[quote=Isaakson]Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.
Das ist aber eher ungewöhnlich. Normalerweise haben Autos zum Schutz aller Unfallbeteiligten ja zunehmend weiche Knautschzonen. Du schreibst übrigens, dass er euch reingerutscht ist weil er kein ABS hatte. Führt ABS nicht zu geringfügig längeren Bremswegen?
Isaakson schrieb: Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.
Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.
Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.
Thema Fußgängersicherheit wurde bereits eingangs erörtert.
Edit: Mein Hintermann konnte froh sein, dass er auf ein neues Auto getroffen ist, da dieser sehr viel Energie abgefangen hat. Auch wenn man es nicht sieht, enstanden am BMW ein Schaden von rund 10.000 Euro, verursacht dadurch, dass die Knautschelemente unterhalb der Stoßstange soviel Energie aufgefangen haben.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Ja und, wenn man unterwegs ist kann man das eh selten ausfahren wenn man eine schnelle Kiste hat. Das macht oftmals auf einer Strecke von München nach Hamburg nur eine halbe Stunde aus ob man mit PS-Starken Auto oder mit wenig PS unterwegs ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.
Ich habe gehört es gibt auch Neuwagen mit wenig PS.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Ja und, wenn man unterwegs ist kann man das eh selten ausfahren wenn man eine schnelle Kiste hat. Das macht oftmals auf einer Strecke von München nach Hamburg nur eine halbe Stunde aus ob man mit PS-Starken Auto oder mit wenig PS unterwegs ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.
Ich habe gehört es gibt auch Neuwagen mit wenig PS.
Geht ja weniger ums ausfahren oder überhaupt schneller sein, sondern mir gings darum, dass man bei gewissen PS-Zahlen eben zu einer kleineren Modellreihe uU greifen muss. Für mich ist es auch nicht erklärbar, einem Fahranfänger ein 170 PS Auto hinzustellen. Die Frage stellte sich mir nur, ob durch eine starre PS-Regelung etwa Nachteile entstehen könnten.
Luzbert schrieb: Führt ABS nicht zu geringfügig längeren Bremswegen?
Nein. Vielleicht war das früher mal so. Heutzutage bewirkt ABS insbesondere auf feuchten Straßen sogar eine Verkürzung des Bremsweges. Und mit den neuen ABS plus fallen sogar die Nachteile des nicht vorhandenen "Eingrabens" bei Schnee weg.
Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.
Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?
dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.
Auch wenn man mit einem Audi 80 langsamer fahren würde, ist das Verletzungs- und Todesrisiko bei ihm viel höher. Bei Geschwindigkeiten, bei denen man im alten Auto schwere Verletzungen davon zieht, bleibt man in einem neuen Auto nur leicht oder gar unverletzt. Gab vor kurzem genug Testreihen, bei denen bspw ein Golf 2 und ein Golf 5 verglichen wurden.
1. Du sprachst von Dritten. Nicht von den Fahrzeug Insassen. 2. Wenn beide Autos 200 fahren....mit welchem würdest du die 200 auch fahren?
Isaakson schrieb: Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.
Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.
Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.
Der Fussgängerschutz ist bei den neuen Autos doch viel besser als bei den alten, das sollte man schonmal gelesen haben.
Und ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Gewicht des Fahrzeugs dann eh egal. Die PS-Zahl ist sowieso völlig irrelevant, da jeder PKW schnell genug fahren kann, um einen Fussgänger zu töten.
Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.
Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?
dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.
Auch wenn man mit einem Audi 80 langsamer fahren würde, ist das Verletzungs- und Todesrisiko bei ihm viel höher. Bei Geschwindigkeiten, bei denen man im alten Auto schwere Verletzungen davon zieht, bleibt man in einem neuen Auto nur leicht oder gar unverletzt. Gab vor kurzem genug Testreihen, bei denen bspw ein Golf 2 und ein Golf 5 verglichen wurden.
1. Du sprachst von Dritten. Nicht von den Fahrzeug Insassen. 2. Wenn beide Autos 200 fahren....mit welchem würdest du die 200 auch fahren?
1. Dritte sind für mich auch nicht am Fahren beteiligte Insassen des Autos. Und wie vorn ebereits geschrieben: Bei neuen Autos ist der Fußgängerschutz besser als bei alten Autos (bspw aktive Hauben,). 2. Fährt ein Audi 80 200? 3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.
Isaakson schrieb: Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.
Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.
Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.
Der Fussgängerschutz ist bei den neuen Autos doch viel besser als bei den alten, das sollte man schonmal gelesen haben.
Und ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Gewicht des Fahrzeugs dann eh egal. Die PS-Zahl ist sowieso völlig irrelevant, da jeder PKW schnell genug fahren kann, um einen Fussgänger zu töten.
Eben. Alleine wenn mal sich das Material heutiger Autostoßstangen ansieht, sollte man erkennen, dass sich da einiges getan hat.
Die Frage stellte sich mir nur, ob durch eine starre PS-Regelung etwa Nachteile entstehen könnten.
Was für Nachteile denn? Dann werden halt die PS-Starken Fahrzeuge erst ein paar Jahre später an den Fahranfänger verkauft, ansonsten sehe ich keine Nachteile bei einer solchen Regelung. Für die Fahranfänger wäre es auf jeden Fall sicherer, da sie doch oftmals ihr fahrerisches Können überschätzen.
die diskussion über alte und neue fahrzeuge und deren sicherheit, was nun auffahrunfälle oder unfälle mit fußgängern angeht, ist meiner meinung nach nur zweitranging, weil es mir ja eingangs um das thema "fahranfänger" ging ... irgendwie sind wir dann abgeschweift, obwohl es indirekt wohl auch damit zu tun hat ...
womit ich nochmals (ich weiß, ich bin penetrant ,-) ) auf die mehrphasenausbildung zu sprechen kommen möchte. kommen wir mal von der, wie isaakson sagt "starren ps-regelung" weg, die wohl auch nicht wirklich umsetzbar wäre. obwohl ich auch hier gerne nochmal die vor- und nachteile aufgezählt bekommen hätte, WENN es so wäre.
würde diese mehrphasenausbildung nicht sinn machen? einen fahranfänger ein halbes jahr nach seiner prüfung wiederholt antreten zu lassen, um sein gelerntes noch einmal zu testen und ihn nach einem halben jahr fahrpraxis noch gezielter auszubilden, d.h. auf spezielle situationen im straßenverkehr? ihn psychologisch zu schulen, ihm ernstfälle in theorie und praxis gezielt aufzuzeigen?
Isaakson schrieb: ... 3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.
Jo, die Dinger wachsen ja auch in Stuttgart, Zuffenhausen und Wolfsburg an Bäumen. Wenn die Arbeiter beim Pflücken nicht rauchen würden, gäb's gar keine Umweltbelastung.
missr6 schrieb: die diskussion über alte und neue fahrzeuge und deren sicherheit, was nun auffahrunfälle oder unfälle mit fußgängern angeht, ist meiner meinung nach nur zweitranging, weil es mir ja eingangs um das thema "fahranfänger" ging ... irgendwie sind wir dann abgeschweift, obwohl es indirekt wohl auch damit zu tun hat ...
womit ich nochmals (ich weiß, ich bin penetrant ,-) ) auf die mehrphasenausbildung zu sprechen kommen möchte. kommen wir mal von der, wie isaakson sagt "starren ps-regelung" weg, die wohl auch nicht wirklich umsetzbar wäre. obwohl ich auch hier gerne nochmal die vor- und nachteile aufgezählt bekommen hätte, WENN es so wäre.
würde diese mehrphasenausbildung nicht sinn machen? einen fahranfänger ein halbes jahr nach seiner prüfung wiederholt antreten zu lassen, um sein gelerntes noch einmal zu testen und ihn nach einem halben jahr fahrpraxis noch gezielter auszubilden, d.h. auf spezielle situationen im straßenverkehr? ihn psychologisch zu schulen, ihm ernstfälle in theorie und praxis gezielt aufzuzeigen?
Na, dann fang ich mal vorne an Vorteile einer starren PS-Grenze wäre natürlich - wie propain richtig sagte - dass Fahranfänger erst einmal ein langsameres Auto bekommen, mit denen sie nicht ganz so viel Unsinn machen können. Nachteil ist meines Erachtens, dass die PS-Zahl alleine nicht widergibt, wie "gefährlich" ein Auto für einen unerfahrenen Fahrer ist. Ein alter ca 100 PS starker BMW E30 mit Heckantrieb und ohne Elektronik ala DSC ist auf nasser Fahrbahn für einen Fahranfänger sicher tückischer als so manch neues Auto mit Allradantrieb und viel mehr Leistung.
Zu dem Stufensystem in Österreich: Prinzipiell ist das sinnvoll, aber wie ich ja auch schon vorne gesagt habe: Auch eine super Ausbildung verhindert nicht, dass dumme Leute dumme Sachen machen werden.
Isaakson schrieb: ... 3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.
Jo, die Dinger wachsen ja auch in Stuttgart, Zuffenhausen und Wolfsburg an Bäumen. Wenn die Arbeiter beim Pflücken nicht rauchen würden, gäb's gar keine Umweltbelastung.
Ich sprach davon, dass alte Autos eine höhere Belastung die Umwelt darstellen und nicht, dass neue Autos keinerlei Belastung für die Umwelt fabrizieren.
Ein Fahranfänger dem ein Auto hin gestellt wird, in die er auch mal ne Beule fahren kann und net mehr als sagen wir mal 70-80 PS....fäht vorsichtiger....als ein Fahranfänger...dem man ein Auto mit 200 PS hinstellt und das mit "Sicherheit" nur so eingedeckt ist....
Brady schrieb: Ein Fahranfänger dem ein Auto hin gestellt wird, in die er auch mal ne Beule fahren kann und net mehr als sagen wir mal 70-80 PS....fäht vorsichtiger....als ein Fahranfänger...dem man ein Auto mit 200 PS hinstellt und das mit "Sicherheit" nur so eingedeckt ist....
ich stimm da grundsätzlich überein und bei mir war's tatsächlich so bzw. haben meine eltern sich schon dabei was gedacht, mich erstmal "nur" in nen alten corsa zu setzen. da taten die beulen und kratzer nicht so weh ... ich durfte sogar am anfang nicht mal den kombi meines vaters fahren, weil er der meinung war, ich solle erstmal mit dem corsa lernen, der kombi wäre zu schnell und zu groß. war alles richtig so, sag ich mir heute!
kannte früher aber auch genug kumpels, die mit ihren rostigen vw's, corsa's und astra's durch die gegend gehackt sind, wie nix ... kann man also nicht pauschalisieren.
Zu wenig PS kann aber auch gefährlich sein. Wenn man auf der Landstraße mal einen LKW überholen will, sind ein paar PS mehr nicht schlecht....
Und wenn man nicht überholen kann und genug Abstand lässt, dann verleitet man die hinter einem fahrenden Fahrzeug bzw. Fahrer zu riskanten Überholmanövern.
Mit anderen Worten - eine PS-Begrenzung bringt nicht nur Vorteile. Und wenn man dumm/übermütig/verrückt genug ist, kann man sich auch mit 50, 60 oder 70 PS selber ins Grab bringen.
Basaltkopp schrieb: Und ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Gewicht des Fahrzeugs dann eh egal. Die PS-Zahl ist sowieso völlig irrelevant, da jeder PKW schnell genug fahren kann, um einen Fussgänger zu töten.
In Physik nicht so gut aufgepasst?
Mit so einem SUV z.B. rasierts du Zäune weg, die jeden Corsa noch aufhalten.
Und die PS-Zahl ist ganz und gar nicht irrelevant, da hat zum Beispiel das vVerwechseln eines Pedals ganz andere Auswirkungen, wenn die Karre losschießt wie eine Rakete, obwohl der Fahranfänger bremsen wollte.
Das ist aber eher ungewöhnlich.
Normalerweise haben Autos zum Schutz aller Unfallbeteiligten ja zunehmend weiche Knautschzonen.
Du schreibst übrigens, dass er euch reingerutscht ist weil er kein ABS hatte. Führt ABS nicht zu geringfügig längeren Bremswegen?
Edit: Mein Hintermann konnte froh sein, dass er auf ein neues Auto getroffen ist, da dieser sehr viel Energie abgefangen hat. Auch wenn man es nicht sieht, enstanden am BMW ein Schaden von rund 10.000 Euro, verursacht dadurch, dass die Knautschelemente unterhalb der Stoßstange soviel Energie aufgefangen haben.
Ja und, wenn man unterwegs ist kann man das eh selten ausfahren wenn man eine schnelle Kiste hat. Das macht oftmals auf einer Strecke von München nach Hamburg nur eine halbe Stunde aus ob man mit PS-Starken Auto oder mit wenig PS unterwegs ist.
Ich habe gehört es gibt auch Neuwagen mit wenig PS.
Geht ja weniger ums ausfahren oder überhaupt schneller sein, sondern mir gings darum, dass man bei gewissen PS-Zahlen eben zu einer kleineren Modellreihe uU greifen muss.
Für mich ist es auch nicht erklärbar, einem Fahranfänger ein 170 PS Auto hinzustellen.
Die Frage stellte sich mir nur, ob durch eine starre PS-Regelung etwa Nachteile entstehen könnten.
Nein. Vielleicht war das früher mal so. Heutzutage bewirkt ABS insbesondere auf feuchten Straßen sogar eine Verkürzung des Bremsweges.
Und mit den neuen ABS plus fallen sogar die Nachteile des nicht vorhandenen "Eingrabens" bei Schnee weg.
1. Du sprachst von Dritten. Nicht von den Fahrzeug Insassen.
2. Wenn beide Autos 200 fahren....mit welchem würdest du die 200 auch fahren?
Der Fussgängerschutz ist bei den neuen Autos doch viel besser als bei den alten, das sollte man schonmal gelesen haben.
Und ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Gewicht des Fahrzeugs dann eh egal. Die PS-Zahl ist sowieso völlig irrelevant, da jeder PKW schnell genug fahren kann, um einen Fussgänger zu töten.
1. Dritte sind für mich auch nicht am Fahren beteiligte Insassen des Autos. Und wie vorn ebereits geschrieben: Bei neuen Autos ist der Fußgängerschutz besser als bei alten Autos (bspw aktive Hauben,).
2. Fährt ein Audi 80 200?
3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.
Eben. Alleine wenn mal sich das Material heutiger Autostoßstangen ansieht, sollte man erkennen, dass sich da einiges getan hat.
Was für Nachteile denn? Dann werden halt die PS-Starken Fahrzeuge erst ein paar Jahre später an den Fahranfänger verkauft, ansonsten sehe ich keine Nachteile bei einer solchen Regelung. Für die Fahranfänger wäre es auf jeden Fall sicherer, da sie doch oftmals ihr fahrerisches Können überschätzen.
womit ich nochmals (ich weiß, ich bin penetrant ,-) ) auf die mehrphasenausbildung zu sprechen kommen möchte. kommen wir mal von der, wie isaakson sagt "starren ps-regelung" weg, die wohl auch nicht wirklich umsetzbar wäre. obwohl ich auch hier gerne nochmal die vor- und nachteile aufgezählt bekommen hätte, WENN es so wäre.
würde diese mehrphasenausbildung nicht sinn machen? einen fahranfänger ein halbes jahr nach seiner prüfung wiederholt antreten zu lassen, um sein gelerntes noch einmal zu testen und ihn nach einem halben jahr fahrpraxis noch gezielter auszubilden, d.h. auf spezielle situationen im straßenverkehr? ihn psychologisch zu schulen, ihm ernstfälle in theorie und praxis gezielt aufzuzeigen?
Jo, die Dinger wachsen ja auch in Stuttgart, Zuffenhausen und Wolfsburg an Bäumen. Wenn die Arbeiter beim Pflücken nicht rauchen würden, gäb's gar keine Umweltbelastung.
Na, dann fang ich mal vorne an
Vorteile einer starren PS-Grenze wäre natürlich - wie propain richtig sagte - dass Fahranfänger erst einmal ein langsameres Auto bekommen, mit denen sie nicht ganz so viel Unsinn machen können.
Nachteil ist meines Erachtens, dass die PS-Zahl alleine nicht widergibt, wie "gefährlich" ein Auto für einen unerfahrenen Fahrer ist. Ein alter ca 100 PS starker BMW E30 mit Heckantrieb und ohne Elektronik ala DSC ist auf nasser Fahrbahn für einen Fahranfänger sicher tückischer als so manch neues Auto mit Allradantrieb und viel mehr Leistung.
Zu dem Stufensystem in Österreich: Prinzipiell ist das sinnvoll, aber wie ich ja auch schon vorne gesagt habe: Auch eine super Ausbildung verhindert nicht, dass dumme Leute dumme Sachen machen werden.
Ich sprach davon, dass alte Autos eine höhere Belastung die Umwelt darstellen und nicht, dass neue Autos keinerlei Belastung für die Umwelt fabrizieren.
ich stimm da grundsätzlich überein und bei mir war's tatsächlich so bzw. haben meine eltern sich schon dabei was gedacht, mich erstmal "nur" in nen alten corsa zu setzen. da taten die beulen und kratzer nicht so weh ... ich durfte sogar am anfang nicht mal den kombi meines vaters fahren, weil er der meinung war, ich solle erstmal mit dem corsa lernen, der kombi wäre zu schnell und zu groß. war alles richtig so, sag ich mir heute!
kannte früher aber auch genug kumpels, die mit ihren rostigen vw's, corsa's und astra's durch die gegend gehackt sind, wie nix ... kann man also nicht pauschalisieren.
Und wenn man nicht überholen kann und genug Abstand lässt, dann verleitet man die hinter einem fahrenden Fahrzeug bzw. Fahrer zu riskanten Überholmanövern.
Mit anderen Worten - eine PS-Begrenzung bringt nicht nur Vorteile. Und wenn man dumm/übermütig/verrückt genug ist, kann man sich auch mit 50, 60 oder 70 PS selber ins Grab bringen.
In Physik nicht so gut aufgepasst?
Mit so einem SUV z.B. rasierts du Zäune weg, die jeden Corsa noch aufhalten.
Und die PS-Zahl ist ganz und gar nicht irrelevant, da hat zum Beispiel das vVerwechseln eines Pedals ganz andere Auswirkungen, wenn die Karre losschießt wie eine Rakete, obwohl der Fahranfänger bremsen wollte.
http://www.ad-hoc-news.de/pedale-auto-rast-in-lebensmittelmarkt--/de/Regional/Hessen/20523542