reggaetyp schrieb: Wäre nett, wenn du sie zitierst hättest, und ich mir nicht die Arbeit hätte machen müssen. Ne Reggae-CD brenne ich dir trotzdem bei Gelegenheit.
reggaetyp schrieb: Herr oder Frau Aspekte. Schön wäre, wenn du grundsätzlich akzeptieren würdest, dass es kulturelle Unterschiede gibt, die man nicht einebnen muss. Sondern, dass es Menschen aus anderen Ländern gibt, die anders leben und die man auch so akzeptieren kann...
Die Einreise nach Dubai ist Juden verboten. Muss ich dann auch in Deutschland akzeptieren, dass ein Einwohner Dubais nicht mit einem Juden redet? Und was ist, wenn dieser Jude Polizist ist?
Wenn ein Einwohner Dubais in Deutschland nicht mit Juden reden will, ist das ausschließlich seine Sache. Der Einwohner Dubais darf nämlich reden, mit wem er will, ob das dem einen oder anderen Deutschen passt, oder nicht.
Und wenn der Jude Polizist ist, muß er erst recht nicht mit ihm reden. Mit der Polizei redet man auch als Deutscher grundsätzlich nicht, ohne sich vorher mit seinem Anwalt beraten zu haben.
Wenn ein Einwohner Dubais in Deutschland nicht mit Juden reden will, ist das ausschließlich seine Sache. Der Einwohner Dubais darf nämlich reden, mit wem er will, ob das dem einen oder anderen Deutschen passt, oder nicht.
Und wenn der Jude Polizist ist, muß er erst recht nicht mit ihm reden. Mit der Polizei redet man auch als Deutscher grundsätzlich nicht, ohne sich vorher mit seinem Anwalt beraten zu haben.
Der Einwohner eröffnet dann, nachdem er sich mit seinem Anwalt beraten hat, in Frankfurt eine Niederlassung seine Betriebes und hängt an den Eingang ein Schild 'Kein Zutritt für Juden'.
Übrigens stimmt es nicht, daß Juden die Einreise nach Dubai generell verweigert wird. Soweit sie Deutsche Staatsangehörige sind, ist das kein Problem. Das ist lediglich bei Israelischen Staatsangehörigen und Doppelstaatlern, die ein Visum benötigen, schwieriger. In Einzelfällen wurde Israelis die Einreise nach Dubai verweiert.
Wenn ein Einwohner Dubais in Deutschland nicht mit Juden reden will, ist das ausschließlich seine Sache. Der Einwohner Dubais darf nämlich reden, mit wem er will, ob das dem einen oder anderen Deutschen passt, oder nicht.
Und wenn der Jude Polizist ist, muß er erst recht nicht mit ihm reden. Mit der Polizei redet man auch als Deutscher grundsätzlich nicht, ohne sich vorher mit seinem Anwalt beraten zu haben.
Der Einwohner eröffnet dann, nachdem er sich mit seinem Anwalt beraten hat, in Frankfurt eine Niederlassung seine Betriebes und hängt an den Eingang ein Schild 'Kein Zutritt für Juden'.
Das darf auch ein Deutscher nicht. Und ich habe ein solches Schild noch nie in einem arabischen Land oder Betrieb gesehen. In Deutschland war das Anbringen solcher Schilder allerdings dagegen früher einmal üblich...
Bigbamboo schrieb: Na klar - es gibt nur ganz vereinzelt Probleme. Die mögen dort lediglich kein Tennis. Bei Normalbürgern gibbet überhaupt keine Probleme.
hui, jetzt sind wir wieder bei den juden gelandet. wahrscheinlich dräut auch friedman wieder am horizont.
es geht in dem link um eine israelische sportlerin und nicht um eine jüdische. des weiteren sind ziemlich viele in israel lebenden menschen keine juden. und des weiteren des weiteren wurden schon olympische spiele auf grund ideologischer konflikte von anderen ländern boykottiert. boykott oder nicht einreisen lassen: die verschiedenen seiten der gleichen madaille.
Bigbamboo schrieb: Na klar - es gibt nur ganz vereinzelt Probleme. Die mögen dort lediglich kein Tennis. Bei Normalbürgern gibbet überhaupt keine Probleme.
Es ist durchaus üblich, daß diejenigen arabischen Staaten, die Israel nicht anerkennen, israelischen Staatsbürgern, soweit sie den Staat Israel in sportlichen Wettbewerben vertreten, die Einreise zu internationalen Wettkämpfen auf ihrem Boden verweigern. Das ist nichts neues.
Übrigens treten zahlreiche Sportler dieser Länder auch nicht zu Wettbewerben an, die in Israel oder woanders gegen Israelische Sportler stattfinden.
Pedrogranata schrieb: [...]soweit sie den Staat Israel in sportlichen Wettbewerben vertreten[...]
Was im diskutierten Fall eben nicht so war. Die Spielerin hat da ganz einfach den "falschen" Pass gehabt. Mich wundert deine Relativierung und ich kann mir durchaus Konstellationen vorstellen in denen du (zu recht) im Dreieck springen würdest.
hui, jetzt sind wir wieder bei den juden gelandet. wahrscheinlich dräut auch friedman wieder am horizont.
es geht in dem link um eine israelische sportlerin und nicht um eine jüdische. des weiteren sind ziemlich viele in israel lebenden menschen keine juden. und des weiteren des weiteren wurden schon olympische spiele auf grund ideologischer konflikte von anderen ländern boykottiert. boykott oder nicht einreisen lassen: die verschiedenen seiten der gleichen madaille.
hui, jetzt sind wir wieder bei den juden gelandet. wahrscheinlich dräut auch friedman wieder am horizont.
es geht in dem link um eine israelische sportlerin und nicht um eine jüdische. des weiteren sind ziemlich viele in israel lebenden menschen keine juden. und des weiteren des weiteren wurden schon olympische spiele auf grund ideologischer konflikte von anderen ländern boykottiert. boykott oder nicht einreisen lassen: die verschiedenen seiten der gleichen madaille.
Und schon wieder der alte 'die machen aber auch'-Reflex.
Und dann noch der Verweis auf die Olympischen Spiele vor 29 Jahren. Wollen wir auch noch über München '72 reden?
nö, müssen wir nicht. ich bin aber der meinung dass nach x-tausend jahren menschheitsgeschichte in einigen bereichen die alten reflexe dauerhaft weiterfunktionieren. das gilt im besonderen für abgrenzung und ausgrenzung.
aus der nummer kommen wir anscheinend nicht heraus.
nö, müssen wir nicht. ich bin aber der meinung dass nach x-tausend jahren menschheitsgeschichte in einigen bereichen die alten reflexe dauerhaft weiterfunktionieren. das gilt im besonderen für abgrenzung und ausgrenzung.
aus der nummer kommen wir anscheinend nicht heraus.
nö, müssen wir nicht. ich bin aber der meinung dass nach x-tausend jahren menschheitsgeschichte in einigen bereichen die alten reflexe dauerhaft weiterfunktionieren. das gilt im besonderen für abgrenzung und ausgrenzung.
aus der nummer kommen wir anscheinend nicht heraus.
Und das entschuldigt Abgrenzung und Ausgrenzung?
entschuldigen? ganz sicher nicht. aber im rahmen der hier geführten diskussion ist es vielleicht ganz hilfreich sich dessen bewusst zu sein, wenn es um muslime, juden oder christen geht und dabei pauschale urteile gefällt werden.
Pedrogranata schrieb: [...]soweit sie den Staat Israel in sportlichen Wettbewerben vertreten[...]
Was im diskutierten Fall eben nicht so war. Die Spielerin hat da ganz einfach den "falschen" Pass gehabt. Mich wundert deine Relativierung und ich kann mir durchaus Konstellationen vorstellen in denen du (zu recht) im Dreieck springen würdest.
Die Emirate haben Israelischen Sportlern bereits in der Vergangenheit die Einreise gewährt, soweit sie Zweitpässe anderer Staaten vorlegten. Ob Peer mit einem israelischen oder einem anderen Pass einreisen wollte, ist nicht bekannt. Grundsätzlich vertreten Israelische Sportler als Mitglieder ihres nationalen Verbandes aber bei internationalen Wettbewerben zugleich auch den Staat Israel.
Auch beim ATB-Classic-Turnier in Neu-Zeeland wurde Peer deshalb mit Protesten empfangen..
Grundsätzlich vertreten Israelische Sportler als Mitglieder ihres nationalen Verbandes aber bei internationalen Wettbewerben zugleich auch den Staat Israel.
Also entweder gilt das dann weltweit für jeden Sportler, gleich welcher Sportart oder hier wird gerade etwas konstruiert. In meinen Augen Letzteres, denn: Da wurde jemand an der Ausübung des gewählten Berufes gehindert, weil er die falsche Nationalität hatte. Und wie nennt man das gemeinhin was du hier als selbstverständlich verkaufst?
Grundsätzlich vertreten Israelische Sportler als Mitglieder ihres nationalen Verbandes aber bei internationalen Wettbewerben zugleich auch den Staat Israel.
Also entweder gilt das dann weltweit für jeden Sportler, gleich welcher Sportart oder hier wird gerade etwas konstruiert. In meinen Augen Letzteres, denn: Da wurde jemand an der Ausübung des gewählten Berufes gehindert, weil er die falsche Nationalität hatte. Und wie nennt man das gemeinhin was du hier als selbstverständlich verkaufst?
Ich verkaufe hier nichts, sondern schreibe meine Meinung.
Auch die "konservativen Muslime" in Dubai wollten vermutlich jedenfalls keinen rassistisches oder antisemitisches Berufsverbot, sondern die Einreise einer israelischen Sportlerin als solcher verhindern. Wie gesagt spricht hierfür die Praxis der UAE in der Vergangenheit, israelische Sportler einreisen zu lassen, soweit sie einen Zweitpass vorlegten, den so gut wie jeder Israeli hat, soweit er nicht gerade durch die Ablehnung eines solchen Ausweises seine besondere zionistische Haltung dokumentieren möchte.
Soweit Peer also hätte unbedingt einreisen wollen, um ihrem Beruf nachzugehen, wäre ihr das auch wohl möglich gewesen.
Sollte man nicht israelischen Sportlern dann auch die Einreise nach Deutschland verweigern? Durfte die Eintracht wirklich Spieler wie Chen Yang und Mehdi verpflichten, obwohl diese als Nationalspieler menschenverachtende Staaten repräsentieren?
Oder wäre das in diesem Fall Rassismus gewesen? Dein vermeintlicher Kosmopolitismus entpuppt sich als fadenscheinig.
Grundsätzlich vertreten Israelische Sportler als Mitglieder ihres nationalen Verbandes aber bei internationalen Wettbewerben zugleich auch den Staat Israel.
Also entweder gilt das dann weltweit für jeden Sportler, gleich welcher Sportart oder hier wird gerade etwas konstruiert. In meinen Augen Letzteres, denn: Da wurde jemand an der Ausübung des gewählten Berufes gehindert, weil er die falsche Nationalität hatte. Und wie nennt man das gemeinhin was du hier als selbstverständlich verkaufst?
Ich verkaufe hier nichts, sondern schreibe meine Meinung.
Auch die "konservativen Muslime" in Dubai wollten vermutlich jedenfalls keinen rassistisches oder antisemitisches Berufsverbot, sondern die Einreise einer israelischen Sportlerin als solcher verhindern. Wie gesagt spricht hierfür die Praxis der UAE in der Vergangenheit, israelische Sportler einreisen zu lassen, soweit sie einen Zweitpass vorlegten, den so gut wie jeder Israeli hat, soweit er nicht gerade durch die Ablehnung eines solchen Ausweises seine besondere zionistische Haltung dokumentieren möchte.
Soweit Peer also hätte unbedingt einreisen wollen, um ihrem Beruf nachzugehen, wäre ihr das auch wohl möglich gewesen.
Was für einen Zweitpass (mit dem sie hätte einreisen können) hat sie denn?
Worauf beziehst du dich bei deiner Behauptung, dass fast jeder Isreali einen Zweitpass besitzt?
yeboah1981 schrieb: Sollte man nicht israelischen Sportlern dann auch die Einreise nach Deutschland verweigern? Durfte die Eintracht wirklich Spieler Chen Yang und Mehdi nicht verpflichten, da diese als Nationalspieler menschenverachtende Staaten repräsentieren?
Oder wäre das in diesem Fall Rassismus gewesen? Dein vermeintlicher Kosmopolitismus entpuppt sich als fadenscheinig.
Im Fall der Emirate handelt es sich um arabische Länder, die bekanntlich mit Israel auf Kriegsfuß stehen.
Wenn du meinst, daß auch Deutschland hierfür einen Grund hat, so solltest du das ausführen.
Falls du fragen möchtest, ob ich z.B. eine Absage Spychers beim Spiel seiner Nati gegen Israel befürwortet hätte, so wäre die Antwort ein wenig fadenscheiniges "Ja".
Was du mit "meinem vermeintlichen Kosmopolitismus" meinst, verstehe ich nicht wirklich; erst recht verstehe ich deshalb auch nicht, weshalb dieser sich als "fadenscheinig entpuppt".
Ich verkaufe hier nichts, sondern schreibe meine Meinung.
Die sich für mich liest wie "Rassismus der sich gegen Israelis richtet ist in Ordnung". Die Ablehnung des Staates ist das eine, dafür jeden Auswuchs Dritter im Sinne "der Feind meines Feindes ist mein Freund" als gerechtfertigt zu erachten das andere.
War spät gestern.
Ich gehe jetzt Vokabeln lernen.
Wenn ein Einwohner Dubais in Deutschland nicht mit Juden reden will, ist das ausschließlich seine Sache. Der Einwohner Dubais darf nämlich reden, mit wem er will, ob das dem einen oder anderen Deutschen passt, oder nicht.
Und wenn der Jude Polizist ist, muß er erst recht nicht mit ihm reden. Mit der Polizei redet man auch als Deutscher grundsätzlich nicht, ohne sich vorher mit seinem Anwalt beraten zu haben.
Der Einwohner eröffnet dann, nachdem er sich mit seinem Anwalt beraten hat, in Frankfurt eine Niederlassung seine Betriebes und hängt an den Eingang ein Schild 'Kein Zutritt für Juden'.
Das darf auch ein Deutscher nicht. Und ich habe ein solches Schild noch nie in einem arabischen Land oder Betrieb gesehen. In Deutschland war das Anbringen solcher Schilder allerdings dagegen früher einmal üblich...
hui, jetzt sind wir wieder bei den juden gelandet. wahrscheinlich dräut auch friedman wieder am horizont.
es geht in dem link um eine israelische sportlerin und nicht um eine jüdische. des weiteren sind ziemlich viele in israel lebenden menschen keine juden. und des weiteren des weiteren wurden schon olympische spiele auf grund ideologischer konflikte von anderen ländern boykottiert. boykott oder nicht einreisen lassen: die verschiedenen seiten der gleichen madaille.
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sommerspiele_1980#Boykott
Es ist durchaus üblich, daß diejenigen arabischen Staaten, die Israel nicht anerkennen, israelischen Staatsbürgern, soweit sie den Staat Israel in sportlichen Wettbewerben vertreten, die Einreise zu internationalen Wettkämpfen auf ihrem Boden verweigern. Das ist nichts neues.
Übrigens treten zahlreiche Sportler dieser Länder auch nicht zu Wettbewerben an, die in Israel oder woanders gegen Israelische Sportler stattfinden.
Was im diskutierten Fall eben nicht so war. Die Spielerin hat da ganz einfach den "falschen" Pass gehabt. Mich wundert deine Relativierung und ich kann mir durchaus Konstellationen vorstellen in denen du (zu recht) im Dreieck springen würdest.
Und schon wieder der alte 'die machen aber auch'-Reflex.
Und dann noch der Verweis auf die Olympischen Spiele vor 29 Jahren. Wollen wir auch noch über München '72 reden?
nö, müssen wir nicht. ich bin aber der meinung dass nach x-tausend jahren menschheitsgeschichte in einigen bereichen die alten reflexe dauerhaft weiterfunktionieren. das gilt im besonderen für abgrenzung und ausgrenzung.
aus der nummer kommen wir anscheinend nicht heraus.
Und das entschuldigt Abgrenzung und Ausgrenzung?
entschuldigen? ganz sicher nicht. aber im rahmen der hier geführten diskussion ist es vielleicht ganz hilfreich sich dessen bewusst zu sein, wenn es um muslime, juden oder christen geht und dabei pauschale urteile gefällt werden.
Die Emirate haben Israelischen Sportlern bereits in der Vergangenheit die Einreise gewährt, soweit sie Zweitpässe anderer Staaten vorlegten. Ob Peer mit einem israelischen oder einem anderen Pass einreisen wollte, ist nicht bekannt.
Grundsätzlich vertreten Israelische Sportler als Mitglieder ihres nationalen Verbandes aber bei internationalen Wettbewerben zugleich auch den Staat Israel.
Auch beim ATB-Classic-Turnier in Neu-Zeeland wurde Peer deshalb mit Protesten empfangen..
Also entweder gilt das dann weltweit für jeden Sportler, gleich welcher Sportart oder hier wird gerade etwas konstruiert.
In meinen Augen Letzteres, denn:
Da wurde jemand an der Ausübung des gewählten Berufes gehindert, weil er die falsche Nationalität hatte.
Und wie nennt man das gemeinhin was du hier als selbstverständlich verkaufst?
Ich verkaufe hier nichts, sondern schreibe meine Meinung.
Auch die "konservativen Muslime" in Dubai wollten vermutlich jedenfalls keinen rassistisches oder antisemitisches Berufsverbot, sondern die Einreise einer israelischen Sportlerin als solcher verhindern. Wie gesagt spricht hierfür die Praxis der UAE in der Vergangenheit, israelische Sportler einreisen zu lassen, soweit sie einen Zweitpass vorlegten, den so gut wie jeder Israeli hat, soweit er nicht gerade durch die Ablehnung eines solchen Ausweises seine besondere zionistische Haltung dokumentieren möchte.
Soweit Peer also hätte unbedingt einreisen wollen, um ihrem Beruf nachzugehen, wäre ihr das auch wohl möglich gewesen.
Oder wäre das in diesem Fall Rassismus gewesen? Dein vermeintlicher Kosmopolitismus entpuppt sich als fadenscheinig.
Was für einen Zweitpass (mit dem sie hätte einreisen können) hat sie denn?
Worauf beziehst du dich bei deiner Behauptung, dass fast jeder Isreali einen Zweitpass besitzt?
Im Fall der Emirate handelt es sich um arabische Länder, die bekanntlich mit Israel auf Kriegsfuß stehen.
Wenn du meinst, daß auch Deutschland hierfür einen Grund hat, so solltest du das ausführen.
Falls du fragen möchtest, ob ich z.B. eine Absage Spychers beim Spiel seiner Nati gegen Israel befürwortet hätte, so wäre die Antwort ein wenig fadenscheiniges "Ja".
Was du mit "meinem vermeintlichen Kosmopolitismus" meinst, verstehe ich nicht wirklich; erst recht verstehe ich deshalb auch nicht, weshalb dieser sich als "fadenscheinig entpuppt".
Die sich für mich liest wie "Rassismus der sich gegen Israelis richtet ist in Ordnung".
Die Ablehnung des Staates ist das eine, dafür jeden Auswuchs Dritter im Sinne "der Feind meines Feindes ist mein Freund" als gerechtfertigt zu erachten das andere.