@semperfi Welche Spezies im Yellowstone meinst du? Für mich rechtfertigt deine Einstellung jegliches Handeln. Man weiß ja nicht, für was es mal gut ist. Sowohl auf Tiere als auch auf Menschen bezogen. Da ist man dann auch ganz schnell bei Biopolitik, Bevölkerungsreduzierung, Massenmord.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Aragorn schrieb: Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.
Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!
Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.
Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.
Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.
Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit. Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen. Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.
Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern. Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.
Dazu sterben jeden Tag Arten aus. Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss
Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus. Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.
Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten. Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.
Der Dodo starb durch eingeführte Haustiere aus, also auch wegen dem Menschen. Bei den Mammuts hatte ich mich verrechnet. Erzähl mal! Was meinst du beim Yellowstone?
Boah, das war ne 90 Minuten Doku. Man hat damals im 19. Jhd. einfach so ziemlich alles falsch gemacht beim krampfhaften Versuch "Natur natürlich zu machen" das es katastrophale Folgen im Ökosystem hatte und zum Niedergang diverser Spezies führte.
Wir als Menschen dürfen eines nicht vergessen, Natur ist niemals statisch, sie verändert sich permanent.
So wie die Mammuts vor 4000 Jahren ausgestorben sind oder das Aussterben von großen fleischfressenden Dinos und großen pflanzenfressenden Dinos in direkter Verbindung steht, so sind wir Teil der Natur.
Ohne uns gäbe es weder Hauskatzen, Hunde, Kühe, Schweine etc.
Auch unser Bemühen bestimmte Arten mit "Gewalt" auf dieser Welt zu halten, kann langfristig so katastrophal sein, wie wenn sie Aussterben.
Dadurch, daß wir die erste wirkliche globale Spezies sind und uns mit Geschwindigkeiten verbreiten, wie sie es vorher nicht gegeben hat, ist für unsere Erde etwas neues, auch mit gravierenden Folgen.
Das alles ist aber auch Teil der Evolution, wir kamen, Wildkatzen passten sich an und wurden zu hauskatzen, Wölfe wurden zu Hunden.
Wir sollten nur vorsichtig damit sein unseren Einfluß als pauschal negativ zu sehen, sondern lernen und verstehen, wie wir Teil der Natur sind, mit allen Effekten, wobei wir bei vielen Dinge heute noch nichtmal im Ansatz verstehen können, ob unsere Entscheidungen in 1 oder in 2 Millionen Jahren dann schlussendlich positiv oder negativ waren oder einfach nur waren.
Dinos existierten 170 Millionen Jahre, inkl. Homo Erectus sind wir gerade mal bei 2 Mio. Jahren.
Und wo wir bei den Dinos sind, es gab 4 große Massensterben, wo jeweils grob 95% aller Arten ausstarben, aber ohne diese Ereignisse würde es uns heute so nicht geben.
Was ich eigtl. sagen will, ist, daß wir als Menschen die erste Spezies sind, die überhaupt bewusst mit anderen Spezies interagiert und weder wir, noch die Natur wissen bisher wie das genau funktioniert und was am Ende dabei rauskommt.
Als Vergleich nenne ich mal überfürsorgliche Eltern, die ein Kind so steril wie möglich aufwachsen lassen und damit einem Kind mehr schaden, als wirklich nutzen, obwohl sie ja nur das beste wollten und Krankheiten von dem Kind fernhalten wollten.
Sry für den langen Text, aber hab heute meinen philosophischen
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte das Vernichten von Lebensräumen durch z. B. Brandrodungen des Regenwaldes auf Borneo nicht für einen Teil der Evolution, sondern eher für die systematische Vernichtung eines Lebensraumes unserer "nächsten Verwandten"! Denn z. B. Orang Utans könnten sehr gut dort leben, wenn der Mensch ihren Lebensraum nicht vernichten würde!
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht! Natürlich sollte man sein Fleisch besser beim Biobauern kaufen, aber was hat das Halten von Nutztieren und ggf. deren Verzehr, mit der Vernichtung bedrohter Arten zutun? Verstehe ich nicht!
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Warum nicht? Und was kann man stattdessen machen?
In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht! Natürlich sollte man sein Fleisch besser beim Biobauern kaufen, aber was hat das Halten von Nutztieren und ggf. deren Verzehr, mit der Vernichtung bedrohter Arten zutun? Verstehe ich nicht!
Insofern das man hier auf Gutmensch macht, weil es eben leicht ist zu sagen, dass niemand in Afrika jagt auf Elefanten machen soll. Aber wenn es darum geht, selbst was zu machen und die Chance zu nutzen, etwas zu verändern, jeder erstmal mit dem Finger auf den anderen zeigt. Es mag in vieler Augen bekloppt klingen, aber ich mache eben keins von beidem, weils mir zu blöd ist.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Warum nicht? Und was kann man stattdessen machen?
In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.
Ja, vielleicht gar nicht so schlecht. Aber gibt denn da nur entweder oder, ganz oder gar nicht. Oder kann man auch aus egoistischen Gründen an einigen "Luxuszuständen" festhalten, anderes, auf das man eher verzichten kann, lassen und versuchen, einigen moralischen Prinzipien näher zu kommen, auch wenn man sie nicht erreichen wird. Ein Kompromiss ist realistisch und kann einiges ändern.
Da isses wieder. Okay brauchst nicht mehr zu antworten.
So einfach lass ich mich dann doch nicht abwimmeln. Auch das Wort Gutmensch diskutier ich gerne aus, auch wenn ich gerade nicht verstehe worauf du hinaus willst. So wirkt es allerdings, als hättest du entweder einfach keine lust mehr oder dir gehen die Argumente aus.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht! Natürlich sollte man sein Fleisch besser beim Biobauern kaufen, aber was hat das Halten von Nutztieren und ggf. deren Verzehr, mit der Vernichtung bedrohter Arten zutun? Verstehe ich nicht!
Insofern das man hier auf Gutmensch macht, weil es eben leicht ist zu sagen, dass niemand in Afrika jagt auf Elefanten machen soll. Aber wenn es darum geht, selbst was zu machen und die Chance zu nutzen, etwas zu verändern, jeder erstmal mit dem Finger auf den anderen zeigt. Es mag in vieler Augen bekloppt klingen, aber ich mache eben keins von beidem, weils mir zu blöd ist.
Sorry, das hat für mich nichts mit "Gutmensch" zutun! Dieser Begriff ist eh total bescheuert! Trotzdem kann ich den Zusammenhang nicht erkennen, den Du versuchst herzustellen! Mir geht es um seltene und bedrohte Tierarten, die aus reiner Profitgier abgeschlachtet oder aus ihren natürlichen Lebensraum vertrieben werden!
yeboah1981 schrieb: @semperfi Welche Spezies im Yellowstone meinst du? Für mich rechtfertigt deine Einstellung jegliches Handeln. Man weiß ja nicht, für was es mal gut ist. Sowohl auf Tiere als auch auf Menschen bezogen. Da ist man dann auch ganz schnell bei Biopolitik, Bevölkerungsreduzierung, Massenmord.
Was ein Blödsinn.
Mir geht es um einen philosophischen Ansatz und das Begreifen, daß ein Erhalten des Status Quo in keinster Weise natürlich ist.
Bevor es überhaupt Menschen gab, haben Raubtiere Gebiete von Beutetieren geleert und starben in der Folge selbst aus. Und dasselbe wird auch passieren, wenn wir Menschen nicht mehr da sind.
Ein Wolf nimmt nunmal keine Rücksicht darauf, ob der Rehbestand gefährdet ist oder nicht, er frisst, weil er Hunger hat, vollkommen egal, ob es langfristig das Aussterben seiner Art zufolge hat oder nicht.
Und ich sage ja nicht, daß man aus den philosophischen Überlegungen einen Persil-Schein für sozialpolitisches Handeln heraus sich nehmen darf.
Ich möchte nur ins Bewusstsein rufen, daß Erhalt des Status Quo mit allen Mitteln nicht die Art und Weise ist, wie Natur funktioniert.
Wenn wir als Menschen entscheiden, daß der Zustand am Tag X, der zu erhaltende Status Quo ist, dann hat das mit Natur nur genausowenig zu tun, wie eine Fläche einfach zubetonieren.
Das Problem ist, daß wir uns herausnehmen zu entscheiden, was zu belassende Natur ist und allein das ist ja ein Eingriff in die Natur.
Was ist, wenn der natürliche Vorgang in einem Gebiet die Zuwanderung einer anderen Art gewesen wäre, die aber durch uns erst gar nicht statt gefunden hat?
Es geht mir nur darum, daß wir Menschen nicht nur uns hinstellen und wild drauflosschützen, sondern daß wir auch lernen natürlich zu schützen.
Wie der Vergleich mit dem Kind eben.
Natur lebt und verändert sich, ein Katalog, daß X Tiere der Spezies Y und A Tiere der Spezies B im Bereich M, im Wildreservat K genau die richtige und auf immer und ewig zu erhaltende Menge ist, hat mit Natur nichts zu tun.
Aber natürlich ist es lobenswert und auch in meinen Augen richtig soviele Arten zu erhalten wie möglich, aber welche Folgen das wirklich hat und ob es am Ende positiv oder negativ ist, das werden wohl nichtmal die Urenkel unserer Urenkel wissen.
Da isses wieder. Okay brauchst nicht mehr zu antworten.
So einfach lass ich mich dann doch nicht abwimmeln. Auch das Wort Gutmensch diskutier ich gerne aus, auch wenn ich gerade nicht verstehe worauf du hinaus willst. So wirkt es allerdings, als hättest du entweder einfach keine lust mehr oder dir gehen die Argumente aus.
Weil es ein Totschlagargument ist. Jegliches argumentieren für mehr Solidarität, Mitgefühl, Verantwortung wird damit im Vorhinein konterkariert. Natürlich gibt es viel Doppelmoral, und darauf zielt dieser Kampfbegriff ja ab, aber er vernichtet m.E. die Diskussionsgrundlage, die bei mehr oder weniger politischen Themen, doch die gemeinsame Frage und Absicht ist, wie auf eine bessere Welt hinzuarbeiten ist.
yeboah1981 schrieb: @semperfi Welche Spezies im Yellowstone meinst du? Für mich rechtfertigt deine Einstellung jegliches Handeln. Man weiß ja nicht, für was es mal gut ist. Sowohl auf Tiere als auch auf Menschen bezogen. Da ist man dann auch ganz schnell bei Biopolitik, Bevölkerungsreduzierung, Massenmord.
Was ein Blödsinn.
Mir geht es um einen philosophischen Ansatz und das Begreifen, daß ein Erhalten des Status Quo in keinster Weise natürlich ist.
Bevor es überhaupt Menschen gab, haben Raubtiere Gebiete von Beutetieren geleert und starben in der Folge selbst aus. Und dasselbe wird auch passieren, wenn wir Menschen nicht mehr da sind.
Ein Wolf nimmt nunmal keine Rücksicht darauf, ob der Rehbestand gefährdet ist oder nicht, er frisst, weil er Hunger hat, vollkommen egal, ob es langfristig das Aussterben seiner Art zufolge hat oder nicht.
Und ich sage ja nicht, daß man aus den philosophischen Überlegungen einen Persil-Schein für sozialpolitisches Handeln heraus sich nehmen darf.
Ich möchte nur ins Bewusstsein rufen, daß Erhalt des Status Quo mit allen Mitteln nicht die Art und Weise ist, wie Natur funktioniert.
Wenn wir als Menschen entscheiden, daß der Zustand am Tag X, der zu erhaltende Status Quo ist, dann hat das mit Natur nur genausowenig zu tun, wie eine Fläche einfach zubetonieren.
Das Problem ist, daß wir uns herausnehmen zu entscheiden, was zu belassende Natur ist und allein das ist ja ein Eingriff in die Natur.
Was ist, wenn der natürliche Vorgang in einem Gebiet die Zuwanderung einer anderen Art gewesen wäre, die aber durch uns erst gar nicht statt gefunden hat?
Es geht mir nur darum, daß wir Menschen nicht nur uns hinstellen und wild drauflosschützen, sondern daß wir auch lernen natürlich zu schützen.
Wie der Vergleich mit dem Kind eben.
Natur lebt und verändert sich, ein Katalog, daß X Tiere der Spezies Y und A Tiere der Spezies B im Bereich M, im Wildreservat K genau die richtige und auf immer und ewig zu erhaltende Menge ist, hat mit Natur nichts zu tun.
Aber natürlich ist es lobenswert und auch in meinen Augen richtig soviele Arten zu erhalten wie möglich, aber welche Folgen das wirklich hat und ob es am Ende positiv oder negativ ist, das werden wohl nichtmal die Urenkel unserer Urenkel wissen.
Genau darauf wollte ich hinaus, auch wenn mir gewiss die richtige Wortwahl fehlt.
Da isses wieder. Okay brauchst nicht mehr zu antworten.
So einfach lass ich mich dann doch nicht abwimmeln. Auch das Wort Gutmensch diskutier ich gerne aus, auch wenn ich gerade nicht verstehe worauf du hinaus willst. So wirkt es allerdings, als hättest du entweder einfach keine lust mehr oder dir gehen die Argumente aus.
Weil es ein Totschlagargument ist. Jegliches argumentieren für mehr Solidarität, Mitgefühl, Verantwortung wird damit im Vorhinein konterkariert. Natürlich gibt es viel Doppelmoral, und darauf zielt dieser Kampfbegriff ja ab, aber er vernichtet m.E. die Diskussionsgrundlage, die bei mehr oder weniger politischen Themen, doch die gemeinsame Frage und Absicht ist, wie auf eine bessere Welt hinzuarbeiten ist.
Da hast du natürlich recht, mit diesem Wort kann man jegliche diskussion vernichten, wenn es denn ohne Kontent stehen bleiben würde. Deshalb hab ich eben dazu geschrieben warum es für mich eine doppelmoral ist. Letztlich wollte ich damit sagen, das jeder nur an sich zu arbeiten braucht. Damit ginge es der Welt um einiges besser. Aber dem ganzen ist der Mensch selbst einfach zu sehr im Weg.
@semperfi Ich habe mich übertrieben ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass du Massenmord oder dergleichen billigst. Dein philosophischer Ansatz ist fachlich, faktisch ja auch nicht ganz falsch, aber er gibt mir doch keine Handlungsgrundlage. Wenn wir bei einem Kind sind, was willst du dem erzählen? Kinder sollten doch wissen, was richtig und falsch ist. Du kannst dem doch nicht sagen, dass sich halt der Stärkere durchsetzt und es danach zu leben hat.
Vielleicht sollten wir wieder zurück zu Zoos und Artenschutz. Ich wäre auch wirklich daran interessiert, was du mit dem Yellowstone meinst. Meines Wissens wurde dort die Bisonpopulation erhalten. Von Millionen auf ein paar hundert, jetzt wieder mehrere Zehntausend.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Warum nicht? Und was kann man stattdessen machen?
In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.
Ja, vielleicht gar nicht so schlecht. Aber gibt denn da nur entweder oder, ganz oder gar nicht. Oder kann man auch aus egoistischen Gründen an einigen "Luxuszuständen" festhalten, anderes, auf das man eher verzichten kann, lassen und versuchen, einigen moralischen Prinzipien näher zu kommen, auch wenn man sie nicht erreichen wird. Ein Kompromiss ist realistisch und kann einiges ändern.
Also darf eine Bienenkönigen nicht gefüttert werden, weil sie selbst nicht raus geht und sammelt?
Also darf ein Alpha Löwe kein Fleisch essen, weil er selbst nicht jagt und oft nur das Fleisch verzehrt, welches ihm die Löwinnen des Rudels erlegen?
(Die Mähne eines Löwen führt dazu, daß männliche Löwen nicht so ausdauernd und gut bei der Jagd sind und wenn sie jagen müssen wesentlich mehr Energie verbrauchen als Löwinnen, weswegen der Alpha Löwe meist gar nicht jagd, sondern reine Schutz- und Besammungsfunktion hat, nur männliche Tiere ohne Rudel jagen für sich selbst, sterben aber meist wesentlich früher)
Soziale Strukturen bedingen Aufteilung der Aufgaben und Versorgung jener, die ihren Eigenbedarf nicht durch Eigenleistung abdecken.
Aber genau diesen Punkt meine ich, hier führen Personen Diskussionen und bringen Dinge wie Ethik und Moral in die Natur. Die Natur an sich kennt aber weder Ethik noch Moral.
Ein Löwe wird eben keine Maus nicht verschlucken, wenn sie ihm einen Stachel aus der Pfote zieht.
Und wenn man über guten Naturschutz diskutieren will, dann ist doch die Grundbedingung Natur wenigstens im Ansatz zu verstehen. Denn nur wenn das gegeben ist, dann kann Naturschutz funktionieren.
yeboah1981 schrieb: @semperfi Ich habe mich übertrieben ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass du Massenmord oder dergleichen billigst. Dein philosophischer Ansatz ist fachlich, faktisch ja auch nicht ganz falsch, aber er gibt mir doch keine Handlungsgrundlage. Wenn wir bei einem Kind sind, was willst du dem erzählen? Kinder sollten doch wissen, was richtig und falsch ist. Du kannst dem doch nicht sagen, dass sich halt der Stärkere durchsetzt und es danach zu leben hat.
Vielleicht sollten wir wieder zurück zu Zoos und Artenschutz. Ich wäre auch wirklich daran interessiert, was du mit dem Yellowstone meinst. Meines Wissens wurde dort die Bisonpopulation erhalten. Von Millionen auf ein paar hundert, jetzt wieder mehrere Zehntausend.
Da kann man mal sehen, wie so eine Diskussion "ausarten" kann! Ich finde es jedenfalls erstrebenswert, wenn es möglich ist, den natürlichen Lebensraum für bedrohte Tierarten zu erhalten!
Semperfi, du unterstellst mir jetzt auch ein völlig falsches Verständnis von Natur. Ich weiß, du stellst gerne andere als naiv da, aber das zieht nicht. Es geht hier um das Verhältnis Natur - Mensch nicht um das Verhältnis Löwe - Maus. Der Mensch hat sich m.E. jenseits der Natur gestellt. Daraus ergibt sich für mich eine Verantwortung für den Menschen ggü der Natur, Fressen und Gefressen werden kann nicht das Prinzip des zivilisierten Menschen im Umgang mit der Natur sein. Aber ich wir können das jetzt auch so belassen, dass du das anders siehst.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Warum nicht? Und was kann man stattdessen machen?
In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.
Ja, vielleicht gar nicht so schlecht. Aber gibt denn da nur entweder oder, ganz oder gar nicht. Oder kann man auch aus egoistischen Gründen an einigen "Luxuszuständen" festhalten, anderes, auf das man eher verzichten kann, lassen und versuchen, einigen moralischen Prinzipien näher zu kommen, auch wenn man sie nicht erreichen wird. Ein Kompromiss ist realistisch und kann einiges ändern.
Also darf eine Bienenkönigen nicht gefüttert werden, weil sie selbst nicht raus geht und sammelt?
Also darf ein Alpha Löwe kein Fleisch essen, weil er selbst nicht jagt und oft nur das Fleisch verzehrt, welches ihm die Löwinnen des Rudels erlegen?
(Die Mähne eines Löwen führt dazu, daß männliche Löwen nicht so ausdauernd und gut bei der Jagd sind und wenn sie jagen müssen wesentlich mehr Energie verbrauchen als Löwinnen, weswegen der Alpha Löwe meist gar nicht jagd, sondern reine Schutz- und Besammungsfunktion hat, nur männliche Tiere ohne Rudel jagen für sich selbst, sterben aber meist wesentlich früher)
Soziale Strukturen bedingen Aufteilung der Aufgaben und Versorgung jener, die ihren Eigenbedarf nicht durch Eigenleistung abdecken.
Aber genau diesen Punkt meine ich, hier führen Personen Diskussionen und bringen Dinge wie Ethik und Moral in die Natur. Die Natur an sich kennt aber weder Ethik noch Moral.
Ein Löwe wird eben keine Maus nicht verschlucken, wenn sie ihm einen Stachel aus der Pfote zieht.
Und wenn man über guten Naturschutz diskutieren will, dann ist doch die Grundbedingung Natur wenigstens im Ansatz zu verstehen. Denn nur wenn das gegeben ist, dann kann Naturschutz funktionieren.
Sorry, aber meiner Meinung nach verkomplizierst Du das Thema! Wenn der Mensch mit Bulldozern und Brandrodungen in den Regenwald eindringt, hat das weder was mit Alphatieren, noch mit den Gesetzen der Natur zu tun, sondern nur mit der Vernichtung des Lebensraumes in denen seltene Tiere beheimatet sind!
Welche Spezies im Yellowstone meinst du?
Für mich rechtfertigt deine Einstellung jegliches Handeln. Man weiß ja nicht, für was es mal gut ist. Sowohl auf Tiere als auch auf Menschen bezogen.
Da ist man dann auch ganz schnell bei Biopolitik, Bevölkerungsreduzierung, Massenmord.
Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^
Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte das Vernichten von Lebensräumen durch z. B. Brandrodungen des Regenwaldes auf Borneo nicht für einen Teil der Evolution, sondern eher für die systematische Vernichtung eines Lebensraumes unserer "nächsten Verwandten"! Denn z. B. Orang Utans könnten sehr gut dort leben, wenn der Mensch ihren Lebensraum nicht vernichten würde!
Ich verstehe den Zusammenhang nicht! Natürlich sollte man sein Fleisch besser beim Biobauern kaufen, aber was hat das Halten von Nutztieren und ggf. deren Verzehr, mit der Vernichtung bedrohter Arten zutun? Verstehe ich nicht!
In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.
Insofern das man hier auf Gutmensch macht, weil es eben leicht ist zu sagen, dass niemand in Afrika jagt auf Elefanten machen soll. Aber wenn es darum geht, selbst was zu machen und die Chance zu nutzen, etwas zu verändern, jeder erstmal mit dem Finger auf den anderen zeigt. Es mag in vieler Augen bekloppt klingen, aber ich mache eben keins von beidem, weils mir zu blöd ist.
Ja, vielleicht gar nicht so schlecht. Aber gibt denn da nur entweder oder, ganz oder gar nicht. Oder kann man auch aus egoistischen Gründen an einigen "Luxuszuständen" festhalten, anderes, auf das man eher verzichten kann, lassen und versuchen, einigen moralischen Prinzipien näher zu kommen, auch wenn man sie nicht erreichen wird. Ein Kompromiss ist realistisch und kann einiges ändern.
Okay brauchst nicht mehr zu antworten.
So einfach lass ich mich dann doch nicht abwimmeln. Auch das Wort Gutmensch diskutier ich gerne aus, auch wenn ich gerade nicht verstehe worauf du hinaus willst. So wirkt es allerdings, als hättest du entweder einfach keine lust mehr oder dir gehen die Argumente aus.
Sorry, das hat für mich nichts mit "Gutmensch" zutun! Dieser Begriff ist eh total bescheuert! Trotzdem kann ich den Zusammenhang nicht erkennen, den Du versuchst herzustellen! Mir geht es um seltene und bedrohte Tierarten, die aus reiner Profitgier abgeschlachtet oder aus ihren natürlichen Lebensraum vertrieben werden!
Was ein Blödsinn.
Mir geht es um einen philosophischen Ansatz und das Begreifen, daß ein Erhalten des Status Quo in keinster Weise natürlich ist.
Bevor es überhaupt Menschen gab, haben Raubtiere Gebiete von Beutetieren geleert und starben in der Folge selbst aus.
Und dasselbe wird auch passieren, wenn wir Menschen nicht mehr da sind.
Ein Wolf nimmt nunmal keine Rücksicht darauf, ob der Rehbestand gefährdet ist oder nicht, er frisst, weil er Hunger hat, vollkommen egal, ob es langfristig das Aussterben seiner Art zufolge hat oder nicht.
Und ich sage ja nicht, daß man aus den philosophischen Überlegungen einen Persil-Schein für sozialpolitisches Handeln heraus sich nehmen darf.
Ich möchte nur ins Bewusstsein rufen, daß Erhalt des Status Quo mit allen Mitteln nicht die Art und Weise ist, wie Natur funktioniert.
Wenn wir als Menschen entscheiden, daß der Zustand am Tag X, der zu erhaltende Status Quo ist, dann hat das mit Natur nur genausowenig zu tun, wie eine Fläche einfach zubetonieren.
Das Problem ist, daß wir uns herausnehmen zu entscheiden, was zu belassende Natur ist und allein das ist ja ein Eingriff in die Natur.
Was ist, wenn der natürliche Vorgang in einem Gebiet die Zuwanderung einer anderen Art gewesen wäre, die aber durch uns erst gar nicht statt gefunden hat?
Es geht mir nur darum, daß wir Menschen nicht nur uns hinstellen und wild drauflosschützen, sondern daß wir auch lernen natürlich zu schützen.
Wie der Vergleich mit dem Kind eben.
Natur lebt und verändert sich, ein Katalog, daß X Tiere der Spezies Y und A Tiere der Spezies B im Bereich M, im Wildreservat K genau die richtige und auf immer und ewig zu erhaltende Menge ist, hat mit Natur nichts zu tun.
Aber natürlich ist es lobenswert und auch in meinen Augen richtig soviele Arten zu erhalten wie möglich, aber welche Folgen das wirklich hat und ob es am Ende positiv oder negativ ist, das werden wohl nichtmal die Urenkel unserer Urenkel wissen.
Natürlich gibt es viel Doppelmoral, und darauf zielt dieser Kampfbegriff ja ab, aber er vernichtet m.E. die Diskussionsgrundlage, die bei mehr oder weniger politischen Themen, doch die gemeinsame Frage und Absicht ist, wie auf eine bessere Welt hinzuarbeiten ist.
Genau darauf wollte ich hinaus, auch wenn mir gewiss die richtige Wortwahl fehlt.
Da hast du natürlich recht, mit diesem Wort kann man jegliche diskussion vernichten, wenn es denn ohne Kontent stehen bleiben würde. Deshalb hab ich eben dazu geschrieben warum es für mich eine doppelmoral ist. Letztlich wollte ich damit sagen, das jeder nur an sich zu arbeiten braucht. Damit ginge es der Welt um einiges besser. Aber dem ganzen ist der Mensch selbst einfach zu sehr im Weg.
Ich habe mich übertrieben ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass du Massenmord oder dergleichen billigst.
Dein philosophischer Ansatz ist fachlich, faktisch ja auch nicht ganz falsch, aber er gibt mir doch keine Handlungsgrundlage.
Wenn wir bei einem Kind sind, was willst du dem erzählen? Kinder sollten doch wissen, was richtig und falsch ist. Du kannst dem doch nicht sagen, dass sich halt der Stärkere durchsetzt und es danach zu leben hat.
Vielleicht sollten wir wieder zurück zu Zoos und Artenschutz.
Ich wäre auch wirklich daran interessiert, was du mit dem Yellowstone meinst. Meines Wissens wurde dort die Bisonpopulation erhalten. Von Millionen auf ein paar hundert, jetzt wieder mehrere Zehntausend.
Also darf eine Bienenkönigen nicht gefüttert werden, weil sie selbst nicht raus geht und sammelt?
Also darf ein Alpha Löwe kein Fleisch essen, weil er selbst nicht jagt und oft nur das Fleisch verzehrt, welches ihm die Löwinnen des Rudels erlegen?
(Die Mähne eines Löwen führt dazu, daß männliche Löwen nicht so ausdauernd und gut bei der Jagd sind und wenn sie jagen müssen wesentlich mehr Energie verbrauchen als Löwinnen, weswegen der Alpha Löwe meist gar nicht jagd, sondern reine Schutz- und Besammungsfunktion hat, nur männliche Tiere ohne Rudel jagen für sich selbst, sterben aber meist wesentlich früher)
Soziale Strukturen bedingen Aufteilung der Aufgaben und Versorgung jener, die ihren Eigenbedarf nicht durch Eigenleistung abdecken.
Aber genau diesen Punkt meine ich, hier führen Personen Diskussionen und bringen Dinge wie Ethik und Moral in die Natur.
Die Natur an sich kennt aber weder Ethik noch Moral.
Ein Löwe wird eben keine Maus nicht verschlucken, wenn sie ihm einen Stachel aus der Pfote zieht.
Und wenn man über guten Naturschutz diskutieren will, dann ist doch die Grundbedingung Natur wenigstens im Ansatz zu verstehen.
Denn nur wenn das gegeben ist, dann kann Naturschutz funktionieren.
Da kann man mal sehen, wie so eine Diskussion "ausarten" kann! Ich finde es jedenfalls erstrebenswert, wenn es möglich ist, den natürlichen Lebensraum für bedrohte Tierarten zu erhalten!
Es geht hier um das Verhältnis Natur - Mensch nicht um das Verhältnis Löwe - Maus. Der Mensch hat sich m.E. jenseits der Natur gestellt. Daraus ergibt sich für mich eine Verantwortung für den Menschen ggü der Natur, Fressen und Gefressen werden kann nicht das Prinzip des zivilisierten Menschen im Umgang mit der Natur sein.
Aber ich wir können das jetzt auch so belassen, dass du das anders siehst.
Sorry, aber meiner Meinung nach verkomplizierst Du das Thema! Wenn der Mensch mit Bulldozern und Brandrodungen in den Regenwald eindringt, hat das weder was mit Alphatieren, noch mit den Gesetzen der Natur zu tun, sondern nur mit der Vernichtung des Lebensraumes in denen seltene Tiere beheimatet sind!