Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!! Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!! Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!! Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
Läßt Du Merkels Satz jetzt als o.K. stehen oder nicht?
Sorry, wenn ich so direkt hinterfrage. Ich möchte einfach Kritik an diesem Satz evtl. verstehen, evtl. Teile davon übernehmen. Es kommt mir nämlich nicht eben geschmeidig über die lippen, wenn ich sagen müßte ,ich sehe in diesem Punkt bei der CDU meine (neue ) Heimat.
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!! Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
Läßt Du Merkels Satz jetzt als o.K. stehen oder nicht?
Sorry, wenn ich so direkt hinterfrage. Ich möchte einfach Kritik an diesem Satz evtl. verstehen, evtl. Teile davon übernehmen. Es kommt mir nämlich nicht eben geschmeidig über die lippen, wenn ich sagen müßte ,ich sehe in diesem Punkt bei der CDU meine (neue ) Heimat.
Nein, ich lass den lieber nicht so stehen.
"Der Islam gehoert zu Deutschland"....stimmt. Durch Einwanderung ist er das geworden. Genauso wie das Christentum irgendwann mal zu "unserer" Relgion geworden ist und das "Judentum" auch mal dazugehoert hat. Der andere Teil "Multikulti ist gescheitert" ist viel zu kompliziert als den einfach so stehen zu lassen. Was legt die Frau in Multikulti? Ich glaube nach wie vor, dass die meisten tuerkischen Einwanderer stinknoramle Arbeitnehmer sind, die genauso ein "gutes" Leben wollen wie du und ich. Der Unterschied zwischen Islam und Christentum ist, dass wir durch die Aufklaerung und die staerkere Etablierung der Wissenschaft von unserem Glauben abgerueckt sind. Deswegen wirkt Religion befremdlich...und bei uns ist es nunmal der Islam der mittlerweile einen grossen Stellenwert einnimmt, im Gegensatz zum Christentum, das sich langsam aber sicher verpisst.
Ich hab es oben schonmal geschrieben: waehrend Christentum und Islam sich sehr nahe stehen, ist eigentlich das Judentum viel weiter weg. Wenn man ans Scheunenviertel denkt oder an Stadtteile in russischen und polnischen Doerfern, koennte der Satz sehr gut auch 15XX - 1930 gepasst haben...
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Evangelikale Bush-Regierung und die Überfälle auf Länder mit muslimischer Bevölkerung, neu genug?
Akzeptiert und sorry, daß ich Dir mit meinem Wechsel indirekt über den Mund gefahren bin. Meine Haltung zuz beiden Religionen ist nachlesbar. Und Deine Hinweise ins Mittelalter sind zutreffend.-Ausflüge nach Büdingen und Gelnhausen bezüglich Verbrennungen im Mittelalter übrigens sehr spannend .
Aber versteh es bitte nicht falsch. Ich bezweifle wirklich ob diese mittelalerlichen relgiösen Aufrechnungen hilfreich sind.
was soll denn das heissen, dass multikulti gescheitert ist? selbst die konservativen essen italienisch, haben türkische nachbarn, hören amerikanische musik, fahren nach spanien in den urlaub... nur weil merkel das so sieht, stimmt das alles plötzlich nicht mehr, oder wie?
was ist denn für euch multikulti? was meint ihr damit, wenn ihr sagt, dass multikulti tot ist? meint ihr, dass die einsicht, dass die sprache gelernt werden muss das ende von multikulti ist? wenn ihr das so meint, dann habt ihr recht. ansonsten ist multikulti lebendiger als je zuvor in deutschland. tendenz steigend, weil die deutschen viel arbeiten müssen und wenig kinder bekommen können.
merkel macht seit wochen einfach nur ne pro rechter flügel offensive. das ist aber nix in der zwischenzeit passiert, geschweige denn gestorben. lasst euch doch nicht so blenden von dummen, nichtssagenden und beliebig interpretierbaren parolen.
ich muss oezdem recht geben, wenn er von rassismus in der mitte der bevölkerung spricht. sie ist omnipräsent, wird gezielt weitervermittelt und seit jahren (nicht erst seit koch, sondern seit hitler vermutlich) wird damit immer wieder stimmung gemacht. und in unseren medialen welt funktioniert es besser denn je. ein teil der bevölkerung sieht uneingeschränkt ein, dass deutschland ausländer braucht und versucht diese auch so zu tolerieren wie sie sind. dieser teil der bevölkerung ist allerdings nicht viel größer als 50% (in berlin, in "konservativeren" regionen vermutlich noch geringer). dann gibt es noch den teil der bevölkerung, der zwar möchte, dass es den deutschen gut geht und unter diesen umständen auch ausländer in deutschland dulden würde, wenn sie sich denn zu 100% anpassen (assimilieren lassen, http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_(Soziologie) ).
ich denke wer verlangt, dass einwanderer deutsche tugenden und bräuche annehmen müssen, der geht definitiv zu weit. jeder darf seine kultur mitbringen und ausleben, es dürfen ja auch deutsche ausländische bräuche annehmen und trotzdem hier wohnen bleiben. man muss nur überprüfen, ob die jeweilige ausübung dieser bräuche mit dem grundgesetz vereinbar ist, welches in deutschland über allem steht. züchtigungen, verursachen von personenschäden physischer oder psychischer natur sowie jede andere form von rechtsverstössen sind seit eh und je tabu. diesen umstand immer und immer wieder zu wiederholen, weil sarrazin nen buch drüber schreibt, weil merkel den rechten flügel hinter sich bringen will oder weil wieder ne wahl ansteht wird langsam langweilig.
Naja, ich hab halt deinen Beitrag nicht gelesen. Da war eine "ihr", die nachfragt, bekommt von ganz vielen ne Antwort, die schreiben "was soll eigentlich das scheitern meinen?" und erzaehlst "ihr" dann ganz viel. Da du damit scheinbar nicht die Beitraege gelesen habe, mag ich, also "ihr", dann auch nicht deinen Beitrag lesen.
Dirty-Harry schrieb: Ich bezweifle wirklich ob diese mittelalerlichen relgiösen Aufrechnungen hilfreich sind.
Sie sind in sofern hilfreich weil einige Muslime nix anderes machen wie wir Deutschen in früheren Jahren, z.B. Bevormundung der Frauen. Nur weil wir Deutschen so überheblich sind und glauben das alle sich so verhalten müssten wie wir erzeugt doch erst viele Mißverständnisse, genauso wie das Vergessen der eigenen Geschichte (und damit meine ich nicht das Dritte Reich). Blos weil wir in der technischen Entwicklung etwas weiter sind wie ein paar andere Länder sind wir nix besseres.
Und mit dem Dirty-Harry moecht ich auch nicht mehr diskutieren. Manchmal mein ich der ist 70 und sein Bildschirm flimmert. Der fragt immer nach, bekommt ne Antwort und kommentiert dann irgendwas anderes....und nach 2 Stunden merkt er, dass er da was uebersehen hat
double_pi schrieb: was soll denn das heissen, dass multikulti gescheitert ist? selbst die konservativen essen italienisch, haben türkische nachbarn, hören amerikanische musik, fahren nach spanien in den urlaub... nur weil merkel das so sieht, stimmt das alles plötzlich nicht mehr, oder wie?
Gestern auf einer Umfrage auf N-TV erklärten 93% Multi-Kulti für gescheitert. Da kann man nur sagen, das Sarrazin, Seehofer, Bouffier und Merkel ganze Arbeit geleistet haben, da können sie stolz drauf sein das sie es geschafft haben die 10% nicht anpassungsfähige Migranten mit den restlichen 90% über einen Kamm zu scheren. Julius Streicher wäre stolz auf diese Gestalten gewesen, er hätte es nicht besser gekonnt.
double_pi schrieb: was soll denn das heissen, dass multikulti gescheitert ist? selbst die konservativen essen italienisch, haben türkische nachbarn, hören amerikanische musik, fahren nach spanien in den urlaub... nur weil merkel das so sieht, stimmt das alles plötzlich nicht mehr, oder wie?
was ist denn für euch multikulti? was meint ihr damit, wenn ihr sagt, dass multikulti tot ist? meint ihr, dass die einsicht, dass die sprache gelernt werden muss das ende von multikulti ist? wenn ihr das so meint, dann habt ihr recht. ansonsten ist multikulti lebendiger als je zuvor in deutschland. tendenz steigend, weil die deutschen viel arbeiten müssen und wenig kinder bekommen können.
merkel macht seit wochen einfach nur ne pro rechter flügel offensive. das ist aber nix in der zwischenzeit passiert, geschweige denn gestorben. lasst euch doch nicht so blenden von dummen, nichtssagenden und beliebig interpretierbaren parolen.
ich muss oezdem recht geben, wenn er von rassismus in der mitte der bevölkerung spricht. sie ist omnipräsent, wird gezielt weitervermittelt und seit jahren (nicht erst seit koch, sondern seit hitler vermutlich) wird damit immer wieder stimmung gemacht. und in unseren medialen welt funktioniert es besser denn je. ein teil der bevölkerung sieht uneingeschränkt ein, dass deutschland ausländer braucht und versucht diese auch so zu tolerieren wie sie sind. dieser teil der bevölkerung ist allerdings nicht viel größer als 50% (in berlin, in "konservativeren" regionen vermutlich noch geringer). dann gibt es noch den teil der bevölkerung, der zwar möchte, dass es den deutschen gut geht und unter diesen umständen auch ausländer in deutschland dulden würde, wenn sie sich denn zu 100% anpassen (assimilieren lassen, http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_(Soziologie) ).
ich denke wer verlangt, dass einwanderer deutsche tugenden und bräuche annehmen müssen, der geht definitiv zu weit. jeder darf seine kultur mitbringen und ausleben, es dürfen ja auch deutsche ausländische bräuche annehmen und trotzdem hier wohnen bleiben. man muss nur überprüfen, ob die jeweilige ausübung dieser bräuche mit dem grundgesetz vereinbar ist, welches in deutschland über allem steht. züchtigungen, verursachen von personenschäden physischer oder psychischer natur sowie jede andere form von rechtsverstössen sind seit eh und je tabu. diesen umstand immer und immer wieder zu wiederholen, weil sarrazin nen buch drüber schreibt, weil merkel den rechten flügel hinter sich bringen will oder weil wieder ne wahl ansteht wird langsam langweilig.
Danke für den ausfühlichen Beitrag .
Oezdemir und sein Hinweis auf den Rassismus in der Mitte der Bevölkerung. Ich frag mal bewußt zugespitzt und provokant: Ist es nicht inbesondere dunlelgrüne Ideologie sich hinter dieser Argumentation(berechtigt oder unberechtigt, mal vernachlässigt) zu "verstecken". Zu verstecken insoweit, daß Rassismus im Migrantenbereich oder andere Probleme insoweit aber von Grünenseite im Prinzip dagegen nie oder ein untergeordnetes Thema sind.
Alles vor dem Hintergrund, daß der Grünen-Multikulti-Begriff teilweise ein ganz "eigener" und wesentlich weitergehender ist . Nämlich dahingehend , daß beim Migranten alles oder viel mehr zu tolerieren ist, als dies z.B. bei der CDU der Fall ist. ?
Irgendeinen Grund muß es doch geben, wenn den Grünen Merkels Aussage nicht gefällt.
Meine Überlegung wäre zumindest ein möglicher Ansatz.
"Multikulti"ist doch eine ganz besondere Begrifflichkeit bei manchen Grünen.
Rassismus oder Probleme im Migrantenbereich: Oh mein Gott, welchen Fehler haben wir(Deutschland) denn gemacht, daß dies so ist................ so kommt es insgesamt bei mir an.
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!!
Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
Läßt Du Merkels Satz jetzt als o.K. stehen oder nicht?
Sorry, wenn ich so direkt hinterfrage. Ich möchte einfach Kritik an diesem Satz evtl. verstehen, evtl. Teile davon übernehmen.
Es kommt mir nämlich nicht eben geschmeidig über die lippen, wenn ich sagen müßte ,ich sehe in diesem Punkt bei der CDU meine (neue ) Heimat.
Evangelikale Bush-Regierung und die Überfälle auf Länder mit muslimischer Bevölkerung, neu genug?
Nein, ich lass den lieber nicht so stehen.
"Der Islam gehoert zu Deutschland"....stimmt. Durch Einwanderung ist er das geworden. Genauso wie das Christentum irgendwann mal zu "unserer" Relgion geworden ist und das "Judentum" auch mal dazugehoert hat.
Der andere Teil "Multikulti ist gescheitert" ist viel zu kompliziert als den einfach so stehen zu lassen. Was legt die Frau in Multikulti? Ich glaube nach wie vor, dass die meisten tuerkischen Einwanderer stinknoramle Arbeitnehmer sind, die genauso ein "gutes" Leben wollen wie du und ich. Der Unterschied zwischen Islam und Christentum ist, dass wir durch die Aufklaerung und die staerkere Etablierung der Wissenschaft von unserem Glauben abgerueckt sind. Deswegen wirkt Religion befremdlich...und bei uns ist es nunmal der Islam der mittlerweile einen grossen Stellenwert einnimmt, im Gegensatz zum Christentum, das sich langsam aber sicher verpisst.
Ich hab es oben schonmal geschrieben: waehrend Christentum und Islam sich sehr nahe stehen, ist eigentlich das Judentum viel weiter weg. Wenn man ans Scheunenviertel denkt oder an Stadtteile in russischen und polnischen Doerfern, koennte der Satz sehr gut auch 15XX - 1930 gepasst haben...
Akzeptiert und sorry, daß ich Dir mit meinem Wechsel indirekt über den Mund gefahren bin.
Meine Haltung zuz beiden Religionen ist nachlesbar.
Und Deine Hinweise ins Mittelalter sind zutreffend.-Ausflüge nach Büdingen und Gelnhausen bezüglich Verbrennungen im Mittelalter übrigens sehr spannend .
Aber versteh es bitte nicht falsch. Ich bezweifle wirklich ob diese mittelalerlichen relgiösen Aufrechnungen hilfreich sind.
was ist denn für euch multikulti? was meint ihr damit, wenn ihr sagt, dass multikulti tot ist? meint ihr, dass die einsicht, dass die sprache gelernt werden muss das ende von multikulti ist? wenn ihr das so meint, dann habt ihr recht. ansonsten ist multikulti lebendiger als je zuvor in deutschland. tendenz steigend, weil die deutschen viel arbeiten müssen und wenig kinder bekommen können.
merkel macht seit wochen einfach nur ne pro rechter flügel offensive. das ist aber nix in der zwischenzeit passiert, geschweige denn gestorben. lasst euch doch nicht so blenden von dummen, nichtssagenden und beliebig interpretierbaren parolen.
ich muss oezdem recht geben, wenn er von rassismus in der mitte der bevölkerung spricht. sie ist omnipräsent, wird gezielt weitervermittelt und seit jahren (nicht erst seit koch, sondern seit hitler vermutlich) wird damit immer wieder stimmung gemacht. und in unseren medialen welt funktioniert es besser denn je. ein teil der bevölkerung sieht uneingeschränkt ein, dass deutschland ausländer braucht und versucht diese auch so zu tolerieren wie sie sind. dieser teil der bevölkerung ist allerdings nicht viel größer als 50% (in berlin, in "konservativeren" regionen vermutlich noch geringer). dann gibt es noch den teil der bevölkerung, der zwar möchte, dass es den deutschen gut geht und unter diesen umständen auch ausländer in deutschland dulden würde, wenn sie sich denn zu 100% anpassen (assimilieren lassen, http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_(Soziologie) ).
ich denke wer verlangt, dass einwanderer deutsche tugenden und bräuche annehmen müssen, der geht definitiv zu weit. jeder darf seine kultur mitbringen und ausleben, es dürfen ja auch deutsche ausländische bräuche annehmen und trotzdem hier wohnen bleiben. man muss nur überprüfen, ob die jeweilige ausübung dieser bräuche mit dem grundgesetz vereinbar ist, welches in deutschland über allem steht. züchtigungen, verursachen von personenschäden physischer oder psychischer natur sowie jede andere form von rechtsverstössen sind seit eh und je tabu. diesen umstand immer und immer wieder zu wiederholen, weil sarrazin nen buch drüber schreibt, weil merkel den rechten flügel hinter sich bringen will oder weil wieder ne wahl ansteht wird langsam langweilig.
Na, wir.
Also du, unn der dahinne, unn isch ach
alle die sich angesprochen fühlen...
Aber eben besonders die dunkelgrünen Ideologen meinte ich.
Schwarz-rot sind wir eh alle.
Naja, ich hab halt deinen Beitrag nicht gelesen. Da war eine "ihr", die nachfragt, bekommt von ganz vielen ne Antwort, die schreiben "was soll eigentlich das scheitern meinen?" und erzaehlst "ihr" dann ganz viel. Da du damit scheinbar nicht die Beitraege gelesen habe, mag ich, also "ihr", dann auch nicht deinen Beitrag lesen.
Sie sind in sofern hilfreich weil einige Muslime nix anderes machen wie wir Deutschen in früheren Jahren, z.B. Bevormundung der Frauen. Nur weil wir Deutschen so überheblich sind und glauben das alle sich so verhalten müssten wie wir erzeugt doch erst viele Mißverständnisse, genauso wie das Vergessen der eigenen Geschichte (und damit meine ich nicht das Dritte Reich). Blos weil wir in der technischen Entwicklung etwas weiter sind wie ein paar andere Länder sind wir nix besseres.
http://de.wikipedia.org/wiki/Clint_Eastwood
Gestern auf einer Umfrage auf N-TV erklärten 93% Multi-Kulti für gescheitert. Da kann man nur sagen, das Sarrazin, Seehofer, Bouffier und Merkel ganze Arbeit geleistet haben, da können sie stolz drauf sein das sie es geschafft haben die 10% nicht anpassungsfähige Migranten mit den restlichen 90% über einen Kamm zu scheren. Julius Streicher wäre stolz auf diese Gestalten gewesen, er hätte es nicht besser gekonnt.
Danke für den ausfühlichen Beitrag .
Oezdemir und sein Hinweis auf den Rassismus in der Mitte der Bevölkerung.
Ich frag mal bewußt zugespitzt und provokant: Ist es nicht inbesondere dunlelgrüne Ideologie sich hinter dieser Argumentation(berechtigt oder unberechtigt, mal vernachlässigt) zu "verstecken". Zu verstecken insoweit, daß Rassismus im Migrantenbereich oder andere Probleme insoweit aber von Grünenseite im Prinzip dagegen nie oder ein untergeordnetes Thema sind.
Alles vor dem Hintergrund, daß der Grünen-Multikulti-Begriff teilweise ein ganz "eigener" und wesentlich weitergehender ist . Nämlich dahingehend , daß beim Migranten alles oder viel mehr zu tolerieren ist, als dies z.B. bei der CDU der Fall ist. ?
Irgendeinen Grund muß es doch geben, wenn den Grünen Merkels Aussage nicht gefällt.
Meine Überlegung wäre zumindest ein möglicher Ansatz.
"Multikulti"ist doch eine ganz besondere Begrifflichkeit bei manchen Grünen.
Rassismus oder Probleme im Migrantenbereich: Oh mein Gott, welchen Fehler haben wir(Deutschland) denn gemacht, daß dies so ist................ so kommt es insgesamt bei mir an.