seventh_son schrieb: Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.
Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)
Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
seventh_son schrieb: Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.
Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)
Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
seventh_son schrieb: Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.
Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)
Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
seventh_son schrieb: Sorry, bei aller Freiheitsliebe, aber es gibt gute Gründe, persönliche Freiheiten einzuschränken für das Wohl der Allgemeinheit. Und wenn man in einer Gemeinschaft, von der Familie bis eben zu einer staatlich organisierten Gesellschaft zusammen leben will, muss man sich an bestimmte Spielregeln halten und kann sich eben nicht in allen Belangen frei ausleben.
Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)
Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
Geh doch rüber wenn's dir hier nicht passt
Es gibt ja immerhin alle vier Jahre die Möglichkeit, die Entscheiderkaste abzuwählen oder gar selbst in diese aufzusteigen. Da dürfte es in Deutschland wohl noch mehr Einflussmöglichkeiten geben als in God's Own Country, auch wenn die sicher weniger geworden sind.
Darf hier eigentlich jeder faschistoide Wirrkopf seine Meinung schreiben?
Darf ich dann auch schreiben, dass ich vermute, dass grünen Salat essen kommunistische Negernazis mit [bad]*****[/bad]ik hervorbringt? Ich mein, solange ich irgendeinen schwachsinnigen Link poste, der das belegt, ist das okay, oder?
Macht das D&D doch einfach zu. Oder überlasst es Fragen nach dem besten Zinssatz oder Reiseberichten.
WuerzburgerAdler schrieb: Ich finde es unverantwortlich von den Eltern der erschossenen Kinder, dass sie ihre Kids unbewaffnet zur Schule haben gehen lassen, die infolgedessen wehrlos dem Angreifer gegenüberstanden.
Ja, und der hier noch:
Genau so unverantwortlich wie der Staat, der (noch) nicht durch ein Totalverbot dafür sorgt, dass nur noch Verrückte und Kriminelle eine Waffe haben? Ich weiß nicht, woher der Quatsch mit den bewaffneten Kindern kommt. Aber an vernünftige Alternativen ist wohl leider sowieso niemand interessiert. Man macht es sich zu einfach, wenn man die Diskussion auf die Tatwaffe beschränkt. Die USA hat kein Waffenproblem, sondern ein gesellschaftliches Problem.
Das ist wohl wahr. Nicht die Waffe hat die Kinder getötet, sondern der, der sie abdrückte. Stimmts?
EvilRabbit schrieb: Der Thread wird ja immer beschissener...
In der Tat. Katastrophe. Ich überlass wohl auch den Sozialdarwinisten das Feld.
Was bringt euch eigentlich das ständige Erwähnen wie scheisse der Threadverlauf ist. Das war von vornherein klar. Ignorieren und gut ist. Um den Rest dürfen sich die Mods kümmern.
Allerdings. Das Problem: Alles kann eine Waffe sein. Was hindert mich daran, mit 100 Sachen das Lenkrad rüberzureißen und mehrere Personen über den Haufen zu fahren? Was hindert mich am Kauf von Benzin und Kanister? Ein Messer kann sowohl ein Baguette schneiden, als auch menschliches Gewebe durchdringen. So ein Brand wäre vielleicht effektiver als eine Schießerei?
Man muss Probleme aber vernünftig angehen. Die Erfindung "Schusswaffe" ist nicht aus der Welt zu schaffen. Denn ein Denkfehler ist nicht zu übersehen: Wer alle Menschen entwaffnen will, braucht erstmal verdammt viele Waffen (und Befehlsempfänger). Das ist historisch betrachtet schon immer viel gefährlicher gewesen, als eine bewaffnete Bevölkerung.
Tube schrieb: Wir sind uns aber schon einig, dass die primäre Funktion eines Autos nicht das Töten anderer Menschen ist, oder?
Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.
Diese logik macht aber auch nur in deinem kopf sinn
Ich helfe dir gerne weiter:
Staatsgewalt
S. bezeichnet die auf eigenem Recht beruhende Herrschaftsmacht, über die ein Staat bezogen auf das eigene Staatsgebiet (Gebietsmacht) und auf die eigenen Staatsangehörigen (Personalhoheit) verfügt.
[...]
das Gewaltmonopol, das ausschließlich dem Staat das Recht zubilligt, zur Durchsetzung der Rechtsordnung physische Gewalt anzuwenden.
In der Wendung Gewaltmonopol des Staates ist die „Gewalt“ im konkreten Sinne des Wortes gemeint, nämlich als „Ausübung von unmittelbarem physischem Zwang“. Ihre Eingrenzung kann aber auch auf die vom Sozio- und Politologen Johan Galtung geprägte Strukturelle Gewalt ausgedehnt werden. Dies gilt beispielsweise für staatliche Eingriffsmöglichkeiten wie Enteignung.
Tube schrieb: Wir sind uns aber schon einig, dass die primäre Funktion eines Autos nicht das Töten anderer Menschen ist, oder?
Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.
Diese logik macht aber auch nur in deinem kopf sinn
Ich helfe dir gerne weiter:
Staatsgewalt
S. bezeichnet die auf eigenem Recht beruhende Herrschaftsmacht, über die ein Staat bezogen auf das eigene Staatsgebiet (Gebietsmacht) und auf die eigenen Staatsangehörigen (Personalhoheit) verfügt.
[...]
das Gewaltmonopol, das ausschließlich dem Staat das Recht zubilligt, zur Durchsetzung der Rechtsordnung physische Gewalt anzuwenden.
In der Wendung Gewaltmonopol des Staates ist die „Gewalt“ im konkreten Sinne des Wortes gemeint, nämlich als „Ausübung von unmittelbarem physischem Zwang“. Ihre Eingrenzung kann aber auch auf die vom Sozio- und Politologen Johan Galtung geprägte Strukturelle Gewalt ausgedehnt werden. Dies gilt beispielsweise für staatliche Eingriffsmöglichkeiten wie Enteignung.
fein, und jetzt noch die Definitionen von Diebstahl, Erpressung und primärer Funktion.
Dann kannst Du Dir überlegen, ob Deine Analogie ähnlich gut funktioniert wie der Vergleich zwischen einem Brotmesser und Schußwaffen wie z.B. einem halbautomatischen Gewehr.
zum thema zusammenhang waffenverfügbarkeit und amokläufen aus dem aktuellen fall:
Gesicherter scheint dagegen die Erkenntnis, dass der 20-Jährige am Dienstag vor dem Massaker versuchte, sich bei Dick's Sporting Goods im Nachbarort Danbury eine Waffe zu kaufen. Diesen Versuch soll Lanza aufgegeben haben, nachdem er von den (im Vergleich zu anderen US-Bundesstaaten) relativ strengen Bedingungen und der vierzehntägigen Wartezeit für eine Überprüfung des Käufers erfuhr. Dem US-Waffenbesitzerverband NRA nach hätte er nach einer Prüfung auch keine Waffe ausgehändigt bekommen, weil er dafür zu jung war.
trotz allem bleibt es natürlich spekulation was gewesen wäre, wenn die gesetze noch strenger gewesen wäre und seine mutter nicht das arsenal einer kleinen bürgerwehr ihr eigen genannt hätte.
Eine Familie mit der willkürlichen Herrschaft einer Entscheiderkaste über ein bestimmtes Gebiet zu vergleichen, ist ein wenig weit hergeholt. ,-)
Ich möchte zumindest nicht meinem Nachbar vorschreiben, welche Gegenstände er sein Eigen nennen darf und welche nicht. Wer anderer Meinung ist, sollte nicht so feige sein und den Diebstahl selbst begehen.
Freies Antrax für freie Bürger also?
Atomare Sprengköpfe gratis dazu.
Geh doch rüber wenn's dir hier nicht passt
Es gibt ja immerhin alle vier Jahre die Möglichkeit, die Entscheiderkaste abzuwählen oder gar selbst in diese aufzusteigen. Da dürfte es in Deutschland wohl noch mehr Einflussmöglichkeiten geben als in God's Own Country, auch wenn die sicher weniger geworden sind.
Darf ich dann auch schreiben, dass ich vermute, dass grünen Salat essen kommunistische Negernazis mit [bad]*****[/bad]ik hervorbringt? Ich mein, solange ich irgendeinen schwachsinnigen Link poste, der das belegt, ist das okay, oder?
Macht das D&D doch einfach zu.
Oder überlasst es Fragen nach dem besten Zinssatz oder Reiseberichten.
Geh doch nach Nordkorea.
Das ist wohl wahr. Nicht die Waffe hat die Kinder getötet, sondern der, der sie abdrückte. Stimmts?
Grundgütiger.
Was bringt euch eigentlich das ständige Erwähnen wie scheisse der Threadverlauf ist. Das war von vornherein klar. Ignorieren und gut ist. Um den Rest dürfen sich die Mods kümmern.
Sollte man verbieten.
aus der faz:
mit der waffe, die ich nicht habe, kann ich auch kein massaker anrichten.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/schulmassaker-von-newtown/nach-dem-amoklauf-keine-waffen-keine-massaker-11997027.html
Allerdings. Das Problem: Alles kann eine Waffe sein. Was hindert mich daran, mit 100 Sachen das Lenkrad rüberzureißen und mehrere Personen über den Haufen zu fahren? Was hindert mich am Kauf von Benzin und Kanister? Ein Messer kann sowohl ein Baguette schneiden, als auch menschliches Gewebe durchdringen. So ein Brand wäre vielleicht effektiver als eine Schießerei?
Man muss Probleme aber vernünftig angehen. Die Erfindung "Schusswaffe" ist nicht aus der Welt zu schaffen. Denn ein Denkfehler ist nicht zu übersehen: Wer alle Menschen entwaffnen will, braucht erstmal verdammt viele Waffen (und Befehlsempfänger). Das ist historisch betrachtet schon immer viel gefährlicher gewesen, als eine bewaffnete Bevölkerung.
Dem stimme sogar ich als notorischer Radfahrer zu...
Yep.
In der sekundären Funktion als Schwanzverlängerung armer Wichte nehmen die sich dann aber nicht viel.
Der Logik folgend müsste man den Staat verbieten, da seine primären Funktionen Erpressung und Diebstahl sind.
Diese logik macht aber auch nur in deinem kopf sinn
Ich helfe dir gerne weiter:
Staatsgewalt
S. bezeichnet die auf eigenem Recht beruhende Herrschaftsmacht, über die ein Staat bezogen auf das eigene Staatsgebiet (Gebietsmacht) und auf die eigenen Staatsangehörigen (Personalhoheit) verfügt.
[...]
das Gewaltmonopol, das ausschließlich dem Staat das Recht zubilligt, zur Durchsetzung der Rechtsordnung physische Gewalt anzuwenden.
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/18270/staatsgewalt
In der Wendung Gewaltmonopol des Staates ist die „Gewalt“ im konkreten Sinne des Wortes gemeint, nämlich als „Ausübung von unmittelbarem physischem Zwang“. Ihre Eingrenzung kann aber auch auf die vom Sozio- und Politologen Johan Galtung geprägte Strukturelle Gewalt ausgedehnt werden. Dies gilt beispielsweise für staatliche Eingriffsmöglichkeiten wie Enteignung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsgewalt#Macht_und_unmittelbarer_Zwang
fein, und jetzt noch die Definitionen von Diebstahl, Erpressung und primärer Funktion.
Dann kannst Du Dir überlegen, ob Deine Analogie ähnlich gut funktioniert wie der Vergleich zwischen einem Brotmesser und Schußwaffen wie z.B. einem halbautomatischen Gewehr.
Gesicherter scheint dagegen die Erkenntnis, dass der 20-Jährige am Dienstag vor dem Massaker versuchte, sich bei Dick's Sporting Goods im Nachbarort Danbury eine Waffe zu kaufen. Diesen Versuch soll Lanza aufgegeben haben, nachdem er von den (im Vergleich zu anderen US-Bundesstaaten) relativ strengen Bedingungen und der vierzehntägigen Wartezeit für eine Überprüfung des Käufers erfuhr. Dem US-Waffenbesitzerverband NRA nach hätte er nach einer Prüfung auch keine Waffe ausgehändigt bekommen, weil er dafür zu jung war.
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38222/1.html
trotz allem bleibt es natürlich spekulation was gewesen wäre, wenn die gesetze noch strenger gewesen wäre und seine mutter nicht das arsenal einer kleinen bürgerwehr ihr eigen genannt hätte.