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Es ist soweit: 1 Pck. Zigaretten( 17 Stck.) 4.20 Euro

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Shlomo schrieb:
Da sieht man mal wieder, dass der Preis einen wirklich kaum interessiert, sobald man von etwas abhĂ€ngig ist... obwohl es natĂŒrlich auch kaum Alternativen gibt.  


Es interessiert aber schon insoweit, dass ich in meinem Umfeld viele Leute kenne, die mittlerweile selbst drehen. Das kommt einfach billiger.
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HessiP schrieb:
Shlomo schrieb:
Da sieht man mal wieder, dass der Preis einen wirklich kaum interessiert, sobald man von etwas abhĂ€ngig ist... obwohl es natĂŒrlich auch kaum Alternativen gibt.  


Es interessiert aber schon insoweit, dass ich in meinem Umfeld viele Leute kenne, die mittlerweile selbst drehen. Das kommt einfach billiger.


hÀtte ich stÀrker auf mich selbst beziehen sollen. ich hab mir da nie gedanken drum gemacht. bevor ich selbst drehe, hör ich lieber auf
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HessiP schrieb:
Shlomo schrieb:
Da sieht man mal wieder, dass der Preis einen wirklich kaum interessiert, sobald man von etwas abhĂ€ngig ist... obwohl es natĂŒrlich auch kaum Alternativen gibt.  


Es interessiert aber schon insoweit, dass ich in meinem Umfeld viele Leute kenne, die mittlerweile selbst drehen. Das kommt einfach billiger.


Der Preis fĂŒr Feinschnitt-Tabak soll mehr als die Zigaretten ansteigen. Diese Alternative soll den Rauchern also unattraktiv gemacht werden...........
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propain schrieb:
Tarik schrieb:

Alokohol macht einfach nicht so abhÀngig wie Rauchen.

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Alkohol ist einer der gefĂ€hrlichsten Drogen, auch was die AbhĂ€ngigkeit und den Entzug betrifft. Ausserdem macht man im besoffenen Zustand Dinge die man beim Zigarette rauchen nie machen wĂŒrde.

Kannte außerdem leider zu viele, die schon viel zu frĂŒh verstorben sind und langjĂ€hrige Raucher waren. Totgesoffen hat sich noch Niemand, den ich kenne.

Woher willst du also wissen ob es an einem der beiden Dinge gelegen hat oder nicht gelegen hat, hast du die Leichen obduziert?


Todesursache Krebs, bzw. Tumor und dass langjĂ€hriges Rauchen die Risiken auf derartige Krankheiten immens erhöht, darĂŒber brauchen wir glaube ich nicht diskutieren.
Dass es AlkoholabhĂ€ngige gibt, ist natĂŒrlich auch klar. Aber in sowas zu geraten, hat meistens auch bestimmte HintergrĂŒnde. Normale, sozial gefestigte Personen werden in der Regel nicht einfach alkoholabhĂ€ngig.
Ganz anders mit dem Rauchen, mit dem viele schon als Jugendliche ohne Not anfangen, einfach um cool zu sein und sich so abhÀngig machen.
Wenn man sich abundzu am Wochenende mal zulaufen lĂ€sst, heißt das halt einfach in den meisten FĂ€llen nicht, dass man sich dann auch jeden Tag mehrere Bier reinziehen muss.

Bei Zigaretten ist aber das genau der Fall. Also erzÀhl mir nicht, Alkohol macht abhÀngiger als Rauchen.
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Tarik schrieb:
propain schrieb:
Tarik schrieb:

Alokohol macht einfach nicht so abhÀngig wie Rauchen.

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Alkohol ist einer der gefĂ€hrlichsten Drogen, auch was die AbhĂ€ngigkeit und den Entzug betrifft. Ausserdem macht man im besoffenen Zustand Dinge die man beim Zigarette rauchen nie machen wĂŒrde.

Kannte außerdem leider zu viele, die schon viel zu frĂŒh verstorben sind und langjĂ€hrige Raucher waren. Totgesoffen hat sich noch Niemand, den ich kenne.

Woher willst du also wissen ob es an einem der beiden Dinge gelegen hat oder nicht gelegen hat, hast du die Leichen obduziert?


Todesursache Krebs, bzw. Tumor und dass langjĂ€hriges Rauchen die Risiken auf derartige Krankheiten immens erhöht, darĂŒber brauchen wir glaube ich nicht diskutieren.
Dass es AlkoholabhĂ€ngige gibt, ist natĂŒrlich auch klar. Aber in sowas zu geraten, hat meistens auch bestimmte HintergrĂŒnde. Normale, sozial gefestigte Personen werden in der Regel nicht einfach alkoholabhĂ€ngig.
Ganz anders mit dem Rauchen, mit dem viele schon als Jugendliche ohne Not anfangen, einfach um cool zu sein und sich so abhÀngig machen.
Wenn man sich abundzu am Wochenende mal zulaufen lĂ€sst, heißt das halt einfach in den meisten FĂ€llen nicht, dass man sich dann auch jeden Tag mehrere Bier reinziehen muss.

Bei Zigaretten ist aber das genau der Fall. Also erzÀhl mir nicht, Alkohol macht abhÀngiger als Rauchen.


Nix!

Die soziale Akzeptand und der geistige Zustand ist nur ein anderer. Die Hemschwelle wesentlich groesser morgens zum Kaffee gleich auch noch nen Schnaps zu trinken...

...aber wenn de druff bist, bist du druff. Und dann is es ne laecherlichkeit von Kippen runterzukommen im Vergleich zum Alkohol
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Tarik schrieb:
propain schrieb:
Tarik schrieb:

Alokohol macht einfach nicht so abhÀngig wie Rauchen.

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Alkohol ist einer der gefĂ€hrlichsten Drogen, auch was die AbhĂ€ngigkeit und den Entzug betrifft. Ausserdem macht man im besoffenen Zustand Dinge die man beim Zigarette rauchen nie machen wĂŒrde.

Kannte außerdem leider zu viele, die schon viel zu frĂŒh verstorben sind und langjĂ€hrige Raucher waren. Totgesoffen hat sich noch Niemand, den ich kenne.

Woher willst du also wissen ob es an einem der beiden Dinge gelegen hat oder nicht gelegen hat, hast du die Leichen obduziert?


Todesursache Krebs, bzw. Tumor und dass langjĂ€hriges Rauchen die Risiken auf derartige Krankheiten immens erhöht, darĂŒber brauchen wir glaube ich nicht diskutieren.
Dass es AlkoholabhĂ€ngige gibt, ist natĂŒrlich auch klar. Aber in sowas zu geraten, hat meistens auch bestimmte HintergrĂŒnde. Normale, sozial gefestigte Personen werden in der Regel nicht einfach alkoholabhĂ€ngig.
Ganz anders mit dem Rauchen, mit dem viele schon als Jugendliche ohne Not anfangen, einfach um cool zu sein und sich so abhÀngig machen.
Wenn man sich abundzu am Wochenende mal zulaufen lĂ€sst, heißt das halt einfach in den meisten FĂ€llen nicht, dass man sich dann auch jeden Tag mehrere Bier reinziehen muss.

Bei Zigaretten ist aber das genau der Fall. Also erzÀhl mir nicht, Alkohol macht abhÀngiger als Rauchen.


alk-probleme haben nur wenig mit sozialem hintergrund zu tun. menschen mit den schlechteren sozialen voraussetzungen fallen einfach nur stĂ€rker auf. den obdachlosen siehst du, denjenigen der sich zum guten essen irgendwo zwei teure flaschen wein in den kopf schĂŒttet, den siehst du nicht.

joschka fischer hat mal gesagt der bundestag sei eine alkoholikerversammlung, es gibt statistiken in denen Àrzte und journalisten als berufsgruppen ziemlich weit vorne liegen. schauspieler fallen hÀufiger durch alkohlaussetzer auf.

es ist einfach nur eine frage der wahrnehmung. und es wird schwÀcher wahr genommen, wenn der alkoholkranke einer schicht zugehört, oder einer sozialen ebene, zu der man selbst, oder die meisten, keinen zugang hat.
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Dirty-Harry schrieb:

Offensichtlich ein intoleranter Nichtraucher

Dann sollen sie Rauchen ganz verbieten oder das Geld der Krankenkasse zufĂŒhren. Das wĂ€re konsequent

usw.usw.



Gude.

1. Satz: Nein, bin tolerant. Wer rauchen will, soll rauchen. Trotzdem habe ich kein Mitleid, wenn eine Droge teurer gemacht wird.

2. Satz: Das ist richtig.

Zu der Auflistung: Teilweise richtig, teilweise. Aber auch ein wenig ĂŒbertrieben, weil nicht alles "bedenklich" ist.
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Tarik schrieb:
propain schrieb:
Tarik schrieb:

Alokohol macht einfach nicht so abhÀngig wie Rauchen.

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Alkohol ist einer der gefĂ€hrlichsten Drogen, auch was die AbhĂ€ngigkeit und den Entzug betrifft. Ausserdem macht man im besoffenen Zustand Dinge die man beim Zigarette rauchen nie machen wĂŒrde.

Kannte außerdem leider zu viele, die schon viel zu frĂŒh verstorben sind und langjĂ€hrige Raucher waren. Totgesoffen hat sich noch Niemand, den ich kenne.

Woher willst du also wissen ob es an einem der beiden Dinge gelegen hat oder nicht gelegen hat, hast du die Leichen obduziert?


Todesursache Krebs, bzw. Tumor und dass langjĂ€hriges Rauchen die Risiken auf derartige Krankheiten immens erhöht, darĂŒber brauchen wir glaube ich nicht diskutieren.
Dass es AlkoholabhĂ€ngige gibt, ist natĂŒrlich auch klar. Aber in sowas zu geraten, hat meistens auch bestimmte HintergrĂŒnde. Normale, sozial gefestigte Personen werden in der Regel nicht einfach alkoholabhĂ€ngig.
Ganz anders mit dem Rauchen, mit dem viele schon als Jugendliche ohne Not anfangen, einfach um cool zu sein und sich so abhÀngig machen.
Wenn man sich abundzu am Wochenende mal zulaufen lĂ€sst, heißt das halt einfach in den meisten FĂ€llen nicht, dass man sich dann auch jeden Tag mehrere Bier reinziehen muss.

Bei Zigaretten ist aber das genau der Fall. Also erzÀhl mir nicht, Alkohol macht abhÀngiger als Rauchen.

Es wÀre wirklich besser du informierst dich erstmal.

Sich das Rauchen abzugewöhnen ist ein Klacks, das geht von einem Tag auf den Anderen, mach das mal als AlkoholabhĂ€ngiger, da braucht es Wochen, teilweise viele Monate bis man davon weg kommt. Und mit irgendwelchen Raucherkrankheiten zu kommen ist mehr als nur albern, denn durch Alkohol bekommt man auch viele derbe Erkrankungen, wie z.B. Leberzirrhose, SchĂ€digung des Gehirns und vieles mehr. Auch findet man AlkoholabhĂ€ngige in allen Schichten, so wird z.B. in vielen BĂŒros und Chefetagen regelmĂ€sig getrunken, da vergeht kein Nachmittag im BĂŒro wo kein Alkohol getrunken wird (ab 2 Flaschen Bier tĂ€glich gilt man als Alkoholiker). Was du ĂŒber die Jugendlichen erzĂ€hlst gilt genauso fĂŒr Alkohol, nicht umsonst sind die Entziehungsanstalten voll mit ihnen. Auch ist ein RĂŒckfall bei Alkohol viel schlimmer, denn dann geht alles von vorne los, das ist beim Zigaretten rauchen lange nicht so schlimm. Von dem sozialen Absturz der durch Alkoholismus entsteht muss man glaube ich garnicht erst anfangen, das geht vom Arbeitsplatzverlust bis dahin das die Leute auf der Straße leben mĂŒssen, das kann beim Zigarette Rauchen nicht passieren.
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SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Offensichtlich ein intoleranter Nichtraucher

Dann sollen sie Rauchen ganz verbieten oder das Geld der Krankenkasse zufĂŒhren. Das wĂ€re konsequent

usw.usw.



Gude.

1. Satz: Nein, bin tolerant. Wer rauchen will, soll rauchen. Trotzdem habe ich kein Mitleid, wenn eine Droge teurer gemacht wird.

2. Satz: Das ist richtig.

Zu der Auflistung: Teilweise richtig, teilweise. Aber auch ein wenig ĂŒbertrieben, weil nicht alles "bedenklich" ist.  


wenn der Staat aber durch - wie du sagst Drogen - versucht Haushaltslöcher zu stopfen ist er dann nicht einen Art Drogendealer..

Finde es zynisch die Raucher bei jeder Eckkneipe vor die TĂŒr zuschicken,weil es ja so unertrĂ€glich ungesund fĂŒr alle ist , aber zum Haushaltslöcher stopfen ist es dann doch nicht ungesund genug....
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municadler schrieb:

wenn der Staat aber durch - wie du sagst Drogen - versucht Haushaltslöcher zu stopfen ist er dann nicht einen Art Drogendealer..

Es sind ja nicht nur die Drogen wie Zigaretten und Alkohol, auch die Spielsucht hat der Staat verschĂ€rft. Das Scheinheilige, der Staat hat die Änderung der Spielautomaten damals beschlossen um die Spielsucht einzudĂ€mmen, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. FrĂŒher dauerte ein Spiel am Automaten wesentlich lĂ€nger als heute (ich glaube es waren so ca. 12 Sekunden), heute ist die Spieldauer noch nicht mal die HĂ€lfte der Zeit, die Leute verlieren heute ihr Geld viel schneller als noch vor ein paar Jahren.

Der Staat ist an Scheinheiligkeit nicht zu ĂŒberbieten.
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propain schrieb:
municadler schrieb:

wenn der Staat aber durch - wie du sagst Drogen - versucht Haushaltslöcher zu stopfen ist er dann nicht einen Art Drogendealer..

Es sind ja nicht nur die Drogen wie Zigaretten und Alkohol, auch die Spielsucht hat der Staat verschĂ€rft. Das Scheinheilige, der Staat hat die Änderung der Spielautomaten damals beschlossen um die Spielsucht einzudĂ€mmen, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. FrĂŒher dauerte ein Spiel am Automaten wesentlich lĂ€nger als heute (ich glaube es waren so ca. 12 Sekunden), heute ist die Spieldauer noch nicht mal die HĂ€lfte der Zeit, die Leute verlieren heute ihr Geld viel schneller als noch vor ein paar Jahren.

Der Staat ist an Scheinheiligkeit nicht zu ĂŒberbieten.


 Unfassbar.

Was war denn damals die Begruendung? Das die Leute ihre 100 Euro jetzt schneller verlieren und deshalb die Zeit vorm Automaten nur noch halb so lang ist?
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Bei der letzten Tabaksteuerehöhung war doch auch eigentlich ein sofortige Erhöhung geplant. Das hat man dann absichtlich in eine Sufenweise Erhöhung geÀndert, damit nicht zu viele plötzlich aufhören, oder wie Ulla Schmidt einst sagte "wir wollen das ausweichverhalten der raucher vermeiden".
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propain schrieb:
municadler schrieb:

wenn der Staat aber durch - wie du sagst Drogen - versucht Haushaltslöcher zu stopfen ist er dann nicht einen Art Drogendealer..

Es sind ja nicht nur die Drogen wie Zigaretten und Alkohol, auch die Spielsucht hat der Staat verschĂ€rft. Das Scheinheilige, der Staat hat die Änderung der Spielautomaten damals beschlossen um die Spielsucht einzudĂ€mmen, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. FrĂŒher dauerte ein Spiel am Automaten wesentlich lĂ€nger als heute (ich glaube es waren so ca. 12 Sekunden), heute ist die Spieldauer noch nicht mal die HĂ€lfte der Zeit, die Leute verlieren heute ihr Geld viel schneller als noch vor ein paar Jahren.

Der Staat ist an Scheinheiligkeit nicht zu ĂŒberbieten.


nicht nur, dass die spiele jetzt kĂŒrzer sind, war frĂŒher der einsatz 20 cent so kann man heute pro einzelspiel bis zu 2 euro einsetzen und in drei sekunden verlieren.

ich wette die staatlichen einnahmen haben sich deutlich verbessert.
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propain schrieb:
Der Staat ist an Scheinheiligkeit nicht zu ĂŒberbieten.

Wer oder was ist eigentlich dieser Staat ?
Gehörst du auch dazu?
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emjott schrieb:
propain schrieb:
Der Staat ist an Scheinheiligkeit nicht zu ĂŒberbieten.

Wer oder was ist eigentlich dieser Staat ?
Gehörst du auch dazu?


der Staat ist tatsÀchlich der falsche Ausdruck ..
der Gesetzgeber mĂŒsste es heissen.....
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Preisrunde der Hersteller
Rauchen wird zum Jahreswechsel teurer


http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,789772,00.html
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ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebÀuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.
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double_pi schrieb:
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebÀuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.


Na ja. NatĂŒrlich akzeptiere ich Deine Betrachtung.

Rauchen ist nicht gesund.

Aber gleichwohl fehlt mir jedes VerstĂ€ndnis, wenn der Staat einseitig die Selbstbestimmung des Menschen mißachtet, einseitig Mobil macht,um alleine bestimmte Felder fĂŒr neue Einnahmen zu mißbrauchen .
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Dirty-Harry schrieb:
double_pi schrieb:
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebÀuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.


Na ja. NatĂŒrlich akzeptiere ich Deine Betrachtung.

Rauchen ist nicht gesund.

Aber gleichwohl fehlt mir jedes VerstĂ€ndnis, wenn der Staat einseitig die Selbstbestimmung des Menschen mißachtet, einseitig Mobil macht,um alleine bestimmte Felder fĂŒr neue Einnahmen zu mißbrauchen .


naja, der staat hat neben der achtung der freiheit seiner bĂŒrger auch die pflicht diese zu schĂŒtzen - notfalls vor sich selbst - siehe verbot von den meisten drogen. und ich wĂ€re heute froh, wenn die preise fĂŒr zigaretten zu meiner kindheit schon so hoch gewesen wĂ€ren wie heute. die zahlen der neuanfĂ€nger geben der regierung in jedem fall recht.

ich finde der staat sollte die gebĂŒhrenerhöhungen konsequenterweise langfristig ankĂŒndigen - also nen plan machen wo es insgesamt hingeht mit den tabakpreisen und wann die erhöhungen kommen sollen, aber das wĂ€re wohl zu unpopulĂ€r. denn das die immer teurer werden und das auch nicht aufhören wird, muss jedem raucher seit einiger zeit klar sein, denke ich.

dreister finde ich die erhöhungen, die die tabakindustrie auch immer gleich mit raufschlÀgt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,789772,00.html
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double_pi schrieb:
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebÀuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.


ich glaube du unterliegst da einem denkfehler.

je Ă€lter die menschen werden um so mehr kosten entstehen dem gesundheitssystem. ich gaube ein mensch der siebzig wird oder achtzig oder neunzig verursacht dem gesundheitssystem deutlich höhere kosten als jemand, dem zwischen fĂŒnfzig und sechzig seine nikotinabhĂ€ngigkeit zum schicksal wird.

keine langen pflegekosten, keine kĂŒnstlichen hĂŒftgelenke, selbst die rentenkassen profitieren.

sterben mĂŒssen wir alle. fĂŒr das gesundheitssystem ist es, und das meine ich nicht zynisch, um so profitabler, je frĂŒher es passiert. ich glaube jeder mensch der an demenz erkrankt ist fĂŒr das system teurer als jemand der sich zu tode raucht oder trinkt oder junkt.

der perfekte und "sozialvertrÀglichste" abgang innerhalb des systems ist der eines starken trinkers und rauchers, der eine woche nach renteneintritt einen herzinfarkt erleidet.


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