>

Falling Down in FFM oder Danke liebe Studis

#
weil denen ebenso die voraussetzungen fehlen um unseren stand zu erreichen, wie sie uns fehlen um den stand in finnland zu erreichen. ganz einfach. und so schlecht kann unser bildungssystem nun mal nicht sein, wenn im ausland ein dipl.-ing. immer noch mehr bedeutet als ein bachelor oder master.
#
Ich müsste mich schon sehr täuschen wenn es nicht so gewesen wäre, dass während meiner Lehre (!) nebst 28 Stunden arbeiten und 10 Stunden Unterricht nicht auch noch dreimal die Woche abends gearbeitet hätte, von 18 bis 23 oder 24 Uhr. Gibt, äh, übern Daumen reichlich 50 Stunden zzgl. lernen. Das ist so ungefähr der Zeitaufwand den man auch getrost von jedem Studenten erwarten kann. Wer schon als Student meint er kommt mit einer 35-Stunden-Woche hin, der soll es lieber gleich bleiben lassen...

DA
#
zwerg_nase schrieb:
JaNik schrieb:

Das ist doch Rhetorik. Warum soll das nicht möglich sein - 80 Millionen hin oder her. Das ist in Deutschland nur deshalb nicht möglich, weil unser Scheiß-deutsche Föderalismus eine Farce ist und unsere Konkordanzdemokratie, wo wegen jedem Furz die das BVerfG angerufen wird, jeglichen Reformergeist zu Grunde richtet.

und wer ruft das denn ständig an? die klagewütigen idioten die in ihrem leben noch nicht einmal was in normaler gangart auf die reihe gebracht haben. egoistische vollidioten, die einfach auf alles und jeden neidisch sind. eltern, die sich bei jedem kleinen problem mit ihren kindern, immer nur die gegenseite als den schuldigen sehen. und du kannst das eben nicht vergleichen. die haben da oben ganz andere voraussetzungen in den schulen. da investieren unter anderem auch die firmen ganz erheblich in die schulen. aber bei uns wird alles abgebaut und ins ausland verlagert. und 80. mill. gegen 7 mill. sind doch ein ganz großer unterschied.

Finnland hatte Anfang der 90er Jahre eine Arbeitslosigkeit von knapp 20% !!! Klar gibt es unterschiedliche Probleme, deshalb vergleicht man ja. Und wer ständig die Gerichte anruft. Das sind in erster Linie die Politiker selbst, die nämlich keinen Bock haben Verantwortung zu übernehmen und deshalb gerne mal Kompetenzen nach Europa verschenken oder eben an Gerichte. Das ist so und das lässt sich nicht wegdiskutieren. Ich find's nicht gut, aber so viel hat es nicht mit dem Thema zu tun. Mein Fehler.
Wenn du einen Unterschied haben willst, dann doch bitte den der geringen Integrationskosten. Weil niemand es in Finnland lange aushält, gehen doch auch nicht so viele Kinder mit Migrationshintergrund in die Schule. Nur ist dies ein Argument, dass man aus humanistischen Gründen (zu Recht) nicht gelten lassen kann.

was ist daran so schlimm? ich dachte finnland wäre das bessere land, mit dem besseren system? warum dann nicht da hin? ach stimmt, das sozialsystem der finnen kann nicht geschröpft werden. [sarkasmusoff]

Ich glaube nicht daran dass irgendein Land besser ist als ein anderes. Ich hab selbst lange Zeit in Finnland gelebt und weiß Dinge zu schätzen, andere sind ätzend. Genau wie in Deutschland (siehe oben). Das heißt aber nicht, dass man nicht voneinander lernen könnte.
Im übrigen war vorgestern in Wiesbaden tatsächlich mal wieder der Slogan "Hoch mit der Bildung, runter mit der Rüstung!" zu hören. Das muss man sich mal vorstellen wir diskutieren hier über unsren Staat der zu wenig Geld hat und gleichzeitig haben wir ein stehendes Heer von 330.000 Mann, die dafür zuständig sind die 5.000 zu koordinieren, die tatsächlich im Einsatz sind.

zur zeit sind 7.000 soldaten im auslandseinsatz.nur so als info. die bundeswehr bzw. der verteidigungshaushalt wird ebenso gekürzt. auch die haben kaum noch geld für neuanschaffungen. da werden auch aus 2 panzern ein funktionstüchtiger.
als ob die abschaffung der bundeswehr plötzlich gelder in ungeahnter höhe freiwerden lassen würden und diese dann den bildungssektor einen massiven qualitätsaufschwung verleihen.
wer in seine bildung investiert, bekommt das dann auch wieder zurück. ich kann mich nicht auf einem sozialen netz ausruhen und wenns mal zwickt fordern das es noch engmaschiger wird.

Da lag ich ja mit meiner 5.000 Schätzung ganz gut. Im übrigen bin ich gerne bereit als gutverdiener nach einer Studium einen Spitzensteuersatz von 55% zu zahlen. Nur während des Studiums können oder wollen sich viele eben keine 500-1500€ im Semester leisten. Dann nutzen einige vielleicht doch lieber die soziale Hängematte, die sonst studiert hätten. Das ist dann dumm gelaufen.
Ich persönlich habe auch nicht gegen nachgelagerte Studiengebühren. Nur Studienkredite von Banken sind lächerlich. Ein System in dem man einen Vertrag mit der Uni abschließt ab einem Jahreseinkommen von 50.000€ ca. 1% als Unisteuer direkt an seine Ausbildungsstätte abzuführen, würde zu einem richtigen Wettbewerb führen. Und Unis könnten sowohl von Masse als auch von Qualität ihrer Ausbildung profitieren. Warum das jetzt wiederum keiner will? Klar, verdient ja keiner was dran UND dem Staat würde es schwieriger gemacht das Geld den Unis wieder wegzunehmen.
#
Mini-Me schrieb:
500 Euro pro Semester wo ist da das Problem ? Zu meiner Zeit als Student konnte ich noch locker nebenher arbeiten und habe das auch immer sehr gerne getan. Über die Studentenjobvermittlung bekam ich ohne Probleme Jobs auf Baustellen, in Lagerhallen und beim Möbeltransport- und Aufbau. Dafür gab es dann 13-15 DM die Stunde. Gibt es diese Jobs heute nicht mehr ? Oder sind viele Studenten einfach zu faul geworden und denken dass sie nach 6 Stunden an der Uni und mit 4 Scheinen pro Semester eine MEGA-Vollzeitjob haben. Heute gurkt auch fast jeder mit dem eigenen Auto rum. Ich bin Fahrrad und Bahn gefahren und habe mir dann erst mit 24 meine erste eigene Karre gegönnt. Also ich bin ganz klar für Studiengebühren - aber nur wenn das Geld dann ganz klar auch in die Bildung investiert wird.

PS Was meint Ihr eigentlich warum z.B. so viele Asiaten hier studieren. Weil Sie unser Land so toll finden ? V.a. weil das Studium nix kostet und trotzdem einen (noch) relativ guten Standard besitzt.  

Das Ding ist doch, dass die Studenten im Großteil jetzt schon arbeiten, um sich ihr Studium zu finanzieren. BaföG kriegt ja eh keiner mehr. (Wobei ich keine eine Person die 30€ im Monat bekommt.) Und von unbezahlten Praktika, die zumindest in meinem Bereich absolut unausweichlich sind, will ich eigentlich gar nicht anfangen ...
#
ich kann dir ja mal eine zahl nennen, wie viele meiner kommilitonen, mit denen ich angefangen habe zu studieren, es durchgezogen haben und wie viele heute davon heute überhaupt das machen, was sie sich damals vorgestellt hatten.

wir haben mit 45 leuten angefangen. bis zum 7. semester waren davon nur noch 28 übrig. und von denen arbeiten heute ganze 5 in der branche. und ein paar haben ein zweites studium in einer ganz anderen fachrichtung drangehängt. entweder ich weiß vorher was ich will, oder ich laß es bleiben.
#
carolus schrieb:
Ehe das Ganze hier zu einem Ulk-Fred verkommt guckt mal hier:
Da wurde das ganze schon mal auf einem vernünftigeren Niveau diskutiert, vor allem was die Bildungschancen von Ausländern und sozial Schwachen betrifft  

Du willst uns in eine Zeitschleife locken?

Aber gut, was wir dort nie ausdiskutiert haben ist, dass die ganz tollen Länder im Norden eine andere Ausländerstruktur haben und die von Dir genannte Zweisprchigkeit als Chance oft gar kein Thema ist weil alle von Kindsbeinen an die gleichen Fremdsprachen lernen (D, E) bzw. selbst von da oben stammen...eine Grundschullehrerin die finnisch oder norwegisch spricht dürfte in Schweden relativ leicht zu finden sein, aber finde mal arabisch sprechende Lehrer in Deutschland...

Sowie die Tatsache, dass die Zahlen nicht passen. Wir haben in unserem Neubaugebietdorf auch keine Schwierigkeiten, die im Schnitt vielleicht 1,5 Auslnderkinder pro Klasse zu integrieren. Aber guck doch mal in Frankfurt, wo z.T. die deutschen Kinder die ausländische Minderheit sind. Müßte da der Unterricht nicht konsequenterweise zu gleichen Teilen in arabisch, türkisch, italienisch, portugiesisch usw. geführt werden. Es gibt Sachen, die gehen nicht mal eben so einfach...

DA
#
carolus schrieb:
Ehe das Ganze hier zu einem Ulk-Fred verkommt guckt mal hier:
Da wurde das ganze schon mal auf einem vernünftigeren Niveau diskutiert, vor allem was die Bildungschancen von Ausländern und sozial Schwachen betrifft  

wo ist hier ulk? außerdem haben wir unsere ansichten ind dem thread auch schon eingebracht. und vorschulerziehung sollte immer noch bei den eltern bleiben und nicht auch noch in die hände des staates gegeben werden.
#
Dortelweil-Adler schrieb:

Du willst uns in eine Zeitschleife locken?


Drehen wir uns nicht alle ein wenig im Kreis? ,-)
#
cih verfolge es ja im moment eher lesend, weil hier doch eher die gleichen argumente ausgestauscht werden. der letzte punkt vom zwerch war allerdings  ganz gut. nämlich die wechsel- und abrbrecher-quote.

ich erwarte nicht, das jmd schon zu beginn weiss, was ihm liegt, weil das eher schwierig ist, direkt nach dem abi oder dem zivi. ein blick über den grossen teich? um die qoute zu drücken, wäre es unter umständen hilfreich, wenn ich mich für einen zeitraum x an der uni einschreiben könnte und nicht für ein fach und ich höre und mache scheine und entscheide mich DANACH was ich und ob ich studiere.

was mich so irritiert, ist die grundannahme, es sei zu wenig geld vorhanden und deswegen muss auf andere weise geld in das system gepumpt werden. die grundprämisse wird aber gar nicht bis kaum in frage gestellt und so kriege ich die allerschönste  teile-und-herrsche-diskussion.
#
die abbrecherquote bei schülern die direkt nach dem abitur oder staatsdienst ist aber ungleich höher als bei studenten des zweiten bildungsweges. die, die vorher eine lehre gemacht haben, wissen auch was sie studieren wollen, mit einem relativ klaren ziel, daher ist da die quote geringer. es gibt sie da auch, das scheitert aber eher an den falschen vorstellungen an einem studium.
wenn ich mich mit studenten unterhalte die in frankfurt studieren, kommt bei der nachfrage ob sie jura oder bwl studieren zu 90% ein ja. und wenn man dann weiterfragt sind alle nicht so sicher ob sie das überhaupt durchziehen. wieso dann noch geld in ein defizitäres ausbildungssystem pumpen, wenn die abbrecherquote so hoch ist? in einem konzern wäre der zweig entweder verkauft oder stillgelegt worden.
#
Um nur mal eins von meiner Seite klar zu stellen.....ich hab nix gegen Studenten...war ja selbst mal einer...ich hab nur was gegen diese ständige Jammerei....

Schön wärs natürlich wenn die Studenten mal gegen die MwSt-Erhöhung demonstrieren würden...ich glaube da findet sich der ein oder andere der da mit machen würd und nebenbei könnten sie dann auf ihre Probleme noch aufmerksam machen.....naja iss ja nur mal ein Vorschlag...ich hab leider keine Zeit gegen die MwSt.-Erhöhung zu demonstrieren.... ,-)

So ich wünsch allen ein schönes Wochenende....
#
Wie wär es denn damit, dass man vor dem Studium eine Ausbildung in seiner gewünschten Fachrichtung macht?

Meine eine Ausbildungskollegin hat die Ausbildung zwar durchgezogen, aber sie hat festgestellt, dass es nicht wirklich ihr Ding ist, obwohl sie gut war.

Sie hat auch niemanden einen Ausbildungsplatz weggenommen, weil es eigentlich genügend Ausbildungsplätze gibt, die nur ein bestimmtes Niveau erwarten (und da wären wir wieder in der Zeitschleife Schulbildung...).

Jedenfalls hat ihr die Ausbildung nicht geschadet, denn sie kann immer wieder in ihrem erlernten Beruf arbeiten...ob es ihr Spaß macht oder nicht!


Und das mit den unbezahlten Praktikumsplätzen...da könnte ich eh grad kotzen, weil nämlich die ewigen Praktikanten, den Absolventen und Jungakademikern die Chance verbauen in ihrem Beruf tätig zu werden, weil die zu teuer sind!!!
#
aber das haben wir doch schon. Man hat ein bestimmtes "Guthaben" an Semestern, wenn die aufgebraucht sind zahlt man 500-1500 € das trifft besonders die Wechsler.
Und wenn man ein ZWeitstudium beginnt zahlt man jetzt schon 1500 €
#
teezwetschge schrieb:
Wie wär es denn damit, dass man vor dem Studium eine Ausbildung in seiner gewünschten Fachrichtung macht?

Das muss man von Fall zu Fall entscheiden - möglichst viel Praxis ist immer wünschenswert. Andererseits beklagen die Arbeitgeber dass unsere HochschulabsolventInnen mit durchschnittl. 27 - 28 Jahren ohnehin schon vergleichsweise alt sind
teezwetschge schrieb:
Und das mit den unbezahlten Praktikumsplätzen...da könnte ich eh grad kotzen, weil nämlich die ewigen Praktikanten, den Absolventen und Jungakademikern die Chance verbauen in ihrem Beruf tätig zu werden, weil die zu teuer sind!!!

Die sogenannten ewigen Praktikanten machen das meist auch nicht zum Spass - es ist vielmehr so, dass in manchen Branchen voll ausgebildetete Kräfte in Praktikumsverträgen beschäftigt werden, weil die Arbeitsmarktlage dort nicht berauschend ist und die Arbeitgeber ihre Bedingungen durchdrücken können - alles eine Frage von Angebot und Nachfrage...
#
carolus schrieb:

Die sogenannten ewigen Praktikanten machen das meist auch nicht zum Spass - es ist vielmehr so, dass in manchen Branchen voll ausgebildetete Kräfte in Praktikumsverträgen beschäftigt werden, weil die Arbeitsmarktlage dort nicht berauschend ist und die Arbeitgeber ihre Bedingungen durchdrücken können - alles eine Frage von Angebot und Nachfrage...


ablehnen. auch wenn es weh tut. aber erst wenn man mal einem chef gesagt hat, das er sich für den job einen anderen depp suchen kann, der ihm dafür auch noch dankbar ist. oder einen folgevertrag fordern, der einem im anschluß an das praktikum einen festen arbeitsplatz sichert. da wird irgendwann jeder chef ins grübeln kommen. und ob es wirklich eine kostenersparnis ist, wage ich zu bezweifeln.
#
carolus schrieb:
Das muss man von Fall zu Fall entscheiden - möglichst viel Praxis ist immer wünschenswert. Andererseits beklagen die Arbeitgeber dass unsere HochschulabsolventInnen mit durchschnittl. 27 - 28 Jahren ohnehin schon vergleichsweise alt sind


Ja, man soll mit 25 am besten eine 10 jährige Berufserfahrung mit bringen für Berufe für die man studieren muss.
Nur keiner stellt jemanden in jungen Jahren ein, weil er die Erfahrung nicht mitbringt eines 40 Jährigen mitbringt...wieder eine Endlosschleife...andererseits finde ich 27 Jahre nicht zu alt, sondern 25 für viele Berufe zu jung, denn man wird oft noch nicht mal mit 30 Ernst genommen, sondern als Praktikant abgetan.

Übrigens habe ich ein Ausbildung, ein Jahr gearbeitet und trptzdem mein Diplom mit grad 27 Jahren gemacht...es geht schon, wenn man will!


Die sogenannten ewigen Praktikanten machen das meist auch nicht zum Spass - es ist vielmehr so, dass in manchen Branchen voll ausgebildetete Kräfte in Praktikumsverträgen beschäftigt werden, weil die Arbeitsmarktlage dort nicht berauschend ist und die Arbeitgeber ihre Bedingungen durchdrücken können - alles eine Frage von Angebot und Nachfrage...


Tschuldigung, aber ich glaube, dass die Nachfrage den Markt bestimmt. Wenn sich endlich mal die Praktikanten wehren würden und solche Stellen einfach nicht annähmen, dann kann es gar nicht so weit kommen.
Ich sag dir, es ist ein scheiß Gefühl wegen eines Praktikanten wegrationalisiert zu werden!!!
Viele machen ein Praktikum in der Hoffnung einen Festvertrag zu bekommen, aber das ist ein großer Trugschluss, denn die nächsten Praktikanten warten schon vor der Tür und ein Praktikum wird nicht als Arbeitserfahrung gewertet!
#
Dortelweil-Adler schrieb:
carolus schrieb:
Ehe das Ganze hier zu einem Ulk-Fred verkommt guckt mal hier:
Da wurde das ganze schon mal auf einem vernünftigeren Niveau diskutiert, vor allem was die Bildungschancen von Ausländern und sozial Schwachen betrifft  

Du willst uns in eine Zeitschleife locken?

Aber gut, was wir dort nie ausdiskutiert haben ist, dass die ganz tollen Länder im Norden eine andere Ausländerstruktur haben und die von Dir genannte Zweisprchigkeit als Chance oft gar kein Thema ist weil alle von Kindsbeinen an die gleichen Fremdsprachen lernen (D, E) bzw. selbst von da oben stammen...eine Grundschullehrerin die finnisch oder norwegisch spricht dürfte in Schweden relativ leicht zu finden sein, aber finde mal arabisch sprechende Lehrer in Deutschland...

Sowie die Tatsache, dass die Zahlen nicht passen. Wir haben in unserem Neubaugebietdorf auch keine Schwierigkeiten, die im Schnitt vielleicht 1,5 Auslnderkinder pro Klasse zu integrieren. Aber guck doch mal in Frankfurt, wo z.T. die deutschen Kinder die ausländische Minderheit sind. Müßte da der Unterricht nicht konsequenterweise zu gleichen Teilen in arabisch, türkisch, italienisch, portugiesisch usw. geführt werden. Es gibt Sachen, die gehen nicht mal eben so einfach...

DA



Ich finde immernoch, man sollte zur Integration die Landessprache können, und deshalb ist ein Unterricht in Landesprache ggf. Englisch, weil sehr wichtige Sprache Weltweit angebracht.

In Deutschland kann man sogar die Führerscheinprüfung in zig Sprachen ablegen.....

Und zum Thema Pisa......

Wenn ich sehe, das ein Schüler einer 10. Klasse (Realschule) ein Referat abgibt, bei dem jede Seite anderst formatiert ist (anderer Zeilenabstand, andere Schriftgröße...)

Dann frag ich mich, ist dieser Schüler "zu dumm" oder zu faul? Da er ja Zeigt, dass er formatieren kann würd ich sagen zu faul.....

Des Weiteren werden teilweise wikipedia.org Artikel einfach ausgedruckt......
(Die Links sind noch unterstrichen, Verweise auf Fussnoten sind noch drin, wobei die Fussnoten nicht mit ausgedruckt werden)
Ich meine ich hab so in der Schule auch "geschummelt", aber ich hab die Artikel durchgelesen, Fremdwörter die ich nicht kannte ersetzt durch andere Formulierungen und auch die Absätze umformuliert und abgeändert, dass der Lehrer es nicht merkt. (Auch faul, aber wenigstens beim verändern lernt man auch)

An den Beispielen (meine Mutter ist Lehrerin in Frankfurt und hat mir die Beispiele gezeigt) wird doch deutlich, dass die Schüler teilweise zu faul sind.
Wenn jemand seine Aufgaben nicht ordentlich macht, kann er keine Leistung bringen, was sollen die Lehrer denn sonst noch machen?

Und die Art und Weise, wie die Aufgaben bewältigt werden, hängt sehr stark vom Elternhaus ab, ob kontrolliert wird (was bei einer 10. Klasse zu spät ist) und sich überhaupt für die Schule interessiert wird.
#
Bigdog71 schrieb:


An den Beispielen (meine Mutter ist Lehrerin in Frankfurt und hat mir die Beispiele gezeigt) wird doch deutlich, dass die Schüler teilweise zu faul sind.
Wenn jemand seine Aufgaben nicht ordentlich macht, kann er keine Leistung bringen, was sollen die Lehrer denn sonst noch machen?


so beispiele sind doch immer wieder erheiternd, oder? wenn ich so manche hausarbeit zum lesen bekommen, dann komm ich aus dem lachen kaum noch raus. teile dein schicksal lehrer auf lebzeiten nicht loszuwerden.  
#
Dortelweil-Adler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
stefank schrieb:
Habe gerade die Info bekommen, dass im Moment eine Spontandemo der Studenten stattfindet, da die Polizei gestern abend das KOZ (Kommunikationszentrum) gestürmt und alle Anwesenden verhaftet hat. Wie man am Hubschrauberlärm und an den überall zu hörenden Polizeisirenen merken kann, scheint es rund zu gehen.  



Diese Hubschrauber nett, da war doch was ,
ah ja, jetzt habe ichs wieder

"Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen...


...es riecht irgendwie nach Sieg



Gleich mal Wagner auflegen...

DA


Es riecht schon wieder nach Napalm
Man hört wieder Hubschrauber über dem Westend.

DA
#
Jo war angekündigt.
Ist aber glaube ich die Demo der Ärzte der Kommunalen Krankenhäuser. Meine bessere Hälfte hat mich bereits gewarnt in Richtung Hansaallee zu fahren. Dort soll nix mehr gehen.


Teilen