Das wäre wirklich eine gute Aktion. Aber spätestens der Auftritt der Speerwerfer in solchen Shirts würde die chinesische Polizei in Tausendschaften auf die Bühne rufen.
Olympische Spiele in Peking "Das IOC muss mit Protest-T-Shirts leben!"
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, hat das Internationale Olympische Komitee aufgefordert, politische Protestaktionen der Sportler während der Olympischen Spiele zu erlauben. Frankreichs Außenminister Kouchner rief die Athleten zu politischen Protesten in Peking auf.
TIBET- KONFLIKT SPD- Politiker verlangt Wirtschaftssanktionen gegen China Die Lage in Lhasa ist nach Angaben von Exil-Tibetern dramatischer als bislang bekannt, in Deutschland suchen Politiker nach Strategien im Umgang mit China: Jetzt schlägt SPD-Mann Pflug Wirtschaftssanktionen vor - ein Lieferstopp sei wirkungsvoller als ein Olympia-Boykott.
Das IOC wird das niemals erlauben, würde die Geldmaschinerie doch den eigenen Gastgeber beleidigen. Dennoch bin ich mir sicher dass es couragierte Sportler geben wird die den Ausschluss von den Spielen in Kauf nehmen werden. Noch schöner wäre es, wenn solche noch eher Sponsoren fänden um die daraus resultierenden Verluste auszugleichen. Denn das werden mit Sicherheit dann nicht die vermeintlichen "Stars" tun.
Wie China Journalisten gängelt Gesperrte Gebiete, perfekte Überwachung, Katz-und-Maus-Spiel mit Aufpassern: Chinas Polizei behindert nach den Unruhen in Tibet und Nachbarprovinzen die zugesagte freie Berichterstattung aus dem Olympia-Land. Ein Erfahrungsbericht aus der westlichen Provinz Qinghai. Von Andreas Lorenz und Wieland Wagner
Der DL bekommt noch feinere Unterstützung aus dem Glashaus: Auch Bush wird sich bestimmt für ein solches Tibet-Shirt begeistern lassen. Wenn wir schreiten Seit' an Seit'...
Ich sag nur ein Wort - Wirtschaftsbykott. Dreht Ihnen sprichwörtlich den Ölhahn ab und die chinesische Führung wird sehr schnell erkennen, dass Sie dieses Spiel nicht lange durchhalten können wird.
Einem Land, dessen zukünftiges Wohl einzigst und allein im schnellen Wachstum liegt ist wohl so am besten beizukommen.
Pro Wirtschaftsboykott - jetzt. Aber da werden wohl unsere Wirtschaftsbosse von Siemens u.a. nicht mitmachen wollen. Im Einklang werden die deutschen [bad]****[/bad]n einen Wirtschaftsboykott fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Die soll es entgegen allen Unkenrufen schon noch geben. Hochtechnologie, Umwelttechnologie etc. - fragt sich nur, wie lange noch.
Grundsätzlich halte ich einen Wirtschaftsboykott dennoch weder für machbar noch für besonders zielführend. Boykottiert ein Land, springen sofort 5 andere in die Bresche. Globale Solidarität beim Boykottieren - utopisch, da guckt jeder erstmal auf die eigenen Interessen.
Außerdem würde ein Boykott die Chinesen noch mehr zur selbstgewählten Isolation motivieren, und das wäre nicht gut. Im Gegenteil: man müsste mit List, Charme, positiven Perspektiven etc. Peking zum Gespräch mit dem Dalai Lama bewegen. Es ist eine einmalige historische Chance: einen solch klugen, vernünftigen und realistischen Verhandlungspartner wirde es so schnell für China nicht mehr geben.
Ich nehme zur Kenntnis dass mir niemand der Pro-China Vertreter meine Fragen beantworten möchte/kann. Schon gar nicht ohne als Antwort einfach nur auf andere zu zeigen. Auch gut.
Hubert_Cumberdale schrieb: Die Internationalen Staaten erweisen sich in dieser Hinsicht wieder einmal als zahnlose Tiger, wie könnten sie auch anders, stehen Russen, Amerikaner, und viele andere in ihrem Völkerrechtsempfinden den Chinesen doch in nichts nach...
Zahnlose Tiger sind sie alle, aber der Rest kann doch nicht Dein Ernst sein! Man kann über die Amis denken was man will, aber sie auf eine Stufe mit China zu stellen ist VOLL DANEBEN!
Pedrogranata schrieb: Der DL bekommt noch feinere Unterstützung aus dem Glashaus: Auch Bush wird sich bestimmt für ein solches Tibet-Shirt begeistern lassen. Wenn wir schreiten Seit' an Seit'...
Wenn man die Wahl hat in China oder in den USA zu leben, wohin wird man sich begeben?
Und im Moment lebe ich in einem Land, das sehr lange von US-Truppen besetzt war und in dem sich noch Stützpunkte befinden. Komisch, ich kann trotzdem keine mit Tibet vergleichbaren Einschränkungen der Selbstbestimmung entdecken.
Also lenk nicht vom Thema ab. In dieser Krise marschieren nur chinesische Stiefel.
Pedrogranata schrieb: Der DL bekommt noch feinere Unterstützung aus dem Glashaus: Auch Bush wird sich bestimmt für ein solches Tibet-Shirt begeistern lassen. Wenn wir schreiten Seit' an Seit'...
Wenn man die Wahl hat in China oder in den USA zu leben, wohin wird man sich begeben?
Und im Moment lebe ich in einem Land, das sehr lange von US-Truppen besetzt war und in dem sich noch Stützpunkte befinden. Komisch, ich kann trotzdem keine mit Tibet vergleichbaren Einschränkungen der Selbstbestimmung entdecken.
Also lenk nicht vom Thema ab. In dieser Krise marschieren nur chinesische Stiefel.
Wie wär's denn mit 'nem Häuschen in Bagdad ? Keine mit Tibet vergleichbaren Einschränkungen der Selbstbestimmung ? Gerne würde Herr Bush in Tibet und auch sonst in China auch amerikanische Stiefel marschieren lassen, wenn er nur könnte... Jetzt bleibt ihm und den anderen Gierhälsen nur heuchlerisches Gesabbel.
@pedro: In Bagdad bringen sich alle gegenseitig um, aber die Amis verbieten weder Schiiten noch Sunniten ihre Religion oder Kultur. Man sieht ja an Basra, daß das Morden seit dem Abzug der Briten nicht aufgehört hat. Es ist vor allem ein Bürgerkrieg und damit sind die US-Truppen überfordert, was wiederum unnötige irakische Opfer nach sich zieht. Aber wenn Du darüber diskutieren willst, mach doch bitte einen neuen Thread auf.
ja also auchn blinder sieht ja wohl dass es kaum was schwachsinnigeres als den Vergleich zwischen der Chinesischen Besatzung Tibets und den Amis im Irak gibt.
Die Amerikaner würden lieber heute als Morgen das Land verlassen, können aber nicht, weil dann der Bürgerkrieg ausbrechen würde. In Tibet bricht der BÜrgerkrieg aus weil die Chinesen das Land NICHT verlassen wollen...
Also das der Irakeinmarsch auf Lügen aufgebaut und völkerrechtlich höchst kritisch war ist ja unstrittig, aber die Methode die Amerikaner mit Despotischen Unterdrückern zu vergleichen, die in linken Kreisen irgendwie große Mode geworden ist, ist so schwachsinnig, dass es weh tut. Immerhin ist die USA die stabilste Demokratie der Welt, also maln bischen Respekt, während in China jedes Jahr tausende von Leute vom Staat umgebracht werden.
Weltfremdes, ideolgisch blindes Gesülze nenne ich solche Statements....
Mein lieber Forums-Kommunist. Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du für deine stets kritische Meinung in Ländern, die dich begeistern, bereits erschossen worden wärst.
Mein lieber Forums-Kommunist. Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du für deine stets kritische Meinung in Ländern, die dich begeistern, bereits erschossen worden wärst.
Welche Länder begeistern mich bitte ? Hab ich was davon gesagt, daß mir die Politik der Chinesischen Zentralregierung gegenüber den Tibetern gefällt ?
Ich habe meine Zweifel daran, daß Tibet kein Teil Chinas sein soll. Ebenso müßte man meiner Ansicht nach Katalonien, das Baskenland und andere Regionen Europas in die Unabhängigkeit entlassen. Die Oberhoheit Chinas hat eine 200 Jahre lange Geschichte. Der Frage einer Autonomie für Tibet, wie sie längst, aber leider nur auf dem Papier, existiert, stehe ich zustimmend gegenüber. Das ist aber wohl nicht das Ziel der Aufständischen. Es war es, bis vor kurzem, auch nicht des DL. Ich stelle fest, daß er der einzige prominente Tibeter ist, der (nunmehr) sich für die Autonomie unter der Oberhoheit Chinas äußerte. Weder die Exilregierung noch die Führung der Aufständischen verfolgt diese Linie. Der Gedanke drängt sich mir auf, daß es sich bei der abweichenden Äußerung des DL um ein propagandistisches politisches Manöver im Rahmen einer arbeitsteiligen Politik der diversen tibetischen Führerteile handelt. Dabei wird evtl. gerade der internationale Ruf des DL benutzt.
Weiter gibt mir zu denken, ob ich in dieser Frage untergehakt bei den diversen imperialistischen Interessenvertretern von Bush über Pöttering zur Taiwanesischen Guomindang Chiang Kai Cheks, die schon immer die Tibetische Exilregierung unterstützte, gut aufgehoben bin. Diese Allianz ist mir zu "heilig".
Ich bin angesichts des sehr dünnen Informationsflusses auf die hiesige interessenbehaftete Medienlandschaft und ansonsten die Verlautbarungen der Tibetischen Exilregierung und ihre Organisationen angewiesen. Das ist mir nicht nur zu dünn, sondern auch zu interessenverbrämt.
Ich finde man hätte die Olympischen Spiele erst gar nicht in ein Land, von dem bekannt ist, dass regelmäßig Menschenrechte verletzt werden, geben sollen! Jetzt mit einem Boykott o.ä. anzukommen schadet letzten Endes nur den Athleten.
Aha. Eingesperrt und gejagt.
Eine Antwort der Fürsprecher habe ich aber leider immer noch nicht erhalten.
Olympische Spiele in Peking
"Das IOC muss mit Protest-T-Shirts leben!"
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, hat das Internationale Olympische Komitee aufgefordert, politische Protestaktionen der Sportler während der Olympischen Spiele zu erlauben. Frankreichs Außenminister Kouchner rief die Athleten zu politischen Protesten in Peking auf.
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/ausland/artikel/638/165168/
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TIBET- KONFLIKT
SPD- Politiker verlangt Wirtschaftssanktionen gegen China
Die Lage in Lhasa ist nach Angaben von Exil-Tibetern dramatischer als bislang bekannt, in Deutschland suchen Politiker nach Strategien im Umgang mit China: Jetzt schlägt SPD-Mann Pflug Wirtschaftssanktionen vor - ein Lieferstopp sei wirkungsvoller als ein Olympia-Boykott.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543411,00.html
Dennoch bin ich mir sicher dass es couragierte Sportler geben wird die den Ausschluss von den Spielen in Kauf nehmen werden. Noch schöner wäre es, wenn solche noch eher Sponsoren fänden um die daraus resultierenden Verluste auszugleichen. Denn das werden mit Sicherheit dann nicht die vermeintlichen "Stars" tun.
Wie China Journalisten gängelt
Gesperrte Gebiete, perfekte Überwachung, Katz-und-Maus-Spiel mit Aufpassern: Chinas Polizei behindert nach den Unruhen in Tibet und Nachbarprovinzen die zugesagte freie Berichterstattung aus dem Olympia-Land. Ein Erfahrungsbericht aus der westlichen Provinz Qinghai.
Von Andreas Lorenz und Wieland Wagner
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543525,00.html
Dass der erhoffte Imagegewinn damit schon im Vorfeld passé ist, dürfte die Chinesen nicht sehr freuen.
Wenn wir schreiten Seit' an Seit'...
http://www.tagesschau.de/ausland/bushzutibet2.html
Einem Land, dessen zukünftiges Wohl einzigst und allein im schnellen Wachstum liegt ist wohl so am besten beizukommen.
Pro Wirtschaftsboykott - jetzt. Aber da werden wohl unsere Wirtschaftsbosse von Siemens u.a. nicht mitmachen wollen. Im Einklang werden die deutschen [bad]****[/bad]n einen Wirtschaftsboykott fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Grundsätzlich halte ich einen Wirtschaftsboykott dennoch weder für machbar noch für besonders zielführend. Boykottiert ein Land, springen sofort 5 andere in die Bresche. Globale Solidarität beim Boykottieren - utopisch, da guckt jeder erstmal auf die eigenen Interessen.
Außerdem würde ein Boykott die Chinesen noch mehr zur selbstgewählten Isolation motivieren, und das wäre nicht gut. Im Gegenteil: man müsste mit List, Charme, positiven Perspektiven etc. Peking zum Gespräch mit dem Dalai Lama bewegen. Es ist eine einmalige historische Chance: einen solch klugen, vernünftigen und realistischen Verhandlungspartner wirde es so schnell für China nicht mehr geben.
Auch gut.
Zahnlose Tiger sind sie alle, aber der Rest kann doch nicht Dein Ernst sein!
Man kann über die Amis denken was man will, aber sie auf eine Stufe mit China zu stellen ist VOLL DANEBEN!
Wenn man die Wahl hat in China oder in den USA zu leben, wohin wird man sich begeben?
Und im Moment lebe ich in einem Land, das sehr lange von US-Truppen besetzt war und in dem sich noch Stützpunkte befinden. Komisch, ich kann trotzdem keine mit Tibet vergleichbaren Einschränkungen der Selbstbestimmung entdecken.
Also lenk nicht vom Thema ab. In dieser Krise marschieren nur chinesische Stiefel.
Wie wär's denn mit 'nem Häuschen in Bagdad ? Keine mit Tibet vergleichbaren Einschränkungen der Selbstbestimmung ?
Gerne würde Herr Bush in Tibet und auch sonst in China auch amerikanische Stiefel marschieren lassen, wenn er nur könnte...
Jetzt bleibt ihm und den anderen Gierhälsen nur heuchlerisches Gesabbel.
In Bagdad bringen sich alle gegenseitig um, aber die Amis verbieten weder Schiiten noch Sunniten ihre Religion oder Kultur. Man sieht ja an Basra, daß das Morden seit dem Abzug der Briten nicht aufgehört hat. Es ist vor allem ein Bürgerkrieg und damit sind die US-Truppen überfordert, was wiederum unnötige irakische Opfer nach sich zieht. Aber wenn Du darüber diskutieren willst, mach doch bitte einen neuen Thread auf.
Die Amerikaner würden lieber heute als Morgen das Land verlassen, können aber nicht, weil dann der Bürgerkrieg ausbrechen würde. In Tibet bricht der BÜrgerkrieg aus weil die Chinesen das Land NICHT verlassen wollen...
Also das der Irakeinmarsch auf Lügen aufgebaut und völkerrechtlich höchst kritisch war ist ja unstrittig, aber die Methode die Amerikaner mit Despotischen Unterdrückern zu vergleichen, die in linken Kreisen irgendwie große Mode geworden ist, ist so schwachsinnig, dass es weh tut. Immerhin ist die USA die stabilste Demokratie der Welt, also maln bischen Respekt, während in China jedes Jahr tausende von Leute vom Staat umgebracht werden.
Weltfremdes, ideolgisch blindes Gesülze nenne ich solche Statements....
Mein lieber Forums-Kommunist. Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du für deine stets kritische Meinung in Ländern, die dich begeistern, bereits erschossen worden wärst.
Welche Länder begeistern mich bitte ? Hab ich was davon gesagt, daß mir die Politik der Chinesischen Zentralregierung gegenüber den Tibetern gefällt ?
Ich habe meine Zweifel daran, daß Tibet kein Teil Chinas sein soll. Ebenso müßte man meiner Ansicht nach Katalonien, das Baskenland und andere Regionen Europas in die Unabhängigkeit entlassen. Die Oberhoheit Chinas hat eine 200 Jahre lange Geschichte. Der Frage einer Autonomie für Tibet, wie sie längst, aber leider nur auf dem Papier, existiert, stehe ich zustimmend gegenüber. Das ist aber wohl nicht das Ziel der Aufständischen.
Es war es, bis vor kurzem, auch nicht des DL. Ich stelle fest, daß er der einzige prominente Tibeter ist, der (nunmehr) sich für die Autonomie unter der Oberhoheit Chinas äußerte. Weder die Exilregierung noch die Führung der Aufständischen verfolgt diese Linie. Der Gedanke drängt sich mir auf, daß es sich bei der abweichenden Äußerung des DL um ein propagandistisches politisches Manöver im Rahmen einer arbeitsteiligen Politik der diversen tibetischen Führerteile handelt. Dabei wird evtl. gerade der internationale Ruf des DL benutzt.
Weiter gibt mir zu denken, ob ich in dieser Frage untergehakt bei den diversen imperialistischen Interessenvertretern von Bush über Pöttering zur Taiwanesischen Guomindang Chiang Kai Cheks, die schon immer die Tibetische Exilregierung unterstützte, gut aufgehoben bin. Diese Allianz ist mir zu "heilig".
Ich bin angesichts des sehr dünnen Informationsflusses auf die hiesige interessenbehaftete Medienlandschaft und ansonsten die Verlautbarungen der
Tibetischen Exilregierung und ihre Organisationen angewiesen. Das ist mir nicht nur zu dünn, sondern auch zu interessenverbrämt.
Jetzt mit einem Boykott o.ä. anzukommen schadet letzten Endes nur den Athleten.