Luzbert schrieb: ... Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann. ...
Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
500.000 Euro Freibetrag für Ehegatten und 400.000 pro Kind ein Puppenhaus?
bei 2 Kindern also 800.000 steuerfrei zu vererben . ein puppenhaus vielleicht in der FDP Hochburg am Starnberger See. Im wirklichen Leben aber glaub ich schon ne vernünftige Hütte...
Luzbert schrieb: ... Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann. ...
Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
darauf kommt reflexartig das Doppelbesteuerungsargument - wie wenn nicht jede indirekte Steuer die du von deinem versteuerten Einkommen bezahlst eine Doppelbesteuerung wäre...
yeboah1981 schrieb: Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
Schau Dir einfach mal die Geschichte des Gerling-Konzerns an: Papa starb; Sohn musste 30% des Konzerns verkaufen um die Erbschaftssteuer zu begleichen; die Deutsche Bank kaufte diesen Anteil; setzte durch, dass ein Familienunternehmen komplett umgekrempelt wurde; das ganze funktionierte überraschender Weise nicht; heute gibt's den Laden nicht mehr, bzw. nur noch Reste davon.
Gerade Familienunternehmen sind eine Stütze unserer Wirtschaft - dort gibt's keine Bonusbanker und ähnliche Auswüchse. Leider wird gerade diesen oftmals durch eben die Erbschaftssteuer der Saft abgedreht.
yeboah1981 schrieb: Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
Schau Dir einfach mal die Geschichte des Gerling-Konzerns an: Papa starb; Sohn musste 30% des Konzerns verkaufen um die Erbschaftssteuer zu begleichen; die Deutsche Bank kaufte diesen Anteil; setzte durch, dass ein Familienunternehmen komplett umgekrempelt wurde; das ganze funktionierte überraschender Weise nicht; heute gibt's den Laden nicht mehr, bzw. nur noch Reste davon.
Gerade Familienunternehmen sind eine Stütze unserer Wirtschaft - dort gibt's keine Bonusbanker und ähnliche Auswüchse. Leider wird gerade diesen oftmals durch eben die Erbschaftssteuer der Saft abgedreht.
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
municadler schrieb: wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?
wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?
a) Durch Abschaffung ausnahmslos aller Ausnahmen im Einkommensteuerrecht.
b) Durch die geschätzt gesparten 5 Millionen Finanzbeamten - sobald sie ihre Rente hinter sich haben. Bundeswehr. Blödsinnige Subventionen für Berufe und Technologien die keine Zukunft haben. Zumindest nicht hier.
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
Hans Gerling verstarb 1991; der Konzern 'verstarb' 2005.
Die 10 Jahre sind übrigens ein Hohn - wie soll denn ein Mittelständler 10 Jahre im voraus planen?
yeboah1981 schrieb: Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
Schau Dir einfach mal die Geschichte des Gerling-Konzerns an: Papa starb; Sohn musste 30% des Konzerns verkaufen um die Erbschaftssteuer zu begleichen; die Deutsche Bank kaufte diesen Anteil; setzte durch, dass ein Familienunternehmen komplett umgekrempelt wurde; das ganze funktionierte überraschender Weise nicht; heute gibt's den Laden nicht mehr, bzw. nur noch Reste davon.
Gerade Familienunternehmen sind eine Stütze unserer Wirtschaft - dort gibt's keine Bonusbanker und ähnliche Auswüchse. Leider wird gerade diesen oftmals durch eben die Erbschaftssteuer der Saft abgedreht.
Seit 2008 würde dieser Betrieb aber, wenn ich das richtig verstehe, steuerfrei vererbt werden. Es geht mir auch ja um das Grundsätzliche. Ich verstehe z.B. nicht warum man 400 000 bzw. 500 000 steuerfrei erben kann. Das ist ja schon ein riesen Batzen.
municadler schrieb: ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
Träumerle.
Voraussetzung für ein Erlöschen der Steuer ist, dass das übergebene Unternehmen vom Nachfolger während der 10-Jahres-Frist in vergleichbarem Rahmen fortgeführt wird. Für die Vergleichbarkeit kommt es auf Umsatz, Auftragsvolumen, Betriebsvermögen und Anzahl der Arbeitnehmer an. Liegen diese Voraussetzungen nicht mehr vor (etwa bei Personalabbau, aber auch bei Insolvenz), wird die zu diesem Zeitpunkt noch gestundete restliche Steuer sofort fällig.
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Hmmm, das hatte ich so verstanden:
zamusi schrieb: ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Was ist an der Frage seltsam? Die ist einfach nur fiktiv und hat nix mit der momentanen Situation zu tun...wollte nur wissen ob einem das Hemd näher ist als die Hose....
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet..... Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
municadler schrieb: wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?
wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?
a) Durch Abschaffung ausnahmslos aller Ausnahmen im Einkommensteuerrecht.
b) Durch die geschätzt gesparten 5 Millionen Finanzbeamten - sobald sie ihre Rente hinter sich haben. Bundeswehr. Blödsinnige Subventionen für Berufe und Technologien die keine Zukunft haben. Zumindest nicht hier.
DA
Steuern steuern. Was du willst, hört sich an, wie die Abschaffung von Politik, von jeglicher staatlicher Regulierung und somit auch einem Weniger an Demokratie. Dass es natürlich eine Menge sinnloser Steuergesetze, Ausnahmen und Subventionen gibt, will ich ganz bestimmt nicht abstreiten.
yeboah1981 schrieb: Seit 2008 würde dieser Betrieb aber, wenn ich das richtig verstehe, steuerfrei vererbt werden. Es geht mir auch ja um das Grundsätzliche. Ich verstehe z.B. nicht warum man 400 000 bzw. 500 000 steuerfrei erben kann. Das ist ja schon ein riesen Batzen.
Siehe meine und vor allem DAs Ausführungen.
Ich verstehe im übrigen nicht, warum Eltern ihren Kindern nicht hinterlassen können, was immer sie wollen. Vielleicht kannst Du mir das ja erklären.
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
Hans Gerling verstarb 1991; der Konzern 'verstarb' 2005.
Die 10 Jahre sind übrigens ein Hohn - wie soll denn ein Mittelständler 10 Jahre im voraus planen?
hä wieso planen? er führt den Betrieb erst mal fort, wenn er das 10 jahre tut, ist er absolut erbschaftsteuerfrei. Mit jedem einzelnen Jahr indem er den Betrieb weiterführt, entledigt er sich eines Teiles seiner Steuerschuld (die auch erst nach Auflösung sofernb er die 10 jahre nicht macht fällig wird)
wenn er aber nicht planen will und Betrieb verscherbeln oder auflösen will, um vom Erlös gut zu leben , warum soll er dann nicht Steuer bezahlen. Warum soll der der arbeitet immer mehr belastet werden und der der nicht arbeitet kann sich ein schönes Leben machen ?das ist doch eigentlich sogar das klassische FDP Argument - was für Hartz4 Empfänger gilt gilt für Erben nicht?
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Hmmm, das hatte ich so verstanden:
zamusi schrieb: ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Was ist an der Frage seltsam? Die ist einfach nur fiktiv und hat nix mit der momentanen Situation zu tun...wollte nur wissen ob einem das Hemd näher ist als die Hose....
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet..... Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Hmmm, das hatte ich so verstanden:
zamusi schrieb: ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Was ist an der Frage seltsam? Die ist einfach nur fiktiv und hat nix mit der momentanen Situation zu tun...wollte nur wissen ob einem das Hemd näher ist als die Hose....
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet..... Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
Es wäre halt schön, wenn du nicht nur durch Fragen etwas suggerierst, sondern auch mal selbst Stellung beziehen würdest. Das würde die Intention deiner Fragen auch klarer werden lassen. Natürlich würde ich zu 1000 Euro mehr nicht "nein" sagen, aber wenn ich das gesamtgesellschaftlich sehen würde, und das versuche ich immer, wären sie wichtiger für das Allgemeinwesen. Wenn es mir um mich gehen würde, wäre ich gegen Chancengleichheit im Bildungssystem, für Studiengebühren und gegen eine höhere Erbschaftssteuer.
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Hmmm, das hatte ich so verstanden:
zamusi schrieb: ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Was ist an der Frage seltsam? Die ist einfach nur fiktiv und hat nix mit der momentanen Situation zu tun...wollte nur wissen ob einem das Hemd näher ist als die Hose....
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet..... Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..
auf deine ( sory blöde ) Frage:
wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Bigbamboo schrieb: Ich verstehe im übrigen nicht, warum Eltern ihren Kindern nicht hinterlassen können, was immer sie wollen. Vielleicht kannst Du mir das ja erklären.
Wo kämen wir denn hin, wenn man immer machen kann, was man will?
peter schrieb: findest du meine antwort nicht deutlich?
Würdest du eher die 1.000 Euro jeden Monat nehmen oder sie doch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen? Unabhängig in welcher Firma du arbeiteitest usw usf...mehr will ich nicht wissen...
yeboah1981 schrieb: Es wäre halt schön, wenn du nicht nur durch Fragen etwas suggerierst, sondern auch mal selbst Stellung beziehen würdest. Das würde die Intention deiner Fragen auch klarer werden lassen. Natürlich würde ich zu 1000 Euro mehr nicht "nein" sagen, aber wenn ich das gesamtgesellschaftlich sehen würde, und das versuche ich immer, wären sie wichtiger für das Allgemeinwesen. Wenn es mir um mich gehen würde, wäre ich gegen Chancengleichheit im Bildungssystem, für Studiengebühren und gegen eine höhere Erbschaftssteuer.
Also verzichtest du auf die 1.000 Euronen und gibst sie Vater Staat damit der damit was gescheites anfangen kann?
ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..
auf deine ( sory blöde ) Frage:
wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Scheinst mich ja recht gut zu kennen um dir hier ein Urteil erlauben zu können....
Ich rede nicht von irgendjemanden...ich frage ob du die 1000 Euronen behälst oder auch dem Staat gibst...
500.000 Euro Freibetrag für Ehegatten und 400.000 pro Kind ein Puppenhaus?
bei 2 Kindern also 800.000 steuerfrei zu vererben . ein puppenhaus vielleicht in
der FDP Hochburg am Starnberger See. Im wirklichen Leben aber glaub ich schon ne vernünftige Hütte...
darauf kommt reflexartig das Doppelbesteuerungsargument - wie wenn nicht jede indirekte Steuer die du von deinem versteuerten Einkommen bezahlst eine Doppelbesteuerung wäre...
Gerade Familienunternehmen sind eine Stütze unserer Wirtschaft - dort gibt's keine Bonusbanker und ähnliche Auswüchse. Leider wird gerade diesen oftmals durch eben die Erbschaftssteuer der Saft abgedreht.
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
a) Durch Abschaffung ausnahmslos aller Ausnahmen im Einkommensteuerrecht.
b) Durch die geschätzt gesparten 5 Millionen Finanzbeamten - sobald sie ihre Rente hinter sich haben. Bundeswehr. Blödsinnige Subventionen für Berufe und Technologien die keine Zukunft haben. Zumindest nicht hier.
DA
Hans Gerling verstarb 1991; der Konzern 'verstarb' 2005.
Die 10 Jahre sind übrigens ein Hohn - wie soll denn ein Mittelständler 10 Jahre im voraus planen?
Träumerle.
Voraussetzung für ein Erlöschen der Steuer ist, dass das übergebene Unternehmen vom Nachfolger während der 10-Jahres-Frist in vergleichbarem Rahmen fortgeführt wird. Für die Vergleichbarkeit kommt es auf Umsatz, Auftragsvolumen, Betriebsvermögen und Anzahl der Arbeitnehmer an. Liegen diese Voraussetzungen nicht mehr vor (etwa bei Personalabbau, aber auch bei Insolvenz), wird die zu diesem Zeitpunkt noch gestundete restliche Steuer sofort fällig.
DA
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet.....
Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
Dass es natürlich eine Menge sinnloser Steuergesetze, Ausnahmen und Subventionen gibt, will ich ganz bestimmt nicht abstreiten.
Siehe meine und vor allem DAs Ausführungen.
Ich verstehe im übrigen nicht, warum Eltern ihren Kindern nicht hinterlassen können, was immer sie wollen. Vielleicht kannst Du mir das ja erklären.
hä wieso planen? er führt den Betrieb erst mal fort, wenn er das 10 jahre tut, ist er absolut erbschaftsteuerfrei. Mit jedem einzelnen Jahr indem er den Betrieb weiterführt, entledigt er sich eines Teiles seiner Steuerschuld (die auch erst nach Auflösung sofernb er die 10 jahre nicht macht fällig wird)
wenn er aber nicht planen will und Betrieb verscherbeln oder auflösen will, um vom Erlös gut zu leben , warum soll er dann nicht Steuer bezahlen. Warum soll der der arbeitet immer mehr belastet werden und der der nicht arbeitet kann sich ein schönes Leben machen ?das ist doch eigentlich sogar das klassische FDP Argument - was für Hartz4 Empfänger gilt gilt für Erben nicht?
findest du meine antwort nicht deutlich?
Natürlich würde ich zu 1000 Euro mehr nicht "nein" sagen, aber wenn ich das gesamtgesellschaftlich sehen würde, und das versuche ich immer, wären sie wichtiger für das Allgemeinwesen.
Wenn es mir um mich gehen würde, wäre ich gegen Chancengleichheit im Bildungssystem, für Studiengebühren und gegen eine höhere Erbschaftssteuer.
ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..
auf deine ( sory blöde ) Frage:
wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Würdest du eher die 1.000 Euro jeden Monat nehmen oder sie doch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen? Unabhängig in welcher Firma du arbeiteitest usw usf...mehr will ich nicht wissen...
Ich rede nicht von irgendjemanden...ich frage ob du die 1000 Euronen behälst oder auch dem Staat gibst...