meine sympathie für die linken (nicht die partei!) will ich nicht verhehlen, bin mir aber 100%-ig sicher, dass die spd, wenn es nötig wird, auch DIE LINKEN mit ins boot holen wird! was machtgeilheit betrifft, unterscheiden sich die beiden grossen volksparteien nur marginal voneinander.
solche lobbyisten wie clement - "wes brot ich ess..." - sind schuld daran, dass ich mein schönes rotes parteibuch zurückgeschickt habe.
verdrossen? ja!
ich werde aber trotzdem wählen gehen!
und dabei eine riesengrosse kröte schlucken! scarface will ich wieder in seinem eschborner häuschen wissen!
das werden die grünen nicht mitmachen. bei rot-rot-grün wäre der gesichtsverlust erheblich und ich halte den al-wazir für einen klugen politiker.
am ehesten kann ich mir eine tolerierung von rot-grün durch die linke vorstellen. das würde interessant genug.
wimi schrieb: Habe mal eine Frage ans Forum! Glaubt ihr,dass eine Frau die folgenden Satz sagt, in Hessen regieren kann?! " Der Herr Koch möchte, dass die Gesellschaft gespaltet wird."
Ich denke, dieser Satz sagt eine Menge aus. Aber wahrscheinlich hat sie es mit Absicht gesagt, um sich noch mehr mit den kriminellen Ausländern solidarisch zu zeigen, welche Prügeln und dazu noch der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Alleine der Vorschlag zur Einheitsschule wäre für mich ein Grund das Land Hessen, so sehr ich es auch liebe, zu verlassen. Wer diese Frau wirklich wählt, der kann sich auch gleich eine Zeitmaschiene besorgen und an meinen Wohnort ziehen.
Sehr guter Beitrag. Mir sind die Ausländer schon lange ein Dorn im Auge, alle raus. Und die böse Einheitsschule, das ist der Untergang des Abendlandes.
Die erste Sache übergehe ich mal geflissentlich, das ist so platt und hohl, da muss man nichts zu sagen. Zur Einheitsschule würde ich gerne wissen, wo die Krititkpunkte deinerseits liegen? Die integrierte Gesamtschule kommt nämlich der Einheitsschule vom System her schon ziemlich nahe. Dort bin ich 5 Jahre lange gewesen und mir persönlich ist diese hervorragend bekommen. Ich persönlich favorisiere ein solches Schulsystem gegenüber dem sonst praktiziertem dreigliedrigen Konzepte. Ich kenne auch die Aussagen von Lehrerverbänden und Politikern, die Ergebnisse der Pisastudie entgegensetzen und das dreigliedrige Schulsystem hat dort besser abgeschnitten. Meine persönliche Erfahrung allerdings mit der integrierten Gesamtschule ist da doch gegenteilig. Alle die mit mir dort im Klassenverbund über die Jahre waren, sind nachher auf weiterführende Schulen gekommen oder haben eine akzeptable Ausbildung machen können. Da ist (bis auf die klassischen ein bis zwei Ausnahmen die es auch im gymnasialen Bereich pro Klassenverbund gibt) niemand durch das Raster gefallen und dumm geblieben ist auch keiner. Ich kann diese Panikmache über die Einheihtsschulen nicht verstehen. Die soziale Komponente bei der Sache sollte ebenfalls bedacht werden, das ist ein nict zu unterschätzender Faktor. Das elitäre Denken vieler Eltern, dass die Kinder auf einem reinen Gymnasium auch den Anspruch der Besserstellung haben, das ist mir aus eigener Erfahrung ebenfalls bekannt, da mein Sohn auf eine Schule geht, die zum großen Teil mit Leuten dieser Denkweise bestückt ist. Ich kann eines dazu sagen, da wird es mir jedesmal ganz anders, wenn ich die Argumentationen hören muss, warum ein Kind von Anfang an in einen der drei Zweige gezwängt wird, aus dem es im Allgemeinen nicht mehr heraus kommt. Alleine schon der Anspruch der Pädagogen (in diesem Fall Lehrer) zu einem bestimmten, sehr frühen, Zeitpunkt wissen zu wollen, welches Kind für welchen Zweig bestimmt ist, der ist grundlegend falsch und wird den verschiedenen Entwicklungsstufen der Kinder nicht im mindesten gerecht. Jeder entwickelt sich anders und es kann sich von heute auf morgen etwas zum Positiven ändern in der Entwicklung eines Kindes. Das tut es aber in den seltensten Fällen, wenn es bereits auf der Hauptschule verkümmert, obwohl die Leistungsfähig ganz woanders liegt und nur durch die subjektive Beurteilung eines Pädagogen dorthin verfrachtet wurde. Ist es da nicht besser für ein Kind, in einer Schule mit integriertem Ansatz die Möglickeit zu bekommen, richtig gefördert zu werden? Egal, Einheitsschule ist scheisse, und die bösen Leute aus anderen Ländern prügeln sowieso nur rum....
tobago
@tobago: kann deine Aussage nur zu 100% unterschreiben. Ich bin auch auf einer Gesamtschule gewesen und habe miterlebt wie Mitschüler, die im 3-gliedrigen Schulsystem früh abgeschriebn worden wären und maximal einen Hauptschulabschluss geschafft hätten, mit einem guten Realschulabschluss in der Tasche Abgegangen sind und nun alle gute Ausbildungsplätze oder Jobs haben. Länder mit vergleichbaren Schulsystemen (z.B. Finnland, Norwegen usw) haben bewiesenermaßen das bessere Bildungsystem. Ich verstehe sowieso nicht wie man ein 10-jähriges Kind bereits nur durch Bestimmung seines Bildungsweges all seiner Chancen berauben kann und es somit in ein niedrigere Soziale schicht zwingt. Viele Kinder brauchen einfach etwas mehr Zeit aus verschiedensten privaten und sozialen Gründen, sind einfach Spätstarter. Das heißt aber nicht, dass sie dümmer sind als andere Kinder oder nicht das gleiche lernen können und die gleichen Chancen verdient haben. Wie Politiker wie Herr Koch eine völlig blödsinnige Debatte über Ausländer-Kriminaltät und fehlende Integrationsbereitschaft führen können, ohne auf die dahinterstehenden Gründen, die Wurzeln der Problematik einzugehen ist mir schleierhaft. Wie soll ein Kind mit Migrationshintergrund, dass vlt bei der Einschulung nicht mal oder zumindest unausreichen deutsch spricht jemals die Chance zu einem guten Job und damit einem sicheren Einkommen haben, wenn ihm garnicht erst die Zeit gegeben wird seinen Wissensrückstand aufzuholen. Ohne Unterstützung und der nötigen Zeit die es nunmal braucht um z.B eine Sprache zu lernen wird so ein Kind nie die gleichen Chancen haben wie andere. Und ohne Chancengleichheit, abgesehne von sozialem oder finanzielem Hintergrund ist meiner Meinung nach eine 100% Integration von Menschen mit Migrationshintergrund unmglich. Politiker wie unser hoffentlich bald ex-Ministerpräsident sollten sich darüber mal Gedanken machen, bevor sie so einen ausgemachten Blödsinn vom Stapel lassen und die Schuld für fehelnden Integration stehs bei den Ausländischen oder aus dem Ausland stammenden Mitbürgern suchen, statt sich nur einmal selbst an die Nase zu fassen.
wimi schrieb: 1.Ok. Für alle political korrekten: Die Linke
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
wimi schrieb: 1.Ok. Für alle political korrekten: Die Linke
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
tobago
Es gibt einige ehemalige SED-Mitglieder, die heute in der Partei Die Linke sind und ihre Opfer verhöhnen und ihre Untaten abstreiten, was sie schon oft gemacht haben, deshalb bleibe ich dabei das Die Linke eine Nachfolgepartei der SED ist.
wimi schrieb: 1.Ok. Für alle political korrekten: Die Linke
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
tobago
Es gibt einige ehemalige SED-Mitglieder, die heute in der Partei Die Linke sind und ihre Opfer verhöhnen und ihre Untaten abstreiten, was sie schon oft gemacht haben, deshalb bleibe ich dabei das Die Linke eine Nachfolgepartei der SED ist.
Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
wimi schrieb: 1.Ok. Für alle political korrekten: Die Linke
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
tobago
Sagen Dir die Namen Bartsch, Holluba, Wagenknecht und Bisky irgendwas? Um nur die bekanntesten zu nennen, die mir auf der Liste des Parteivorstands ins Gesicht springen.
Koch startet jetzt eine, ich nenne es "Panikmache", indem er sagt, dass die Hessenwahl wegweisend für die nächste Bundestagswahl sei. Sollten also tatsächlich die, von ihm so bezeichneten, Kommunisten an die Macht kommen, wird dieses Übel auch bundesweit nicht aufzuhalten sein. Dann ginge Deutschland schlimmen Zeiten entgegen! (Quelle: hr-Videotext) Er will die Leute durch derartige Aussagen auf seine Seite ziehen, da er seine Felle davon schwimmen sieht. Für mich klingt das nach dem Pfeifen im Walde.
Übrigens (ich weiß, nicht wirklich aussagekräftig) im Moment liegen die 2 großen Parteien gleich bei 38 %.
sgemattiaker schrieb: Ich verstehe sowieso nicht wie man ein 10-jähriges Kind bereits nur durch Bestimmung seines Bildungsweges all seiner Chancen berauben kann und es somit in ein niedrigere Soziale schicht zwingt.
Das ist das Verwertungsinteresse nach billiger Arbeitskraft. Das Kapital hat ein Interesse nicht nur nach qualifizierten Arbeitskräften, sondern auch nach Überproduktion von billigem Maschinenfutter. Zum einen für zahlreiche Tätigkeiten, die eine qualifizierte Ausbildung nicht notwendig macht, zum anderen, um mit diesem "Heer der Pauper und Arbeitslosen" Druck auf die Arbeitsleistung und Lohnforderung der qualifizierten Kräfte auszuüben. Das ist nunmehr jahrzehntelang und auch mit Hilfe der SPD und der Grünen gelungen, die die CDU, soweit sie in der Opposition war, vor sich her trieb. Das wird auch das Schicksal einer Ära Ypsilanti sein, von deren großen Versprechungen und Hoffnungen, die sie setzt, letztendlich ein grünroter Luftballon übrig bleiben wird ("und wer ihnen da glaubt, der hat eben dann geglaubt, daß der Regen nach aufwärts rinnt" B.Brecht). Die CDU ist aber nun einmal die Speerspitze solcher Verwerterinteressen und behält sich vor, ausschließlich die Sprößlinge ihres bürgerlichen Klientels den gehobenen Bildungschancen zuzuführen. Die gepeppelten Bürgersöhnchen und Blödmänner in den Vorstandsetagen der Banken, welche einen guten Teil zur Intensität und Nähe der kommenden Krise beitragen, lassen grüßen...
wimi schrieb: 1.Ok. Für alle political korrekten: Die Linke
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
tobago
Sagen Dir die Namen Bartsch, Holluba, Wagenknecht und Bisky irgendwas? Um nur die bekanntesten zu nennen, die mir auf der Liste des Parteivorstands ins Gesicht springen.
DA
Zwei Finanztechnokraten, ein Geisteswissenschaftler und eine Frau die bei der Wende 20 Jahre alt war. Na, gratuliere.
Sagen Dir die Namen Bartsch, Holluba, Wagenknecht und Bisky irgendwas? Um nur die bekanntesten zu nennen, die mir auf der Liste des Parteivorstands ins Gesicht springen.
DA
Ne ich bin doof
Nichtsdestotrotz kann man doch wegen einiger Mitglieder die Partei nicht übergreifend als SED bezeichnen. Das Parteiprogramm wird vorgeschlagen und dann von den Mitgliedern verabschiedet und nicht vom Vorstand aufdioktriniert. Und die Mehrheit der Partei besteht nicht aus Biskys oder Wagenfelds (die ist übrigens 1989 erst in die damalige SED eingetreten und hat damit sehr wenig mit den alten Zöpfen zu tun). Aber ich habe gar nicht die Absicht die Linke hier zu verteidigen, ich finde es nur sehr einfach und platt, sie als SED darzustellen. Es gibt nicht nur schwarz/weiss die Grautöne gehören nunmal wesentlich mehr zum Leben als die so schön abzugrenzden schwarz/weiss Ansichten. Aber ich denke, wir beide werden sowieso in politischen Themen sehr selten auf dem gleichen grünen Zweig sitzen, da die Ansichten doch sehr different sind und die Sprache (wie wir bereits festgestellt hatten) obwohl die Gleiche, doch nicht die Selbe ist.
JaNik schrieb: Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
Wie immer wenn man nix vernünftiges entgegnen kann kommt Unsinn.
JaNik schrieb: Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
Wie immer wenn man nix vernünftiges entgegnen kann kommt Unsinn.
och propain, das ist jetzt aber ein wenig dünnhäutig....der vergleich ist zwar ein wenig überspitzt (das macht die anderargumentierende fraktion ja aber auch smile:, hat in letzter konsequent aber durchaus richtige ansätze. das ist aber nun schon mal 50,60 jahre her, von daher ist diese problematik sicherlich nicht mehr allzu präsent, seinerzeit und speziell ende der sechziger war das durchaus ein bestimmendes gesellschaftspolitisches thema.
JaNik schrieb: Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
Wie immer wenn man nix vernünftiges entgegnen kann kommt Unsinn.
Liste der ehemaligen Mitglieder der NSDAP, die in oder für die CDU/CSU, FDP und/oder deren Vorläuferparteien für die Bundesrepublik Deutschland bzw. westliche Besatzungszonen Deutschlands politisch tätig waren (lt. Wikipedia):
Hierunter fallen die US-amerikanische, die Französische und die Britische Besatzungszone bzw. die Bundesrepublik Deutschland. Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter Hans-Adolf Asbach 1933–1945 ab 1950 GB/BHE bzw. GDP Minister für Soziales, Arbeit und Flüchtlingsfragen bzw. Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Walter Bartram 1937–1945 1920–1933 DVP, ab 1946 CDU 1950–1951 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Walter Becher 1931–1945 ab 1947 DG, ab 1954 GB/BHE, ab 1967 CSU 1956–1958 Vorsitzender des Witikobundes, 1968–1982 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1950-1962 Landtagsabgeordneter in Bayern für DG und GB/BHE, 1965–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CSU Kurt Birrenbach 1933–1945 ab 1953 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU Otto Fürst von Bismarck 1933–1945 DNVP, ab 1946 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Herbert Blankenhorn 1938-1945 ab 1946 CDU Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes Karl von Buchka bis 1945 DVP, ab 1948 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Ewald Bucher bis 1945 1950–1972 FDP/DVP, ab 1984 CDU 1962–1965 Bundesminister der Justiz, 1965–1966 Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau Herbert Böhme 1931–1945 ab 1965 NPD Karl Carstens 1940–1945, ab 1933 auch SA ab 1953 CDU Deutscher Bundespräsident Rolf Dahlgrün bis 1945 ab 1949 FDP 1962–1966 Bundesminister der Finanzen Fritz Dorls 1929–1945 ab 1946 CDU, 1949 GuD / DKP-DRP, ab 1949 SRP Vorsitzender der SRP Georg Ferdinand Duckwitz 1932–1945 Botschafter, Staatssekretär Hans Egon Engell bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages Hasso von Etzdorf 1933–1945 Deutscher Generalkonsul in Genua Heinrich Fassbender 1931–1933 ab 1919 DNVP, ab 1945 NDP, ab 1946 FDP, ab 1955 DP, ab 1962 DNVP, ab 1964 NPD Mitglied des Deutschen Bundestages Hans Filbinger 1937–1945 ab 1951 CDU Ministerpräsident von Baden-Württemberg Paul Franken 1933-1940 CDU erster Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung Hans-Dietrich Genscher 1945 1946–1952 LDPD, ab 1952 FDP Außenminister Alfred Gille 1937–1945 ab 1950 GB/BHE, ab 1951 GDP Bürgermeister von Lötzen Hermann Glüsing ab 01. September 1928 (gleichzeitig SA-Beitritt) ab 1945 CDU 1949-1972 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU Max Güde 1940–1945 später CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Hermann Höcherl 1931–1932 und 1935–1945 ab 1949 CSU 1961-1965 Bundesminister des Innern, 1965-1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pascual Jordan ab 1933 SA ab 1933 später CDU 1957 bis 1961 Mitglied des Deutschen Bundestages Friedrich Kempfler 1932–1945 ab 1949 CSU 1957 bis 1976 Mitglied des Deutschen Bundestages Kurt Georg Kiesinger 1933–1945 ab 1946 CDU 1966–1969 deutscher Bundeskanzler Otto Köhler 1933–1945 1924–1933 DVP, ab 1955 FDP 1957 bis 1960 Mitglied des Deutschen Bundestages Ernst Kracht 1933-1945 1950-1958 Leiter der Staatskanzlei der schleswig-holsteinischen Landesregierung Waldemar Kraft 1943–1945 1950–1955 GB/BHE, ab 1956 CDU 1950–1953 Finanzminister von Schleswig-Holstein, 1951–1953 geschäftsführender Justizminister von Schleswig-Holstein, 1953–1956 Bundesminister für besondere Aufgaben Franz Krapf ab 1936, ab 1933 auch SS bis 1976 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim NATO-Rat in Brüssel Hans Krüger 1933–1945 später CDU 1963–1964 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Helmut Lemke bis 1945 ab 1950 CDU Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Erich Mix 1932–1934 und 1939–1945 später FDP Mitglied und Vizepräsident des Landtages Hessen Erich Peter Neumann bis 1941 später CDU 1961 bis 1965 Mitglied des Deutschen Bundestages Franz Nüßlein unter Reinhard Heydrich Oberstaatsanwalt im Protektorat Böhmen und Mähren (s. auch Sondergericht Prag), in der Tschechoslowakei als Kriegsverbrecher verurteilt; in der Zeit der Bundesrepublik Deutschland deutscher Generalkonsul in Barcelona Theodor Oberländer 1933–1945 später FDP, ab 1950 GB/BHE, ab 1955 CDU 1953–1960 Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen Helmut Petersen bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages Martin Reichmann ab 1. August 1932 später FDP Mitglied des Deutschen Bundestages, 4. u. 5. Wahlperiode, für die FDP Hans Georg Schachtschabel 1937-1945 SA ab 1933, SS ab 1935 ab 1946 SPD 1969 bis 1983 Mitglied des Deutschen Bundestages, ab 1974 Mitglied des Europäischen Parlaments Walter Scheel bis 1945 ab 1946 FDP 1974–1979 deutscher Bundespräsident Heinrich Schneider 1930–1937 ab 1950 DPS bzw. FDP Stellv. Ministerpräsident des Saarlandes Ludwig Schneider DVP, später FDP Landtagsabgeordneter in Hessen Gerhard Schröder 1933–1941 ( Austritt !) ab 1950 CDU 1953–1961 Bundesminister des Innern, 1961–1966 Bundesminister des Auswärtigen, 1966–1969 Bundesminister der Verteidigung Hermann Schwann 1933–1945 später FDP, ab 1961 VDNV, ab 1965 AUD Mitglied des Deutschen Bundestages Frank Seiboth 1939–1945 ab 1952 GB/BHE, ab 1967 SPD Mitglied des Deutschen Bundestages Artur Stegner 1931-1945 ab 1945 FDP, ab 1957 GB/BHE) Mitglied des Deutschen Bundestages, Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, Landesvorsitzender der FDP in Niedersachsen Eberhard Taubert 1931-1945 ab 1950 Volksbund für Frieden und Freiheit Siegfried Zoglmann ab 1934 später bis 1970 FDP, ab 1974 CSU 1963–68 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen, ab 1972 Bundestagsabgeordneter (CSU)
Pedrogranata schrieb: ...eine ganz tolle, aber unvollständige Liste
Deiner wie üblich schwachsinnigen Argumentation zufolge ist die Linke als Nachfolgepartei der SED ebenso eine Nachfolgepartei der NXXXP:
Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter
Gerhard Beil 1944–1945 ab 1953 SED 1986–1990 Minister für Außenhandel Hans Bentzien 1944–1945 ab 1946 SED 1961–1965 Minister für Kultur Kurt Blecha 1941–1943 ab 1946 SED 1958–1989 Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates Heinz Eichler 1944 1946 SED 1971 Sekretär des Staatsrates der DDR Gerhard Kegel 1934-1945 ab 1946 SED 1950/51 stellvertretender Chefredakteur "Neues Deutschland", 1967-1971 Kandidat des ZK der SED,1973-1976 Botschafter beim Sitz der UN in Genf Bruno Lietz 1943–1945 später SED 1982–1989 Minister für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft Fritz Müller 1938–1945 später SED Abteilungsleiter Kaderfragen im ZK der SED 1960-1990 Gerhard Schill 1943–1945 nach 1946 SED 1961 Oberbürgermeister der Stadt Dresden Werner Schmieder ab 1944 wohl ab 1946 SED Minister für Finanzen der DDR 1980/1981 Otfried Steger 1944–1945 ab 1947 CDU, ab 1950 SED 1965–1983 Minister für Elektrotechnik und Elektronik Horst Stechbarth 1943–1945 ab 1949 Kasernierte Volkspolizei 1976–1989 ZK der SED, 1972 bis 1989 Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Landstreitkräfte der NVA Bodo Uhse 1927–1930, auch Bund Oberland ab 1930 KPD, später SED 1950–1954 SED-Volkskammerabgeordneter, 1950–1952 Vorsitzender des Schriftstellerverbandes in der DDR Herbert Weiz 1942–1945 ab 1945/46 KPD/SED 1958 ZK der SED, 1967 stellvertretender Vorsitzender des DDR-Ministerrates
Pedrogranata schrieb: ...eine ganz tolle, aber unvollständige Liste
Deiner wie üblich schwachsinnigen Argumentation zufolge ist die Linke als Nachfolgepartei der SED ebenso eine Nachfolgepartei der NXXXP:
Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter
Gerhard Beil 1944–1945 ab 1953 SED 1986–1990 Minister für Außenhandel Hans Bentzien 1944–1945 ab 1946 SED 1961–1965 Minister für Kultur Kurt Blecha 1941–1943 ab 1946 SED 1958–1989 Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates Heinz Eichler 1944 1946 SED 1971 Sekretär des Staatsrates der DDR Gerhard Kegel 1934-1945 ab 1946 SED 1950/51 stellvertretender Chefredakteur "Neues Deutschland", 1967-1971 Kandidat des ZK der SED,1973-1976 Botschafter beim Sitz der UN in Genf Bruno Lietz 1943–1945 später SED 1982–1989 Minister für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft Fritz Müller 1938–1945 später SED Abteilungsleiter Kaderfragen im ZK der SED 1960-1990 Gerhard Schill 1943–1945 nach 1946 SED 1961 Oberbürgermeister der Stadt Dresden Werner Schmieder ab 1944 wohl ab 1946 SED Minister für Finanzen der DDR 1980/1981 Otfried Steger 1944–1945 ab 1947 CDU, ab 1950 SED 1965–1983 Minister für Elektrotechnik und Elektronik Horst Stechbarth 1943–1945 ab 1949 Kasernierte Volkspolizei 1976–1989 ZK der SED, 1972 bis 1989 Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Landstreitkräfte der NVA Bodo Uhse 1927–1930, auch Bund Oberland ab 1930 KPD, später SED 1950–1954 SED-Volkskammerabgeordneter, 1950–1952 Vorsitzender des Schriftstellerverbandes in der DDR Herbert Weiz 1942–1945 ab 1945/46 KPD/SED 1958 ZK der SED, 1967 stellvertretender Vorsitzender des DDR-Ministerrates
Du sagst es...womit der Kreis NSDAP-SED-CDU sich schließt..
JaNik schrieb: Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
Wie immer wenn man nix vernünftiges entgegnen kann kommt Unsinn.
Liste der ehemaligen Mitglieder der NSDAP, die in oder für die CDU/CSU, FDP und/oder deren Vorläuferparteien für die Bundesrepublik Deutschland bzw. westliche Besatzungszonen Deutschlands politisch tätig waren (lt. Wikipedia):
Hierunter fallen die US-amerikanische, die Französische und die Britische Besatzungszone bzw. die Bundesrepublik Deutschland. Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter Hans-Adolf Asbach 1933–1945 ab 1950 GB/BHE bzw. GDP Minister für Soziales, Arbeit und Flüchtlingsfragen bzw. Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Walter Bartram 1937–1945 1920–1933 DVP, ab 1946 CDU 1950–1951 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Walter Becher 1931–1945 ab 1947 DG, ab 1954 GB/BHE, ab 1967 CSU 1956–1958 Vorsitzender des Witikobundes, 1968–1982 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1950-1962 Landtagsabgeordneter in Bayern für DG und GB/BHE, 1965–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CSU Kurt Birrenbach 1933–1945 ab 1953 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU Otto Fürst von Bismarck 1933–1945 DNVP, ab 1946 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Herbert Blankenhorn 1938-1945 ab 1946 CDU Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes Karl von Buchka bis 1945 DVP, ab 1948 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Ewald Bucher bis 1945 1950–1972 FDP/DVP, ab 1984 CDU 1962–1965 Bundesminister der Justiz, 1965–1966 Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau Herbert Böhme 1931–1945 ab 1965 NPD Karl Carstens 1940–1945, ab 1933 auch SA ab 1953 CDU Deutscher Bundespräsident Rolf Dahlgrün bis 1945 ab 1949 FDP 1962–1966 Bundesminister der Finanzen Fritz Dorls 1929–1945 ab 1946 CDU, 1949 GuD / DKP-DRP, ab 1949 SRP Vorsitzender der SRP Georg Ferdinand Duckwitz 1932–1945 Botschafter, Staatssekretär Hans Egon Engell bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages Hasso von Etzdorf 1933–1945 Deutscher Generalkonsul in Genua Heinrich Fassbender 1931–1933 ab 1919 DNVP, ab 1945 NDP, ab 1946 FDP, ab 1955 DP, ab 1962 DNVP, ab 1964 NPD Mitglied des Deutschen Bundestages Hans Filbinger 1937–1945 ab 1951 CDU Ministerpräsident von Baden-Württemberg Paul Franken 1933-1940 CDU erster Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung Hans-Dietrich Genscher 1945 1946–1952 LDPD, ab 1952 FDP Außenminister Alfred Gille 1937–1945 ab 1950 GB/BHE, ab 1951 GDP Bürgermeister von Lötzen Hermann Glüsing ab 01. September 1928 (gleichzeitig SA-Beitritt) ab 1945 CDU 1949-1972 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU Max Güde 1940–1945 später CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Hermann Höcherl 1931–1932 und 1935–1945 ab 1949 CSU 1961-1965 Bundesminister des Innern, 1965-1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pascual Jordan ab 1933 SA ab 1933 später CDU 1957 bis 1961 Mitglied des Deutschen Bundestages Friedrich Kempfler 1932–1945 ab 1949 CSU 1957 bis 1976 Mitglied des Deutschen Bundestages Kurt Georg Kiesinger 1933–1945 ab 1946 CDU 1966–1969 deutscher Bundeskanzler Otto Köhler 1933–1945 1924–1933 DVP, ab 1955 FDP 1957 bis 1960 Mitglied des Deutschen Bundestages Ernst Kracht 1933-1945 1950-1958 Leiter der Staatskanzlei der schleswig-holsteinischen Landesregierung Waldemar Kraft 1943–1945 1950–1955 GB/BHE, ab 1956 CDU 1950–1953 Finanzminister von Schleswig-Holstein, 1951–1953 geschäftsführender Justizminister von Schleswig-Holstein, 1953–1956 Bundesminister für besondere Aufgaben Franz Krapf ab 1936, ab 1933 auch SS bis 1976 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim NATO-Rat in Brüssel Hans Krüger 1933–1945 später CDU 1963–1964 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Helmut Lemke bis 1945 ab 1950 CDU Ministerpräsident in Schleswig-Holstein Erich Mix 1932–1934 und 1939–1945 später FDP Mitglied und Vizepräsident des Landtages Hessen Erich Peter Neumann bis 1941 später CDU 1961 bis 1965 Mitglied des Deutschen Bundestages Franz Nüßlein unter Reinhard Heydrich Oberstaatsanwalt im Protektorat Böhmen und Mähren (s. auch Sondergericht Prag), in der Tschechoslowakei als Kriegsverbrecher verurteilt; in der Zeit der Bundesrepublik Deutschland deutscher Generalkonsul in Barcelona Theodor Oberländer 1933–1945 später FDP, ab 1950 GB/BHE, ab 1955 CDU 1953–1960 Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen Helmut Petersen bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages Martin Reichmann ab 1. August 1932 später FDP Mitglied des Deutschen Bundestages, 4. u. 5. Wahlperiode, für die FDP Hans Georg Schachtschabel 1937-1945 SA ab 1933, SS ab 1935 ab 1946 SPD 1969 bis 1983 Mitglied des Deutschen Bundestages, ab 1974 Mitglied des Europäischen Parlaments Walter Scheel bis 1945 ab 1946 FDP 1974–1979 deutscher Bundespräsident Heinrich Schneider 1930–1937 ab 1950 DPS bzw. FDP Stellv. Ministerpräsident des Saarlandes Ludwig Schneider DVP, später FDP Landtagsabgeordneter in Hessen Gerhard Schröder 1933–1941 ( Austritt !) ab 1950 CDU 1953–1961 Bundesminister des Innern, 1961–1966 Bundesminister des Auswärtigen, 1966–1969 Bundesminister der Verteidigung Hermann Schwann 1933–1945 später FDP, ab 1961 VDNV, ab 1965 AUD Mitglied des Deutschen Bundestages Frank Seiboth 1939–1945 ab 1952 GB/BHE, ab 1967 SPD Mitglied des Deutschen Bundestages Artur Stegner 1931-1945 ab 1945 FDP, ab 1957 GB/BHE) Mitglied des Deutschen Bundestages, Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, Landesvorsitzender der FDP in Niedersachsen Eberhard Taubert 1931-1945 ab 1950 Volksbund für Frieden und Freiheit Siegfried Zoglmann ab 1934 später bis 1970 FDP, ab 1974 CSU 1963–68 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen, ab 1972 Bundestagsabgeordneter (CSU)
Ja und, es gibt genauso ehemalige SED-Hansels in der SPD, CDU, FDP und Den Grünen. Das hat doch nichts damit zu tun das die Partei Die Linke eine Nachfolgeorganisation der SED ist, genauso wie die NPD eine der NSDAP ist.
Ja und, es gibt genauso ehemalige SED-Hansels in der SPD, CDU, FDP und Den Grünen. Das hat doch nichts damit zu tun das die Partei Die Linke eine Nachfolgeorganisation der SED ist, genauso wie die NPD eine der NSDAP ist.
Das ist der richtige Ansatz, denn die Linke ist definitiv die Nachfolgepartei der SED. Nichtsdestrotz kann man sie m.E. heute nicht mehr mit der SED gleichsetzen, da die Programme und Vorgehensweisen einfach nicht mehr gleichzusetzen sind. Der Verweis auf Bisky, Bartsch, Wagenknecht usw. mag für manch einen darauf hinweisen, allerdings sehe ich bei diesen Mitgliedern nicht einmal ansatzweise die gleiche Vorgehensweise wie sie die SED an den Tag gelegt hat. Die Linke ist eine ganz normale demokratische Partei, mit für mich zwar merkwürdigen Programmen und teilweise noch merkwürdigeren Vertretern (Lafontaine ist für mich der Schlimmste), aber ganz normalem demokratischen Vorgehen. Im Gegensatz zu anderen Parteien aus extremen Richtungen stellen sie die Demokratie nicht in Frage sondern, im Gegenteil, sind eher eine Partei welche die Demokratie lebt. Daher auch nicht vergleichbar mit der SED, denn die war keine demokratische Partei.
Gerade die, die ohne Not noch 1989 in die SED eintritt, ist besonders suspekt.
DA
@Pedro Mir fällt Einiges ein was ich Dir schreiben könnte, aber ich kann nicht so ätzend polemisieren. Und ich habe auch keine Lust dazu. Aber die PISA-Studie im Original solltest Du mal lesen. Und nicht nur das, was Berufsgutmenschen reininterpretieren.
das werden die grünen nicht mitmachen. bei rot-rot-grün wäre der gesichtsverlust erheblich und ich halte den al-wazir für einen klugen politiker.
am ehesten kann ich mir eine tolerierung von rot-grün durch die linke vorstellen. das würde interessant genug.
peter
Ob Die Linke, PDS oder SED, ist alles der gleiche Rotz.
Ich liebe es, wenn Du Sachen auf den Punkt bringst.
DA
@tobago: kann deine Aussage nur zu 100% unterschreiben. Ich bin auch auf einer Gesamtschule gewesen und habe miterlebt wie Mitschüler, die im 3-gliedrigen Schulsystem früh abgeschriebn worden wären und maximal einen Hauptschulabschluss geschafft hätten, mit einem guten Realschulabschluss in der Tasche Abgegangen sind und nun alle gute Ausbildungsplätze oder Jobs haben. Länder mit vergleichbaren Schulsystemen (z.B. Finnland, Norwegen usw) haben bewiesenermaßen das bessere Bildungsystem. Ich verstehe sowieso nicht wie man ein 10-jähriges Kind bereits nur durch Bestimmung seines Bildungsweges all seiner Chancen berauben kann und es somit in ein niedrigere Soziale schicht zwingt. Viele Kinder brauchen einfach etwas mehr Zeit aus verschiedensten privaten und sozialen Gründen, sind einfach Spätstarter. Das heißt aber nicht, dass sie dümmer sind als andere Kinder oder nicht das gleiche lernen können und die gleichen Chancen verdient haben. Wie Politiker wie Herr Koch eine völlig blödsinnige Debatte über Ausländer-Kriminaltät und fehlende Integrationsbereitschaft führen können, ohne auf die dahinterstehenden Gründen, die Wurzeln der Problematik einzugehen ist mir schleierhaft.
Wie soll ein Kind mit Migrationshintergrund, dass vlt bei der Einschulung nicht mal oder zumindest unausreichen deutsch spricht jemals die Chance zu einem guten Job und damit einem sicheren Einkommen haben, wenn ihm garnicht erst die Zeit gegeben wird seinen Wissensrückstand aufzuholen. Ohne Unterstützung und der nötigen Zeit die es nunmal braucht um z.B eine Sprache zu lernen wird so ein Kind nie die gleichen Chancen haben wie andere. Und ohne Chancengleichheit, abgesehne von sozialem oder finanzielem Hintergrund ist meiner Meinung nach eine 100% Integration von Menschen mit Migrationshintergrund unmglich.
Politiker wie unser hoffentlich bald ex-Ministerpräsident sollten sich darüber mal Gedanken machen, bevor sie so einen ausgemachten Blödsinn vom Stapel lassen und die Schuld für fehelnden Integration stehs bei den Ausländischen oder aus dem Ausland stammenden Mitbürgern suchen, statt sich nur einmal selbst an die Nase zu fassen.
Das habe ich hier im Fred schon einige Male gelesen. Ich bin mit Sicherheit niemals ein Wähler der Partei, aber sie immer noch gleichzusetzen mit der alten SED und deren Betonköpfen, das ist glaube ich nicht mehr ganz richtig. Natürlich sind dort noch Restbestände aus DDR Zeiten mit an der Macht, der überwiegende Teil der Mitglieder sollte aber aus den letzten 16 Jahren rekrutiert worden sein und ist damit von der alten Partei so weit entfernt wie jeder von uns. Das politische Konzept ist natürlich ein großes Stück weit links anzusiedeln und die Forderungen sind teilweise völlig deplaziert und m.E. jenseits der Realität, aber als SED würde ich sie deshalb noch lange nicht bezeichnen.
tobago
Es gibt einige ehemalige SED-Mitglieder, die heute in der Partei Die Linke sind und ihre Opfer verhöhnen und ihre Untaten abstreiten, was sie schon oft gemacht haben, deshalb bleibe ich dabei das Die Linke eine Nachfolgepartei der SED ist.
Also wenn's dir wirklich nur darum geht, dann ist die CDU ja quasi die Nachfolgepartei der NSDAP. Vielleicht die BW-CDU mehr als andere Landesverbände, aber immerhin.
Sagen Dir die Namen Bartsch, Holluba, Wagenknecht und Bisky irgendwas? Um nur die bekanntesten zu nennen, die mir auf der Liste des Parteivorstands ins Gesicht springen.
DA
Er will die Leute durch derartige Aussagen auf seine Seite ziehen, da er seine Felle davon schwimmen sieht.
Für mich klingt das nach dem Pfeifen im Walde.
Übrigens (ich weiß, nicht wirklich aussagekräftig) im Moment liegen die
2 großen Parteien gleich bei 38 %.
Das ist das Verwertungsinteresse nach billiger Arbeitskraft. Das Kapital hat ein Interesse nicht nur nach qualifizierten Arbeitskräften, sondern auch nach Überproduktion von billigem Maschinenfutter. Zum einen für zahlreiche Tätigkeiten, die eine qualifizierte Ausbildung nicht notwendig macht, zum anderen, um mit diesem "Heer der Pauper und Arbeitslosen" Druck auf die Arbeitsleistung und Lohnforderung der qualifizierten Kräfte auszuüben. Das ist nunmehr jahrzehntelang und auch mit Hilfe der SPD und der Grünen gelungen, die die CDU, soweit sie in der Opposition war, vor sich her trieb. Das wird auch das Schicksal einer Ära Ypsilanti sein, von deren großen Versprechungen und Hoffnungen, die sie setzt, letztendlich ein grünroter Luftballon übrig bleiben wird ("und wer ihnen da glaubt, der hat eben dann geglaubt, daß der Regen nach aufwärts rinnt" B.Brecht). Die CDU ist aber nun einmal die Speerspitze solcher Verwerterinteressen und behält sich vor, ausschließlich die Sprößlinge ihres bürgerlichen Klientels den gehobenen Bildungschancen zuzuführen.
Die gepeppelten Bürgersöhnchen und Blödmänner in den Vorstandsetagen der Banken, welche einen guten Teil zur Intensität und Nähe der kommenden Krise beitragen, lassen grüßen...
Zwei Finanztechnokraten, ein Geisteswissenschaftler und eine Frau die bei der Wende 20 Jahre alt war. Na, gratuliere.
Ne ich bin doof
Nichtsdestotrotz kann man doch wegen einiger Mitglieder die Partei nicht übergreifend als SED bezeichnen. Das Parteiprogramm wird vorgeschlagen und dann von den Mitgliedern verabschiedet und nicht vom Vorstand aufdioktriniert. Und die Mehrheit der Partei besteht nicht aus Biskys oder Wagenfelds (die ist übrigens 1989 erst in die damalige SED eingetreten und hat damit sehr wenig mit den alten Zöpfen zu tun). Aber ich habe gar nicht die Absicht die Linke hier zu verteidigen, ich finde es nur sehr einfach und platt, sie als SED darzustellen. Es gibt nicht nur schwarz/weiss die Grautöne gehören nunmal wesentlich mehr zum Leben als die so schön abzugrenzden schwarz/weiss Ansichten. Aber ich denke, wir beide werden sowieso in politischen Themen sehr selten auf dem gleichen grünen Zweig sitzen, da die Ansichten doch sehr different sind und die Sprache (wie wir bereits festgestellt hatten) obwohl die Gleiche, doch nicht die Selbe ist.
tobago
Wie immer wenn man nix vernünftiges entgegnen kann kommt Unsinn.
och propain, das ist jetzt aber ein wenig dünnhäutig....der vergleich ist zwar ein wenig überspitzt (das macht die anderargumentierende fraktion ja aber auch smile:, hat in letzter konsequent aber durchaus richtige ansätze. das ist aber nun schon mal 50,60 jahre her, von daher ist diese problematik sicherlich nicht mehr allzu präsent, seinerzeit und speziell ende der sechziger war das durchaus ein bestimmendes gesellschaftspolitisches thema.
Liste der ehemaligen Mitglieder der NSDAP, die in oder für die CDU/CSU, FDP und/oder deren Vorläuferparteien für die Bundesrepublik Deutschland bzw. westliche Besatzungszonen Deutschlands politisch tätig waren (lt. Wikipedia):
Hierunter fallen die US-amerikanische, die Französische und die Britische Besatzungszone bzw. die Bundesrepublik Deutschland.
Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter
Hans-Adolf Asbach 1933–1945 ab 1950 GB/BHE bzw. GDP Minister für Soziales, Arbeit und Flüchtlingsfragen bzw. Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein
Walter Bartram 1937–1945 1920–1933 DVP, ab 1946 CDU 1950–1951 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein
Walter Becher 1931–1945 ab 1947 DG, ab 1954 GB/BHE, ab 1967 CSU 1956–1958 Vorsitzender des Witikobundes, 1968–1982 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1950-1962 Landtagsabgeordneter in Bayern für DG und GB/BHE, 1965–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CSU
Kurt Birrenbach 1933–1945 ab 1953 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU
Otto Fürst von Bismarck 1933–1945 DNVP, ab 1946 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages
Herbert Blankenhorn 1938-1945 ab 1946 CDU Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes
Karl von Buchka bis 1945 DVP, ab 1948 CDU Mitglied des Deutschen Bundestages
Ewald Bucher bis 1945 1950–1972 FDP/DVP, ab 1984 CDU 1962–1965 Bundesminister der Justiz, 1965–1966 Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau
Herbert Böhme 1931–1945 ab 1965 NPD
Karl Carstens 1940–1945, ab 1933 auch SA ab 1953 CDU Deutscher Bundespräsident
Rolf Dahlgrün bis 1945 ab 1949 FDP 1962–1966 Bundesminister der Finanzen
Fritz Dorls 1929–1945 ab 1946 CDU, 1949 GuD / DKP-DRP, ab 1949 SRP Vorsitzender der SRP
Georg Ferdinand Duckwitz 1932–1945 Botschafter, Staatssekretär
Hans Egon Engell bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages
Hasso von Etzdorf 1933–1945 Deutscher Generalkonsul in Genua
Heinrich Fassbender 1931–1933 ab 1919 DNVP, ab 1945 NDP, ab 1946 FDP, ab 1955 DP, ab 1962 DNVP, ab 1964 NPD Mitglied des Deutschen Bundestages
Hans Filbinger 1937–1945 ab 1951 CDU Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Paul Franken 1933-1940 CDU erster Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung
Hans-Dietrich Genscher 1945 1946–1952 LDPD, ab 1952 FDP Außenminister
Alfred Gille 1937–1945 ab 1950 GB/BHE, ab 1951 GDP Bürgermeister von Lötzen
Hermann Glüsing ab 01. September 1928 (gleichzeitig SA-Beitritt) ab 1945 CDU 1949-1972 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU
Max Güde 1940–1945 später CDU Mitglied des Deutschen Bundestages
Hermann Höcherl 1931–1932 und 1935–1945 ab 1949 CSU 1961-1965 Bundesminister des Innern, 1965-1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Pascual Jordan ab 1933
SA ab 1933 später CDU 1957 bis 1961 Mitglied des Deutschen Bundestages
Friedrich Kempfler 1932–1945 ab 1949 CSU 1957 bis 1976 Mitglied des Deutschen Bundestages
Kurt Georg Kiesinger 1933–1945 ab 1946 CDU 1966–1969 deutscher Bundeskanzler
Otto Köhler 1933–1945 1924–1933 DVP, ab 1955 FDP 1957 bis 1960 Mitglied des Deutschen Bundestages
Ernst Kracht 1933-1945 1950-1958 Leiter der Staatskanzlei der schleswig-holsteinischen Landesregierung
Waldemar Kraft 1943–1945 1950–1955 GB/BHE, ab 1956 CDU 1950–1953 Finanzminister von Schleswig-Holstein, 1951–1953 geschäftsführender Justizminister von Schleswig-Holstein, 1953–1956 Bundesminister für besondere Aufgaben
Franz Krapf ab 1936, ab 1933 auch SS bis 1976 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim NATO-Rat in Brüssel
Hans Krüger 1933–1945 später CDU 1963–1964 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte
Helmut Lemke bis 1945 ab 1950 CDU Ministerpräsident in Schleswig-Holstein
Erich Mix 1932–1934 und 1939–1945 später FDP Mitglied und Vizepräsident des Landtages Hessen
Erich Peter Neumann bis 1941 später CDU 1961 bis 1965 Mitglied des Deutschen Bundestages
Franz Nüßlein unter Reinhard Heydrich Oberstaatsanwalt im Protektorat Böhmen und Mähren (s. auch Sondergericht Prag), in der Tschechoslowakei als Kriegsverbrecher verurteilt; in der Zeit der Bundesrepublik Deutschland deutscher Generalkonsul in Barcelona
Theodor Oberländer 1933–1945 später FDP, ab 1950 GB/BHE, ab 1955 CDU 1953–1960 Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen
Helmut Petersen bis 1945 ab 1950 GB/BHE Mitglied des Deutschen Bundestages
Martin Reichmann ab 1. August 1932 später FDP Mitglied des Deutschen Bundestages, 4. u. 5. Wahlperiode, für die FDP
Hans Georg Schachtschabel 1937-1945
SA ab 1933, SS ab 1935 ab 1946 SPD 1969 bis 1983 Mitglied des Deutschen Bundestages, ab 1974 Mitglied des Europäischen Parlaments
Walter Scheel bis 1945 ab 1946 FDP 1974–1979 deutscher Bundespräsident
Heinrich Schneider 1930–1937 ab 1950 DPS bzw. FDP Stellv. Ministerpräsident des Saarlandes
Ludwig Schneider DVP, später FDP Landtagsabgeordneter in Hessen
Gerhard Schröder 1933–1941 ( Austritt !) ab 1950 CDU 1953–1961 Bundesminister des Innern, 1961–1966 Bundesminister des Auswärtigen, 1966–1969 Bundesminister der Verteidigung
Hermann Schwann 1933–1945 später FDP, ab 1961 VDNV, ab 1965 AUD Mitglied des Deutschen Bundestages
Frank Seiboth 1939–1945 ab 1952 GB/BHE, ab 1967 SPD Mitglied des Deutschen Bundestages
Artur Stegner 1931-1945 ab 1945 FDP, ab 1957 GB/BHE) Mitglied des Deutschen Bundestages, Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, Landesvorsitzender der FDP in Niedersachsen
Eberhard Taubert 1931-1945 ab 1950 Volksbund für Frieden und Freiheit
Siegfried Zoglmann ab 1934 später bis 1970 FDP, ab 1974 CSU 1963–68 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen, ab 1972 Bundestagsabgeordneter (CSU)
Deiner wie üblich schwachsinnigen Argumentation zufolge ist die Linke als Nachfolgepartei der SED ebenso eine Nachfolgepartei der NXXXP:
Name NSDAP Andere Parteimitgliedschaften Amt bzw. Ämter
Gerhard Beil 1944–1945 ab 1953 SED 1986–1990 Minister für Außenhandel
Hans Bentzien 1944–1945 ab 1946 SED 1961–1965 Minister für Kultur
Kurt Blecha 1941–1943 ab 1946 SED 1958–1989 Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates
Heinz Eichler 1944 1946 SED 1971 Sekretär des Staatsrates der DDR
Gerhard Kegel 1934-1945 ab 1946 SED 1950/51 stellvertretender Chefredakteur "Neues Deutschland", 1967-1971 Kandidat des ZK der SED,1973-1976 Botschafter beim Sitz der UN in Genf
Bruno Lietz 1943–1945 später SED 1982–1989 Minister für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft
Fritz Müller 1938–1945 später SED Abteilungsleiter Kaderfragen im ZK der SED 1960-1990
Gerhard Schill 1943–1945 nach 1946 SED 1961 Oberbürgermeister der Stadt Dresden
Werner Schmieder ab 1944 wohl ab 1946 SED Minister für Finanzen der DDR 1980/1981
Otfried Steger 1944–1945 ab 1947 CDU, ab 1950 SED 1965–1983 Minister für Elektrotechnik und Elektronik
Horst Stechbarth 1943–1945 ab 1949 Kasernierte Volkspolizei 1976–1989 ZK der SED, 1972 bis 1989 Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Landstreitkräfte der NVA
Bodo Uhse 1927–1930, auch Bund Oberland ab 1930 KPD, später SED 1950–1954 SED-Volkskammerabgeordneter, 1950–1952 Vorsitzender des Schriftstellerverbandes in der DDR
Herbert Weiz 1942–1945 ab 1945/46 KPD/SED 1958 ZK der SED, 1967 stellvertretender Vorsitzender des DDR-Ministerrates
Du sagst es...womit der Kreis NSDAP-SED-CDU sich schließt..
Ja und, es gibt genauso ehemalige SED-Hansels in der SPD, CDU, FDP und Den Grünen. Das hat doch nichts damit zu tun das die Partei Die Linke eine Nachfolgeorganisation der SED ist, genauso wie die NPD eine der NSDAP ist.
Das ist der richtige Ansatz, denn die Linke ist definitiv die Nachfolgepartei der SED. Nichtsdestrotz kann man sie m.E. heute nicht mehr mit der SED gleichsetzen, da die Programme und Vorgehensweisen einfach nicht mehr gleichzusetzen sind. Der Verweis auf Bisky, Bartsch, Wagenknecht usw. mag für manch einen darauf hinweisen, allerdings sehe ich bei diesen Mitgliedern nicht einmal ansatzweise die gleiche Vorgehensweise wie sie die SED an den Tag gelegt hat. Die Linke ist eine ganz normale demokratische Partei, mit für mich zwar merkwürdigen Programmen und teilweise noch merkwürdigeren Vertretern (Lafontaine ist für mich der Schlimmste), aber ganz normalem demokratischen Vorgehen. Im Gegensatz zu anderen Parteien aus extremen Richtungen stellen sie die Demokratie nicht in Frage sondern, im Gegenteil, sind eher eine Partei welche die Demokratie lebt. Daher auch nicht vergleichbar mit der SED, denn die war keine demokratische Partei.
tobago
Gerade die, die ohne Not noch 1989 in die SED eintritt, ist besonders suspekt.
DA
@Pedro
Mir fällt Einiges ein was ich Dir schreiben könnte, aber ich kann nicht so ätzend polemisieren. Und ich habe auch keine Lust dazu. Aber die PISA-Studie im Original solltest Du mal lesen. Und nicht nur das, was Berufsgutmenschen reininterpretieren.