Und dann wird hier immer behauptet, die Dinger wären harmlos. Man stelle sich vor, Bengalo Hannes schmugelt einen Bengalo im Allerwertesten ins Stadion. Es ist heiss wie am Wochenende und Bengalo Hannes muss schnell laufen weil er schon spät ist. Durch die Reibung der Pobacken bei extremer Hitze ist die Gefahr doch hoch, dass sich der Bengalo ungewollt entzündet und Bengalo Hannes der Bengalo aus dem Hintern scheint.
Die Schuld trifft natürlich nicht Bengalo Hannes. Er musste so schnell gehen, weil die Verhandlungen am Kassenhäuschen über den Eintrittspreis so lange gedauert haben.
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Die "Stürmung" ist nicht akzeptabel und der Verband muss dafür mMn eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Und mir geht es gehörig auf den Zeiger, dass genau diese Unterscheidung im Vorfeld von den Handelnden nicht getroffen wurde. Es war doch absehbar, dass die Stürmung und die Zechprellerei in der Aussenwirkung nicht unabhängig von dem nachfolgenden Geleuchte beurteilt werden wird. Das war eine Gesamtperformance, ein Bärendienst gegenüber dem bislang nach aussen vertretenen Anspruch, Bengalos als tolerablen Bestandteil einer verantwortungsvollen Fandarstellung erscheinen zu lassen.
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Die "Stürmung" ist nicht akzeptabel und der Verband muss dafür mMn eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Jedoch ist diese Aufregung über die Pyroaktion einfach nur lächerlich. Wer geglaubt hat, dass nach der LEV Aktion nie mehr gezündelt wird, lebt in seiner Traumwelt. Und das jetzt auf einem Sportplatz in Lux, wo die Eintracht keine Strafe erhalten wird, ein wenig gezündet wurde ist doch keine dramatische Sache. Zumal dadurch das Spiel und die Spieler nie gefährdet waren, da alles in der Hand gehalten wurde und es nicht während dem Spiel geschehen ist!
Naja, so lächerlich ist das mit den Bengalos mal nicht. Und Diese Haarspalterei, dass zwischen "Stürmung" und Pyro unterschieden werden sollte kann ich zwar verstehen aber das Bild, dass die "Jungs" mal wieder für die breite Öffentlichkeit und die Hardliner in allen öffentlichen Instanzen gezeichnet haben sieht doch nur wieder so aus......Frankfurt=Randale. Auch der Punkt...."war doch in Lux, da gibt's keine Strafe" ist schon sehr bedenklich. Selbst in Lux können Klamotten bei Berührung mit Pyro in Flammen aufgehen. Die sollen statt Pyro rote und schwarze PomPoms ins Stadion schmuggeln....das sieht auch hübsch aus.
reihe14 schrieb: Die Rädelsführer dieser Gruppe, wollten ein möglichts großes Medienecho, und das haben sie ohne Zweifel erreicht.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei den Pyro-Aktionen ist Foto- und Videomaterial sicher ein Ziel, aber wohl eher für die eigenen Ultra-Plattformen zur Selbstbestätigung, wie "toll" und "mächtig" die eigene Gruppe ist und zum Ultragruppen-internen Schwanzvergleich. Von daher glaube ich auch nicht, dass "großes Medienecho" das primäre Ziel der Zündler ist. Das Medienecho der "Normalo"-Welt interessiert die Ultras meiner Meinung nach in ihrer eigenen Parallelwelt wenig bis gar nicht. Sie verstehen's eh nicht.
reihe14 schrieb: Der nicht unerhebliche Imagesschaden für den Verein, wird hier billigend in Kauf genommen.
Das ist leider in der Konsequenz 100% zutreffend. Wobei auch hier das Problem die Ultra-Parallelwelt ist. Es wird weniger "billigend in Kauf genommen", sondern es wird schlicht nicht mehr verstanden, warum bestimmte Aktionen eine enorme negative Außenwirkung haben. So wie der Autofahrer, der zu seinem Beifahrer sagt: "Hör dir das an, im Radio sagen sie, dass hier auf der Autobahn ein Geisterfahrer unterwegs ist. So ein Quatsch! Es sind hunderte!"
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Ich finde es absolut korrekt das diese Unterscheidung nicht gemacht wird. Man muss die Aktion als Ganzes sehen. Es wurde gestürmt, gedroht und gezündelt. Ich denke es ist auch nicht weit hergeholt zu behaupten, dass ein Grund für die Stürmung darin lag, Kontrollen zu verhindern.
Wäre einfach nur gezündelt worden, wäre der Aufschrei wesentlich kleiner und man könnte mit kühlem Kopf über Sinn und Unsinn von Pyroverboten diskutieren. So zeigt sich einfach, dass mit diesen Menschen kein vernünftiger Umgang möglich ist. Sorry, aber ich will nicht in der Nähe eines Menschen mit Bengalo stehen, der nicht davor halt macht Ordner zu schlagen und in eine Veranstaltung zu stürmen. Ich spreche diesem Menschen jegliches Verantwortungsbewusstsein ab, welches nötig im Umgang mit Feuerwerk ist.
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Die "Stürmung" ist nicht akzeptabel und der Verband muss dafür mMn eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Jedoch ist diese Aufregung über die Pyroaktion einfach nur lächerlich. Wer geglaubt hat, dass nach der LEV Aktion nie mehr gezündelt wird, lebt in seiner Traumwelt. Und das jetzt auf einem Sportplatz in Lux, wo die Eintracht keine Strafe erhalten wird, ein wenig gezündet wurde ist doch keine dramatische Sache. Zumal dadurch das Spiel und die Spieler nie gefährdet waren, da alles in der Hand gehalten wurde und es nicht während dem Spiel geschehen ist!
Die Sache mit der Hausordnung und dass man sich auch an Regeln halten sollte geht wohl in einige Hirne nicht rein. Das eine wie das andere gehört nicht ins Stadion.
In linz wurde vor dem blocksturm lange zeit bzgl. des eintrittspreises verhandelt.
Ich gehe jetzt auch mal zum Aldi verhandeln, wenn erfolglos wird gestürmt, wer geht mit
Bist du schlichtweg zu blöd zum lesen oder willst du die hälfte übersehen? Ich hab einzig und allein und völlig wertungsfrei angemerkt dass in linz lange verhandelt wurde und der blocksturm demnach wohl kaum geplant war. Nicht mehr und nicht weniger. Ist mir auch relativ wurscht ob schädelharry oder sonstwer mir das glaubt oder halt nicht. Den besten Überblick über die Geschehnisse hat man ja offenbar sowieso von hier vom forum aus und nicht etwa wenn man selbst vor ort ist...
Wir haben das Jahr 2013 und es wird immer noch über Sinn und Unsinn von Pyroverbot geredet? Wirklich?
Das Thema "Pyros" legalisieren dürfte seit über 10 Jahren restlos durch sein. Selbst wenn der DFB wollte, bekäm er es nie und nimmer hin eine Legalisierung gegenüber der Politik, die sich den Fußball ausgesucht hat um sich Sicherheitspolitisch zu profilieren, gar nicht mehr durchgesetzt.
Ich bin hier glaube ich im Forum, seit dieses die Speakers Corner auf der Homepage ersetzt hat. Wann war das? 98? 99?
Seit dem gibt es die Pyro-Diskussionen. Denn schon damals ging es meines Wissens los mit der öffentlichen Ächtung von Pyro und Geldstrafen (wenn dem schon vorher so war, bitte korrigieren). Damals hätte man eine solche Diskussion möglicherweise noch führen können. Das war eine Zeit wo es von Vereinen kontrolliert noch durchaus tolleriert wurde, wie z.B. in Lautern oder Düsseldorf, wo es Routinemäßig zum Anpfiff in der Kurve brannte und wo im DSF bei Laola Pyro noch als Garant für tolle Stimmung gesehen wurde, während es im davor laufenden Montagsspiel schon geächtet wurde.
Als aber klar vermittelt wurde es ist jetzt verboten und es gibt Strafen, gab es meiner Erinnerung nach keinen Aufschrei und keine Dialogversuche. Einen bundesweiten Fan-Aufstand als bei Lautern die Pyro-Show durch Rotlicht und Nebelmaschinen ersetzt wurde, muss ich auch verpasst haben. Damals waren auch die Argumente hier im Forum anders. Damals konnte man immer das Argument lesen "ich gebe soviel Geld für den Verein aus, da kann der auch ne Strafe für Pyro mal zahlen".
Damals habe ich auch bei uns gar nicht so den Pyro-Drang vernommen. Bei Heimspielen wollten die Ultras gar keine Pyro. Darauf wurde auf Flyern (oder Info-Blättern) hingewiesen, da es Strafen für den Verein gäbe (!) und weil es außerdem nur dazu führen würde, dass man bei Heimspielen die Fahnen, Doppelhalter, Choreos usw durch den Rauch nicht gescheit sehen würde. Auch Bengalos bei Auswärtsspielen gab es in meiner Erinnerung gar nicht so viele. Was es immer gab waren kräftige Rauchbomben, die den ganzen Block einhüllten und mal zu nem verzögerten Anpfiff wegen Sichtbehinderung führte. Gefährdungen habe ich aber nicht wahrgenommen, außer dass der Rauch sicher nicht gut für die Lungen war. So war zumindest mein damaliges empfinden. Klar gab es da auch schon Idioten die ne Leuchtspur abgeschossen haben. Das erschien mir damals aber eher als Einzeltäteraktion.
Seit ein paar Jahren, quasi als Reaktion auf 2006 und den durchaus zu kritisierenden dann noch stärker werdenen Fan-Bevormundungen, scheint Pyro plötzlich wieder richtig in und wieder ein viel größeres Thema zu sein. Das plötzlich Silvester nachgefeiert wird wie vorletzte Saison in Düsseldorf oder letzte in Leverkusen habe ich früher in der Form nicht erlebt. Aber Pyro ist jetzt plötzlich wieder in. Nicht nur in Fußballstadien. Im letzten Jahr bei der EM gab es bei sämtlichen Public-Viewings, auf denen ich war Pyro. Sowohl draußen als auch in Hallen. Habe ich vorher auch noch nie erlebt. Bei der EM sah ich auch an jeder Ecke in den Straßen plötzlich Leute mit nem Bengalo. Public-Viewing und dergleichen sind ja eigentlich in einem Großteil der Fankreisen doch als "Event" verschrien. Ich frage mich aber da doch, ob die dortigen Event-Zündler nicht dann doch die selben sind, die auch im Stadion zündeln und sich da auf "gehört zur Fankultur dazu" berufen.
Auch bei einem Konzert in einer Halle sah ich letztes Jahr zum ersten mal in meinem Leben bei sowas Bengalos.
Sicher früher wäre einem auch so ein kleiner Pyro-Vorfall bei nem Freundschaftskick kaum eine Meldung wert. Wenn es jetzt in den Pflichtspielen draußen bleibt, soll es mir auch ehrlich gesagt herzlich egal sein. Dennoch gibt es mir schon zu denken, wenn die Nachricht, dass es für Leverkusen kein Geisterspiel gibt (worauf ich nicht mehr zu hoffen gewagt habe) gleich mit Pyro gefeiert wird. Ich hoffe nun einfach mal, dass wie man nach Leverkusen ja durchaus erkennen konnte, bei allen maßgeblichen Gruppierungen der Wille da ist ein Geisterspiel zu verhindern und dass eben NICHTS mehr passiert.
Einfach mal ein paar ungeordnete Gedanken zum Thema. Aber im Grunde dreht sich die Diskussion ja seit Jahrem im Kreis.
Wäre einfach nur gezündelt worden, wäre der Aufschrei wesentlich kleiner und man könnte mit kühlem Kopf über Sinn und Unsinn von Pyroverboten diskutieren. So zeigt sich einfach, dass mit diesen Menschen kein vernünftiger Umgang möglich ist. Sorry, aber ich will nicht in der Nähe eines Menschen mit Bengalo stehen, der nicht davor halt macht Ordner zu schlagen und in eine Veranstaltung zu stürmen. Ich spreche diesem Menschen jegliches Verantwortungsbewusstsein ab, welches nötig im Umgang mit Feuerwerk ist.
Und diese Verantwortung wird selbst im nachhinein bei der Beurteilung des Ganzen nur halbherzig eingeräumt oder gar mit scheinbar unzumutbaren Eintrittspreisen verbrämt.
Schuld sind immer die anderen.
Da tritt ein fataler Glaubwürdigkeitsmangel in der Aussendarstellung zutage. Das wird vielleicht so langsam dämmern bei dem ein oder anderen. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Die "Stürmung" ist nicht akzeptabel und der Verband muss dafür mMn eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Da gibt es wohl keine zwei Meinungen, das ist mindestens Landfriedensbruch und, je nachdem wie die Story mit dem Ordner nun lief, eventuell auch (versuchte) Körperverletzung.
Das dabei inzwischen meist nicht mehr zwischen Pyro und solchen Aktionen unterschieden wird liegt daran, dass die, die stürmen und die, die zündeln eine gewisse Schnittmenge aufweisen.
Mein Tip: Am besten pro Feldeinsatz entweder nur zündeln oder nur randalieren, dann wird auch nicht mehr in einen Topf geworfen...
wahab schrieb: Jedoch ist diese Aufregung über die Pyroaktion einfach nur lächerlich. Wer geglaubt hat, dass nach der LEV Aktion nie mehr gezündelt wird, lebt in seiner Traumwelt. Und das jetzt auf einem Sportplatz in Lux, wo die Eintracht keine Strafe erhalten wird, ein wenig gezündet wurde ist doch keine dramatische Sache.
Doch, das ist dramatisch, weil man es spätestens seit Leverkusen eben nicht mehr als Einzelfall, sondern als Teil einer endlosen Kette sehen muß, ich habe jedenfalls keinen Bock mehr auf verharmlosende Einzelfallbetrachtungen.
Und nein, ich habe nicht geglaubt, das nach LEV nicht mehr gezündelt wird, ich erwarte, dass nach Leverkusen nicht mehr organisiert gezündelt wird und das Gruppen mit Einfluss, namentlich NWK e.V. und Ultras, ihren Teil dazu tun.
Mehr zum Thema Erwartungshaltung kannst Du gerne hier nachlesen.
Oder hast Du etwa geglaubt, dass sich das Standing der unverbesserlichen, zündelnden Minderheit durch ein halbes Jahr erzwungene Rauchpause verbessert hat?
wahab schrieb: Zumal dadurch das Spiel und die Spieler nie gefährdet waren, da alles in der Hand gehalten wurde und es nicht während dem Spiel geschehen ist!
Pyromanie ist eine Krankheit, die unbedingt ärztlich und psychologischer Behandlung bedarf. Bei Strafverhandlungen können Pyromanen allerdings mit Strafmilderung rechnen, da Pyromanie als psychische Störung von Gerichtspsychiatern und Gerichten als schuldmindernd anerkannt ist.
Kurz gesagt: Ihr seid krank (hirnkrank) und ihr schadet Eintracht Frankfurt. Und bitte keine beschissenen Entschuldigungen, denn diese entlarven Euch immer mehr, siehe oben und schaut mal unter "Manie" nach.
Ist mir auch relativ wurscht ob schädelharry oder sonstwer mir das glaubt oder halt nicht. Den besten Überblick über die Geschehnisse hat man ja offenbar sowieso von hier vom forum aus und nicht etwa wenn man selbst vor ort ist...
Ich will es ja gerne glaubhaft erläutert bekommen von Dir, gerade weil Du vor Ort warst und ich nicht. Meine Fragen aus @863 sind jedoch nicht beantwortet worden.
In linz wurde vor dem blocksturm lange zeit bzgl. des eintrittspreises verhandelt.
Ich gehe jetzt auch mal zum Aldi verhandeln, wenn erfolglos wird gestürmt, wer geht mit
Bist du schlichtweg zu blöd zum lesen oder willst du die hälfte übersehen? Ich hab einzig und allein und völlig wertungsfrei angemerkt dass in linz lange verhandelt wurde und der blocksturm demnach wohl kaum geplant war. Nicht mehr und nicht weniger. Ist mir auch relativ wurscht ob schädelharry oder sonstwer mir das glaubt oder halt nicht. Den besten Überblick über die Geschehnisse hat man ja offenbar sowieso von hier vom forum aus und nicht etwa wenn man selbst vor ort ist...
Jemanden als schlichtweg zu blöd zu bezeichnen ist einfach sch... Mit wem wurde "verhandelt", ich kann mir nicht vorstellen, auch wenn ich nicht vor Ort war, dass mit dem Verantwortlichen "verhandelt" wurde, der für die Preise verantwortlich war, und es sollte jedem, der über eine gewisse Restintelligenz und einem Promillewert unterhalb von zwei Promille hat - wovon ich mal ausgehe - klar sein, dass der Kassierer am Kassenhäuschen den Eintrittspreis nicht senken kann, selbst wenn er das gewollt hätte. Da Du ja offensichtlich vor Ort warst, würde es mich interessieren, wie die "Verhandlungen" abgelaufen sind, und meines Wissens sind die Konsequenzen einer gescheiterten "Verhandlung" entweder, dass man der Veranstaltung fern bleibt oder notgedrungen den geforderten Preis akzeptiert.
wahab schrieb: Wie ich bereits erwähnt hatte geht es mir gehörig auf den Zeiger, dass hier nicht zwischen der "Stürmung" und dem Pyro unterscheiden wird.
Zwei Tage nach einer fetten 100.000 € Strafe, bei der wir so gerade um ein Geisterspiel herum gekommen sind , wieder zu zündeln, ist wie den Verantwortlichen mit dem nackten Hintern ins Gesicht zu springen. Wobei man es von Seiten der Eintracht ja scheinbar nicht so schlimm findet. Von daher als weiter.
Ich finde ja bemerkenswert, daß überhaupt darüber diskutiert wird, wie das "Zechprellen" der Eintrittspreise zu bewerten ist - das sagt schon was aus über das Rechtsverständnis Einiger. Egal, ob man es nun "Zeche prellen" nennt, "Zutritt verschaffen" oder "Leistung erschleichen", am Ende ist es ganz ordinärer Diebstahl. Das ist keine "Ordnungswidrigkeit", sondern eine Straftat.
Domin schrieb: Pyromanie ist eine Krankheit, die unbedingt ärztlich und psychologischer Behandlung bedarf. Bei Strafverhandlungen können Pyromanen allerdings mit Strafmilderung rechnen, da Pyromanie als psychische Störung von Gerichtspsychiatern und Gerichten als schuldmindernd anerkannt ist.
Kurz gesagt: Ihr seid krank (hirnkrank) und ihr schadet Eintracht Frankfurt. Und bitte keine beschissenen Entschuldigungen, denn diese entlarven Euch immer mehr, siehe oben und schaut mal unter "Manie" nach.
Was für ein Dünnschiss. Pyromanie hat mit Brandstiftung zu tun und sicher nicht damit, eine Fakel mit seinen pupertierenden Freunden hochzuhalten. Schau du lieber nochmal in deinem "Psychologie für Dummies" Buch nach.
nimmst Du das hier noch Ernst? Dann ist das natürlich was Anderes, Du Armer. Dann will ich mich mal höflich bei Dir entschuldigen. Ich bleibe aber dabei, hirnkrank, die Symptome und Folgeerscheinungen sind mir dabei egal. Und ich hoffe nicht, dass sie nur eine Fäkal hochhalten, das kann unangenehm werden.
In linz wurde vor dem blocksturm lange zeit bzgl. des eintrittspreises verhandelt.
Ich gehe jetzt auch mal zum Aldi verhandeln, wenn erfolglos wird gestürmt, wer geht mit
Bist du schlichtweg zu blöd zum lesen oder willst du die hälfte übersehen? Ich hab einzig und allein und völlig wertungsfrei angemerkt dass in linz lange verhandelt wurde und der blocksturm demnach wohl kaum geplant war. Nicht mehr und nicht weniger. Ist mir auch relativ wurscht ob schädelharry oder sonstwer mir das glaubt oder halt nicht. Den besten Überblick über die Geschehnisse hat man ja offenbar sowieso von hier vom forum aus und nicht etwa wenn man selbst vor ort ist...
Mal nicht wertungsfrei:
Dass überhaupt Fans bei einem Testspiel vor nem Kartenhäuschen ? stehen und denken, über Eintrittspreise verhandeln zu können, zeigt den Realitätsverlust und die Arroganz der entsprechenden Personen. Die Entscheidung des Heimvereins nicht zu akzeptieren und sich Zugriff zu verschaffen, zeigt zudem noch, dass selbst grundlegende Rechte anderer nicht akzeptiert werden, sprich die Personen egoistisch sind. Letztlich werden andere Meinungen und die Freiheit des anderen nicht akzeptiert und damit verlieren diese Personen das moralische Recht, dies zu bemängeln, wenn es sie selbst trifft.
Dass es in den Fällen auch noch nicht mal Polizei, Staat oder Großvereine trifft, sondern kleine Vereine wie Linz oder jetzt in Luxemburg, konterkariert selbst den letzten moralischen Anspruch. Es macht einen einfach nur traurig und wütend, dass Menschen überhaupt so denken können und nur für sich selbst Bürgerrechte einfordern, während sie ihnen anderen nehmen. Mich kotzt diese Sorte Mensch an und noch mehr kotzt es mich an, dass sie mit ihrer Art durchkommt.
Du bist so witzig...
Und mir geht es gehörig auf den Zeiger, dass genau diese Unterscheidung im Vorfeld von den Handelnden nicht getroffen wurde.
Es war doch absehbar, dass die Stürmung und die Zechprellerei in der Aussenwirkung nicht unabhängig von dem nachfolgenden Geleuchte beurteilt werden wird.
Das war eine Gesamtperformance, ein Bärendienst gegenüber dem bislang nach aussen vertretenen Anspruch, Bengalos als tolerablen Bestandteil einer verantwortungsvollen Fandarstellung erscheinen zu lassen.
Naja, so lächerlich ist das mit den Bengalos mal nicht. Und Diese Haarspalterei, dass zwischen "Stürmung" und Pyro unterschieden werden sollte kann ich zwar verstehen aber das Bild, dass die "Jungs" mal wieder für die breite Öffentlichkeit und die Hardliner in allen öffentlichen Instanzen gezeichnet haben sieht doch nur wieder so aus......Frankfurt=Randale.
Auch der Punkt...."war doch in Lux, da gibt's keine Strafe" ist schon sehr bedenklich. Selbst in Lux können Klamotten bei Berührung mit Pyro in Flammen aufgehen.
Die sollen statt Pyro rote und schwarze PomPoms ins Stadion schmuggeln....das sieht auch hübsch aus.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei den Pyro-Aktionen ist Foto- und Videomaterial sicher ein Ziel, aber wohl eher für die eigenen Ultra-Plattformen zur Selbstbestätigung, wie "toll" und "mächtig" die eigene Gruppe ist und zum Ultragruppen-internen Schwanzvergleich. Von daher glaube ich auch nicht, dass "großes Medienecho" das primäre Ziel der Zündler ist. Das Medienecho der "Normalo"-Welt interessiert die Ultras meiner Meinung nach in ihrer eigenen Parallelwelt wenig bis gar nicht. Sie verstehen's eh nicht.
Das ist leider in der Konsequenz 100% zutreffend. Wobei auch hier das Problem die Ultra-Parallelwelt ist. Es wird weniger "billigend in Kauf genommen", sondern es wird schlicht nicht mehr verstanden, warum bestimmte Aktionen eine enorme negative Außenwirkung haben. So wie der Autofahrer, der zu seinem Beifahrer sagt: "Hör dir das an, im Radio sagen sie, dass hier auf der Autobahn ein Geisterfahrer unterwegs ist. So ein Quatsch! Es sind hunderte!"
Ich finde es absolut korrekt das diese Unterscheidung nicht gemacht wird. Man muss die Aktion als Ganzes sehen. Es wurde gestürmt, gedroht und gezündelt. Ich denke es ist auch nicht weit hergeholt zu behaupten, dass ein Grund für die Stürmung darin lag, Kontrollen zu verhindern.
Wäre einfach nur gezündelt worden, wäre der Aufschrei wesentlich kleiner und man könnte mit kühlem Kopf über Sinn und Unsinn von Pyroverboten diskutieren. So zeigt sich einfach, dass mit diesen Menschen kein vernünftiger Umgang möglich ist. Sorry, aber ich will nicht in der Nähe eines Menschen mit Bengalo stehen, der nicht davor halt macht Ordner zu schlagen und in eine Veranstaltung zu stürmen. Ich spreche diesem Menschen jegliches Verantwortungsbewusstsein ab, welches nötig im Umgang mit Feuerwerk ist.
Die Sache mit der Hausordnung und dass man sich auch an Regeln halten sollte geht wohl in einige Hirne nicht rein.
Das eine wie das andere gehört nicht ins Stadion.
Bist du schlichtweg zu blöd zum lesen oder willst du die hälfte übersehen? Ich hab einzig und allein und völlig wertungsfrei angemerkt dass in linz lange verhandelt wurde und der blocksturm demnach wohl kaum geplant war. Nicht mehr und nicht weniger. Ist mir auch relativ wurscht ob schädelharry oder sonstwer mir das glaubt oder halt nicht. Den besten Überblick über die Geschehnisse hat man ja offenbar sowieso von hier vom forum aus und nicht etwa wenn man selbst vor ort ist...
Pyroverbot geredet? Wirklich?
Das Thema "Pyros" legalisieren dürfte seit über 10 Jahren restlos durch sein. Selbst wenn der DFB wollte, bekäm er es nie und nimmer hin eine Legalisierung gegenüber der Politik, die sich den Fußball ausgesucht hat um sich Sicherheitspolitisch zu profilieren, gar nicht mehr durchgesetzt.
Ich bin hier glaube ich im Forum, seit dieses die Speakers Corner auf der Homepage ersetzt hat. Wann war das? 98? 99?
Seit dem gibt es die Pyro-Diskussionen. Denn schon damals ging es meines Wissens los mit der öffentlichen Ächtung von Pyro und Geldstrafen (wenn dem schon vorher so war, bitte korrigieren). Damals hätte man eine solche Diskussion möglicherweise noch führen können. Das war eine Zeit wo es von Vereinen kontrolliert noch durchaus tolleriert wurde, wie z.B. in Lautern oder Düsseldorf, wo es Routinemäßig zum Anpfiff in der Kurve brannte und wo im DSF bei Laola Pyro noch als Garant für tolle Stimmung gesehen wurde, während es im davor laufenden Montagsspiel schon geächtet wurde.
Als aber klar vermittelt wurde es ist jetzt verboten und es gibt Strafen, gab es meiner Erinnerung nach keinen Aufschrei und keine Dialogversuche. Einen bundesweiten Fan-Aufstand als bei Lautern die Pyro-Show durch Rotlicht und Nebelmaschinen ersetzt wurde, muss ich auch verpasst haben. Damals waren auch die Argumente hier im Forum anders. Damals konnte man immer das Argument lesen "ich gebe soviel Geld für den Verein aus, da kann der auch ne Strafe für Pyro mal zahlen".
Damals habe ich auch bei uns gar nicht so den Pyro-Drang vernommen. Bei Heimspielen wollten die Ultras gar keine Pyro. Darauf wurde auf Flyern (oder Info-Blättern) hingewiesen, da es Strafen für den Verein gäbe (!) und weil es außerdem nur dazu führen würde, dass man bei Heimspielen die Fahnen, Doppelhalter, Choreos usw durch den Rauch nicht gescheit sehen würde. Auch Bengalos bei Auswärtsspielen gab es in meiner Erinnerung gar nicht so viele. Was es immer gab waren kräftige Rauchbomben, die den ganzen Block einhüllten und mal zu nem verzögerten Anpfiff wegen Sichtbehinderung führte. Gefährdungen habe ich aber nicht wahrgenommen, außer dass der Rauch sicher nicht gut für die Lungen war. So war zumindest mein damaliges empfinden. Klar gab es da auch schon Idioten die ne Leuchtspur abgeschossen haben. Das erschien mir damals aber eher als Einzeltäteraktion.
Seit ein paar Jahren, quasi als Reaktion auf 2006 und den durchaus zu kritisierenden dann noch stärker werdenen Fan-Bevormundungen, scheint Pyro plötzlich wieder richtig in und wieder ein viel größeres Thema zu sein. Das plötzlich Silvester nachgefeiert wird wie vorletzte Saison in Düsseldorf oder letzte in Leverkusen habe ich früher in der Form nicht erlebt. Aber Pyro ist jetzt plötzlich wieder in. Nicht nur in Fußballstadien. Im letzten Jahr bei der EM gab es bei sämtlichen Public-Viewings, auf denen ich war Pyro. Sowohl draußen als auch in Hallen. Habe ich vorher auch noch nie erlebt. Bei der EM sah ich auch an jeder Ecke in den Straßen plötzlich Leute mit nem Bengalo. Public-Viewing und dergleichen sind ja eigentlich in einem Großteil der Fankreisen doch als "Event" verschrien. Ich frage mich aber da doch, ob die dortigen Event-Zündler nicht dann doch die selben sind, die auch im Stadion zündeln und sich da auf "gehört zur Fankultur dazu" berufen.
Auch bei einem Konzert in einer Halle sah ich letztes Jahr zum ersten mal in meinem Leben bei sowas Bengalos.
Sicher früher wäre einem auch so ein kleiner Pyro-Vorfall bei nem Freundschaftskick kaum eine Meldung wert. Wenn es jetzt in den Pflichtspielen draußen bleibt, soll es mir auch ehrlich gesagt herzlich egal sein. Dennoch gibt es mir schon zu denken, wenn die Nachricht, dass es für Leverkusen kein Geisterspiel gibt (worauf ich nicht mehr zu hoffen gewagt habe) gleich mit Pyro gefeiert wird. Ich hoffe nun einfach mal, dass wie man nach Leverkusen ja durchaus erkennen konnte, bei allen maßgeblichen Gruppierungen der Wille da ist ein Geisterspiel zu verhindern und dass eben NICHTS mehr passiert.
Einfach mal ein paar ungeordnete Gedanken zum Thema. Aber im Grunde dreht sich die Diskussion ja seit Jahrem im Kreis.
Und diese Verantwortung wird selbst im nachhinein bei der Beurteilung des Ganzen nur halbherzig eingeräumt oder gar mit scheinbar unzumutbaren Eintrittspreisen verbrämt.
Schuld sind immer die anderen.
Da tritt ein fataler Glaubwürdigkeitsmangel in der Aussendarstellung zutage. Das wird vielleicht so langsam dämmern bei dem ein oder anderen.
Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Da gibt es wohl keine zwei Meinungen, das ist mindestens Landfriedensbruch und, je nachdem wie die Story mit dem Ordner nun lief, eventuell auch (versuchte) Körperverletzung.
Das dabei inzwischen meist nicht mehr zwischen Pyro und solchen Aktionen unterschieden wird liegt daran, dass die, die stürmen und die, die zündeln eine gewisse Schnittmenge aufweisen.
Mein Tip: Am besten pro Feldeinsatz entweder nur zündeln oder nur randalieren, dann wird auch nicht mehr in einen Topf geworfen...
Doch, das ist dramatisch, weil man es spätestens seit Leverkusen eben nicht mehr als Einzelfall, sondern als Teil einer endlosen Kette sehen muß, ich habe jedenfalls keinen Bock mehr auf verharmlosende Einzelfallbetrachtungen.
Und nein, ich habe nicht geglaubt, das nach LEV nicht mehr gezündelt wird, ich erwarte, dass nach Leverkusen nicht mehr organisiert gezündelt wird und das Gruppen mit Einfluss, namentlich NWK e.V. und Ultras, ihren Teil dazu tun.
Mehr zum Thema Erwartungshaltung kannst Du gerne hier nachlesen.
Oder hast Du etwa geglaubt, dass sich das Standing der unverbesserlichen, zündelnden Minderheit durch ein halbes Jahr erzwungene Rauchpause verbessert hat?
Doch, das Spiel lief bereits wieder!
Kurz gesagt: Ihr seid krank (hirnkrank) und ihr schadet Eintracht Frankfurt. Und bitte keine beschissenen Entschuldigungen, denn diese entlarven Euch immer mehr, siehe oben und schaut mal unter "Manie" nach.
Ich will es ja gerne glaubhaft erläutert bekommen von Dir, gerade weil Du vor Ort warst und ich nicht. Meine Fragen aus @863 sind jedoch nicht beantwortet worden.
Jemanden als schlichtweg zu blöd zu bezeichnen ist einfach sch... Mit wem wurde "verhandelt", ich kann mir nicht vorstellen, auch wenn ich nicht vor Ort war, dass mit dem Verantwortlichen "verhandelt" wurde, der für die Preise verantwortlich war, und es sollte jedem, der über eine gewisse Restintelligenz und einem Promillewert unterhalb von zwei Promille hat - wovon ich mal ausgehe - klar sein, dass der Kassierer am Kassenhäuschen den Eintrittspreis nicht senken kann, selbst wenn er das gewollt hätte. Da Du ja offensichtlich vor Ort warst, würde es mich interessieren, wie die "Verhandlungen" abgelaufen sind, und meines Wissens sind die Konsequenzen einer gescheiterten "Verhandlung" entweder, dass man der Veranstaltung fern bleibt oder notgedrungen den geforderten Preis akzeptiert.
Zwei Tage nach einer fetten 100.000 € Strafe, bei der wir so gerade um ein Geisterspiel herum gekommen sind , wieder zu zündeln, ist wie den Verantwortlichen mit dem nackten Hintern ins Gesicht zu springen. Wobei man es von Seiten der Eintracht ja scheinbar nicht so schlimm findet. Von daher als weiter.
Was für ein Dünnschiss. Pyromanie hat mit Brandstiftung zu tun und sicher nicht damit, eine Fakel mit seinen pupertierenden Freunden hochzuhalten. Schau du lieber nochmal in deinem "Psychologie für Dummies" Buch nach.
nimmst Du das hier noch Ernst? Dann ist das natürlich was Anderes, Du Armer. Dann will ich mich mal höflich bei Dir entschuldigen. Ich bleibe aber dabei, hirnkrank, die Symptome und Folgeerscheinungen sind mir dabei egal. Und ich hoffe nicht, dass sie nur eine Fäkal hochhalten, das kann unangenehm werden.
Mal nicht wertungsfrei:
Dass überhaupt Fans bei einem Testspiel vor nem Kartenhäuschen ? stehen und denken, über Eintrittspreise verhandeln zu können, zeigt den Realitätsverlust und die Arroganz der entsprechenden Personen. Die Entscheidung des Heimvereins nicht zu akzeptieren und sich Zugriff zu verschaffen, zeigt zudem noch, dass selbst grundlegende Rechte anderer nicht akzeptiert werden, sprich die Personen egoistisch sind.
Letztlich werden andere Meinungen und die Freiheit des anderen nicht akzeptiert und damit verlieren diese Personen das moralische Recht, dies zu bemängeln, wenn es sie selbst trifft.
Dass es in den Fällen auch noch nicht mal Polizei, Staat oder Großvereine trifft, sondern kleine Vereine wie Linz oder jetzt in Luxemburg, konterkariert selbst den letzten moralischen Anspruch. Es macht einen einfach nur traurig und wütend, dass Menschen überhaupt so denken können und nur für sich selbst Bürgerrechte einfordern, während sie ihnen anderen nehmen. Mich kotzt diese Sorte Mensch an und noch mehr kotzt es mich an, dass sie mit ihrer Art durchkommt.