>

Soll der Staat Opel retten?

#
Brady schrieb:
Wenns der Firma von meinem Chef schlecht geht....darf er dann auch mal bei der Merkel Klinken putzen?

Wieviel kleine-mittelständige Firmen die kurz vor der Insolvenz stehen könnte man wohl mit 1 Millarden den ***** retten? Das wären sicher mehr als die 25.000 Mitarbeiter von Opel.....

Und nur weil Opel so blöd ist und Jahr für Jahr zisch Millionen an GM überweist...jetzt mal kurz den Staatssäckel zu öffnen..ich weiß ja net..

Wie HG schon geschrieben hat...Holzmann lässt grüßen...


Das mit den Klein- und mittelständischen Firmen stimmt schon.
Bei Opel geht es aber nicht nur um Rüsselsheim oder 25.000 Arbeitsplätze!
In Bochum und Eisenach gibt es auch Opel-Werke und auch da hängen viele andere Unternehmen dran.
Von der Zulieferindustrie über den Fleischlieferanten, bis zum Kiosk vor dem Werktor.
Schätze mal, sollte Opel dicht machen müssen, dürften das so zwischen 150.000 und 200.000 Arbeitsplätze sein, von denen die meisten eben in Klein- und mittelständischen Firmen angesiedelt sind!
#
peter schrieb:
jahrzehnte lang hat man mir beigebracht, dass es sozialismus ist, wenn sich die politik in die wirtschaft rein hängt. das soll ich jetzt einfach so als unwahr akzeptieren?

ich habe lernen dürfen, dass es gut für alle ist, wenn unternehmen möglichst wenige steuern zahlen. und dass manager ganz viel geld verdienen müssen, da sonst die "elite" ins ausland abwandert.

und das soll jetzt alles falsch gewesen sein?

peter,

begraben unter seinem  welltbild.


Märkte sind ja in der Realität keine rundum einwandfrei funktionierenden Systeme - sonst wäre ja alles wunderbar und man bräuchte über nichts zu dieskutieren. Grad in der freien Marktwirtschaft kommt es ja deshalb öfters zu Marktversagen. Deswegen gibt es ja auch Arbeitslosigkeit. Und da ist der Staat als "Schirmherr" oder verfechter der sozialen Marktwirtschaft schon involviert.
#
raideg schrieb:
Das mit den Klein- und mittelständischen Firmen stimmt schon.
Bei Opel geht es aber nicht nur um Rüsselsheim oder 25.000 Arbeitsplätze!
In Bochum und Eisenach gibt es auch Opel-Werke und auch da hängen viele andere Unternehmen dran.
Von der Zulieferindustrie über den Fleischlieferanten, bis zum Kiosk vor dem Werktor.
Schätze mal, sollte Opel dicht machen müssen, dürften das so zwischen 150.000 und 200.000 Arbeitsplätze sein, von denen die meisten eben in Klein- und mittelständischen Firmen angesiedelt sind!


Ist schon klar, aber die Gefahr ist doch sehr groß, dass die ihre Milliarde verpulvern, und danach trotzdem 150.000 - 200.000 auf der Straße stehen.

Wenn schon Hilfe, dann mit (Teil-)Verstaatlichung und nur unter Vorlage eines schlüssigen Konzepts. Da muss schon mehr kommen, als ein Omega mit neuem Spoiler.
#
Sehr informativer Artikel, der einen guten Überblick gibt.
#
propain schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich bezweifel halt nur ob es wirklich was bringen würde dort das sinkende Schiff noch mal kurz vorm entern zu retten damit es durch weitere Misswirtschaft trotzdem untergeht.  

Solange die zu GM gehören und die über Opel bestimmen, solange bringt so eine Aktion garnix.


Da es wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit ist, Opel von GM abzutrennen, sehe ich das auch so. Zumal ein ganzer Rattenschwanz an Bürgschaftsbegehrlichkeiten auf unsere "Wahlkämpfer" dann zurollen werden!
Wo kleine Betriebe wegen unbezahlter Rechnungen von ihren Banken Überbrückungskredite verweigert bekommen und in die Pleite schlittern, sollte man bei Großkonzernen mal nicht so spendabel mit Bürgschaften rumdiskutieren!
#
Das Unternehmen hat seine Hauptzentrale in der Schweiz und zahlt nicht einmal deutsche Steuern. Dann soll es im Gegenzug durch diese Gelder gerettet werden.

GM ist am Ende und Opel auch. Wahrscheinlich haben sie aufgrund der Gewinnmaximierung auch kurzfristig alle Wertgegenstände, Maschinen und Fabriken geleast, also was ist ihr einzigstes Kapital? Der Arbeiter. Ob das Werk jetzt direkt gefördert wird, mal unabhängig davon, ob GM ein großen Betrag abzapft, bleibt es ein unlöschbarer Brand.

Eher das Geld beibehalten und eine mögliche neue Automarke, die sich voll auf die zukünftigen Forderungen an ein Auto spezialisiert, fördern. Lieber sollte der Staat diese Mitarbeiter, die wieder arbeiten wollen und sich weiterbilden, fördern. Denn die qualifizierte Arbeitskraft bleibt dem Umkreis ja erhalten.

Am liebsten würde ich allen kriminellen Managern das Gehalt einziehen und den Managern geben, deren Ruf durch die anderen in den Dreck gezogen wurden und für die Wohlfahrt spenden.

PS: http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.html sehr interessant wo das Leben auf Pump hinführt.
#
Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
Das mit den Klein- und mittelständischen Firmen stimmt schon.
Bei Opel geht es aber nicht nur um Rüsselsheim oder 25.000 Arbeitsplätze!
In Bochum und Eisenach gibt es auch Opel-Werke und auch da hängen viele andere Unternehmen dran.
Von der Zulieferindustrie über den Fleischlieferanten, bis zum Kiosk vor dem Werktor.
Schätze mal, sollte Opel dicht machen müssen, dürften das so zwischen 150.000 und 200.000 Arbeitsplätze sein, von denen die meisten eben in Klein- und mittelständischen Firmen angesiedelt sind!


Ist schon klar, aber die Gefahr ist doch sehr groß, dass die ihre Milliarde verpulvern, und danach trotzdem 150.000 - 200.000 auf der Straße stehen.

Wenn schon Hilfe, dann mit (Teil-)Verstaatlichung und nur unter Vorlage eines schlüssigen Konzepts. Da muss schon mehr kommen, als ein Omega mit neuem Spoiler.

100% agree

Von mir aus können sie die Milliarde haben, und nicht nur als Bürgschaft sondern bar auf die Hand - an dem Tag an dem sie als erste das 1-Liter-Auto in die Läden bringen.

DA
#
raideg schrieb:
Brady schrieb:
Wenns der Firma von meinem Chef schlecht geht....darf er dann auch mal bei der Merkel Klinken putzen?

Wieviel kleine-mittelständige Firmen die kurz vor der Insolvenz stehen könnte man wohl mit 1 Millarden den ***** retten? Das wären sicher mehr als die 25.000 Mitarbeiter von Opel.....

Und nur weil Opel so blöd ist und Jahr für Jahr zisch Millionen an GM überweist...jetzt mal kurz den Staatssäckel zu öffnen..ich weiß ja net..

Wie HG schon geschrieben hat...Holzmann lässt grüßen...


Das mit den Klein- und mittelständischen Firmen stimmt schon.
Bei Opel geht es aber nicht nur um Rüsselsheim oder 25.000 Arbeitsplätze!
In Bochum und Eisenach gibt es auch Opel-Werke und auch da hängen viele andere Unternehmen dran.
Von der Zulieferindustrie über den Fleischlieferanten, bis zum Kiosk vor dem Werktor.
Schätze mal, sollte Opel dicht machen müssen, dürften das so zwischen 150.000 und 200.000 Arbeitsplätze sein, von denen die meisten eben in Klein- und mittelständischen Firmen angesiedelt sind!


Ich finde das Arbeitsplatzargument wird hier sehr selektiv genutzt.
Wenn ich mich recht erinnere, stört Dich das beim Thema Flughafen nicht die Bohne, was da alles dranhängt. Sorry, wenn eine Verwechslung vorliegt.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Ich finde das Arbeitsplatzargument wird hier sehr selektiv genutzt.
Wenn ich mich recht erinnere, stört Dich das beim Thema Flughafen nicht die Bohne, was da alles dranhängt. Sorry, wenn eine Verwechslung vorliegt.
DA


Es ging nie darum, den Flughafen zu schließen. Dass die dortigen Arbeitsplätze ohne den Ausbau derart akut gefährdet wären wie Fraport behauptet, kann man durchaus hinterfragen. Erst recht stellt sich die Frage nach dem Ausbau angesichts der momentanen Krise, die viele der Wachstumsprognosen in Frage stellt.
#
HeinzGründel schrieb:
Schwierige Frage.
Vorab ich bin eigentlich überzeugter ( sozialer) Marktwirtschaftler.
[...]


Ich schließe mich da klar an.

Welche Aufgaben hat der Staat?


Paramounti schrieb:
Der Staat hat nicht die Befähigung in einzelne Unternehmen zu "investieren".


Doch, er hat das Recht und meines Erachtens auch die Fähigkeit. Frankreich praktiziert das schon lange bei Schlüsselindustrien.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/EU-Sarkozy-Staatsbeteiligung;art271,2641691

Hamburg hat es erfolgreich vorgemacht. Die haben schon mehrfach sich direkt an Unternehmen beteiligt und damit die Firmen in nationaler Hand behalten. Zuletzt bei Hapag Lloyd (wenn auch in kleinem Rahmen). Auch bei Beiersdorf war das der Fall. Soll der Staat etwa tatenlos zuschauen, wie Arbeitsplätze verlagert werden?

Paramounti schrieb:
Was sie aber - fast - alle verschlafen haben, waren Innovationen z.B. in umweltfreundlichere Autos. Da haben andere (ausländische) Herrsteller mittlerweile einen Vorsprung, was die deutschen so schnell nicht aufholen können.


Sehe ich auch anders. Die Nachfrage ist leider nicht da (gewesen). Ich besuche jede IAA und seit 2001 werden ständig Autos/Konzepte vorgestellt, die ohne fossile Brennstoffe auskommen.
Ob Wasserstoff, Brennstoffzelle, Bioethanol, SunFuel, usw. es war immer etwas umweltfreundliches im Sortiment. Bei der IAA 2007 war es der Loremo.
http://evolution.loremo.com/
Kann mich erinnern, daß das Ding in Halle 4 stand.
Wir haben in Deutschland schon heute bestimmt 20-30 Biosprit-Firmen, die zum Beispiel E85 herstellen. Die fahren alle Überproduktion.

Ich sehe die deutschen Fahrzeughersteller ganz gut gerüstet. Toyota hat seine Produkte mit dem Hybrid gut vermarkten und positionieren können, aber das non-plus-ultra ist es ja auch nicht. Daimler war schon immer Wegweiser, was Innovationen anging. Ich bin da zuversichtlich, daß wir genug Forschungskapazitäten haben, um in Sachen Umwelttechnik Standards zu setzen.

DaZke schrieb:
Die Sauerei ist, dass die Konzernmütter über Gewinnabführungsverträge den Töchtern die finanziellen Rücklagen entziehen. Der Gewinn wird dann dreimal um die Cayman-Islands gebucht und am Ende bekommt man noch Subventionen.


Und das sehe ich als das eigentliche Problem an der Sache an. Ohne Opel wäre GM noch tiefer in der Misere. Opel schreibt nachweislich schwarze Zahlen.

fromgg schrieb:
Die Mär vom freien Markt in Amerika,ist schon immer eine Verarschung.Die haben es immer geschafft,notleidende Kernindustrien mit Regierungs (Rüstungsaufträgen) zu stützen oder konkurenzfähig zu erhalten.
Siehe beispielsweise die Flugzeugindustrie :Vieles was da in zivilen Jets zum Einsatz kommt,wurde vom Militär bezahlt (Triebwerke Zellenentwicklungen usw). Für die Automobilbranche gilt ähnliches.


Korrekt! Es ist ein offenes Geheimnis, daß GM oft als Deckfirma für Waffenlieferungsgeschäfte von Rüstungskonzernen (Boeing, Northrop Grumman, etc.) diente. Auch bei den F-16-Lieferungen an Polen z.B.
Von daher hat die US-Regierung ein berechtigtes Interesse, daß GM nicht ins Schleudern kommt.


Ich wäre dafür, daß der Staat nur dann die Bürgschaft übernimmt, wenn er eine Art Vorkaufsrecht auf Opel hat und bei anhaltenden Verlusten sich GM dazu bereit erklärt, Opel als eigenständige Firma herauszulösen.

Würde das Kartellamt es zulassen, könnte auch VW Opel übernehmen und stückzahlenmäßig zum weltweit größten Autobauer aufsteigen. Nur das Kartellamt wird es nicht zulassen. In Deutschland paßt Opel sonst in kein Portfolio. Zu Daimler hätte ausschließlich Jaguar gepaßt, und BMW wird höchstens mit Volvo liebäugeln (wenn die sich überhaupt je nochmal auf eine Akquise einlassen sollten, denn BMW wächst organisch eh viel besser).

Ich wäre sehr dafür, daß Opel wieder zurück in sein Ursprungsland kommt und nicht länger von GM zur Bilanzschönung ausgesaugt wird (sofern es da überhaupt noch was zu schönen gibt), aber es erschließt sich mir keine Logik, wie das vonstatten gehen soll, wenn nicht mittels Übernahme durch VW.

Ne andere Möglichkeit wäre noch, der Staat hält vorübergehend eine Minderheitsbeteiligung an Opel und die Mehrheit übernehmen die Zulieferer, wobei Schaeffler/Conti aus dem Szenario wegfällt.

Sieht jemand noch Alternativen?
#
Der Staat soll sich mal lieber einmischen und ein Gestz erlassen, dass Caio in der Anfangself steht.
#
Weshalb passt Daimler nicht zu Opel ?
Ein Zusammenschluss macht dann Sinn, wenn das Produktportfolio nicht allzu sehr übrschneidet,man macht sich doch nicht selbst Konkurrenz.
Wird aber nie passieren,die (Daimler) machen ihr eigenes Ding.
Ausserdem ist Opel kaum von GM zu entflechten,nur auf dem harten Weg (GM bankrott).
Aber nochmal ie Kisten haben ordentlichen Industriestandard,sind sogar in vielen Belangen besser als der Durchschnitt.Die leisten sich eben keinen eigenen Pannendienst,der die liegengebliebenen Rüben auf der Autobahn einsammelt,um die Pannenstatistik zu schönen (BMW Servicemobil ist überall ).Es gibt weitere Beispiele,insbesondere bei unseren geschätzten Premiumherstellern.
Schlechtes Design ? Stimmt stellenweise.Der Vectra war sicher absoluter Designpfusch.Aber was ist mit dem Golf ? Fällt denen was ein?Der sieht ebenfalls aus wie eine Kellerassel auf Rädern und ist vom Vorgänger kaum zu unterscheiden.da sagt keiner was.
#
fromgg schrieb:
Aber nochmal ie Kisten haben ordentlichen Industriestandard,sind sogar in vielen Belangen besser als der Durchschnitt.


Nun ja.
Opel hat jahrelang auf Kosten der Qualität gespart, die eigene Kundschaft massiv vergrault. Selbst wenn die jetzt wieder normalen Standard haben, diese Kunden kommen so schnell nicht wieder.

fromgg schrieb:
Schlechtes Design ? Stimmt stellenweise.Der Vectra war sicher absoluter Designpfusch.Aber was ist mit dem Golf ? Fällt denen was ein?Der sieht ebenfalls aus wie eine Kellerassel auf Rädern und ist vom Vorgänger kaum zu unterscheiden.da sagt keiner was.


Die Zulassungszahlen sind da eindeutig, was die Attraktivität der Autos angeht. Selbst zum teilweise deutlich niedrigeren Preis sind Opels Ladenhüter nicht an den Mann zu bringen. In den 80-er Jahren war Opel modelltrechnisch noch auf einem ganz anderen Level. Aber seit den 90-ern wurden nur noch alte Modelle über Jahre am Markt gehalten, an allen Trends vorbei.

Warum sind denn wohl die Umsatzzahlen bei Opel so mies?
Aus der Mittelklasse haben sie sich schon vor Jahren verabschiedet.
Oder kennt irgend jemand jemanden, der freiwillig einen Omega fährt?
Der Vectra war mit Rentnerdesign bei älteren Leuten recht erfolgreich - aber nur da. Der Corsa hatte vor allem massive Qualitätsprobleme, war früher mal die Nummer eins in seiner Klasse - und heute?
Der Astra hält sich noch halbwegs, ist aber langsam auch in die Jahre gekommen.

Dazu die Modellnamen - grandioses Marketing! Für mich klingt Meriva mehr nach einem Blasentee, mit so was fährt doch keiner.

Nein - Opels Probleme sind zum größten Teil selbstgemacht.
Was waren das noch für Zeiten, als Opel Rekord und Opel Kadett DIE Modelle in der Mittelklasse und unteren Mittelklasse waren.
#
Kennt den noch jemand?



Papas erstes Auto.  
#
Opel geht es nicht erst seid der Finanzkrise schlecht...die rudern schon seid Jahren.
Zehntausende von guten Mittelständlern sind die letzten Jahre den Bach runter oft haben nur paar Euronen zur Aufrechterhaltung des Unternehmens gefehlt...oft waren noch zig Fordrungen offen weil selbst die Öffentlichen nicht zahlten...hier haben die Versager der Bankenguilde sie ins offen Messer laufen lassen der Staat nur dumm zugeschaut und jetzt soll den Grossen geholfen werden...Mitnichten lasst sie genadenlos abstürzen...naja wird und kann aber nicht gehen weil zehntausende Unschuldige automatisch mit nach unten gerissen würden...andererseits fängt man mit Opel an kommt morgen der Nächste der die Hand aufhält...
#
Du mußt doch etwas jünger sein, mein Papa hatte diesen, auch in der Cabrio-Version, zitronengelb.

#
Mit diesem Single-Autoplattenspieler drin.

#
opel gehts nicht schlecht.opel ist ein gesundes unternehmen.das problem ist gm.
gm schuldet uns opelaner einige milliarden dollar,vorallem an entwicklungskosten.nur gm ist pleite spätestens seit anfang diesen jahres und wird wohl nächstes jahr unsere offenen forderung nicht nachkommen.das heisst unsere projekte sind gefährdet.
wenn ich das höre opel sei pleite oder so ein mist.opel deutschland bzw opel europa ist die einzigste sparte von gm die geld verdient.

mal ein bsp.was so im gm verbund läuft.sofern ein neuer opel meriva gekauft wurde sieht opel europa keinen cent davon.die entwicklungskosten wurden und werden auf rüsselsheimer produkte umgemünzt.was somit den ehemals gebauten vectra teurer machte.

ich als opelaner hoffe nur das uns der indische tata oder die chinesen rauskaufen,aber ob da gm mitspielt?gm wird sich die einzige derzeitige geldbringende sparte gut bezahlen lassen.
#
Sobald Opel die 1 Md hat, wird es als nächstes heißen, dass 5000 Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, um die 20000 anderen zu retten usw.
D. h. Geld verbrennen (muss man Opels mit Euros betanken?)

Besser wäre, der Staat investiert noch mehr, damit die 25000 geschlossen kündigen und ein neues Unternehmen gründen können, das zukunftsorientierte Fahrzeuge herstellt.
#
propain schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich bezweifel halt nur ob es wirklich was bringen würde dort das sinkende Schiff noch mal kurz vorm entern zu retten damit es durch weitere Misswirtschaft trotzdem untergeht.  

Solange die zu GM gehören und die über Opel bestimmen, solange bringt so eine Aktion garnix.


genau und darum ein klares NEIN!


Teilen