1. Tun denen die paar Stunden eh nicht weh, weil die ohne Motivation und entsprechenden Einsatz abgessen werden. 2. Sind kleine Penner, die sinnlos randalieren, charakterlich sicherlich geeignet, mit einem Auto (was ganz schnell zur Waffe werden kann) auf die Allgemeinheit losgelassen zu werden.
Das ist ein guter Schutz für die Bevölkerung.
Randalierer, die keinen Führerschein haben, müssen den machen, um ihn anschließend sofort wieder abgenommen zu bekommen!
Ich finde den Ansatz zumindest überlegenswert, das Argument nannte ja Basaltkopp schon. Gerade beim Autofahren ist Verantwortungsbewusstsein gefragt, wer randaliert, erfüllt also eine Grundvoraussetzung nicht und gefährdet uns alle.
Was mit denen passiert, die keinen Führerschein haben, muss natürlich noch diskutiert werden.
Irgendwie will sich mir der Zusammenhang des Ganzen partout nicht erschließen,...
Basaltkopp schrieb: Tun denen die paar Stunden eh nicht weh, weil die ohne Motivation und entsprechenden Einsatz abgessen werden.
Der Zeitfaktor ist doch, wie auch in der Probezeit, absolut sekundär. Dem jungen Fußvolk tut doch, wie auch in der Führerschein-Probezeit, der Kostenfaktor richtig weh. 'Ne MPU kostet mindestens (!) 412,22EUR. Und damit gut und gerne ein volles Azubigehalt. Bei einfachem "Absitzen" wächst der Betrag flott an.
Sind kleine Penner, die sinnlos randalieren, charakterlich sicherlich geeignet, mit einem Auto (was ganz schnell zur Waffe werden kann) auf die Allgemeinheit losgelassen zu werden.
Das mag vielleicht bei Amokläufern zutreffen,...
0,0 Promille-Grenze, Führerschein-Entzug wegen Rabatz, Bögen zum BE-Schein zu pauken, welcher dennoch im erheblichen dreistelligen Bereich in Rechnung gestellt wird, usw. usf. Der Nutzen für die Sicherheit steht doch in keinem Verhältnis zu den Unkosten, die jungen Leuten dabei in den letzten Jahren aufgetragen werden.
FredSchaub schrieb: Strafe muss weh tun und so einem den Lappen abziehen tut definitv mehr weh als Sozialstunden
Und wenn man aber keinen hat? Kann ich dann soviel randalieren, wie ich will?
Ich finde es sollte für jeden die gleiche Strafe gelten.
theoretisch gehts ja auch darum, andere vor solchen bekloppten zu schützen. vor jemandem, der eh kein auto fahren darf, muss ich im straßenverkehr entsprechend auch nicht geschützt werden.
davon mal abgesehen ist bei randale in städten ohnehin nicht selten (gefährlicher) eingriff in den straßenverkehr gegeben. und das kann dann auch ohne das stuttgarter modell ziemlich fix probleme mit dem führerschein bedeuten.
Haben eh viel zu viel Idioten einen Führerschein. Nebenbei wird die Umwelt weniger belastet. Fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass die ganzen Umland-Spinner, die am Wochenende in Frankfurt einfallen um sich Wettrennen zu liefern, Einfahr-Verbot in die City bekommen. Das war früher übrigens das Schöne an Westberlin. Das Umland musste draussen bleiben.
Rigobert_G schrieb: Haben eh viel zu viel Idioten einen Führerschein. Nebenbei wird die Umwelt weniger belastet.
Ich stelle mal die These auf, dass viele Betroffene die Finanzmittel für die MPU nicht auftreiben können, auf ihr Auto nicht verzichten, erwischt werden, das nächste Verfahren am Hals haben und keinen wegen mehr aus der kriminellen Karriere finden. Geholfen wäre damit bloß der Staatskasse
fahradfahrer die hochpromillig durch die gegend radeln können auch den führerschein entzogen bekommen, das ist also nix neues. auch von denen hat nicht jeder einen führerschein und wahrscheinlich radeln einige von denen auch deswegen, weil sie wegen alk am steuer kein auto mehr führen dürfen.
wenn das ganze konsequent durchgeführt würde, dann müssten aber die parameter genau definiert werden. discoschlägerei: lappen weg? gewalt in der ehe, führerschein weg?
für mich klingt das ziemlich unausgegoren und, da mögen juristen es besser beurteilen können, eher anfechtbar.
Wir haben zwar früher auch Blödsinn gemacht, aber nie sinnlos
Okay, dann muss ich mir noch einen ideologischen Überbau dafür ausdenken.
Vielleicht hatte ich den auch mal, er fällt mir nur nicht mehr ein.
Igendsowas wie Punk und Schoppe gegen das System muss es wohl gewesen sein.
Da bin ich wohl in einer "dazwischen-Generation" groß geworden.
Wir wussten dann auch irgendwann mal, wann Schluss ist. Aber wir sind mit Dingern davon gekommen, die heute einen abstempeln könnten.
Und dabei haben wir niemanden wirklich weh getan, einfach nur unsern Spass gehabt und gut wars. Uns einfach nur ungebührlich mal schön daneben benommen.
Könnte dich heute z.b. deinen Führerschein kosten und wenn du halt ein Auto brauchst...
Mir geht das so auf den Sack, dieses ständige dein Leben reglementieren und sanktionieren zu wollen.
Wir haben zwar früher auch Blödsinn gemacht, aber nie sinnlos
Okay, dann muss ich mir noch einen ideologischen Überbau dafür ausdenken.
Vielleicht hatte ich den auch mal, er fällt mir nur nicht mehr ein.
Igendsowas wie Punk und Schoppe gegen das System muss es wohl gewesen sein.
Da bin ich wohl in einer "dazwischen-Generation" groß geworden.
Wir wussten dann auch irgendwann mal, wann Schluss ist. Aber wir sind mit Dingern davon gekommen, die heute einen abstempeln könnten.
Und dabei haben wir niemanden wirklich weh getan, einfach nur unsern Spass gehabt und gut wars. Uns einfach nur ungebührlich mal schön daneben benommen.
Könnte dich heute z.b. deinen Führerschein kosten und wenn du halt ein Auto brauchst...
Mir geht das so auf den Sack, dieses ständige dein Leben reglementieren und sanktionieren zu wollen.
Ich dachte, wir leben in einem freien Land.
du hast recht, wir haben auch viel schice gebaut. aber ich kenne niemanden, der "damals" wegen schwerer körperverletzung stress bekommen hätte. es gab, gerade in der punk szene, nur ganz wenige, die spass daran hatten gewalttätig gegen mitmenschen zu werden oder krawall zu machen. ich rede von 1978-1980. vorsätzliche körperverletzung fand ich damals schon falsch und gegen mein persönliches weltbild gerichtet.
ich bin der (vor?)letzte, der nach dem staat ruft. aber um leute die ihren spass habe wollen und dabei niemanden anderen mit stress überziehen geht es hier auch gar nicht. es geht um leute die ihren spass daran haben anderen leuten stress zu machen.
und die waren auch zu früheren zeiten einfach nur ...
ich bin der (vor?)letzte, der nach dem staat ruft. aber um leute die ihren spass habe wollen und dabei niemanden anderen mit stress überziehen geht es hier auch gar nicht. es geht um leute die ihren spass daran haben anderen leuten stress zu machen.
und die waren auch zu früheren zeiten einfach nur ...
Und die gab es immer schon, auch vor der Punk-Szene, die gibt es so lange, wie es die Menschheit gibt. Und wird es weiterhin geben.
Aber diesen Leuten gehst du entweder aus dem Weg oder bist stark genug, denen selbst aufs Maul zu haun. Das ist das Leben, so wie wirs kennen. Warum es durch einen angedrohten Führerscheinentzug anders werden sollte, erschließt sich mir nicht.
Nachts in ner dunklen Straße musst Du immer noch Deine Entscheidung treffen: Stehen bleiben oder rennen.
Führerscheinentzug wegen randalieren!
Und was ist mit denen, die gar keinen Führerschein haben?
Auf was für Ideen die immer kommen.
Ein paar Sozialstunden wären vielleicht angebrachter, da würden die Jugendlichen auch was gutes für die Allgemeinheit tun.
1. Tun denen die paar Stunden eh nicht weh, weil die ohne Motivation und entsprechenden Einsatz abgessen werden.
2. Sind kleine Penner, die sinnlos randalieren, charakterlich sicherlich geeignet, mit einem Auto (was ganz schnell zur Waffe werden kann) auf die Allgemeinheit losgelassen zu werden.
Das ist ein guter Schutz für die Bevölkerung.
Randalierer, die keinen Führerschein haben, müssen den machen, um ihn anschließend sofort wieder abgenommen zu bekommen!
Und wenn man aber keinen hat? Kann ich dann soviel randalieren, wie ich will?
Ich finde es sollte für jeden die gleiche Strafe gelten.
na dann muss das neu bewertet werden
Was mit denen passiert, die keinen Führerschein haben, muss natürlich noch diskutiert werden.
0,0 Promille-Grenze, Führerschein-Entzug wegen Rabatz, Bögen zum BE-Schein zu pauken, welcher dennoch im erheblichen dreistelligen Bereich in Rechnung gestellt wird, usw. usf.
Der Nutzen für die Sicherheit steht doch in keinem Verhältnis zu den Unkosten, die jungen Leuten dabei in den letzten Jahren aufgetragen werden.
theoretisch gehts ja auch darum, andere vor solchen bekloppten zu schützen. vor jemandem, der eh kein auto fahren darf, muss ich im straßenverkehr entsprechend auch nicht geschützt werden.
davon mal abgesehen ist bei randale in städten ohnehin nicht selten (gefährlicher) eingriff in den straßenverkehr gegeben. und das kann dann auch ohne das stuttgarter modell ziemlich fix probleme mit dem führerschein bedeuten.
Geholfen wäre damit bloß der Staatskasse
wenn das ganze konsequent durchgeführt würde, dann müssten aber die parameter genau definiert werden. discoschlägerei: lappen weg? gewalt in der ehe, führerschein weg?
für mich klingt das ziemlich unausgegoren und, da mögen juristen es besser beurteilen können, eher anfechtbar.
peter
Sollen sich die kleinen Arschnasen halt mal benehmen wie richtige Menschen. Hat unsereins früher auch machen müssen!
Und? Ham wir? Hab immer noch meinen Lappen in original-grau. Rock'n Roll!
Wir haben zwar früher auch Blödsinn gemacht, aber nie sinnlos und mit einem riesigen Gewaltpontenzial randaliert!
Grauen Lappen? Alter Sack! Ich habe aber vor 3 Jahren meinen rosa Lappen gegen Karte eingetauscht!
Okay, dann muss ich mir noch einen ideologischen Überbau dafür ausdenken.
Vielleicht hatte ich den auch mal, er fällt mir nur nicht mehr ein.
Igendsowas wie Punk und Schoppe gegen das System muss es wohl gewesen sein.
Da bin ich wohl in einer "dazwischen-Generation" groß geworden.
Wir wussten dann auch irgendwann mal, wann Schluss ist. Aber wir sind mit Dingern davon gekommen, die heute einen abstempeln könnten.
Und dabei haben wir niemanden wirklich weh getan, einfach nur unsern Spass gehabt und gut wars. Uns einfach nur ungebührlich mal schön daneben benommen.
Könnte dich heute z.b. deinen Führerschein kosten und wenn du halt ein Auto brauchst...
Mir geht das so auf den Sack, dieses ständige dein Leben reglementieren und sanktionieren zu wollen.
Ich dachte, wir leben in einem freien Land.
du hast recht, wir haben auch viel schice gebaut. aber ich kenne niemanden, der "damals" wegen schwerer körperverletzung stress bekommen hätte. es gab, gerade in der punk szene, nur ganz wenige, die spass daran hatten gewalttätig gegen mitmenschen zu werden oder krawall zu machen. ich rede von 1978-1980. vorsätzliche körperverletzung fand ich damals schon falsch und gegen mein persönliches weltbild gerichtet.
ich bin der (vor?)letzte, der nach dem staat ruft. aber um leute die ihren spass habe wollen und dabei niemanden anderen mit stress überziehen geht es hier auch gar nicht. es geht um leute die ihren spass daran haben anderen leuten stress zu machen.
und die waren auch zu früheren zeiten einfach nur ...
peter
Und die gab es immer schon, auch vor der Punk-Szene, die gibt es so lange, wie es die Menschheit gibt. Und wird es weiterhin geben.
Aber diesen Leuten gehst du entweder aus dem Weg oder bist stark genug, denen selbst aufs Maul zu haun. Das ist das Leben, so wie wirs kennen. Warum es durch einen angedrohten Führerscheinentzug anders werden sollte, erschließt sich mir nicht.
Nachts in ner dunklen Straße musst Du immer noch Deine Entscheidung treffen: Stehen bleiben oder rennen.