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Liebe Forumsanwälte, bitte lest das mal. [wichtig!]

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Mal Spaß beiseite.

Unsensibel gesprochen kommt es mir so vor als seien der Dame schlicht die Sicherungen durchgeknallt, möglicherweise verursacht durch irgend ein Schlüsselerlebnis. Es klang ja an das sie wohl schon "vorgeschädigt" war.

Ich würde zu einer Kontaktaufnahme der Hausbewohner untereinander raten und zu erhöhter Aufmerksamkeit.
Zum einen sollte man in nächster Zeit vielleicht einen Fotoapparat/Kamera griffbereit haben, zum anderen Pfefferspray.

Außerdem hielte ich es für ratsam, sämtliche Vorgänge/Beobachtungen so detailliert wie möglich schriftlich zu fixieren und weiter zu reichen (Hausverwaltung/Polizei).

Wenn die Lage denn wirklich so brenzlig ist.
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solivagusinsilva schrieb:
Mal Spaß beiseite.

Unsensibel gesprochen kommt es mir so vor als seien der Dame schlicht die Sicherungen durchgeknallt, möglicherweise verursacht durch irgend ein Schlüsselerlebnis. Es klang ja an das sie wohl schon "vorgeschädigt" war.

Ich würde zu einer Kontaktaufnahme der Hausbewohner untereinander raten und zu erhöhter Aufmerksamkeit.
Zum einen sollte man in nächster Zeit vielleicht einen Fotoapparat/Kamera griffbereit haben, zum anderen Pfefferspray.

Außerdem hielte ich es für ratsam, sämtliche Vorgänge/Beobachtungen so detailliert wie möglich schriftlich zu fixieren und weiter zu reichen (Hausverwaltung/Polizei).

Wenn die Lage denn wirklich so brenzlig ist.


Danke für deinen Beitrag. Leider ist die Lage brenzlig, sonst würd ich den Teufel tun und mich hier dem Forum aussetzen  

Das Pfefferspray wird aber wahrscheinlich nichts bringen. Das, was alle hier in Panik versetzt ist, dass sie unberechenbar vorgeht. Nach außen hin macht sie einen völlig normalen Eindruck. Jetzt schlägt sie erst nach einem Monat wieder zu! Man weiß also nicht, wann sie etwas tut und vor allem wie, in welchem Ausmaß. Wenn sie, wie gerade gemutmaßt wird, eine Form von Persönlichkeitsstörung hat, fackelt sie am Ende die ganze Bude ab, wenn sie darin eine Gefahr vermutet. Bericht an Hausverwaltung und Polizei ist raus. Letztere waren ganz kurz da, Fotos gemacht und lachend raus gegangen. Für Außenstehende muss das ganze Prozedere wirklich einer riesigen Farce gleichen.
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Kenne da nen ähnlichen Fall aus Oberursel. Da hat die Hausbesitzerin (unten im Haus gewohnt)ein Mieterpärchen terrorisiert, hat Dinge kaputt im Haus kaputt gemacht, im Waschkeller das Wasser der Maschine abgedreht, Namensschild abgeschraubt und vieles mehr. Anzeigen von hausbewohnern wurden erstattet. Sie ist definitiv nicht zurechnungsfähig, ist bei der Polizei in Oberursel schon beaknnt, da sie dort manchmal anruft und sagt, dass die Mieter sie gerade schlagen und umbringen wollen. Und trotzdem kommt die Polizei jedes mal und muss alles neu aufnehmen. Die Mieter sind schon seit mehreren Monaten im Rechtsstreit mit der Frau, diese hat nun den dritten Anwalt beauftragt, da die anderen beiden nicht mehr mit ihr arbeiten wollten, da sie völlig krank ist. Sie selbst weiß es jedoch nicht. Jedenfalls sind die Mieter ausgezogen und es sie lebt weiterhin dort, und wird von niemandem behandelt und von keiner Behörde auf zurechnungsfähigkeit oder was auch immer geprüft.
Also nach meiner Einschätzung wird sich da wohl wenig tun, hoffe jedoch, dass du bessere Erfahrungen machst.
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Nur mal aus reiner Neugier...was hat sie denn so alles an die Wand geschrieben? Ausser "SchaltPlan ueberpruef"
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Freidenker schrieb:
Klar, ist bestimmt komisch, sowas in einem Eintrachtforum zu schreiben, aber laufen halt einige Anwälte rum, die mir vielleicht einen Rat geben können - es geht um Folgendes:

Wir leben in einer Wohnung in einer Hausgemeinschaft. Im Erdgeschoss wohnt eine Frau, die in all den Jahren einen eher vernünftigen Eindruck machte, eventuell wegen ihrer guten Ausdrucksfähigkeit.

Es fing vor gut einem Monat an, dass im Haus das Internet ausgesteckt wurde. Mehrfach. Dann ging es weiter, dass zum Internet noch das Fernsehen (Unity Media Box) ausgesteckt wurde. Ein Mitbewohner hat sie dabei ertappt, wie sie aus dem Keller rauskam - sonst kann es niemand gewesen sein. Einige Minuten später das gleiche Prozedere, diesmal hat aber noch ein Anschlussstecker gefehlt, ohne den das Zurückstecken nicht möglich ist. In der Folge versammelten sich einige Nachbarn vor ihrer Tür - sie brachte völlig unzutreffende Ausreden (sie hatte Angst ihr Computervirus würde sich ausbreiten) und rückte den Stecker wieder raus!

Kurz darauf ging es weiter: Diesmal wurde im Keller der Strom abgestellt und erneut das Internet. Als dies geschah, war es eine aufgebrachte Front vor ihrer Haustür, es hatte den Anschein, als würde sie es endlich begreifen.

Gestern hörte man im Haus gut 2 Stunden lang Hammergeklopfe. Wie ich heute erfahren habe, hat sie wohl im Garten Holzkreuze(??) zusammengeschustert und an der Haustür waren bei mehreren Bewohnern rote Kreuze auf den Namensplaketten. Heute gab es dann wieder Hammerschläge. Ich bin runtergegangen und sah an einer Treppenwand viele Hammereinschläge. Als ich wieder oben war, gab es wieder Krach - der große Spiegel im Eingangsbereich wurde vollkommen zerstört. Auf Wänden sind rote Schriften.

Der Hausverwalter will Anzeige auf unbekannt erstatten. Für mich ist das leider ziemlich unausreichend, mittlerweile muss man hier Angst um sein Leben haben. Die Frau ist doch verrückt??

Also, meine Frage: Wie sieht das denn gesetztlich aus, kann der deutsche Staat nicht eingreifen, ohne das erst etwas Schlimmes passieren muss???? Hoffentlich lesen das hier einige der Anwälte!


Sorry, für mich klingt das alles so, als bräuchte sie eher psychiatrische Betreuung als du einen Anwalt Die Angst vor dem Computervirus, die "unzutreffenden Ausreden", die Botschaft im Keller - all das klingt nach einem Wahngebilde im Sinne eines Verfolgungswahns, z.B. im Rahmen einer Schizophrenie. Besonders die Angst vor dem "Fremdsteuern" der eigenen Gedanken durch technische Geräte ist durchaus typisch. Die Botschaft im Keller deutet ja schon darauf hin, dass sie aktuell "Befehle ausführt".

An deiner Stelle würde ich mich an eine psychiatrische Ambulanz wenden, dort die Symptome schildern und fachlichen Rat einholen. Evtl. ist sie dort ja auch schon bekannt, bzw. in therapeutischer Behandlung.

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Wenn Frauen ihre Tage haben, sind sie meist nicht mehr ganz frisch zwischen den Ohren.  

Aber das ist wirklich heftig, diese Dame braucht Hilfe.
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Hubert_Cumberdale schrieb:
An deiner Stelle würde ich mich an eine psychiatrische Ambulanz wenden, dort die Symptome schildern und fachlichen Rat einholen. Evtl. ist sie dort ja auch schon bekannt, bzw. in therapeutischer Behandlung.  


Das klingt ziemlich gut, werd ich mal vorbringen, dank dir!

@english_man_in_germany: nurnoch "Überprüfen" überm Feuerlöscher.

@woltego6: Oh Gott. Soll ich mich jetzt drüber freuen, dass es bei Sachbeschädigungen bleibt oder über die Dauer und das Ausmaß ärgern?
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Konsequent bei jeder juristisch relevanten Aktion die Polizei einschalten. Früher oder später haben die auch die Nase voll. Und dann geht das relativ schnell nicht mehr gegen Unbekannt, sondern wird alles direkt der guten Dame angelastet. Alternativ das Ordnungsamt, zumindest in Rheinland-Pfalz fallen psychisch Auffällige in die Verantwortlichkeit der Kommunen, nicht der Polizei.

Der Vermieter hat allerdings erstmal die Arschkarte. Ich kenne Fälle von Vermietern, die über Jahre versucht haben, wesentlich verrücktere Mieter loszuwerden. Da geht, selbst bei mutwilligen Zerstörungen wie unter Wasser setzen der Wohnung, nächtlichen Ruhestörungen über Monate sowie Bedrohung von Vermietern, Polizei etc pp, relativ wenig. Macht Druck auf die Familie, das sind vermutlich die einzigen über die ihr sie los werden könntet.

Von solchen Geschichten wie Pfefferspray würde ich abraten. Kann sehr schnell nach hinten losgehen, wenn da ein Staatsanwalt auf die Idee kommt das möglicherweise auch noch verbotene Spray wäre im Grunde nur beschafft worden um bei erster Gelegenheit mal Kante zu zeigen.
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english_man_in_germany schrieb:
Nur mal aus reiner Neugier...was hat sie denn so alles an die Wand geschrieben? Ausser "SchaltPlan ueberpruef"


Würde mich auch interessieren. Ich hatte mit Gott weiß was gerechnet. Satanische Verse mit Rinderblut an die Wand geschmiert. Und jetzt steht da "Schaltplan überprüf".....klngt jetzt nicht soooo bedrohlich. Eher leicht verwirrt.
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Schobberobber72 schrieb:
english_man_in_germany schrieb:
Nur mal aus reiner Neugier...was hat sie denn so alles an die Wand geschrieben? Ausser "SchaltPlan ueberpruef"


Würde mich auch interessieren. Ich hatte mit Gott weiß was gerechnet. Satanische Verse mit Rinderblut an die Wand geschmiert. Und jetzt steht da "Schaltplan überprüf".....klngt jetzt nicht soooo bedrohlich. Eher leicht verwirrt.  


Was meinste, was ich mir da gedacht hab. Aber vielleicht stimmt ja Hubert_Cumberdales Theorie. Ein Nachbar hat jetzt auch ein Bild gezeigt, wie sie im Garten ein gut 1m großes Holzkreuz gebastelt hat. Passt alles nicht so recht zusammen.

Wir haben jetzt mal mehrere Sachen versucht. Ein Nachbar nochmal die Polizei, die haben weiterleiten wollen. Dann mal ein psychatrisches Institut, die raten sofort die Polizei einzuschalten. Also nochmal zur Polizei, die leiten nun konkret an eine Stelle, die sich mit solchen Fällen rechtlich auseinandersetzt. Quintessenz: Man kann nichts machen, wenn sie etwas Größeres wie Sachbeschädigung (warum das bislang Erbrachte nichts bewirkt, weiß keiner so wirklich) begeht, könne die Polizei eingreifen.

Klingt echt so, als müsse die Situation erst eskalieren. Achja, der Verwalter hat noch eine Beschweder einer anderen Nachbarin gemeldet, die grad im Urlaub ist. Deren Sohn kam von der Schule, die gute Dame saß auf einem Stuhl vor der Tür und schrie ihn an: "Du kommst hier nicht rein!" Entweder, sie hat Herr der Ringe gesehen oder naja...

@EvilRabbit: Wie geschildert ist die Polizei grad keine große Hilfe - da hat RP wohl mehr Vorteile oder weniger zu tun, als die Frankfurter Kollegen. Das mit dem Pfefferspray werd ich mir merken, ein Nachbar fing schon damit, das Haus mit dem Zeug ausstatten zu wollen.
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Ich hatte ma solch eine Nachbarin, mit meiner ersten WG, die hat immer gesagt wir (also die WG) seien des Tufels Kinder. Alles ganz normale Studenten, nichtmal lange Haare .
Nunja das ganze ging soweit, dass sie Holzkrezue an unserr Tuer gelehnt hatte, die wir dann auch imemr ganz brav umgedreht haben, muss ja auch seinen Spass haben.
Aber zurueck zum Thema, ich glaube, irre mich aber gerne bzw lasse mich gerne einem besserem belehren, dass du da nicht viel machen kannst momentan.
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Zuerst einmal würde ich für meine persönliche Sicherheit sorgen. Soll heißen: Pfefferspray oder Reizgas in die Tasche und die eigen Wohnung, ggf. auch das Treppenhaus zwecks Früherkennung mit Rauchmeldern - gerne mit Funknetz - absichern.
Prüfe deine Versicherungen: Hausrat, Haftpflicht ggf. Feuer
Lagere wichtige Dokumente (Verträge, Policen etc.) temporär außerhalb (Eltern, Verwandte, Bankschließfach)
Mach eine fotographische Bestandsaufnahme deiner Habseligkeiten. Falls die Nachbarin tatsächlich die Bude abfackelt geräts du mit Forderungen gegenüber Versicherungen schnell in Beweisnot.
Wenn eure Sicherheit und die eurer Güter sichergestellt ist, kann man sich Gedanken um einen Schrank/Kasten rund um die technische Installation im Keller machen.
Wichtig: bauliche Veränderungen nur in Abstimmung mit der Hausverwaltung.
Schon alleine das Gefühl, alles Mögliche getan zu haben, gibt ein gewisses Gefühl von Sicherheit.
Da sich aber so psycho-Kisten ewig lang hinziehen können:
Überleg Dir, ob Du evtl. dem Stress entgehen kannst, indem Du dir ne andere Wohnung suchst.
Hilft zwar der Dame nicht (und die braucht definitiv Hilfe), aber Dir.
Hier aber gleich nach Rechtsverdrehern zu 'brüllen' ist der falsche Weg und provoziert nur.

Im Übrigen halte ich stefank (kenne ihn NICHT persönlich, habe nur schon ab und zu hier von ihm gelesen) mitnichten für einen Deppen. Schätze, da ist eine Entschuldigung fällig.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Zuerst einmal würde ich für meine persönliche Sicherheit sorgen. Soll heißen: Pfefferspray oder Reizgas in die Tasche und die eigen Wohnung, ggf. auch das Treppenhaus zwecks Früherkennung mit Rauchmeldern - gerne mit Funknetz - absichern.
Prüfe deine Versicherungen: Hausrat, Haftpflicht ggf. Feuer
Lagere wichtige Dokumente (Verträge, Policen etc.) temporär außerhalb (Eltern, Verwandte, Bankschließfach)
Mach eine fotographische Bestandsaufnahme deiner Habseligkeiten. Falls die Nachbarin tatsächlich die Bude abfackelt geräts du mit Forderungen gegenüber Versicherungen schnell in Beweisnot.
Wenn eure Sicherheit und die eurer Güter sichergestellt ist, kann man sich Gedanken um einen Schrank/Kasten rund um die technische Installation im Keller machen.
Wichtig: bauliche Veränderungen nur in Abstimmung mit der Hausverwaltung.
Schon alleine das Gefühl, alles Mögliche getan zu haben, gibt ein gewisses Gefühl von Sicherheit.
Da sich aber so psycho-Kisten ewig lang hinziehen können:
Überleg Dir, ob Du evtl. dem Stress entgehen kannst, indem Du dir ne andere Wohnung suchst.
Hilft zwar der Dame nicht (und die braucht definitiv Hilfe), aber Dir.
Hier aber gleich nach Rechtsverdrehern zu 'brüllen' ist der falsche Weg und provoziert nur.

Im Übrigen halte ich stefank (kenne ihn NICHT persönlich, habe nur schon ab und zu hier von ihm gelesen) mitnichten für einen Deppen. Schätze, da ist eine Entschuldigung fällig.


Danke für die Sicherheitstipps! Rauchmelder gibts, nur wenn sie den Hammer davor auspackt, wars das mit denen. Feuer ist aber nur meine Vorstellung, vor allem, wegen der feuerlöscher Botschaft. Ne andere Wohnung ist natürlich ne Option, nur kann sich das hinziehen und es ist die Frage, wann der nächste "Anfall" erfolgt und wie der ausfällt. Morgen wenden wir uns vielleicht noch an die Kommune.

Achja das "Depp" war keinesfalls an stefank gerichtet - sorry, wenn es anders aufgefasst wurde.
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Was ist denn eigentlich mit ihrer Mutter? Habt ihr schon versucht, sie auf eure Seite zu ziehen?
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Hubert_Cumberdale schrieb:
Was ist denn eigentlich mit ihrer Mutter? Habt ihr schon versucht, sie auf eure Seite zu ziehen?


Ja, wurde angerufen. Lustiges Telefonat. Darauf, was sie alles gemacht hat, antwortete sie "Ich weiß". Haben wohl drüber gesprochen. Allerdings hat sie danach immer abgeblockt "Ich kann doch nix tun!". Selbst als wir ihr gesagt haben, dass sie sicherlich auch selbst in Gefahr ist (eventuell selbstmordgefährt - wer weiß das schon?), kam nur "Ich kann doch nix tun!" Wenn die Nacht heil überstanden ist, können wir uns endlich mal ernsthaft damit auseinandersetzen.
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Vor Allem darfst du dich nicht völlig da reinsteigern. Du sagst selbst, dass Feuer sich mehr in deinem Kopf abspielt. Klar kann man sich die verrücktesten Sachen ausmalen. Aber dabei wird man selbst verrückt.
Versuch´ einen kühlen Kopf zu bewahren !  
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@ Freidenker:

Ich würde mich an Ihrer Stelle an den Sozialpsychiatrischen Dienst - Amt für Gesundheit - wenden, sofern Sie in Frankfurt am Main wohnen. Sollten Sie in einer anderen Stadt/ Landkreis wohnen, suchen Sie über "Google"-Suchfunktion nach dem dortigen Sozialpsychiatrischen Dienst, den gibt es in jeder Kommune/Landkreis..

Ihr Foto aus dem Keller sieht doch sehr nach einem Krankheitsbild aus (Psychose). Machen Sie noch mehr Fotos zwecks Dokumentation für den Sozialpsychiatrischen Dienst.

Bei Eigen- und Fremdgefährdung bzw. des Verdachts einer psychischen Erkrankung müsste dieser Dienst mit einer Ärztin/ Arzt die Nachbarin aufsuchen, um mit Gesprächen herauszufinden, wie der Frau (und mittelbar den Nachbarn) geholfen werden kann.

Wir hatten in unserem Haus ein vergleichbares Problem mit einer Mieterin, die unter Verfolgungswahn litt.

Viel Glück, ich möchte nicht mit ihnen tauschen; psychisch Kranke im eigenen Haus zu haben, ist schwierig.

Hier die Daten des sozialpsychiatrischen Dienstes in Frankfurt am Main:

http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3002&_ffmpar[_id_inhalt]=193912
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Consigliere schrieb:
@ Freidenker:

Ich würde mich an Ihrer Stelle an den Sozialpsychiatrischen Dienst - Amt für Gesundheit - wenden, sofern Sie in Frankfurt am Main wohnen. Sollten Sie in einer anderen Stadt/ Landkreis wohnen, suchen Sie über "Google"-Suchfunktion nach dem dortigen Sozialpsychiatrischen Dienst, den gibt es in jeder Kommune/Landkreis..

Ihr Foto aus dem Keller sieht doch sehr nach einem Krankheitsbild aus (Psychose). Machen Sie noch mehr Fotos zwecks Dokumentation für den Sozialpsychiatrischen Dienst.

Bei Eigen- und Fremdgefährdung bzw. des Verdachts einer psychischen Erkrankung müsste dieser Dienst mit einer Ärztin/ Arzt die Nachbarin aufsuchen, um mit Gesprächen herauszufinden, wie der Frau (und mittelbar den Nachbarn) geholfen werden kann.

Wir hatten in unserem Haus ein vergleichbares Problem mit einer Mieterin, die unter Verfolgungswahn litt.

Viel Glück, ich möchte nicht mit ihnen tauschen; psychisch Kranke im eigenen Haus zu haben, ist schwierig.

Hier die Daten des sozialpsychiatrischen Dienstes in Frankfurt am Main:

http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3002&_ffmpar[_id_inhalt]=193912


Sozialpsychiatrischer Dienst
Amt für Gesundheit
Breite Gasse 28
60313 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 212 33311
Telefax: +49 (0)69 212 33144
E-Mail: Link-Iconinfo.psychiatrie@stadt-frankfurt.de

http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3002&_ffmpar[_id_inhalt]=193912
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Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die behauptete, dass tagsüber in ihrer Wohnung - für die niemand sonst Schlüssel hätte - Likör aus den Likörflaschen getrunken werde, da müsse immer jemand in der Wohnung sein, während sie arbeite. Ferner behauptete die Kollegin steif und fest, dass immer einer von ihrem Schreibtisch das Büromaterial (Stifte, Locher usw.) entwende und hatte unseren Chef in Verdacht, der beichtete mir einmal beim Mittagstisch - völlig von den Socken über diese Unterstellung - diese Vorhaltung der Kollegin.
Dann meinte die Kollegin, dass Geldräuber, die am Sachsenhäuser Berg einen Geldtransporter überfallen hatten, die Beute auf dem Dachboden des Mehrfamilienhauses, in dem sie wohnte, untergebracht hätten ("da waren gestern so komische Männer an der Leiter zum Dachboden!").

Das Problem löste sich für uns erst, als die Kollegin in den Vor-Vorruhestand geschickt wurde, mit üppiger Pensionsversorgung freilich... Materiell fehlt ihr nichts, aber leider "etwas im Köpfchen"...

Fazit: Die Personal-/Sozialabteilung unseres Arbeitsgebers interessierte das Thema nicht, das hätte nur Arbeit bedeutet.

ich hoffe, dass der Threaderöffner bei den Behörden Leute antrifft, die das nicht so sehen, wie unsere damalige Personalleitung.
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War also doch die richtige Entscheidung, hier zu schreiben. Danke Leute, ihr seid klasse! Stress (inkl. Tinnitus) haben sich mittlerweile etwas beruhigt, ich hoffe, berechtigt.

@Consigliere: Ok, das sieht gut aus, toller Tipp, vielen Dank dafür! Ich hoffe, dass sich das bei Dir entsprechend gut gelöst hat!


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