Ich sage ja nicht, dass jemand der jede Woche mal 80Km sein Rad spazieren fährt das packt. Ambitionierte Hobbyfahrer, die 8.000-20.000Km im Jahr zurücklegen haben mit den einzelnen Etappen keine großen Probleme. Das nahezu tägliche Fahren ist dann natürlich Kräftezehrend, aber auch das ist schaffbar.
Luxemburgs Spezialität Nummer Eins. Die Schlecks natürlich , schau ich mir die Jungs aus meinem Nachbardorf an wie Sie Paris erobern und wenn sie alle gedopt sin mir ist das egal und den Tausenden Luxemburger mit Flaggen auf den Hügeln auch.
Frankfurter_Bubb. schrieb: Tour de France, gibts die immer noch? Für mich seit Jahren gestoben, ich verstehe bisher noch nicht, wie man sich dafür noch begeistern kann.
Ich vermute, du spielst auf Doping an. Kannst du dich für Profi-Fußball begeistern? Was ist an der Tour de France bezüglich Doping anders, als an allen anderen Sportarten in denen man Geld verdienen kann?
Frankfurter_Bubb. schrieb: Tour de France, gibts die immer noch? Für mich seit Jahren gestoben, ich verstehe bisher noch nicht, wie man sich dafür noch begeistern kann.
Ich vermute, du spielst auf Doping an. Kannst du dich für Profi-Fußball begeistern? Was ist an der Tour de France bezüglich Doping anders, als an allen anderen Sportarten in denen man Geld verdienen kann?
Mein Interesse an der Tour ist auch spürbar zurück gegangen. Diese Schmierenkomödie Jahr für Jahr - ne darauf habe ich keine Lust mehr. Ich war früher wirklich ein Radsport- Fan, die Skandale der letzten Jahre haben die Freude allerdings erheblich geschmälert.
Dieses Jahr ist es nun die Rückkehr der Doping- Opas... Winikurow, Basso... Lance Armstrong wollen wir ja nicht vergessen - ne aber der hat ja mit Doping nix zu tun gehabt. Der dumme Junge aus Rostock hat auch keine Eier, um mal klar Schiff zu machen. Zum Glück gibt's da noch den Landis - der zieht nun alle mit in den Dreck... Nun die Frage: Weshalb soll man sich freiwillig diesen Scheiss überhaupt anschauen?
Ich behaupte mal folgendes: Doping im Fussball ist eher sekundär von Vorteil. Wer nicht kicken kann, keine Technik hat, aber rennen kann wie ein Gestörter, wird es im Fussball nicht weit bringen. Beim Radsport sieht es da völlig anders aus.
SGERafael schrieb: Nun die Frage: Weshalb soll man sich freiwillig diesen Scheiss überhaupt anschauen?
Gar nicht... ich selber habe früher ( ) viel fahrrad gefahren und mich auch für Radsport interessiert... seit dem ganzen Dopingscheiß juckt mich die Tour kein bisschen mehr. In der Beziehung hat es wirklich den ganzen Radsport kaputt gemacht...
Mit Doping im Fußball kann man das kaum vergleichen... wenn 1 Spieler gedopt ist und trotzdem noch 10 Graupen in der Mannschaft sind nützt dem das Doping gar nichts. Bei mannschaftsportarten ist das nicht so gravierend... und vorallem nicht so auffällig. Bei Einzelsportarten wie Boxen, Leichtathletik und eben Radsport fällt es natürlich ungemein ins Gewicht.
vonNachtmahr1982 schrieb: Mit Doping im Fußball kann man das kaum vergleichen... wenn 1 Spieler gedopt ist und trotzdem noch 10 Graupen in der Mannschaft sind nützt dem das Doping gar nichts. Bei mannschaftsportarten ist das nicht so gravierend...
Diese Argumente höre ich seit 15 Jahren immer wieder. Bittte: Glaugbt von mir aus weiter an die heile Welt im Profi-Fußball. Ich allerdings glaube nicht daran. Und eigentlich bin ich es leid, immer wieder daruf hinzuweisen, dass die Kunden des Doping-Doktors Fuentes zur Hälfte Profifußballer waren. Aber wahrscheinlich waren die da nur um sich gegn Grippe impfen zu lassen, weil Doping bringt ja nix in einer Sportart, in der man in 90 Minuten so um die 14 km rennen muss.
vonNachtmahr1982 schrieb: Mit Doping im Fußball kann man das kaum vergleichen... wenn 1 Spieler gedopt ist und trotzdem noch 10 Graupen in der Mannschaft sind nützt dem das Doping gar nichts. Bei mannschaftsportarten ist das nicht so gravierend... und vorallem nicht so auffällig.
Im Fußball wird genauso systematisch gedopt wie im Radsport, ich erwähne einfach mal Olympique Marseille und Juventus Turin.
Natürlich haben Leute recht, wenn sie sagen, dass ein technisch miserabler Spieler auch mit Doping keine Tricks ala Messi drauf hat. Allerdings hilft Doping insofern, als dass man bei fortlaufender Spielzeit deutliche Vorteile gegenüber "fairem" Spiel hat. Ich möchte nicht behaupten, dass ich fußballerisch besonders begabt wäre, aber eines weiß ich definitiv: Wenn ich in der 5. Minute einen Freistoß schieße, dann sind die Erfolgsaussichten deutlich größer als in der 85. Minute; das liegt einfach daran, dass ich in den 80 Minuten dazwischen über den Platz gerannt (gehechelt) und dementsprechend nicht mehr fit bin. Natürlich hat ein Profifußballer eine größere Ausdauer als ich, aber auch ihm hilft es, wenn er sich in den letzten Minuten des Spiels noch voll konzentrieren kann und im Bestfall sogar noch Sprints über 50 Meter leisten kann.
Insgesamt sind Sportarten wie Radsport oder Gewichtheben natürlich anfälliger für Doping, aber auch im Fußball hilft Doping ungemein. Es ist ja eben nicht nur die Ausdauer, die verbessert wird, es ist genauso die Konzentration und auch die Regeneration zwischen den Spielen.
Insgesamt sind Sportarten wie Radsport oder Gewichtheben natürlich anfälliger für Doping, aber auch im Fußball hilft Doping ungemein. Es ist ja eben nicht nur die Ausdauer, die verbessert wird, es ist genauso die Konzentration und auch die Regeneration zwischen den Spielen.
Fuentes hatte mehr Fussballer als Kunden als Radfahrer, nur deren Akten sind ja "schwupps" verschwunden.
10 feldspieler, deren ausdauerleistung um 10 - 20% gesteigert wurde (epo), koennen soviel laufen wie 11 oder 12 spieler. wie ist der moderne fussball? schnell? laufintensiv? moeglichst unter 17 sek zum abshluss kommen ... ich denke, unser blauer gast hat leider recht.
Ich glaube auch, dass Armstrong gedopt war, klar, aber trotz allem ist er der beste Radfahrer aller Zeiten...er hätte auch ohne Doping gewonnen, zu der Zeit waren alle Favoriten "unsauber" unterwegs. Sein Einbruch heute hat damit aber nix zu tun, der Mann ist einfach "fertig und satt" und fährt glücklicherweise ja zum letzten mal die große Schleife.
Ich glaube auch, dass Armstrong gedopt war, klar, aber trotz allem ist er der beste Radfahrer aller Zeiten...er hätte auch ohne Doping gewonnen, zu der Zeit waren alle Favoriten "unsauber" unterwegs. Sein Einbruch heute hat damit aber nix zu tun, der Mann ist einfach "fertig und satt" und fährt glücklicherweise ja zum letzten mal die große Schleife.
Ja, er ist der beste Fahrer aller Zeiten. Ohne Doping hätte er aber gegen die gedopte Konkurrenz keine Chance gehabt.
Ich sage ja nicht, dass jemand der jede Woche mal 80Km sein Rad spazieren fährt das packt.
Ambitionierte Hobbyfahrer, die 8.000-20.000Km im Jahr zurücklegen haben mit den einzelnen Etappen keine großen Probleme.
Das nahezu tägliche Fahren ist dann natürlich Kräftezehrend, aber auch das ist schaffbar.
Schau mal was Hobbyfahrer sich so alles antun:
Alpenbrevet
(276km, 7031 Höhenmeter)
Albextrem
(270Km, 4030 hm)
Trondheim-Oslo
(540km am Stück)
Paris-Brest-Paris
(1200Km am Stück)
RAAM
(6000Km am Stück)
Tour Transalp
(781Km, 20.000hm in sieben Tagen/Etappen)
Wird Zeit, dass die Kinder größer werden, ich habe noch Ziele
Quelle: Der Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51373543.html)
Ich vermute, du spielst auf Doping an.
Kannst du dich für Profi-Fußball begeistern?
Was ist an der Tour de France bezüglich Doping anders, als an allen anderen Sportarten in denen man Geld verdienen kann?
Mein Interesse an der Tour ist auch spürbar zurück gegangen. Diese Schmierenkomödie Jahr für Jahr - ne darauf habe ich keine Lust mehr. Ich war früher wirklich ein Radsport- Fan, die Skandale der letzten Jahre haben die Freude allerdings erheblich geschmälert.
Dieses Jahr ist es nun die Rückkehr der Doping- Opas... Winikurow, Basso... Lance Armstrong wollen wir ja nicht vergessen - ne aber der hat ja mit Doping nix zu tun gehabt. Der dumme Junge aus Rostock hat auch keine Eier, um mal klar Schiff zu machen. Zum Glück gibt's da noch den Landis - der zieht nun alle mit in den Dreck... Nun die Frage: Weshalb soll man sich freiwillig diesen Scheiss überhaupt anschauen?
Ich behaupte mal folgendes: Doping im Fussball ist eher sekundär von Vorteil. Wer nicht kicken kann, keine Technik hat, aber rennen kann wie ein Gestörter, wird es im Fussball nicht weit bringen. Beim Radsport sieht es da völlig anders aus.
Gar nicht... ich selber habe früher ( ) viel fahrrad gefahren und mich auch für Radsport interessiert... seit dem ganzen Dopingscheiß juckt mich die Tour kein bisschen mehr. In der Beziehung hat es wirklich den ganzen Radsport kaputt gemacht...
Mit Doping im Fußball kann man das kaum vergleichen... wenn 1 Spieler gedopt ist und trotzdem noch 10 Graupen in der Mannschaft sind nützt dem das Doping gar nichts. Bei mannschaftsportarten ist das nicht so gravierend... und vorallem nicht so auffällig. Bei Einzelsportarten wie Boxen, Leichtathletik und eben Radsport fällt es natürlich ungemein ins Gewicht.
Diese Argumente höre ich seit 15 Jahren immer wieder. Bittte: Glaugbt von mir aus weiter an die heile Welt im Profi-Fußball. Ich allerdings glaube nicht daran. Und eigentlich bin ich es leid, immer wieder daruf hinzuweisen, dass die Kunden des Doping-Doktors Fuentes zur Hälfte Profifußballer waren. Aber wahrscheinlich waren die da nur um sich gegn Grippe impfen zu lassen, weil Doping bringt ja nix in einer Sportart, in der man in 90 Minuten so um die 14 km rennen muss.
Bringt auch nichts wenn sich einer dopt und du 10 Caios hast.
Im Fußball wird genauso systematisch gedopt wie im Radsport, ich erwähne einfach mal Olympique Marseille und Juventus Turin.
Natürlich haben Leute recht, wenn sie sagen, dass ein technisch miserabler Spieler auch mit Doping keine Tricks ala Messi drauf hat. Allerdings hilft Doping insofern, als dass man bei fortlaufender Spielzeit deutliche Vorteile gegenüber "fairem" Spiel hat. Ich möchte nicht behaupten, dass ich fußballerisch besonders begabt wäre, aber eines weiß ich definitiv:
Wenn ich in der 5. Minute einen Freistoß schieße, dann sind die Erfolgsaussichten deutlich größer als in der 85. Minute; das liegt einfach daran, dass ich in den 80 Minuten dazwischen über den Platz gerannt (gehechelt) und dementsprechend nicht mehr fit bin. Natürlich hat ein Profifußballer eine größere Ausdauer als ich, aber auch ihm hilft es, wenn er sich in den letzten Minuten des Spiels noch voll konzentrieren kann und im Bestfall sogar noch Sprints über 50 Meter leisten kann.
Insgesamt sind Sportarten wie Radsport oder Gewichtheben natürlich anfälliger für Doping, aber auch im Fußball hilft Doping ungemein. Es ist ja eben nicht nur die Ausdauer, die verbessert wird, es ist genauso die Konzentration und auch die Regeneration zwischen den Spielen.
Fuentes hatte mehr Fussballer als Kunden als Radfahrer, nur deren Akten sind ja "schwupps" verschwunden.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
wie ist der moderne fussball?
schnell? laufintensiv? moeglichst unter 17 sek zum abshluss kommen ...
ich denke, unser blauer gast hat leider recht.
Wird ja heute ordentich gesiebt, das Peloton ist doch schon arg demzimiert.
Das ist reine Spekulation.
Genauso viel Spekulation wie deine Aussage zuvor
Warum? Landis, der Armstrong viel besser kennt als ich, hat doch gerade erst gesprochen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0729/politik/0229/index.html
Ich glaube auch, dass Armstrong gedopt war, klar, aber trotz allem ist er der beste Radfahrer aller Zeiten...er hätte auch ohne Doping gewonnen, zu der Zeit waren alle Favoriten "unsauber" unterwegs. Sein Einbruch heute hat damit aber nix zu tun, der Mann ist einfach "fertig und satt" und fährt glücklicherweise ja zum letzten mal die große Schleife.
Ja, er ist der beste Fahrer aller Zeiten. Ohne Doping hätte er aber gegen die gedopte Konkurrenz keine Chance gehabt.