HeinzGründel schrieb: Gut einverstanden, ihr drei. Glaubt ihr das der jetzige Bundesinnenminister in 20 Jahren das Problem ist ? Nur mal so im Hinblick auf die Überschrift hier im Thread und insbesondere auf veränderte Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft.
das ist ein totschlagargument und geht am thema friedrich vorbei. keine ahnung was in 20 jahren sein wird. ich hätte mir vor 20 jahren auch nicht vorstellen können, dass deutschland heute so aussieht wie dem heute der fall ist.
ich bin aber nicht gewillt irgend einem gewählten volksvertreter "carte blanche" zu erteilen.
Parodie schrieb: Lieber sitze ich neben einen integrationsunwilligen Moslem, der freundlich zu mir ist in der Bahn, als neben einem deutschen [bad][bad][bad]*********[/bad][/bad][/bad].
Und wenn der deutsche ***** auch freundlich zu dir ist?
Dann ist es perfekt und ich lade alle beide zum Grillen ein.
HeinzGründel schrieb: Gut einverstanden, ihr drei. Glaubt ihr das der jetzige Bundesinnenminister in 20 Jahren das Problem ist ? Nur mal so im Hinblick auf die Überschrift hier im Thread und insbesondere auf veränderte Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft.
In 20 Jahren ist der junge Moslem Bundesinnenminister und die CSU verteilt - infiltriert vom Verfassungsschutz - Bibeln in der Fußgängerzone...
SGE_Werner schrieb: Wie sollen Politiker, die die Demokratie aushöhlen und sie nicht leben, demokratiefeindliche Tendenzen anderer bekämpfen?
Das ist der Punkt. Wer kann sich noch mit den Politikern, der "gelebten" Demokratie, dem Staat identifizieren? Das sind wahrscheinlich quer durch alle Alters- und Bevölkerungsgruppen nicht übermäßig viele.
Man kann auch vor allem und jedem die Augen verschließen.
Das ist der Umkehrschluss, den du aus z.B. meinen Aussagen ziehst?
Ist mir zu dünn.
Nein, hatte eigentlich gar nix mit deinen Aussagen zu tun. Man kann sich- mit Recht - über den Bundesinnenminister aufrege, indes sehe ich von keiner gesellschaftlichen Gruppe eine Antwort darauf, wie man zutiefst demokratiefeindlichen Bestrebungen begegnet. In Anbetracht der demographischen Entwicklung bereitet mir dies Unbehagen. Wenn der Piere wieder mal am Roßmarkt ist, gehste mal mit dem BBB und mir mit. Nur gucken. Nicht anfassen.
Was ich sagen will, wir haben diesen Gruppen die sehr einfache aber verbindliche Wahrheiten behaupten- und die gerade unter jungen Muslimen sehr populär sind- wenig bis gar nichts entgegenzusetzen.
Gruppen, die einfache aber verbindliche Wahrheiten behaupten, können nicht nur für junge Muslime populär sein, auch für junge Christen oder anders ausgedrückt für junge Nicht-Muslime. Da denke ich z.B. an rechtsradikale Gruppierungen. Für diese Gruppe von jungen "fehlgeleiteten" Menschen gibt es mittlerweile Ausstiegsprogramme. Das wäre beispielsweise eine Möglichkeit, was man solchen Gruppen wie den Salafisten entgegensetzen könnte.
Bei der Feytullah-Gülen-Bewegung sehe ich allerdings so eine Notwendigkeit überhaupt nicht, da diese insgesamt gemäßigt und auch tolerant im Sinne von Grundgesetz-kompatibel auftritt. Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
FräuleinAdler schrieb: Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
FräuleinAdler schrieb: Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
FräuleinAdler schrieb: Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
die sind aber auch beide in nem EFC...
Ein schönes Beispiel dafür, dass ein Mensch verschiedene Identitäten haben kann: Christin, EFC-Mitglied, Politikerin, Mutter usw.
FräuleinAdler schrieb: Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
die sind aber auch beide in nem EFC...
Ein schönes Beispiel dafür, dass ein Mensch verschiedene Identitäten haben kann: Christin, EFC-Mitglied, Politikerin, Mutter usw.
Sowas soll es angeblich auch bei Muslimen geben.
Du appellierst aber schon stark an den Masochismus der Leser, wenn du diese zwei Ladies als Beispiele für gelungene Identitätsbildungen zitierst. Oder nicht?
Unter uns: Von der Insel, auf der ich mit einer von beiden oder beiden mich alleine aufhalten müsste, würde ich durchs Haifischmeer schwimmen. Etwas besseres als den Tod finden wir überall - die Steinbach, die Schröder? Für mich ersetzen die ein ganzes Gruselkabinett.
PS: In der grundsätzlichen Aussage stimme ich dir naturgemäß vollkommen zu, ich finde nur, du könntest irgendwie sympathischere Beispiele finden.
FräuleinAdler schrieb: Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
die sind aber auch beide in nem EFC...
Ein schönes Beispiel dafür, dass ein Mensch verschiedene Identitäten haben kann: Christin, EFC-Mitglied, Politikerin, Mutter usw.
Sowas soll es angeblich auch bei Muslimen geben.
Du appellierst aber schon stark an den Masochismus der Leser, wenn du diese zwei Ladies als Beispiele für gelungene Identitätsbildungen zitierst. Oder nicht?
Unter uns: Von der Insel, auf der ich mit einer von beiden oder beiden mich alleine aufhalten müsste, würde ich durchs Haifischmeer schwimmen. Etwas besseres als den Tod finden wir überall - die Steinbach, die Schröder? Für mich ersetzen die ein ganzes Gruselkabinett.
PS: In der grundsätzlichen Aussage stimme ich dir naturgemäß vollkommen zu, ich finde nur, du könntest irgendwie sympathischere Beispiele finden.
Da grabe ich einmal meine christliche Identität aus und versuche noch den Brückenschlag zum Islam zu machen und schon wird sich beschwert.
Mit Steckbriefen gegen Islamismus? Eine Plakatserie gegen jugendlichen Islamismus sorgt für Diskussionen
"Vermisst" steht fettgedruckt über dem Foto des jungen Mannes. Darunter in kleinerer Schrift: "Das ist unser Sohn Tom. Wir erkennen ihn nicht mehr. Er zieht sich immer mehr zurück und wird immer radikaler." Auf einem anderen Foto ist eine freundliche junge Frau mit Kopftuch zu sehen.
Solche Plakate werden in den nächsten Wochen in verschiedenen Großstädten in Deutschland in deutscher und türkischer Sprache zu sehen sein. Sie sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeriums gegen die Radikalisierung junger Moslems.
Ffm60ziger schrieb: Der Innenminister der BRD gibt bekannt
Mit Steckbriefen gegen Islamismus? Eine Plakatserie gegen jugendlichen Islamismus sorgt für Diskussionen
"Vermisst" steht fettgedruckt über dem Foto des jungen Mannes. Darunter in kleinerer Schrift: "Das ist unser Sohn Tom. Wir erkennen ihn nicht mehr. Er zieht sich immer mehr zurück und wird immer radikaler." Auf einem anderen Foto ist eine freundliche junge Frau mit Kopftuch zu sehen.
Solche Plakate werden in den nächsten Wochen in verschiedenen Großstädten in Deutschland in deutscher und türkischer Sprache zu sehen sein. Sie sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeriums gegen die Radikalisierung junger Moslems.
Ffm60ziger schrieb: Der Innenminister der BRD gibt bekannt
Mit Steckbriefen gegen Islamismus? Eine Plakatserie gegen jugendlichen Islamismus sorgt für Diskussionen
"Vermisst" steht fettgedruckt über dem Foto des jungen Mannes. Darunter in kleinerer Schrift: "Das ist unser Sohn Tom. Wir erkennen ihn nicht mehr. Er zieht sich immer mehr zurück und wird immer radikaler." Auf einem anderen Foto ist eine freundliche junge Frau mit Kopftuch zu sehen.
Solche Plakate werden in den nächsten Wochen in verschiedenen Großstädten in Deutschland in deutscher und türkischer Sprache zu sehen sein. Sie sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeriums gegen die Radikalisierung junger Moslems.
Besonders erschütternd finde ich, dass die türkischen und muslimischen Verbände, aber auch der Berliner Bischof die Tat "mit großer Freude begrüßt haben".
Glücklicherweise gehört es laut der Studie mittlerweile zur Lebenswelt junger Christen, da kräftig dazwischenzuhauen: "Stark gestiegen ist aber die Zahl derer, die angab, bereits körperlich "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen worden zu sein - sie ist von 8 auf 16 Prozent angestiegen." .
Besonders erschütternd finde ich, dass die türkischen und muslimischen Verbände, aber auch der Berliner Bischof die Tat "mit großer Freude begrüßt haben".
Glücklicherweise gehört es laut der Studie mittlerweile zur Lebenswelt junger Christen, da kräftig dazwischenzuhauen: "Stark gestiegen ist aber die Zahl derer, die angab, bereits körperlich "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen worden zu sein - sie ist von 8 auf 16 Prozent angestiegen." .
Steht dort, wer sie "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen hat?
Besonders erschütternd finde ich, dass die türkischen und muslimischen Verbände, aber auch der Berliner Bischof die Tat "mit großer Freude begrüßt haben".
Glücklicherweise gehört es laut der Studie mittlerweile zur Lebenswelt junger Christen, da kräftig dazwischenzuhauen: "Stark gestiegen ist aber die Zahl derer, die angab, bereits körperlich "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen worden zu sein - sie ist von 8 auf 16 Prozent angestiegen." .
Wie erwartet: "Aber die anderen!", also Thema versuchen zu wechseln und das -offensichtlich existente, aber das Weltbild störende- Problem ignorieren.
Das mit den Christen ist im übrigen eine äußerst dreiste Unterstellung. Oder hast du Quellen dazu, dass es keinesfalls Atheisten oder (nicht gerade unwahrscheinlich) Kurden waren?
das ist ein totschlagargument und geht am thema friedrich vorbei. keine ahnung was in 20 jahren sein wird. ich hätte mir vor 20 jahren auch nicht vorstellen können, dass deutschland heute so aussieht wie dem heute der fall ist.
ich bin aber nicht gewillt irgend einem gewählten volksvertreter "carte blanche" zu erteilen.
Dann ist es perfekt und ich lade alle beide zum Grillen ein.
In 20 Jahren ist der junge Moslem Bundesinnenminister und die CSU verteilt - infiltriert vom Verfassungsschutz - Bibeln in der Fußgängerzone...
Das ist der Punkt. Wer kann sich noch mit den Politikern, der "gelebten" Demokratie, dem Staat identifizieren? Das sind wahrscheinlich quer durch alle Alters- und Bevölkerungsgruppen nicht übermäßig viele.
Gruppen, die einfache aber verbindliche Wahrheiten behaupten, können nicht nur für junge Muslime populär sein, auch für junge Christen oder anders ausgedrückt für junge Nicht-Muslime. Da denke ich z.B. an rechtsradikale Gruppierungen. Für diese Gruppe von jungen "fehlgeleiteten" Menschen gibt es mittlerweile Ausstiegsprogramme. Das wäre beispielsweise eine Möglichkeit, was man solchen Gruppen wie den Salafisten entgegensetzen könnte.
Bei der Feytullah-Gülen-Bewegung sehe ich allerdings so eine Notwendigkeit überhaupt nicht, da diese insgesamt gemäßigt und auch tolerant im Sinne von Grundgesetz-kompatibel auftritt.
Sie ist eher vergleichbar mit den freikirchlichen Bewegungen wie z.B. der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche, zu der auch Kristina Schröder oder Erika Steinbach gehören.
Wusste ich nicht. Erklärt mir jetzt aber deren Weltbild.
die sind aber auch beide in nem EFC...
Das meinte ich...
Ein schönes Beispiel dafür, dass ein Mensch verschiedene Identitäten haben kann: Christin, EFC-Mitglied, Politikerin, Mutter usw.
Sowas soll es angeblich auch bei Muslimen geben.
Du appellierst aber schon stark an den Masochismus der Leser, wenn du diese zwei Ladies als Beispiele für gelungene Identitätsbildungen zitierst. Oder nicht?
Unter uns: Von der Insel, auf der ich mit einer von beiden oder beiden mich alleine aufhalten müsste, würde ich durchs Haifischmeer schwimmen.
Etwas besseres als den Tod finden wir überall -
die Steinbach,
die Schröder?
Für mich ersetzen die ein ganzes Gruselkabinett.
PS: In der grundsätzlichen Aussage stimme ich dir naturgemäß vollkommen zu, ich finde nur, du könntest irgendwie sympathischere Beispiele finden.
Da grabe ich einmal meine christliche Identität aus und versuche noch den Brückenschlag zum Islam zu machen und schon wird sich beschwert.
Mit Steckbriefen gegen Islamismus?
Eine Plakatserie gegen jugendlichen Islamismus sorgt für Diskussionen
"Vermisst" steht fettgedruckt über dem Foto des jungen Mannes. Darunter in kleinerer Schrift: "Das ist unser Sohn Tom. Wir erkennen ihn nicht mehr. Er zieht sich immer mehr zurück und wird immer radikaler." Auf einem anderen Foto ist eine freundliche junge Frau mit Kopftuch zu sehen.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/152679
Solche Plakate werden in den nächsten Wochen in verschiedenen Großstädten in Deutschland in deutscher und türkischer Sprache zu sehen sein. Sie sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeriums gegen die Radikalisierung junger Moslems.
http://www.initiative-sicherheitspartnerschaft.de/SPS/DE/Projekte/ProjekteInitiative/Beratungsstelle/beratungsstelle.html
Aufschrei der muslimischen Verbände und Aufkündigung der Zusammenarbeit mit dem BMI.
Großartig.
Das wird die Salafisten sicher massenhaft in die beratenden Arme des BMI treiben
Es gibt 100 pro Parallelwelten, wo das so ist. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.
Richtet sich ja wohl v.a. an die Familien der "Radikalen". Da vielleicht in erster Linie bei Konvertiten.
Auch das gehört wohl zunehmend zur Lebenswelt junger Muslime...
Passt zu dieser Studie, wonach die Intoleranz von -besonders der jungen- Deutsch-Türken (Muslimen) gegenüber anderen Religionen zunimmt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/studie-zu-deutsch-tuerken-integrationswillen-steigt-religiositaet-auch-a-850429.html
Besonders erschütternd finde ich, dass die türkischen und muslimischen Verbände, aber auch der Berliner Bischof die Tat "mit großer Freude begrüßt haben".
Glücklicherweise gehört es laut der Studie mittlerweile zur Lebenswelt junger Christen, da kräftig dazwischenzuhauen: "Stark gestiegen ist aber die Zahl derer, die angab, bereits körperlich "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen worden zu sein - sie ist von 8 auf 16 Prozent angestiegen."
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Steht dort, wer sie "wegen ihrer türkischen Abstammung" angegriffen hat?
Wie erwartet: "Aber die anderen!", also Thema versuchen zu wechseln und das -offensichtlich existente, aber das Weltbild störende- Problem ignorieren.
Das mit den Christen ist im übrigen eine äußerst dreiste Unterstellung. Oder hast du Quellen dazu, dass es keinesfalls Atheisten oder (nicht gerade unwahrscheinlich) Kurden waren?