Max_Merkel schrieb: glaubt Ihr ernsthaft, dass Unternehmen wie die Coba und Dreba oder andere größere hier Deutschland operierenden Unternehmen auf Leute warten, die die deutsche Sprache und die hier vorherrschenden Gepflogenheiten mit Füßen treten ?!
mit Sicherheit ja! wenn es der Gewinnmaximierung dienen soll. und glaub mir: ich weiss es aus eigener Erfahrung
Oh mein Gott. Du hast sowas von keine Ahnung und sowas labert hier von Erfahrung nur weil er wahrscheinlich bei einem Arbeitgeber arbeitet, der das Thema Outsourcing innerhalb der Globalisierung betreibt.
Ich weiß worauf die hier anspielst, deshalb möchte ich vielleicht mal klarstellen, dass das was Du laberst einfach nur ausgemachter Schwachsinn ist.
Wenn man seine Kosten optimieren möchte und sich für die Variante Outsouring in Drittländer entscheidet, dann tut man das in der Tat aus reinen Kostengründen. Nehmen wir mal eine Fachkraft aus Indien - diese hat einen Stundensatz von sage und schreibe 35,00 € - demgegenüber steht eine Fachkraft, die hier in Deutschland werkelt und das für 150,00 €. Wie zum Teufel erklärst Du Dir diesen Unterschied ? Ganz einfach, es sind Lebenshaltungs- sowie Einkommenskosten die den Unterschied ausmachen. Wenn ich einen Inder nehme, der hier in Deutschland sitzt muss ich diesem auch 150,00 € pro Stunde bezahlen.
Also, ein Türke, der hier seine Ausbildung macht wird ungerne zurück in sein Land gehen wollen um dort für einen Bruchteil des hier zu erwirtschafteten Einkommens arbeiten wollen. Also wird er hier arbeiten wollen und das zu den gleichen Konditionen wie alle anderen - was ja auch nicht verwerflich ist. Also mit der Gewinnmaximierung hat das mal rein gar nix zu tun.
Ach ja, Maße Du Dir bitte über meine Deutschkenntnisse bitte kein Urteil zu. Wer bist Du überhaupt, dass Du das tun darfst. Kennst Du mich persönlich.
In diesem Sinne gebe ich Dir einen guten Rat - halte es mit Dieter Nuhr - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr...esse halten.
ElStefano schrieb: Die Türkei verbietet sich eine Einmischung im Falle Marco nimmt sich aber wg. Ludwhfn...wobei die Ursache ja noch nicht feststeht...das Recht heraus auf dt. Boden zu "demonstrieren" fordert Schule und Unis in türk. Sprache und wirft aber Deutsche ins Gefängnis weil sie ein Stein vom türk. Strand als Souvenir mit nach Hause nehmen wollten...fordert Moscheebauten in dt. Städten und verbietet umgekehrt aber christl. Bauten in turkey.... und dann werden hier Leute sofort in die rechte Ecke gestellt weil sie diesen ganzen Irrsinn "anprangern"...Bravo weiter sooo
Max_Merkel schrieb: glaubt Ihr ernsthaft, dass Unternehmen wie die Coba und Dreba oder andere größere hier Deutschland operierenden Unternehmen auf Leute warten, die die deutsche Sprache und die hier vorherrschenden Gepflogenheiten mit Füßen treten ?!
mit Sicherheit ja! wenn es der Gewinnmaximierung dienen soll. und glaub mir: ich weiss es aus eigener Erfahrung
Oh mein Gott. Du hast sowas von keine Ahnung und sowas labert hier von Erfahrung nur weil er wahrscheinlich bei einem Arbeitgeber arbeitet, der das Thema Outsourcing innerhalb der Globalisierung betreibt.
Ich weiß worauf die hier anspielst, deshalb möchte ich vielleicht mal klarstellen, dass das was Du laberst einfach nur ausgemachter Schwachsinn ist.
Wenn man seine Kosten optimieren möchte und sich für die Variante Outsouring in Drittländer entscheidet, dann tut man das in der Tat aus reinen Kostengründen. Nehmen wir mal eine Fachkraft aus Indien - diese hat einen Stundensatz von sage und schreibe 35,00 € - demgegenüber steht eine Fachkraft, die hier in Deutschland werkelt und das für 150,00 €. Wie zum Teufel erklärst Du Dir diesen Unterschied ? Ganz einfach, es sind Lebenshaltungs- sowie Einkommenskosten die den Unterschied ausmachen. Wenn ich einen Inder nehme, der hier in Deutschland sitzt muss ich diesem auch 150,00 € pro Stunde bezahlen.
Also, ein Türke, der hier seine Ausbildung macht wird ungerne zurück in sein Land gehen wollen um dort für einen Bruchteil des hier zu erwirtschafteten Einkommens arbeiten wollen. Also wird er hier arbeiten wollen und das zu den gleichen Konditionen wie alle anderen - was ja auch nicht verwerflich ist. Also mit der Gewinnmaximierung hat das mal rein gar nix zu tun.
Ach ja, Maße Du Dir bitte über meine Deutschkenntnisse bitte kein Urteil zu. Wer bist Du überhaupt, dass Du das tun darfst. Kennst Du mich persönlich.
In diesem Sinne gebe ich Dir einen guten Rat - halte es mit Dieter Nuhr - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr...esse halten.
Überhaupt gar keine Grüße Max_Merkel
Ach ja, bevor Du Dir jetzt wieder verbal einen runterholen gehst weil ich in einem Satz zweimal bitte geschrieben habe sei Dir gesagt, dass es ganz einfach ein Tippfehler von mir war. Und stell Dir vor, ich bin sogar selbst darauf gekommen ohne das so ein Pseudo-Germanistiker wie Du mich erst belehren musstest.
juherbst schrieb: Deine Wandlung vom Hardcore-Grünen zum „rechtsbürgerlichen“ Konservativen ist bemerkenswert! Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf? Das ist doch wohl Stammtisch-Geschwätz ohne Ende:
Ja, dass ist schon bemerkenswert. Aber seit 2003 sind auch viele Dinge vorgefallen - auch innerhalb der Grünen. Mir waren die Leute mit Ihren Ansichten einfach nur noch fremd. Und nach dem Weggang des einzig ernstzunehmen Realo-Politiker Joschka Fischer hat die Partei im Inneren einen so gewaltigen Linksruck erlebt, dass ich mich dort einfach nicht mehr wohl gefühlt habe.
Tja, und nun sind mittlerweile 5 Jahre vergangen - es kamen zwei Kinder hinzu und man erkennt immer mehr, wie die Wahrheit in Deutschland aussieht. Das alles gepaart mit einer gereiften politischen Meinungsbildung haben mich ins bürgerliche Lager abdriften lassen. Und ich fühle mich ganz wohl darin.
Ach ja, was mich hier wirklich wundert ist, dass alles bürgerliche oder rechts bürgerliche als Stammtisch-Parolen interpretiert werden wobei die Sozialisisten und Kommunisten in diesem Land natürlich nur weise Entscheidungen treffen und politische Meinungen austauschen, wenn Sie alleine im stillen Kämmerchen hocken und genüßlich an Ihrer Pfeiffe rauchen. Oh gott, jetzt habe ich mich selbst dabei erwischt, dass ich alle Vorurteile über bestimmte Gruppen genauso hohl und plump rausposaune wie das einige andere hier schon vor mir gemacht haben.
Na ja, egal. Dieser Threat drifftet für mich jetzt langsam zu stark ab, deshalb ist dies mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
Ach ja - sorry, nochmals an alle die sich von mir ungerechtfertigterweise angegriffen fühlen (allen voran Schlusspunkt). Aber bei diesem Thema werden wir wohl alle nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Und ich finde, dass es gut so ist. Unterschiedliche politische Meinungen fördern dieses Land - auch Leute unterschiedlicher Herkunft können für dieses Land hilfreich sein. Dafür muss man eben nur die Basis schaffen, und das geht meiner Meinung nach 0,00 mit Erdogan.
mit Füßen treten, habe ich bisher nur bei dir gelesen. Da hat Schlußpunkt mit der Kritik an deinen Tritten gegen die deutsche Sprache und ihre Begrifflichkeit schon recht. Schau doch mal eben schnell in den Duden. Den wirst du doch als Neo-Defender des deutschen Nationalgutes sicher im Regal haben.
Im übrigen bist du und Erdogan doch gar nicht so weit auseinander. Der fordert reine Türkenschulen für Türkentümler und du, zumindest unterschwellig mit Hinweis auf das Elend deines Nachbarkindes, reine Deutschenschulen für Deutschtümler u.s.w. Ist Deutschland kein Einwanderungsland ? Es ist eins und es war schon immer eins. Die Statistik zeigt, daß Deutschland als Einwanderungsland noch vor Australien liegt.
Ob das dir passt oder nicht, es ist ein Fakt: Du wirst dich daran gewöhnen müssen, daß das engstirnige Nationaldenken ein Ende findet. Der moderne Städtekampf im Fußball findet ja auch nur noch unter hochbezahlter Nutzung eines multikulturellen Artistenpersonals statt, was du selbst ja stets gefordert und begrüßt hast, obwohl sich von diesen Herren kaum einer assimilieren mag. Warum sollte dies für dich plötzlich in anderen Wirtschafts- und Gesellschaftszweigen anders sein ? Ich kann dich ehrlich gesagt nicht verstehen ? Was hast du bloß gegen einen gesangsstudierten Muetsin, der mit einer schönen Stimme (natürlich nicht über einen Lautsprecher, wie dies mittlerweile leider im Orient üblich ist) von einem Minarett an der Konsti aus zum Gebet ins ehemalige C & A bittend sein Allah hu Akhbar singen würde ? Ich fände das ganz großartig und durchaus als Kontrast passend zum Konsti-Erzeuger-"Basar" und der orientalischen Drogenszene dort.
MadameAdler schrieb: Erdogans Idee, türkische Schulen in Deutschland einzurichten, um das Selbstvertrauen der türkischen Migranten zu fördern, muss nicht sein. Viel wichtiger für die Integration wäre aus meiner Sicht, Türkisch als Fremdsprache in den Regelschulen einzuführen. Türkisch ist eine sehr schöne und interessante Sprache, vergleichbar mit Latein, wirkt sich sehr förderlich auf das logische Denken aus, kann ich nur jedem, der Lust hat, eine Fremdsprache zu erlernen, empfehlen. Als Studentin hatte ich Lust, noch eine Fremsprache zu erlenen, habe mich damals für Türkisch entschieden und glücklicherweise an der VHS Heidelberg eine Ethnologin als Lehrerin gehabt, die viele Jahre in der Türkei gelebt hatte und sehr effektiv unterrichtete. Leider konnte ich nach 2 Semestern meine Türkischkenntnisse mit Hilfe eines Türkischunterrichts hier in Deutschland nicht mehr erweitern, allein aus dem Grund, weil es keine guten Türkischkurse gibt. Habe es halt autodiktatisch versucht. Ich finde, ich hatte Riesenglück im Leben, dass ich Türkisch als eine meiner Fremdsprachen gewählt habe. Mir haben sich durch meine Sprachkenntnisse andere Welten erschlossen, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Das wünsche ich auch anderen.
Gutgemeint der Vorschlag! Aber für mich total sinnlos . Als Zuwanderungsland bleiben wir doch Deutschland. So nach dem Motto: " Wenn die nicht unsere Sprache lernen wollen, dann bieten wir ihre Sprache als "Regelfremdsprache" an.
Dann müßen wir alle Nationen , die bei uns beheimatet sind, doch gleichermaßen bedienen. Und dies würde wegen der Vielfältigkeit nicht mal im Ansatz machbar sein. Ich war mit einer Russin befreundet, die sich mit ihren zwei Kindern wunderbar insbesondere sprachlich integriert hat. Unzählige " Migranten" realiesieren dies, lernen unsere Sprache. Auch der überwiegende Teil der "türk.-Migranten"macht dies gut. Wenn ein Teil der " Türk. Migranten" dies nicht leisten kann oder möchte, so ist dies offensichtl. ein großes Problem. Es wird aber nicht gelöst, wenn wegen einer Minderheit dann dies Sprache als Regelfremdsprache eingeführt wird.
Abgesehen davon, daß dies wäre für mich ein Grund zur Auswanderung wäre, würden die betreffenden ausländ. Mitbürger dadurch weder besser integriert, noch würden sie dadurch besser deutsch sprechen.
mit Füßen treten, habe ich bisher nur bei dir gelesen. Da hat Schlußpunkt mit der Kritik an deinen Tritten gegen die deutsche Sprache und ihre Begrifflichkeit schon recht. Schau doch mal eben schnell in den Duden. Den wirst du doch als Neo-Defender des deutschen Nationalgutes sicher im Regal haben.
Im übrigen bist du und Erdogan doch gar nicht so weit auseinander. Der fordert reine Türkenschulen für Türkentümler und du, zumindest unterschwellig mit Hinweis auf das Elend deines Nachbarkindes, reine Deutschenschulen für Deutschtümler u.s.w. Ist Deutschland kein Einwanderungsland ? Es ist eins und es war schon immer eins. Die Statistik zeigt, daß Deutschland als Einwanderungsland noch vor Australien liegt.
Ob das dir passt oder nicht, es ist ein Fakt: Du wirst dich daran gewöhnen müssen, daß das engstirnige Nationaldenken ein Ende findet. Der moderne Städtekampf im Fußball findet ja auch nur noch unter hochbezahlter Nutzung eines multikulturellen Artistenpersonals statt, was du selbst ja stets gefordert und begrüßt hast, obwohl sich von diesen Herren kaum einer assimilieren mag. Warum sollte dies für dich plötzlich in anderen Wirtschafts- und Gesellschaftszweigen anders sein ? Ich kann dich ehrlich gesagt nicht verstehen ? Was hast du bloß gegen einen gesangsstudierten Muetsin, der mit einer schönen Stimme (natürlich nicht über einen Lautsprecher, wie dies mittlerweile leider im Orient üblich ist) von einem Minarett an der Konsti aus zum Gebet ins ehemalige C & A bittend sein Allah hu Akhbar singen würde ? Ich fände das ganz großartig und durchaus als Kontrast passend zum Konsti-Erzeuger-"Basar" und der orientalischen Drogenszene dort.
Au weia. Ich sage jetzt besser nichts, denn Du würdest es sowieso wieder in den falschen Hals bekommen und würdest einem die Worte im Munde herumdrehen. Freut mich aber, dass Du Dir 2 Tage die Mühe gemacht hast um mir einen Fehler in meiner Ausführung weiter oben bekannt zu geben - ich meinte natürlich die Legislative und die Judiskative.
Was soll's - was mir gefällt oder nicht sei mal dahingestellt. Wenn es so weiter läuft wie bisher, dann erleben wir hier noch unser blaues Wunder, oder sollte ich etwas sagen braunes Wunder. Und da habe ich kein Bock drauf.
So what. Mir soll's egal sein. Wenn es mir eben zu viel wird dann gibt es ja noch die Möglichkeit auszuwandern. Da bin ich zwar dann der Emigrant, aber eines sei Dir Gewiß - ich passe mich der Kultur dort dann auch an und schicke meine Kinder auf Schulen, in denen die Sprache des Heimatlandes gesprochen wird. Und alleine darum geht - es geht nicht darum, dass Deutsche bessere Menschen sind als Türken - so wie Du mir das wieder in den Mund legen wolltest.
Wie gesagt, mir ist es egal. Egal, was aus diesem Staat wird. Sollen sie doch machen was sie wollen. Sollen sie türkische Einrichtungen in Deutschland errichten. Sollen sie doch Muetsin-Gesang in der Öffentlichkeit erlauben. Scheiss drauf, die Kirche läßt ja auch in einem fast nicht mehr zumutbaren Lautstärke Ihr Glockengeläut spielen, was macht da schon ein Muetsin noch groß aus.
Hey, schließlich leben wir mitten in der Globalisierung. Spätestens aber, wenn die das eigene Portmonnaie angreift durch Verlust des Arbeitsplatzes, weil ein Inder oder Chinese die gleiche Arbeit für 100,00 € weniger die Stunde verrichtet - spätestens dann werden vielen hier die Augen aufgehen. Das hat zwar jetzt nix mit Erdogan zu tun, wollte dass einfach nur mal loswerden.
Max_Merkel schrieb: Scheiss drauf, die Kirche läßt ja auch in einem fast nicht mehr zumutbaren Lautstärke Ihr Glockengeläut spielen, was macht da schon ein Muetsin noch groß aus.
Pedrogranata schrieb: Was hast du bloß gegen einen gesangsstudierten Muetsin, der mit einer schönen Stimme (natürlich nicht über einen Lautsprecher, wie dies mittlerweile leider im Orient üblich ist) von einem Minarett an der Konsti aus zum Gebet ins ehemalige C & A bittend sein Allah hu Akhbar singen würde ?
Oh je, aus manchen threads sollte man sich wirklich heraushalten. Hiermit mach ich das dann auch weiterhin
Pedrogranata schrieb: Was hast du bloß gegen einen gesangsstudierten Muetsin, der mit einer schönen Stimme (natürlich nicht über einen Lautsprecher, wie dies mittlerweile leider im Orient üblich ist) von einem Minarett an der Konsti aus zum Gebet ins ehemalige C & A bittend sein Allah hu Akhbar singen würde ?
Oh je, aus manchen threads sollte man sich wirklich heraushalten. Hiermit mach ich das dann auch weiterhin
Ich beneide Dich, ich hätte es auch tun sollen. Jetzt ist es zu spät - oder halt, vielleicht auch nicht.
Max_Merkel schrieb: Scheiss drauf, die Kirche läßt ja auch in einem fast nicht mehr zumutbaren Lautstärke Ihr Glockengeläut spielen, was macht da schon ein Muetsin noch groß aus.
By the way, hier habe ich mich wohl vom ehemals gültigen Begriff der Judikative fehlleiten lassen (Jurisdiktion).
Ich bitte das 1000fach zu entschuldigen. Genauso wie die Rechtschreibfehler, Grammatikfehler etc. Aber mal ehrlich, sind wir hier in einem Rhetorik- und Germanistikkurs der VHS ?
So, und jetzt warte ich auf den lieben Pedro, der in seiner gewohnten Art (welche das ist sag ich nicht mehr, da ich mich fortan an die Nettuquette halten möchte) wieder etwas finden wird ? Wetten, daß... ?
Schade, dass wir einen solchen Vollpfosten zwischen 1933-1945 als Staatoberhaupt hatten. Diese Zeit und die dort getätigten Verbrechen der damaligen Militärjunta haben es geschafft, dass Deutschland auch nach langer Zeit keine eigene und selbstständige Identität aufbauen konnte. ...
Aha, eine Militärjunta war das also. Schockierend, dass das bisher offensichtlich jeder überlesen hat.
ElStefano schrieb: Die Türkei verbietet sich eine Einmischung im Falle Marco nimmt sich aber wg. Ludwhfn...wobei die Ursache ja noch nicht feststeht...das Recht heraus auf dt. Boden zu "demonstrieren" fordert Schule und Unis in türk. Sprache und wirft aber Deutsche ins Gefängnis weil sie ein Stein vom türk. Strand als Souvenir mit nach Hause nehmen wollten...fordert Moscheebauten in dt. Städten und verbietet umgekehrt aber christl. Bauten in turkey.... und dann werden hier Leute sofort in die rechte Ecke gestellt weil sie diesen ganzen Irrsinn "anprangern"...Bravo weiter sooo
Es gibt 117 Deutsche Auslandsschulen in aller Welt, aber sobald in Deutschland auch nur über Türkische Schulen geredet wird, herrscht pures Entsetzen, obwohl in Deutschland drei Millionen Türken leben. Scheinheilig? Abgesehen davon gibt es überhaupt keine Gesetzeshürden, die überwunden werden müssten, bevor es hier Türkische Schulen geben kann. Es gibt auch jetzt schon etliche Internationale Schulen in Deutschland und wenn sich ein privater Träger finden sollte, der das finanzieren möchte, könnte es schon morgen auch Türkische Schulen geben. Am meisten hat mich an dieser Debatte deshalb die Tatsache überrascht, dass es noch nicht eine einzige Türkische Schule in Deutschland gibt.
Weiterhin ist es völlig normal, dass bei solch großen Katastrophen auch Experten aus dem Land der Opfer ins Boot geholt werden. Das ist seit Jahrzehnten Usus. Umgekehrt sind auch etliche deutsche Experten aus ähnlichen Gründen unterwegs. Dazu, dass du Ludwigshafen mit Marcos Fall vergleichst, fällt mir übrigens nichts ein.
Traurig, zu sehen, wie viele aus Reflex solch eine Scheiße von sich geben, sobald es um die Türkei oder um Türken geht, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von der Thematik zu haben.
Um mal zum Thema zurück zu kommen. Finde den Vorschlag von Erdogan vor dem Hintergrund des Integrationsgedanken doch recht fragwürdig.
Ohne Frage soll niemand, der in unserem land lebt gezwungen werden, seine Identität aufzugeben (Stichwort:Assimilierung)
Letztlich kann es aber doch nicht um die generelle Frage gehen: Türkische Schulen/Universitäten ja oder nein.
Diese Frage würde ich, da auch reihenweise deutsche Schulen im Ausland existieren tendenziell eher mit ja beantworten
Aus meiner Sicht sollte die Frage (über die es sich in meinen Augen auch eher zu diskutieren lohnt lauten: Was bringen türkische Schulen/Universitäten den in Deutschland lebenden Türken für ihre Zukunft und somit mittelbar für die Zukunft unserer recht farbenfrohen Gesellschaft? (Denn ich gehe nicht davon aus, dass vielen türkischen Mitbürgern daran gelegen ist, nach dem Besuch einer türkischen Schule in die Türkei zurück zu kehren).
Meine Sicht dazu: NICHTS!
Wie soll ich mich als Absolvent einer türkischen Schule später in der deutschen Berufswelt integrieren, zumal es auch nur so sein kann, dass an einer einer türkischen Schulen (auch wenn sie in Deutschland ist) nur ein türkischer Abschluss erworben werden dürfte.
Folge kann wohl nur sein: Ich bin Türke in Deutschland; ich besuche eine türkische Schule in Deutschland; später arbeite ich bei einem türkischen Arbeitgeber in Deutschland.
Integration auf Wiedersehen, vielleicht klappts bei der über-übernächsten Generation.
Also wenn ich mit meinem Stammwirt ( türkischer Abstammung ) darüber rede schüttelt der auch nur den Kopf. Wir brauchen in diesem Land weder Fremdenhass noch türkische Schulen oder Universitäten. Es ist ganz normal wenn man in einem fremden Land leben möchte, man auch die dortige Sprache lernt, wenn man nur unter seines gleichen sein will kann man auch grad in seinem eigenen Land bleiben
Das schlimme ist das unsere türkischen Mitbürger jetzt vielleicht drunter leiden müssen weil so ein Dummschwätzer meinte er müsse mal seinen Senf dazugeben
PS: es ist schon bemerkeswert, wie das Niveau der Diskussion von Seite zu Seite sinkt.
Kritisches Auseinandersetzen weitestgehend Fehlanzeige. Ob dies mir gelungen ist, sei dahingestellt, aber vielleicht sollte man sich generell bemühen etwas objektiver an die Sache heranzugehen.
Also während sich manche Dinge ändern, die sich vielleicht besser nicht ändern sollten, und andere Dinge bleiben, die sich vielleicht besser ändern sollten, so bleibt doch eines immer konstant:
Politische Themen im Allgemeinen, in ihren ganzen diskussionswürdigen Untersparten wie Schwangerschaftsabbruch ja/nein, Atomkraft ja/nein, Einwanderungspolitik, Sozialwesen, sollten Großfamilien erlaubt sein (wenn man sie sich nicht leisten kann)? und was es sonst in dieser Richtung noch alles gibt, führen in Internetforen IMMER zum selben Ergebnis:
STREIT!
Denn zu einer Einigung oder zu einem Kompromiss kommt es nie. Dafür beharren beide Seiten bis auf wenige Ausnahmen zu sehr auf ihrer Meinung. Und gerade weil die Meinungen auch so sehr auseinander gehen, kann man wohl nicht sagen, was allgemein gut oder schlecht ist. Man kann es nur für sich selber sagen.
Aber eine schöne Seite hat das Ganze:
Wenn man es schafft, auf gewisse Kommentare nicht zu antworten, obwohl man sich gerade so sehr darüber aufregt, kann man sich wunderbar mit einer Tüte Popcorn vor den Bildschirm setzen und sich amüsieren.
P.S.: Ich poste das mal in beide Threads, weil es für beide zurtifft.
Ich habe weder Zeit noch Lust, dir Geschichts- bzw. Politikunterricht zu geben, aber du kannst ja mal die üblichen Quellen zu Rate ziehen. So wirst du sicher irgendwas Brauchbares zum Begriff "Militärjunta" finden. Von 33-45 wirst du in diesem Zusammenhang allerdings bestimmt nichts lesen.
Ich habe weder Zeit noch Lust, dir Geschichts- bzw. Politikunterricht zu geben, aber du kannst ja mal die üblichen Quellen zu Rate ziehen. So wirst du sicher irgendwas Brauchbares zum Begriff "Militärjunta" finden. Von 33-45 wirst du in diesem Zusammenhang allerdings bestimmt nichts lesen.
Die Türkei ist nicht bereit in die EU einzutretten und Erdogan hat dieses bei mir bestätigt. Wer so nationalistisch denkt, der passt auch nicht in die EU. In Deutschland wird sich echt seit Jahren um das Thema Integration bemüht und ich denke es klappt auch ganz ordentlich, aber es gibt ne Menge zu tun und da kommt nun Erdogan und fordert das Gegenteil. Hätte man eine böse Zunge könnte man doch glatt sagen er will Deutschland von Innen erobern indem er eine türkische Gesellschaft aufbaut und dieses macht man nunmal am besten wenn man das "Problem" bei der Wurzel packt. Hält er die Türkei für was besseres? Halten sich die Türken für was besseres? In den Medien heißt es, dass es ein Angriff von Nazis war. Wenn ich nun sehe das ein Türe auf der Straße bei uns rumrennt mit dem Schild: "Erst die Juden, dann die Moslems ?" Ist das nicht diskriminierung gegen Deutsche? Als Deutscher muss man immer ganz besonders aufpassen wie man über Ausländer spricht und ich denke irgendwo auch zurecht, aber schonmal andersrum gedacht?
Ich finde Multikulti gut, aber das hat nichts mit Mulitkulti zu tun, das sind keine modernen Ansichten? Diesem Multikulti Stil fördert man damit, wenn man in ein Land geht, dass man die dortige Kultur anerkennt, die Sprache lernt und sich eben integriert, dann kann man zusammen Leben. Auch wenn man Türke und Deutscher ist und das funktioniert in vielen Fällen, in vielen aber auch nicht aus bekannten Gründen. Und daran müssen wir alle arbeiten, denn es ist ein weltweiter Trend, dass Kulturen sich ausbreiten, vermischen und zusammenleben und sowas dann vom Türkischen Staatsoberhaupt zu hören das ist traurig...
Oh mein Gott. Du hast sowas von keine Ahnung und sowas labert hier von Erfahrung nur weil er wahrscheinlich bei einem Arbeitgeber arbeitet, der das Thema Outsourcing innerhalb der Globalisierung betreibt.
Ich weiß worauf die hier anspielst, deshalb möchte ich vielleicht mal klarstellen, dass das was Du laberst einfach nur ausgemachter Schwachsinn ist.
Wenn man seine Kosten optimieren möchte und sich für die Variante Outsouring in Drittländer entscheidet, dann tut man das in der Tat aus reinen Kostengründen. Nehmen wir mal eine Fachkraft aus Indien - diese hat einen Stundensatz von sage und schreibe 35,00 € - demgegenüber steht eine Fachkraft, die hier in Deutschland werkelt und das für 150,00 €. Wie zum Teufel erklärst Du Dir diesen Unterschied ? Ganz einfach, es sind Lebenshaltungs- sowie Einkommenskosten die den Unterschied ausmachen. Wenn ich einen Inder nehme, der hier in Deutschland sitzt muss ich diesem auch 150,00 € pro Stunde bezahlen.
Also, ein Türke, der hier seine Ausbildung macht wird ungerne zurück in sein Land gehen wollen um dort für einen Bruchteil des hier zu erwirtschafteten Einkommens arbeiten wollen. Also wird er hier arbeiten wollen und das zu den gleichen Konditionen wie alle anderen - was ja auch nicht verwerflich ist. Also mit der Gewinnmaximierung hat das mal rein gar nix zu tun.
Ach ja, Maße Du Dir bitte über meine Deutschkenntnisse bitte kein Urteil zu. Wer bist Du überhaupt, dass Du das tun darfst. Kennst Du mich persönlich.
In diesem Sinne gebe ich Dir einen guten Rat - halte es mit Dieter Nuhr - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr...esse halten.
Überhaupt gar keine Grüße
Max_Merkel
Ach ja, bevor Du Dir jetzt wieder verbal einen runterholen gehst weil ich in einem Satz zweimal bitte geschrieben habe sei Dir gesagt, dass es ganz einfach ein Tippfehler von mir war. Und stell Dir vor, ich bin sogar selbst darauf gekommen ohne das so ein Pseudo-Germanistiker wie Du mich erst belehren musstest.
Wahnsinn.
Tja, und nun sind mittlerweile 5 Jahre vergangen - es kamen zwei Kinder hinzu und man erkennt immer mehr, wie die Wahrheit in Deutschland aussieht. Das alles gepaart mit einer gereiften politischen Meinungsbildung haben mich ins bürgerliche Lager abdriften lassen. Und ich fühle mich ganz wohl darin.
Ach ja, was mich hier wirklich wundert ist, dass alles bürgerliche oder rechts bürgerliche als Stammtisch-Parolen interpretiert werden wobei die Sozialisisten und Kommunisten in diesem Land natürlich nur weise Entscheidungen treffen und politische Meinungen austauschen, wenn Sie alleine im stillen Kämmerchen hocken und genüßlich an Ihrer Pfeiffe rauchen. Oh gott, jetzt habe ich mich selbst dabei erwischt, dass ich alle Vorurteile über bestimmte Gruppen genauso hohl und plump rausposaune wie das einige andere hier schon vor mir gemacht haben.
Na ja, egal. Dieser Threat drifftet für mich jetzt langsam zu stark ab, deshalb ist dies mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
Ach ja - sorry, nochmals an alle die sich von mir ungerechtfertigterweise angegriffen fühlen (allen voran Schlusspunkt). Aber bei diesem Thema werden wir wohl alle nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Und ich finde, dass es gut so ist. Unterschiedliche politische Meinungen fördern dieses Land - auch Leute unterschiedlicher Herkunft können für dieses Land hilfreich sein. Dafür muss man eben nur die Basis schaffen, und das geht meiner Meinung nach 0,00 mit Erdogan.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Lediskative und Juriskative
mit Füßen treten, habe ich bisher nur bei dir gelesen. Da hat Schlußpunkt mit der Kritik an deinen Tritten gegen die deutsche Sprache und ihre Begrifflichkeit schon recht. Schau doch mal eben schnell in den Duden. Den wirst du doch als Neo-Defender des deutschen Nationalgutes sicher im Regal haben.
Im übrigen bist du und Erdogan doch gar nicht so weit auseinander. Der fordert reine Türkenschulen für Türkentümler und du, zumindest unterschwellig mit Hinweis auf das Elend deines Nachbarkindes, reine Deutschenschulen für Deutschtümler u.s.w.
Ist Deutschland kein Einwanderungsland ? Es ist eins und es war schon immer eins.
Die Statistik zeigt, daß Deutschland als Einwanderungsland noch vor Australien liegt.
Ob das dir passt oder nicht, es ist ein Fakt: Du wirst dich daran gewöhnen müssen, daß das engstirnige Nationaldenken ein Ende findet. Der moderne Städtekampf im Fußball findet ja auch nur noch unter hochbezahlter Nutzung eines multikulturellen Artistenpersonals statt, was du selbst ja stets gefordert und begrüßt hast, obwohl sich von diesen Herren kaum einer assimilieren mag. Warum sollte dies für dich plötzlich in anderen Wirtschafts- und Gesellschaftszweigen anders sein ? Ich kann dich ehrlich gesagt nicht verstehen ? Was hast du bloß gegen einen gesangsstudierten Muetsin, der mit einer schönen Stimme (natürlich nicht über einen Lautsprecher, wie dies mittlerweile leider im Orient üblich ist) von einem Minarett an der Konsti aus zum Gebet ins ehemalige C & A bittend sein Allah hu Akhbar singen würde ?
Ich fände das ganz großartig und durchaus als Kontrast passend zum Konsti-Erzeuger-"Basar" und der orientalischen Drogenszene dort.
Gutgemeint der Vorschlag! Aber für mich total sinnlos . Als Zuwanderungsland bleiben wir doch Deutschland. So nach dem Motto: " Wenn die nicht unsere Sprache lernen wollen, dann bieten wir ihre Sprache als "Regelfremdsprache" an.
Dann müßen wir alle Nationen , die bei uns beheimatet sind, doch gleichermaßen bedienen. Und dies würde wegen der Vielfältigkeit nicht mal im Ansatz machbar sein.
Ich war mit einer Russin befreundet, die sich mit ihren zwei Kindern wunderbar insbesondere sprachlich integriert hat. Unzählige " Migranten" realiesieren dies, lernen unsere Sprache. Auch der überwiegende Teil der "türk.-Migranten"macht dies gut.
Wenn ein Teil der " Türk. Migranten" dies nicht leisten kann oder möchte, so ist dies offensichtl. ein großes Problem. Es wird aber nicht gelöst, wenn wegen einer Minderheit dann dies Sprache als Regelfremdsprache eingeführt wird.
Abgesehen davon, daß dies wäre für mich ein Grund zur Auswanderung wäre, würden die betreffenden ausländ. Mitbürger dadurch weder besser integriert, noch würden sie dadurch besser deutsch sprechen.
Au weia. Ich sage jetzt besser nichts, denn Du würdest es sowieso wieder in den falschen Hals bekommen und würdest einem die Worte im Munde herumdrehen. Freut mich aber, dass Du Dir 2 Tage die Mühe gemacht hast um mir einen Fehler in meiner Ausführung weiter oben bekannt zu geben - ich meinte natürlich die Legislative und die Judiskative.
Was soll's - was mir gefällt oder nicht sei mal dahingestellt. Wenn es so weiter läuft wie bisher, dann erleben wir hier noch unser blaues Wunder, oder sollte ich etwas sagen braunes Wunder. Und da habe ich kein Bock drauf.
So what. Mir soll's egal sein. Wenn es mir eben zu viel wird dann gibt es ja noch die Möglichkeit auszuwandern. Da bin ich zwar dann der Emigrant, aber eines sei Dir Gewiß - ich passe mich der Kultur dort dann auch an und schicke meine Kinder auf Schulen, in denen die Sprache des Heimatlandes gesprochen wird. Und alleine darum geht - es geht nicht darum, dass Deutsche bessere Menschen sind als Türken - so wie Du mir das wieder in den Mund legen wolltest.
Wie gesagt, mir ist es egal. Egal, was aus diesem Staat wird. Sollen sie doch machen was sie wollen. Sollen sie türkische Einrichtungen in Deutschland errichten. Sollen sie doch Muetsin-Gesang in der Öffentlichkeit erlauben. Scheiss drauf, die Kirche läßt ja auch in einem fast nicht mehr zumutbaren Lautstärke Ihr Glockengeläut spielen, was macht da schon ein Muetsin noch groß aus.
Hey, schließlich leben wir mitten in der Globalisierung. Spätestens aber, wenn die das eigene Portmonnaie angreift durch Verlust des Arbeitsplatzes, weil ein Inder oder Chinese die gleiche Arbeit für 100,00 € weniger die Stunde verrichtet - spätestens dann werden vielen hier die Augen aufgehen. Das hat zwar jetzt nix mit Erdogan zu tun, wollte dass einfach nur mal loswerden.
Sei's drum - ist nur meine bescheidene Meinung.
Judikative, lieber Max, ohne s
Eben.
Oh je, aus manchen threads sollte man sich wirklich heraushalten. Hiermit mach ich das dann auch weiterhin
Ich beneide Dich, ich hätte es auch tun sollen. Jetzt ist es zu spät - oder halt, vielleicht auch nicht.
In diesem Sinne
Allah hu Akhbar
Okay. Dieses Mal mache ich es richtig
Legislative
http://de.wikipedia.org/wiki/Legislative
Judikative
http://de.wikipedia.org/wiki/Judikative
By the way, hier habe ich mich wohl vom ehemals gültigen Begriff der Judikative fehlleiten lassen (Jurisdiktion).
Ich bitte das 1000fach zu entschuldigen. Genauso wie die Rechtschreibfehler, Grammatikfehler etc. Aber mal ehrlich, sind wir hier in einem Rhetorik- und Germanistikkurs der VHS ?
So, und jetzt warte ich auf den lieben Pedro, der in seiner gewohnten Art (welche das ist sag ich nicht mehr, da ich mich fortan an die Nettuquette halten möchte) wieder etwas finden wird ? Wetten, daß... ?
Hach, ist das herrlich heute.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Aha, eine Militärjunta war das also. Schockierend, dass das bisher offensichtlich jeder überlesen hat.
Es gibt 117 Deutsche Auslandsschulen in aller Welt, aber sobald in Deutschland auch nur über Türkische Schulen geredet wird, herrscht pures Entsetzen, obwohl in Deutschland drei Millionen Türken leben. Scheinheilig? Abgesehen davon gibt es überhaupt keine Gesetzeshürden, die überwunden werden müssten, bevor es hier Türkische Schulen geben kann. Es gibt auch jetzt schon etliche Internationale Schulen in Deutschland und wenn sich ein privater Träger finden sollte, der das finanzieren möchte, könnte es schon morgen auch Türkische Schulen geben. Am meisten hat mich an dieser Debatte deshalb die Tatsache überrascht, dass es noch nicht eine einzige Türkische Schule in Deutschland gibt.
Weiterhin ist es völlig normal, dass bei solch großen Katastrophen auch Experten aus dem Land der Opfer ins Boot geholt werden. Das ist seit Jahrzehnten Usus. Umgekehrt sind auch etliche deutsche Experten aus ähnlichen Gründen unterwegs. Dazu, dass du Ludwigshafen mit Marcos Fall vergleichst, fällt mir übrigens nichts ein.
Traurig, zu sehen, wie viele aus Reflex solch eine Scheiße von sich geben, sobald es um die Türkei oder um Türken geht, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von der Thematik zu haben.
Ohne Frage soll niemand, der in unserem land lebt gezwungen werden, seine Identität aufzugeben (Stichwort:Assimilierung)
Letztlich kann es aber doch nicht um die generelle Frage gehen: Türkische Schulen/Universitäten ja oder nein.
Diese Frage würde ich, da auch reihenweise deutsche Schulen im Ausland existieren tendenziell eher mit ja beantworten
Aus meiner Sicht sollte die Frage (über die es sich in meinen Augen auch eher zu diskutieren lohnt lauten: Was bringen türkische Schulen/Universitäten den in Deutschland lebenden Türken für ihre Zukunft und somit mittelbar für die Zukunft unserer recht farbenfrohen Gesellschaft? (Denn ich gehe nicht davon aus, dass vielen türkischen Mitbürgern daran gelegen ist, nach dem Besuch einer türkischen Schule in die Türkei zurück zu kehren).
Meine Sicht dazu: NICHTS!
Wie soll ich mich als Absolvent einer türkischen Schule später in der deutschen Berufswelt integrieren, zumal es auch nur so sein kann, dass an einer einer türkischen Schulen (auch wenn sie in Deutschland ist) nur ein türkischer Abschluss erworben werden dürfte.
Folge kann wohl nur sein: Ich bin Türke in Deutschland; ich besuche eine türkische Schule in Deutschland; später arbeite ich bei einem türkischen Arbeitgeber in Deutschland.
Integration auf Wiedersehen, vielleicht klappts bei der über-übernächsten Generation.
Wir brauchen in diesem Land weder Fremdenhass noch türkische Schulen oder Universitäten.
Es ist ganz normal wenn man in einem fremden Land leben möchte, man auch die dortige Sprache lernt, wenn man nur unter seines gleichen sein will kann man auch grad in seinem eigenen Land bleiben
Das schlimme ist das unsere türkischen Mitbürger jetzt vielleicht drunter leiden müssen weil so ein Dummschwätzer meinte er müsse mal seinen Senf dazugeben
Kritisches Auseinandersetzen weitestgehend Fehlanzeige.
Ob dies mir gelungen ist, sei dahingestellt, aber vielleicht sollte man sich generell bemühen etwas objektiver an die Sache heranzugehen.
Politische Themen im Allgemeinen, in ihren ganzen diskussionswürdigen Untersparten wie Schwangerschaftsabbruch ja/nein, Atomkraft ja/nein, Einwanderungspolitik, Sozialwesen, sollten Großfamilien erlaubt sein (wenn man sie sich nicht leisten kann)? und was es sonst in dieser Richtung noch alles gibt, führen in Internetforen IMMER zum selben Ergebnis:
STREIT!
Denn zu einer Einigung oder zu einem Kompromiss kommt es nie.
Dafür beharren beide Seiten bis auf wenige Ausnahmen zu sehr auf ihrer Meinung. Und gerade weil die Meinungen auch so sehr auseinander gehen, kann man wohl nicht sagen, was allgemein gut oder schlecht ist. Man kann es nur für sich selber sagen.
Aber eine schöne Seite hat das Ganze:
Wenn man es schafft, auf gewisse Kommentare nicht zu antworten, obwohl man sich gerade so sehr darüber aufregt, kann man sich wunderbar mit einer Tüte Popcorn vor den Bildschirm setzen und sich amüsieren.
P.S.: Ich poste das mal in beide Threads, weil es für beide zurtifft.
Ich habe weder Zeit noch Lust, dir Geschichts- bzw. Politikunterricht zu geben, aber du kannst ja mal die üblichen Quellen zu Rate ziehen. So wirst du sicher irgendwas Brauchbares zum Begriff "Militärjunta" finden. Von 33-45 wirst du in diesem Zusammenhang allerdings bestimmt nichts lesen.
Anscheinend hast Du doch die Zeit...
In Deutschland wird sich echt seit Jahren um das Thema Integration bemüht und ich denke es klappt auch ganz ordentlich, aber es gibt ne Menge zu tun und da kommt nun Erdogan und fordert das Gegenteil.
Hätte man eine böse Zunge könnte man doch glatt sagen er will Deutschland von Innen erobern indem er eine türkische Gesellschaft aufbaut und dieses macht man nunmal am besten wenn man das "Problem" bei der Wurzel packt.
Hält er die Türkei für was besseres? Halten sich die Türken für was besseres? In den Medien heißt es, dass es ein Angriff von Nazis war. Wenn ich nun sehe das ein Türe auf der Straße bei uns rumrennt mit dem Schild: "Erst die Juden, dann die Moslems ?" Ist das nicht diskriminierung gegen Deutsche?
Als Deutscher muss man immer ganz besonders aufpassen wie man über Ausländer spricht und ich denke irgendwo auch zurecht, aber schonmal andersrum gedacht?
Ich finde Multikulti gut, aber das hat nichts mit Mulitkulti zu tun, das sind keine modernen Ansichten? Diesem Multikulti Stil fördert man damit, wenn man in ein Land geht, dass man die dortige Kultur anerkennt, die Sprache lernt und sich eben integriert, dann kann man zusammen Leben. Auch wenn man Türke und Deutscher ist und das funktioniert in vielen Fällen, in vielen aber auch nicht aus bekannten Gründen. Und daran müssen wir alle arbeiten, denn es ist ein weltweiter Trend, dass Kulturen sich ausbreiten, vermischen und zusammenleben und sowas dann vom Türkischen Staatsoberhaupt zu hören das ist traurig...