>

Tiger tötet Pflegerin in Kölner Zoo! :-( [-Diskussionen ueber Zootierhaltung, Artenschutz, ...]

#
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.

Bin auf dem Gebiet alles andere als ein Fachmann. Denke aber das die künstliche aufrecht Erhaltung mancher arten nicht immer förderlich für die Evolution sein muss. Vieleicht ist mein denken diesbezüglich einfach zu primitiv.
#
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.

Bin auf dem Gebiet alles andere als ein Fachmann. Denke aber das die künstliche aufrecht Erhaltung mancher arten nicht immer förderlich für die Evolution sein muss. Vieleicht ist mein denken diesbezüglich einfach zu primitiv.


Naja, wenn Tierarten aber nur aussterben, weil der Mensch sie entweder sinnlos abschlachtet, oder ihren Lebensraum vernichtet, dann finde ich es nur fair ihnen einen sicheren Lebensraum zu schaffen und die Art zu erhalten.
Ich stehe Zoos auch absolut skeptisch gegenüber (über Zirkus rede ich lieber nicht), weil eine artgerechte Haltung niemals möglich ist. Aber ich erkenne durchaus an, daß sie mittlerweile zumindest das maximal mögliche versuchen und auch immer wieder Projekte in den Herkunftsländern der Tiere unterstützen und Tiere auswildern.

Und bevor jemand fragt, ja ich habe Haustiere. Katzen, die als Freigänger ziemlich artgerecht leben dürfen.
#
Taunusabbel schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.

Bin auf dem Gebiet alles andere als ein Fachmann. Denke aber das die künstliche aufrecht Erhaltung mancher arten nicht immer förderlich für die Evolution sein muss. Vieleicht ist mein denken diesbezüglich einfach zu primitiv.


Naja, wenn Tierarten aber nur aussterben, weil der Mensch sie entweder sinnlos abschlachtet, oder ihren Lebensraum vernichtet, dann finde ich es nur fair ihnen einen sicheren Lebensraum zu schaffen und die Art zu erhalten.
Ich stehe Zoos auch absolut skeptisch gegenüber (über Zirkus rede ich lieber nicht), weil eine artgerechte Haltung niemals möglich ist. Aber ich erkenne durchaus an, daß sie mittlerweile zumindest das maximal mögliche versuchen und auch immer wieder Projekte in den Herkunftsländern der Tiere unterstützen und Tiere auswildern.


Erwähnenswert sind hier z.B. auch Wildparks in Deutschland bzw. Europa die heimische Tiere auf sehr großen Flächen halten. Solchen Parks verdankt man es dann auch das Wiesente, Luchse und Przewalksipferde wieder ausgewildert wurden.
#
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.
#
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.
#
SemperFi schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.

Der Dodo starb durch eingeführte Haustiere aus, also auch wegen dem Menschen.
Bei den Mammuts hatte ich mich verrechnet.
Erzähl mal! Was meinst du beim Yellowstone?
#
SemperFi schrieb:
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ja, okay, dann brauchen wir nicht diskutieren. Dann ist ja sowieso alles "natürlich". "Unnatürlich" gibts nicht. Natürlich!
#
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ja, okay, dann brauchen wir nicht diskutieren. Dann ist ja sowieso alles "natürlich". "Unnatürlich" gibts nicht. Natürlich!



Der Mensch ist eh die Spitze der Evolution... tot allen niederen Lebens damit mehr Platz auf der Erde für uns ist.  
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ja, okay, dann brauchen wir nicht diskutieren. Dann ist ja sowieso alles "natürlich". "Unnatürlich" gibts nicht. Natürlich!



Der Mensch ist eh die Spitze der Evolution... tot allen niederen Lebens damit mehr Platz auf der Erde für uns ist.    


Ich habe mal eine Reportage über Orang Utans gesehen! Da wurde ein Orang Utan-Weibchen als "Prostituierte" an Männer verhökert, die kein Geld für eine richtige ***** hatten! Boh, war das widerwärtig! Ich war total entsetzt, daß es soetwas Ekelhaftes gibt! Ich hätte fast gekotzt!
#
SemperFi schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.


Danke, genau auf sowas wollte ich hinaus. Das künstliche am Leben halten muss nicht immer positiv sein.

Zum Thema aussterben finde ich diesen kurzen Text sehr treffen:

wiki schrieb:
Aussterben ist im Prinzip ein natürlicher Vorgang und auf längere Frist betrachtet das unausweichliche Schicksal der meisten Populationen und Arten. Die begrenzte Lebensdauer von Arten resultiert allerdings nicht ausschließlich auf Aussterbevorgängen. Die Lebensspanne einer Art endet entweder durch Aussterben oder aber dadurch, dass sie sich in zwei oder mehr von der Ursprungsart unterschiedliche Tochterarten aufspaltet (vgl. Artbildung), seltener dadurch, dass sie sich mit einer verwandten Population vermischt (Hybridisierung).[1] Endet eine Population oder Art durch Aussterben, geht ihre genetische Information verloren. Es handelt sich somit um einen irreversiblen Prozess, der die Biodiversität vermindert. In der heutigen Zeit geht die weit überwiegende Zahl aller Aussterbevorgänge direkt oder indirekt auf menschliche Einwirkungen zurück.


Auch wir werden sicher irgendwann aussterben und irgendwas wird nach uns kommen. Man stelle sich vor es hätte keinen Urknall gegeben und es würden noch heute Flugsaurier usw. durch die gegend fliegen. Auch da haben es nur die stärksten geschafft und auch nur mit Hilfe dessen, das die Natur sie soweit angepasst hat, das sie überleben können. Dieser Prozess geht meiner Meinung nach verloren, wenn Tiere in Zoos gehalten werden und nicht mehr ums natürliche überleben kämpfen müssen.

Möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, das ich mit natürlichem überleben natürlich nicht meine, dass Menschen sich Antaschen drauss machen usw. Aber ich bin mir sicher, auch das versagen des Menschen wird die Natur mit einkalkuliert haben. Finds gerade zu schrecklich wie Gott und die Welt von Klimaerwärmung schwäzt, als hätte man die Eiszeit verhindern können usw.

Aber ich schweife ab und muss zugeben, das mich ein leichter Sonnenstich plagt, also verzeiht mir. Urlaub usw.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ja, okay, dann brauchen wir nicht diskutieren. Dann ist ja sowieso alles "natürlich". "Unnatürlich" gibts nicht. Natürlich!



Der Mensch ist eh die Spitze der Evolution... tot allen niederen Lebens damit mehr Platz auf der Erde für uns ist.    


Vote for Editfunktion!

Ich glaube du missverstehst semperfi ein wenig. Es geht nicht darum das wir das maß aller dinge sind, sondern viel mehr darum das wir den dingen nicht ihren laufen gehen lassen. Eingreifen in die Natur heisst eben nicht immer nur das man mit bösen taten alles kaputt macht.
#
Sinnlose Diskussion. Als wüsste das nicht jeder. Aber schildert doch mal, was das für unser Leben mit unseren Mitmenschen bedeuten würde, und mit dem mit der Natur.
Der Stärkere setzt sich durch, toll, Genozid, Massaker, Umweltzerstörung, das folgt aus solchem Zynismus.
#
since1899de schrieb:
SemperFi schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.


Danke, genau auf sowas wollte ich hinaus. Das künstliche am Leben halten muss nicht immer positiv sein.

Zum Thema aussterben finde ich diesen kurzen Text sehr treffen:

wiki schrieb:
Aussterben ist im Prinzip ein natürlicher Vorgang und auf längere Frist betrachtet das unausweichliche Schicksal der meisten Populationen und Arten. Die begrenzte Lebensdauer von Arten resultiert allerdings nicht ausschließlich auf Aussterbevorgängen. Die Lebensspanne einer Art endet entweder durch Aussterben oder aber dadurch, dass sie sich in zwei oder mehr von der Ursprungsart unterschiedliche Tochterarten aufspaltet (vgl. Artbildung), seltener dadurch, dass sie sich mit einer verwandten Population vermischt (Hybridisierung).[1] Endet eine Population oder Art durch Aussterben, geht ihre genetische Information verloren. Es handelt sich somit um einen irreversiblen Prozess, der die Biodiversität vermindert. In der heutigen Zeit geht die weit überwiegende Zahl aller Aussterbevorgänge direkt oder indirekt auf menschliche Einwirkungen zurück.


Auch wir werden sicher irgendwann aussterben und irgendwas wird nach uns kommen. Man stelle sich vor es hätte keinen Urknall gegeben und es würden noch heute Flugsaurier usw. durch die gegend fliegen. Auch da haben es nur die stärksten geschafft und auch nur mit Hilfe dessen, das die Natur sie soweit angepasst hat, das sie überleben können. Dieser Prozess geht meiner Meinung nach verloren, wenn Tiere in Zoos gehalten werden und nicht mehr ums natürliche überleben kämpfen müssen.

Möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, das ich mit natürlichem überleben natürlich nicht meine, dass Menschen sich Antaschen drauss machen usw. Aber ich bin mir sicher, auch das versagen des Menschen wird die Natur mit einkalkuliert haben. Finds gerade zu schrecklich wie Gott und die Welt von Klimaerwärmung schwäzt, als hätte man die Eiszeit verhindern können usw.

Aber ich schweife ab und muss zugeben, das mich ein leichter Sonnenstich plagt, also verzeiht mir. Urlaub usw.


"Natürliches Aussterben" einer Art kann man doch nicht damit gleichsetzen, daß gefährdete Tiere (z. B. Bergorillas, Tiger, Orang Utans etc.) vom Menschen, wegen Profitgier oder anderen absurden Motiven (z. B. Pelze) abgeschlachtet werden! Das hat nichts mit Evolution oder natürlicher "Auslese" zutun!
#
yeboah1981 schrieb:
Sinnlose Diskussion. Als wüsste das nicht jeder. Aber schildert doch mal, was das für unser Leben mit unseren Mitmenschen bedeuten würde, und mit dem mit der Natur.
Der Stärkere setzt sich durch, toll, Genozid, Massaker, Umweltzerstörung, das folgt aus solchem Zynismus.  


Doppelaccount kacke da...

Ja sicher folgt genau das, weil man es nicht bei der wurzel anpackt. Ich glaube niemand von uns ist Vegetarier, was bei den meisten auf eine doppelmoral hindeuten würde. Es sei denn ihr erlegt euer Tier selbst und nehmt es auch aus, erst dann kann man meiner Meinung nach davon reden, das der Stärkere nicht das sagen hat.
#
since1899de schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ja, okay, dann brauchen wir nicht diskutieren. Dann ist ja sowieso alles "natürlich". "Unnatürlich" gibts nicht. Natürlich!



Der Mensch ist eh die Spitze der Evolution... tot allen niederen Lebens damit mehr Platz auf der Erde für uns ist.    


Vote for Editfunktion!

Ich glaube du missverstehst semperfi ein wenig. Es geht nicht darum das wir das maß aller dinge sind, sondern viel mehr darum das wir den dingen nicht ihren laufen gehen lassen. Eingreifen in die Natur heisst eben nicht immer nur das man mit bösen taten alles kaputt macht.


Blöd nur das heut zu Tage in 90% aller Fälle wenn ein Tier kurz vorm aussterben ist der Mensch seinen Anteil da dran hatte. Es geht wohl auch net wirklich dadrum zwanghaft was am Leben zu erhalten... nur das der Mensch die letzten 200 Jahre großflächig negativ in Flora und Faune eingegriffen hat ist wohl nicht zu bestreiten.
#
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Sinnlose Diskussion. Als wüsste das nicht jeder. Aber schildert doch mal, was das für unser Leben mit unseren Mitmenschen bedeuten würde, und mit dem mit der Natur.
Der Stärkere setzt sich durch, toll, Genozid, Massaker, Umweltzerstörung, das folgt aus solchem Zynismus.  


Doppelaccount kacke da...

Ja sicher folgt genau das, weil man es nicht bei der wurzel anpackt. Ich glaube niemand von uns ist Vegetarier, was bei den meisten auf eine doppelmoral hindeuten würde. Es sei denn ihr erlegt euer Tier selbst und nehmt es auch aus, erst dann kann man meiner Meinung nach davon reden, das der Stärkere nicht das sagen hat.


Du kannst doch nicht wirklich Tiere, die als Nutztiere gehalten werden, mit aussterbenden Arten vergleichen.
#
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.

Der Dodo starb durch eingeführte Haustiere aus, also auch wegen dem Menschen.
Bei den Mammuts hatte ich mich verrechnet.
Erzähl mal! Was meinst du beim Yellowstone?


Boah, das war ne 90 Minuten Doku.
Man hat damals im 19. Jhd. einfach so ziemlich alles falsch gemacht beim krampfhaften Versuch "Natur natürlich zu machen" das es katastrophale Folgen im Ökosystem hatte und zum Niedergang diverser Spezies führte.

Wir als Menschen dürfen eines nicht vergessen, Natur ist niemals statisch, sie verändert sich permanent.

So wie die Mammuts vor 4000 Jahren ausgestorben sind oder das Aussterben von großen fleischfressenden Dinos und großen pflanzenfressenden Dinos in direkter Verbindung steht, so sind wir Teil der Natur.

Ohne uns gäbe es weder Hauskatzen, Hunde, Kühe, Schweine etc.

Auch unser Bemühen bestimmte Arten mit "Gewalt" auf dieser Welt zu halten, kann langfristig so katastrophal sein, wie wenn sie Aussterben.

Dadurch, daß wir die erste wirkliche globale Spezies sind und uns mit Geschwindigkeiten verbreiten, wie sie es vorher nicht gegeben hat, ist für unsere Erde etwas neues, auch mit gravierenden Folgen.

Das alles ist aber auch Teil der Evolution, wir kamen, Wildkatzen passten sich an und wurden zu hauskatzen, Wölfe wurden zu Hunden.

Wir sollten nur vorsichtig damit sein unseren Einfluß als pauschal negativ zu sehen, sondern lernen und verstehen, wie wir Teil der Natur sind, mit allen Effekten, wobei wir bei vielen Dinge heute noch nichtmal im Ansatz verstehen können, ob unsere Entscheidungen in 1 oder in 2 Millionen Jahren dann schlussendlich positiv oder negativ waren oder einfach nur waren.

Dinos existierten 170 Millionen Jahre, inkl. Homo Erectus sind wir gerade mal bei 2 Mio. Jahren.

Und wo wir bei den Dinos sind, es gab 4 große Massensterben, wo jeweils grob 95% aller Arten ausstarben, aber ohne diese Ereignisse würde es uns heute so nicht geben.

Was ich eigtl. sagen will, ist, daß wir als Menschen die erste Spezies sind, die überhaupt bewusst mit anderen Spezies interagiert und weder wir, noch die Natur wissen bisher wie das genau funktioniert und was am Ende dabei rauskommt.

Als Vergleich nenne ich mal überfürsorgliche Eltern, die ein Kind so steril wie möglich aufwachsen lassen und damit einem Kind mehr schaden, als wirklich nutzen, obwohl sie ja nur das beste wollten und Krankheiten von dem Kind fernhalten wollten.


Sry für den langen Text, aber hab heute meinen philosophischen
#
firstjoe schrieb:

Doppelaccount kacke da...

???
#
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Sinnlose Diskussion. Als wüsste das nicht jeder. Aber schildert doch mal, was das für unser Leben mit unseren Mitmenschen bedeuten würde, und mit dem mit der Natur.
Der Stärkere setzt sich durch, toll, Genozid, Massaker, Umweltzerstörung, das folgt aus solchem Zynismus.  


Doppelaccount kacke da...

Ja sicher folgt genau das, weil man es nicht bei der wurzel anpackt. Ich glaube niemand von uns ist Vegetarier, was bei den meisten auf eine doppelmoral hindeuten würde. Es sei denn ihr erlegt euer Tier selbst und nehmt es auch aus, erst dann kann man meiner Meinung nach davon reden, das der Stärkere nicht das sagen hat.


Naja...ich denke, Massentierhaltung von Nutztieren geht etwas am Thema vorbei, wobei ich dieses auch nicht gutheisse, aber hier geht es eher um selten gewordene und vom Aussterben bedrohte Tierarten!
#
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Sinnlose Diskussion. Als wüsste das nicht jeder. Aber schildert doch mal, was das für unser Leben mit unseren Mitmenschen bedeuten würde, und mit dem mit der Natur.
Der Stärkere setzt sich durch, toll, Genozid, Massaker, Umweltzerstörung, das folgt aus solchem Zynismus.  


Doppelaccount kacke da...

Ja sicher folgt genau das, weil man es nicht bei der wurzel anpackt. Ich glaube niemand von uns ist Vegetarier, was bei den meisten auf eine doppelmoral hindeuten würde. Es sei denn ihr erlegt euer Tier selbst und nehmt es auch aus, erst dann kann man meiner Meinung nach davon reden, das der Stärkere nicht das sagen hat.
Das habe ich nicht behauptet. Jeder zerstört diese Welt (ein paar Einsiedler ausgenommen), und hat in sich angelegt, den anderen zu vernichten, wenn es um sein Leben geht, wird also immer versuchen der Starke zu sein.
Aber will man deshalb das Kind mit dem Bade ausschütten, oder sollte man nicht lieber versuchen, dies einzuhegen?
Das bedeutet für mich auch die Natur und die Schöpfung (nicht religiös gemeint) so weit wir möglich zu schützen, und angerichtetes Unheil, wenn möglich rückgängig zu machen.
Da bin ich persönlich auch eher unsentimental, setze mich für seltene Tiere ein, nicht für Schweine, Hühner oder Rehe.


Teilen