Von daher haben wir Hessen gegenüber der einzigen Hochkultur deutlich aufgeholt - ach was sage ich da, wir haben diese deutlich überholt.
Jo, wo der Moslem noch barbarisch steinigte haben wir schon industrialisierte Todesfabriken für uns nicht genehme Religiöse und andere als Untermenschen erklärte gebaut. Da kann sich der rückständige "Musel" ja noch einiges von abschneiden. Diese zur Schau getragene angebliche zivilisatorische Aufgeklärtheit der Bevölkerung in Landstrichen in denen vor 65 Jahren allertiefste Barbarei herrschte ist reinster Zynismus und Dummgebabbel bei dem einem das kotzen kommt.
Gran_Feudo schrieb: Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.
Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.
Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.
Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.
Und wo ist das Problem dabei?
Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.
Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.
Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.
Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?
Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?
Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?
Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?
Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.
Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?
Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.
Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.
Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?
Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.
Ich bin nicht fremdenfeindlich, das muss ich gleich mal klarstellen. Jeder kann hier seine Weltanschauung leben, solange er sich an die Gesetze hält und uns respektiert. Das ist keine Frage.
Was mir stinkt, ist die Intoleranz eines Teils der Moslems. Sie fordern Toleranz von uns, aber sind selber dazu nicht bereit, ja, schotten sich sogar ab. Gottseidank gibt es ja genug vernünftige Leute unter Ihnen. Aber warum hört man nichts von Ihnen? Warum steht keiner von ihnen auf und kritisiert das Tun der Radikalen. Weil sie z.T. Angst haben und die Radikalinskis immer mehr das Sagen haben.
Und was in den islamischen Ländern an Heuchelei abgeht, da fehlen einem die Worte. Protestieren (angeheizt von populistischen Parolen) wegen ein paar Türmen und reden von Intoleranz, Benachteiligung und Rassismus, aber benachteiligen selber nicht-muslimische Minderheiten. Sich an die eigene Nase fassen, dazu sind sie offenbar unfähig.
Das Minarettverbot berührt ja nicht das Recht der Muslime auf freie Religionsausübung. Es sollte vielleicht als Signal verstanden werden: Halt, bis hierhin und nicht weiter. Denn der Islam ist eine expansive Religion, ob es den Gutmenschen passt oder nicht.
Bei diesem Satz muss ich dir leider Recht geben.
So schwammig formuliert ist so ein Satz immer richtig.
Wenn mit islamischen Ländern jedoch der nicht-islamische Staat Türkei gemeint ist, stimmt dieser Satz nicht. Dort gibt es nämlich seit einiger Zeit eine lebhafte innenpolitische Diskussion und zunehmende Öffnung in Richtung Anerkennung und Gleichberechtigung von ethnischen und religiösen Minderheiten. Es liegt noch vieles im argen, aber es bewegt sich was, d.h. man fasst sich dort an die eigene Nase und das sehr heftig.
Gran_Feudo schrieb: Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.
Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.
Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.
Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.
Und wo ist das Problem dabei?
Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.
Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.
Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.
Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?
Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?
Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?
Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?
Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.
Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?
Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.
Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.
Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?
Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.
Ich bin nicht fremdenfeindlich, das muss ich gleich mal klarstellen. Jeder kann hier seine Weltanschauung leben, solange er sich an die Gesetze hält und uns respektiert. Das ist keine Frage.
Was mir stinkt, ist die Intoleranz eines Teils der Moslems. Sie fordern Toleranz von uns, aber sind selber dazu nicht bereit, ja, schotten sich sogar ab. Gottseidank gibt es ja genug vernünftige Leute unter Ihnen. Aber warum hört man nichts von Ihnen? Warum steht keiner von ihnen auf und kritisiert das Tun der Radikalen. Weil sie z.T. Angst haben und die Radikalinskis immer mehr das Sagen haben.
Und was in den islamischen Ländern an Heuchelei abgeht, da fehlen einem die Worte. Protestieren (angeheizt von populistischen Parolen) wegen ein paar Türmen und reden von Intoleranz, Benachteiligung und Rassismus, aber benachteiligen selber nicht-muslimische Minderheiten. Sich an die eigene Nase fassen, dazu sind sie offenbar unfähig.
Das Minarettverbot berührt ja nicht das Recht der Muslime auf freie Religionsausübung. Es sollte vielleicht als Signal verstanden werden: Halt, bis hierhin und nicht weiter. Denn der Islam ist eine expansive Religion, ob es den Gutmenschen passt oder nicht.
Bei diesem Satz muss ich dir leider Recht geben.
So schwammig formuliert ist so ein Satz immer richtig.
Wenn mit islamischen Ländern jedoch der nicht-islamische Staat Türkei gemeint ist, stimmt dieser Satz nicht. Dort gibt es nämlich seit einiger Zeit eine lebhafte innenpolitische Diskussion und zunehmende Öffnung in Richtung Anerkennung und Gleichberechtigung von ethnischen und religiösen Minderheiten. Es liegt noch vieles im argen, aber es bewegt sich was, d.h. man fasst sich dort an die eigene Nase und das sehr heftig.
Gran_Feudo schrieb: Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.
Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.
Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.
Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.
Und wo ist das Problem dabei?
Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.
Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.
Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.
Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?
Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?
Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?
Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?
Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.
Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?
Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.
Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.
Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?
Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.
Ich bin nicht fremdenfeindlich, das muss ich gleich mal klarstellen. Jeder kann hier seine Weltanschauung leben, solange er sich an die Gesetze hält und uns respektiert. Das ist keine Frage.
Was mir stinkt, ist die Intoleranz eines Teils der Moslems. Sie fordern Toleranz von uns, aber sind selber dazu nicht bereit, ja, schotten sich sogar ab. Gottseidank gibt es ja genug vernünftige Leute unter Ihnen. Aber warum hört man nichts von Ihnen? Warum steht keiner von ihnen auf und kritisiert das Tun der Radikalen. Weil sie z.T. Angst haben und die Radikalinskis immer mehr das Sagen haben.
Und was in den islamischen Ländern an Heuchelei abgeht, da fehlen einem die Worte. Protestieren (angeheizt von populistischen Parolen) wegen ein paar Türmen und reden von Intoleranz, Benachteiligung und Rassismus, aber benachteiligen selber nicht-muslimische Minderheiten. Sich an die eigene Nase fassen, dazu sind sie offenbar unfähig.
Das Minarettverbot berührt ja nicht das Recht der Muslime auf freie Religionsausübung. Es sollte vielleicht als Signal verstanden werden: Halt, bis hierhin und nicht weiter. Denn der Islam ist eine expansive Religion, ob es den Gutmenschen passt oder nicht.
Bei diesem Satz muss ich dir leider Recht geben.
So schwammig formuliert ist so ein Satz immer richtig.
Wenn mit islamischen Ländern jedoch der nicht-islamische Staat Türkei gemeint ist, stimmt dieser Satz nicht. Dort gibt es nämlich seit einiger Zeit eine lebhafte innenpolitische Diskussion und zunehmende Öffnung in Richtung Anerkennung und Gleichberechtigung von ethnischen und religiösen Minderheiten. Es liegt noch vieles im argen, aber es bewegt sich was, d.h. man fasst sich dort an die eigene Nase und das sehr heftig.
Die Türkei meine ich gerade nicht. Sie ist ja auch ein laizistischer Staat. Ich meine vor allem die arabischen Staaten, allen voran Saudi-Arabien.
Und übrigens: was ist an diesem einen Satz schwammig?
Ich find's auch scheiße, was in islamischen Staaten wie Pakistan oder Dubai abgeht. Genauso scheiße sieht's aber auch in anderen christlichen, pseudo-kommunistischen oder hinduistischen Weltteilen aus. Ich verstehe das Argument nur nicht, wenn es doch um Bauvorschriften in Mitteleuropa geht. Mich juckt nicht, was ein Erdogan denkt.
Was bringt es denn irgendjemanden zu verbieten seine Türmchen und Erker zu verbieten? Wenn ich Ghettoisierung verhindern will und Integration fördern, dann sollte ich das doch machen, anstatt immer diese Scheiß Symbolpolitik.
Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?
Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.
Ich wundere mich nicht darüber, dass manche Leute immer wieder dieselben Begriffe für alles mögliche benutzen.
Fremdenfeindlich? Im Sinne von Ausländerfeindlich? Mir sind Rasse/Hautfarbe und Staatsangehörigkeit/Nationalität piepegal. Es geht überhaupt nicht darum, wo jemand herkommt und was im Pass steht.
Keiner kann etwas für seine Herkunft oder seine Hautfarbe.
Aber jeder ist selbst dafür verantwortlich, welchen Unsinn er glaubt.
Und mir geht's um diese totalitäre Ideologie, die ich komplett ablehne. Dabei ist es mir völlig egal, ob sie von einem hellblonden Deutschen oder von einem dunkelhaarigen Nicht-Deutschen propagiert wird.
Ich sehe mich also nicht als "Fremden"feindlich. "Islam"feindlich aber auf jeden Fall.
Das gilt übrigens für jede andere Form von totalitärer Ideologie im Tarnmantel der "Religion" genauso. Allerdings gibt es eher wenige ultra-konservative Glaubensgemeinschaften mit Ursprung im Mittleren Westen der USA, die sich daran machen, Europa mit dem Bau von Gotteshäusern zu überziehen.
Und auch die katholische Kirche, die in Teilen sicher noch sehr reformbedürftig ist, befindet sich eher auf dem absteigenden Ast, als dass man befürchten müsste, demnächst mit Bauanträgen für Kathedralen überflutet zu werden.
JaNik schrieb: ...also geht's dir doch gar nicht um Minarette....
Selbstverständlich geht es nicht um die Minarette, sondern um das, wofür sie stehen, was sie repräsentieren. Kein Mensch braucht einen Kirchturm/Minarett zum beten. Es gibt keine theologische Begründung, denn gebetet wird unten. Es ist ein Symbol, eine Demonstration der Macht, von weit her sichtbar.
Aua. Teilweise ganz schwere Kost hier. Und dann immer diese "Argumente"
Versuch doch mal in Saudi-Arabien/dem Iran/etc. eine Kirche zu bauen. Warum sollen die hier Moscheen bauen dürfen?
-Vereinfacht ausgedrückt: Wenn der Islam von der Brücke springt, springt das Christentum hinterher?
Der Koran ist ja sooo brutal...
-Schaut mal in die Bibel. Auch nicht grade Friedenspreis verdächtig.
Man kann doch auch Moscheen ohne Minarette bauen und trotzdem darin beten.
-Ja, wohl richtig. Aber dann sollte ab sofort auch der Bau von Kirchtürmen verboten werden. Oder geht die Religionsfreiheit so weit dann doch nicht?
Um mal meine Sicht der Dinge zu verdeutlichen: Hätte man vor 200 Jahren ein Wahlrecht für Frauen gefordert, wäre die Meinung dazu wohl auch eher uneins gewesen. Ach übrigens, das Frauenwahlrecht wurde in der Schweiz schon 1971 per Volksentscheid eingeführt. Mich würde mal interessieren, was unsere Spezialisten die diese Entscheidung so toll finden dazu gesagt hätten, wenn der Volksentscheid damals abgelehnt worden wäre....
Und ich hoffe und denke, dass es mit der "Islamisierung", damit meine ich keine Ablösung des Christentums, sondern ein friedliches Nebeneinander, Europas einen ähnlichen Weg nehmen wird. In 200 Jahren (hoffentlich auch schon früher) kräht da kein Muezzin Hahn mehr nach.
christus schrieb: Aua. Teilweise ganz schwere Kost hier. Und dann immer diese "Argumente"
Versuch doch mal in Saudi-Arabien/dem Iran/etc. eine Kirche zu bauen. Warum sollen die hier Moscheen bauen dürfen?
-Vereinfacht ausgedrückt: Wenn der Islam von der Brücke springt, springt das Christentum hinterher?
Der Koran ist ja sooo brutal...
-Schaut mal in die Bibel. Auch nicht grade Friedenspreis verdächtig.
Man kann doch auch Moscheen ohne Minarette bauen und trotzdem darin beten.
-Ja, wohl richtig. Aber dann sollte ab sofort auch der Bau von Kirchtürmen verboten werden. Oder geht die Religionsfreiheit so weit dann doch nicht?
Um mal meine Sicht der Dinge zu verdeutlichen: Hätte man vor 200 Jahren ein Wahlrecht für Frauen gefordert, wäre die Meinung dazu wohl auch eher uneins gewesen. Ach übrigens, das Frauenwahlrecht wurde in der Schweiz schon 1971 per Volksentscheid eingeführt. Mich würde mal interessieren, was unsere Spezialisten die diese Entscheidung so toll finden dazu gesagt hätten, wenn der Volksentscheid damals abgelehnt worden wäre....
Und ich hoffe und denke, dass es mit der "Islamisierung", damit meine ich keine Ablösung des Christentums, sondern ein friedliches Nebeneinander, Europas einen ähnlichen Weg nehmen wird. In 200 Jahren (hoffentlich auch schon früher) kräht da kein Muezzin Hahn mehr nach.
Schøner Beitrag Es geht also immer um die eigene Perspektive. Und da die Perspektive ganz klar von der eigenen kulturellen und psychologischen Identitet abhaengt, finden solche Diskussionen statt, Christus. Und es kommt zu keiner Einigung, weil? Weil einige es schaffen sich von ihrer eigenen Perspektive und Identitet zu løsen und damit einen universelleren Blick bekommen, andere schaffen es halt nicht
Von daher haben wir Hessen gegenüber der einzigen Hochkultur deutlich aufgeholt - ach was sage ich da, wir haben diese deutlich überholt.
Arroganter geht's wohl nicht mehr. Ich halte beispielsweise die Stadt Izmir für offener, toleranter, moderner und liberaler als z.B. Passau, Fulda oder Michelstadt im Odenwald.
Noch eines: Es gibt nicht "die Moslems". So wie es auch nicht "die Eintracht-Fans" gibt oder "die Christen".
Von daher haben wir Hessen gegenüber der einzigen Hochkultur deutlich aufgeholt - ach was sage ich da, wir haben diese deutlich überholt.
Arroganter geht's wohl nicht mehr. Ich halte beispielsweise die Stadt Izmir für offener, toleranter, moderner und liberaler als z.B. Passau, Fulda oder Michelstadt im Odenwald.
Noch eines: Es gibt nicht "die Moslems". So wie es auch nicht "die Eintracht-Fans" gibt oder "die Christen".
oder anders ausgedrueckt: "es gibt nur ein Max_Merkel, nur ein Max_Merkel...."
Von daher haben wir Hessen gegenüber der einzigen Hochkultur deutlich aufgeholt - ach was sage ich da, wir haben diese deutlich überholt.
Arroganter geht's wohl nicht mehr. Ich halte beispielsweise die Stadt Izmir für offener, toleranter, moderner und liberaler als z.B. Passau, Fulda oder Michelstadt im Odenwald.
Noch eines: Es gibt nicht "die Moslems". So wie es auch nicht "die Eintracht-Fans" gibt oder "die Christen".
oder anders ausgedrueckt: "es gibt nur ein Max_Merkel, nur ein Max_Merkel...."
Wieso stimmt doch. Mehr als e Hesse kann de Mensch net werde
dawiede schrieb: Weil einige es schaffen sich von ihrer eigenen Perspektive und Identitet zu løsen und damit einen universelleren Blick bekommen, andere schaffen es halt nicht
Dånn årbëitë døch ëndlich mål ån Dir, Du schëiß Nørwëgër-Høøl....
reggaetyp schrieb: Hübscher Kommentar auf Spiegel Online. Stellvertretend dazu der letzte Satz, den sich auch hier so mancher hinter die Ohren schreiben sollte:
Yassin Musharbash schrieb: Es hilft keinem Christen in Kairo, wenn in Winterthur kein Minarett mehr gebaut wird.
Noch schöner fand ich den Satz:
Wir gegen die: So versteht Europas Rechte das Schweizer Minarettverbot - schließlich ergehe es den Christen in der islamischen Welt nicht besser. Doch in diesem Argument offenbart sich die geballte Macht der Denkfaulheit
christus schrieb: Ach übrigens, das Frauenwahlrecht wurde in der Schweiz schon 1971 per Volksentscheid eingeführt. Mich würde mal interessieren, was unsere Spezialisten die diese Entscheidung so toll finden dazu gesagt hätten, wenn der Volksentscheid damals abgelehnt worden wäre....
Hätte, wäre, wenn, 1, 2, 3.......ist das so schwierig zu versehen? Die Schweizer wollten anscheinend mehrheitlich das Frauenwahlrecht, also gibts eines. Sie wollen keine Minarette, also sollen keine mehr gebaut werden, ist schon schwierig.....
Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, anders Denkende vollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.
Schranz76 schrieb: [Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, andersDenkendevollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.
christus schrieb: Ach übrigens, das Frauenwahlrecht wurde in der Schweiz schon 1971 per Volksentscheid eingeführt. Mich würde mal interessieren, was unsere Spezialisten die diese Entscheidung so toll finden dazu gesagt hätten, wenn der Volksentscheid damals abgelehnt worden wäre....
Hätte, wäre, wenn, 1, 2, 3.......ist das so schwierig zu versehen? Die Schweizer wollten anscheinend mehrheitlich das Frauenwahlrecht, also gibts eines. Sie wollen keine Minarette, also sollen keine mehr gebaut werden, ist schon schwierig.....
Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, anders Denkende vollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.
siehste Christus, der erste der deinen Text net kapiert hat. Ich hatte mir schon sowas gedacht und ihn nur deshalb kommentiert...hat aber nix gebracht
(...) Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, anders Denkende vollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.
Da muss ich aber mal die Konservativen in Schutz nehmen. Die Fähigkeit und die Einsicht in die Notwendigkeit, strittige Sachverhalte zu diskutieren, unterscheidet nicht "Linke" und "Rechte", sondern Vernünftige und Ignoranten. Und hier hast du dich ja bereits eingeordnet,
Da isse ja, die Nazikeule!
So schwammig formuliert ist so ein Satz immer richtig.
Wenn mit islamischen Ländern jedoch der nicht-islamische Staat Türkei gemeint ist, stimmt dieser Satz nicht.
Dort gibt es nämlich seit einiger Zeit eine lebhafte innenpolitische Diskussion und zunehmende Öffnung in Richtung Anerkennung und Gleichberechtigung von ethnischen und religiösen Minderheiten. Es liegt noch vieles im argen, aber es bewegt sich was, d.h. man fasst sich dort an die eigene Nase und das sehr heftig.
Liegt wohl daran das die Türkei in die EU will.
Die Türkei meine ich gerade nicht. Sie ist ja auch ein laizistischer Staat. Ich meine vor allem die arabischen Staaten, allen voran Saudi-Arabien.
Und übrigens: was ist an diesem einen Satz schwammig?
Was bringt es denn irgendjemanden zu verbieten seine Türmchen und Erker zu verbieten? Wenn ich Ghettoisierung verhindern will und Integration fördern, dann sollte ich das doch machen, anstatt immer diese Scheiß Symbolpolitik.
Jo, die brauchst in dem Land auch immer wieder. Ich halte es da ganz mit Woody Allen.
Ich wundere mich nicht darüber, dass manche Leute immer wieder dieselben Begriffe für alles mögliche benutzen.
Fremdenfeindlich? Im Sinne von Ausländerfeindlich?
Mir sind Rasse/Hautfarbe und Staatsangehörigkeit/Nationalität piepegal. Es geht überhaupt nicht darum, wo jemand herkommt und was im Pass steht.
Keiner kann etwas für seine Herkunft oder seine Hautfarbe.
Aber jeder ist selbst dafür verantwortlich, welchen Unsinn er glaubt.
Und mir geht's um diese totalitäre Ideologie, die ich komplett ablehne. Dabei ist es mir völlig egal, ob sie von einem hellblonden Deutschen oder von einem dunkelhaarigen Nicht-Deutschen propagiert wird.
Ich sehe mich also nicht als "Fremden"feindlich. "Islam"feindlich aber auf jeden Fall.
Das gilt übrigens für jede andere Form von totalitärer Ideologie im Tarnmantel der "Religion" genauso. Allerdings gibt es eher wenige ultra-konservative Glaubensgemeinschaften mit Ursprung im Mittleren Westen der USA, die sich daran machen, Europa mit dem Bau von Gotteshäusern zu überziehen.
Und auch die katholische Kirche, die in Teilen sicher noch sehr reformbedürftig ist, befindet sich eher auf dem absteigenden Ast, als dass man befürchten müsste, demnächst mit Bauanträgen für Kathedralen überflutet zu werden.
Selbstverständlich geht es nicht um die Minarette, sondern um das, wofür sie stehen, was sie repräsentieren.
Kein Mensch braucht einen Kirchturm/Minarett zum beten. Es gibt keine theologische Begründung, denn gebetet wird unten. Es ist ein Symbol, eine Demonstration der Macht, von weit her sichtbar.
Und dann immer diese "Argumente"
-Vereinfacht ausgedrückt: Wenn der Islam von der Brücke springt, springt das Christentum hinterher?
-Schaut mal in die Bibel. Auch nicht grade Friedenspreis verdächtig.
-Ja, wohl richtig. Aber dann sollte ab sofort auch der Bau von Kirchtürmen verboten werden. Oder geht die Religionsfreiheit so weit dann doch nicht?
Um mal meine Sicht der Dinge zu verdeutlichen: Hätte man vor 200 Jahren ein Wahlrecht für Frauen gefordert, wäre die Meinung dazu wohl auch eher uneins gewesen.
Ach übrigens, das Frauenwahlrecht wurde in der Schweiz schon 1971 per Volksentscheid eingeführt. Mich würde mal interessieren, was unsere Spezialisten die diese Entscheidung so toll finden dazu gesagt hätten, wenn der Volksentscheid damals abgelehnt worden wäre....
Und ich hoffe und denke, dass es mit der "Islamisierung", damit meine ich keine Ablösung des Christentums, sondern ein friedliches Nebeneinander, Europas einen ähnlichen Weg nehmen wird.
In 200 Jahren (hoffentlich auch schon früher) kräht da kein
MuezzinHahn mehr nach.Schøner Beitrag
Es geht also immer um die eigene Perspektive. Und da die Perspektive ganz klar von der eigenen kulturellen und psychologischen Identitet abhaengt, finden solche Diskussionen statt, Christus. Und es kommt zu keiner Einigung, weil? Weil einige es schaffen sich von ihrer eigenen Perspektive und Identitet zu løsen und damit einen universelleren Blick bekommen, andere schaffen es halt nicht
Arroganter geht's wohl nicht mehr.
Ich halte beispielsweise die Stadt Izmir für offener, toleranter, moderner und liberaler als z.B. Passau, Fulda oder Michelstadt im Odenwald.
Noch eines: Es gibt nicht "die Moslems". So wie es auch nicht "die Eintracht-Fans" gibt oder "die Christen".
oder anders ausgedrueckt: "es gibt nur ein Max_Merkel, nur ein Max_Merkel...."
Wieso stimmt doch. Mehr als e Hesse kann de Mensch net werde
Stellvertretend dazu der letzte Satz, den sich auch hier so mancher hinter die Ohren schreiben sollte:
Dånn årbëitë døch ëndlich mål ån Dir, Du schëiß Nørwëgër-Høøl....
Noch schöner fand ich den Satz:
Wir gegen die: So versteht Europas Rechte das Schweizer Minarettverbot - schließlich ergehe es den Christen in der islamischen Welt nicht besser. Doch in diesem Argument offenbart sich die geballte Macht der Denkfaulheit
Hätte, wäre, wenn, 1, 2, 3.......ist das so schwierig zu versehen? Die Schweizer wollten anscheinend mehrheitlich das Frauenwahlrecht, also gibts eines. Sie wollen keine Minarette, also sollen keine mehr gebaut werden, ist schon schwierig.....
Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, anders Denkende vollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.
Und das bereits Anfang der 70er. Ein weltoffenes und modernes Land. ,-)
Nein, die nicht, dich schon.
siehste Christus, der erste der deinen Text net kapiert hat. Ich hatte mir schon sowas gedacht und ihn nur deshalb kommentiert...hat aber nix gebracht
Da muss ich aber mal die Konservativen in Schutz nehmen. Die Fähigkeit und die Einsicht in die Notwendigkeit, strittige Sachverhalte zu diskutieren, unterscheidet nicht "Linke" und "Rechte", sondern Vernünftige und Ignoranten. Und hier hast du dich ja bereits eingeordnet,