...
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semestund er kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Deswegen gibt es auch Schmiergeldaffairen bei Siemens, Abhörskandale bei der Telekom, Spionagemist bei Lidl usw.
Deswegen gehen Firmen Pleite die eigentlich Zukunfsaussichten hatten...
Und wer sitzt bei den Großen ganz oben?richtig....Studierte...
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semester kostenlos - alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Deinen ersten Punkt kann man durchaus diskutieren. Zu der dilletantische Arbeit der Opposition würde ich gerne mal von dir hören, was denn eigentlich so verfassungswidrig an dem Gesetzesentwurf gewesen sein soll. M.E. plabberst du hier unserem geliebten MP nur nach dem Mund. Also was war verfassungswidrig???
wir waren beide nicht live dabei, daher beziehe ich mich auf den bericht in den tagesthemen. die opposition wollte ihren gesetztestext 1:1 durchsetzen, gemäß bericht hat schwarz-gelb selbst einen gesetzestext mit inhalt der abschaffung der studiengebühren aufgesetzt. die opposition bestand auf ihre fassung.
egal wie: es kann doch zur hölle nicht sein, dass die abfeiern, ohne das papier auf jeden punkt und komma mehrmals überprüfen zu lassen...
nilho schrieb: Bei manch einem scheint wirklich noch die Vorstellung vorzuherrschen, der Staat sei ein amorphes Gebilde, welches Geld quasi aus dem Nichts erzeuge. Dem ist leider nicht so. Ergo muss das Geld, das in Bildung investiert werden soll, auch irgendwo herkommen, und zwar (wie bei allen staatlichen Vorhaben) entweder aus Steuermitteln oder über Schulden. Das muss man bei dieser Diskussion immer bedenken.
Klar ist: Der Staat ist keine geldscheissende Wollmilchsau! Unklar ist mir: Warum kommen eigentlich in den letzten Jahren auf einmal alle mit diesem Argument? Wie war das denn in denn vor der Einführung von Studiengebühren, den Kürzungen im Bildungssystem und dem krassierenden Sozialabbau, war Deutschland damals eine Wollmilchsau? Ist Deutschland jetzt ein Entwicklungsland ohne Steuereinnahmen? M.E. sitzen hier viele einer großangelegten Kampagne auf.
Deshalb habe ich auf die Schulden verwiesen.
Wir haben in den letzten Jahren sehr stark auf Pump gelebt. Die Staatsverschuldung von fast 1,5 Billionen Euro spricht da ihre ganz eigene Sprache.
Und: Je höher die Steuereinnahmen des Staates auf der einen Seite, desto weniger hat der Einzelne (also du und ich) auf der anderen Seite monatlich zum Leben zur Verfügung.
Also ich habe zur Zeit, jetzt wo es aufs Semesterende zu geht, ne 50-60 Stundenwoche. Und ich gehe z.Z ziemlich auf dem Zahnfleisch. Soviel dazu...
Das ist auch wahr. Für die Parteijuristen der linken Parteien ist das ein Offenbarungseid. Bei so einem Prestigeprojekt hätte man evtl. mal jemanden gegenlesen/prüfen lassen sollen.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist dazu die 3 Sitzung/Lesung vorgesehen (haut mich wenns nicht so ist, hab ich heute irgendwo im Netz gelesen )... es war also durchaus berechnend von RK, auf diese zu verzichten.
ganz wertfrei (als nrw´ler): wie kann die y nur derart öffentlich und plakativ schon den kuchen bezgl. der abschaffung der studiengebühren anschneiden, obwohl der gesetzentwurf, welcher von ihrer partei, den grünen und den linken aufgesetzt wurde, inhaltlich derart falsch ist?
extrem peinlich...
wenn man den ard tagesthemen glauben schenken darf, wurde der entwurf von spd, grünen und linken alleine ausgefertigt. ergebnis: das dokument schafft die subvention der studiendarlehen ab, aber nicht die studiengebühren...
wie kann sowas passieren? erschreckend. klar, dass die politiker nicht alles drauf haben können, aber gerade für sowas hat man doch entsprechende rechtswissenschaftler.
diese aktion ist ein paradebeispiel und eine steilvorlage für alle kritiker der demokratischen parteien, welche die wähler in herrscharren zu den links- oder rechtsextremischen gruppen bringen.
peinlich.
wenn ich y wäre... kennt ihr den begriff "fremdpeinlichkeit?" ich würde vor schahm im boden versinken...
Mein Gott, mir kommen die Tränen. Was ist das für ein billiges Totschlagargument? Was hat denn Familienförderung jetzt mit den Studiengebühren zu tuen? Unglaublich! Da fehlen mir die Worte! Hauptsache, alle Studenten haben jetzt das Gefühl sie wären kinderfeindlich und würden mit ihrem Protest gegen Studiengebühren die Rechten der armen, kleinen mit Füßen treten. Also bitte, bringt mal Argumente die nix mit süßen, hilflosen Kindern zu tuen haben!!!
Naja sind wir mal ehrlich.
Studenten machen das ganze Leben nix und verdienen dann 5 mal so viel! Diese Schweine!
Ja ich mache neben dem Studium und der Schafferei noch >6 Stunden (ehrenamtliche) Kinder- und Jugendarbeit pro Woche. Soviel zum Thema Kinder!
wenn es nicht wählerfang wäre, müßte es wie folgt aussehen:
- erststudium bis regelstudienzeit + 2 semester kostenlos
- alles darüber hinaus: studiengebühren
was peinlich ist, dass etablierte parteien so dilletatisch ihre arbeit verrichten. so eine aktion dürfte sich kein angestellter in der freien wirtschaft rausnehmen.
Insofern ist die generell kostenfreie Lösung m.E. suboptimal, und sicherlich nicht sozial gerecht.
Bei manch einem scheint wirklich noch die Vorstellung vorzuherrschen, der Staat sei ein amorphes Gebilde, welches Geld quasi aus dem Nichts erzeuge. Dem ist leider nicht so. Ergo muss das Geld, das in Bildung investiert werden soll, auch irgendwo herkommen, und zwar (wie bei allen staatlichen Vorhaben) entweder aus Steuermitteln oder über Schulden. Das muss man bei dieser Diskussion immer bedenken.
Deinen ersten Punkt kann man durchaus diskutieren. Zu der dilletantische Arbeit der Opposition würde ich gerne mal von dir hören, was denn eigentlich so verfassungswidrig an dem Gesetzesentwurf gewesen sein soll. M.E. plabberst du hier unserem geliebten MP nur nach dem Mund. Also was war verfassungswidrig???
Deswegen gibt es auch Schmiergeldaffairen bei Siemens, Abhörskandale bei der Telekom, Spionagemist bei Lidl usw.
Deswegen gehen Firmen Pleite die eigentlich Zukunfsaussichten hatten...
Klar ist:
Der Staat ist keine geldscheissende Wollmilchsau!
Unklar ist mir:
Warum kommen eigentlich in den letzten Jahren auf einmal alle mit diesem Argument? Wie war das denn in denn vor der Einführung von Studiengebühren, den Kürzungen im Bildungssystem und dem krassierenden Sozialabbau, war Deutschland damals eine Wollmilchsau? Ist Deutschland jetzt ein Entwicklungsland ohne Steuereinnahmen? M.E. sitzen hier viele einer großangelegten Kampagne auf.
Über die Verfassungsmäßigkeit erlaube ich mir kein Urteil, da ich (wie wohl die meisten hier) die genauen Zusammenhänge nicht kenne.
Ich finde es allerdings mehr als problematisch, dass eine solche weitgreifende Entscheidung so gänzlich ohne Finanzierungskonzept beschlossen wird.
Das halte ich zumindest für unseriös.
Und wer sitzt bei den Großen ganz oben?richtig....Studierte...
Och komm ...
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_34412480
wir waren beide nicht live dabei, daher beziehe ich mich auf den bericht in den tagesthemen. die opposition wollte ihren gesetztestext 1:1 durchsetzen, gemäß bericht hat schwarz-gelb selbst einen gesetzestext mit inhalt der abschaffung der studiengebühren aufgesetzt. die opposition bestand auf ihre fassung.
egal wie: es kann doch zur hölle nicht sein, dass die abfeiern, ohne das papier auf jeden punkt und komma mehrmals überprüfen zu lassen...
Deshalb habe ich auf die Schulden verwiesen.
Wir haben in den letzten Jahren sehr stark auf Pump gelebt. Die Staatsverschuldung von fast 1,5 Billionen Euro spricht da ihre ganz eigene Sprache.
Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler
Und: Je höher die Steuereinnahmen des Staates auf der einen Seite, desto weniger hat der Einzelne (also du und ich) auf der anderen Seite monatlich zum Leben zur Verfügung.