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Taliban töten zwei deutsche Soldaten und fünf Kinder

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BryterLyter schrieb:
...Ich wiederhole also meine obige These:
Eine nachvollziehbare Begründung für den aktuellen Krieg steht noch aus.

Deine Kritik am Vorgehen der Verantwortlichen (falsches Konzept, schlecht Ausrüstung, etc.) teile ich durchaus; Deine Bemängeln einer nachvollziehbaren Begründung kann ich jedoch nicht verstehen, da Du ja selbst die 9/11 Anschläge als Begründung nennst. Und diese sind für mich durchaus Rechtfertigung genug ein verbrecherisches Regime auch  mit Waffengewalt zu vertreiben. Für Dich nicht? Oder zweifelst Du an der offiziellen Darstellung der Hintergründe zu 9/11?
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BryterLyter schrieb:
Bigbamboo schrieb:
BryterLyter schrieb:
...
Eine nachvollziehbare Begründung für den aktuellen Krieg steht übrigens noch aus.


Ich finde die Begründung, dass die Menschen dort nun z.B. wieder Musik hören oder Frauen ohne Burka auf die Straße dürfen schon recht gut. Oder willst Du ernsthaft sagen, dass es dem Land unter den Taliban besser gegangen wäre?  

Eine solche Reaktion hatte ich erwartet. Du begründest den Afghanistan-Krieg also mit der nachvollziehbaren Notwendigkeit, der gebeutelten afghanischen Bevölkerung zu helfen. Wir reden also von einer "humanitären Intervention".

Begonnen wurde der Krieg aber - daran wirst du dich erinnern - als überstürzte Reaktion auf 9/11, und so war er von Anfang an konzipiert. Die Kritik, die sowohl aus Militärkreisen als auch hier im Thread bereits geäußert wurde, ist also folgende: Das aktuelle Konzept der NATO in Afghanistan scheint nicht geeignet, die Lage mittel- oder gar langfristig zu stabilisieren und das Leid der Bevölkerung zu mindern.
(Vgl. zu diesem Absatz u.a. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,582266,00.html)

Zwei weitere Probleme, die ich bei deiner Begründung sehe: 1. Eine "humanitäre Intervention" ist unabhängig von der eventuellen Ehrenhaftigkeit seiner Ziele immernoch ein Angriffskrieg, den wir bei konsequenter Auslegung des Grundgesetzes meines Erachtens nach gar nicht führen dürften. Zumal die Bundeswehr, auch das wurde hier bereits angesprochen, für derartige Einsätze überhaupt nicht ausgerüstet bzw. -gebildet ist und daher nicht effektiv arbeiten kann. Und in einer Branche, in der es um die Tötung von Menschen zur Durchsetzung politischer Ziele geht, halte ich größtmögliche Effektivität für eine durch unser abendländisches Wertesystem gebotene Schlüsselqualifikation. 2. Der generelle Widerspruch des Konzepts der "humanitären Intervention": Ein Kampfeinsatz gilt nur dann als gerechtfertigt, wenn keine friedliche Handlungsweise die humanitäre Katastrophe so sehr verkürzen (und abmildern) kann, wie es der tatsächlich geführte Krieg vermag. Dies ist bei etwas derart chaotischem wie einem Krieg aber natürlich nicht vorherzusagen (vgl. Irak) und auf den konkreten Fall bezogen nicht im entferntesten abzuschätzen: Aufgrund der oben erwähnten Überstürztheit des Vorgehens wurden friedliche Mittel nie ernsthaft in Erwägung gezogen.

Wenn du für dich persönlich diesen Einsatz so rechtfertigst - in Ordnung. Als offizielle Begründung von den Entscheidungsträgern, warum sie den Tod tausender Menschen beschließen, reicht mir das aufgrund der angeführten Schwächen der Argumentationskette aber nicht aus.

Ich wiederhole also meine obige These:
Eine nachvollziehbare Begründung für den aktuellen Krieg steht noch aus
.


Natopartner wurde Angegriffen, ergo stehen wir in einer Pflicht, fertig aus schluss Ende, das ist der Grund gewesen, und damit hat es sich. Das nebenbei noch ein irres Terrorregime entsorgt wurde, war nur ein annehmbarer Nebeneffekt. Nazideutschland wurde auch von den Amis, den Briten, den Russen, den haste nicht gehört angegriffen und eine neue Regierung aufgedrückt, da hat sich auch keiner aufgeregt (Ein etwas mieser vergleich, aber nicht sehr).

Also was soll das? Frag mal einige Afghanen was SIE von diesem Einsatz halten, ich wette mit dir das neun von zehn froh sind, das endlich mal was gemacht wird in dem LAnd, anstatt dort Stellvertreterkriege zu führen oder zuzuschauen, und das fast einhundert Jahre lang!
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Einer meiner Freunde ist Afgahne. Er ist hier in Deutschland als Flüchtling.
Er hat seine Heimt seinerzeit aufgrund des Taliban Regimes verlassen,bzw seine Eltern haben ihre Heimat verlassen.
Er ist über den Einsatzt der deutschen Bundeswehr nicht nur froh , sondern"erleichtert". Denn " so drückt er sich aus" die Deutschen sind den Afgahnen lieber als alle anderen.
Die USA, Britten haben bei den Afgahnen anscheinend keine grosse Lobby, Sie sind dort nicht gern gesehen, wenn nicht sogar verhasst.
Unsere Soldaten aber sehe er als wirkliche Friedensstifter/bringer an, und das
sei auch der Grund warum diese vermehrt zu Anschlagszielen würden.
Eine nicht unwichtige/einflussreiche Anzahl an Personen ist nur darauf as
die Bemühungen der Bundeswehr im Keim zu ersticken.
Demokratie in Afgahnistan? Davon sind wir weit entfernt.
In wie weit unsere Bundeswwehr dazu beitragen kann dass es dort meschlicher wird?  Ich kann das nicht beurteilen.
Ich kann nur wiederholen was men (afghanischer) Freund dazu sagt.
Bitte bleibt, ohne Euch schaffen wir es nicht.
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Larruso schrieb:

Für unserer Denkweise sind offenherzig auftretende Frauen eine Normalität, für den Menschen aus den muslimischen Gebieten ist das schon fast ein Grund, gegen diese Verwahrlosung Krieg zu führen. (Bitte nicht an dieser Stelle eine neue Diskussion anfangen).


Offenherzig ist also das was hier "normal" ist....
Und das Ganze ist dann "Verwahrlosung".
Toll...
Ihr müsst ja net in Burka oder "nur" Schleier rumlaufen + werdet gesteinigt bei "Ehebruch".
Ihr müssst ja "nur" strerben.
Ich bin nicht für die Verteidigung Deutschlands oder der westlichen Welt dort, mit Waffengewalt.
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Larruso schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Vael schrieb:
Ich denke es geht hier nicht um die Schuldfrage der Bundeswehr, das die Taliban an dieser Scheiße schuld sind steht außer Frage. Hier wird glaube ich eher drum diskutiert, ob wir da unne wad zu suchen ham.


Hast wohl recht, dem threadersteller ging es wohl mehr um die deutschen Soldaten. Vermute ich jetzt mal.


Jo schon, aber er sagt ja auch schon ne zeitlang nix  


Nicht jeder sitzt 24h am PC aber richtig, mir gings um die dt. Soldaten.
Aber dass Kinder sterben ist natürlich brutal schlimm.
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Vael schrieb:
Ehm, wo war das halbherzig in Afghanistan? Das war eine Multilaterale Armee. Die ham die Taliban zusammen mit der Exilregierung mit Stiel ausgerottet, leider aber nicht mit dem Stumbe, nu muss man Afghanistan da hin bringen, das sie sich alleine Regieren können um die Talibans alleine zu vertrimmen. Nur läßt du sie nu alleine, dann sind diese Extremisten schneller wieder an der Macht, als das du Macht buchstabieren kannst.

Und dazu hast du bestimmt keine Lust, wenn mal wieder nen Falschparkendes Flugzeug im Ginnheimer Spargel, oder in der Börse landet oder?


Halbherzig ist zb. dass man hätte die ganzen Drogenfelder kaputt bomben müssen, mit denen die Clancheffs Kohle machen und neue Kämpfer rekrutieren. Aber das durften die deutschen Soldaten ja nicht  
Dieses Beispiel ist symtomatisch für die weichgespülte Kriegsführung wie zb. auch der Einsatz der Bundeswehr vor der Küste von Lybien, bei dem der Waffenhandel unterbindet werden sollte.Lächerlich. Sie mussten 50 Meilen Abstand halten, in dem munter gehandelt werden konnte und die Marine nicht eingreifen durfte. Wenn also überhaupt Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit aller Härte und mit der richtigen Ausrichtung oder eben keine.
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womeninblack schrieb:

Offenherzig ist also das was hier "normal" ist....
Und das Ganze ist dann "Verwahrlosung".
Toll...
Ihr müsst ja net in Burka oder "nur" Schleier rumlaufen + werdet gesteinigt bei "Ehebruch".
Ihr müssst ja "nur" strerben.
Ich bin nicht für die Verteidigung Deutschlands oder der westlichen Welt dort, mit Waffengewalt.
Stirbt man bei einer Steinigung nicht?
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Breezer schrieb:
...
Dieses Beispiel ist symtomatisch für die weichgespülte Kriegsführung wie zb. auch der Einsatz der Bundeswehr vor der Küste von Lybien, bei dem der Waffenhandel unterbindet werden sollte.Lächerlich. Sie mussten 50 Meilen Abstand halten, in dem munter gehandelt werden konnte und die Marine nicht eingreifen durfte. Wenn also überhaupt Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit aller Härte und mit der richtigen Ausrichtung oder eben keine.


Libyen oder Libanon - Hauptsache Naher Osten?

Der Einsatz fand vor der libanesischen Küste statt und es Bestand lediglich der Wunsch der dortigen Regierung bei Einsätzen innerhalb der 12-Meilen-Zone ein gewisses Mitspracherecht zur Wahrung der eigenen Souveränität zu haben.  

Wenn also überhaupt Diskussionen über Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit allen Fakten und mit den richtigen Angaben oder eben gar nicht.
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Bigbamboo schrieb:
Breezer schrieb:
...
Dieses Beispiel ist symtomatisch für die weichgespülte Kriegsführung wie zb. auch der Einsatz der Bundeswehr vor der Küste von Lybien, bei dem der Waffenhandel unterbindet werden sollte.Lächerlich. Sie mussten 50 Meilen Abstand halten, in dem munter gehandelt werden konnte und die Marine nicht eingreifen durfte. Wenn also überhaupt Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit aller Härte und mit der richtigen Ausrichtung oder eben keine.


Libyen oder Libanon - Hauptsache Naher Osten?

Der Einsatz fand vor der libanesischen Küste statt und es Bestand lediglich der Wunsch der dortigen Regierung bei Einsätzen innerhalb der 12-Meilen-Zone ein gewisses Mitspracherecht zur Wahrung der eigenen Souveränität zu haben.  

Wenn also überhaupt Diskussionen über Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit allen Fakten und mit den richtigen Angaben oder eben gar nicht.


O ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich Libyen gesagt habe
Und auch dass die Meilenzone nicht exakt ist kann sein, weiß ich nicht.
Mir ging es einfach um die Intension dieses Einsatzes! Es sollte verhindert werden dass innerhalb dieses Korridors gschmuggelt wird und die BW musste tatenlos zusehen. Da ist es eig. scheiss egal ob Lybien oder Libanon und auch ob 12 Meilen oder 50.
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Breezer schrieb:


O ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich Libyen gesagt habe
Und auch dass die Meilenzone nicht exakt ist kann sein, weiß ich nicht.
Mir ging es einfach um die Intension dieses Einsatzes! Es sollte verhindert werden dass innerhalb dieses Korridors gschmuggelt wird und die BW musste tatenlos zusehen. Da ist es eig. scheiss egal ob Lybien oder Libanon und auch ob 12 Meilen oder 50.



Aha, es ist also egal, wo ein Einsatz stattfindet und ob die von Dir behaupteten Restriktionen überhaupt gegeben sind? Komische Sichtweise, die ich so nicht teile.
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Hat ein bisschen was von der politischen Diskussion um das Thema, egal worüber wir reden, wir sind erstmal dagegen, Fakten tragen eh nur zur Verwirrung bei....
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Bigbamboo schrieb:
Breezer schrieb:


O ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich Libyen gesagt habe
Und auch dass die Meilenzone nicht exakt ist kann sein, weiß ich nicht.
Mir ging es einfach um die Intension dieses Einsatzes! Es sollte verhindert werden dass innerhalb dieses Korridors gschmuggelt wird und die BW musste tatenlos zusehen. Da ist es eig. scheiss egal ob Lybien oder Libanon und auch ob 12 Meilen oder 50.



Aha, es ist also egal, wo ein Einsatz stattfindet und ob die von Dir behaupteten Restriktionen überhaupt gegeben sind? Komische Sichtweise, die ich so nicht teile.  


Die Restriktionen waren ja gegeben nur schlampig recherchiert sorry!
Um die ging es ja aber... da ist es zweitrangig in der Beurteilung ob Libanon oder Lybien.
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Breezer schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Breezer schrieb:


O ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich Libyen gesagt habe
Und auch dass die Meilenzone nicht exakt ist kann sein, weiß ich nicht.
Mir ging es einfach um die Intension dieses Einsatzes! Es sollte verhindert werden dass innerhalb dieses Korridors gschmuggelt wird und die BW musste tatenlos zusehen. Da ist es eig. scheiss egal ob Lybien oder Libanon und auch ob 12 Meilen oder 50.



Aha, es ist also egal, wo ein Einsatz stattfindet und ob die von Dir behaupteten Restriktionen überhaupt gegeben sind? Komische Sichtweise, die ich so nicht teile.  


Die Restriktionen waren ja gegeben nur schlampig recherchiert sorry!
Um die ging es ja aber... da ist es zweitrangig in der Beurteilung ob Libanon oder Lybien.


Naja das ist doch schon ein Unterschied ob Libanon oder Lybien.
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Breezer schrieb:

Die Restriktionen waren ja gegeben nur schlampig recherchiert sorry!
Um die ging es ja aber... da ist es zweitrangig in der Beurteilung ob Libanon oder Lybien.


Nein, auch die Restriktionen waren nicht gegeben:

FAZ.net schrieb:
Zuletzt war über libanesische Wünsche berichtet worden, innerhalb der eigenen Küstengewässer (bis zu 12 Meilen vor der Küste) bestimmte Zonen auszuschließen, um die eigene Souveränität zu wahren. Diesem Souveränitätsbedürfnis wird nach Angaben der Regierung dadurch Rechnung getragen, daß libanesische Verbindungsoffiziere an Bord der UN-Schiffe sind.

Frau Merkel betonte aber: „Wichtig war für uns, daß es kein Vetorecht für die libanesischen Offiziere gibt.

Quelle


Vielleicht solltest Du das nächste Mal zuerst ein kleines bisschen Nachdenken und eventuell auch Google bemühen, bevor Du hier einfach 'Fakten' raus haust.
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FredSchaub schrieb:
Hat ein bisschen was von der politischen Diskussion um das Thema, egal worüber wir reden, wir sind erstmal dagegen, Fakten tragen eh nur zur Verwirrung bei....


Nöpes, ich bin grundsätzlich dafür, nur sollte es man richtig machen und unsere Jungs nicht verheizen mit halbgarer Ausrüsutung und noch halbgareren Befehlen.
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Bigbamboo schrieb:
Breezer schrieb:

Die Restriktionen waren ja gegeben nur schlampig recherchiert sorry!
Um die ging es ja aber... da ist es zweitrangig in der Beurteilung ob Libanon oder Lybien.


Nein, auch die Restriktionen waren nicht gegeben:

FAZ.net schrieb:
Zuletzt war über libanesische Wünsche berichtet worden, innerhalb der eigenen Küstengewässer (bis zu 12 Meilen vor der Küste) bestimmte Zonen auszuschließen, um die eigene Souveränität zu wahren. Diesem Souveränitätsbedürfnis wird nach Angaben der Regierung dadurch Rechnung getragen, daß libanesische Verbindungsoffiziere an Bord der UN-Schiffe sind.

Frau Merkel betonte aber: „Wichtig war für uns, daß es kein Vetorecht für die libanesischen Offiziere gibt.

Quelle


Vielleicht solltest Du das nächste Mal zuerst ein kleines bisschen Nachdenken und eventuell auch Google bemühen, bevor Du hier einfach 'Fakten' raus haust.



ok. dann googeln wir mal mr. neunmalklug!

also beim googeln stoße ich auf interessante äußerungen, zb. dass struck
die bedingungen des libanons akzeptieren wollte, wonach  die deutschen Schiffe nicht in unmittelbarer Nähe der Küste operieren dürften. Außerdem werden die finanziellen Probleme des Heeres angesprochen ,was ich ja auch bemängelt habe. Desweiteren wird dann das robuste Mandat angesprochen das berechtigt Schiffsdurchsuchen auch gegen den Willen des Kapitäns zu erlauben, nicht aber unmittelbar vor der Küste. Und das ist es was ja den Aberwitz des Einsatzes beweist. Auch ist die Rede von dem Anti-Terror Einsatz am Horn von Afrika, wo der Kapitän einer Durchsuchung zustimmen muss. Auch dieser Fall gibt meine These von vielen mehr oder weniger sinnlosen und gefährlichen Einsätzen Recht.
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Breezer schrieb:

ok. dann googeln wir mal mr. neunmalklug!

also beim googeln stoße ich auf interessante äußerungen, zb. dass struck
die bedingungen des libanons akzeptieren wollte, wonach  die deutschen Schiffe nicht in unmittelbarer Nähe der Küste operieren dürften. Außerdem werden die finanziellen Probleme des Heeres angesprochen ,was ich ja auch bemängelt habe. Desweiteren wird dann das robuste Mandat angesprochen das berechtigt Schiffsdurchsuchen auch gegen den Willen des Kapitäns zu erlauben, nicht aber unmittelbar vor der Küste. Und das ist es was ja den Aberwitz des Einsatzes beweist. Auch ist die Rede von dem Anti-Terror Einsatz am Horn von Afrika, wo der Kapitän einer Durchsuchung zustimmen muss. Auch dieser Fall gibt meine These von vielen mehr oder weniger sinnlosen und gefährlichen Einsätzen Recht.

Das hat jetzt alles aber nichts mehr mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun:
Breezer schrieb:
...
Dieses Beispiel ist symtomatisch für die weichgespülte Kriegsführung wie zb. auch der Einsatz der Bundeswehr vor der Küste von Lybien, bei dem der Waffenhandel unterbindet werden sollte.Lächerlich. Sie mussten 50 Meilen Abstand halten, in dem munter gehandelt werden konnte und die Marine nicht eingreifen durfte. Wenn also überhaupt Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit aller Härte und mit der richtigen Ausrichtung oder eben keine.

Von daher, back to topic.
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womeninblack schrieb:
Larruso schrieb:

Für unserer Denkweise sind offenherzig auftretende Frauen eine Normalität, für den Menschen aus den muslimischen Gebieten ist das schon fast ein Grund, gegen diese Verwahrlosung Krieg zu führen. (Bitte nicht an dieser Stelle eine neue Diskussion anfangen).


Offenherzig ist also das was hier "normal" ist....
Und das Ganze ist dann "Verwahrlosung".
Toll...
Ihr müsst ja net in Burka oder "nur" Schleier rumlaufen + werdet gesteinigt bei "Ehebruch".
Ihr müssst ja "nur" strerben.
Ich bin nicht für die Verteidigung Deutschlands oder der westlichen Welt dort, mit Waffengewalt.


Hi Sabine,

ich glaube wir reden aneinander vorbei oder meine Zeilen war nicht klar ausgedrückt.

Ich versuche es nochmal:
Für einige streng gläubige Muslime ist die Offenherzigkeit und die Gleichsetzung der Frau an den Mann, bereits ein Grund, gegen diese "Verwahrlosung" vorzugehen und sogar Kriege zu führen.

Ich halte von dieser Denkweise nichts, möchte nur mal nochmals daraufhinweisen, das man die jahrelange Unterdrückung oder das Vorleben von Idealen nicht einfach innerhalb von wenige Monaten komplette verändern kann. (Deshalb auch mein Hinweis, ob die Demokratie das Beste für "jedes" Land ist)

Vielleicht sind die Menschen erstmal überfordert mit der Situation...
Und warum ausgerechnet wir so beliebt dort sind, bleibt mir immer noch ein Rätsel.
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Bigbamboo schrieb:
Breezer schrieb:

ok. dann googeln wir mal mr. neunmalklug!

also beim googeln stoße ich auf interessante äußerungen, zb. dass struck
die bedingungen des libanons akzeptieren wollte, wonach  die deutschen Schiffe nicht in unmittelbarer Nähe der Küste operieren dürften. Außerdem werden die finanziellen Probleme des Heeres angesprochen ,was ich ja auch bemängelt habe. Desweiteren wird dann das robuste Mandat angesprochen das berechtigt Schiffsdurchsuchen auch gegen den Willen des Kapitäns zu erlauben, nicht aber unmittelbar vor der Küste. Und das ist es was ja den Aberwitz des Einsatzes beweist. Auch ist die Rede von dem Anti-Terror Einsatz am Horn von Afrika, wo der Kapitän einer Durchsuchung zustimmen muss. Auch dieser Fall gibt meine These von vielen mehr oder weniger sinnlosen und gefährlichen Einsätzen Recht.

Das hat jetzt alles aber nichts mehr mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun:
Breezer schrieb:
...
Dieses Beispiel ist symtomatisch für die weichgespülte Kriegsführung wie zb. auch der Einsatz der Bundeswehr vor der Küste von Lybien, bei dem der Waffenhandel unterbindet werden sollte.Lächerlich. Sie mussten 50 Meilen Abstand halten, in dem munter gehandelt werden konnte und die Marine nicht eingreifen durfte. Wenn also überhaupt Einsätze fern ab von Deutschland, dann mit aller Härte und mit der richtigen Ausrichtung oder eben keine.

Von daher, back to topic.



Lol. du schreibst auch wie´s dir passt was ich schreibe ist schlüssig.
aber ok. back to topic.
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Breezer schrieb:


Lol. du schreibst auch wie´s dir passt was ich schreibe ist schlüssig.
aber ok. back to topic.  



Nein, ich halte mich an die Fakten. Und das was Du geschrieben hast ist im Gegensatz dazu einfach Blödsinn.


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