Naja, mit Fakten können nicht alle so gut umgehen, wie man hier an einer Reaktion im speziellen gesehen hat.
Ansonsten ist das ein schöner Post, denn er ist zu aller erst einmal mit Fakten versehen, die nicht diskutierbar sind, sondern Tatsachen entsprechen.
Sicher, irgendwann werden wir mal einen Spieler abgeben und 2-3 Jahre später packt er irgendwo so den Durchbruch, dass man sich ärgern wird. Aber solange das Ausnahmen bleiben, gehört es einfach zum Profifussball dazu.
Das Märchen von den nicht genug geförderten Talenten, ist doch ohnehin faktisch nicht haltbar. Und damit meine ich nicht nur die heutigen Vereine dieser Spieler! Einige dieser Spieler haben z.B. in unserer Zweitligasaison ihre Chancen bekommen, aber sie waren einfach nicht gut genug.
Als Gegenbeispiel dienen doch Spieler wie Kittel oder Jung zuletzt. Der eine hat es schon geschafft, der andere wird immer wieder mal gebracht. Wieso wird ein Kittel gebracht und z.B. ein Tosun nicht? Das liegt nicht nur an der Konkurrenz sondern letzten Endes auch am Spieler selbst.
Auch wenn der Satz von Tuchel kommt, ist er doch inhaltlisch unglaublich richtig:
„Grundsätzlich ist es bei uns aber so, dass nicht wir als Trainer einen Nachwuchsspieler zum Bundesligaprofi machen“, sagt Tuchel. „Vielmehr macht sich ein Talent selbst zum Bundesligaspieler – durch harte Arbeit.“
Jeder hat es am Ende selbst in der Hand. Und wir haben durchaus Spieler im Kader die das bewiesen haben. Das beste Beispiel ist für mich Köhler: Der hat weiß Gott nicht gerade ein riesen Talent, aber er hat immer an sich gearbeitet (ok bei den Standards hat ihm das nicht viel gebracht ,-)) und hat einfach das Maximum aus seiner Karriere rausgeholt! So manch anderer hätte das auch gekonnt, aber statt 100 Beratern sollte der ein oder andere junge Profi sich einfach etwas mehr auf sich selbst konzentrieren. Das zeigen so viele in unserem Kader. Du musst nicht das Jahrhunderttalent sein, dass Kunststückchen am Ball kann, sondern du musst die passende Einstellung haben.
Hä? Der Sinn liegt einfach darin zu zeigen, dass das Rumgeheule, wenn ein Talent uns verlässt bisher mehr als unbegründet war, weils "keiner" zu was gebracht hat und es mit nichten so ist, dass bei uns nicht auf Talente gebaut wird, sondern die jeweiligen Trainer (bisher) durchaus ein Auge dafür hatten, wen man abgeben und wen man behalten sollte.
Ja, die jeweiligen Trainer bisher... Warum sollte man deren Entscheidungen alle über einen Kamm scheren?
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, was du hier nicht "über einen Kamm" scheren willst. Normalerweise verwendet man diesen Ausdruck, wenn es um etwas Negatives geht und man davon bestimmte Dinge/Personen/sonstwas ausnehmen möchte. Hier gehts aber um eine eindeutig positive Bilanz.
Es geht um die Talent-Politik der Eintracht. Und da gibt es in den letzten Jahren nachweislich in Sachen Abgängen nix zu meckern. Wenn man dann bedenkt, wie bei einigen dieser Abgänge rumgeheult wurde, ist das doch eine interessante Info.
Könnte man den Thread-Titel nicht umbenennen in "Eintracht-Talente, die uns verlassen haben und was aus ihnen geworden ist", nur damit das hier jeder endlich kapiert.
Eine Auflistung, die ich ähnlich schon mal gemacht habe bei einer Diskussion darüber.
Eigentlich zeigt die Liste eins: Keines der Talente, die uns verlassen hat in den letzten Jahren ist in einer Position heute, dass man sagen würde, er wäre ein klarer Verlust gewesen.
Was aus Toski und z.B. Mayer bei uns geworden wäre... Fraglich.
Übrig geblieben sind aber Russ, Ochs, Jung... Und die sind bei uns Stammspieler. So schlecht kann unsere Politik nicht gewesen sein, mal davon abgesehen, dass vllt. die jungen Spieler mal öfter eine Chance erhalten sollten, sich auch aufm Spielfeld zu zeigen, so dass die Fans nicht erst in 10 Jahren kapieren, dass der Spieler nicht weiter als Wittgenborn kam.
sicherlich ganz interesssant, auch, wenn es sicherlich auch einige gibt, mit denen es nicht ganz so bergab gegangen ist, oder, die jetzt bei uns spielen.
Wuschelblubb schrieb: Das beste Beispiel ist für mich Köhler: Der hat weiß Gott nicht gerade ein riesen Talent, aber er hat immer an sich gearbeitet .....
Na ja, Köhler finde ich als Beispiel jetzt nicht so gut. Er ist einer unserer besten Techniker und das kann man nicht nur lernen, das ist größtenteils Talent.
Ich finde Uwe Bindewald (Shalalalaaa ....) ein gutes Beispiel: technisch doch eher grobmotorisch veranlagt, hat aber durch Fleiß, Biss und Einsatz das optimale aus seiner Karriere rausgeholt. Mein Gott, wenn Caio nur halb so viel davon zeigen würde .....
Hä? Der Sinn liegt einfach darin zu zeigen, dass das Rumgeheule, wenn ein Talent uns verlässt bisher mehr als unbegründet war, weils "keiner" zu was gebracht hat und es mit nichten so ist, dass bei uns nicht auf Talente gebaut wird, sondern die jeweiligen Trainer (bisher) durchaus ein Auge dafür hatten, wen man abgeben und wen man behalten sollte.
Ja, die jeweiligen Trainer bisher... Warum sollte man deren Entscheidungen alle über einen Kamm scheren?
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, was du hier nicht "über einen Kamm" scheren willst. Normalerweise verwendet man diesen Ausdruck, wenn es um etwas Negatives geht und man davon bestimmte Dinge/Personen/sonstwas ausnehmen möchte. Hier gehts aber um eine eindeutig positive Bilanz.
Es geht um die Talent-Politik der Eintracht. Und da gibt es in den letzten Jahren nachweislich in Sachen Abgängen nix zu meckern. Wenn man dann bedenkt, wie bei einigen dieser Abgänge rumgeheult wurde, ist das doch eine interessante Info.
Wie ich es oben sagte: Mit dem Trainer wechselt ja immer der wichtigste Teil der sportlichen Leitung in dieser Beziehung. Wenn ein Trainer sagt, daß bei ihm dieser und jener Spieler keine Chance auf Einsätze haben - und wir reden ja hier von Spielern im Profikader - wird dieser Spieler sicher nicht entgegen dieser Aussage gehalten. Da aber verschiedene Trainer durchaus auch verschiedene Meinungen zu bestimmten Spielern haben können, halte ich es da nicht für angebracht, diese gemeinsam zu beurteilen.
Danach kann man feststellen: Die Einschätzungen bspw. der Funkel-Ära waren im großen und ganzen richtig, die der Skibbe-Ära kann man momentan eigentlich mit dieser Liste kaum beurteilen, da hier allzu viele der oben genannten Talente einfach nicht gespielt haben.
Unter Skibbe an sich gingen Tsoumou und Toski, jetzt wohl Tosun und evtl Alvarez; Petko und Bellaid wurden verliehen. Da hat er meines Erachtens auch noch nicht viel falsch gemacht. Allerdings bin ich halt der Meinung, daß man das doch getrennt voneinander beurteilen muß.
Ich finde Uwe Bindewald (Shalalalaaa ....) ein gutes Beispiel: technisch doch eher grobmotorisch veranlagt, hat aber durch Fleiß, Biss und Einsatz das optimale aus seiner Karriere rausgeholt. Mein Gott, wenn Caio nur halb so viel davon zeigen würde .....
Ich finde die perfekten Beispiele sind die Karrieren von Brazzo und Copado.
ich denke, dass man nicht einfach sagen kann, dass die talente die nicht in der bundesliga spielen automatisch keinen fussball spielen konnten und man ihnen deswegen nicht hinterherzutrauern braucht. spieler entwickeln sich positiv oder negativ. das scheitern beim heimatverein wird sich in der regel negativ auf ein talent auswirken. nun ist die frage konnten die spieler das bundesliganiveau nicht bestätigen, weil sie zu schlecht waren oder gab es vielleicht fehlurteile was auch eine ursache für eine gescheiterte karriere sein kann.
insofern lässt die einzelbetrachtung der talente nach dem scheitern bei uns zwar rückschlüsse zu, wie das leistungsniveau aber vor dem scheitern war, kann dadurch nicht gesehen werden.
ich denke die platzierung der a- und b-jugend der letzten zehn jahre wäre eher geeignet, um zu sehen welches leistungsniveau ein jahrgang im stande war zu bringen. leider hab ich das nirgendwo in einer übersicht gefunden, sonst hätte ich das gepostet. vielleicht hat ja einer von euch soeine liste...
Was man kritisieren könnte ist aber, dass man seit Ochs insgesamt nur 3 Spieler aus der Jugend in die erste Mannschaft geholt hat und Ochs sogar nur über den Umweg Bayern II.
Aber ich denke, dass das jetzt mit dem Leistungszentrum besser werden könnte, sodass jedes Jahr oder zumindest jedes zweite wenigstens ein Spieler unserer Jugend den Sprung in die Bundesliga schafft.
double_pi schrieb: ich denke, dass man nicht einfach sagen kann, dass die talente die nicht in der bundesliga spielen automatisch keinen fussball spielen konnten und man ihnen deswegen nicht hinterherzutrauern braucht.
Fakt ist aber immer noch, dass sich keiner der Abgänge irgendwo in einer erstens Liga hat durchsetzen können, wobei ich nicht weiß wie sich Kreso in Belgrad gemacht hat.
Wieso sollte man ihnen denn hinterhertrauern? Sie haben es hier nicht geschafft oder wollten es hier nicht schaffen - und keiner hat es woanders geschafft.
Kein Grund schadenfroh zu sein, aber auch keiner, auch nur einem hinterherzutrauern.
Mich würde mal interessieren, was aus den Talenten aus den 80er und 90er geworden ist. z. B: Harald Krämer, Michael Würzburger, Michael Fischer, Reis (oder wie der hieß...), Falk usw. Weiß da einer was?
Ebbelwoi schrieb: Mich würde mal interessieren, was aus den Talenten aus den 80er und 90er geworden ist. z. B: Harald Krämer, Michael Würzburger, Michael Fischer, Reis (oder wie der hieß...), Falk usw. Weiß da einer was?
Fakt ist aber immer noch, dass sich keiner der Abgänge irgendwo in einer erstens Liga hat durchsetzen können, wobei ich nicht weiß wie sich Kreso in Belgrad gemacht hat.
Wieso sollte man ihnen denn hinterhertrauern? Sie haben es hier nicht geschafft oder wollten es hier nicht schaffen - und keiner hat es woanders geschafft.
Kein Grund schadenfroh zu sein, aber auch keiner, auch nur einem hinterherzutrauern.
naja, ich finde es eben nicht ganz richtig geschlussfolgert, wenn man einfach sagt, die haben sich nach ihrem scheitern bei uns woanders nicht durchgesetzt und sind deshalb auch zurecht abgegeben worden. das ist für mich keine schlüssige argumentationskette. man könnte es auch andersrum sagen, dass die alle gescheitert sind, weil sie es bei uns nicht geschafft haben. die aussage ist auch nicht völlig falsch, aber auch nicht wirklich richtig.
wenn man diese statistik als grundlage für eine aussage nimmt, könnte man viel eher rückschlüsse auf die restlichen verbliebenen spieler machen. so nach dem motto, "wenn die eintracht in der jugend nur pfeiffen generiert, dann müssen die anderen, die noch da sind ja auch pfeiffen sein." vielleicht bekommen wir deshalb nur so wenige angebote für unsere spieler oder paddy nicht in die nationalmannschaft.
schlüssiger würde ich es finden, wenn man sagt die eintrachtjugend ist in 10 jahren immer so um platz 10 gelandet und hat daraus immerhin x profis generiert. diesen wert könnte man mit anderen vereinen vergleichen bei denen das ähnlich aussieht und darüber könnte man dann wiederum rückschlüsse auf unsere jugendarbeit bzw. die anbindung der jugend an den profibereich ermitteln.
Basaltkopp schrieb: Würzburger hieß übrigens Frank und hat genau 1 BL-Spiel für uns gemacht. An den erinnere ich mich grad gar nicht.
Aber ich!
Also erinnern kann ich mich noch an den...Allerdings, daß er nur ein Spiel gemacht hat, wusste ich jetzt in der Tat auch nicht mehr. Ansonsten sind bis auf Micha Fischer die Spieler im Archiv zu finden. Danke schön
Tut mir leid ich komm grad nicht drauf
Ansonsten ist das ein schöner Post, denn er ist zu aller erst einmal mit Fakten versehen, die nicht diskutierbar sind, sondern Tatsachen entsprechen.
Sicher, irgendwann werden wir mal einen Spieler abgeben und 2-3 Jahre später packt er irgendwo so den Durchbruch, dass man sich ärgern wird. Aber solange das Ausnahmen bleiben, gehört es einfach zum Profifussball dazu.
Das Märchen von den nicht genug geförderten Talenten, ist doch ohnehin faktisch nicht haltbar. Und damit meine ich nicht nur die heutigen Vereine dieser Spieler! Einige dieser Spieler haben z.B. in unserer Zweitligasaison ihre Chancen bekommen, aber sie waren einfach nicht gut genug.
Als Gegenbeispiel dienen doch Spieler wie Kittel oder Jung zuletzt. Der eine hat es schon geschafft, der andere wird immer wieder mal gebracht. Wieso wird ein Kittel gebracht und z.B. ein Tosun nicht? Das liegt nicht nur an der Konkurrenz sondern letzten Endes auch am Spieler selbst.
Auch wenn der Satz von Tuchel kommt, ist er doch inhaltlisch unglaublich richtig:
„Grundsätzlich ist es bei uns aber so, dass nicht wir als Trainer einen Nachwuchsspieler zum Bundesligaprofi machen“, sagt Tuchel. „Vielmehr macht sich ein Talent selbst zum Bundesligaspieler – durch harte Arbeit.“
Jeder hat es am Ende selbst in der Hand. Und wir haben durchaus Spieler im Kader die das bewiesen haben.
Das beste Beispiel ist für mich Köhler: Der hat weiß Gott nicht gerade ein riesen Talent, aber er hat immer an sich gearbeitet (ok bei den Standards hat ihm das nicht viel gebracht ,-)) und hat einfach das Maximum aus seiner Karriere rausgeholt! So manch anderer hätte das auch gekonnt, aber statt 100 Beratern sollte der ein oder andere junge Profi sich einfach etwas mehr auf sich selbst konzentrieren. Das zeigen so viele in unserem Kader. Du musst nicht das Jahrhunderttalent sein, dass Kunststückchen am Ball kann, sondern du musst die passende Einstellung haben.
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, was du hier nicht "über einen Kamm" scheren willst. Normalerweise verwendet man diesen Ausdruck, wenn es um etwas Negatives geht und man davon bestimmte Dinge/Personen/sonstwas ausnehmen möchte. Hier gehts aber um eine eindeutig positive Bilanz.
Es geht um die Talent-Politik der Eintracht. Und da gibt es in den letzten Jahren nachweislich in Sachen Abgängen nix zu meckern.
Wenn man dann bedenkt, wie bei einigen dieser Abgänge rumgeheult wurde, ist das doch eine interessante Info.
Eine Auflistung, die ich ähnlich schon mal gemacht habe bei einer Diskussion darüber.
Eigentlich zeigt die Liste eins: Keines der Talente, die uns verlassen hat in den letzten Jahren ist in einer Position heute, dass man sagen würde, er wäre ein klarer Verlust gewesen.
Was aus Toski und z.B. Mayer bei uns geworden wäre... Fraglich.
Übrig geblieben sind aber Russ, Ochs, Jung... Und die sind bei uns Stammspieler. So schlecht kann unsere Politik nicht gewesen sein, mal davon abgesehen, dass vllt. die jungen Spieler mal öfter eine Chance erhalten sollten, sich auch aufm Spielfeld zu zeigen, so dass die Fans nicht erst in 10 Jahren kapieren, dass der Spieler nicht weiter als Wittgenborn kam.
Na ja, Köhler finde ich als Beispiel jetzt nicht so gut. Er ist einer unserer besten Techniker und das kann man nicht nur lernen, das ist größtenteils Talent.
Ich finde Uwe Bindewald (Shalalalaaa ....) ein gutes Beispiel: technisch doch eher grobmotorisch veranlagt, hat aber durch Fleiß, Biss und Einsatz das optimale aus seiner Karriere rausgeholt. Mein Gott, wenn Caio nur halb so viel davon zeigen würde .....
Wie ich es oben sagte:
Mit dem Trainer wechselt ja immer der wichtigste Teil der sportlichen Leitung in dieser Beziehung.
Wenn ein Trainer sagt, daß bei ihm dieser und jener Spieler keine Chance auf Einsätze haben - und wir reden ja hier von Spielern im Profikader - wird dieser Spieler sicher nicht entgegen dieser Aussage gehalten.
Da aber verschiedene Trainer durchaus auch verschiedene Meinungen zu bestimmten Spielern haben können, halte ich es da nicht für angebracht, diese gemeinsam zu beurteilen.
Danach kann man feststellen: Die Einschätzungen bspw. der Funkel-Ära waren im großen und ganzen richtig, die der Skibbe-Ära kann man momentan eigentlich mit dieser Liste kaum beurteilen, da hier allzu viele der oben genannten Talente einfach nicht gespielt haben.
Unter Skibbe an sich gingen Tsoumou und Toski, jetzt wohl Tosun und evtl Alvarez; Petko und Bellaid wurden verliehen. Da hat er meines Erachtens auch noch nicht viel falsch gemacht. Allerdings bin ich halt der Meinung, daß man das doch getrennt voneinander beurteilen muß.
Ich finde die perfekten Beispiele sind die Karrieren von Brazzo und Copado.
insofern lässt die einzelbetrachtung der talente nach dem scheitern bei uns zwar rückschlüsse zu, wie das leistungsniveau aber vor dem scheitern war, kann dadurch nicht gesehen werden.
ich denke die platzierung der a- und b-jugend der letzten zehn jahre wäre eher geeignet, um zu sehen welches leistungsniveau ein jahrgang im stande war zu bringen. leider hab ich das nirgendwo in einer übersicht gefunden, sonst hätte ich das gepostet. vielleicht hat ja einer von euch soeine liste...
Aber ich denke, dass das jetzt mit dem Leistungszentrum besser werden könnte, sodass jedes Jahr oder zumindest jedes zweite wenigstens ein Spieler unserer Jugend den Sprung in die Bundesliga schafft.
Fakt ist aber immer noch, dass sich keiner der Abgänge irgendwo in einer erstens Liga hat durchsetzen können, wobei ich nicht weiß wie sich Kreso in Belgrad gemacht hat.
Wieso sollte man ihnen denn hinterhertrauern? Sie haben es hier nicht geschafft oder wollten es hier nicht schaffen - und keiner hat es woanders geschafft.
Kein Grund schadenfroh zu sein, aber auch keiner, auch nur einem hinterherzutrauern.
z. B:
Harald Krämer, Michael Würzburger, Michael Fischer, Reis (oder wie der hieß...), Falk usw.
Weiß da einer was?
Was hab ich????
Krämer
Und auch die anderen findest Du auf http://eintracht-archiv.de
Aber ich!
naja, ich finde es eben nicht ganz richtig geschlussfolgert, wenn man einfach sagt, die haben sich nach ihrem scheitern bei uns woanders nicht durchgesetzt und sind deshalb auch zurecht abgegeben worden. das ist für mich keine schlüssige argumentationskette. man könnte es auch andersrum sagen, dass die alle gescheitert sind, weil sie es bei uns nicht geschafft haben. die aussage ist auch nicht völlig falsch, aber auch nicht wirklich richtig.
wenn man diese statistik als grundlage für eine aussage nimmt, könnte man viel eher rückschlüsse auf die restlichen verbliebenen spieler machen. so nach dem motto, "wenn die eintracht in der jugend nur pfeiffen generiert, dann müssen die anderen, die noch da sind ja auch pfeiffen sein." vielleicht bekommen wir deshalb nur so wenige angebote für unsere spieler oder paddy nicht in die nationalmannschaft.
schlüssiger würde ich es finden, wenn man sagt die eintrachtjugend ist in 10 jahren immer so um platz 10 gelandet und hat daraus immerhin x profis generiert. diesen wert könnte man mit anderen vereinen vergleichen bei denen das ähnlich aussieht und darüber könnte man dann wiederum rückschlüsse auf unsere jugendarbeit bzw. die anbindung der jugend an den profibereich ermitteln.
Also erinnern kann ich mich noch an den...Allerdings, daß er nur ein Spiel gemacht hat, wusste ich jetzt in der Tat auch nicht mehr. Ansonsten sind bis auf Micha Fischer die Spieler im Archiv zu finden. Danke schön