Ab Samstag rollt sie wieder. Von einigen als Treffen von Sportverbrechern beschimpft, von anderen immer noch als Sportereignis geliebt. Ich zähle mich zu letzteren.
Auf jeden Fall wird es wieder Diskussionsbedarf geben.
propain schrieb: Da beginnt es wieder, das grosse Klatschen in die Armbeuge.
Da sind sie wieder die Menschen, die den Radsport als die böse und unreine Sportart als Ausnahme des Sports darstellen. Wo sind meine Fußballer fragte sich Fuentes, warum fragte er sich das ?
Immer das gleiche Geschwätz, langsam wirds langweilig. Ich schließe mich dem Theaderöffner an: Ich freue mich auf die TdF! Bin sehr gespannt, wie sich Tony Martin in der Gesamtwertung schlagen wird. Außerdem interessant zu sehen, ob Armstrong noch ganz vorne mitfahren kann oder Klöden evtl. "Freie-Fahrt" bekommt, wenn es beim Amerikaner nicht so gut laufen sollte.
propain schrieb: Da beginnt es wieder, das grosse Klatschen in die Armbeuge.
Da sind sie wieder die Menschen, die den Radsport als die böse und unreine Sportart als Ausnahme des Sports darstellen. Wo sind meine Fußballer fragte sich Fuentes, warum fragte er sich das ?
Vielleicht, weil in keiner anderen Sportart soviel gedopt wird wie im Radsport und sich kein Mensch verantwortlich fühlt, jemandem der siebenmal gedopt die Tour gewonnen hat, seine Titel endlich abzuerkennen.
Wenn dieser Dopinggott mal tot vom Rad fällt, würde ich das keinen mm bedauern!
propain schrieb: Da beginnt es wieder, das grosse Klatschen in die Armbeuge.
Da sind sie wieder die Menschen, die den Radsport als die böse und unreine Sportart als Ausnahme des Sports darstellen.
Wo ist das Sport, das ist eine Leistungsschau der Mediziner.
Bei Fuentes waren mehr Fussballer als Radprofis, erstaunlicherweise verschwanden aber die Namen der Profis von Real und Barca ganz schnell und waren nie mehr gesehen.
Ganz ehrlich, mir war das immer klar (seit ich als Jugendlicher Stories von Bekannten hörte, die als Amateure Rad fuhren), aber ich hab da kein Thema mit.
Finde es immer noch faszinierend und spannend, wenn die über die Berge müssen.
Der Radsport hat die besten Methoden im Dopingkampf und damit auch viele positive Tests, in anderen Sportarten wird da im Vergleich viel zu viel verschleiert.
Radsport ist nicht nur auf dieses Thema zu beschränken. Es ist ein Problem dieses Sports, es ist schwer zu beseitigen, aber andere Sportarten sind nicht mal im Ansatz soweit sich mit diesem Thema so auseinander zusetzen.
Deswegen immer dieser Aufschrei, dann bleibt halt dem Thema fern und beschäftigt euch nicht mit.
Wenn zu euch jemand sagt Fußball ist langweilig da Rennen 22 Mann dem Ball hinterher, das ist zwar Fakt, aber die Bewertung ist völlig subjektiv. Radsport kann immer noch sehr interessant sein, alleine schon immer die Landschaft und all das drum herum, natürlich darf man dabei das Problem nicht ignorieren.
Armstrong kann man rechtlich nichts, weil er den Testmethoden voraus war und damals noch nicht feststellbar und somit kann man ihm den Titel nicht aberkennen.
Setzt euch mal mit dem Thema Doping auseinander, dann werdet ihr merken wie schwer es ist den Dopern vorraus zu sein und wie verseucht der ganze Sport doch ist und man wenig davon mitbekommt.
Wegen mir sollen alle Doper tot umfallen. Bisher waren es ganz offenbar viel zu wenige Doping-Todesopfer, als dass es eine abschreckende Wirkung hätte.
Basaltkopp schrieb: Wegen mir sollen alle Doper tot umfallen. Bisher waren es ganz offenbar viel zu wenige Doping-Todesopfer, als dass es eine abschreckende Wirkung hätte.
Ich glaube Du wärst verwundert, wieviele Kaderplätze auf einmal in Fussballmannschaften frei wären...
Von Leichtathletik und Skisport ganz zu schweigen.
Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.
Basaltkopp schrieb: Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.
Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...
Basaltkopp schrieb: Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.
Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...
Meine Meinung.
Wieso? Beide nehmen Drogen. Die einen aus Sucht, die anderen um zu betrügen. Von daher sind die Doper sogar noch deutlich schlimmer als die Junkies.
Basaltkopp schrieb: Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.
Was ist mit dem Junkie, der durch falsche Behandlung Morphium süchtig wurde? Ist der auch Dreck? Oder ist der Arzt Dreck?
Wenn man als Jugendlicher schon so konditioniert wird, daß ohne Hilfsmittel nichts geht, finden diese Denkprozesse doch gar nicht statt.
Basaltkopp schrieb: Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.
Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...
Meine Meinung.
Wieso? Beide nehmen Drogen. Die einen aus Sucht, die anderen um zu betrügen. Von daher sind die Doper sogar noch deutlich schlimmer als die Junkies.
Das widerspricht sich.
Also ich bemitleide einen Junkie doch eher als einen Profi-Sportler.
Auf jeden Fall wird es wieder Diskussionsbedarf geben.
http://www.letour.fr/de/homepage_horscourseTDF.html
Da sind sie wieder die Menschen, die den Radsport als die böse und unreine Sportart als Ausnahme des Sports darstellen.
Wo sind meine Fußballer fragte sich Fuentes, warum fragte er sich das ?
http://web.ard.de/radio/radiofeature/#awp::?page_id=266
Wo ist das Sport, das ist eine Leistungsschau der Mediziner.
Wie Fußball, wie Eishockey, wie Basketball, wie Schwimmen, wie alles andere auch
Der sogenannte Frankfurter Applaus, gibt's am Bahnhof und beim Profiradsport.
Das Problem ist das gebetsmühlenartige Geschwätz - vom Veranstalter über Teams bis zum einzelnen Fahrer - der Sport sei sauber. Alles Heuchler.
Vielleicht, weil in keiner anderen Sportart soviel gedopt wird wie im Radsport und sich kein Mensch verantwortlich fühlt, jemandem der siebenmal gedopt die Tour gewonnen hat, seine Titel endlich abzuerkennen.
Wenn dieser Dopinggott mal tot vom Rad fällt, würde ich das keinen mm bedauern!
Bei Fuentes waren mehr Fussballer als Radprofis, erstaunlicherweise verschwanden aber die Namen der Profis von Real und Barca ganz schnell und waren nie mehr gesehen.
Ganz ehrlich, mir war das immer klar (seit ich als Jugendlicher Stories von Bekannten hörte, die als Amateure Rad fuhren), aber ich hab da kein Thema mit.
Finde es immer noch faszinierend und spannend, wenn die über die Berge müssen.
Radsport ist nicht nur auf dieses Thema zu beschränken. Es ist ein Problem dieses Sports, es ist schwer zu beseitigen, aber andere Sportarten sind nicht mal im Ansatz soweit sich mit diesem Thema so auseinander zusetzen.
Deswegen immer dieser Aufschrei, dann bleibt halt dem Thema fern und beschäftigt euch nicht mit.
Wenn zu euch jemand sagt Fußball ist langweilig da Rennen 22 Mann dem Ball hinterher, das ist zwar Fakt, aber die Bewertung ist völlig subjektiv.
Radsport kann immer noch sehr interessant sein, alleine schon immer die Landschaft und all das drum herum, natürlich darf man dabei das Problem nicht ignorieren.
Armstrong kann man rechtlich nichts, weil er den Testmethoden voraus war und damals noch nicht feststellbar und somit kann man ihm den Titel nicht aberkennen.
Setzt euch mal mit dem Thema Doping auseinander, dann werdet ihr merken wie schwer es ist den Dopern vorraus zu sein und wie verseucht der ganze Sport doch ist und man wenig davon mitbekommt.
Ich glaube Du wärst verwundert, wieviele Kaderplätze auf einmal in Fussballmannschaften frei wären...
Von Leichtathletik und Skisport ganz zu schweigen.
Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...
Meine Meinung.
Wieso? Beide nehmen Drogen. Die einen aus Sucht, die anderen um zu betrügen. Von daher sind die Doper sogar noch deutlich schlimmer als die Junkies.
Was ist mit dem Junkie, der durch falsche Behandlung Morphium süchtig wurde?
Ist der auch Dreck? Oder ist der Arzt Dreck?
Wenn man als Jugendlicher schon so konditioniert wird, daß ohne Hilfsmittel nichts geht, finden diese Denkprozesse doch gar nicht statt.
Das widerspricht sich.
Also ich bemitleide einen Junkie doch eher als einen Profi-Sportler.