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1914-XXXX - The Game

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Anton aus Tirol schrieb:

Da es an der Ostfront nicht sooo viel interessantes zu vermelden gibt




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Ja, ja, die Schlacht um Skagerrak...

Man hat mir ähnliches berichtet. Ein klassisches Unentschieden, dass dem Willi nicht weiterhilft. Die Seeblockade hat weiterhin bestand und das mit den tauchenden Schiffschen bringt den friedlebenden Wilson so langsam auf die Palme.



Bei dieser Gelegenheit kann ich auch gleich einmal mein neues Heimlichtspieltheater mit Mono-Not-Surround 1.0 testen.

Also: Vorschau - Abspielen.

http://www.dhm.de/lemo/objekte/video/seekrieg/index.ram

Und was nicht sooooooooo interessant an der Ostfront gewesen ist, ja da warte ich noch auf Nachricht aus Moskau. Ich habe da anderes gehört.

Aber schnell noch den Monsieur Wilson an unser Geschenk (hässlicher Staubfänger und künstlerisch eine Todsünde)  vor 30 Jahren erinnern und ein bisschen buckeln. Politik nennt man so etwas. Die dummen Amis haben sich so über diese Lady liberty gefreut, da kann man ja mal erzählen, was die Deutschen hier so in old Europe treiben. Die müssen ja nicht wissen, dass wir froh sind dieses ding los zu sein.
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Ah, Poinci's "Eclair-Journal", très jolly, vraiment! Muss unbedingt, sobald wieder zurück in Bruxelles, ein größeres Cinema in meinem Palast einrichten lassen.

À propos Bruxelles: der Geheimdienst sagt mir, es stolpern immer noch deutsche Stinkstiefel durch mein adrettes Königreich. Allerdings nun weniger von rechts nach links, sondern vorwiegend von links nach rechts. Irgendwas scheint sich getan zu haben. Bald mal nachfragen *notier*

Mon dieu, anregend dieses Plätschergeräusch. Nix wie in den Pool bei der Hitze. Die Blonde & die Rote sind natürlich dabei. Der Rote & der Champagner ebenso. Und natürlich - die Gummiente!
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[Leo, in seinem Arbeitszimmer irgendwo im französischen Exil hinter einem gewaltigen Schreibtisch aus Belgischer Eiche sitzend, räsonierend]

Der Krieg nervt. Das ständige Umziehen meines Hofstaats auch. Die Franzmänner erst recht, arrogante Flegel. Poinci hat nur um mich zu ärgern meine Gummiente aus echt Belgischkongogummi seinem Hund zum spielen gegeben. Ah, was für eine Demütigung! Und die Afrikageschäfte könnten auch besser laufen, wenn ich mich wieder ganz drauf konzentrieren könnte. Ich will wieder haam nach Bruxelles.

[Steht auf, läuft unruhig hin und her]

Hmm. Ich fürchte, da hilft nur das Äußerste: Frieden. [läutet seine Handglocke] Ordonanz!

[auftritt Ordonanzoffizier] Seine königliche Hoheit befu... äh befehlen?!

Leo: Sofort alle Unterlagen aus diesem Jahr, dort auf meinen Schreibtisch, aber hoppla!

Ordonanzoffizier: Mais oui, mon Leo! [ab]

*

[2 Stunden später. Leo wieder hinter seinem Schreibtisch. Vor ihm 4 superdicke Ordner „La Guerre 1916 I-IV". Daneben ein dünnes Folderchen mit einer aufgeklebten Taube. Leo greift danach, 1 einziges Blättchen fällt heraus. Liest und nickt wiederholt zustimmend]

Januar: Gründungskonferenz der "Gruppe Internationale", Oppositionsgruppe innerhalb der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), unter Karl Liebknecht. Gründung des Spartakusbunds unter Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin.

April: Auf einem Kongreß der französischen Sozialisten lehnt die Mehrheit eine Wiederaufnahme der Beziehungen zu den deutschen Sozialdemokraten ab.
Pfui, ich sags ja, Flegel!

Mai: Verhaftung Liebknechts auf einer von ihm organisierten Anti-Kriegs-Kundgebung auf dem Potsdamer Platz in Berlin.

Juni: Unter Verlust seines Reichstagsmandats wird Liebknecht wegen Hochverrats zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. In der Berufungsinstanz wird die Strafe auf vier Jahre und einen Monat erhöht. Hm hm.

Juli: Wegen pazifistischer Aufrufe zur Kriegsdienstverweigerung wird der britische Mathematiker und Philosoph Sir Bertrand Russell von seinem Lehrstuhl an der Universität Cambridge verwiesen. Braver Berti! Weiter:

September: Die erste Ausgabe der "Spartacus-Briefe" mit Artikeln gegen den Krieg erscheint illegal in Berlin.

Tja, das wars schon mit Frieden 1916. Net grad viel. Aber ich hab da eine Idee. Also: mit knurrendem Magen ist nicht gut friedlich sein. Und dem Willidöö seine Jungs & Mädels  schieben ganz gewaltig Kohldampf. Wo war nochmal die Unterlage dazu? Ah ja, hier:

Einführung der Reichsfleischkarte (250 g pro Woche) im Deutschen Reich +Butterkarte. Neue Verordnung für die Kartoffelversorgung (750 g pro Tag). Angesichts der Engpässe in der Kartoffelversorgung legt das Kriegsernährungsamt Erzeuger-Höchstpreise für Rüben und Möhren fest. Alle im Deutschen Reich vorhandenen Kohlrüben werden zur Sicherung der Volksernährung beschlagnahmt (" Kohlrübenwinter"). Ah, Kohlruebenwinter, degoutant! Da bleibt einem glatt der Kaviar im Hals stecken.

Hm, Friede und Hunger, Friede und Hunger, Friede und Hunger ... ? ... ... Ich habs! Ja, das könnte gehn! Super Idee! Leo, Du bist der Größte! DerAllergrößte! Leo, Du wirst: DER FRIEDENSFÜRST!!! Muss gleich eine mehrfach chiffrierte Superultragheimdepesche an Seine Horizontalherausgefordertheit Benedikt, hähä, schicken! Jawohl, des isses. Definitiv!
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Nicht so böse mein Freund.

Mir macht der russische Bär Sorgen. Meldet sich nicht und dann hört man noch, dass die Zarin diesem Rasputin verfallen ist. Mir dünkt, auch da läuft einuges aus dem Ruder.

Das Volk murrt und hungert nach Frieden.

Die arme kleine Anastasia.
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Zwischenspiel:

(Um das mal chronologisch auf die Reihe zu bringen).

Die Entente wollte im Kriegsjahr 1916 die Mittelmächte durch aufeinander abgestimmte Großoffensiven an beiden Fronten zermürben. Während im Westen die Somme-Offensive noch vorbereitet wurde, begannen am 4. Juni 1916 die Russen an der Ostfront mit einem Großangriff auf insgesamt 300 Kilometern Breite. Der russische Hauptangriff richtete sich gegen den nördlichen Frontabschnitt, während eine weitere Offensive unter Führung von General Alexej A. Brussilow (1853-1926) gegen die österreich-ungarische Front im südlichen Abschnitt eigentlich nur als Ablenkung gedacht war. Doch trotz des ausgeglichenen Kräfteverhältnisses wurden die habsburgischen Truppen zwischen Rumänien und dem Styr von der russischen Offensive überrannt. Sofort sammelte Brussilow seine Truppen, um nachzusetzen. Den Russen gelang so der größte Schlachtsieg im gesamten Ersten Weltkrieg. In nur drei Tagen hatte Österreich-Ungarn über 200.000 Soldaten verloren. Entscheidend war die schwache Kampfmoral der nationalen Verbände innerhalb der habsburgischen Armee, fast die Hälfte der Verluste waren Gefangene. Die Russen konnten Geländegewinne von 80 Kilometern Tiefe erzielen und fast an der gesamten Südostfront vorrücken. Am 7. Juni wurde Luzk (Ukraine) erobert, am 18. Juni Czernowitz (heute: Tschernowzy, Ukraine). Der von Brussilow auf breiter Front geführte Angriff machte es der österreichischen Armeeführung unmöglich, die Reserven an Durchbruchsstellen zu bringen. Erst mit zusätzlichen deutschen Truppen von der Westfront konnte die russische Offensive westlich des Styr schließlich zum Stehen gebracht werden.


Also Herbst 1916 und diese Kaiser glotzen blöd.  
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Euer Horizontalherausgefordertheit,
Papa, Allerwerthester,
Hochverheerter Benedikt !

Aus dem Exil entbietet seine Grüße Euer Bruder Leo von Bruxelles (z.Zt. leider im Exil).

Der Krieg hat sich festgefahren, die Geschäfte sind ins Stocken geraten. Die Margen von Colonel Bunker steigen & steigen, mein Aufenthalt in Frankreich ist auch nicht so dolle, und ich kann mir denken: bei diesen Mengen von gutkatholischen Seelen, die zu den himmlischen Heerscharen versammelt werden, herrscht in Eurer Kirchensteuerkasse auch allmählich Ebbe.

Mit anderen Worten: Frieden muss her. Koste es, was es wolle. Einen Plan hab ich auch schon. Um es kurz zu machen:

Die einzigen hoffnungsvollen Ansätze in friedlicher Richtung seh ich – horribile dictu! – bei den Sozialisten (apage, Satanas!). Genauer: vor allem bei den deutschen Sozialisten und ihrem Boss mit dem sympathischen katholischen Namen. Klar, die haben normalerweise nicht die Spur einer Chance, sich durchzusetzen und verbringen ein Großteil ihrer Zeit im Knast. Die Frage ist nun: wie können wir sie stärken, und das auch noch, ohne das Gesicht zu verlieren? Nun, hier kommt eine weitere Sache ins Spiel. In Deutschland herrscht aufgrund der Seeblockade Hunger.

Was liegt also näher als die deutschen Sozis mit Nahrungsmitteln, Zigaretten und Konsumartikeln aller Art zu überhäufen? Der Effekt: sie bekommen Zulauf. Erheblichen Zulauf. Immer noch mehr Zulauf. Ihre französischen Gesinnungsgenossen, die sich bislang aus patriotischen Gründen geziert haben, werden fraternisieren. Et voilà: die Waffen werden Zug um Zug verstummen. Friede ist halt, wir wissen das, kein ethischer Entschluss, sondern eine Sache des besseren Nutzens. À propos Nutzen: als kleine Gegengefälligkeit werden sich die Sozis allesamt katholisch taufen lassen, und ich sehe im Geiste schon die Schlagzeile vor mir: „Der Heilige Benedikt holt die Linken heim ins Gottes Reich!“ Na, ist das was?!

Damit aber nicht genug. Habe mal etwas recherchiert und folgendes herausgefunden. Von 1914 bis jetzt ist der Friedensnobelpreis nicht vergeben worden. Da hat sich inzwischen ein hübsches Sümmchen akkumuliert. Dieser quasi herrenlose Zaster würde wem wohl zulaufen? Klar: UNS! Und zwar für den historischen „Leo-Benedikt’schen Friedensschluss“! [Harfenakkord]  Wie auch nicht?! Wie schreibt unser geschätzter Nobel Alfred so zutreffend über die potentiellen Adressaten seines Preises:

„Ein Teil demjenigen oder derjenigen, der oder die am meisten oder besten für die Verbrüderung der Völker gewirkt hat und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Austragung von Friedenskongressen.“

Also, das stehende belgische Heer ist, verglichen mit Kriegsanfang, sogar erheblich vermindert! Weite Teile von Belgisch-Kongo sind aber auch sowas von befriedet! Ruhe allerorten dort. Und mit wem, lieber geiler Beni, hast Du Dich nicht alles schon verbrüdert! Mit anderen Worten: Wir teilen uns den Friedensnobelpreis! Das ist absolut im Sinne von Dynamite-Alf, ohne dessen Erfindung die Herstellung von Friede und Ruhe im Kongo übrigens um einiges schwieriger gewesen wäre.

Und wenn’s die Anderen noch immer nicht kapieren wollen: machen wir ein Peace-SitIn in der Sauna, mit der Blonden und der Roten, mit ein paar hübschen Belgischen Buben und mit der Gummiente. Was meinst Du?!!! Have we a Dream or not?

Immer Dein,

Belgischer Leo aus (hoffentlich bald wieder Bruxelles

























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Lieber Beni,
die Reichsspionageabteilung berichtet, daß Euer Excellenz vom ollen Leo ein Friedensplan vorgelegt wurde, der sich auf die Unterminierung des Deutschen Reichs durch Stärkung kommunistischer Umtriebe richtet.

Excellenz, noch hatten wir in der Geschichte keine kommunistischen Regime, dies aber widersprechen dem "Menschsein" und damit den Zielen der großartigen katholischen Kirche. Insbesondere ist Deren Ziel sämtliches Vermögen dem Staat zuzuteilen. Und wenn ich sämtliches sage, meine ich das auch so. Ihr möget also Eure Haltung überdenken und irgendwie habe ich so ein Bauchgefühl, daß die Kommunisten mit Kirche nicht so wirklich viel am Hut haben werden.

Sollte Euro Gnaden aber einen Friedensplan zur Hand haben, sei Euch die unterstützing des Deutschen Volkes gewiß.

Euer Willi Secundo.
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Verdammt, da fährt man nach über 2  Kriegsjahren mal zum Ausspannen weg und schon ist man von Informationen abgeschnitten. (ich probier es mal aus dem Kopf, korrigiert mich, wenn ich was Falsches schreib)

Ich muß mir mal aufschreiben, was ich so alles machen muß, wenn ich zurückkomme, also:

1. Irgendwie muß ich dem Volk mehr zu Essen beschaffen, diese verdammte (das Wort darf der Benni aber nicht hören) Blockade durch die Tommies macht uns fertig. Schon jetzt im Herbst sind mehr als 70.000 Menschen verhungert, muß mir was einfallen lassen.

2. Die Gewekschaften müssen jegliche marxistische Agitation unterlassen.

3. Lieberknecht in der Berufungsinstanz zu mehr als 4 Jahren zu Gefängnis verurteilen lassen.

4. Auf die vor der amerikanischen Küste Handelskrieg betreibenden U-Boote den Union Jack aufmalen lassen (he,he, geniale Idee).

5. Reichskohlekommissar ernennen.

6. Kriegsamt für die Wehrwirtschaft schaffen.

7. Vaella zur Ermordung  des Ministerpräsidenten Stürgkh kondolieren.

8. Was mach ich nur mit dem guten Vaella, der gute Franz Josef sieht gar nicht gut aus?, Irgendwie glaue ich, der machts nicht mehr lange.

9. Diesen Iljewitsch nach Moskau schicken, ich glaube da geht was.

Ok. Das habe ich jetzt auswendig gelernt. Also nix wie rein in den Shredder

Vorschau und Absenden
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Tap, tap, tap, schlürf... Aaah gut das Klosterbräu, geheiligt seist du, rüüüülps, ups, Verzeih oh Herr!

Irgendwie hat diese Metzelei hier in Europa auch was gutes, plötzlich lieben sie mich alle, die Mütter und Kinder beten wie verrückt wegen ihrer Männer, die Männer beten auf den Feldern und jetzt kommen auch noch die Monarchen und wollen ihr Seelenheil, hähähä, wohl eher ihre Pfründe in Sicherheit bringen. Aber egal: Nie mehr 2. Liga, der Bennie kommt nach Haus in seiner ganzen Pracht!

Hmm, ein Brief vom Leo, mit den Sozen anbandeln des Friedens willen? Hab ich gar keine Lust zu, diese ganzen Pepones sind irgendwie link-links. Aber so ein Nobelpreis für den Frieden, man da könnt ich angeben mit. Und wirklich viel Gold ist auch nicht mehr da, schlürf, hmm lecker das. Und missionieren ist auch fein, erst der Kongo, dann Süd-West bei den Afrigaanern. Uiih, noch n Brief vom Willi, der will auch Frieden aber ohne die Sozen. Hmm, besser nochn Klosterbräu.

Was könnte ich da mal machen, das die Eierköpfe in Stockholm beeindruckt und die Sozen glücklich macht, mal ne to-do-list-erstellen. Wo ist mein süsser Sekretär? Ioannis, Ioooaanni iiis! Hör auf zu bolzen und komm rein. Hmmm, wahrscheinlich treibt der sich wieder mit dem rüden Eisenbrecher von Sotirios rum. Schlürf, rüüüülps, verzeih oh Herr... dann schreib ich halt selbst:

- Gefangenenaustausch mit den Östereichern, mal n Fax an den Vaello von Dingsbums schreiben
- Kranke und Verwundete könnt ich in die Schweiz und nach Skandinavien transportieren lassen, das freut alle, vor allem die Kohlrübenfresser in Deutschland, also ein Rundschreiben an Poinci, Willi und den Leo verfassen
- eine Friedensnote schreiben, am besten auf Französisch, das klingt intellektueller „Drès le début“, das mach ich dann später
- Kippen, Süigkeiten und Spielzeug, das meine Buben hier nicht mehr brauchen nach Deutschland zu „Kohlrüben für die Welt“  schicken.
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Schnell noch ne SMS auf meine Friedenstaube tackern: Leo, gesegnet seiest du, mein Bruder im Geiste. Ein schlauer FF, will sagen FriedensFux bist du mir. Das machen wir, Details folgen! Eine Bitte, mein Schäfchen, sende mir die Taube zurück, nicht wieder mit deinen Franzosenmädels futtern. Wir war das mit der Tauben-sms, raus und Fenster auf oder so, wo ist die Gebrauchsanweisung? Ah geht ja..

Und jetzt noch eine an den annern: Willi, gesegnet seiest du, mein Bruder im Geiste. Ein schlauer HB, will sagen HunnenBub bist du mir. Das machen wir, Details folgen! Eine Bitte, mein Schäfchen, sende mir die Taube zurück, nicht wieder als Beilage zu den Kohlrüben futtern.

Ioannis, Ioaaniiies, komm rein, es wird kalt, hilf deinem guten Bennie mal!
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So, da ich so nett (hüstel) gebeten worden bin, mal wieder hier reinzuschauen, werd ich mal nacharbeiten, was ich verpasst hab, als ich mir die letzten Tage das Multikonfigurations-Schalenmodell um die Ohren schlagen musste. Um dann auchnoch festzustellen, dass es noch 1917 noch gar keine Kernphysik gibt.

Ärgerlich. Wenn das mal nicht kriegsentscheidend wird...

Ich les dann jetzt mal los.
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Alló láche

Solange du liest, hätte ich etwas aus dem Fundus als Pausenfüller.  

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1914 bis 1916 - Teil 1

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/490/

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1916 bis 1918 - Teil 2

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/491/



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Na, das sieht doch garnicht so schlecht aus, seit ich persönlich den Oberbefehl über das Heer übernommen habe. Gut, der Brussilow hat auch ein wenig geholfen.

Da kann der Herr Vael noch so oft erzählen, dass es an der Ostfront nichts neues gibt. Schon ein wenig peinlich, wenn man bei Concordia betteln muss, dass er Unterstützung abstellt, um zu verhindern, dass meine tapferen Soldaten Eure Stellungen überrennen.

Mit Rumänien begrüße ich zudem ein Land mit... sagen wir mal Potential ... an meiner Seite.


@ meine französischen und britischen Freunde:

Mal im Ernst: Die Sache fährt sich fest. Gegen die mit deutschen Truppen verstärkten Linien kommen wir nicht weiter an. Zumal wir schlecht ausgerüstet sind. Alles was wir haben sind reichlich Soldaten. Und die sterben wie die Fliegen.

Keine Ahnung, wie ich den ganzen Krieg noch lange stemmen soll... auch finanziell und so. Die letzten Erfolge haben mir etwas Luft verschafft. Aber so langsam könntet ihr an der Westfront mal etwas hinne machen. Immerhin haben die Deutschen doch genug Leute zur Unterstützung des unfähigen österreichischen Heeres abgezogen
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Helm und Tiara ab, Freunde, zum Gedenken.

Vor 125 Jahren wurde Valentin Ludwig Fey alias Karl Valentin geboren, um WKI wie folgt zu kommentieren:

"Das war noch ein goldenes Zeitalter bis 1914, dann ist der Saustall losgegangen."

Für einen Kriegstreiber einer etwas späteren Zeit hatte er Folgendes auf Lager:

"Was ein Glück, dass der Hitler net Kräuter hieß. Sonst müsst mer 'Heil Kräuter!' sagn."
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Feiglingow, schmeiss den rasputin vom hof, ich ahne böses...

Aber dennoch; An der Westfront tut sich etwas. Georgie hat mir eine Depesche geschicht. Ein "Tank". Lustiges Bild....

Die spinnen, die Briten.



Nunja, ich habe noch einen wichtigen Geschäftstermin mit der alten Witwe *hicks* und lasse mir das mal die Tage berichten.  
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Karsten schrieb:
Feiglingow, schmeiss den rasputin vom hof, ich ahne böses...


Ihr entschuldigt, aber wir haben diesen Brief abgefangen. Wer wir sind, tut nichts zur Sache. Aber glaubt uns, wir haben genug Kontakte zum Zarenhof, um Eure Befürchtungen zu teilen.

Mit Sorge beobachten wir den Einfluss, den der wortgewandte vermeintliche Heiler auf die Zarin und damit auch auf den Zaren hat. Die Vorschläge, die er Nicky in den Kopf setzt, sind genauso Schuld an der drohenden Niederlage wie die Geheimnisse, die er dem Feind verrät. Es hat doch garnichts mit fehlender Infrastruktur und schlechter Bewaffnung zu tun. Die tapferen Soldaten würden mit ihrer Liebe zu Mütterchen Russland die schwachen Deutschen hinwegfegen.

Doch Rasputins Zögerlichkeit und Ablehnung des Krieges färbt auf den Zaren und die Moral der Truppe ab. Aufrichtige Mitglieder des Adels mussten ihren Platz räumen, nur damit Marinetten dieses Betrügers in der Umgebung des Zaren platziert werden konnten, die nun mit der gleichen Inkompetenz und Feigheit den Sieg in Gefahr bringen.

Alle unsere Versuche, Nicky zu bewegen, diesen Heuchler zu entfernen sind erfolglos geblieben. Er hört ja nichteinmal auf seine Mutter.

Aber keine Sorge, wir nehmen das in die Hand. Ist der Verräter erst entfernt, werdet Ihr die ganze Entschlossenheit des Zarenreichs an der Front zu sehen bekommen. Lang lebe das Zarenreich.
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Karsten schrieb:
Alló láche

Solange du liest, hätte ich etwas aus dem Fundus als Pausenfüller.  

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1914 bis 1916 - Teil 1

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/490/

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1916 bis 1918 - Teil 2

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/491/



 


Dieser Test (zumindest Teil 1, den zweiten habe ich mir geschenkt) ist schlampig bis fehlerhaft formuliert. Österreich-Ungarn verbündete sich im Laufe des Krieges mit Deutschland? Schwachsinn! Verdun wurde als Schlüssel nach Paris angesehen? Nein, dann hätte Falkenhayn versucht es schnell zu erobern (Angriff auf beiden Seiten der Maas), er wollte aber eine langsame Abnützungsschlacht, um die Franzosen "weißbluten" zu lassen. Auch sonst eher schlecht gemacht.
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England versuchte mit allen Mitteln einen Krieg zu vermeiden und ersuchte Kaiser Wilhelm II mäßigend auf Österreich einzuwirken

Ich halte auch diese Antwort für nicht korrekt.

Morgen werde ich hier ordnend eingreifen
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1916- Annus horribilis

IN FLANDERS FIELDS the poppies blow
Between the crosses row on row,
That mark our place; and in the sky
The larks, still bravely singing, fly
Scarce heard amid the guns below.

We are the Dead. Short days ago
We lived, felt dawn, saw sunset glow,
Loved and were loved, and now we lie
In Flanders fields.

Take up our quarrel with the foe:
To you from failing hands we throw
The torch; be yours to hold it high.
If ye break faith with us who die
We shall not sleep, though poppies grow
In Flanders fields



http://www.inflandersfields.be/# ( Boxen an)

Was für ein Jahr bis jetzt. Es fing schon schlecht an. Anfang Januar ist Anzac komplett von den Dardanellen abgezogen. Unsere Verluste betrugen 265000 Mann. Für nichts und wieder nichts.


Dann dieser Mist in Dublin im Hauptpostamt. Diese starrköpfigen Iren haben uns da wirklich ein schönes Osterei ins Nest gelegt. Wir haben ihnen zwar kräftig aufs Haupt gehauen aber ich habe das Gefühl das könnte sich länger hinziehen mit diesen Irren.

Im Mai hat sich dann Fetter Willi mit seiner Flotte aus der Ostsee gewagt. Tja ,was soll man sagen. Die von mir nicht sonderlich geschätzte Presse hat es auf den Punkt gebracht. " Es war der Angriff auf die Gefängniswärter, gefolgt von anschließender Rückkehr ins Gefängnis." Na ja beide Parteien haben sich tapfer geschlagen, aber auch hier ,für nichts und wieder nichts. Die schönen teuren Schiffe. Ach Gott!


Der bisherige Höhepunkt war jedoch diese Geschichte an der Somme. Eine Woche haben wir die Hunnen mit Trommelfeuer belegt. Dann sind unsere Jungs los, teilweise mit Fußbällen an den Füßen. Durch den dünnen Morgennebel ,in die aufbrechende Sonne. Die Stunde X hatte begonnen.

Was folgte war ein Desaster. Von den 100.000 Männern der BEF die das Niemandsland betreten haben sind am ersten Tag 20.000 gefallen und 40.000
schwer verwundet zurüchgebracht worden. An einem Tag. Das ist doch kein Krieg mehr. Das ist doch nur noch ein einziges Schlachten. Bei den Frogs in Verdun soll es genauso zugehen. Selbst wenn wir gewinnen sollten. Um welchen Preis werden solche " Siege" errungen

Worauf haben wir uns bloß eingelassen.

Georg V


PS:
Wir haben sogar einen Deutschen gefangen.. Er schreit den ganzen Tag, er wäre HeinzGündels Opa. Typischer Fall , Nervenschock. Anders ist das Gefasel nicht zu erklären.
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1916- Annus horribilis

IN FLANDERS FIELDS the poppies blow
Between the crosses row on row,
That mark our place; and in the sky
The larks, still bravely singing, fly
Scarce heard amid the guns below.

We are the Dead. Short days ago
We lived, felt dawn, saw sunset glow,
Loved and were loved, and now we lie
In Flanders fields.

Take up our quarrel with the foe:
To you from failing hands we throw
The torch; be yours to hold it high.
If ye break faith with us who die
We shall not sleep, though poppies grow
In Flanders fields



http://www.inflandersfields.be/# ( Boxen an)

Was für ein Jahr bis jetzt. Es fing schon schlecht an. Anfang Januar ist Anzac komplett von den Dardanellen abgezogen. Unsere Verluste betrugen 265000 Mann. Für nichts und wieder nichts.


Dann dieser Mist in Dublin im Hauptpostamt. Diese starrköpfigen Iren haben uns da wirklich ein schönes Osterei ins Nest gelegt. Wir haben ihnen zwar kräftig aufs Haupt gehauen aber ich habe das Gefühl das könnte sich länger hinziehen mit diesen Irren.

Im Mai hat sich dann Fetter Willi mit seiner Flotte aus der Ostsee gewagt. Tja ,was soll man sagen. Die von mir nicht sonderlich geschätzte Presse hat es auf den Punkt gebracht. " Es war der Angriff auf die Gefängniswärter, gefolgt von anschließender Rückkehr ins Gefängnis." Na ja beide Parteien haben sich tapfer geschlagen, aber auch hier ,für nichts und wieder nichts. Die schönen teuren Schiffe. Ach Gott!


Der bisherige Höhepunkt war jedoch diese Geschichte an der Somme. Eine Woche haben wir die Hunnen mit Trommelfeuer belegt. Dann sind unsere Jungs los, teilweise mit Fußbällen an den Füßen. Durch den dünnen Morgennebel ,in die aufbrechende Sonne. Die Stunde X hatte begonnen.

Was folgte war ein Desaster. Von den 100.000 Männern der BEF die das Niemandsland betreten haben sind am ersten Tag 20.000 gefallen und 40.000
schwer verwundet zurüchgebracht worden. An einem Tag. Das ist doch kein Krieg mehr. Das ist doch nur noch ein einziges Schlachten. Bei den Frogs in Verdun soll es genauso zugehen. Selbst wenn wir gewinnen sollten. Um welchen Preis werden solche " Siege" errungen

Worauf haben wir uns bloß eingelassen.

Georg V


PS:
Wir haben sogar einen Deutschen gefangen.. Er schreit den ganzen Tag, er wäre HeinzGündels Opa. Typischer Fall , Nervenschock. Anders ist das Gefasel nicht zu erklären.


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