Klar ist Clement jetzt Lobbyist. Man kann aber durchaus konstatieren, dass er wohl die von ihm im Hessen-Wahlkampf vertretenen Positionen auch ohne Lobbyisten-Dasein von sich gegeben hätte. Insofern passt er zu seiner jetzigen beruflichen Tätigkeit mehr als eine Magareta Wolf oder ein Mmatthias Berninger, die jetzt so ziemlich das Gegenteil von dem sagen oder tun, was sie vorher bei den Grünen vertreten haben (wenn sie zugegeben auch dort immer "rechts" waren).
Objektiv erfüllt das, was Clement gemacht hat, natürlich die Kriterien eines Parteiausschlusses. Als Signal an die Öffentlichkeit ist das aber für die SPD verheerend. Sie schwäscht damit Ihren konservativen Flügel, ohne eine Chance zu haben, "links" gegen Gysi & Co wirklich zu reüssieren.
Ich glaube gern, daß Thorsten Hinz aus deiner Perspektive ein Andersdenkender ist.
Anders ja, ob man das denken nennen kann, wage ich zu bezweifeln, vor allem nachdem ich mir seinen / ihre Standpunkte zur Integration von Ausländern durchgelesen habe.
Ich habe übrigens nirgends gesagt, daß mich irgendetwas an dem Kommentar stört (wobei dies tatsächlich der Fall ist), ich habe nur auf den Hintergrund des Autors hingewiesen. Und diese finde ich nach wie vor bemerkenswert.
Jo. Kann man doch unterschreiben, diesen Beitrag. Politischen Selbstmord der SPD kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Clements Uneinsichtigkeit auch noch durchgehen zu lassen hätte doch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit gekostet.
Jo. Kann man doch unterschreiben, diesen Beitrag. Politischen Selbstmord der SPD kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Clements Uneinsichtigkeit auch noch durchgehen zu lassen hätte doch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit gekostet.
Sicherlich ist es kein politischer Selbstmord. Man wollte jedoch über den Sommer mit Blick auf die Bayern-Wahl Geschlossenheit demonstrieren. Der gestrige Tag hat gezeigt, dass von Geschlossenheit keine Rede sein kann. Auf der einen Seite stehen Hermann Scheer und Konsorten, die sich um ihre Pfründe betrogen fühlen, auf der anderen Seite Leute wie Kahrs, die gegen den "Linkskurs" kämpfen. Insofern kann man schon festhalten, dass die Entscheidung, berechtigt oder nicht, jedenfalls zur völlig falschen Zeit für die SPD kam. Der Grabenkampf geht weiter...
Jo. Kann man doch unterschreiben, diesen Beitrag. Politischen Selbstmord der SPD kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Clements Uneinsichtigkeit auch noch durchgehen zu lassen hätte doch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit gekostet.
Politischer Selbstmord ist ja eher das Wie, denn den das Ob.
Solch eine Entscheidung darf doch nicht einfach so in's Sommerloch platzen und dann noch ohne die Verantwortlichen vorher informiert zu haben. Wenn ein solcher Parteiausschluß nach der Satzung zwingend ist, dann sollten Teile der Fürhungsspitze diesen nicht torpedieren.
Zu finden ab dem Abschnitt "Komfortable Haftbedingungen". Viel Spaß.
Dir ist schon klar, wo "Terroristen" und die, die von manchen Staaten dafür gehalten werden, heutzutage landen????
Es ging eigentlich nur um Deutschland. Aber danke für den Hinweis auf Guantanamo, etc.
Natürlich müssen rechtskräftig verurteilte Personen nach den Grundsätzen des Rechtsstaats behandelt werden. Wenn ein Gefängnis jedoch schon in Richtung Hotel geht, halte ich dass für nicht angemessen.
Zieht sich halt wie ein roter Faden durch die SPD-geschichte:
Zustimmung zum 1.Weltkrieg Bündnis mit den Konservativen gegen die Arbeiterschaft 1918 Die Januarmorde 1919 Zustimmung zum Flottenprogramm 1928 Wehner sägt Brand ab Pershing II Erster Kampfeinsatz der Bundeswehr
und jetzt auch noch der Ausschluss Clements, der nach HG durch seinen Linkskurs die absolute Mehrheit in NRW verloren hat
Objektiv erfüllt das, was Clement gemacht hat, natürlich die Kriterien eines Parteiausschlusses. Als Signal an die Öffentlichkeit ist das aber für die SPD verheerend. Sie schwäscht damit Ihren konservativen Flügel, ohne eine Chance zu haben, "links" gegen Gysi & Co wirklich zu reüssieren.
BiebererAdler
Wie wärs mit erstmal informieren? Ne, lieber nicht...
FAZ: Todesnacht in Stammheim
Zu finden ab dem Abschnitt "Komfortable Haftbedingungen". Viel Spaß.
en-Haag-Die-Kriegsverbrecher-WG/632857.html">Stern: Die Kriegsverbrecher-WG
Wolltest du nicht noch irgend ein Zitat bringen?
Wohl eher nicht....
Ja, ich brech extra für dich meinen Urlaub ab...
Weiter oben findest du was dort sinngemäß zu finden war.
Ja sicher....
Such dir jemand anderen für diesen infantilen Quatsch.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EBA4B47E456004AE98FE2E9E364AB27D1~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Anders ja, ob man das denken nennen kann, wage ich zu bezweifeln, vor allem nachdem ich mir seinen / ihre Standpunkte zur Integration von Ausländern durchgelesen habe.
Ich habe übrigens nirgends gesagt, daß mich irgendetwas an dem Kommentar stört (wobei dies tatsächlich der Fall ist), ich habe nur auf den Hintergrund des Autors hingewiesen. Und diese finde ich nach wie vor bemerkenswert.
Nein - wo kämen wir denn da hin...
Jo. Kann man doch unterschreiben, diesen Beitrag.
Politischen Selbstmord der SPD kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Clements Uneinsichtigkeit auch noch durchgehen zu lassen hätte doch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit gekostet.
Dir ist schon klar, wo "Terroristen" und die, die von manchen Staaten dafür gehalten werden, heutzutage landen????
Sicherlich ist es kein politischer Selbstmord. Man wollte jedoch über den Sommer mit Blick auf die Bayern-Wahl Geschlossenheit demonstrieren. Der gestrige Tag hat gezeigt, dass von Geschlossenheit keine Rede sein kann. Auf der einen Seite stehen Hermann Scheer und Konsorten, die sich um ihre Pfründe betrogen fühlen, auf der anderen Seite Leute wie Kahrs, die gegen den "Linkskurs" kämpfen. Insofern kann man schon festhalten, dass die Entscheidung, berechtigt oder nicht, jedenfalls zur völlig falschen Zeit für die SPD kam. Der Grabenkampf geht weiter...
Politischer Selbstmord ist ja eher das Wie, denn den das Ob.
Solch eine Entscheidung darf doch nicht einfach so in's Sommerloch platzen und dann noch ohne die Verantwortlichen vorher informiert zu haben. Wenn ein solcher Parteiausschluß nach der Satzung zwingend ist, dann sollten Teile der Fürhungsspitze diesen nicht torpedieren.
Aber was hat das jetzt alles mit Rosa L. zu tun?
Es ging eigentlich nur um Deutschland. Aber danke für den Hinweis auf Guantanamo, etc.
Natürlich müssen rechtskräftig verurteilte Personen nach den Grundsätzen des Rechtsstaats behandelt werden. Wenn ein Gefängnis jedoch schon in Richtung Hotel geht, halte ich dass für nicht angemessen.
Zieht sich halt wie ein roter Faden durch die SPD-geschichte:
Zustimmung zum 1.Weltkrieg
Bündnis mit den Konservativen gegen die Arbeiterschaft 1918
Die Januarmorde 1919
Zustimmung zum Flottenprogramm 1928
Wehner sägt Brand ab
Pershing II
Erster Kampfeinsatz der Bundeswehr
und jetzt auch noch der Ausschluss Clements, der nach HG durch seinen Linkskurs die absolute Mehrheit in NRW verloren hat
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EC214EEC3E7154F4EA9BAA086053BB949~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Der
beleibtegroße Vorsitzende möchte das nicht so ohne weiteres als selbstverständlich erachten.Würd mich mal interessieren was daran falsch war?
Professionelles Krisenmanagement sieht, wie schon oben geschrieben, m.E. anders aus.
Jetzt WIRD es peinlich.