Dirty-Harry schrieb: Wenn ich eben so über die wahl nachdenke: Wirbt eigentlich eine der 4 Parteien mit der Abschaffung der menschenunwürdigen 1 Euro-Jobs??
Ich glaube nicht mal die Linkspartei ist konkret darauf eingegangen.
Dirty-Harry schrieb: Wenn ich eben so über die wahl nachdenke: Wirbt eigentlich eine der 4 Parteien mit der Abschaffung der menschenunwürdigen 1 Euro-Jobs??
Ich glaube nicht mal die Linkspartei ist konkret darauf eingegangen.
Naja, die 1€-Jobs sind ja eigentlich bloß Qualifikationsmaßnahmen um die Leute nicht ganz vergessen zu lassen, dass es noch einen Arbeitsmarkt gibt. Ob das viel bringt ist natürlich die Frage. Was daran menschenunwürdig ist ist mir dagegen nicht klar. Ist ja nicht so, dass sie diese "Jobs" als vollwertige Dauerarbeit machen sollen. Und ich kenne z.B. zwei Personen, die durch eben solche Maßnahmen wieder an Arbeit gekommen sind. Die würden das ganz sicher nicht als menschenunwürdig bezeichnen...
Interessant, was du aus meinem Beitrag rausliest(wo auch immer du das gelesen haben magst). Im Gegensatz zu dir rege ich mich über beide gleichermaßen auf.
wahrscheinlich interpretiere ich deine vehemenz gegen schwarzarbeit dahin gehend. kann natürlich mein fehler sein. das wird wahrscheinlich daran liegen, dass (völlig unabhängig von dir) in meiner wahrnehmung jemand der € 200,-- schwarz verdient einen anderen status hat als jemand, der nach der vernichtung von millionenwerten dafür finanziell noch belobigt wird.
und vielleicht auch daran, dass ich mehr menschen kenne die am minimum leben als menschen die vom system begünstigt werden.
Ich finds halt immer kacke den Staat (also uns alle) zu bescheißen. Ich kenn übrigens auch mehr Leute am Existenzminimum(z.B. mich selbst...) als Großverdiener(kenn ich eigentlich gar keinen...). Und über die unterschiedlichen Folgen hab mich mich ja auch schon geäußert. Da geht mir genauso die Hutschnur hoch. Mir gings halt bloß darum, dass auch der "kleine" Sozialbetrüger zum Schaden aller wirkt und deshalb kein Verständnis erwarten darf. Das klang jedenfalls bei dir so.
Der Staat braucht endlich wieder glaubwürdige Bedingungen. Da gehört neben den ordentlichen Löhnen noch einiges mehr dazu. dann können wir wieder um den Sozialbetrug des kleinen Mannes sprechen.
Meine Frau verdient relativ gut. Trotz gerechter Löhne macht das Unternehmen Millionengewinne.
Trotz exorbitanter Gewinnsummen , wird über die Verlagerung einzelnen Abteilungen nach Polen heftigst nachgedacht.
Soweit zum Thema: Mindestlöhne seien der Grund, daß Firmen ins Ausland gehen müßten Wenn die wollen, gehen die so oder so. Hauptsache der Gewinn wird noch größer `!!!!!
@tutzt Ich muss mich da mal voll auf Bradys Seite schlagen.
Das Geld, dass jemand schwarz dazu verdient fliesst zwar an den Sozialkassen vorbei, wandert aber zu >99% wieder zurück in die Wirtschaft. Dort findet es dann, wenn auch zu einem geringeren Teil, doch noch seinen Weg in die Sozialkassen und unterstützt darüber hinaus die Realwirtschaft.
Die hohen Boni der Bänker hingegen dürften doch zu großen Teilen nicht unmittelbar der Wirtschaft zufliessen, sondern eher der Rücklagenbildung dienen.
Die hohen Boni der Bänker hingegen dürften doch zu großen Teilen nicht unmittelbar der Wirtschaft zufliessen, sondern eher der Rücklagenbildung dienen.
Einspruch, Mutmaßungen. Die gehen ebenfalls in Villa, Nerz, Porsche, etc. Und auf die Rücklagen gibts ja auch Steuern. Und wie du selbst sagst, der Schaden für die Sozialkassen entsteht nun mal bei Schwarzarbeit. Und das bisschen USt fängt das nun wirklich nicht auf. Aber gut, was einen selbst betrifft, das sieht der Mensch halt naturbedingt "weicher". Darum ist die "kleine" Schwarzarbeit wohl so mehr oder weniger akzeptiert.
Naja, die 1€-Jobs sind ja eigentlich bloß Qualifikationsmaßnahmen um die Leute nicht ganz vergessen zu lassen, dass es noch einen Arbeitsmarkt gibt.
Also die Leute die ich kenne, die die zwangsweise angeordneten 1€-Jobs angenommen haben durften sich mit ganz tollen Beschäftigungen herumschlagen. Aber mit Qualifikation hatte das alles nichts zu tun. Obwohl doch, ein Kumpel hat über seinen Sortierjob sogar eine feste Stelle bekommen. Da hat er jetzt im Monat weniger zur Verfügung als vorher mit Hartz4 und dem 1€-Job.
Einen kenne ich, der Arbeit für 1€-Jobber verteilen musste. Es ist ganz toll zu sehen, dass es Unternehmen gibt die zig 1€-Jobber anstellen, um Grünflächen in Frankfurt zu beackern oder Schulen einen neuen Anstrich zu verpassen. Warum macht das kein reguläres Unternehmen? Das ist doch alles Beschiss was mit diesen 1€-Jobs läuft...
tutzt schrieb: Der schwarzarbeitende Hartz4-Empfänger ist für mich genauso ein XXXXXX wie der inkompetente Bonus-Banker der sich aus seiner Verantwortung stielt. Ich finde beide verurteilenswert. :neutral-face
Ok, Mundraub ist im Prinzip auch Diebstahl, trotzdem wird es zu Recht anders bewertet. Die Unterschiede sind da nun mal gewaltig. Um so mehr, da der Hartz-4-Empfänger massiv verfolgt und kontrolliert wird, während die Kontrolleure der Millionen-Steuerhinterzieher in Zwangspension geschickt werden.
Mich würde es jedenfalls mehr ärgern, wenn ein Hartz IV-Empfänger mit 20 Stunden (oder weniger) Schwarzarbeit in der Woche im Endeffekt mehr Geld im Geldbeutel hat, als ich mich über einen Steuerhinterzieher aufrege, der mehr Steuern hinterzogen hat, als ich im Leben je verdienen werde.
Aber auch die Linke wird die Kleinen fangen und die Großen laufen lassen. Vor allem werden die Linken die staatliche Überwachung umgehend anschaffen und Bruchhagen und Skibbe helfen, Flyer für die Logen zu malen
Wähl Du ruhig die Ex-SED mit vielen ihren Schergen von damals.... Der Einzug in den Bundestag wird leider eh nicht zu verhindern sein...
tutzt schrieb: Aber gut, was einen selbst betrifft, das sieht der Mensch halt naturbedingt "weicher". Darum ist die "kleine" Schwarzarbeit wohl so mehr oder weniger akzeptiert.
Ebenfalls Einspruch
Falls das eine Mutmaßung sein soll; nein ich habe noch nie etwas schwarz bezahlt. Ok, gelogen, aber das war nicht in Deutschland, führt also dazu, dass ich in Deutschland mehr Geld zur Verfügung habe. Ist das jetzt sozialschädlich oder sozialnützlich
tutzt schrieb: Aber gut, was einen selbst betrifft, das sieht der Mensch halt naturbedingt "weicher". Darum ist die "kleine" Schwarzarbeit wohl so mehr oder weniger akzeptiert.
Ebenfalls Einspruch
Falls das eine Mutmaßung sein soll; nein ich habe noch nie etwas schwarz bezahlt. Ok, gelogen, aber das war nicht in Deutschland, führt also dazu, dass ich in Deutschland mehr Geld zur Verfügung habe. Ist das jetzt sozialschädlich oder sozialnützlich
Sozialneutral. Jedenfalls hier. Aber das mit dem nich in Deutschland glaubt dir der Brady eh nich.
Was ich noch in den Raum werfen wollte: Die FDP war ja am längsten von allen Parteien an der Macht. Trägt sie damit nicht eine erhebliche Mitschuld (mit SPD und CDU) an den jetzigen Problemen? Warum sollen dann ausgerechnet diese Parteien etwas zum Besseren bewirken können?
Sind wir uns eigentlich einig, dass der Karren in Deutschland im Grunde schon an die Wand gefahren ist und wir ohnehin nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen werden? (Soll keine Anspielung auf die Grünen sein)
Wenn dem so ist, was kann die Linke da eigentlich noch groß kaputt machen? Vielleicht sind die ja die sanfteren Totengräber ,-)
Luzbert schrieb: Was ich noch in den Raum werfen wollte: Die FDP war ja am längsten von allen Parteien an der Macht. Trägt sie damit nicht eine erhebliche Mitschuld (mit SPD und CDU) an den jetzigen Problemen? Warum sollen dann ausgerechnet diese Parteien etwas zum Besseren bewirken können?
Sind wir uns eigentlich einig, dass der Karren in Deutschland im Grunde schon an die Wand gefahren ist und wir ohnehin nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen werden? (Soll keine Anspielung auf die Grünen sein)
Wenn dem so ist, was kann die Linke da eigentlich noch groß kaputt machen? Vielleicht sind die ja die sanfteren Totengräber ,-)
Also angesichts des Wohlstandes in unserem Land, das zu den reichsten der Welt gehört finde ich es doch vermessen von "Karren an der Wand" zu reden. Letztlich sind es (recht große z.T.) Luxusprobleme hier in Dtld. Ich bin mir auch sicher, dass man den Sozialstaat und das soziale Gefüge noch reparieren kann. Aber nur mit schlüssigen Konzepten und entschlossenem Handeln, dass auf Lobbygruppen und "Aber doch nicht ich!"-Rufe keine Rücksicht nimmt. Ob das überhaupt möglich ist...mal sehen.
Hat das auch irgendwer gelesen : Die Bargeldsumme ist aufgrund der ausufernden Schwarzarbeit gestiegen ? Das scheint dann wohl ein heftiges Problem zu werden.
Schwarzarbeit ist eigentlich nicht zu ändern,zumindest die verbreiteste nicht.Die ist nämlich legal und nennt sich Nachbarschaftshilfe.
Bsp : Auto steht ? Nachbar (Bekannter) sieht nach und hilft unentgeltlich Leitung in Garage legen : Fussballkollege ist Elektriker und hilft Umzug : Kumpels helfen,dafür gibts Bier,Äppler usw
Das ist also Arbeitsleistung,die niemals erfasst wird.Und das ist gut so.
Komm mal auf ne Woche bei uns vorbei, informier Dich richtig und lass dann Deiner Meinung freien Lauf.
Hallo lt.,
ich habe in dem Fall nur zum Besten gegeben was ich im Bekannten- und Verwandtenkreis erlebe. Wenn Du andere Erfahrungen hast freut mich das sehr.
Ganz ehrliche Frage: Wo soll ich hinkommen und was kann ich dort erfahren?
Kommst ne Woche zu uns in die Firma, kannst Dir Dein Bild objektiv machen und dann abledern was unerhört ist und was nicht. Kannst kennen lernen wer "1 Euro Jobber" überhaupt beschäftigen darf und wo mit welchen gesetzlichen Vorraussetzungen und alles wird sich mächtig anders lesen.
Dieses Thema hier derart zu platzieren, weil ein paar Kumpels abends erzählen.... ist wie schon gesagt unerträglich. Ich kann mir nicht vorstellen, das Dir die SGB derart geläufig sind, um hier solche Urteile ab zu lassen.
Das sage ich im vollen Bewustsein dessen, das es meiner persönlichen politischen Opposition in die Hände spielt.
Tut sie aber dann doch, hier z.B.: http://die-linke.de/wahlen/positionen/themen_az/eh/eineurojobs/
Naja, die 1€-Jobs sind ja eigentlich bloß Qualifikationsmaßnahmen um die Leute nicht ganz vergessen zu lassen, dass es noch einen Arbeitsmarkt gibt. Ob das viel bringt ist natürlich die Frage. Was daran menschenunwürdig ist ist mir dagegen nicht klar. Ist ja nicht so, dass sie diese "Jobs" als vollwertige Dauerarbeit machen sollen.
Und ich kenne z.B. zwei Personen, die durch eben solche Maßnahmen wieder an Arbeit gekommen sind. Die würden das ganz sicher nicht als menschenunwürdig bezeichnen...
Der Staat braucht endlich wieder glaubwürdige Bedingungen. Da gehört neben den ordentlichen Löhnen noch einiges mehr dazu. dann können wir wieder um den Sozialbetrug des kleinen Mannes sprechen.
Meine Frau verdient relativ gut. Trotz gerechter Löhne macht das Unternehmen Millionengewinne.
Trotz exorbitanter Gewinnsummen , wird über die Verlagerung einzelnen Abteilungen nach Polen heftigst nachgedacht.
Soweit zum Thema: Mindestlöhne seien der Grund, daß Firmen ins Ausland gehen müßten
Wenn die wollen, gehen die so oder so. Hauptsache der Gewinn wird noch größer `!!!!!
Sehr feine Beiträge
@tutzt
Ich muss mich da mal voll auf Bradys Seite schlagen.
Das Geld, dass jemand schwarz dazu verdient fliesst zwar an den Sozialkassen vorbei, wandert aber zu >99% wieder zurück in die Wirtschaft. Dort findet es dann, wenn auch zu einem geringeren Teil, doch noch seinen Weg in die Sozialkassen und unterstützt darüber hinaus die Realwirtschaft.
Die hohen Boni der Bänker hingegen dürften doch zu großen Teilen nicht unmittelbar der Wirtschaft zufliessen, sondern eher der Rücklagenbildung dienen.
Einspruch, Mutmaßungen. Die gehen ebenfalls in Villa, Nerz, Porsche, etc. Und auf die Rücklagen gibts ja auch Steuern.
Und wie du selbst sagst, der Schaden für die Sozialkassen entsteht nun mal bei Schwarzarbeit. Und das bisschen USt fängt das nun wirklich nicht auf.
Aber gut, was einen selbst betrifft, das sieht der Mensch halt naturbedingt "weicher". Darum ist die "kleine" Schwarzarbeit wohl so mehr oder weniger akzeptiert.
Und das ist auch gut so!
Ach komm, als ob Schwarzarbeit vor allem diese Gruppen betrifft.
Also die Leute die ich kenne, die die zwangsweise angeordneten 1€-Jobs angenommen haben durften sich mit ganz tollen Beschäftigungen herumschlagen. Aber mit Qualifikation hatte das alles nichts zu tun.
Obwohl doch, ein Kumpel hat über seinen Sortierjob sogar eine feste Stelle bekommen. Da hat er jetzt im Monat weniger zur Verfügung als vorher mit Hartz4 und dem 1€-Job.
Einen kenne ich, der Arbeit für 1€-Jobber verteilen musste.
Es ist ganz toll zu sehen, dass es Unternehmen gibt die zig 1€-Jobber anstellen, um Grünflächen in Frankfurt zu beackern oder Schulen einen neuen Anstrich zu verpassen.
Warum macht das kein reguläres Unternehmen? Das ist doch alles Beschiss was mit diesen 1€-Jobs läuft...
Naja. Das möcht ich noch bezweifeln. Das dürfte sich wohl durch alle Schichten ziehen.
Mich würde es jedenfalls mehr ärgern, wenn ein Hartz IV-Empfänger mit 20 Stunden (oder weniger) Schwarzarbeit in der Woche im Endeffekt mehr Geld im Geldbeutel hat, als ich mich über einen Steuerhinterzieher aufrege, der mehr Steuern hinterzogen hat, als ich im Leben je verdienen werde.
Aber auch die Linke wird die Kleinen fangen und die Großen laufen lassen. Vor allem werden die Linken die staatliche Überwachung umgehend anschaffen und Bruchhagen und Skibbe helfen, Flyer für die Logen zu malen
Wähl Du ruhig die Ex-SED mit vielen ihren Schergen von damals.... Der Einzug in den Bundestag wird leider eh nicht zu verhindern sein...
Das Lachen kannste dir sparen. Ich hab nirgends gesagt, dass die Maßnahme toll oder sinnvoll ist.
Ebenfalls Einspruch
Falls das eine Mutmaßung sein soll; nein ich habe noch nie etwas schwarz bezahlt.
Ok, gelogen, aber das war nicht in Deutschland, führt also dazu, dass ich in Deutschland mehr Geld zur Verfügung habe. Ist das jetzt sozialschädlich oder sozialnützlich
Sozialneutral. Jedenfalls hier. Aber das mit dem nich in Deutschland glaubt dir der Brady eh nich.
Die FDP war ja am längsten von allen Parteien an der Macht.
Trägt sie damit nicht eine erhebliche Mitschuld (mit SPD und CDU) an den jetzigen Problemen? Warum sollen dann ausgerechnet diese Parteien etwas zum Besseren bewirken können?
Sind wir uns eigentlich einig, dass der Karren in Deutschland im Grunde schon an die Wand gefahren ist und wir ohnehin nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen werden? (Soll keine Anspielung auf die Grünen sein)
Wenn dem so ist, was kann die Linke da eigentlich noch groß kaputt machen?
Vielleicht sind die ja die sanfteren Totengräber ,-)
Also angesichts des Wohlstandes in unserem Land, das zu den reichsten der Welt gehört finde ich es doch vermessen von "Karren an der Wand" zu reden.
Letztlich sind es (recht große z.T.) Luxusprobleme hier in Dtld.
Ich bin mir auch sicher, dass man den Sozialstaat und das soziale Gefüge noch reparieren kann. Aber nur mit schlüssigen Konzepten und entschlossenem Handeln, dass auf Lobbygruppen und "Aber doch nicht ich!"-Rufe keine Rücksicht nimmt.
Ob das überhaupt möglich ist...mal sehen.
Nfu, aber könntest Du mir einen Gefallen tun?
Komm mal auf ne Woche bei uns vorbei, informier Dich richtig und lass dann Deiner Meinung freien Lauf.
Das hier ist schlicht unerträglich.
Danke
Hallo lt.,
ich habe in dem Fall nur zum Besten gegeben was ich im Bekannten- und Verwandtenkreis erlebe. Wenn Du andere Erfahrungen hast freut mich das sehr.
Ganz ehrliche Frage: Wo soll ich hinkommen und was kann ich dort erfahren?
Das scheint dann wohl ein heftiges Problem zu werden.
Schwarzarbeit ist eigentlich nicht zu ändern,zumindest die verbreiteste nicht.Die ist nämlich legal und nennt sich Nachbarschaftshilfe.
Bsp :
Auto steht ? Nachbar (Bekannter) sieht nach und hilft unentgeltlich
Leitung in Garage legen : Fussballkollege ist Elektriker und hilft
Umzug : Kumpels helfen,dafür gibts Bier,Äppler usw
Das ist also Arbeitsleistung,die niemals erfasst wird.Und das ist gut so.
Kommst ne Woche zu uns in die Firma, kannst Dir Dein Bild objektiv machen und dann abledern was unerhört ist und was nicht. Kannst kennen lernen wer "1 Euro Jobber" überhaupt beschäftigen darf und wo mit welchen gesetzlichen Vorraussetzungen und alles wird sich mächtig anders lesen.
Dieses Thema hier derart zu platzieren, weil ein paar Kumpels abends erzählen.... ist wie schon gesagt unerträglich. Ich kann mir nicht vorstellen, das Dir die SGB derart geläufig sind, um hier solche Urteile ab zu lassen.
Das sage ich im vollen Bewustsein dessen, das es meiner persönlichen politischen Opposition in die Hände spielt.
Weiteres können wir dann gerne per PN klären.