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Whisk(e)y

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So, Leute.

Ich schreibe mal wieder in diesen Fred rein. Weil ich einen neuen Whisky getestet habe und dieses "Erlebnis" mit euch teilen möchte. Leider war der von mir ins Visier genommene Woodford Double Reserve längere Zeit bei Whisky.de vergriffen, und so habe ich mich zu einem Spontankauf hinreißen lassen. JETZT sehe ich natürlich, dass der Woodford wieder verfügbar ist. Grmbl $&!§#%!!!
Da zwei meiner Whiskys (in der nur noch Pfützen vorhanden waren!) der Corona-Krisenzeit zum Opfer gefallen sind, werde ich mir diesen Bourbon dennoch jetzt bestellen.

Nichtsdestotrotz stand ich bei einem meiner Großeinkäufe in den letzten Tagen beim Feinkost-Aldi vor einem Regal und erblickte einen Single Cask Speyside Whiskey. Single Cask bedeutet -wie der Name es vermuten lässt-, dass die Abfüllung aus einem einzigen Fass erfolgte. Das ist im Falle von Industrie-Abfüllungen nicht der Fall. Um große Schwankungen in den Qualitäten zu vermeiden, füllt man eigentlich immer über mehrere Fässer hinweg ab. Das garantiert somit, Fass-Schwankungen zu kompensieren. Die Reifezeiten sind standardisiert und betragen im Fall von Scotch-Whiskys 8 oder 10 Jahre (sehr oft bei rauchigen Whiskeys, da der Rauch sowieso meist irgendwelche Fass-Nuancen überlagern), 12 Jahre, 15 Jahre oder 18 Jahre. Ab 21 Jahre geht es dann schon mit sehr teuren Whiskys los. Andere Jahreszahlen zeigen dann schon, dass es sich nicht um industrielle Abfüllungen handelt, sondern dass  unabhängige Abfüller einfach Fässer aufgekauft haben, sich um deren Lagerung kümmern und direkt per Fass nach x Jahren abfüllen. Dass so etwas bei einem Discounter wie Aldi aufschlägt, ist eher ungewöhnlich. In Sachen Wein konnte mich der Feinkost-Aldi ein paar Male schon überzeugen. Bezüglich Whisky habe ich bisher meist ganz schön in die Gülle gegriffen.
Nun stand er aber da. Ein Speyside-Whisky der Destillerie Strathmill. 11 Jahre alt. Und warf mir ein Seud Na H-alba entgegen.. gälisch und heißt: Gem of Scotland. Aha. Keine Ahnung, ob dass der Name des Abfüllers ist. Irgendwas mit P&V Purveyors Ltd. steht da noch drauf. Stolze 39 EUR kostet die Flasche... bei einem Discounter! Die Neugierde hatte mich aber übermannt.
Die Strathmill Distillery liegt im Örtchen Keith an dem wunderschönen Fluss Spey, relativ weit nördlich in der Speyside… nur wenige Kilometer von Dufftown entfernt, dem Heimatort der Glenfiddich-Distillery. Die Speyside-Whiskys sind durch einen milden, nicht-rauchigen, Geschmack bekannt. Und dieser Whiskey ist dann wohl in einem -für schottische Whiskys recht typischen- Hogshead-Fass gereift. Das ist ein Fass aus amerikanischer Weiß-Eiche, in dem vorher Bourbon-Whisky gelagert wurde und für gewöhnlich 250 Liter beinhalten kann. Kurzer Blick auf die -tatsächlich recht schöne- Verpackung: Aus Fass Nummer 800533 wurden 358 Flaschen abgefüllt. Meine hat Nummer 190. Gut.
Zwei Sachen sind von vorneherein schon einmal auffällig:
1. Der Whisky hat stolze 46%. Das ist schon einmal ganz ordentlich, haben besonders diese milderen Whiskys meist eher dezente 40-43% Alkoholvolumen. Aber gut: Die direkten Abfüllungen sind des Öfteren etwas stärker und richten sich auch hier nicht immer nach der "Industrie-Verdünung". Dafür ist der Whisky aber
2. von der Farbe her recht schwach. Selbst für einen 11-jährigen hat der Whisky kaum Farbe gezogen. ABER: Der Abfüller schreibt auch selber, dass der Whisky nicht kühlgefiltert ist und auch keine Farbzusätze bekam.
Dann halte ich mal den Rüssel rein:
Sehr dezente, schwache Nase. Leichte mineralische und pfeffrige Noten wie bei einem Riesling. Ein bisschen auch die florale und zitrus-artige Note eines 12er Glenfiddich. Alles sehr schwach zu erkennen, da eine störende alkoholische Schärfe darüber gelagert ist.
Geschmack:
Puh. 46% halt. Scharf! Transportiert für die Umdrehungen aber Zuwenig Aromen mit. Ich habe schon über 50-prozentige Whiskys probiert, bei denen diese Zahl kaum spürbar und eher förderlich war.  
Sehr malziger Geschmack, schwach bis kaum Vanille. Ein bissi helle Früchte... Apfel, Birne, Zitrone? Strenger, alkoholischer Abgang. Weiterhin malzig. Ein Reviewer meint, Nuss zu erkennen... doch, ja. Ein wenig wie Haselnuss.

Also: Der Aldi hat für gewöhnlich deutlich schlechtere Whiskys. Aber: 39 EUR für ein Whisky dieses Kalibers? Auch wenn wir uns am oberen Rand der preisgünstigen Whiskys befinden... da gibt es bessere. Lieber hole ich mir wieder einen Glenfiddich Malt Masters, einen 14er Oban, oder ich teste mal den 12er Highland Park. Hat man solche Whiskys preislich in Augenhöhe, kann man von dem Kauf des Strathmill beim Aldi eher abraten.
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So, Leute.

Ich schreibe mal wieder in diesen Fred rein. Weil ich einen neuen Whisky getestet habe und dieses "Erlebnis" mit euch teilen möchte. Leider war der von mir ins Visier genommene Woodford Double Reserve längere Zeit bei Whisky.de vergriffen, und so habe ich mich zu einem Spontankauf hinreißen lassen. JETZT sehe ich natürlich, dass der Woodford wieder verfügbar ist. Grmbl $&!§#%!!!
Da zwei meiner Whiskys (in der nur noch Pfützen vorhanden waren!) der Corona-Krisenzeit zum Opfer gefallen sind, werde ich mir diesen Bourbon dennoch jetzt bestellen.

Nichtsdestotrotz stand ich bei einem meiner Großeinkäufe in den letzten Tagen beim Feinkost-Aldi vor einem Regal und erblickte einen Single Cask Speyside Whiskey. Single Cask bedeutet -wie der Name es vermuten lässt-, dass die Abfüllung aus einem einzigen Fass erfolgte. Das ist im Falle von Industrie-Abfüllungen nicht der Fall. Um große Schwankungen in den Qualitäten zu vermeiden, füllt man eigentlich immer über mehrere Fässer hinweg ab. Das garantiert somit, Fass-Schwankungen zu kompensieren. Die Reifezeiten sind standardisiert und betragen im Fall von Scotch-Whiskys 8 oder 10 Jahre (sehr oft bei rauchigen Whiskeys, da der Rauch sowieso meist irgendwelche Fass-Nuancen überlagern), 12 Jahre, 15 Jahre oder 18 Jahre. Ab 21 Jahre geht es dann schon mit sehr teuren Whiskys los. Andere Jahreszahlen zeigen dann schon, dass es sich nicht um industrielle Abfüllungen handelt, sondern dass  unabhängige Abfüller einfach Fässer aufgekauft haben, sich um deren Lagerung kümmern und direkt per Fass nach x Jahren abfüllen. Dass so etwas bei einem Discounter wie Aldi aufschlägt, ist eher ungewöhnlich. In Sachen Wein konnte mich der Feinkost-Aldi ein paar Male schon überzeugen. Bezüglich Whisky habe ich bisher meist ganz schön in die Gülle gegriffen.
Nun stand er aber da. Ein Speyside-Whisky der Destillerie Strathmill. 11 Jahre alt. Und warf mir ein Seud Na H-alba entgegen.. gälisch und heißt: Gem of Scotland. Aha. Keine Ahnung, ob dass der Name des Abfüllers ist. Irgendwas mit P&V Purveyors Ltd. steht da noch drauf. Stolze 39 EUR kostet die Flasche... bei einem Discounter! Die Neugierde hatte mich aber übermannt.
Die Strathmill Distillery liegt im Örtchen Keith an dem wunderschönen Fluss Spey, relativ weit nördlich in der Speyside… nur wenige Kilometer von Dufftown entfernt, dem Heimatort der Glenfiddich-Distillery. Die Speyside-Whiskys sind durch einen milden, nicht-rauchigen, Geschmack bekannt. Und dieser Whiskey ist dann wohl in einem -für schottische Whiskys recht typischen- Hogshead-Fass gereift. Das ist ein Fass aus amerikanischer Weiß-Eiche, in dem vorher Bourbon-Whisky gelagert wurde und für gewöhnlich 250 Liter beinhalten kann. Kurzer Blick auf die -tatsächlich recht schöne- Verpackung: Aus Fass Nummer 800533 wurden 358 Flaschen abgefüllt. Meine hat Nummer 190. Gut.
Zwei Sachen sind von vorneherein schon einmal auffällig:
1. Der Whisky hat stolze 46%. Das ist schon einmal ganz ordentlich, haben besonders diese milderen Whiskys meist eher dezente 40-43% Alkoholvolumen. Aber gut: Die direkten Abfüllungen sind des Öfteren etwas stärker und richten sich auch hier nicht immer nach der "Industrie-Verdünung". Dafür ist der Whisky aber
2. von der Farbe her recht schwach. Selbst für einen 11-jährigen hat der Whisky kaum Farbe gezogen. ABER: Der Abfüller schreibt auch selber, dass der Whisky nicht kühlgefiltert ist und auch keine Farbzusätze bekam.
Dann halte ich mal den Rüssel rein:
Sehr dezente, schwache Nase. Leichte mineralische und pfeffrige Noten wie bei einem Riesling. Ein bisschen auch die florale und zitrus-artige Note eines 12er Glenfiddich. Alles sehr schwach zu erkennen, da eine störende alkoholische Schärfe darüber gelagert ist.
Geschmack:
Puh. 46% halt. Scharf! Transportiert für die Umdrehungen aber Zuwenig Aromen mit. Ich habe schon über 50-prozentige Whiskys probiert, bei denen diese Zahl kaum spürbar und eher förderlich war.  
Sehr malziger Geschmack, schwach bis kaum Vanille. Ein bissi helle Früchte... Apfel, Birne, Zitrone? Strenger, alkoholischer Abgang. Weiterhin malzig. Ein Reviewer meint, Nuss zu erkennen... doch, ja. Ein wenig wie Haselnuss.

Also: Der Aldi hat für gewöhnlich deutlich schlechtere Whiskys. Aber: 39 EUR für ein Whisky dieses Kalibers? Auch wenn wir uns am oberen Rand der preisgünstigen Whiskys befinden... da gibt es bessere. Lieber hole ich mir wieder einen Glenfiddich Malt Masters, einen 14er Oban, oder ich teste mal den 12er Highland Park. Hat man solche Whiskys preislich in Augenhöhe, kann man von dem Kauf des Strathmill beim Aldi eher abraten.
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Adler_Steigflug schrieb:

12er Highland Park.

Kann man idr. schon für 30 bis 34 € schießen. Ein Träumchen. 🤤
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So, Leute.

Ich schreibe mal wieder in diesen Fred rein. Weil ich einen neuen Whisky getestet habe und dieses "Erlebnis" mit euch teilen möchte. Leider war der von mir ins Visier genommene Woodford Double Reserve längere Zeit bei Whisky.de vergriffen, und so habe ich mich zu einem Spontankauf hinreißen lassen. JETZT sehe ich natürlich, dass der Woodford wieder verfügbar ist. Grmbl $&!§#%!!!
Da zwei meiner Whiskys (in der nur noch Pfützen vorhanden waren!) der Corona-Krisenzeit zum Opfer gefallen sind, werde ich mir diesen Bourbon dennoch jetzt bestellen.

Nichtsdestotrotz stand ich bei einem meiner Großeinkäufe in den letzten Tagen beim Feinkost-Aldi vor einem Regal und erblickte einen Single Cask Speyside Whiskey. Single Cask bedeutet -wie der Name es vermuten lässt-, dass die Abfüllung aus einem einzigen Fass erfolgte. Das ist im Falle von Industrie-Abfüllungen nicht der Fall. Um große Schwankungen in den Qualitäten zu vermeiden, füllt man eigentlich immer über mehrere Fässer hinweg ab. Das garantiert somit, Fass-Schwankungen zu kompensieren. Die Reifezeiten sind standardisiert und betragen im Fall von Scotch-Whiskys 8 oder 10 Jahre (sehr oft bei rauchigen Whiskeys, da der Rauch sowieso meist irgendwelche Fass-Nuancen überlagern), 12 Jahre, 15 Jahre oder 18 Jahre. Ab 21 Jahre geht es dann schon mit sehr teuren Whiskys los. Andere Jahreszahlen zeigen dann schon, dass es sich nicht um industrielle Abfüllungen handelt, sondern dass  unabhängige Abfüller einfach Fässer aufgekauft haben, sich um deren Lagerung kümmern und direkt per Fass nach x Jahren abfüllen. Dass so etwas bei einem Discounter wie Aldi aufschlägt, ist eher ungewöhnlich. In Sachen Wein konnte mich der Feinkost-Aldi ein paar Male schon überzeugen. Bezüglich Whisky habe ich bisher meist ganz schön in die Gülle gegriffen.
Nun stand er aber da. Ein Speyside-Whisky der Destillerie Strathmill. 11 Jahre alt. Und warf mir ein Seud Na H-alba entgegen.. gälisch und heißt: Gem of Scotland. Aha. Keine Ahnung, ob dass der Name des Abfüllers ist. Irgendwas mit P&V Purveyors Ltd. steht da noch drauf. Stolze 39 EUR kostet die Flasche... bei einem Discounter! Die Neugierde hatte mich aber übermannt.
Die Strathmill Distillery liegt im Örtchen Keith an dem wunderschönen Fluss Spey, relativ weit nördlich in der Speyside… nur wenige Kilometer von Dufftown entfernt, dem Heimatort der Glenfiddich-Distillery. Die Speyside-Whiskys sind durch einen milden, nicht-rauchigen, Geschmack bekannt. Und dieser Whiskey ist dann wohl in einem -für schottische Whiskys recht typischen- Hogshead-Fass gereift. Das ist ein Fass aus amerikanischer Weiß-Eiche, in dem vorher Bourbon-Whisky gelagert wurde und für gewöhnlich 250 Liter beinhalten kann. Kurzer Blick auf die -tatsächlich recht schöne- Verpackung: Aus Fass Nummer 800533 wurden 358 Flaschen abgefüllt. Meine hat Nummer 190. Gut.
Zwei Sachen sind von vorneherein schon einmal auffällig:
1. Der Whisky hat stolze 46%. Das ist schon einmal ganz ordentlich, haben besonders diese milderen Whiskys meist eher dezente 40-43% Alkoholvolumen. Aber gut: Die direkten Abfüllungen sind des Öfteren etwas stärker und richten sich auch hier nicht immer nach der "Industrie-Verdünung". Dafür ist der Whisky aber
2. von der Farbe her recht schwach. Selbst für einen 11-jährigen hat der Whisky kaum Farbe gezogen. ABER: Der Abfüller schreibt auch selber, dass der Whisky nicht kühlgefiltert ist und auch keine Farbzusätze bekam.
Dann halte ich mal den Rüssel rein:
Sehr dezente, schwache Nase. Leichte mineralische und pfeffrige Noten wie bei einem Riesling. Ein bisschen auch die florale und zitrus-artige Note eines 12er Glenfiddich. Alles sehr schwach zu erkennen, da eine störende alkoholische Schärfe darüber gelagert ist.
Geschmack:
Puh. 46% halt. Scharf! Transportiert für die Umdrehungen aber Zuwenig Aromen mit. Ich habe schon über 50-prozentige Whiskys probiert, bei denen diese Zahl kaum spürbar und eher förderlich war.  
Sehr malziger Geschmack, schwach bis kaum Vanille. Ein bissi helle Früchte... Apfel, Birne, Zitrone? Strenger, alkoholischer Abgang. Weiterhin malzig. Ein Reviewer meint, Nuss zu erkennen... doch, ja. Ein wenig wie Haselnuss.

Also: Der Aldi hat für gewöhnlich deutlich schlechtere Whiskys. Aber: 39 EUR für ein Whisky dieses Kalibers? Auch wenn wir uns am oberen Rand der preisgünstigen Whiskys befinden... da gibt es bessere. Lieber hole ich mir wieder einen Glenfiddich Malt Masters, einen 14er Oban, oder ich teste mal den 12er Highland Park. Hat man solche Whiskys preislich in Augenhöhe, kann man von dem Kauf des Strathmill beim Aldi eher abraten.
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Danke für die, auch für "Nicht-Whisky-Freaks", verständliche Vorstellung!
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Danke für die, auch für "Nicht-Whisky-Freaks", verständliche Vorstellung!
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Fantastische Prosa, am Ende war es dann halt ein bisschen coitus interuptus, aber 👍
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Sodele.

Ich habe tatsächlich unserem Discounter des Vertrauens mit dem großen A nochmal eine Chance gegeben. Diesmal war es aber kein so ein Blindkauf wie beim letzten Mal. Der schlaue Adler lernt aus den Fehlern und gockelt erst einmal... und liest voller Verwunderung gute Kritiken und einen wirklich guten Preis für jenen Whisky, den es nun beim Feinkost-Aldi für 19,99 EUR gibt:

The Ardmore Legacy.

Schauen wir doch einmal, ob dieses Erbe auch was taugt. Denn alt ist die Brennerei in Kennethmont in den schottischen Highlands auf jeden Fall. 1898 wurde sie gegründet. Das Brennereigebäude steht unter Denkmalschutz. Und die Destillerie hat von 1898 bis heute auch eine lange Wanderung vollzogen, was die Besitzer angeht. Von Kette zu Kette weitergereicht. Zwischendrin gehörte sie mal zum Spirituosenkonzern Pernod Ricard, dann zu Beam Global Spirits & Win. Dieses Unternehmen wurde aber 2014 aufgekauft, nämlich von dem japanischen Spirituosengiganten Suntory, der z.B. auch eine meiner Lieblingsdestillen unter Dach und Fach hat: Yamazaki.

Geerbt hat Suntory erst einmal ne Menge Schulden von dem Beam-Konzern, versucht aber das Ganze nun auf Vordermann zu bringen. Schauen wir aber mal, was der Legacy, also "das Erbe", so kann:

40 Umdrehungen hat das gute Stück und wirbt mit "Lightly Peated", also ein bissi geräuchert. Wie es mittlerweile üblich ist, wird kein Alter mehr auf den Whisky drauf geschrieben, sondern irgendein Phantasie-Name vergeben. Keine Ahnung, ob man sich mittlerweile einem "hippen" Publikum anpasst. Mehr als 12 Jahre wird der aber wohl nicht auf dem Buckel haben.
Im Glas hat er eine güldene, stroh-gelbe Farbe. Den Rüssel rein gehängt:
Mild, unaufdringlich. Blumig. Und nur ganz geringe und hintergründige Rauchnote. Leicht süßlicher Geruch: Honig? Vanille?
Ab in die Schnut:
Keine Alkoholschärfe... sehr mild! Aber bringt Aromen mit. Jetzt merkt man schon den Rauch, der aber nicht dominierend alles überdeckt. Dahinter dann eine angenehme Süße, die Früchte und Vanille mitbringt. Durch den Rauch leicht pfeffrig, aber sofort wird Speichelfluss angeregt. Lecker! Könnte ein bissi mehr Wumms haben. Aber für einen 20er ist das ein Top Preis-Leistungsverhältnis! Große Empfehlung. Süffig, aber doch ordentlich komplex und für den kleinen Geldbeutel. Chapeau!  



 
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Habe gerade in der Kneipe einen Lagavulin 16 yr getrunken.
Anfangs war ich von dem sehr torfigen Geruch etwas abgeschreckt, das hat auch dann aber wortwörtlich als Sturm in Whiskeyglas herausgestellt. Angenehm torfig, dabei nicht penetrant, leicht süß.
Sicher kein Geheimtipp, dennoch empfehlenswert!
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Habe gerade in der Kneipe einen Lagavulin 16 yr getrunken.
Anfangs war ich von dem sehr torfigen Geruch etwas abgeschreckt, das hat auch dann aber wortwörtlich als Sturm in Whiskeyglas herausgestellt. Angenehm torfig, dabei nicht penetrant, leicht süß.
Sicher kein Geheimtipp, dennoch empfehlenswert!
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Mit dem Lagavulin hast du dann schon einmal einen ordentlich rauchigen Whisky gehabt. 16 Jahre im Fass nehmen dann aber schon wieder einiges von der Wucht weg. Man muss aber halt auf die rauchigen Tropfen stehen... da mir das Aroma meist schon fast alles überlagert, kann ich mal ab und an einen trinken, aber tatsächlich ist das schon eher selten. Was ich tatsächlich mag sind die ganz leicht rauchigen, wie z.B. Oban 14, den Highland Park (kenne bisher nur den 18er), Ardmore etc. Mit dem Caol Ila 12 habe ich auch nmoch so eine kleine Rauchbombe daheim
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Mit dem Lagavulin hast du dann schon einmal einen ordentlich rauchigen Whisky gehabt. 16 Jahre im Fass nehmen dann aber schon wieder einiges von der Wucht weg. Man muss aber halt auf die rauchigen Tropfen stehen... da mir das Aroma meist schon fast alles überlagert, kann ich mal ab und an einen trinken, aber tatsächlich ist das schon eher selten. Was ich tatsächlich mag sind die ganz leicht rauchigen, wie z.B. Oban 14, den Highland Park (kenne bisher nur den 18er), Ardmore etc. Mit dem Caol Ila 12 habe ich auch nmoch so eine kleine Rauchbombe daheim
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A propos rauchig: habe heute im Rewe einen preiswerten Laphroaig 10y gefunden und mitgenommen. Ein Standard-Whisky, den ich aber noch nicht kannte. Ein Islay und wohl einer der traditionsreichsten.
Ich spare mir jetzt eine Adjektivschlacht und komme direkt zum Punkt: ja er ist sehr rauchig, was ich eigentlich sehr gerne mag. Was mich tatsächlich etwas irritiert, ist eine Bitternote, die ganz am Ende durchkommt und hinten auf der Zunge vorhält. Das mag ich nicht so gerne. Erst hat man den Rauch in Mund und Nase und dann bleibt das bittere übrig.
Der Lüners sagt, es sei einer der rauchigsten und danach könne es kaum noch 'schlimmer' werden. Ich kann mich wie beim Lagavulin nur wiederholen und sagen, dass ich es nicht besonders anstrengend finde und sogar noch mehr vertragen könnte. Vermutlich bin ich einer von denen, die die Islays mögen. Wahrscheinlich ist dahingehend förderlich, dass ich mit seit Ewigkeiten die Geschmacksnerven weggequalmt hab.😁

Wobei es jetzt mal wieder Zeit wird, für einen aromatischeren, der nicht komplett überlagert wird. Hat da jemand einen Tipp für einen guten schottischen Whiskey um die 40€?
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A propos rauchig: habe heute im Rewe einen preiswerten Laphroaig 10y gefunden und mitgenommen. Ein Standard-Whisky, den ich aber noch nicht kannte. Ein Islay und wohl einer der traditionsreichsten.
Ich spare mir jetzt eine Adjektivschlacht und komme direkt zum Punkt: ja er ist sehr rauchig, was ich eigentlich sehr gerne mag. Was mich tatsächlich etwas irritiert, ist eine Bitternote, die ganz am Ende durchkommt und hinten auf der Zunge vorhält. Das mag ich nicht so gerne. Erst hat man den Rauch in Mund und Nase und dann bleibt das bittere übrig.
Der Lüners sagt, es sei einer der rauchigsten und danach könne es kaum noch 'schlimmer' werden. Ich kann mich wie beim Lagavulin nur wiederholen und sagen, dass ich es nicht besonders anstrengend finde und sogar noch mehr vertragen könnte. Vermutlich bin ich einer von denen, die die Islays mögen. Wahrscheinlich ist dahingehend förderlich, dass ich mit seit Ewigkeiten die Geschmacksnerven weggequalmt hab.😁

Wobei es jetzt mal wieder Zeit wird, für einen aromatischeren, der nicht komplett überlagert wird. Hat da jemand einen Tipp für einen guten schottischen Whiskey um die 40€?
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Mir persönlich ist der Laphroaig etwas zu torfig, dafür zählt der Lagavulin zu meinen absoluten Favoriten.
Schön rauchig ist auch der Talisker Dark Storm.
Den gibt es hin und wieder zu einem ordentlichen Preis beim Duty Free Heinemann am Flughafen.
Sollte sich aber auch so beschaffen lassen.

Bei einem unserer letzten Whiskey-Tastings als einer der Sieger ist der Berry Bros & Rudd Sherry Casked Matured Blended Malt.
Zwar Blended aber ne ordentliche Sherry-Note zum Rauch dazu. Für einen Whiskey relativ "süffig".
Ich habe ihn nun schon das 2te Mal nachgekauft, da er einigen Gästen sehr gut schmeckt.
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A propos rauchig: habe heute im Rewe einen preiswerten Laphroaig 10y gefunden und mitgenommen. Ein Standard-Whisky, den ich aber noch nicht kannte. Ein Islay und wohl einer der traditionsreichsten.
Ich spare mir jetzt eine Adjektivschlacht und komme direkt zum Punkt: ja er ist sehr rauchig, was ich eigentlich sehr gerne mag. Was mich tatsächlich etwas irritiert, ist eine Bitternote, die ganz am Ende durchkommt und hinten auf der Zunge vorhält. Das mag ich nicht so gerne. Erst hat man den Rauch in Mund und Nase und dann bleibt das bittere übrig.
Der Lüners sagt, es sei einer der rauchigsten und danach könne es kaum noch 'schlimmer' werden. Ich kann mich wie beim Lagavulin nur wiederholen und sagen, dass ich es nicht besonders anstrengend finde und sogar noch mehr vertragen könnte. Vermutlich bin ich einer von denen, die die Islays mögen. Wahrscheinlich ist dahingehend förderlich, dass ich mit seit Ewigkeiten die Geschmacksnerven weggequalmt hab.😁

Wobei es jetzt mal wieder Zeit wird, für einen aromatischeren, der nicht komplett überlagert wird. Hat da jemand einen Tipp für einen guten schottischen Whiskey um die 40€?
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Die "Rauchigkeit" eines Whiskys wird an dem Phenolgehalt in der Gerste gemessen, der bei der Trocknung durch Torffeuer entsteht. Dafür gibt es sogar eine Maßeinheit: ppm (phenol parts per million). Mit längerer Fassreifung sinkt der Wert auch wieder, da nicht nur der Alkohol sondern auch die Phenole über das Fass abgebaut werden.

Aber: der Laphroaig ist hierbei weit von dem Spitzensatz am ppm entfernt, mit 40 ppm in der Gerste. Der Spitzenreiter ist die Destillerie Octomore, die Whiskys mit einem Rauchgehalt zwischen 167 und 258 ppm herstellen.

https://www.maltwhisky.de/torfiger-whisky-phenole-ppm/

Der Laphroaig gehört aber leider zu den Whiskys, die ich nicht so mag. Das liegt daran, dass für mich ein Whisky bereits einen angenehmen Geruch haben muss. Und da rasseln bei mir nicht nur Bourbons wie z.B. Jack Daniels mit seinem Terpentin-Geruch durch, sondern auch besagter Laphroaig, der für mich so ein bissi nach Zahnarzt riecht.

Knueller schrieb:

Wobei es jetzt mal wieder Zeit wird, für einen aromatischeren, der nicht komplett überlagert wird. Hat da jemand einen Tipp für einen guten schottischen Whiskey um die 40€?


Was schwebt dir denn vor? Ein leicht rauchiger? Gar kein Rauch? Eher mildere florale und Vanillenoten? Oder etwas süßlich-schwereres, was auch mal im Sherry- oder Portweinfass greift ist?
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Laphroaig hat u.a. auch einen Touch von Jod mit im Flavour - das geht für mich eher in die Richtung von Apotheke, ich mag das. Und: man erwirbt mit jeder Flasche ein kleines Fleckchen Land auf der Insel. Will sagen: wer sich erfolgreich mit vielen Bouteillen in die Richtung vorgearbeitet hat, hätte vermutlich genügend Platz beisammen, um sich dort in die torfige Erde versenken zu lassen :- )
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Torf, Rauch, Jod, starker Alkohol: gibt jedenfalls hübsche Mumien.
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Diesen medizinischen Geschmack von Laphroaig fand ich am Anfang auch hart gewöhnungsbedürftig.😎

De 10 jährige Talisker ist bei mir unter den angerauchten zum Dauerbrenner geworden. Guter Stoff. Unter den unrauchigen kann ich den Tullibardine 228 Burgundy Finish empfehlen, der hat hinten raus aber auch ne leichte Chili-Schärfe. Von Tullibardine gibt es inzwischen auch einen 15 jährigen, hab mich CH aber noch nicht konsumiert. Gefühlt könnte der aber auch sehr interessant sein. Der Balvenie Double Wood geht auch gut als unrauchiger Whisky.
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Die "Rauchigkeit" eines Whiskys wird an dem Phenolgehalt in der Gerste gemessen, der bei der Trocknung durch Torffeuer entsteht. Dafür gibt es sogar eine Maßeinheit: ppm (phenol parts per million). Mit längerer Fassreifung sinkt der Wert auch wieder, da nicht nur der Alkohol sondern auch die Phenole über das Fass abgebaut werden.

Aber: der Laphroaig ist hierbei weit von dem Spitzensatz am ppm entfernt, mit 40 ppm in der Gerste. Der Spitzenreiter ist die Destillerie Octomore, die Whiskys mit einem Rauchgehalt zwischen 167 und 258 ppm herstellen.

https://www.maltwhisky.de/torfiger-whisky-phenole-ppm/

Der Laphroaig gehört aber leider zu den Whiskys, die ich nicht so mag. Das liegt daran, dass für mich ein Whisky bereits einen angenehmen Geruch haben muss. Und da rasseln bei mir nicht nur Bourbons wie z.B. Jack Daniels mit seinem Terpentin-Geruch durch, sondern auch besagter Laphroaig, der für mich so ein bissi nach Zahnarzt riecht.

Knueller schrieb:

Wobei es jetzt mal wieder Zeit wird, für einen aromatischeren, der nicht komplett überlagert wird. Hat da jemand einen Tipp für einen guten schottischen Whiskey um die 40€?


Was schwebt dir denn vor? Ein leicht rauchiger? Gar kein Rauch? Eher mildere florale und Vanillenoten? Oder etwas süßlich-schwereres, was auch mal im Sherry- oder Portweinfass greift ist?
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Bei 'Sherry' zucke ich immer zusammen, finde das Zeug widerlich. Weiß noch nicht, ob ich die Note bei Whiskey gut finden soll, oder nicht

Adler_Steigflug schrieb:

Was schwebt dir denn vor? Ein leicht rauchiger? Gar kein Rauch? Eher mildere florale und Vanillenoten? Oder etwas süßlich-schwereres, was auch mal im Sherry- oder Portweinfass greift ist?


Puh, gute Frage, bin dafür noch zu unerfahren. Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig. Vllt muss ich wirklich mal ein Tasting machen und mich umschauen.
Hab neulich bei nem Freund einen Bruichladdich probiert - den fand ich toll, ist laut Beschreibung aber auch süß und fruchtig. Hm.
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Bei 'Sherry' zucke ich immer zusammen, finde das Zeug widerlich. Weiß noch nicht, ob ich die Note bei Whiskey gut finden soll, oder nicht

Adler_Steigflug schrieb:

Was schwebt dir denn vor? Ein leicht rauchiger? Gar kein Rauch? Eher mildere florale und Vanillenoten? Oder etwas süßlich-schwereres, was auch mal im Sherry- oder Portweinfass greift ist?


Puh, gute Frage, bin dafür noch zu unerfahren. Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig. Vllt muss ich wirklich mal ein Tasting machen und mich umschauen.
Hab neulich bei nem Freund einen Bruichladdich probiert - den fand ich toll, ist laut Beschreibung aber auch süß und fruchtig. Hm.
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Knueller schrieb:

Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig.


Da kommen dann halt die rein im Bourbonfass gelagerten Whiskeys in Betracht. Mehr die Destillerien in den Highlands, Lowlands und von der Speyside. Da kommt meist eher so die Bandbreite Vanille, helle Früchte, Toffee, Malz, Gewürze etc. bei raus.

Was schön Kräftiges ist der Glenlivet French Oak Reserve 15, der für 43 EUR zu haben ist:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenlivet-French-Oak-Reserve-15-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenlivet%20French%20Oak%20Reserve%2015%20Jahre&searchorigin=1&searchparam=Glenlivet+French+Oak+Reserve+15+Jahre
Tatsächlich könnte das auch ein Kandidat sein, den ich mir mal wieder zulege. Das war schon ein feiner Tropfen!

Nie verkehrt ist z.B. der Cragganmore 12 Jahre, den es für 32 EUR gibt, wenn man es eher weicher haben möchte:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Cragganmore-12-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Cragganmore&searchorigin=1&searchparam=Cragganmore

Evtl. könnte auch der Glenmorangie 10 Jahre was für dich sein:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenmorangie-Original-10-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenmorangie&searchorigin=1&searchparam=Glenmorangie



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Knueller schrieb:

Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig.


Da kommen dann halt die rein im Bourbonfass gelagerten Whiskeys in Betracht. Mehr die Destillerien in den Highlands, Lowlands und von der Speyside. Da kommt meist eher so die Bandbreite Vanille, helle Früchte, Toffee, Malz, Gewürze etc. bei raus.

Was schön Kräftiges ist der Glenlivet French Oak Reserve 15, der für 43 EUR zu haben ist:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenlivet-French-Oak-Reserve-15-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenlivet%20French%20Oak%20Reserve%2015%20Jahre&searchorigin=1&searchparam=Glenlivet+French+Oak+Reserve+15+Jahre
Tatsächlich könnte das auch ein Kandidat sein, den ich mir mal wieder zulege. Das war schon ein feiner Tropfen!

Nie verkehrt ist z.B. der Cragganmore 12 Jahre, den es für 32 EUR gibt, wenn man es eher weicher haben möchte:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Cragganmore-12-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Cragganmore&searchorigin=1&searchparam=Cragganmore

Evtl. könnte auch der Glenmorangie 10 Jahre was für dich sein:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenmorangie-Original-10-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenmorangie&searchorigin=1&searchparam=Glenmorangie



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Ich habe gerade in einem Versteck noch meinen Aberlour 10y gefunden. Der schmeckt mir gut, fällt aber nach den ganzen rauchigen im Hinblick auf die Intensität etwas ab.
Ich seh schon, schwierige Kiste. Ich danke dir für die ganzen Tipps, beim nächsten Kauf werde ich darauf zurückgreifen.
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Diesen medizinischen Geschmack von Laphroaig fand ich am Anfang auch hart gewöhnungsbedürftig.😎

De 10 jährige Talisker ist bei mir unter den angerauchten zum Dauerbrenner geworden. Guter Stoff. Unter den unrauchigen kann ich den Tullibardine 228 Burgundy Finish empfehlen, der hat hinten raus aber auch ne leichte Chili-Schärfe. Von Tullibardine gibt es inzwischen auch einen 15 jährigen, hab mich CH aber noch nicht konsumiert. Gefühlt könnte der aber auch sehr interessant sein. Der Balvenie Double Wood geht auch gut als unrauchiger Whisky.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

De 10 jährige Talisker ist bei mir unter den angerauchten zum Dauerbrenner geworden. Guter Stoff.

Yesss, old boy.
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Unter den Milden, so als Einsteigerstöffche seh ich den Tullamore, sehr milder Abgang, nicht zu aromatisch, ich mag ihn eigentlich ganz gerne, und dazu isser auch noch unter den Günstigen zu finden.
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Hallo Leute, hab grad eine Serie.
Heute im Irish Pub einen Loch Lomond 18y für erschwingliche 3,90 probiert.
Auch rauchig, obwohl Highland, und sehr alkoholisch. Den Geruch mochte ich gerne. Rauchig, holzig und ein bisschen nach vergorenen Früchten. Klingt scheiße, war aber sehr angenehm. 'Facettenreich' würden die Experten vermutlich sagen.
Im Geschmack dann echt viel Alkohol. Meine Begleitung hat geätzt und zweimal trocken gehustet. Ganz so schlimm fand ich's nicht, aber hat schon gebrannt. Geschmacklich leider nicht so intensiv wie im Geruch, aber ich fand ihn trotzdem sehr gut. Warum, weiß ich nicht, mir fehlen da die Vokabeln, ich lerne noch. 😎
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Hallo Leute, hab grad eine Serie.
Heute im Irish Pub einen Loch Lomond 18y für erschwingliche 3,90 probiert.
Auch rauchig, obwohl Highland, und sehr alkoholisch. Den Geruch mochte ich gerne. Rauchig, holzig und ein bisschen nach vergorenen Früchten. Klingt scheiße, war aber sehr angenehm. 'Facettenreich' würden die Experten vermutlich sagen.
Im Geschmack dann echt viel Alkohol. Meine Begleitung hat geätzt und zweimal trocken gehustet. Ganz so schlimm fand ich's nicht, aber hat schon gebrannt. Geschmacklich leider nicht so intensiv wie im Geruch, aber ich fand ihn trotzdem sehr gut. Warum, weiß ich nicht, mir fehlen da die Vokabeln, ich lerne noch. 😎
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Knueller schrieb:

Hallo Leute, hab grad eine Serie.
Heute im Irish Pub einen Loch Lomond 18y für erschwingliche 3,90 probiert.
Auch rauchig, obwohl Highland, und sehr alkoholisch. Den Geruch mochte ich gerne. Rauchig, holzig und ein bisschen nach vergorenen Früchten. Klingt scheiße, war aber sehr angenehm. 'Facettenreich' würden die Experten vermutlich sagen.
Im Geschmack dann echt viel Alkohol. Meine Begleitung hat geätzt und zweimal trocken gehustet. Ganz so schlimm fand ich's nicht, aber hat schon gebrannt. Geschmacklich leider nicht so intensiv wie im Geruch, aber ich fand ihn trotzdem sehr gut. Warum, weiß ich nicht, mir fehlen da die Vokabeln, ich lerne noch. 😎


Ohh der ist wirklich sexy, aber leider auch sau teuer wenn manden so kauft.


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