Natürlich haben Türken nicht deutsch zu sein. Was für ein Quatsch.
Es gibt aber Dinge in einer Gesellschaft die sind nicht verhandelbar.
Sei es die Gleichberechtigung von Frau und Mann, die freie Wahl der sexuellen Präferenz, die Achtung vor der Religion und den Werten des anderen und auch die Freiheit sich von einer Religion zu lösen, die Pressefreiheit.
Mit all diesen Dingen haben manche Vertreter dieser Weltanschauung erhebliche Probleme. Da muß man nur mit offenen Augen durch Frankfurt gehen.
Für mich zählt dazu auch die Freiheit des Wortes. Es ist nicht sinnvoll den jeweils anders denkenden verbal niederzukartätschen.
Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.
Demokratien sind nicht zuletzt deshalb so erfolgreich weil es einen Wettstreit von Meinungen gibt, an denen man sich reiben kann.
Im Idealfall kommt dann nach quälenden Prozessen, auch so etwas wie ein halbwegs akzeptabler Kompromiss raus, mit dem man Leben kann.
Die Schwäche der Demokratie ist die Toleranz gegenüber der Intoleranz. Und nun wird es spannend. Wenn man sich die Geburtenrate in unseren Großstädten anschaut, ist absehbar das in ca. 20 Jahren die Mehrheitsverhältnisse sich verändern werden. Dann werden Menschen die Mehrheit bilden, die ihren Ursprung nicht in der EU haben. Dann wird sich auch die Frage nach der demokratischen Legitimation unseres Gemeinwesens stellen. Entweder man beläßt es bei der bisherigen Regelung und böse Alte Männer wie Gründel und Sarrazin werden dennoch herrschen und die Mehrheit schaut in die Röhre. Ist ein bisschen wie ein Apartheidsstaat.
Oder man gibt ihnen das Wahlrecht und bekommt dann totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste aufgedrückt. Ich beneide meine Töchter wahrlich nicht.
Das man Unbehagen gegenüber einer solchen Entwicklung hat, ist zumindest für mich nachvollziehbar. Wenig hilfreich ist es diesem Zusammenhang , den Eingeborenen dann mitzuteilen, wenn einem das nicht passe, könne man ja wegziehen.
HeinzGründel schrieb: Natürlich haben Türken nicht deutsch zu sein. Was für ein Quatsch.
Es gibt aber Dinge in einer Gesellschaft die sind nicht verhandelbar.
Sei es die Gleichberechtigung von Frau und Mann, die freie Wahl der sexuellen Präferenz, die Achtung vor der Religion und den Werten des anderen und auch die Freiheit sich von einer Religion zu lösen, die Pressefreiheit.
Mit all diesen Dingen haben manche Vertreter dieser Weltanschauung erhebliche Probleme. Da muß man nur mit offenen Augen durch Frankfurt gehen.
Für mich zählt dazu auch die Freiheit des Wortes. Es ist nicht sinnvoll den jeweils anders denkenden verbal niederzukartätschen.
Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.
Demokratien sind nicht zuletzt deshalb so erfolgreich weil es einen Wettstreit von Meinungen gibt, an denen man sich reiben kann.
Im Idealfall kommt dann nach quälenden Prozessen, auch so etwas wie ein halbwegs akzeptabler Kompromiss raus, mit dem man Leben kann.
Die Schwäche der Demokratie ist die Toleranz gegenüber der Intoleranz. Und nun wird es spannend. Wenn man sich die Geburtenrate in unseren Großstädten anschaut, ist absehbar das in ca. 20 Jahren die Mehrheitsverhältnisse sich verändern werden. Dann werden Menschen die Mehrheit bilden, die ihren Ursprung nicht in der EU haben. Dann wird sich auch die Frage nach der demokratischen Legitimation unseres Gemeinwesens stellen. Entweder man beläßt es bei der bisherigen Regelung und böse Alte Männer wie Gründel und Sarrazin werden dennoch herrschen und die Mehrheit schaut in die Röhre. Ist ein bisschen wie ein Apartheidsstaat.
Oder man gibt ihnen das Wahlrecht und bekommt dann totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste aufgedrückt. Ich beneide meine Töchter wahrlich nicht.
Das man Unbehagen gegenüber einer solchen Entwicklung hat, ist zumindest für mich nachvollziehbar. Wenig hilfreich ist es diesem Zusammenhang , den Eingeborenen dann mitzuteilen, wenn einem das nicht passe, könne man ja wegziehen.
ich unterschreibe dir alles bis auf das fett markierte.
Die Mehrheitsverhältnisse in den Städten werden so sein,möglicherweise,aber der Rest bleibt wie er ist. Das wird auf eine Separierung hinauslaufen,möglicherweise eine Ghettoisierung.Klingt fürchterlich,ist aber woanders zu besichtigen (man sehe sich Paris an). Die Gesellschaftsvorstellungen dieser Gruppen sind zu den unsrigen oftmals inkompatibel.Ich persönlich, bin nicht bereit auch nur ein kleines bisschen Freiheit zu opfern.Die von Heinz angeführten Basics (Pressefreiheit,Religionsfreihei ...) sind essentiell und in keiner Weise verhandelbar.Wer hierher kommt hat dies so hinzunehmen.Punkt.Keine Diskussion. Das muss einfach klar sein.
HeinzGründel schrieb: Natürlich haben Türken nicht deutsch zu sein. Was für ein Quatsch.
Es gibt aber Dinge in einer Gesellschaft die sind nicht verhandelbar.
Sei es die Gleichberechtigung von Frau und Mann, die freie Wahl der sexuellen Präferenz, die Achtung vor der Religion und den Werten des anderen und auch die Freiheit sich von einer Religion zu lösen, die Pressefreiheit.
Mit all diesen Dingen haben manche Vertreter dieser Weltanschauung erhebliche Probleme. Da muß man nur mit offenen Augen durch Frankfurt gehen.
Für mich zählt dazu auch die Freiheit des Wortes. Es ist nicht sinnvoll den jeweils anders denkenden verbal niederzukartätschen.
Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.
Demokratien sind nicht zuletzt deshalb so erfolgreich weil es einen Wettstreit von Meinungen gibt, an denen man sich reiben kann.
Im Idealfall kommt dann nach quälenden Prozessen, auch so etwas wie ein halbwegs akzeptabler Kompromiss raus, mit dem man Leben kann.
Die Schwäche der Demokratie ist die Toleranz gegenüber der Intoleranz. Und nun wird es spannend. Wenn man sich die Geburtenrate in unseren Großstädten anschaut, ist absehbar das in ca. 20 Jahren die Mehrheitsverhältnisse sich verändern werden. Dann werden Menschen die Mehrheit bilden, die ihren Ursprung nicht in der EU haben. Dann wird sich auch die Frage nach der demokratischen Legitimation unseres Gemeinwesens stellen. Entweder man beläßt es bei der bisherigen Regelung und böse Alte Männer wie Gründel und Sarrazin werden dennoch herrschen und die Mehrheit schaut in die Röhre. Ist ein bisschen wie ein Apartheidsstaat.
Oder man gibt ihnen das Wahlrecht und bekommt dann totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste aufgedrückt. Ich beneide meine Töchter wahrlich nicht.
Das man Unbehagen gegenüber einer solchen Entwicklung hat, ist zumindest für mich nachvollziehbar. Wenig hilfreich ist es diesem Zusammenhang , den Eingeborenen dann mitzuteilen, wenn einem das nicht passe, könne man ja wegziehen.
Auch Menschen, die ihren Ursprung nicht in der EU haben (was für MigrantInnen aus der Türkei und den nachfolgenden Generationen ja eventuell in absehbarer Zeit nicht mehr zutreffen wird), wissen, was eine Demokratie ist, wissen auch die Grundrechte zu schätzen und einzuhalten und kennen sogar den Unterschied zwischen Staat und Religion. Es soll sogar unter den TürkInnen etliche geben, die gar nicht religiös sind und dem Islam kritisch gegenüber stehen. Und selbst unter denen, die religiös sind, ist die Mehrzahl (das weiss ich aus meiner langjährigen privaten und beruflichen Erfahrung mit Menschen, die aus diesem Vielleicht- Doch-Irgendwann-EU-Land Türkei abstammen) dem deutschen Grundgesetz gegenüber positiv eingestellt. Insofern kann ich diese fast schon ein wenig paranoid anmutende Angst vor totalitären Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste nicht teilen.
In der Diskussion um Sarrazin geht es auch nicht um das Thema "keine Toleranz der Intoleranz", das ist eine andere Geschichte. Sarrazin hat sich nicht wagemutig gegen irgendwelche Islamisten gewandt, die ihm das Wort verbieten wollen. Er hat quasi aus heiterem Himmel mal so eben einen Rundumschlag gegen die aus seiner Sicht dummen Türken und Araber, die der Stadtkasse von Berlin auf der Tasche liegen und ein Kopftuchmädchen nach dem anderen produzieren, vom Zaun gebrochen. Seine Äußerungen waren rassistisch, er hat "Türken und Araber" im Vergleich zu EinwanderInnen aus anderen Ländern als minderwertig dargestellt. So etwas kann ich aus meinem demokratischen Verständnis heraus nicht dulden. Für mich ist das ein Angriff auf die Menschenwürde.
... Für mich ist das ein Angriff auf die Menschenwürde.
Für mich ist es ein Angriff auf die Menschenwürde, wenn die 19jährige Tochter eins auf die Fresse bekommt, weil sie eine Hüfthose angezogen hat.
Wann raffst du eigentlich mal, dass es Sarrazin darum gar nicht ging? Ihm geht es, um die ökonomische Verwertbarkeit von Menschen. Finde diesen Kommentar von dir sowieso deplatziert. Als würde Fr.Adler dies nicht so sehen.
... Für mich ist das ein Angriff auf die Menschenwürde.
Für mich ist es ein Angriff auf die Menschenwürde, wenn die 19jährige Tochter eins auf die Fresse bekommt, weil sie eine Hüfthose angezogen hat.
Wann raffst du eigentlich mal, dass es Sarrazin darum gar nicht ging? Ihm geht es, um die ökonomische Verwertbarkeit von Menschen. Finde diesen Kommentar von dir sowieso deplatziert. Als würde Fr.Adler dies nicht so sehen.
So sehen wird sie das wohl nicht. Sie tut lediglich so, als gebe es das nicht. Und zwar nicht nur ganz selten mal.
Übrigens geht es hier mitnichten um Sarrazin allein, sondern eigentlich um Rassismus/religös-weltanschauliche Intoleranz von Muslimen in Dtld. Da finde ich den Kommentar leider passend...
... Für mich ist das ein Angriff auf die Menschenwürde.
Für mich ist es ein Angriff auf die Menschenwürde, wenn die 19jährige Tochter eins auf die Fresse bekommt, weil sie eine Hüfthose angezogen hat.
Wann raffst du eigentlich mal, dass es Sarrazin darum gar nicht ging? Ihm geht es, um die ökonomische Verwertbarkeit von Menschen. Finde diesen Kommentar von dir sowieso deplatziert. Als würde Fr.Adler dies nicht so sehen.
So sehen wird sie das wohl nicht. Sie tut lediglich so, als gebe es das nicht. Und zwar nicht nur ganz selten mal.
Übrigens geht es hier mitnichten um Sarrazin allein, sondern eigentlich um Rassismus/religös-weltanschauliche Intoleranz von Muslimen in Dtld. Da finde ich den Kommentar leider passend...
Der Kommentar war polemisch. Wenn man es genau nimmt, geht es hier überhaupt nicht um Sarrazin. Das stimmt.
Wann raffst du eigentlich mal, dass es Sarrazin darum gar nicht ging? Ihm geht es, um die ökonomische Verwertbarkeit von Menschen. Finde diesen Kommentar von dir sowieso deplatziert. Als würde Fr.Adler dies nicht so sehen.
Aha. Darum ging's Sarrazin also. Dann hätte ich gerne noch die Lottozahlen vom kommende Mittwoch.
Und ja, es ist natürlich deplatziert in einem solchen Thread auf Problem auf Seiten der Einwanderer hinzuweisen. Die Politik hat natürlich Schuld und hätte sich vor das Mädchen stellen müssen; der schlagende Vater ist selbstverständlich nicht schuld. Genau so wenig wie er daran Schuld ist, dass seine Frau das Haus nicht ohne Mann verlassen darf. Alles die schuld der Politik. Und vermutlich auch von Helmut Kohl persönlich.
Nein, deplatziert ist das hier sicher nicht. Aber Frl.Adler Kommentar war auf Sarrazin bezogen, und du reißt ihn aus dem Kontext. Einigen wir uns darauf, dass das Sarrazin Interview hier nicht Thema sein sollte, da er überhaupt nicht die für diesen Thread relevanten Probleme anspricht.
Bigbamboo schrieb: Aha. Darum ging's Sarrazin also. Dann hätte ich gerne noch die Lottozahlen vom kommende Mittwoch.
Du kannst mir bestimmt die Teile des Interviews zitieren, wo Sarrazin häusliche Gewalt, Rassismus und Anti-Semitismus bei Immigranten anspricht. Ich bitte darum!
Bigbamboo schrieb: Die Politik hat natürlich Schuld und hätte sich vor das Mädchen stellen müssen; der schlagende Vater ist selbstverständlich nicht schuld. Genau so wenig wie er daran Schuld ist, dass seine Frau das Haus nicht ohne Mann verlassen darf. Alles die schuld der Politik. Und vermutlich auch von Helmut Kohl persönlich.
Lächerliche Unterstellungen. Ich komm dir ja auch nicht mit so einem polemischen Quatsch.
Bigbamboo schrieb: Aha. Darum ging's Sarrazin also. Dann hätte ich gerne noch die Lottozahlen vom kommende Mittwoch.
Du kannst mir bestimmt die Teile des Interviews zitieren, wo Sarrazin häusliche Gewalt, Rassismus und Anti-Semitismus bei Immigranten anspricht. Ich bitte darum!
Würde durchaus schon reichen, wenn Du meinen Post komplett zitieren würdest. Lesen genügt für den Anfang auch.
Es gibt aber Dinge in einer Gesellschaft die sind nicht verhandelbar.
Sei es die Gleichberechtigung von Frau und Mann, die freie Wahl der sexuellen Präferenz, die Achtung vor der Religion und den Werten des anderen und auch die Freiheit sich von einer Religion zu lösen, die Pressefreiheit.
Mit all diesen Dingen haben manche Vertreter dieser Weltanschauung erhebliche Probleme. Da muß man nur mit offenen Augen durch Frankfurt gehen.
Für mich zählt dazu auch die Freiheit des Wortes. Es ist nicht sinnvoll den jeweils anders denkenden verbal niederzukartätschen.
Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.
Demokratien sind nicht zuletzt deshalb so erfolgreich weil es einen Wettstreit von Meinungen gibt, an denen man sich reiben kann.
Im Idealfall kommt dann nach quälenden Prozessen, auch so etwas wie ein halbwegs akzeptabler Kompromiss raus, mit dem man Leben kann.
Die Schwäche der Demokratie ist die Toleranz gegenüber der Intoleranz.
Und nun wird es spannend.
Wenn man sich die Geburtenrate in unseren Großstädten anschaut, ist absehbar das in ca. 20 Jahren die Mehrheitsverhältnisse sich verändern werden.
Dann werden Menschen die Mehrheit bilden, die ihren Ursprung nicht in der EU haben.
Dann wird sich auch die Frage nach der demokratischen Legitimation unseres Gemeinwesens stellen. Entweder man beläßt es bei der bisherigen Regelung und böse Alte Männer wie Gründel und Sarrazin werden dennoch herrschen und die Mehrheit schaut in die Röhre. Ist ein bisschen wie ein Apartheidsstaat.
Oder man gibt ihnen das Wahlrecht und bekommt dann totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste aufgedrückt. Ich beneide meine Töchter wahrlich nicht.
Das man Unbehagen gegenüber einer solchen Entwicklung hat, ist zumindest für mich nachvollziehbar.
Wenig hilfreich ist es diesem Zusammenhang , den Eingeborenen dann mitzuteilen, wenn einem das nicht passe, könne man ja wegziehen.
ich unterschreibe dir alles bis auf das fett markierte.
Das wird auf eine Separierung hinauslaufen,möglicherweise eine Ghettoisierung.Klingt fürchterlich,ist aber woanders zu besichtigen (man sehe sich Paris an).
Die Gesellschaftsvorstellungen dieser Gruppen sind zu den unsrigen oftmals
inkompatibel.Ich persönlich, bin nicht bereit auch nur ein kleines bisschen Freiheit zu opfern.Die von Heinz angeführten Basics (Pressefreiheit,Religionsfreihei ...) sind essentiell und in keiner Weise verhandelbar.Wer hierher kommt hat dies so hinzunehmen.Punkt.Keine Diskussion.
Das muss einfach klar sein.
http://www.youtube.com/watch?v=hteKfQs24ew&feature=related
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E60542E0B55E84C048E8CCDCA3D7157C3~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch Menschen, die ihren Ursprung nicht in der EU haben (was für MigrantInnen aus der Türkei und den nachfolgenden Generationen ja eventuell in absehbarer Zeit nicht mehr zutreffen wird), wissen, was eine Demokratie ist, wissen auch die Grundrechte zu schätzen und einzuhalten und kennen sogar den Unterschied zwischen Staat und Religion. Es soll sogar unter den TürkInnen etliche geben, die gar nicht religiös sind und dem Islam kritisch gegenüber stehen. Und selbst unter denen, die religiös sind, ist die Mehrzahl (das weiss ich aus meiner langjährigen privaten und beruflichen Erfahrung mit Menschen, die aus diesem Vielleicht- Doch-Irgendwann-EU-Land Türkei abstammen) dem deutschen Grundgesetz gegenüber positiv eingestellt. Insofern kann ich diese fast schon ein wenig paranoid anmutende Angst vor totalitären Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste nicht teilen.
In der Diskussion um Sarrazin geht es auch nicht um das Thema "keine Toleranz der Intoleranz", das ist eine andere Geschichte. Sarrazin hat sich nicht wagemutig gegen irgendwelche Islamisten gewandt, die ihm das Wort verbieten wollen. Er hat quasi aus heiterem Himmel mal so eben einen Rundumschlag gegen die aus seiner Sicht dummen Türken und Araber, die der Stadtkasse von Berlin auf der Tasche liegen und ein Kopftuchmädchen nach dem anderen produzieren, vom Zaun gebrochen. Seine Äußerungen waren rassistisch, er hat "Türken und Araber" im Vergleich zu EinwanderInnen aus anderen Ländern als minderwertig dargestellt.
So etwas kann ich aus meinem demokratischen Verständnis heraus nicht dulden. Für mich ist das ein Angriff auf die Menschenwürde.
[/quote]
Für mich ist es ein Angriff auf die Menschenwürde, wenn die 19jährige Tochter eins auf die Fresse bekommt, weil sie eine Hüfthose angezogen hat.
Wann raffst du eigentlich mal, dass es Sarrazin darum gar nicht ging? Ihm geht es, um die ökonomische Verwertbarkeit von Menschen. Finde diesen Kommentar von dir sowieso deplatziert. Als würde Fr.Adler dies nicht so sehen.
So sehen wird sie das wohl nicht. Sie tut lediglich so, als gebe es das nicht. Und zwar nicht nur ganz selten mal.
Übrigens geht es hier mitnichten um Sarrazin allein, sondern eigentlich um Rassismus/religös-weltanschauliche Intoleranz von Muslimen in Dtld.
Da finde ich den Kommentar leider passend...
Aha. Darum ging's Sarrazin also. Dann hätte ich gerne noch die Lottozahlen vom kommende Mittwoch.
Und ja, es ist natürlich deplatziert in einem solchen Thread auf Problem auf Seiten der Einwanderer hinzuweisen. Die Politik hat natürlich Schuld und hätte sich vor das Mädchen stellen müssen; der schlagende Vater ist selbstverständlich nicht schuld. Genau so wenig wie er daran Schuld ist, dass seine Frau das Haus nicht ohne Mann verlassen darf. Alles die schuld der Politik. Und vermutlich auch von Helmut Kohl persönlich.
Einigen wir uns darauf, dass das Sarrazin Interview hier nicht Thema sein sollte, da er überhaupt nicht die für diesen Thread relevanten Probleme anspricht.
Würde durchaus schon reichen, wenn Du meinen Post komplett zitieren würdest. Lesen genügt für den Anfang auch.
Das ist leider keine Unterstellung; das ist Tatsache.
Aber leider gibt es für diese Tatsachen ein Schweigegebot. Schuld ist immer die Politik; niemals der schlagende Vater.
Nein.
Und ich habe Dir übrigens nirgends unterstellt kleine Mädchen zu schlagen.