Knueller schrieb: nee nee, auch nich über Stuttgart Karten
ahhhh! das wollte ich wohl verdrängen ... wobei dieser tag wohl auf immer und ewig in den erinnerungen (fast) aller beteiligten eingebrannt sein wird - wie man an dir unschwer erkennen kann ...
@fitman: ich kann doch net gut schwimmen! ich sitz dann am beckenrand und halt mich lieber an flüssignahrung während ihr durch's becken plantscht ... ,-)
Überhaupt Fernsehen: Dressurreiten, Eiskunstlauf, alles auf DSF. Oder hör ein bisschen Schnarchrrock (Toto, Asia, BJH, Chris DeBurgh,...) oder lies das Handelsblatt.
Ich werf einfach mal in den Raum: Yoga. Die ganzen Gedankenschnipsel die einem kurz vor dem Einschlafen durch den Kopf jagen kenne ich, wahrscheinlich die meisten anderen auch. Versuch - wenn es sich für dich nicht wie völliger Schwachsinn anhört - in ein inneres Gleichgewicht zu kommen, aus dem heraus du weisst, dass diese vielen Gedanken dir jetzt nicht nützen. Bei mir dreht es sich meist um wichtige Dinge in der nahen Zukunft die ich nicht vergessen sollte, deshalb schreib ich mir die Dinge oft auf. Es ist möglich den Gedankenfluss zu kontrollieren und abzustellen - dein Aus-Knopf quasi. Das ganze funktioniert natürlich nicht nach dem Prinzip dass du dich darauf konzentrierst es abzustellen - eher solltest du dich auf garnichts konzentrieren (denk einfach an Giraffen die durch die Savanne spazieren . Ich persönlich praktiziere kein Yoga, aber es hat schon vielen in meinem Bekanntenkreis geholfen, sich selbst ein bisschen herunterzufahren und dann auch in einem Fall die Schlaflosigkeit zu bekämpfen.
Oder such dir einen Partner der gut im Bett ist und hab möglichst viel Sex
Bigbamboo schrieb: Was konsumierst Du eigentlich so pro Tag an Energy-Drinks?
zählt auch kaffee dazu? morgens und mittags je 1 tasse heiße schokolade mit doppelt espresso ... das is nicht wirklich viel, finde ich.
was mich nerven ist dieses gedankenchaos. ist schwer zu erklären, mich bedrückt nix oder ich sorge mich nicht wegen irgendwas ... ich denke einfach. sind so gedankenblitze. denke an gestern, an vorgestern, an übermorgen, an gespräche, die ich hatte, an situationen, die passiert sind oder evtl. passieren könnten, habe gesichter, umgebungen, was-auch-immer an belanglosem zeug vor meinem geistigen auge ... was vermutlich die innere unruhe hervorruft, die mich nicht schlafen lässt. wo ist im hirn eigentlich der AUS-knopf?
Lass den (Mittags-) Kaffee mal weg fürn paar Tage und teste.
Was hier schon schon oft erwähnt wurde von wegen Sport und Sex ist zwar ne dolle Sache um den Körper halbwegs zu ermüden, doch das hier geschilderte Problem scheint einzig und alleine "Kopfsache" zu sein. Da kann der Körper abends noch so fertig sein, wenn die Gedanken im Bett Achterbahn fahren, dann ist erstmal Sense mit einschlafen. Und umso mehr man sich darauf konzentriert zu schlafen und sich beim Blick auf den Wecker unter Druck setzt von wegen "oh mann, ich muss ja bald wieder aufstehen", umso weniger klappt es. Im Endeffekt musst Du für Dich einen Weg finden mit entspannten Gedanken zur Ruhe zu kommen. Unterstützend dazu sind das schon erwähnte Johanniskraut und Badrian ganz hilfreich. Vielleicht kannst Du ja mal überlegen, an was für Tagen es besonders schlimm ist und wann es besser klappt. Vielleicht findest Du die Ursachen in Deinem Tagesablauf. Wäre jetzt das, was ich zumindest versuchen würde um die Ursachen zu finden.
dk2004 schrieb: Das ganze funktioniert natürlich nicht nach dem Prinzip dass du dich darauf konzentrierst es abzustellen - eher solltest du dich auf garnichts konzentrieren (denk einfach an Giraffen die durch die Savanne spazieren . Ich persönlich praktiziere kein Yoga, aber es hat schon vielen in meinem Bekanntenkreis geholfen, sich selbst ein bisschen herunterzufahren und dann auch in einem Fall die Schlaflosigkeit zu bekämpfen.
das wurde mir eben per pn auch geraten - nur ging es da um eine holztruhe, auf die man sich konzentriert, also im prinzip nur auf EINE ganz banale sache ... und den rest ausblendet. klingt irgendwie trotzdem schwierig, aber auch hier: ein versuch ist es wert! danke ...
ziggo84 schrieb: ach so. diese vivinox klingen nicht so harmlos. ist halt chemie kram. bin nicht der freund von chemie. verlaß mich da lieber auf mutter natur
laut der ärztin ist es nicht verschreibungspflichtig und pflanzlich ... versuche mich dann aber wohl doch lieber erstmal an dem baldriparan ...
Achtung, es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen "Vivinox" und "Vivinox Sleep".
"Vivinox" ist tatsächlich rein pflanzlich und besteht aus Baldrianwurzel, Hopfenzapfen und Passionsblumenkraut, aber da kannst Du tatsächlich besser direkt Baldriparan nehmen. Braucht aber seine Zeit, bis es wirkt.
"Vivinox Sleep" dagegen ist das wirksamste, gerade noch so verschreibungsfreie Schlafmittel, das den Wirkstoff Diphenhydramin enthält.
Wenn Du einfach mal zwei bis drei Nächte wieder durchschlafen willst, hilft "Vivinox Sleep" auf jeden Fall. Allerdings kann es - wie alle wirksamen Schlafmittel - abhängig machen. Spätestens nach drei bis vier Nächten solltest Du entweder die Dosis reduzieren oder ganz aufhören.
Bei Schlafstörungen ist es häufig so, dass Du einfach mal wieder ein "Erfolgserlebnis" brauchst - also eben die Erfahrung, dass Du tatsächlich eigentlich durchschlafen kannst - wenn auch eben mit so nem Hilfsmittel. Erfahrungsgemäß funktioniert das Schlafen danach dann auch wieder ohne Tabletten gut.
Das Problem ist jetzt, dass Du total fokussiert auf Deinen Schlaf bist. Ob Du willst oder nicht - in dem Moment, in dem Du Dich ins Bett legst, konzentrierst Du Dich unbewusst darauf, ob Du nun am Einschlafen bist oder nicht. Dein Körper ist zwar zerschlagen müde, aber Dein doofer Geist ist auf Hab-Acht-Stellung und registriert jedes kurze Aufwachen zwischendurch (jeder Mensch wacht nachts mehrfach auf, meist ohne sich daran zu erinnern) als Problem und stoppt damit das Weiterschlafen.
Aus dem Kreislauf musst Du raus - notfalls eben mal mit pharmazeutischer Unterstützung.
@pallazio: ich weiß, was du mit "erfolgserlebnis" meinst. vor einem jahr habe ich schlafmittel nehmen müssen, um eben zu meinem normalen schlaf-rythmus zurückzukehren. nach einer woche musste ich das medikament schächer dosieren, dann ganz absetzen. danach ging es mit dem schlafen eindeutig besser. aber momentan kann ich mich noch nicht mit der einnahme von schlafmitteln anfreunden, aber danke auch dir für die erläuterung - wusste nicht, dass es bei vivinox unterschiede gibt! ...
captain.jack.sparrow schrieb: johanniskraut hat mir geholfen
Vorsicht vor Johanniskraut. Das Zeugs hat es in sich weil es direkten Einfluß auf die Produktion von Serotonin im Hirn haben kann. Zu viel Serotonin ist fast noch schlimmer als zu wenig. Beim letzteren bekommt man Depressionen - beim ersteren droht einem der Tod. Also Vorsicht vor Johanniskraut - vorallendingen bei zusätzlicher Einnahme von Serotoninhemmern.
Schlafmittel ? Finger weg von dem Zeugs. Baldrian oder Klosefrau-Miroslawengeist sind unsinnig, weil nachweislich nicht potent wirksam. Und die harten Dinger wie z.B. Stilnox oder ähnliches machen mehr kaputt als sie helfen.
Das Beste ist - Lesen. Oder halt ich habs - einfach ein Interview unseres Übungsleiters reinziehen - bei mir wirkts - ich fang da immer an zu gähnen...
Zum Thema: "Viele Gedanken, die Dir durch den Kopf gehen".
Hatte phasenweise das gleiche Problem und ein Notizblock auf dem Nachttisch hat mir geholfen. Einfach die Dinge, die einem durch den Kopf gehen schnell in Stichworten notiert. Klingt seltsam, aber danach war bei mir die "innere Ruhe" wieder hergestellt.
Mein Tip: Sehr spät pennen gehen, sehr früh aufstehen. Dann hat man nachts gar keine Zeit um 2-3 mal wachzuwerden. Dafür ist man dann am nächsten Abend/Nachmittag so kaputt, dass man pünktlich nach Simpsons schlafen gehen kann. Wobei man das Risiko hat, dass man um 22uhr wieder wach wird und man vor 1uhr nicht wieder einschlafen kann. Ist zwar vielleicht komisch, aber mir hilft es, wenn ich meinen Schlafrhythmus mal in eine andere Zeitzone wandern lassen. Da werden die Karten neu gemischt.
ahhhh! das wollte ich wohl verdrängen ... wobei dieser tag wohl auf immer und ewig in den erinnerungen (fast) aller beteiligten eingebrannt sein wird - wie man an dir unschwer erkennen kann ...
@fitman: ich kann doch net gut schwimmen! ich sitz dann am beckenrand und halt mich lieber an flüssignahrung während ihr durch's becken plantscht ... ,-)
Die ganzen Gedankenschnipsel die einem kurz vor dem Einschlafen durch den Kopf jagen kenne ich, wahrscheinlich die meisten anderen auch. Versuch - wenn es sich für dich nicht wie völliger Schwachsinn anhört - in ein inneres Gleichgewicht zu kommen, aus dem heraus du weisst, dass diese vielen Gedanken dir jetzt nicht nützen. Bei mir dreht es sich meist um wichtige Dinge in der nahen Zukunft die ich nicht vergessen sollte, deshalb schreib ich mir die Dinge oft auf. Es ist möglich den Gedankenfluss zu kontrollieren und abzustellen - dein Aus-Knopf quasi. Das ganze funktioniert natürlich nicht nach dem Prinzip dass du dich darauf konzentrierst es abzustellen - eher solltest du dich auf garnichts konzentrieren (denk einfach an Giraffen die durch die Savanne spazieren . Ich persönlich praktiziere kein Yoga, aber es hat schon vielen in meinem Bekanntenkreis geholfen, sich selbst ein bisschen herunterzufahren und dann auch in einem Fall die Schlaflosigkeit zu bekämpfen.
Oder such dir einen Partner der gut im Bett ist und hab möglichst viel Sex
Viel Erfolg!
Lass den (Mittags-) Kaffee mal weg fürn paar Tage und teste.
Oder halt einfach mal einen Stock in's Auge hauen.
Vielleicht kannst Du ja mal überlegen, an was für Tagen es besonders schlimm ist und wann es besser klappt. Vielleicht findest Du die Ursachen in Deinem Tagesablauf. Wäre jetzt das, was ich zumindest versuchen würde um die Ursachen zu finden.
das wurde mir eben per pn auch geraten - nur ging es da um eine holztruhe, auf die man sich konzentriert, also im prinzip nur auf EINE ganz banale sache ... und den rest ausblendet. klingt irgendwie trotzdem schwierig, aber auch hier: ein versuch ist es wert! danke ...
Nur weil man nichts sieht, heißt das ja nicht, dass man schläft
Achtung, es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen "Vivinox" und "Vivinox Sleep".
"Vivinox" ist tatsächlich rein pflanzlich und besteht aus Baldrianwurzel, Hopfenzapfen und Passionsblumenkraut, aber da kannst Du tatsächlich besser direkt Baldriparan nehmen. Braucht aber seine Zeit, bis es wirkt.
"Vivinox Sleep" dagegen ist das wirksamste, gerade noch so verschreibungsfreie Schlafmittel, das den Wirkstoff
Diphenhydramin enthält.
Wenn Du einfach mal zwei bis drei Nächte wieder durchschlafen willst, hilft "Vivinox Sleep" auf jeden Fall. Allerdings kann es - wie alle wirksamen Schlafmittel - abhängig machen. Spätestens nach drei bis vier Nächten solltest Du entweder die Dosis reduzieren oder ganz aufhören.
Bei Schlafstörungen ist es häufig so, dass Du einfach mal wieder ein "Erfolgserlebnis" brauchst - also eben die Erfahrung, dass Du tatsächlich eigentlich durchschlafen kannst - wenn auch eben mit so nem Hilfsmittel. Erfahrungsgemäß funktioniert das Schlafen danach dann auch wieder ohne Tabletten gut.
Das Problem ist jetzt, dass Du total fokussiert auf Deinen Schlaf bist. Ob Du willst oder nicht - in dem Moment, in dem Du Dich ins Bett legst, konzentrierst Du Dich unbewusst darauf, ob Du nun am Einschlafen bist oder nicht. Dein Körper ist zwar zerschlagen müde, aber Dein doofer Geist ist auf Hab-Acht-Stellung und registriert jedes kurze Aufwachen zwischendurch (jeder Mensch wacht nachts mehrfach auf, meist ohne sich daran zu erinnern) als Problem und stoppt damit das Weiterschlafen.
Aus dem Kreislauf musst Du raus - notfalls eben mal mit pharmazeutischer Unterstützung.
Grüße,
pallazio
er meint hoffentlich damit nicht, dass ich mich k.o. schlagen lassen soll ...
Probier's mit... Ast... reinlaufen...
Probiers erstmal mit nem Astloch....
Vorsicht vor Johanniskraut. Das Zeugs hat es in sich weil es direkten Einfluß auf die Produktion von Serotonin im Hirn haben kann. Zu viel Serotonin ist fast noch schlimmer als zu wenig. Beim letzteren bekommt man Depressionen - beim ersteren droht einem der Tod. Also Vorsicht vor Johanniskraut - vorallendingen bei zusätzlicher Einnahme von Serotoninhemmern.
Das Beste ist - Lesen. Oder halt ich habs - einfach ein Interview unseres Übungsleiters reinziehen - bei mir wirkts - ich fang da immer an zu gähnen...
Hatte phasenweise das gleiche Problem und ein Notizblock auf dem Nachttisch hat mir geholfen. Einfach die Dinge, die einem durch den Kopf gehen schnell in Stichworten notiert.
Klingt seltsam, aber danach war bei mir die "innere Ruhe" wieder hergestellt.
Ist zwar vielleicht komisch, aber mir hilft es, wenn ich meinen Schlafrhythmus mal in eine andere Zeitzone wandern lassen. Da werden die Karten neu gemischt.