Die Liste ist nur leider noch viel länger: z. B. MWST-Erhöhung ab 2007, Krankenversicherung,Kürzungen bei den Rentenleistungen sind bereits vollzogen. Erhöhungen der Rentenbeiträge schon beschlossen,eingeschränkter Kündigungsschutz bei Neueinstellungen,befristete Arbeitsverträge , zunahme der sogenannten Billiglohn-Jobs,notwendige Aufwendungen für private Altersvorsorge........usw.usw.
Fußball wird bestimmt noch teurer
ja so ist es leider - was hier einem alles zugemutet wird ist traurig !
die sollten lieber mal richtig gegen bafög-schummler, bauherren mit systematischer schwarzarbeit etc vorgehen ...
da könnte man mal geld sparen ... aber nein, wir dürfen die staatskassen ja immer wieder auf ein neues füllen !
bald hat aber, ausser einer kleinen oberschicht, nix mehr zum füllen !!!
irgendwie finde ich in diesem, übrigens ausgezeichneten, fred die diskusionen aus der abteilung „gerüchteküche“ über den künftigen weg der eintracht in anderer gestalt wieder.
pro & contra studiengebühren. verpflichtung von „krachern“ vs. bedachtsames wirtschaften.
in beiden arten von freds, wenn sie gut sind – und sie sind immer wieder ziemlich gut – gibt es eine entwicklung zu beobachten: zunächst treiben sich die extremen gegenpositionen entschieden auseinander hervor, was klarheit bringen kann. dann kommt es zu differenzierteren betrachtungen und im besten fall zur formulierung eines „mittelwegs“, der kein fauler kompromiss ist, sondern eine realistische & praktikable perspektive eröffnen könnte. (ich weiß, das ist eine idealtypische darstellung; es gibt ja auch noch die querschläger, ohne die’s hier vernünftiger, in manchen fällen aber auch langweiliger zuginge.)
zurück zum thema studiengebühren. wenn man die zustände an den universitäten betrachtet, ist es unübersehbar: hier muss rasch deutlich mehr geld her für lehrkräfte, infrastruktur etc. wenn ein land wie die bundesrepublik in zeiten der globalisierung irgendeine perspektive für die zukunst haben will, dann kann diese auf nichts anderem als auf exzellenter (aus-)bildung beruhen.
die notwendigen zusätzlichen finanziellen mittel durch studiengebühren aufzubringen, scheint mir sinnvoll, vielleicht sogar unausweichlich zu sein. ABER:
1. diese gebühren müssen zu 100% den universitäten zugute kommen und von diesen selbstverantwortlich verwaltet und investiert werden.
2. die gebühren sind einkommensabhängig zu staffeln, von 0 bis X.
3. die gebühren sollten durch einhalten von regelstudienzeiten und/oder gute leistungen bei der absolvierung des studiums nachträglich um bestimmte prozentsätze zu reduzieren sein.
4. die gleiche reduktion sollte erfolgen können bei freiwilligem sozialen engagement der studierenden.
5. schließlich sollte die verzinsung der – bei entsprechendem einkommen - zurückzuzahlenden kredite dem zinssatz entsprechen, den ich (bestenfalls) für festgeld für ein jahr von der bank bekomme: 3%.
robertz schrieb: irgendwie fehlt mir hier der kollektive aufschrei über den beitrag des perversen da oben! robertz
Ist doch schön, dass der Großteil des Forums die Beiträge des Perversen mittlerweile ignoriert. Der geilt sich doch nur an den Reaktionen auf seine dummdreisten Ausführungen auf.
irgendwie finde ich in diesem, übrigens ausgezeichneten, fred die diskusionen aus der abteilung „gerüchteküche“ über den künftigen weg der eintracht in anderer gestalt wieder.
pro & contra studiengebühren. verpflichtung von „krachern“ vs. bedachtsames wirtschaften.
in beiden arten von freds, wenn sie gut sind – und sie sind immer wieder ziemlich gut – gibt es eine entwicklung zu beobachten: zunächst treiben sich die extremen gegenpositionen entschieden auseinander hervor, was klarheit bringen kann. dann kommt es zu differenzierteren betrachtungen und im besten fall zur formulierung eines „mittelwegs“, der kein fauler kompromiss ist, sondern eine realistische & praktikable perspektive eröffnen könnte. (ich weiß, das ist eine idealtypische darstellung; es gibt ja auch noch die querschläger, ohne die’s hier vernünftiger, in manchen fällen aber auch langweiliger zuginge.)
zurück zum thema studiengebühren. wenn man die zustände an den universitäten betrachtet, ist es unübersehbar: hier muss rasch deutlich mehr geld her für lehrkräfte, infrastruktur etc. wenn ein land wie die bundesrepublik in zeiten der globalisierung irgendeine perspektive für die zukunst haben will, dann kann diese auf nichts anderem als auf exzellenter (aus-)bildung beruhen.
die notwendigen zusätzlichen finanziellen mittel durch studiengebühren aufzubringen, scheint mir sinnvoll, vielleicht sogar unausweichlich zu sein. ABER:
1. diese gebühren müssen zu 100% den universitäten zugute kommen und von diesen selbstverantwortlich verwaltet und investiert werden.
2. die gebühren sind einkommensabhängig zu staffeln, von 0 bis X.
3. die gebühren sollten durch einhalten von regelstudienzeiten und/oder gute leistungen bei der absolvierung des studiums nachträglich um bestimmte prozentsätze zu reduzieren sein.
4. die gleiche reduktion sollte erfolgen können bei freiwilligem sozialen engagement der studierenden.
5. schließlich sollte die verzinsung der – bei entsprechendem einkommen - zurückzuzahlenden kredite dem zinssatz entsprechen, den ich (bestenfalls) für festgeld für ein jahr von der bank bekomme: 3%.
Es heißt ja, die Studenten würden dann zu kunden der Uni und könnten ihre Forderungen besser durchsetzen, wenn es STudiengebühren gibt.
Ich bin mir aber sicher, dass das Land die Mittel kürzt, sobald die Unis die Studiengebühren bekommen. Für die Uni wird es eine 0 Rechnung werden, fürs Land ne Entlastung des Haushaltes (der ja eh schon durch Langzeitgebühren und die 50€ Verwaltungsgebühr, die jeder Student zahlen muss, damit sein Studienguthabenkonto verwaltet wird zahlen muss). Die dummen werden die Studenten sein. Mehr Zahlen für die gleich Leistung.
In Darmstadt ist ALLES dicht. Ca. 400 Leute sollen wohl mitten auf der Kreuzung auf der Hauptverkehrstrasse sitzen (Kreuzung zum HBF) Die Leute kommen weder rein noch raus. Ein Kollege ist vor ca. 1 Stunde aufgebrochen und steht ca. 200 m von der Firma entfernt
Ich hoffe mal dass es sich bis 18 Uhr gelegt hat, da hab ich nämlich Feierabend
Ich frag mich nur was der Zugführer dazu sagt...der heute fast in eine Gruppe rein gefahren ist und dabei einen Studenten am Bein erwischt hat.....ob der ruhig schlafen kann heute?
FFM war heute auch was los. Polizei hat gegen 14.00 Uhr die Nibelungenallee dicht gemacht. Ich hätt's fast noch zu meiner Vorlesung geschafft. Aber dann musste ich unverrichteter Dinge wieder umdrehen weil nichts mehr vor und zurück ging. Was genau los war, kann ich nicht sagen.
einst war ich 18, da versprach mir der staat eine gute anstellung bei der bundeswehr, mit anschließender förderung.
ich war 22 da wurde mir eine glorreiche zukunft im it versprochen, also erlernte man dies und schloß es an der ihk 2 jahre später ab, aber oh schreck, oh graus, man hatte sich geirrt.
so ging ich arbeiten, jobs, die die meisten nichtmal unter folterandrohung machen würden. (übertreibung gewollt)
endlich fand ich zugang in die it, aber weder den bedürfnissen, noch den fähigkeiten entsprechend. man hätte ja studieren können hieß es, dann, ja dann würde man bessere posten bekommen.
sorry, es suckt, ich habe es weiß gott ohne studium probiert, aber ich bin kein administrator, ich bin kein telefonsupporter, also bleibt nur daß studium.
und mit 28 wird das jetzt lustig, aber lieber höre ich jetzt auf mein herz, als nochmal 8 jahre in die versauten strukturen dieses landes zu investieren, wenn ich schon mich mit dem rotz stellen muss, dann wenigstens bei einem thema, daß mir spass macht, auch wenn ich schon sehe, daß ich kredite und schulden haben werde, bis ich 40 bin, na ja eher länger.
aber wenigstens gibt es genug andere, die wie ich den wunsch haben eine familie zu gründen, es sich aber im gegensatz zu mir leisten können.
Deinem Alter nach hast Du zu Beginn Deiner Laufbahn mit der platzenden IT-Blase Bekanntschaft gemacht. Bitter. Damals versprach jeder jedem das Blaue vom IT-Himmel.
Mit 28 ist der Zug aber noch längst nicht abgefahrn. Ziehs durch! Und Familie kannst Du auch noch gründen. Ist zuweilen finanziell ziemlich eng. Geht aber schon irgendwie.
Bequemer ist es natürlich generell, der Student kann auf die Unterstützung seiner Eltern zurück greifen. Wie zum Beispiel Landesvater Roland Koch, dessen Papa ganz gut als Ministerialbeamter und Landesminister im Futter war. Oder Udo Corts, der in Gießen, Bonn, Paris, Amsterdam und London studieren durfte.
Ich war selber auf den Demos in FFM auch wenn ich (noch) kein Student bin.
Ich kann die Autofahrer schon vertshen, aber ich denke sie sollten uns auch verstehen. Macht es denn irgendeinen Sinn eine Demonstration in irgendeinen Hinterhof zu halten, wo wir niemanden stören? Außerdem habe ich den Eindruck gemacht, dass sich die meisten Autofahrer dafür interessiert haben, wieso wir hier demonstrieren und auch auf unserer Seite waren.
Die geplanten Studiengebühren von 500€ für Studenten mit deutschem Pass und 1500€ für Studenten ohne deutschem Pass sind ein riesige, soziale Ungerechtigkleit! Diese Studiengebühren sind ja nicht alles, was man noch bezahlen muss. Man muss bedenken, dass man dazu ja auch noch die "normalen" Gebühren von ca. 270€, das Lehrnmaterial (Bücher etc.) und natürlich auch Verpflegung sowie teilweise auch die Miete für eine Wohnung bezahlen muss.
Vor allem geht es ja auch um Leute, aus sozial schwächeren Schichten, die die nötigen Bedingungen zwar erfüllen, um studieren zu können, denen aber durch die Studiengebühren gar keine Chance gegeben wird. Diesen Leuten wird das Recht auf Bildung gestohlen.
Das Argument Bafög zählt in diesem Fall leider auch nicht. Der Bafög-Höchsatz liegt, glaub ich bei ca. 550€, jedoch wird dieser auch nur in den seltesten Fällen ausgezahlt. Man muss also neben dem Studium noch 2-3 Jobs machen, in die Vorlesungen gehen und für die Arbeiten und Abschlussexamen lernen müssen.
Die Einnahmen aus den Studiengebühren kommen auch nicht den Universitäten zu gute, sondern werden dafür genutzt, um die Haushaltslöcher zu stopfen. Das Bildungsniveau wird damit auch nicht verbessert, im Gegenteil es verschlechtert sich nur.
Bildung muss für alle gleichermaßen möglich sein, unabhängig davon, was die Eltern verdienen!!!
Nun, ich kann Euch versichern, die, die sich auf der Bockenheimer, Mainzer, Hanauer und Eschersheimer Landstraße fast an die Gurgel gegangen sind, um jeden Zentimeter kämpfend und zumeist völlig unwissend warum sie überhaupt da stehen, haben überwiegend nicht das geringste Verständnis dafür. Die hatten nämlich für gar nichts mehr Verständnis. Für die nicht dabeigewesenen: Es war die 648 voll gesperrt von Eschborn bis (Opelkreisel?), daher die Auffahrt ab der Messe (!). Es mussten also alle über Bahnhof, Mainzer oder gar zurück in die Innenstadt um es irgendwo hintenrum zu probieren. Ganz großes Kino. Frage: Was nützt eine Demo, die keiner sieht? Wer soll die Argumente hören und Eure Verzweiflung sehen, wenn man im Auto sitzt statt vor den Nachrichten? Das war, positiv ausgedrückt, suboptimal.
KW schrieb: ich freue mich auf die WM! ...die Demos werden weiter gehen!
Also leute stellt euch einfach drauf ein, dass man Dienstags & Mittwochs die Innenstadt vermeiden sollte.
Ich hatte heute eine Vorwarnung und bin mit dem Radl gefahren.
Erklärt mir eines, warum immer die "normalen" berufstätigen Menschen .Ich habe ein gewisses Verständnis für den Zorn der Jugend. Taktisch mag die Störung des Bürgers ja ein ganz netter Spaß sein, strategisch halte ich diese Aktionen für kontraproduktiv.
Ich habe es schon im Eingangsposting gesagt. Ihr trefft die Falschen. Damit gewinnt man keine Verbündeten. Zumindest nicht in Deutschland. das ist eine völlige Fehleinschätzung unserer Mentalität. Ob es euch passt oder nicht. Wir sind nicht in Frankreich. Wenn ich ergebnissorientiert arbeite und bestimmte Ziele erreichen will, muß ich sehen das die Leute auf meiner Seite stehen. EinSchulterschluß wird mit Sicherheit nicht eintreten wenn der Bürger mit schöner Regelmäßigkeit abgenervt wird.Darüber würde ich im Asta mal nachdenken.
KW schrieb: ich freue mich auf die WM! ...die Demos werden weiter gehen!
Also leute stellt euch einfach drauf ein, dass man Dienstags & Mittwochs die Innenstadt vermeiden sollte.
Ich hatte heute eine Vorwarnung und bin mit dem Radl gefahren.
Erklärt mir eines, warum immer die "normalen" berufstätigen Menschen .Ich habe ein gewisses Verständnis für den Zorn der Jugend. Taktisch mag die Störung des Bürgers ja ein ganz netter Spaß sein, strategisch halte ich diese Aktionen für kontraproduktiv.
Ich habe es schon im Eingangsposting gesagt. Ihr trefft die Falschen. Damit gewinnt man keine Verbündeten. Zumindest nicht in Deutschland. das ist eine völlige Fehleinschätzung unserer Mentalität. Ob es euch passt oder nicht. Wir sind nicht in Frankreich. Wenn ich ergebnissorientiert arbeite und bestimmte Ziele erreichen will, muß ich sehen das die Leute auf meiner Seite stehen. EinSchulterschluß wird mit Sicherheit nicht eintreten wenn der Bürger mit schöner Regelmäßigkeit abgenervt wird.Darüber würde ich im Asta mal nachdenken.
Also meinst du, man soll sich 5-6 stunden auf den Campus stellen, mit paar tausend mann und ein paar verteilen flyer. Das wird denke ich auch die nötige Solidarität geben...
ja so ist es leider - was hier einem alles zugemutet wird ist traurig !
die sollten lieber mal richtig gegen bafög-schummler, bauherren mit systematischer schwarzarbeit etc vorgehen ...
da könnte man mal geld sparen ... aber nein, wir dürfen die staatskassen ja immer wieder auf ein neues füllen !
bald hat aber, ausser einer kleinen oberschicht, nix mehr zum füllen !!!
hat ja lange genug still gehalten...!
mir wird übel, wenn ich solche beiträge lesen muss.
ich bin - ganz massiv - für studiengebühren.
aber nur für die studierenden, die von beruf sohn oder tochter sind!
und deren eltern einige 1000€ studiengebühren für ihren nachwuchs aus der porto-kasse zahlen können.
nicht jeder sohn einer putzfrau wird bundskanzler und nicht jeder taxifahrer aussenminister!
die demonstrierenden studenten haben mein vollstes verständnis, auch wenn ich durch sie stundenlang im stau stecke!
macht weiter so!
aber friedlich!
robertz
irgendwie finde ich in diesem, übrigens ausgezeichneten, fred die diskusionen aus der abteilung „gerüchteküche“ über den künftigen weg der eintracht in anderer gestalt wieder.
pro & contra studiengebühren. verpflichtung von „krachern“ vs. bedachtsames wirtschaften.
in beiden arten von freds, wenn sie gut sind – und sie sind immer wieder ziemlich gut – gibt es eine entwicklung zu beobachten: zunächst treiben sich die extremen gegenpositionen entschieden auseinander hervor, was klarheit bringen kann. dann kommt es zu differenzierteren betrachtungen und im besten fall zur formulierung eines „mittelwegs“, der kein fauler kompromiss ist, sondern eine realistische & praktikable perspektive eröffnen könnte. (ich weiß, das ist eine idealtypische darstellung; es gibt ja auch noch die querschläger, ohne die’s hier vernünftiger, in manchen fällen aber auch langweiliger zuginge.)
zurück zum thema studiengebühren. wenn man die zustände an den universitäten betrachtet, ist es unübersehbar: hier muss rasch deutlich mehr geld her für lehrkräfte, infrastruktur etc. wenn ein land wie die bundesrepublik in zeiten der globalisierung irgendeine perspektive für die zukunst haben will, dann kann diese auf nichts anderem als auf exzellenter (aus-)bildung beruhen.
die notwendigen zusätzlichen finanziellen mittel durch studiengebühren aufzubringen, scheint mir sinnvoll, vielleicht sogar unausweichlich zu sein. ABER:
1. diese gebühren müssen zu 100% den universitäten zugute kommen und von diesen selbstverantwortlich verwaltet und investiert werden.
2. die gebühren sind einkommensabhängig zu staffeln, von 0 bis X.
3. die gebühren sollten durch einhalten von regelstudienzeiten und/oder gute leistungen bei der absolvierung des studiums nachträglich um bestimmte prozentsätze zu reduzieren sein.
4. die gleiche reduktion sollte erfolgen können bei freiwilligem sozialen engagement der studierenden.
5. schließlich sollte die verzinsung der – bei entsprechendem einkommen - zurückzuzahlenden kredite dem zinssatz entsprechen, den ich (bestenfalls) für festgeld für ein jahr von der bank bekomme: 3%.
Ist doch schön, dass der Großteil des Forums die Beiträge des Perversen mittlerweile ignoriert. Der geilt sich doch nur an den Reaktionen auf seine dummdreisten Ausführungen auf.
Es heißt ja, die Studenten würden dann zu kunden der Uni und könnten ihre Forderungen besser durchsetzen, wenn es STudiengebühren gibt.
Ich bin mir aber sicher, dass das Land die Mittel kürzt, sobald die Unis die Studiengebühren bekommen. Für die Uni wird es eine 0 Rechnung werden, fürs Land ne Entlastung des Haushaltes (der ja eh schon durch Langzeitgebühren und die 50€ Verwaltungsgebühr, die jeder Student zahlen muss, damit sein Studienguthabenkonto verwaltet wird zahlen muss). Die dummen werden die Studenten sein. Mehr Zahlen für die gleich Leistung.
In Darmstadt ist ALLES dicht. Ca. 400 Leute sollen wohl mitten auf der Kreuzung auf der Hauptverkehrstrasse sitzen (Kreuzung zum HBF) Die Leute kommen weder rein noch raus. Ein Kollege ist vor ca. 1 Stunde aufgebrochen und steht ca. 200 m von der Firma entfernt
Ich hoffe mal dass es sich bis 18 Uhr gelegt hat, da hab ich nämlich Feierabend
Wie siehts aus in FFM ???
Ich frag mich nur was der Zugführer dazu sagt...der heute fast in eine Gruppe rein gefahren ist und dabei einen Studenten am Bein erwischt hat.....ob der ruhig schlafen kann heute?
ich war 22 da wurde mir eine glorreiche zukunft im it versprochen, also erlernte man dies und schloß es an der ihk 2 jahre später ab, aber oh schreck, oh graus, man hatte sich geirrt.
so ging ich arbeiten, jobs, die die meisten nichtmal unter folterandrohung machen würden. (übertreibung gewollt)
endlich fand ich zugang in die it, aber weder den bedürfnissen, noch den fähigkeiten entsprechend. man hätte ja studieren können hieß es, dann, ja dann würde man bessere posten bekommen.
sorry, es suckt, ich habe es weiß gott ohne studium probiert, aber ich bin kein administrator, ich bin kein telefonsupporter, also bleibt nur daß studium.
und mit 28 wird das jetzt lustig, aber lieber höre ich jetzt auf mein herz, als nochmal 8 jahre in die versauten strukturen dieses landes zu investieren, wenn ich schon mich mit dem rotz stellen muss, dann wenigstens bei einem thema, daß mir spass macht, auch wenn ich schon sehe, daß ich kredite und schulden haben werde, bis ich 40 bin, na ja eher länger.
aber wenigstens gibt es genug andere, die wie ich den wunsch haben eine familie zu gründen, es sich aber im gegensatz zu mir leisten können.
Mit 28 ist der Zug aber noch längst nicht abgefahrn. Ziehs durch! Und Familie kannst Du auch noch gründen. Ist zuweilen finanziell ziemlich eng. Geht aber schon irgendwie.
Bequemer ist es natürlich generell, der Student kann auf die Unterstützung seiner Eltern zurück greifen. Wie zum Beispiel Landesvater Roland Koch, dessen Papa ganz gut als Ministerialbeamter und Landesminister im Futter war. Oder Udo Corts, der in Gießen, Bonn, Paris, Amsterdam und London studieren durfte.
Pech gehabt SemperFi!
Ich war selber auf den Demos in FFM auch wenn ich (noch) kein Student bin.
Ich kann die Autofahrer schon vertshen, aber ich denke sie sollten uns auch verstehen. Macht es denn irgendeinen Sinn eine Demonstration in irgendeinen Hinterhof zu halten, wo wir niemanden stören? Außerdem habe ich den Eindruck gemacht, dass sich die meisten Autofahrer dafür interessiert haben, wieso wir hier demonstrieren und auch auf unserer Seite waren.
Die geplanten Studiengebühren von 500€ für Studenten mit deutschem Pass und 1500€ für Studenten ohne deutschem Pass sind ein riesige, soziale Ungerechtigkleit! Diese Studiengebühren sind ja nicht alles, was man noch bezahlen muss. Man muss bedenken, dass man dazu ja auch noch die "normalen" Gebühren von ca. 270€, das Lehrnmaterial (Bücher etc.) und natürlich auch Verpflegung sowie teilweise auch die Miete für eine Wohnung bezahlen muss.
Vor allem geht es ja auch um Leute, aus sozial schwächeren Schichten, die die nötigen Bedingungen zwar erfüllen, um studieren zu können, denen aber durch die Studiengebühren gar keine Chance gegeben wird. Diesen Leuten wird das Recht auf Bildung gestohlen.
Das Argument Bafög zählt in diesem Fall leider auch nicht. Der Bafög-Höchsatz liegt, glaub ich bei ca. 550€, jedoch wird dieser auch nur in den seltesten Fällen ausgezahlt. Man muss also neben dem Studium noch 2-3 Jobs machen, in die Vorlesungen gehen und für die Arbeiten und Abschlussexamen lernen müssen.
Die Einnahmen aus den Studiengebühren kommen auch nicht den Universitäten zu gute, sondern werden dafür genutzt, um die Haushaltslöcher zu stopfen. Das Bildungsniveau wird damit auch nicht verbessert, im Gegenteil es verschlechtert sich nur.
Bildung muss für alle gleichermaßen möglich sein, unabhängig davon, was die Eltern verdienen!!!
BILDUNG FÜR ALLE!!!
Mfg
pady_ffm
Für die nicht dabeigewesenen: Es war die 648 voll gesperrt von Eschborn bis (Opelkreisel?), daher die Auffahrt ab der Messe (!). Es mussten also alle über Bahnhof, Mainzer oder gar zurück in die Innenstadt um es irgendwo hintenrum zu probieren. Ganz großes Kino.
Frage: Was nützt eine Demo, die keiner sieht? Wer soll die Argumente hören und Eure Verzweiflung sehen, wenn man im Auto sitzt statt vor den Nachrichten?
Das war, positiv ausgedrückt, suboptimal.
DA
Also leute stellt euch einfach drauf ein, dass man Dienstags & Mittwochs die Innenstadt vermeiden sollte.
Keep on fighting!
YZ
Ich hatte heute eine Vorwarnung und bin mit dem Radl gefahren.
Erklärt mir eines, warum immer die "normalen" berufstätigen Menschen
.Ich habe ein gewisses Verständnis für den Zorn der Jugend.
Taktisch mag die Störung des Bürgers ja ein ganz netter Spaß sein, strategisch halte ich diese Aktionen für kontraproduktiv.
Ich habe es schon im Eingangsposting gesagt.
Ihr trefft die Falschen.
Damit gewinnt man keine Verbündeten. Zumindest nicht in Deutschland. das ist eine völlige Fehleinschätzung unserer Mentalität. Ob es euch passt oder nicht.
Wir sind nicht in Frankreich. Wenn ich ergebnissorientiert arbeite und bestimmte Ziele erreichen will, muß ich sehen das die Leute auf meiner Seite stehen.
EinSchulterschluß wird mit Sicherheit nicht eintreten wenn der Bürger mit schöner Regelmäßigkeit abgenervt wird.Darüber würde ich im Asta mal nachdenken.
Also meinst du, man soll sich 5-6 stunden auf den Campus stellen, mit paar tausend mann und ein paar verteilen flyer. Das wird denke ich auch die nötige Solidarität geben...