Na gut, dann hab' ich das wohl tatsächlich falsch interpretiert. Wäre aber doch an deinen Lösungsvorschlägen interessiert, um dein angeschnittenes Problem zu lösen, wenn du's schon auf die Agenda setzt?
preserveTHEhonourOFffm schrieb: Garkein so weiter weg vom Führerscheinentzug wegen Blumenkübel-Schubsen zur selektiven Zwangskastration wegen Erziehungsschwierigkeiten. Wow!
Und wieder werden mir Worte in den Mund gelegt, weil jemand keine eigenen Argumente hat. Wow!
du hast dich auch sensationell plakativ ausgedrückt, wer sich bei solcher plumpheit hinterher beschwert sollte sich vielleicht mal gedanken über seine ausdrucksweise machen...
preserveTHEhonourOFffm schrieb: Na gut, dann hab' ich das wohl tatsächlich falsch interpretiert. Wäre aber doch an deinen Lösungsvorschlägen interessiert, um dein angeschnittenes Problem zu lösen, wenn du's schon auf die Agenda setzt?
Da gibts keinen Lösungsansatz. Da kann nur das Jugendamt durch entsprechendes Eingreifen das Schlimmste verhindern. Aber da würden wir jetzt auch eine neue Diskussion anzetteln, die wohl noch wilder würde....
preserveTHEhonourOFffm schrieb: Garkein so weiter weg vom Führerscheinentzug wegen Blumenkübel-Schubsen zur selektiven Zwangskastration wegen Erziehungsschwierigkeiten. Wow!
Und wieder werden mir Worte in den Mund gelegt, weil jemand keine eigenen Argumente hat. Wow!
du hast dich auch sensationell plakativ ausgedrückt, wer sich bei solcher plumpheit hinterher beschwert sollte sich vielleicht mal gedanken über seine ausdrucksweise machen...
Ich habe mich bewusst so ausgedrückt, weil in der Tat was Wahres dran ist. Trotzdem muss man ein Postung schon lesen und verstehen, insbesondere wenn man noch drauf hinweist
Der Nutzen für die Sicherheit steht doch in keinem Verhältnis zu den Unkosten, die jungen Leuten dabei in den letzten Jahren aufgetragen werden.
Sollen sich die kleinen Arschnasen halt mal benehmen wie richtige Menschen. Hat unsereins früher auch machen müssen!
hö hö hö, erzähl du mir das du dich immer staatskonform verhalten hast, also wenn ich so sehe was ich so alles für ne sch.... gebaut habe, wäre ich nach meinung so mancher hier heute noch im knast, klar ist vieles heute extremer , aber packt euch doch alle mal selber an die nase, und lasst mal eure jugend revue passieren, welchen mist ihr gebaut habt, da war sicher nicht alles eitel sonnenschein, gruß jjm
Der Nutzen für die Sicherheit steht doch in keinem Verhältnis zu den Unkosten, die jungen Leuten dabei in den letzten Jahren aufgetragen werden.
Sollen sich die kleinen Arschnasen halt mal benehmen wie richtige Menschen. Hat unsereins früher auch machen müssen!
hö hö hö, erzähl du mir das du dich immer staatskonform verhalten hast, also wenn ich so sehe was ich so alles für ne sch.... gebaut habe, wäre ich nach meinung so mancher hier heute noch im knast, klar ist vieles heute extremer , aber packt euch doch alle mal selber an die nase, und lasst mal eure jugend revue passieren, welchen mist ihr gebaut habt, da war sicher nicht alles eitel sonnenschein, gruß jjm
Ich habe sicherlich auch reichlich Unsinn gemacht -habe ich ja auch weiter oben schon zugegeben. Aber ich habe nie fremdes Eigentum aus Lust und Laune beschädigt, beschmiert oder zerstört. Das ist für mich randalieren und solche Leute gehts hier meiner Meinung nach!
Basaltkopp schrieb: Ich habe sicherlich auch reichlich Unsinn gemacht -habe ich ja auch weiter oben schon zugegeben. Aber ich habe nie fremdes Eigentum aus Lust und Laune beschädigt, beschmiert oder zerstört. Das ist für mich randalieren und solche Leute gehts hier meiner Meinung nach!
Sorry fürs erneute Nachfragen, aber ich verstehe es leider immer noch nicht: Wer also Hauswände oder Brückenpfeiler mit nem SGE-Schriftzug oder was auch immer besprayt(?), der ist demzufolge auch eine Gefahr im Straßenverkehr? Warum? Wegen dem hohen Aggressionspotential? Wegen der Lust am Zerstören anderer leute Eigentum?
Geht es Dir um die Sicherheit im Straßenverkehr oder um eine empfindliche Strafe für "Randalierer"?
Basaltkopp schrieb: Ich denke, wie bereits im ersten Statement zum Thema erläutert, dass das eine Strafe ist, die denen Wirklich weh tut!
Die evtl. höhere Sicherheit im Straßenverkehr wäre ein positiver Nebeneffekt.
Ist eine Sachbeschädigung weniger schlimm, nur weil einem das Motiv des Sprayers gefällt?
1. Dem einen tut das sicher weh, anderen überhaupt nicht! Effekt hält sich also in Grenzen! Desweiteren verstehe ich das immer noch nicht! Vergewaltiger dürfen dann nicht mehr Bungee-Jumpen und Einbrecher nicht mehr in die Disco? Wo ist da der Zusammenhang zwischen Strafe und Straftat?
2. Ich habe so meine Zweifel, ob die Sicherheit im Straßenverkehr dadurch steigen würde! Ich sehe da auch keinen Zusammenhang! Es gibt nen Haufen Menschen, die nicht Auto fahren können, es trotzdem tun und nicht im Geringsten aggresiv sind. Und es gibt auch Menschen, die gesittet Auto fahren, obwohl sie am Wochenende sturzbesoffen gegen Mülltonnen treten!
3. Nö! Motiv ist mir schnuppe! Und ich habe auch nicht das geringste Verständnis für die Ar... die bei meinem Auto erst die Antenne abgebrochen und die Seitenspiegel eingeschlagen haben um die Woche drauf auch noch die Reifen zu zerstechen! So was ist zum kotzen! Aber ich wäre nicht im Traum darauf gekommen ihnen jetzt das Autofahren zu verbieten!
Basaltkopp schrieb: Ich denke, wie bereits im ersten Statement zum Thema erläutert, dass das eine Strafe ist, die denen Wirklich weh tut!
Die evtl. höhere Sicherheit im Straßenverkehr wäre ein positiver Nebeneffekt.
Ist eine Sachbeschädigung weniger schlimm, nur weil einem das Motiv des Sprayers gefällt?
1. Dem einen tut das sicher weh, anderen überhaupt nicht! Effekt hält sich also in Grenzen! Desweiteren verstehe ich das immer noch nicht! Vergewaltiger dürfen dann nicht mehr Bungee-Jumpen und Einbrecher nicht mehr in die Disco? Wo ist da der Zusammenhang zwischen Strafe und Straftat?
2. Ich habe so meine Zweifel, ob die Sicherheit im Straßenverkehr dadurch steigen würde! Ich sehe da auch keinen Zusammenhang! Es gibt nen Haufen Menschen, die nicht Auto fahren können, es trotzdem tun und nicht im Geringsten aggresiv sind. Und es gibt auch Menschen, die gesittet Auto fahren, obwohl sie am Wochenende sturzbesoffen gegen Mülltonnen treten!
3. Nö! Motiv ist mir schnuppe! Und ich habe auch nicht das geringste Verständnis für die Ar... die bei meinem Auto erst die Antenne abgebrochen und die Seitenspiegel eingeschlagen haben um die Woche drauf auch noch die Reifen zu zerstechen! So was ist zum kotzen! Aber ich wäre nicht im Traum darauf gekommen ihnen jetzt das Autofahren zu verbieten!
However. Durch die MPU soll doch angeblich untersucht werden, ob der Betroffene charakterlich geeignet/gefestigt ist, um ein Auto zu fahren.
Wer randaliert hat da IMHO einige Defizite und da schliesst sich der Kreis. Oder auch nicht. Mir jetzt egal - mir werden eh die Worte im Mund rumgedreht.
Wahrscheinlich wird sich das Ganze eh nicht durchsetzen und damit dürfte sich die Diskussion früher oder später sowieso erübrigen!
Basaltkopp schrieb: However. Durch die MPU soll doch angeblich untersucht werden, ob der Betroffene charakterlich geeignet/gefestigt ist, um ein Auto zu fahren.
tja, das funktioniert doch aber auch nur, wenn das instrument MPU dies im stande wäre zu leisten...
oder andersrum: warum darf man ohne MPU überhaupt erst seinen führerschein machen? denn wenn das scheinbar ein so wichtiger indikator sein soll, ist es bei ungeeigneten leuten ja schon zu spät, wenn sie straßenverkehrsteilnehmer sind...
Geht es Dir um die Sicherheit im Straßenverkehr oder um eine empfindliche Strafe für "Randalierer"?
Ich denke, wie bereits im ersten Statement zum Thema erläutert, dass das eine Strafe ist, die denen Wirklich weh tut!
Die evtl. höhere Sicherheit im Straßenverkehr wäre ein positiver Nebeneffekt.
Ist eine Sachbeschädigung weniger schlimm, nur weil einem das Motiv des Sprayers gefällt?
Und Zwickel darf weiterfahren ? (Wäre ja auch egal, weil er eh einen Fahrer bezahlt; merkste was ?) Dir geht's doch offensichtlich nur um "Weh Tun", weil du meinst, daß die harten Strafen für "Ordnung" sorgen. Willst du eigentlich selbst in so einem Haudraufstaat leben ?
Ich denke nicht das es da in erster Linie um Bestrafung geht.
Es ist doch eh möglich bei begründetem Verdacht, z.B. Alkohol- oder Drogenabhängig eine MPU anzuordnen, auch wenn man nicht bei einer Kontrolle ertappt wurde.
Auszug: .... dass Tatsachen bekannt werden, die berechtigte Zweifel an der körperlichen, geistigen oder charakterlich-sittlichen Eignung begründen......
"Sittliche Mängel, die in Straftaten offenbar werden, begründen immer nur dann einen Eignungsmangel, wenn sie sich im Straßenverkehr auswirken und dadurch zu einer Gefährdung anderer führen können." ( Bundesverwaltungsgericht, BVG VM 81, 50; Jagusch § 2 StVG, Rdnr. 13)
Dir geht's doch offensichtlich nur um "Weh Tun", weil du meinst, daß die harten Strafen für "Ordnung" sorgen. Willst du eigentlich selbst in so einem Haudraufstaat leben ?
Ist das nicht der Sinn einer Strafe, dass es "weh tut" und vor einer Wiederholungstat abschrecken soll?
Also ist ein Staat, der Verbrechen bestraft und Straftäter nicht mit Samthandschuhen anfasst, ein Haudraufstaat?
Dir geht's doch offensichtlich nur um "Weh Tun", weil du meinst, daß die harten Strafen für "Ordnung" sorgen. Willst du eigentlich selbst in so einem Haudraufstaat leben ?
Ist das nicht der Sinn einer Strafe, dass es "weh tut" und vor einer Wiederholungstat abschrecken soll?
Also ist ein Staat, der Verbrechen bestraft und Straftäter nicht mit Samthandschuhen anfasst, ein Haudraufstaat?
Das Strafen vor Wiederholungstaten abschrecken und die Kriminalitätsraten senken können, ist seit vielen Jahren widerlegt. Nur noch die wenigen Erzkonservativen unter den Kriminalitätswissenschaftlern, die allerdings nach wie vor zur Rechtfertigung einer teilweise reaktionären Ghetto-Städteplanung, sowie menschenfeindlichen Sozioökonomie für die Politikerriege herhalten müssen, halten etwas vom althergebrachten Vergeltungsstrafrecht. Alle anderen haben längst erkannt, daß Kriminalität etwas mit den wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen und den hieraus sich ergebenden Chancen für die Menschen zu tun hat. Man ist daher längst dazu übergegangen, kriminellen Jugendlichen nicht noch mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen, zum Beispiel, indem man ihnen den mühsam ersparten Führerschein nimmt, sondern ihnen im Gegenteil ermöglicht, den Anschluß an die gesellschaftliche Entwicklung zu finden und ihnen Angebote zur Integration auf dem Arbeitsmarkt durch Vermittlung von Kenntnissen und Bildung macht, die sie aus der sozialen Schieflage herausholen sollen. Da ist ein Beschneiden ihrer Freiheit und ein Absenken ihres ohnehin stets vorher mit Füssen getretenen Selbstbewußtseins z.B. durch Entzug des Führerscheins alles andere als hilfreich. Es kommt vielmehr darauf an, diesen Kids zu zeigen, daß sie etwas erreichen können, wenn sie sich anstrengen. Kannst du das nachvollziehen ?
Dir geht's doch offensichtlich nur um "Weh Tun", weil du meinst, daß die harten Strafen für "Ordnung" sorgen. Willst du eigentlich selbst in so einem Haudraufstaat leben ?
Ist das nicht der Sinn einer Strafe, dass es "weh tut" und vor einer Wiederholungstat abschrecken soll?
Also ist ein Staat, der Verbrechen bestraft und Straftäter nicht mit Samthandschuhen anfasst, ein Haudraufstaat?
Das Strafen vor Wiederholungstaten abschrecken und die Kriminalitätsraten senken können, ist seit vielen Jahren widerlegt. Nur noch die wenigen Erzkonservativen unter den Kriminalitätswissenschaftlern, die allerdings nach wie vor zur Rechtfertigung einer teilweise reaktionären Ghetto-Städteplanung, sowie menschenfeindlichen Sozioökonomie für die Politikerriege herhalten müssen, halten etwas vom althergebrachten Vergeltungsstrafrecht. Alle anderen haben längst erkannt, daß Kriminalität etwas mit den wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen und den hieraus sich ergebenden Chancen für die Menschen zu tun hat. Man ist daher längst dazu übergegangen, kriminellen Jugendlichen nicht noch mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen, zum Beispiel, indem man ihnen den mühsam ersparten Führerschein nimmt, sondern ihnen im Gegenteil ermöglicht, den Anschluß an die gesellschaftliche Entwicklung zu finden und ihnen Angebote zur Integration auf dem Arbeitsmarkt durch Vermittlung von Kenntnissen und Bildung macht, die sie aus der sozialen Schieflage herausholen sollen. Da ist ein Beschneiden ihrer Freiheit und ein Absenken ihres ohnehin stets vorher mit Füssen getretenen Selbstbewußtseins z.B. durch Entzug des Führerscheins alles andere als hilfreich. Es kommt vielmehr darauf an, diesen Kids zu zeigen, daß sie etwas erreichen können, wenn sie sich anstrengen. Kannst du das nachvollziehen ?
Ich beende hiermit die Diskussion. Meinetwegen bin ich konservativ, aber irgendwo fehlt mir da eine Synapse, um zu verstehen, dass man Straftäter noch tätscheln und den Popo pudern soll.
Als nächstes schlägst Du wahrscheinlich noch vor, dass man gesetzestreue Bürger in unregelmäßigen Abständen bestraft, um jungen Straftätern zu zeigen, dass Spießer auch nicht besser dran sind
Noch was zum Thema "mit den Füssen getretenes Selbstbewusstsein" - die armen armen Jugendlichen..... Dann darf man halt randalieren und Pedogranata will dafür belohnen.
Wenn man wehrlose Menschen mit Füssen tritt liegt das eigentlich auch am mit Füssen getretenes Selbstbewusstsein?
@ Basaltkopp: Zumindest was diese Thematik angeht bist du nicht konservativ sondern sehr engstirnig. Besser als Pedrogranata kann man diese Problematik garnicht veranschaulichen.
voyage schrieb: @ Basaltkopp: Zumindest was diese Thematik angeht bist du nicht konservativ sondern sehr engstirnig. Besser als Pedrogranata kann man diese Problematik garnicht veranschaulichen.
Mag sein - wie gesagt, mir fehlt vielleicht eine Synapse, um zu begreifen, wieso man Straftäter belohnen soll und wieso man Straftäter immer wieder gerne zu Opfern der Gesellschaft macht, sei es wegen einem schlechten Elternhaus, einer katastrophalen Kindheit oder einem "mit Füssen getretenen Selbstbesusstsein".
Entweder läuft hier was verkehrt oder ich bin einfach nur zu dämlich. Offenbar läuft die Sache auf Variante 2 heraus.
Ich frage mich nur, ob diejenigen, die die armen kriminellen hier so vehement verteigen, genauso denken würden, wenn sie selber als Opfer betroffen wären.
du hast dich auch sensationell plakativ ausgedrückt, wer sich bei solcher plumpheit hinterher beschwert sollte sich vielleicht mal gedanken über seine ausdrucksweise machen...
Da gibts keinen Lösungsansatz. Da kann nur das Jugendamt durch entsprechendes Eingreifen das Schlimmste verhindern. Aber da würden wir jetzt auch eine neue Diskussion anzetteln, die wohl noch wilder würde....
Ich habe mich bewusst so ausgedrückt, weil in der Tat was Wahres dran ist. Trotzdem muss man ein Postung schon lesen und verstehen, insbesondere wenn man noch drauf hinweist
hö hö hö, erzähl du mir das du dich immer staatskonform verhalten hast,
also wenn ich so sehe was ich so alles für ne sch.... gebaut habe,
wäre ich nach meinung so mancher hier heute noch im knast,
klar ist vieles heute extremer , aber
packt euch doch alle mal selber an die nase, und lasst mal eure jugend revue passieren, welchen mist ihr gebaut habt, da war sicher nicht alles eitel sonnenschein,
gruß
jjm
Ich habe sicherlich auch reichlich Unsinn gemacht -habe ich ja auch weiter oben schon zugegeben. Aber ich habe nie fremdes Eigentum aus Lust und Laune beschädigt, beschmiert oder zerstört. Das ist für mich randalieren und solche Leute gehts hier meiner Meinung nach!
Wer also Hauswände oder Brückenpfeiler mit nem SGE-Schriftzug oder was auch immer besprayt(?), der ist demzufolge auch eine Gefahr im Straßenverkehr?
Warum?
Wegen dem hohen Aggressionspotential?
Wegen der Lust am Zerstören anderer leute Eigentum?
Geht es Dir um die Sicherheit im Straßenverkehr oder um eine empfindliche Strafe für "Randalierer"?
Ich denke, wie bereits im ersten Statement zum Thema erläutert, dass das eine Strafe ist, die denen Wirklich weh tut!
Die evtl. höhere Sicherheit im Straßenverkehr wäre ein positiver Nebeneffekt.
Ist eine Sachbeschädigung weniger schlimm, nur weil einem das Motiv des Sprayers gefällt?
2. Ich habe so meine Zweifel, ob die Sicherheit im Straßenverkehr dadurch steigen würde! Ich sehe da auch keinen Zusammenhang! Es gibt nen Haufen Menschen, die nicht Auto fahren können, es trotzdem tun und nicht im Geringsten aggresiv sind. Und es gibt auch Menschen, die gesittet Auto fahren, obwohl sie am Wochenende sturzbesoffen gegen Mülltonnen treten!
3. Nö! Motiv ist mir schnuppe! Und ich habe auch nicht das geringste Verständnis für die Ar... die bei meinem Auto erst die Antenne abgebrochen und die Seitenspiegel eingeschlagen haben um die Woche drauf auch noch die Reifen zu zerstechen! So was ist zum kotzen! Aber ich wäre nicht im Traum darauf gekommen ihnen jetzt das Autofahren zu verbieten!
However. Durch die MPU soll doch angeblich untersucht werden, ob der Betroffene charakterlich geeignet/gefestigt ist, um ein Auto zu fahren.
Wer randaliert hat da IMHO einige Defizite und da schliesst sich der Kreis. Oder auch nicht. Mir jetzt egal - mir werden eh die Worte im Mund rumgedreht.
Wahrscheinlich wird sich das Ganze eh nicht durchsetzen und damit dürfte sich die Diskussion früher oder später sowieso erübrigen!
tja, das funktioniert doch aber auch nur, wenn das instrument MPU dies im stande wäre zu leisten...
oder andersrum: warum darf man ohne MPU überhaupt erst seinen führerschein machen? denn wenn das scheinbar ein so wichtiger indikator sein soll, ist es bei ungeeigneten leuten ja schon zu spät, wenn sie straßenverkehrsteilnehmer sind...
Und Zwickel darf weiterfahren ? (Wäre ja auch egal, weil er eh einen Fahrer bezahlt; merkste was ?)
Dir geht's doch offensichtlich nur um "Weh Tun", weil du meinst, daß die harten Strafen für "Ordnung" sorgen. Willst du eigentlich selbst in so einem Haudraufstaat leben ?
Es ist doch eh möglich bei begründetem Verdacht, z.B. Alkohol- oder Drogenabhängig eine MPU anzuordnen, auch wenn man nicht bei einer Kontrolle ertappt wurde.
Siehe hier beim ADAC
http://www.adac.de/Recht_und_Rat/Fuehrerschein/MPU/Allgemeines_zur_MPU/default.asp?ComponentID=2876&SourcePageID=10253
Auszug:
.... dass Tatsachen bekannt werden, die berechtigte Zweifel an der körperlichen, geistigen oder charakterlich-sittlichen Eignung begründen......
( Bundesverwaltungsgericht, BVG VM 81, 50; Jagusch § 2 StVG, Rdnr. 13)
Ist das nicht der Sinn einer Strafe, dass es "weh tut" und vor einer Wiederholungstat abschrecken soll?
Also ist ein Staat, der Verbrechen bestraft und Straftäter nicht mit Samthandschuhen anfasst, ein Haudraufstaat?
Das Strafen vor Wiederholungstaten abschrecken und die Kriminalitätsraten senken können, ist seit vielen Jahren widerlegt. Nur noch die wenigen Erzkonservativen unter den Kriminalitätswissenschaftlern, die allerdings nach wie vor zur Rechtfertigung einer teilweise reaktionären Ghetto-Städteplanung, sowie menschenfeindlichen Sozioökonomie für die Politikerriege herhalten müssen, halten etwas vom althergebrachten Vergeltungsstrafrecht. Alle anderen haben längst erkannt, daß Kriminalität etwas mit den wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen und den hieraus sich ergebenden Chancen für die Menschen zu tun hat. Man ist daher längst dazu übergegangen, kriminellen Jugendlichen nicht noch mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen, zum Beispiel, indem man ihnen den mühsam ersparten Führerschein nimmt, sondern ihnen im Gegenteil ermöglicht, den Anschluß an die gesellschaftliche Entwicklung zu finden und ihnen Angebote zur Integration auf dem Arbeitsmarkt durch Vermittlung von Kenntnissen und Bildung macht, die sie aus der sozialen Schieflage herausholen sollen. Da ist ein Beschneiden ihrer
Freiheit und ein Absenken ihres ohnehin stets vorher mit Füssen getretenen Selbstbewußtseins z.B. durch Entzug des Führerscheins alles andere als hilfreich. Es kommt vielmehr darauf an, diesen Kids zu zeigen, daß sie etwas erreichen können, wenn sie sich anstrengen. Kannst du das nachvollziehen ?
Ich beende hiermit die Diskussion. Meinetwegen bin ich konservativ, aber irgendwo fehlt mir da eine Synapse, um zu verstehen, dass man Straftäter noch tätscheln und den Popo pudern soll.
Als nächstes schlägst Du wahrscheinlich noch vor, dass man gesetzestreue Bürger in unregelmäßigen Abständen bestraft, um jungen Straftätern zu zeigen, dass Spießer auch nicht besser dran sind
Wenn man wehrlose Menschen mit Füssen tritt liegt das eigentlich auch am mit Füssen getretenes Selbstbewusstsein?
Mag sein - wie gesagt, mir fehlt vielleicht eine Synapse, um zu begreifen, wieso man Straftäter belohnen soll und wieso man Straftäter immer wieder gerne zu Opfern der Gesellschaft macht, sei es wegen einem schlechten Elternhaus, einer katastrophalen Kindheit oder einem "mit Füssen getretenen Selbstbesusstsein".
Entweder läuft hier was verkehrt oder ich bin einfach nur zu dämlich. Offenbar läuft die Sache auf Variante 2 heraus.
Ich frage mich nur, ob diejenigen, die die armen kriminellen hier so vehement verteigen, genauso denken würden, wenn sie selber als Opfer betroffen wären.