tobago schrieb: Hier wird ernsthaft darüber diskutiert, dass Fans in ihrer Enttäuschung nicht pfeifen dürfen? Das ist der Treppenwitz des Jahres. Warum geht man denn zum Fussball, um genau diesen zu leben und zwar höchst emotional. Und da gehört dazu, dass man vollkommen durchdreht vor Freude über ein Tor (wie nach dem 2:1 gg. Stuttgart), aber auch dass man seiner Enttäuschung freien Lauf lässt und bei einem 1:4 gg. den Tabellenvorletzten pfeift.
Die Diskussion hierüber ist vollkommen falsch, pfeifen gehört zum Fussball dazu und zwar schon immer.
Gruß, tobago
Pfeifen nach jeder x-beliebigen, misslungenen Aktion gehört dazu. Schiri-Fehlentscheidungen gehören dazu.
Wie wärs, wenn Ihr statt an Euch selbst mal auch an die Spieler denkt. Und wer ernsthaft glaubt, die Spieler stecken das zumeist locker weg, der soll sich bitte mal vorstellen, von gefühlt 50k Leuten ausgepfiffen zu werden, nur weil er mal einen Fehlpasst zu viel gespielt hat...wo schon das Selbstvertrauen eh schon eher am Boden ist. Es gibt verschiedenste Techniken von Emotionen freien Lauf lassen...ich lass auch regelmäßig kräftigste Ausdrücke raus, aber ich würde wirklich selten dazu kommen, ans Auspfeifen zu denken, außer eben bei sichtlichter Arbeitsverweigerung.
tobago schrieb: Hier wird ernsthaft darüber diskutiert, dass Fans in ihrer Enttäuschung nicht pfeifen dürfen? Das ist der Treppenwitz des Jahres. Warum geht man denn zum Fussball, um genau diesen zu leben und zwar höchst emotional. Und da gehört dazu, dass man vollkommen durchdreht vor Freude über ein Tor (wie nach dem 2:1 gg. Stuttgart), aber auch dass man seiner Enttäuschung freien Lauf lässt und bei einem 1:4 gg. den Tabellenvorletzten pfeift.
Die Diskussion hierüber ist vollkommen falsch, pfeifen gehört zum Fussball dazu und zwar schon immer.
tobago schrieb: Hier wird ernsthaft darüber diskutiert, dass Fans in ihrer Enttäuschung nicht pfeifen dürfen? Das ist der Treppenwitz des Jahres. Warum geht man denn zum Fussball, um genau diesen zu leben und zwar höchst emotional. Und da gehört dazu, dass man vollkommen durchdreht vor Freude über ein Tor (wie nach dem 2:1 gg. Stuttgart), aber auch dass man seiner Enttäuschung freien Lauf lässt und bei einem 1:4 gg. den Tabellenvorletzten pfeift.
Die Diskussion hierüber ist vollkommen falsch, pfeifen gehört zum Fussball dazu und zwar schon immer.
Gruß, tobago
Pfeifen nach jeder x-beliebigen, misslungenen Aktion gehört dazu. Schiri-Fehlentscheidungen gehören dazu.
Wie wärs, wenn Ihr statt an Euch selbst mal auch an die Spieler denkt. Und wer ernsthaft glaubt, die Spieler stecken das zumeist locker weg, der soll sich bitte mal vorstellen, von gefühlt 50k Leuten ausgepfiffen zu werden, nur weil er mal einen Fehlpasst zu viel gespielt hat...wo schon das Selbstvertrauen eh schon eher am Boden ist. Es gibt verschiedenste Techniken von Emotionen freien Lauf lassen...ich lass auch regelmäßig kräftigste Ausdrücke raus, aber ich würde wirklich selten dazu kommen, ans Auspfeifen zu denken, außer eben bei sichtlichter Arbeitsverweigerung.
wo bitte ist der unterschied wenn 50t Leute pfeifen oder 50t Leute, wie du es nennst, "kräftigste ausdrücke" rauslassen? wenn zum x-ten mal ein raunen durch Stadion geht bekommt der Spieler das auch mit oder?
Ich finde diese Diskussion allerdings hat was vom Kindergarten, der Arme Profifußball darf nicht ausgepfiffen werden er könnte ja eine Verstimmung bekommen. Ich sage dazu, wer sich im Erfolg sonnen kann, der kann genauso auch mal den Gegenwind spüren. Mich wundert es eher das es jetzt erst kommt, hatte damit eigentlich schon in der Hinrunde gerechnet.
Pfeifen nach jeder x-beliebigen, misslungenen Aktion gehört dazu. Schiri-Fehlentscheidungen gehören dazu.
Pfeifen und Schimpfen gehört schon immer dazu, das ist in der untersten Klasse (da wird mehr geschimpft und beleidigt) so und das ist in der Bundesliga so (da wir öfter mal gepfiffen).
friseurin schrieb: Wie wärs, wenn Ihr statt an Euch selbst mal auch an die Spieler denkt.
Ich bin nicht "euch".
friseurin schrieb: Und wer ernsthaft glaubt, die Spieler stecken das zumeist locker weg, der soll sich bitte mal vorstellen, von gefühlt 50k Leuten ausgepfiffen zu werden, nur weil er mal einen Fehlpasst zu viel gespielt hat...wo schon das Selbstvertrauen eh schon eher am Boden ist.
Welcher Spieler wurde gestern von 50K Leuten ausgepfiffen weil er einen Fehlpass zuviel gespielt hat? Ich kann mich daran nicht erinnern.
friseurin schrieb: Es gibt verschiedenste Techniken von Emotionen freien Lauf lassen...ich lass auch regelmäßig kräftigste Ausdrücke raus, aber ich würde wirklich selten dazu kommen, ans Auspfeifen zu denken, außer eben bei sichtlichter Arbeitsverweigerung.
Es ist doch schön wenn du dich im Griff hast, dann hast du anderen etwas voraus die emotionaler reagieren und auch mal pfeifen. Um es klarzustellen, ich habe gestern nicht gepfiffen, verstehe aber jeden der nach dem Spiel so enttäsucht war dass er es getan hat.
pfeift sie von mir aus nach einer desaströsen leistung in grund und boden. ich denke das könnte auch beinahe jeder nachvollziehen. aber während eines spiels ist das selten angebracht. ne, eigentlich nie.
LeJour schrieb: Interessant ist, dass jetzt hier die Fans schon nach Hirnis und Nicht-Hirnis unterteilt werden. Ich war gestern leider nicht im Stadion und kann die Situation vor Ort nicht beurteilen, aber ich finde es schon extrem anmaßend von einigen hier, dass man andere in irgendeiner Form maßregeln will. Fußball ist Emotion. Und wenn Fans im Stadion nicht mehr das ausdrücken dürfen was sie gerade fühlen, dann brauchen sie auch nicht mehr ins Stadion gehen. Ich rede nicht davon, einzelne Spieler namentlich zu beschimpfen (außer den Gegner ,-) ) das ist wirklich assi, aber pfeifen sollte wohl drin sein, gerade wenn man in einem solchen Spiel wie gestern mit zunehmender Spielzeit eine Art Panikgefühl entwickelt, wie die Saison wohl zu Ende gehen mag. Da würde ich mir von keinem hier das Pfeifen verbieten lassen...
Ich kann Auspfeifen verstehen, wenn die Mannschaft sichtlich Arbeitsverweigerung betreibt, so wie gegen Mainz oder Köln in 2011. Aber wo war gestern die Arbeitsverweigerung? Die haben bis zum Schluss gekämpft.
Wenn dir nach Emotionen ist, dann geh zum nächsten Betonblock und hau deinen Schädel oder deine Fäuste dagegen.
Habt ihr eigentlich schonmal daran gedacht, dass ein Spieler nicht genau weiß, ob nun ER oder jemand Anderer ausgepfiffen wird?
So sehr die SGE-Fans wohl zu den besten ihrer Zunft in Dtl. gehören, so sehr gibts auch einige Vollpfosten darunter, auf die ich persönlich gut und gern verzichten kann, weil sie entweder den Verein Geld kosten, grds. verwöhnt sind oder einfach nicht wissen, wann man seine eigene Mannschaft eher nicht auspfeift.
Das entscheidest aber weder Du noch ein anderer Fan! Und ich werde ganz sicher nicht gegen irgendwas kloppen weil Du keine Pfiffe magst! Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass nicht jeder Spieler gleich einen Nervenzusammenbruch erleidet wenn er mal ein paar Pfiffen lauschen muss. Man sollte es schon jedem einzelnen selbst überlassen wann er vor Freude schreit und singt und wann er eben pfeift weil er etwas blöd findet...
das Stadion ist kein Kindergarten, wo man anfängt rumzuheulen, nur weil Einem etwas nicht passt. Naja obwohl...Manchen ist halt nicht zu helfen.
Find es lustig wie hier manche meinen den „Superfan“ machen zu müssen bzw. den Richtwert dafür festlegen zu wollen. Sobald die Mannschaft mir meine Karte inkl. Anreise bezahlt bin ich gerne bereit mich diesen „Richtlinien“ zu unterwerfen.
man hat als fan auf der tribüne nur wenig möglichkeiten seine freude oder seinen unmut zu äußern. klatschen und singen gehört genauso dazu wie pfeifen. der eine spieler wird beklatscht, ein anderer ausgepfiffen. das ist nicht immer schön, lässt sich aber nicht vermeiden. und immerhin kann noch jeder selbst entscheiden was er für richtig hält. da braucht sich auch keiner als moralapostel aufspielen. und schon gar nicht diejenigen, die zu hause vorm tv hocken. und da man das ja immer dazuschreiben muss: ich sage das völlig objektiv. wenn der nebenmann meint pfeifen zu wollen ist das seine entscheidung, man kann ja auch selbst eine eigene treffen. halte ich für ziemlich demokratisch. und wenn jemandem nicht passt, dass sein nachbar pfeift kann man ja auch einfach mal fragen warum er das macht.
Dieser Typ, der gestern den eigenen Spieler Jan Rosenthal mit Schaum vor dem Mund und einem herzhaften "Verpiss Dich Du xxxxsohn" begrüßt hat, kann von Glück sagen, dass das gesamte Stadion bis in den letzten Winkel Kameraüberwacht ist!
Ist ja schön Tobago, dass Du sowas schlicht als Emotionen, die dazu gehören, abhakst. Ich habe auf solche asozialen Menschen überhaupt keinen Bock. Sie sind es m.E. nicht wert, auch nur in irgendeiner Form den Adler auf der Brust zu tragen, geschweige denn eine Dauerkarte zu besitzen.
Und zu dem Gepfeife: Weil es schon immer dazu gehört, ist es super? Was ist denn das für eine selten dämliche Logik? Weil die Leute sich schon immer im Bahnhofsviertel im Dreck die Spritzen setzen, ist es toll, oder was?? Mann, mann, ein bisschen den Kopf einzuschalten, ist doch nicht zuviel verlangt...
Natürlich kann es auch mal negative Emotionen geben, wenn Wut und Enttäuschung Überhand nehmen. Aber sie sollten nicht die Regel sein, bei jedem kleinsten Gegenwind und sobald ein Spieler oder die Mannschaft mal ein, zwei schlechte Spiele machen... Und dann feiert man sich wieder ab, wie geil unsere Fans doch sind, ts...
Diese Diskussion ist äußerst mühsam da es in einem Stadion, wo ca. 40 bis 50.000 Menschen drin sitzen, es einfach eine grundlegende Sache ist das unterschiedliche Charaktere ihre Emotionen unterschiedlich zeigen. Es ist einfach so und es ist auch gut das es so ist. Wir brauchen niemanden der uns vorschreibt wann man sich freuen und wann man schimpfen darf. Jeder der das nicht verstehen will geht anscheinend noch nicht besonders lange zum Fußball.
Nebenbei erinnert mich das hier an jede Pyrodiskussion. Eine unendliche Geschichte...
Inui hat gestern sehr ordentlich gespielt. In der ersten Hälfte der Spieler nach vornr für die guten Momente und dazu gutes Pressing gespielt. Ihn jetzt hier oder im Stadion schlecht zu machen, zeigt mal wieder wie ahnungslos einige sind. Die selben Experten haben damals bestimmt auch Meier ausgepfiffen und alles positive ignoriert bzw. einfach nur Tomaten auf den Augen.
Natürlich kann es auch mal negative Emotionen geben, wenn Wut und Enttäuschung Überhand nehmen. Aber sie sollten nicht die Regel sein, bei jedem kleinsten Gegenwind und sobald ein Spieler oder die Mannschaft mal ein, zwei schlechte Spiele machen... Und dann feiert man sich wieder ab, wie geil unsere Fans doch sind, ts... EINTRACHT!!!
Naja wenn wir mal ehrlich sind hat die Mannschaft dieses Jahr schon mehr als 2 schlechte Spieler gemacht. Und da sind die Leute ruhig geblieben. Schaut man sich die Hinrunde an ist das Umfeld der Eintracht wirklich nicht leicht zu verstimmen. Kein Vergleich zu früheren Jahren m.M.n.
Ich hab noch nie nen Spieler unsere Mannschaft ausgepfiffen, was aber in erster Linie daran liegt das ich nicht auf den Fingern pfeifen kann. Aber ich nehm mir durchaus raus, meinen Unmut kund zu tun, wenn´s aus mir rausplatzt und habe dann auch kein schlechtes Gewissen.,
Dazu gehört dann z.B. auch dass ich Gekas (den ich heute noch im Block verteidige), zugebrüllt habe wie behindert man sein kann, den Ball auf 3 Meter nicht ins freie Tor zu bekommen und dazu noch ein paar Sprüche wie „Gekas raus!“. Einfach im Affekt. Das musste in dem Moment einfach raus. Punkt. Dadurch bin ich, in meinen Augen, kein schlechterer Eintracht-Fan oder Mensch als vorher. Beleidigungen wie H.urensohn oder sowas sind mir dabei gegen die eigenen Spieler allerdings noch nie rausgerutscht.
Respekt an alle, die es schaffen selbst bei dauerhafter schlechter Leistung zu singen und zu tanzen und fröhlich zu sein. Wirklich Respekt, ohne Sarkasmus oder sowas. Ich kann und schaff das nicht. Bekomm ich bei gewissen Situation und Momenten nicht hin, sorry. Hat in meinen Augen auch nichts mit "Gutem Fan / schlechtem Fan" zu tun sondern liegt einfach auch ein wenig an den Menschen.
Aber deshalb bleib ich nicht zu Hause und wenn es jemandem nicht passt kann er mir das gerne sagen. Mit nem Kerl, der 2 Plätze weiter sitzt, hab ich mich auch schon mal in den Haaren deswegen. Kein Problem, wir verstehen uns trotzdem gut. Und wenn sich dadurch ein Profi genötigt fühlt unsicher zu spielen, dann hat er einfach seinen Beruf verfehlt, denn die Gegnerkurze ruft ihm noch weitaus schlimmere Sachen zu.
Adlerhenne schrieb: Dieser Typ, der gestern den eigenen Spieler Jan Rosenthal mit Schaum vor dem Mund und einem herzhaften "Verpiss Dich Du xxxxsohn" begrüßt hat, kann von Glück sagen, dass das gesamte Stadion bis in den letzten Winkel Kameraüberwacht ist!
Solche Leute gibt´s und um die geht es hier nicht. Soweit ich es verstanden habe wird hier über das Pfeifen im Allgemeinen gesprochen und im Besonderen um das Auspfeifen eigener Spieler (was übrigens gestern nicht der Fall war).
Adlerhenne schrieb: Ist ja schön Tobago, dass Du sowas schlicht als Emotionen, die dazu gehören, abhakst. Ich habe auf solche asozialen Menschen überhaupt keinen Bock. Sie sind es m.E. nicht wert, auch nur in irgendeiner Form den Adler auf der Brust zu tragen, geschweige denn eine Dauerkarte zu besitzen.
Du weißt recht genau, dass ich nicht diese Art der asozialen Typen gemeint habe, es macht sich nur in der Diskussion leichter ein punktuelles Extrembeispiel zu nehmen und dieses als allgemeingültiges Beispiel zu verdrehen. Schimpfen und pfeifen gibts auf jedem Fussballplatz der Welt, jeden Tag und das mehrfach und ich halte das für vollkommen normal. Das Beispiel einen eigenen Spieler als Uhrensohn zu bezeichnen fällt unser asoziale Beleidigung und nicht unter schimpfen.
Adlerhenne schrieb: Und zu dem Gepfeife: Weil es schon immer dazu gehört, ist es super? Was ist denn das für eine selten dämliche Logik? Weil die Leute sich schon immer im Bahnhofsviertel im Dreck die Spritzen setzen, ist es toll, oder was?? Mann, mann, ein bisschen den Kopf einzuschalten, ist doch nicht zuviel verlangt...
Ich habe mal versucht meinen Kopf einzuschalten. Scheint nicht geklappt zu haben, ich habe den hanebüchenden Vergleich zwischen emotionaler Äußerung von Fussballfans und dem Spritzesetzen von Süchtigen nicht kapiert.
Adlerhenne schrieb: INatürlich kann es auch mal negative Emotionen geben, wenn Wut und Enttäuschung Überhand nehmen. Aber sie sollten nicht die Regel sein, bei jedem kleinsten Gegenwind und sobald ein Spieler oder die Mannschaft mal ein, zwei schlechte Spiele machen... Und dann feiert man sich wieder ab, wie geil unsere Fans doch sind, ts...
Wir spielen schon seit der Hinrunde schlecht und es wurde nahezu in keinem Spiel die Mannschaft oder einzelne Spieler von den Fans ausgepfiffen, im Gegegenteil. Ich kann verstehen, dass du die Gesamtlage übertrieben darstellst damit du überhaupt eine Diskussionsgrundlage hast, die wird dir nämlich bei normaler Betrachtung der Situation entzogen.
LeJour schrieb: Da würde ich mir von keinem hier das Pfeifen verbieten lassen...
Würde ich auf nen Versuch ankommen lassen....
Im Ernst, hier wird sich über Pyro aufgeregt, weil es dem Verein schadet. Aber die ohnehin verunsicherte Mannschaft auszupfeifen und somit aktiv zu schwächen ist ok? Am ***** die Räuber!
LeJour schrieb: Da würde ich mir von keinem hier das Pfeifen verbieten lassen...
Würde ich auf nen Versuch ankommen lassen....
Im Ernst, hier wird sich über Pyro aufgeregt, weil es dem Verein schadet. Aber die ohnehin verunsicherte Mannschaft auszupfeifen und somit aktiv zu schwächen ist ok? Am ***** die Räuber!
Mal ne Frage, wann genau wurde denn gestern die ohnehin verunsicherte Mannschaft durch auspfeifen geschwächt? Nach dem Spiel wurde gepfiffen und nach dem 1:4 war die Enttäuschung ebenfalls riesig und einige haben ihren Unmut geäußert. Davor war trotz Schockzustandes der meisten Fans doch Unterstützung angesagt.
LeJour schrieb: Da würde ich mir von keinem hier das Pfeifen verbieten lassen...
Würde ich auf nen Versuch ankommen lassen....
Im Ernst, hier wird sich über Pyro aufgeregt, weil es dem Verein schadet. Aber die ohnehin verunsicherte Mannschaft auszupfeifen und somit aktiv zu schwächen ist ok? Am ***** die Räuber!
Mal ne Frage, wann genau wurde denn gestern die ohnehin verunsicherte Mannschaft durch auspfeifen geschwächt? Nach dem Spiel wurde gepfiffen und nach dem 1:4 war die Enttäuschung ebenfalls riesig und einige haben ihren Unmut geäußert. Davor war trotz Schockzustandes der meisten Fans doch Unterstützung angesagt.
Gruß, tobago
es wurde schon mitte der ersten halbzeit angefangen zu pfeifen.
mickmuck schrieb: es wurde schon mitte der ersten halbzeit angefangen zu pfeifen.
Das ist merkwürdig, ich habe ein paar Pfiffe gegen den Schiri mitbekommen (Schweglers Karte und eine zweite Situation), sonst war aus meiner Sicht doch nur Anfeuerung.
Pfeifen nach jeder x-beliebigen, misslungenen Aktion gehört dazu.
Schiri-Fehlentscheidungen gehören dazu.
Wie wärs, wenn Ihr statt an Euch selbst mal auch an die Spieler denkt. Und wer ernsthaft glaubt, die Spieler stecken das zumeist locker weg, der soll sich bitte mal vorstellen, von gefühlt 50k Leuten ausgepfiffen zu werden, nur weil er mal einen Fehlpasst zu viel gespielt hat...wo schon das Selbstvertrauen eh schon eher am Boden ist.
Es gibt verschiedenste Techniken von Emotionen freien Lauf lassen...ich lass auch regelmäßig kräftigste Ausdrücke raus, aber ich würde wirklich selten dazu kommen, ans Auspfeifen zu denken, außer eben bei sichtlichter Arbeitsverweigerung.
#119 hast du aber gelesen, oder?
wo bitte ist der unterschied wenn 50t Leute pfeifen oder 50t Leute, wie du es nennst, "kräftigste ausdrücke" rauslassen? wenn zum x-ten mal ein raunen durch Stadion geht bekommt der Spieler das auch mit oder?
Ich finde diese Diskussion allerdings hat was vom Kindergarten, der Arme Profifußball darf nicht ausgepfiffen werden er könnte ja eine Verstimmung bekommen.
Ich sage dazu, wer sich im Erfolg sonnen kann, der kann genauso auch mal den Gegenwind spüren.
Mich wundert es eher das es jetzt erst kommt, hatte damit eigentlich schon in der Hinrunde gerechnet.
PS.: ich pfeife nicht
Pfeifen und Schimpfen gehört schon immer dazu, das ist in der untersten Klasse (da wird mehr geschimpft und beleidigt) so und das ist in der Bundesliga so (da wir öfter mal gepfiffen).
Ich bin nicht "euch".
Welcher Spieler wurde gestern von 50K Leuten ausgepfiffen weil er einen Fehlpass zuviel gespielt hat? Ich kann mich daran nicht erinnern.
Es ist doch schön wenn du dich im Griff hast, dann hast du anderen etwas voraus die emotionaler reagieren und auch mal pfeifen. Um es klarzustellen, ich habe gestern nicht gepfiffen, verstehe aber jeden der nach dem Spiel so enttäsucht war dass er es getan hat.
Gruß,
tobago
ja, da ging es wieder mal um Kundenmentalität und Beschimpfungen die sich nicht gehören vs. Pfeifen wegen Spielsituation.
Allerdings war mein Post überhaupt nicht auf deines gemünzt, sondern auf das was die Dame der Haarschneidenden Zunft geschrieben hat.
Gruß,
tobago
Find es lustig wie hier manche meinen den „Superfan“ machen zu müssen bzw. den Richtwert dafür festlegen zu wollen. Sobald die Mannschaft mir meine Karte inkl. Anreise bezahlt bin ich gerne bereit mich diesen „Richtlinien“ zu unterwerfen.
der eine spieler wird beklatscht, ein anderer ausgepfiffen. das ist nicht immer schön, lässt sich aber nicht vermeiden. und immerhin kann noch jeder selbst entscheiden was er für richtig hält. da braucht sich auch keiner als moralapostel aufspielen. und schon gar nicht diejenigen, die zu hause vorm tv hocken.
und da man das ja immer dazuschreiben muss: ich sage das völlig objektiv.
wenn der nebenmann meint pfeifen zu wollen ist das seine entscheidung, man kann ja auch selbst eine eigene treffen. halte ich für ziemlich demokratisch.
und wenn jemandem nicht passt, dass sein nachbar pfeift kann man ja auch einfach mal fragen warum er das macht.
Ist ja schön Tobago, dass Du sowas schlicht als Emotionen, die dazu gehören, abhakst. Ich habe auf solche asozialen Menschen überhaupt keinen Bock. Sie sind es m.E. nicht wert, auch nur in irgendeiner Form den Adler auf der Brust zu tragen, geschweige denn eine Dauerkarte zu besitzen.
Und zu dem Gepfeife: Weil es schon immer dazu gehört, ist es super? Was ist denn das für eine selten dämliche Logik? Weil die Leute sich schon immer im Bahnhofsviertel im Dreck die Spritzen setzen, ist es toll, oder was?? Mann, mann, ein bisschen den Kopf einzuschalten, ist doch nicht zuviel verlangt...
Natürlich kann es auch mal negative Emotionen geben, wenn Wut und Enttäuschung Überhand nehmen. Aber sie sollten nicht die Regel sein, bei jedem kleinsten Gegenwind und sobald ein Spieler oder die Mannschaft mal ein, zwei schlechte Spiele machen... Und dann feiert man sich wieder ab, wie geil unsere Fans doch sind, ts...
EINTRACHT!!!
Nebenbei erinnert mich das hier an jede Pyrodiskussion. Eine unendliche Geschichte...
Solche Spieler muss man fördern!
Naja wenn wir mal ehrlich sind hat die Mannschaft dieses Jahr schon mehr als 2 schlechte Spieler gemacht. Und da sind die Leute ruhig geblieben. Schaut man sich die Hinrunde an ist das Umfeld der Eintracht wirklich nicht leicht zu verstimmen. Kein Vergleich zu früheren Jahren m.M.n.
Ich hab noch nie nen Spieler unsere Mannschaft ausgepfiffen, was aber in erster Linie daran liegt das ich nicht auf den Fingern pfeifen kann. Aber ich nehm mir durchaus raus, meinen Unmut kund zu tun, wenn´s aus mir rausplatzt und habe dann auch kein schlechtes Gewissen.,
Dazu gehört dann z.B. auch dass ich Gekas (den ich heute noch im Block verteidige), zugebrüllt habe wie behindert man sein kann, den Ball auf 3 Meter nicht ins freie Tor zu bekommen und dazu noch ein paar Sprüche wie „Gekas raus!“. Einfach im Affekt. Das musste in dem Moment einfach raus. Punkt. Dadurch bin ich, in meinen Augen, kein schlechterer Eintracht-Fan oder Mensch als vorher. Beleidigungen wie H.urensohn oder sowas sind mir dabei gegen die eigenen Spieler allerdings noch nie rausgerutscht.
Respekt an alle, die es schaffen selbst bei dauerhafter schlechter Leistung zu singen und zu tanzen und fröhlich zu sein. Wirklich Respekt, ohne Sarkasmus oder sowas. Ich kann und schaff das nicht. Bekomm ich bei gewissen Situation und Momenten nicht hin, sorry. Hat in meinen Augen auch nichts mit "Gutem Fan / schlechtem Fan" zu tun sondern liegt einfach auch ein wenig an den Menschen.
Aber deshalb bleib ich nicht zu Hause und wenn es jemandem nicht passt kann er mir das gerne sagen. Mit nem Kerl, der 2 Plätze weiter sitzt, hab ich mich auch schon mal in den Haaren deswegen. Kein Problem, wir verstehen uns trotzdem gut. Und wenn sich dadurch ein Profi genötigt fühlt unsicher zu spielen, dann hat er einfach seinen Beruf verfehlt, denn die Gegnerkurze ruft ihm noch weitaus schlimmere Sachen zu.
Solche Leute gibt´s und um die geht es hier nicht. Soweit ich es verstanden habe wird hier über das Pfeifen im Allgemeinen gesprochen und im Besonderen um das Auspfeifen eigener Spieler (was übrigens gestern nicht der Fall war).
Du weißt recht genau, dass ich nicht diese Art der asozialen Typen gemeint habe, es macht sich nur in der Diskussion leichter ein punktuelles Extrembeispiel zu nehmen und dieses als allgemeingültiges Beispiel zu verdrehen. Schimpfen und pfeifen gibts auf jedem Fussballplatz der Welt, jeden Tag und das mehrfach und ich halte das für vollkommen normal. Das Beispiel einen eigenen Spieler als Uhrensohn zu bezeichnen fällt unser asoziale Beleidigung und nicht unter schimpfen.
Ich habe mal versucht meinen Kopf einzuschalten. Scheint nicht geklappt zu haben, ich habe den hanebüchenden Vergleich zwischen emotionaler Äußerung von Fussballfans und dem Spritzesetzen von Süchtigen nicht kapiert.
Wir spielen schon seit der Hinrunde schlecht und es wurde nahezu in keinem Spiel die Mannschaft oder einzelne Spieler von den Fans ausgepfiffen, im Gegegenteil. Ich kann verstehen, dass du die Gesamtlage übertrieben darstellst damit du überhaupt eine Diskussionsgrundlage hast, die wird dir nämlich bei normaler Betrachtung der Situation entzogen.
Gruß
tobago
Würde ich auf nen Versuch ankommen lassen....
Im Ernst, hier wird sich über Pyro aufgeregt, weil es dem Verein schadet. Aber die ohnehin verunsicherte Mannschaft auszupfeifen und somit aktiv zu schwächen ist ok? Am ***** die Räuber!
ist jetzt ot aber wieso bleibt denn der ursprungspost offen?
Mal ne Frage, wann genau wurde denn gestern die ohnehin verunsicherte Mannschaft durch auspfeifen geschwächt? Nach dem Spiel wurde gepfiffen und nach dem 1:4 war die Enttäuschung ebenfalls riesig und einige haben ihren Unmut geäußert. Davor war trotz Schockzustandes der meisten Fans doch Unterstützung angesagt.
Gruß,
tobago
es wurde schon mitte der ersten halbzeit angefangen zu pfeifen.
Das ist merkwürdig, ich habe ein paar Pfiffe gegen den Schiri mitbekommen (Schweglers Karte und eine zweite Situation), sonst war aus meiner Sicht doch nur Anfeuerung.
Gruß,
tobago