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Wir sind (wieder einmal) im Abstiegskampf !

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naggedei schrieb:
woschti schrieb:
realdeal schrieb:
Ich finde das auchdas Heimspiel gegen Sandhausen wichtig ist. Sollten wir tatsächlich gegen die auch verlieren, dann ist es mit der endgültig Ruhe vorbei, dann würde die Kritik an noch viel massiver werden.
Außerdem könnte man sich durch einen Sieg wenigstens etwas Selbstvertrauen fürs Heimspiel gegn Hoffenheim holen.


hmm, hatte man nach bordeaux nicht ins selbe horn geblasen?

meiner meinung nach können wir die ausfälle nicht kompensieren. mit meier, aigner, inui und schwegler sind  vier von fünf mittelfeldakteure der letzten saison immer wieder mal weggebrochen. das ist einfach zu viel an veränderungen und die nachrücker können bisher nicht das spielen was unser mittelfeld der letzten saison auszeichnete.



Für mich begannen die entscheidenden Spiele mit Bordeaux, Hannover, Sandhausen und Hoffenheim.
Dabei sollte Bordeaux eigentlich der positive Auslöser für die weiteren Partieen werden. Leider ging dies ja gegen Hannover schief. Jetzt hoffe ich auf Sandhausen, um sich dort über Kampf und Leidenschaft ein weiteres positives Erlebnis für die Bundesliga zu holen.
Doch sollte man gegen Hoffenheim nicht dreifach Punkten, dann werden wir wohl zur Hinrunde mit Das wäre dann wohl der absolute Tiefpunkt. enn 3 Fach-belastung hatten wir doch 2006 als wir mit Funkel 4 Spiele im Europa Pokal hatten.
Damals standen wir nach der Hinrunde mit 20 Punkten auf Platz 10.


ich glaube auch nicht, dass sich die eurocup spiele negativ auswirken. im gegenteil, die erfolge auf internationaler bühne hätten ja anlass geben können mit breiter brust in den ligaalltag zurück zu kehren. physisch sollten fussballer in der lage sein auch 2 spiele in der woche zu bewerkstelligen.

das hängt an ganz anderen faktoren wie formschwäche, verletzungen, qualität der neuen und auch das umstellen der taktik zusammen. die greift halt überhaupt noch nicht.
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Die Frage ist im Moment auch nicht ob es mit oder ohne Veh besser wäre, da unser Hauptproblem in meinen Augen aktuell die totale Verunsicherung der Mannschaft ist und nicht die Taktik alleine. Die Frage ist halt in wieweit Veh das Team und auch sich selbst motivieren kann um da wieder raus zu kommen. Vor der Winterpause hab ich allerdings keine Hoffnung auf Besserung. Bleibt im Grunde zu hoffen das wir die Hinrunde irgendwie abgehackt gekommen und vernünftig in die RR starten. Was bei dem Programm Bayern-Dortmund nicht leicht sein wird.
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Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Ich bin da auch hin und her gerissen, weil ich finde Veh vermittelt einen sachlichen und ruhigen Eindruck.Für mich wird es drauf ankommen, dass Veh der Mannschaft intern in den ***** tritt und ihnen nahelegt, sich wenigstens in den Zweikämpfen aufzureiben. Da war in der ersten Halbzeit nur Begleitschutz, da wurden ja keine zweiten Bälle gewonnen und wenn mal ein Zweikampf geführt wurde, dann war es plump und es entstanden gefährliche Standards für den Gegner. Hoffnung hatte ich eigentlich nach dem Bordeaux Erlebnis geschöpft. Nur diese Einstellung von der ersten Halbzeit geht mal gar nicht. Wir sind auf Platz 15 und da muss doch eine käpferische Einstellung auf der Tagesordnung stehen
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naggedei schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Ich bin da auch hin und her gerissen, weil ich finde Veh vermittelt einen sachlichen und ruhigen Eindruck.Für mich wird es drauf ankommen, dass Veh der Mannschaft intern in den ***** tritt und ihnen nahelegt, sich wenigstens in den Zweikämpfen aufzureiben. Da war in der ersten Halbzeit nur Begleitschutz, da wurden ja keine zweiten Bälle gewonnen und wenn mal ein Zweikampf geführt wurde, dann war es plump und es entstanden gefährliche Standards für den Gegner. Hoffnung hatte ich eigentlich nach dem Bordeaux Erlebnis geschöpft. Nur diese Einstellung von der ersten Halbzeit geht mal gar nicht. Wir sind auf Platz 15 und da muss doch eine käpferische Einstellung auf der Tagesordnung stehen


Bzgl. Veh geb ich dir im Grunde recht... hat auch gestern alles richtig gemacht, ausser der Schröck Auswechslung zur HZ, die ich nicht verstanden habe. Nach meiner Meinung hätte klar Inui auf die Bank gehört, aber gut.

Wie man aus dem Bordeaux Spiel Hoffnung schöpfen kann, versteh ich nicht ganz. Ausser Erfolg (Ergebnis) hat da gar nichts gestimmt. Und so ganz aufs Kämpfen würd ich mich auch nicht verlassen. Dass die Jungs Fussball spielen können, haben sie in der Mehrzahl der Spiele gezeigt. Das Vertrauen in sich selbst muss wieder reaktiviert werden, nur wie, ohne Siege? Gekämpft wurde gestern, das sieht aber in der Regel dann richtig unfähig aus, wenn du dich aufreibst, den Ball eroberst, um ihn im nächsten Moment durch eklatante Fehlpässe oder Abpraller wieder abzugeben.
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Das Interview von Veh nach dem Spiel fand ich schon etwas bedenklich. Klar ist man dirket nach dem Spiel emotional sehr aufgeladen, aber die Niederlage am Schiedsrichter fest zu machen ist mir einfach zu billig. Es war ja nicht so, dass man Hannover 90 Minuten an die Wand gespielt hat und nur aufgrund fragwürdigen Scheidsrichter Entscheidungen verloren hat. Da muss man in erster Linie schon auf sich selber schauen.

Mir macht allerdings Hoffnung, dass es noch zwei evtl. drei Mannschaften gibt, die noch schlechter sind als wir. Das sollte für diese Sasion reichen.
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SGE-URNA schrieb:
naggedei schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Ich bin da auch hin und her gerissen, weil ich finde Veh vermittelt einen sachlichen und ruhigen Eindruck.Für mich wird es drauf ankommen, dass Veh der Mannschaft intern in den ***** tritt und ihnen nahelegt, sich wenigstens in den Zweikämpfen aufzureiben. Da war in der ersten Halbzeit nur Begleitschutz, da wurden ja keine zweiten Bälle gewonnen und wenn mal ein Zweikampf geführt wurde, dann war es plump und es entstanden gefährliche Standards für den Gegner. Hoffnung hatte ich eigentlich nach dem Bordeaux Erlebnis geschöpft. Nur diese Einstellung von der ersten Halbzeit geht mal gar nicht. Wir sind auf Platz 15 und da muss doch eine käpferische Einstellung auf der Tagesordnung stehen


Bzgl. Veh geb ich dir im Grunde recht... hat auch gestern alles richtig gemacht, ausser der Schröck Auswechslung zur HZ, die ich nicht verstanden habe. Nach meiner Meinung hätte klar Inui auf die Bank gehört, aber gut.

Wie man aus dem Bordeaux Spiel Hoffnung schöpfen kann, versteh ich nicht ganz. Ausser Erfolg (Ergebnis) hat da gar nichts gestimmt. Und so ganz aufs Kämpfen würd ich mich auch nicht verlassen. Dass die Jungs Fussball spielen können, haben sie in der Mehrzahl der Spiele gezeigt. Das Vertrauen in sich selbst muss wieder reaktiviert werden, nur wie, ohne Siege? Gekämpft wurde gestern, das sieht aber in der Regel dann richtig unfähig aus, wenn du dich aufreibst, den Ball eroberst, um ihn im nächsten Moment durch eklatante Fehlpässe oder Abpraller wieder abzugeben.  


Genau ich hatte gehofft, das so ein dreckiger Sieg gegen Bordeaux wieder mehr Selbstvertrauen bringt und die Mannschaft gegen eine ebenso angeschlagene Hannoveraner Mannschaft sich anders präsentiert. In Bordeaux hat manb den Fluch der 86 Minute beseitigt und den Einzug in das 16 Finale geschafft. Das hätte doch Auftrieb für den Bundesliga-Betrieb geben müssen. Wenn man mal betrachtet, dass wir nicht gegen den Tabellenführer gespielt haben sondern gegen den Tabellennachbarn aus Hannvoer.
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ich bin froh das wir jetzt unsere "krise" haben, denn später wär es fatal.
man hat halt gemerkt das bei uns einige leistungsträger fehlen.
dazu kommt das trapp auch nicht in hochform ist. ich persönlich würde mir wünschen das wir aus dem dfb-pokal jetzt und in der euroliga im viertelfinale rausfliegen damit wir uns auf die liga konzentrieren können. wenn man mal bedenkt was wir für unsere spieler bezahlt haben, ist die leistung von ihnen bis zur "krise" wirklich beachtlich.
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Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?
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Picknicker82 schrieb:
Ich versteh es einfach nicht.
Wie kann denn das sein? Skibbe war nach 1,5 Jahren verbraucht.
Veh im Grunde auch...
Was läuft denn da bitte immer schief bei uns?  


Wenn man sich die Trainer ansieht, waren beide halt auch selten über einen längeren Zeitraum bei einem Verein erfolgreich und haben nicht wirklich gezeigt, dass sie aus einer richtigen Krise wieder rauskommen können. Bei Veh hoffe ich immer noch darauf, aber jetzt halt auch schon seit mehreren Wochen.

Aktuell kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Vertragsverlängerung von Veh im Winter ganz oben auf der Agenda steht. Da müssten mindestens 2 Spiele noch gewonnen werden um überhaupt seriös über das Saisonende hinaus planen zu können. Und da ich Leverkusen im Grunde schon abgeschrieben habe, habe ich doch meine Zweifel, dass wir jetzt plötzlich unsere Heimstärke wieder entdecken.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?  


Ich tu mich da auch sehr schwer. Mit Veh haben wir große Erfolge gefeiert und zusätzlich kann man ihm jetzt auch nicht die alleinige Schuld an der Misere geben. Z.B. bei Fink und dem HSV war es mMn viel klarer, dass der Trainer da große Schuld trug, jetzt nur als Beispiel wo eine Trainerentlassung überfällig war.

Das Hoffenheimspiel sollte man noch abwarten, aber mittlerweile reicht es auch nicht mehr nur eine akzepable Leistung zu zeigen (wie bspw. bei den Niederlagen gg. Dortund/Bayern) sondern es muss gepunktet werden. Und sollte das in der HR nicht mehr passieren, müsste eigentlich ein neuer Trainer verpflichtet werden, alleine um vielleicht einen neuen Impuls für die Mannschaft und ihre Motivation zu geben, wobei mir auch keine richtige Alternative einfällt als zum Armin.

Aber sonst gibt's wieder schön Abu Dhabi Trainingslager- "Wir sind optimal eingestellt" - "Gute Vorbereitung auf die wichtige Rückrunde" usw. und dann spielt man womöglich nur unentschieden gegen Berlin und kriegt bei den Bayern richtig auf den Sack und schon geht das Ganze von vorne los.
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Also mal Klartext...

Im Fußball ist es eben so, es gibt jetzt 2 Möglichkeiten.

Egal wie die Hinrunde ausgeht man geht mit Veh und 2-3 Neuverpflichtungen in die Rückrunde oder man entlässt Veh spätestend nach einer Niederlage gegen Hoffenheim. Sollte es auch gegen hoffe nicht gelingen die mit untern rein
zu ziehen muss das passieren. Das ist leider trgisch aber ich sehe sonst keine Möglichkeit.

Veh muss sich das eingestehen, dass er es anscheinden nicht schafft die Mannschaft zu motivieren. Darüber hinuas war gegen H96 die grösste fehlentscheidung t sFlum in die IV zu ziehen. ich versteh nicht warum wenn Rode schon verletzt ist nicht Kempf spielt und Flum neben lanig oder schwegler. Darüber hinaus ist es für mich unerklärlich warum Rosenthal und Flum nicht spielen bzw. eingewechselt werden. Man muss hier ganz klar den Trainer auch mal kritisiewren dürfen. Es wird Zeit dass sich etwas tut sonst befürchte ich Verhältnisse wie unter Skibbe. Die Augenwischerei mit Europa und der Vorsaision muss ein Ende haben.
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Also mal Klartext...

Im Fußball ist es eben so, es gibt jetzt 2 Möglichkeiten.

Egal wie die Hinrunde ausgeht man geht mit Veh und 2-3 Neuverpflichtungen in die Rückrunde oder man entlässt Veh spätesens nach einer Niederlage gegen Hoffenheim. Sollte es auch gegen hoffe nicht gelingen die mit untern rein
zu ziehen muss das passieren. Das ist leider tragisch aber ich sehe sonst keine Möglichkeit.

Veh muss sich das eingestehen, dass er es anscheinend nicht schafft die Mannschaft zu motivieren. Darüber hinuas war gegen H96 die grösste fehlentscheidung Flum in die IV zu ziehen. Ich verstehe nicht warum, wenn Rode schon verletzt ist, nicht Kempf spielt und Flum neben lanig oder schwegler.( der auch noch nicht fit ist) Darüber hinaus ist es für mich unerklärlich warum Rosenthal und Lakic nicht spielen bzw. eingewechselt werden. Man muss hier ganz klar den Trainer auch mal kritisieren dürfen. Es wird Zeit dass sich etwas tut sonst befürchte ich Verhältnisse wie unter Skibbe. Die Augenwischerei mit Europa und der Vorsaision muss ein Ende haben. (Das Bordeaux Spiel war miserabel)
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Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?  


ich mag deine beiträge üblicherweise gern, falls du dich hier aber für einen trainerwechsel aussprichst muss ich klar wiedersprechen.
der trainer hat einige nicht wirklich günstige entscheidungen getroffen. als beispiel nehme ich mal inui der wohl unbestritten ein grandioser fussballer ist. er benötigt aber offensichtlich das volle vertrauen des gesamten vereins um sein großes potenzial abzurufen. auch die transfers im sommer sehe ich kritisch. flum, barnetta, rosenthal, schröck, bakarlorz, joselu und mit abstrichen kadlec finde ich bisher wenig überzeugend. eine verbesserung stellt kaum einer da.

aber, und jetzt kommt das große aber: wir dürfen nicht den fehler machen die augen vor den umständen zu verschließen. und da sind wir eben schon arg von der verletzungsmisere gebeutelt. auch das glück, dass wir ja in der letzten hinrunde hier und da auch immer wieder mal in anspruch genommen haben, fehlt derzeit in den entscheidenden momenten.

sowas kommt im sport immer mal vor und ist für mich kein grund den trainer in frage zu stellen.
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woschti schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?  


ich mag deine beiträge üblicherweise gern, falls du dich hier aber für einen trainerwechsel aussprichst muss ich klar wiedersprechen.
der trainer hat einige nicht wirklich günstige entscheidungen getroffen. als beispiel nehme ich mal inui der wohl unbestritten ein grandioser fussballer ist. er benötigt aber offensichtlich das volle vertrauen des gesamten vereins um sein großes potenzial abzurufen. auch die transfers im sommer sehe ich kritisch. flum, barnetta, rosenthal, schröck, bakarlorz, joselu und mit abstrichen kadlec finde ich bisher wenig überzeugend. eine verbesserung stellt kaum einer da.

aber, und jetzt kommt das große aber: wir dürfen nicht den fehler machen die augen vor den umständen zu verschließen. und da sind wir eben schon arg von der verletzungsmisere gebeutelt. auch das glück, dass wir ja in der letzten hinrunde hier und da auch immer wieder mal in anspruch genommen haben, fehlt derzeit in den entscheidenden momenten.

sowas kommt im sport immer mal vor und ist für mich kein grund den trainer in frage zu stellen.


Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wenn du die ganzen Neuverpflichtungen für keine wirkliche Verstärkung hälst (was leider momentan eine verständliche Ansicht ist) - dann trägt doch Armin Veh als Trainer Mitschuld, oder? immerhin hat er ja (teilweise sehr vehement) nach diesen Spielern verlangt. Und wenn Inui für die volle Leistung die volle Unterstützung braucht und sie nicht bekommt, hat Armin Veh doch auch seinen Teil dazu beigetragen.

Dazu kommt natürlich Verletzungspech und generell Pech im Spiel, aber du musst doch verstehen, dass nach dieser negativen Serie Gedanken zum Trainerwechsel durchaus verständlich, wenn nicht sogar berechtigt erscheinen, oder?

Und leider bleiben den Verantwortlichen wenige Möglichkeiten zu reagieren und sollten in der Liga weiterhin derartige Leistungen und Ergebnisse wie gestern rausspringen, nützen auch alle Begleitumstände nicht mehr als Begründung den Trainer zu behalten, so sehr ich Armin Veh schätze.

Am liebsten wäre es mir eh, wir würden Hoffenheim aus dem Stadion schießen und danach jedes Spiel gewinnen, aber momentan sieht es nach genau dem Gegenteil aus.
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woschti schrieb:
sowas kommt im sport immer mal vor und ist für mich kein grund den trainer in frage zu stellen.

der Trainer begeht Fehler (Inui, etc.) und hat den Kader schlecht verstärkt. Wann sollte man denn dann den Trainer in Frage stellen? Erst bei kompletter tabellarischer Aussichtslosigkeit?
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AdlerWien schrieb:
woschti schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?  


ich mag deine beiträge üblicherweise gern, falls du dich hier aber für einen trainerwechsel aussprichst muss ich klar wiedersprechen.
der trainer hat einige nicht wirklich günstige entscheidungen getroffen. als beispiel nehme ich mal inui der wohl unbestritten ein grandioser fussballer ist. er benötigt aber offensichtlich das volle vertrauen des gesamten vereins um sein großes potenzial abzurufen. auch die transfers im sommer sehe ich kritisch. flum, barnetta, rosenthal, schröck, bakarlorz, joselu und mit abstrichen kadlec finde ich bisher wenig überzeugend. eine verbesserung stellt kaum einer da.

aber, und jetzt kommt das große aber: wir dürfen nicht den fehler machen die augen vor den umständen zu verschließen. und da sind wir eben schon arg von der verletzungsmisere gebeutelt. auch das glück, dass wir ja in der letzten hinrunde hier und da auch immer wieder mal in anspruch genommen haben, fehlt derzeit in den entscheidenden momenten.

sowas kommt im sport immer mal vor und ist für mich kein grund den trainer in frage zu stellen.


Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wenn du die ganzen Neuverpflichtungen für keine wirkliche Verstärkung hälst (was leider momentan eine verständliche Ansicht ist) - dann trägt doch Armin Veh als Trainer Mitschuld, oder? immerhin hat er ja (teilweise sehr vehement) nach diesen Spielern verlangt. Und wenn Inui für die volle Leistung die volle Unterstützung braucht und sie nicht bekommt, hat Armin Veh doch auch seinen Teil dazu beigetragen.

Dazu kommt natürlich Verletzungspech und generell Pech im Spiel, aber du musst doch verstehen, dass nach dieser negativen Serie Gedanken zum Trainerwechsel durchaus verständlich, wenn nicht sogar berechtigt erscheinen, oder?

Und leider bleiben den Verantwortlichen wenige Möglichkeiten zu reagieren und sollten in der Liga weiterhin derartige Leistungen und Ergebnisse wie gestern rausspringen, nützen auch alle Begleitumstände nicht mehr als Begründung den Trainer zu behalten, so sehr ich Armin Veh schätze.

Am liebsten wäre es mir eh, wir würden Hoffenheim aus dem Stadion schießen und danach jedes Spiel gewinnen, aber momentan sieht es nach genau dem Gegenteil aus.


naja ich versucher mein bild aus dem ganzen zu ziehen. da ist die unbefriedigende punktausbeute, samt transfers und pipapo auf der einen und die souveränen eurocup spiele, der 86. min horror etc. auf der anderen.

wir sind uns doch einig, dass wir bei "normalverlauf" auch in der liga 6-8 punkte mehr haben müssten. das alles genügt m.e. für kritik am trainer und spielern aber für einen rauswurf ist mir das doch zu wenig.  ,-)
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Was Veh betrifft, hat er bei mir noch Kredit. Aber wenn wir in den letzten 3 Spielen punktlos bleiben, muss man sich ernsthafte Gedanken über eine Entlassung machen. Überlegungen sollte man natürlich schon vorher anstellen, insbesondere muss Hübner auch den Plan B haben, d.h. wer wäre ein Nachfolgekandidaten, denn viel Vor der Winterpause bringt eine Trainerentlassung in meinen Augen aber gar nichts mehr. Also, wenn wechseln, dann nach der Hinrunde. Das ist für mich der einzige Zeitpunkt, der noch richtig Sinn macht.

Ich würde mich vor allem daran machen, mit einem Mentaltrainer zusammenzuarbeiten. Es gibt doch immer wieder sporadisch kurze Zeiträume, in denen die Mannschaft zeigt, dass sie es noch kann, bspw. gegen Schalke oder auch gegen Bordeaux nach der Führung. Es kommt mir so vor, dass wir beim kleinsten Widerstand hingegen aus der Bahn geworfen werden: Paradebeispiel Inui, der komplett verunsichert ist. Ein richtiges Aufbäumen sehe ich selten, das wird i.d.R. nur durch externe Ereignisse befeuert - Hildebrands Halbeigentor etwa.

Für ein Spiel (annähernd) wie letzte Hinrunde brauchen wir Selbstvertrauen. Die Überzeugung, offensiv so gut zu sein, dass wir auch mal einen Ball verlieren und in einen Konter laufen können, aber unter dem Strich durch die eigenen Tore wieder wett machen zu können - nicht in jedem Spiel, aber oft genug. Das Leverkusen-Spiel war der Beweis für die Mannschaft, dass man es kann und alles was danach kam, wäre wohl nicht so gut gelaufen, wenn wir damals nicht das Spiel gedreht hätten. Jetzt haben wir kein Selbstvertrauen, spielen unsicher oder übervorsichtigt, schaffen es nicht Druck aufzubauen, weil nur Sicherheitspässe kommen, wodurch sich automatisch auch der Druck auf unsere Defensive erhöht. Wir müssen uns aber sagen, egal, wie schlecht die Saison bisher lief, wir spielen unser Spiel.

Und ich hoffe, Veh nimmt sich die Mannschaft intern mal richtig zur Brust. Nach außen hin, nimmt er sie ja immer in Schutz, was auch legitim ist, aber intern müssen da deutliche Worte fallen:
- Jung: Was ist mit ihm los? Ich dachte, er will versuchen, noch nach Brasilien zu kommen? Defensiv ist er nahezu in jedem Spiel mehrmals beim Erdbeer pflücken
- Rode: Er spielt schon die ganze Saison für sich selbst, habe ich den Eindruck. Er will den Kritikern zeigen, dass mangelnde Torgefahr nicht auf ihn zutrifft. Dabei vergisst er scheinbar alles, was ihn davor positiv ausgezeichnet hat.
- Oczipka & Flum: Grauenhaft, aber hier muss ich ganz klar Veh kritisieren. Sie müssen sich wie Gott in Frankreich fühlen oder eher noch besser wie Russ bei Skibbe. Guten Spielern Schwächephasen zugestehen und neuen Spielern Eingewöhnungszeit geben ist eine Sache, aber Nibelungentreue bringt uns auch nichts. Wie kann es sein, dass die beiden mit solchen Leistungen in 17 von 23 in der Startelf stehen? Selbst wenn die Ersatzkandidaten auch nicht besser sind, fange ich irgendwann an, jede Woche zu wechseln, so lange bis einer mal irgendwann ordentlich spielt.
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woschti schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tafelberg schrieb:
Stand heute bin ich absolut gegen einen Trainerwechsel, ich kann da keinen Sinn erkennen. Ich wüsste nicht was ein anderer Trainer da jetzt besser machen würde.


Sehe ich auch so. Man kann aber den Stimmen nicht wirklich widersprechen, die sagen, dass ein Trainer nach neun sieglosen Spielen in Serie auch mal in Frage gestellt werden darf. Verletzungspech hin oder her.
Bei einigen anderen Vereinen wird schon viel eher die Reissleine gezogen.  


Zudem fehlt es mir auf der anderen Seite an Vorstellungskraft, dass wir mit einem anderen Trainer aktuell schlechter darstehen würden. Niederlage gegen Hoffenheim und das Mittelfeld ist quasi schon vollständig weg.

Und ob wir derzeit in der Lage sind gegen Hoffenheim zu bestehen? Die sind zwar auch nicht gut, aber wenigstens verdammt offensivstark. Gegen die kann nur die Taktik sein ein Tor mehr zu schießen als die. Selbst wenn wir da in Führung gingen, sähe ich keinerlei Erfolgsaussichten in unserer zuletzt angewendeten Taktik den Ball nur noch wegzubolzen. Derzeit fürchte ich, dass es da entweder ne relativ deutlich Niederlage gibt, oder wieder etwas in Richtung 86. Minute Erlebnis.

Es deutet alles darauf hin, dass wir eine überdurchschnittliche Rückrunde brauchen, da wir uns auch nicht darauf verlassen können, dass Nürnberg und Freiburg auch schlecht bleiben (doppelt bitter, dass wir da die Siege nicht geholt haben). Eine 21 Punkte Rückrunde wie letztes Jahr, die vielleicht am ehesten unser Leistungsvermögen wiederspiegelt, würde wohl maximal zum Relegationsplatz reichen.

Die Frage ist, wann ist man am Punkt angekommen, an dem man sagt es geht nicht mehr mit Veh? Es ist tatsächlich nicht so wie unter Skibbe, wo jedem irgendwann klar sein musste, dass es nicht mehr weiter geht. Dafür haben wir immer wieder Spiele wie gegen Schalke drin, wo wir gut sind und nur zu blöde zum gewinnen.

Aber macht es Sinn, das ganze bis zum Ende durchzuziehen in der Hoffnung dass mindestens 2 Teams schlechter bleiben?  


ich mag deine beiträge üblicherweise gern, falls du dich hier aber für einen trainerwechsel aussprichst muss ich klar wiedersprechen.
der trainer hat einige nicht wirklich günstige entscheidungen getroffen. als beispiel nehme ich mal inui der wohl unbestritten ein grandioser fussballer ist. er benötigt aber offensichtlich das volle vertrauen des gesamten vereins um sein großes potenzial abzurufen. auch die transfers im sommer sehe ich kritisch. flum, barnetta, rosenthal, schröck, bakarlorz, joselu und mit abstrichen kadlec finde ich bisher wenig überzeugend. eine verbesserung stellt kaum einer da.

aber, und jetzt kommt das große aber: wir dürfen nicht den fehler machen die augen vor den umständen zu verschließen. und da sind wir eben schon arg von der verletzungsmisere gebeutelt. auch das glück, dass wir ja in der letzten hinrunde hier und da auch immer wieder mal in anspruch genommen haben, fehlt derzeit in den entscheidenden momenten.

sowas kommt im sport immer mal vor und ist für mich kein grund den trainer in frage zu stellen.


Ich weiß selbst nicht, ob ich für oder gegen einen Trainerwechsel bin. Aktuell kann ich mir eine Entlassung nicht vorstellen. Aber letztlich kann man halt auch davor die Augen nicht verschließen, wenn die Resultate einfach nicht stimmen. Letztlich lebt Veh aktuell von seinen Erfolgen in den 2 Jahren davor. Ein anderer Trainer wäre mit der Ausbeute wahrscheinlich schon deutlich näher an der Enlassung.

Ich hoffe, dass wir mit Veh aus der Misere wieder rauskommen. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem sich die Frage stellt, ob man alles versucht hat den Abstieg zu verhindern, wenn man es nicht mit einem Trainerwechsel versucht.
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EmVasiSeinBruda schrieb:
Was Veh betrifft, hat er bei mir noch Kredit. Aber wenn wir in den letzten 3 Spielen punktlos bleiben, muss man sich ernsthafte Gedanken über eine Entlassung machen. Überlegungen sollte man natürlich schon vorher anstellen, insbesondere muss Hübner auch den Plan B haben, d.h. wer wäre ein Nachfolgekandidaten, denn viel Vor der Winterpause bringt eine Trainerentlassung in meinen Augen aber gar nichts mehr. Also, wenn wechseln, dann nach der Hinrunde. Das ist für mich der einzige Zeitpunkt, der noch richtig Sinn macht.

Ich würde mich vor allem daran machen, mit einem Mentaltrainer zusammenzuarbeiten. Es gibt doch immer wieder sporadisch kurze Zeiträume, in denen die Mannschaft zeigt, dass sie es noch kann, bspw. gegen Schalke oder auch gegen Bordeaux nach der Führung. Es kommt mir so vor, dass wir beim kleinsten Widerstand hingegen aus der Bahn geworfen werden: Paradebeispiel Inui, der komplett verunsichert ist. Ein richtiges Aufbäumen sehe ich selten, das wird i.d.R. nur durch externe Ereignisse befeuert - Hildebrands Halbeigentor etwa.

Für ein Spiel (annähernd) wie letzte Hinrunde brauchen wir Selbstvertrauen. Die Überzeugung, offensiv so gut zu sein, dass wir auch mal einen Ball verlieren und in einen Konter laufen können, aber unter dem Strich durch die eigenen Tore wieder wett machen zu können - nicht in jedem Spiel, aber oft genug. Das Leverkusen-Spiel war der Beweis für die Mannschaft, dass man es kann und alles was danach kam, wäre wohl nicht so gut gelaufen, wenn wir damals nicht das Spiel gedreht hätten. Jetzt haben wir kein Selbstvertrauen, spielen unsicher oder übervorsichtigt, schaffen es nicht Druck aufzubauen, weil nur Sicherheitspässe kommen, wodurch sich automatisch auch der Druck auf unsere Defensive erhöht. Wir müssen uns aber sagen, egal, wie schlecht die Saison bisher lief, wir spielen unser Spiel.

Und ich hoffe, Veh nimmt sich die Mannschaft intern mal richtig zur Brust. Nach außen hin, nimmt er sie ja immer in Schutz, was auch legitim ist, aber intern müssen da deutliche Worte fallen:
- Jung: Was ist mit ihm los? Ich dachte, er will versuchen, noch nach Brasilien zu kommen? Defensiv ist er nahezu in jedem Spiel mehrmals beim Erdbeer pflücken
- Rode: Er spielt schon die ganze Saison für sich selbst, habe ich den Eindruck. Er will den Kritikern zeigen, dass mangelnde Torgefahr nicht auf ihn zutrifft. Dabei vergisst er scheinbar alles, was ihn davor positiv ausgezeichnet hat.
- Oczipka & Flum: Grauenhaft, aber hier muss ich ganz klar Veh kritisieren. Sie müssen sich wie Gott in Frankreich fühlen oder eher noch besser wie Russ bei Skibbe. Guten Spielern Schwächephasen zugestehen und neuen Spielern Eingewöhnungszeit geben ist eine Sache, aber Nibelungentreue bringt uns auch nichts. Wie kann es sein, dass die beiden mit solchen Leistungen in 17 von 23 in der Startelf stehen? Selbst wenn die Ersatzkandidaten auch nicht besser sind, fange ich irgendwann an, jede Woche zu wechseln, so lange bis einer mal irgendwann ordentlich spielt.


Du hast ja mit deiner Analyse großteils recht. Oczipka, Rode und Jung wollten zur WM, genauso kann ich zur WM wollen. Inui würde mit seiner Leistung in Bochum auf der Bank sitzen. Flum hat mit seiner Größe kein einziges Kopfballduell gewonnen, Trapp holt uns keine Punkte, Vaclav ist in einer Krise, Joselu und Lakic in einer Dauerkrise. Gegen Schalke haben wir uns  wenigstens aufgebäumt, die erste Halbzeit in Hannover war wirklich nur peinlich. So wird sogar die 86. Minute kein Thema mehr.

Wenn die anderen Spieler gut genug wären, würde Veh sie bringen. Er sieht sie jeden Tag. Was ich aber nicht verstehe, ist die Einstellung unserer cracks in der ersten Halbzeit. "Wir sind nicht reingekommen. Darüber müssen wir reden." Ich kann diese Floskeln nicht mehr hören. Obwohl ich Lanig für einen mittelmäßigen Zeitligaspieler halte, waren er und Zamprano die einzigen, die sich gewehrt haben. In so einer Situation muss es doch mal was auf die Stöckchen geben. Hier läuft irgendwas trotz Mentaltrainer und dem ganzen Schnick Schnack falsch.  
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Ich würde nicht einmal sagen, dass Kadlec in einer Krise ist. Ok, er hat in Bordeaux eine 100%ige und in Hannover eine gute Chance liegen lassen. Ansonsten kann er vorne nur pressen und ist durch lange Bälle, die oft nahezu unmöglich zu verarbeiten sind, mehr oder weniger aus dem Spiel genommen.

Eigentlich kann man über Kadlecs Form gar nichts sagen.


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