Tuess schrieb: Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.
Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor. Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen. Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.
Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.
Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.
Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.
Den Glauben am Nächsten auszuüben.
Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.
Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.
Nicht nur für dich
Guter Text, wie ich finde.
Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.
Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.
Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern. Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen. Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.
Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?
Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.
Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.
Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.
Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster. Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?
Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!
Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich. Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.
Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.
Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.
Ich finde das noch verständlicher - als das was die Bibel zum Thema Glauben sagt
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. - Hebraer 11:1
Ein Mensch denkt logisch, Schritt für Schritt, jedoch er kommt nicht weit damit. Ein anderer ist da besser dran, er fängt einfach zu glauben an. Im Staube bleibt Verstand oft liegen, der Glaube aber kann auch fliegen. Eugen Roth
Afrigaaner schrieb: Ich finde das noch verständlicher - als das was die Bibel zum Thema Glauben sagt
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. - Hebraer 11:1
Ein Mensch denkt logisch, Schritt für Schritt, jedoch er kommt nicht weit damit. Ein anderer ist da besser dran, er fängt einfach zu glauben an. Im Staube bleibt Verstand oft liegen, der Glaube aber kann auch fliegen. Eugen Roth
Tuess schrieb: Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.
Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor. Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen. Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.
Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.
Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.
Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.
Den Glauben am Nächsten auszuüben.
Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.
Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.
Nicht nur für dich
Guter Text, wie ich finde.
Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.
Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.
Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern. Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen. Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.
Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?
Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.
Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.
Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.
Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster. Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?
Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!
Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich. Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.
Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.
Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.
Gruß Afrigaaner
Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden? Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!
Tuess schrieb: Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.
Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor. Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen. Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.
Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.
Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.
Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.
Den Glauben am Nächsten auszuüben.
Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.
Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.
Nicht nur für dich
Guter Text, wie ich finde.
Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.
Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.
Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern. Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen. Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.
Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?
Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.
Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.
Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.
Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster. Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?
Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!
Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich. Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.
Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.
Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.
Gruß Afrigaaner
Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden? Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!
Vor allem ist diese Bibel nur ein Roman und das war es auch schon. Ein Buch, welches erst geschrieben wurde nach dem Jesus viele Jahre tot war, kann garnicht die Wahrheit enthalten, weil da durch das rumerzählen sehr viel dazu gedichtet wurde. Da könnte ich genauso sagen in Grimms Märchen steht die Wahrheit, aber auf die Idee würde kein vernünftiger Mensch kommen. Es klappt ja meist noch nicht mal mit 20 Leuten Stille Post zu spielen und der Anfangssatz kommt auch beim Letzten an, wie soll das dann über viele Jahre gut gehen, wenn etwas von Tausenden weiter erzählt wird, da kann in der Bibel garnicht die Wahrheit stehen.
Tuess schrieb: Und dann gibts es noch Leute, die in die Kirche gehen und ihren Glauben in Taten umsetzen.
Bei uns im Dorf gibt es einen solchen Menschen, den man seinen Glauben und Taten wirklich abnimmt. Er ist gelernter Forstwirt und Krankenpfleger, hat 6 Kinder, spielt im Posaunenchor. Dieser Mensch ist hilfsbereit in allen Situationen. Es gibt in unserem Dorf viele Menschen, die ihn auslachen, weil er wohl nichts von Verhütung hält, weil er wohl für alles zu haben ist, aber genau das ist seine Stärke, er ist konsequent in seinem Tun. Keine Schwachpunkte. Ihm nimmt man es ab, was er glaubt und tut.
Ich besitze solch eine Glaubensstärke nicht und gleichzeitig die Stärke es so umsetzen zu können.
Ich halte das Sozialverhalten, was Jesus im neuen Testament lehrt für überaus hilfreich. Wenn jeder Mensch sich einer solchen Nächstenliebe ergeben könnte, käme die Welt wohl einem Paradies nahe.
Und das ist es, was für mich den Glauben ausmacht. Keine Rituale, Dogmen, Sekremente, was weiß ich.
Den Glauben am Nächsten auszuüben.
Dabei muss es für mich keinen Schöpfer, keinen Gott als personifiziertes Wesen, keinen Teufel, keine Engel. Einfach Nächstenliebe ggü Tier, Mensch und Pflanzen.
Vielleicht eine etwas eigene Interpretation, aber für mich macht das irgendwie Sinn.
Nicht nur für dich
Guter Text, wie ich finde.
Meine Meinung: Es ist für die meisten Menschen auch gar nicht möglich, das Vorbild, was Jesus gegeben hat, zu erfüllen. Daran hindert uns unsere (gottgegebene) Unzulänglichkeit, von der wir uns im Alltag nicht freimachen können. Ziel sollte es sein, dem Vorbild soweit folgen zu können, wie es jedem einzelnen möglich ist. Man muss es dabei aber keinesfalls vollständig erfüllen.
Bestes Beispiel: Wer hält schon die zweite Wange hin? Da macht Wut, Rachegedanken und verletzter Stolz meist einen Strich durch die Rechnung.
Schon witzig, wie Diskussionen über Glauben fast schon zwangsläufig irgendwann auf den Prototyp des Gläubigen, den Altruisten zusteuern. Altruismus ist scheinbar das Idealbild des Christen. Letztlich wird immer dann, wenn Kritik an Christentum und der entsprechenden Lehre geäußert wird, auf die altruistischen Elemente der jeweiligen religiösen Körperschaft verwiesen und damit der "ungläubige" Kritiker mundtot gemacht.
Vielleicht braucht es einfach mal ein Debatte über das Konstrukt Altruismus an sich?
Den Kritiker mundtot zu machen? Nicht meine Absicht.
Ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht als Altruist verstehen.
Ich würde nicht sagen, dass mein Leben vom Selbstaufopfern für die Gemeinschaft geprägt ist.
Na, du vielleicht nicht, aber wenn ich mir bspw. den Fred über die Zuwendungen für die Kirchen ansehe, da kommen genau diese Argumentationsmuster. Und der aufopfernde Christ - die personifizierte Nächstenliebe, ist das etwa kein Idealbild? Ist das nicht das Bild, das von den Kirchen am liebsten eingesetzt wurde, nachdem man keine Genehmigung mehr hatte Zweifler zu verbrennen oder sonst wie um die Ecke zu bringen, um den potentiellen Zweifler von laut geäußerten Zweifeln abzubringen?
Altruismus ist ein Kerngedanke dieser Religion!
Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich. Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.
Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.
Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.
Gruß Afrigaaner
Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden? Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!
Vor allem ist diese Bibel nur ein Roman und das war es auch schon. Ein Buch, welches erst geschrieben wurde nach dem Jesus viele Jahre tot war, kann garnicht die Wahrheit enthalten, weil da durch das rumerzählen sehr viel dazu gedichtet wurde. Da könnte ich genauso sagen in Grimms Märchen steht die Wahrheit, aber auf die Idee würde kein vernünftiger Mensch kommen. Es klappt ja meist noch nicht mal mit 20 Leuten Stille Post zu spielen und der Anfangssatz kommt auch beim Letzten an, wie soll das dann über viele Jahre gut gehen, wenn etwas von Tausenden weiter erzählt wird, da kann in der Bibel garnicht die Wahrheit stehen.
Ganz davon abgesehen, dass mal überhaupt nicht klar ist, ob dieser Jesus von Nazareth nicht nur zufällig Namensgeber für diese Religion war. Gut vorstellbar ist auch, dass die Bibel nichts anderes als ein Konglomerat aus verschiedenen Heilslehren ist, die damals durchaus Konjunktur hatten. Was dann noch bleibt ist der Wunsch nach ein bisschen Trost zum Ende des Lebens ...
...ich war den vatikan besuchen..wer noch ?,,danach bin aus der kirche aus getreten soviel reichtum mit unrecht abgehäuft hat...ich fand das pervers das allee dort bleibt und niemandem nutzt...
Das wahre Christentum existiert schon seit Jahrhunderten nicht mehr. Ursprünglich war diese Religion eine sehr Schöne, bis sie von Spaltern wie Konstantin oder Paulus verändert wurde. Die Bibel existiert nicht mehr in ihrer eigentlichen Form.
Und ganz wichtig: Die katholische, die evangelische Kirche und die anderen Sekten sollte man nicht mit dem Christentum gleichsetzen.
Jesus ist weder Sohn Gottes noch ist er Gott selber - Er war lediglich ein Gesandter.
Für andere wiederum Suff und Pyro
Das ist aber doch der groesste Widerspruch in sich.
Zweifler werden verbrannt - was hat das mit der Lehre Jesus zu tun den Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Es ist doch nicht nur die Kirchsteuer, sondern vielmehr der Umstand, dass der einzelne erkennt - meine Kirche handelt nicht nach den Lehren der Bibel - das sie aus der Kirche austreten.
Das Versagen einer Kirche bzw. ihrer Vertreter macht doch nicht die Lehren der Bibel schlecht.
Genauso wenig wie fanatische Moslems den Koran schlecht machen können.
Gruß Afrigaaner
Bei Geld und Reichtum wären wir auch wieder bei der kath. Kirche, die Geld und Reichtümer besitzt.
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. - Hebraer 11:1
Ein Mensch denkt logisch, Schritt für Schritt, jedoch er kommt nicht weit damit.
Ein anderer ist da besser dran, er fängt einfach zu glauben an.
Im Staube bleibt Verstand oft liegen, der Glaube aber kann auch fliegen.
Eugen Roth
Rischdisch. Jedenfalls nicht notwendigerweise.
Das ist eine gute Frage. Kann ein Buch (bzw. dessen Lehre) auf dessen Grundlage eine Religion gegründet wurde, die so unvorstellbares Leid über unglaublich viele Menschen gebracht wirklich als "gutes Werk" betrachtet werden?
Wenn dieses Buch Menschen zu so krassen Eiferern macht, dass sie jeder Menschlichkeit fahren lassen um die Gedanken und Lehren dieses Buchs zu vertreten, dann behaupte ich, das ist ein Drecks-Buch!
Vor allem ist diese Bibel nur ein Roman und das war es auch schon. Ein Buch, welches erst geschrieben wurde nach dem Jesus viele Jahre tot war, kann garnicht die Wahrheit enthalten, weil da durch das rumerzählen sehr viel dazu gedichtet wurde. Da könnte ich genauso sagen in Grimms Märchen steht die Wahrheit, aber auf die Idee würde kein vernünftiger Mensch kommen. Es klappt ja meist noch nicht mal mit 20 Leuten Stille Post zu spielen und der Anfangssatz kommt auch beim Letzten an, wie soll das dann über viele Jahre gut gehen, wenn etwas von Tausenden weiter erzählt wird, da kann in der Bibel garnicht die Wahrheit stehen.
Ganz davon abgesehen, dass mal überhaupt nicht klar ist, ob dieser Jesus von Nazareth nicht nur zufällig Namensgeber für diese Religion war.
Gut vorstellbar ist auch, dass die Bibel nichts anderes als ein Konglomerat aus verschiedenen Heilslehren ist, die damals durchaus Konjunktur hatten.
Was dann noch bleibt ist der Wunsch nach ein bisschen Trost zum Ende des Lebens ...
Und ganz wichtig: Die katholische, die evangelische Kirche und die anderen Sekten sollte man nicht mit dem Christentum gleichsetzen.
Jesus ist weder Sohn Gottes noch ist er Gott selber - Er war lediglich ein Gesandter.
Der Messias hat gesprochen.
Das ist unlogisch.
Lebt der noch?
Hm, könnte es sein das du dem größten Plagiat der Weltgeschichte auf dem Leim gehst?
Schwere Kost.. Lohnt sich aber trotzdem. Wenn man einen Kopf hat. Und den hast du.
http://www.amazon.de/Gabriels-Einfl%C3%BCsterungen-historisch-kritische-Bestandsaufnahme-Islam/dp/3894846011/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1316811271&sr=8-1