komme gerade aus dem Wolkenatlas, nachdem ich punktlandungsmäßig heute am späten Nachmittag den Kampf mit dem 700-Seiten-Wälzer erfolgreich zu Ende gebracht habe.
Für mich war das der Flop des Jahres - eine herbe Enttäuschung. Ehrlichgesagt ist mir nicht klar, wie man diesen Film raffen kann oder soll, ohne das Buch gelesen zu haben. Nicht nur, dass die formale Struktur des Buchs, die eigentlich sehr interessant ist, auch wenn das Buch wirklich nicht frei von Längen ist, völlig aufgelöst und ignoriert wird, sondern es werden einfach auch essentiell wichtige Dinge völlig ausgelassen oder gar verdreht. Sogar mit den frischen Eindrücken des Buches hatte ich teilweise Probleme, der Geschichte zu folgen. Ein wirres Zeug war das mit einem pathetischen Ende, dass es einem die Socken hochkrempelt ( "Er war Wissenschaftler und glaubte trotzdem an die Liebe" ). Das ist eigentlich eine Geschichte um Glauben und damit verbunden um Macht und Herrschaft. Kommt überhaupt nicht rüber. Wenn das die einzig gangbare Lösung war, den Film auf Leinwand zu bringen (was ich nicht glaube), dann ist der Roman in der Tat unverfilmbar.
Produziert und geschauspielert fand ich ihn auch nur mäßig. Musik doof, dazu diese unmöglichen knalligen Digitalbilder.
Beasts of the Southern Wild Bin eher mäßig begeistert, ach halt, bin eigentlich gar nicht begeistert. Ganz im Gegenteil der Film hat ewig gebraucht bis ich ihn verstanden und angenommen habe, und dann war er auch schon vorbei. Hat sich an gefühlt wie ein Dreistünder, bringt es aber nur auch etwas mehr als 90 Minuten. Im Abspann stand etwas von einer Theateradaption, laut Wiki basiert das ganze wohl auf einem Einakter. Für mich keine geeignete Vorlage für einen Kinofilm. Bühne bleibt Bühne und Film bleibt Film. Sicherlich interessante Ansätze, die jedoch nicht ausgespielt werden können. Hätte ich mir freiwillig nicht angeguckt und würde ich auch nicht wieder tun. Wurde aber wohl sonst so überwiegend positiv aufgenommen. Jedem was er mag, morgen zieh ich mir zum Ausgleich Bronson auf meinem neuen Fernseher rein
Wieder ganz großes Kino. Visuell toppt der Film m.E. noch mal die Herr der Ringe-Trilogie. Auch die 3D-Technologie wurde hier richtig gut eingesetzt. An manchen Stellen möchte man dann einfach mal anhalten und sich umschauen, statt gleich zum nächsten Gemetzel.
nunja, ich war, bin und werde wohl nie fan von herr der ringe sein. solche filme sprechen mich irgendwie einfach nicht an...
aber zum film an sich: einige bilder sind schon gigantisch, das wars aber auch. viel zu langatmig und hinauszögernd. gerade am anfang passiert viel zu wenig in zu langer zeit (kein wunder, wenn ein 400 seiten langes buch auf 3 teile à 3 stunden verfilmt werden soll). außerdem merkt man die kindergeschichte in der vorlage. die story hat mich überhaupt nicht vom hocker gehauen (wobei der anfang mit dem drachen vielversprechend war) und die effekte stecken noch in den kinderschuhen. so kamen mir schnelle sequenzen ziemlich verruckelt vor.
alles in allem für mich etwas zeitverschwendung, aber für fans der reihe bestimmt spannender.
Wieder ganz großes Kino. Visuell toppt der Film m.E. noch mal die Herr der Ringe-Trilogie. Auch die 3D-Technologie wurde hier richtig gut eingesetzt. An manchen Stellen möchte man dann einfach mal anhalten und sich umschauen, statt gleich zum nächsten Gemetzel.
Ach es geht. Zur Story habe ich mich ja gar nicht geäußert. Es war ja klar, dass sie die Ursprungsgeschichte mit Zusatzinhalten strecken mussten, um wieder so ein Epos hinzubekommen. An sich ist die Story natürlich weder außergewöhnlich noch besonders raffiniert. Aber man muss eben sehen, dass das die Urmutter aller Fantasystories ist, und deshalb denkt man eben, man hätte das alles schon tausend mal gesehen.
Cino schrieb: am freitag war ich in dem hobbit - 3d hfr
nunja, ich war, bin und werde wohl nie fan von herr der ringe sein. solche filme sprechen mich irgendwie einfach nicht an...
aber zum film an sich: einige bilder sind schon gigantisch, das wars aber auch. viel zu langatmig und hinauszögernd. gerade am anfang passiert viel zu wenig in zu langer zeit (kein wunder, wenn ein 400 seiten langes buch auf 3 teile à 3 stunden verfilmt werden soll). außerdem merkt man die kindergeschichte in der vorlage. die story hat mich überhaupt nicht vom hocker gehauen (wobei der anfang mit dem drachen vielversprechend war) und die effekte stecken noch in den kinderschuhen. so kamen mir schnelle sequenzen ziemlich verruckelt vor.
alles in allem für mich etwas zeitverschwendung, aber für fans der reihe bestimmt spannender.
Als großer "Herr der Ringe "Fan, bin ich gleich am Mittwoch losgesaust.
Kein Vergleich ! vermutlich werde ich mir den 2.und 3. Teil nicht mal mehr geben(Im Gegensatz zu Herr der Ringe, wo ich mir sogar bei den Folgefilmen jeweils die Sondervanstaltungen mit Genuß...... also 1, und 2. Teil hintereinander...oder sogar alle 3 teile hintereinander reingezogen habe)
die Handlung ist im Verhältnis langweilig, kein tiefgang . Und im verhältnis zu herr der Ringe viel zu sehr Blockbuster(Aktion ohne Tiefgang)
Schade., hatte natürlich ne große Vorfreude auf den Film
ich hätte gerne mehr über die zwerge erfahren. diese geschichte wurde leider viel zu kurz abgehandelt. auch über die 13 charaktere erfährt man viel zu wenig um sympathien aufzubauen. ohne die grandiose optik wäre der film komplett durchgefallen bei mir. und das sage ich, ohne irgendeine erwartung gehabt zu haben. gollum bringt zum glück ein erheiterndes element in den film. das wars dann auch. achja, bilbo nervt.
aber irgendwie erinnerte mich der film an das gleiche schema wie bei hdr: der erste teil war für mich furchtbar langatmig und langweilig. vielleicht reissen die nächsten beiden teile das ruder noch herum.
Cino schrieb: ich hätte gerne mehr über die zwerge erfahren. diese geschichte wurde leider viel zu kurz abgehandelt. auch über die 13 charaktere erfährt man viel zu wenig um sympathien aufzubauen. ohne die grandiose optik wäre der film komplett durchgefallen bei mir. und das sage ich, ohne irgendeine erwartung gehabt zu haben. gollum bringt zum glück ein erheiterndes element in den film. das wars dann auch. achja, bilbo nervt.
aber irgendwie erinnerte mich der film an das gleiche schema wie bei hdr: der erste teil war für mich furchtbar langatmig und langweilig. vielleicht reissen die nächsten beiden teile das ruder noch herum.
sagen wir mal so: wie Schädelharry richtig angemerkt hat, jagt der Film von einer Aktion(Schlacht7Gemetzel) in die Nächste.
Tiefgang im Hinblick auf Handlung bzw. -wie du richtig sagst_ Charakter der Darsteller fehlt dagegen weitestgehndst. Ausnahme ist lediglich dieser Bilbo Beutlin. und dann nervt die Figur noch etwas, wie Du richtig sagst.
Die "Gemetzel"-Szenen, sind natürlich an Herr der Ringe angelehnt.Wirken aber deshalb im Hinblick auf den geringeren Handlungsstrang und den fehlenden inhaltlichen Tiefgang oft künstlich.
Evtl. liegt es auch an der dünnen ,und nur 300 Seiten fassenden Buchvorlage, die einfach inhaltlich und künstlich verlängert ist, zu einem gestreckten 3 Teiler
Und diese seelenlose Zwergensippe ist, im Verhältnis zu Herr der Ringe, nicht nurvom jeweils fehlenden Charakter ,gewöhnungsbedürftig.
Die ersten 20-30 Filmminuten wähnte ich mich in einem Märchenfilm.(ich hab beinah auf Schneewittchen gewartet)dann verflüchtigt sich dieser Eindruck jedoch mit der aufnehmenden Handlung
Der Film ist insgesamt nicht wirklich schlecht und auch sehenswert, wenn man deratige Filme mag.
Aber deutliche Abstriche gegenüber Herr der Ringe sollte der hier mitlesende Kinofan deshalb schon einkalkulieren !
Ich bin gerade aus dem Kino zurück und muss sagen, dass mir der "Hobbit" sehr gut gefallen hat. Bin auch ein großer HDR-Fan, lese die Bücher gerade mal wieder und bin vor zehn Jahren sehr oft ins Kino marschiert, um mir die Filme anzusehen (ich glaube, Teils eins habe ich neun Mal im Kino gesehen). Ich kann gut verstehen, dass der "Hobbit" für Nicht-Fans seine Längen haben wird. Am Anfang ist es in der Tat etwas behäbig und es dauert ein wenig, bis es wirklich "richtig" los geht. Mich hat das weniger gestört.
Ich bin froh, dass das Ganze auch von Peter Jackson verfilmt wurde und dass dieselben Leute wie bei HDR mitgemischt haben, was die Optik von Gebäuden, Kostümen, Waffen etc. betrifft, aber auch was die Darsteller angeht. Ein wenig habe ich mich heute abend im Kino gefühlt wie damals vor zehn Jahren. Die Story an sich ist natürlich nicht so "groß" und umfangreich wie die des Herrn der Ringe und ich bin angesichts der Ausdehnung auf gleich drei Filme noch immer etwas skeptisch. Das war ich auch, als ich hörte, dass die Drehbuchautoren einiges dazu erfunden haben. Ich fand das dann aber größtenteils in sich stimmig, da die zusätzlichen Szenen ja auch teilweise Andeutungen von Ereignissen enthalten, die entweder im "Herrn der Ringe" vorkommen werden bzw. die zeitlich davor passieren und in den Büchern gestreift werden. Viele Bilder fand ich wunderschön, das Auenland war wieder herrlich idyllisch und Bruchtal fand ich noch schöner als in den HDR-Filmen. Dazu in der Filmmusik teils bekannte Themen, teilweise neues.
Man merkt dem Film schon an, dass die Geschichte ein paar Nummern kleiner und die Buchvorlage weniger detailliert ausgearbeitet ist, aber mir hat es dennoch sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung
Jo-Gi schrieb: ich reg mich immer noch auf, wenn ich an den cloudatlas denke.
So schlecht der Film? Wollte den eigentlich sehen...?!
Ja, wie gesagt: Für mich war das mein Flop des Jahres und ich kann schon sagen, relativ viel ins Kino zu gehen. Vielleicht hat mich der Film auch nur enttäuscht, weil ich recht hohe Erwartungen dran hatte. Generell tu ich mich immer schwer, Filme zu empfehlen oder davon abzuraten, letzten Endes ist es ja alles eine sehr subjektive Geschichte. Habe auch schon Positives gehört von Leuten, die drin waren. Am Besten reingehen und selbst ein Bild von machen. ,-)
Habe gestern Ziemlich beste Freunde gesehen und bin begeistert.
Ein wirklich sehr schöner Film mit viel Herz und Humor.
Ein Film der sehr nachdenklich gemacht hat und besonders die Pianostücke passen ungemein zu diesem Film.
Wer ihn noch nicht gesehen hat, unbedingt ansehen.
Für mich war das der Flop des Jahres - eine herbe Enttäuschung. Ehrlichgesagt ist mir nicht klar, wie man diesen Film raffen kann oder soll, ohne das Buch gelesen zu haben. Nicht nur, dass die formale Struktur des Buchs, die eigentlich sehr interessant ist, auch wenn das Buch wirklich nicht frei von Längen ist, völlig aufgelöst und ignoriert wird, sondern es werden einfach auch essentiell wichtige Dinge völlig ausgelassen oder gar verdreht. Sogar mit den frischen Eindrücken des Buches hatte ich teilweise Probleme, der Geschichte zu folgen. Ein wirres Zeug war das mit einem pathetischen Ende, dass es einem die Socken hochkrempelt ( "Er war Wissenschaftler und glaubte trotzdem an die Liebe" ).
Das ist eigentlich eine Geschichte um Glauben und damit verbunden um Macht und Herrschaft. Kommt überhaupt nicht rüber. Wenn das die einzig gangbare Lösung war, den Film auf Leinwand zu bringen (was ich nicht glaube), dann ist der Roman in der Tat unverfilmbar.
Produziert und geschauspielert fand ich ihn auch nur mäßig. Musik doof, dazu diese unmöglichen knalligen Digitalbilder.
Bin eher mäßig begeistert, ach halt, bin eigentlich gar nicht begeistert. Ganz im Gegenteil der Film hat ewig gebraucht bis ich ihn verstanden und angenommen habe, und dann war er auch schon vorbei. Hat sich an gefühlt wie ein Dreistünder, bringt es aber nur auch etwas mehr als 90 Minuten. Im Abspann stand etwas von einer Theateradaption, laut Wiki basiert das ganze wohl auf einem Einakter. Für mich keine geeignete Vorlage für einen Kinofilm. Bühne bleibt Bühne und Film bleibt Film.
Sicherlich interessante Ansätze, die jedoch nicht ausgespielt werden können. Hätte ich mir freiwillig nicht angeguckt und würde ich auch nicht wieder tun. Wurde aber wohl sonst so überwiegend positiv aufgenommen. Jedem was er mag, morgen zieh ich mir zum Ausgleich Bronson auf meinem neuen Fernseher rein
Am Ende dacht ich mir nur "Der Film hat mehr Story als so mancher angepriesener Blockbuster im Kino"
Von der Story her fand ich den richtig klasse. Den Humor muss man glaube ich aber mögen, ist nicht was für jedermann. ,-)
Wieder ganz großes Kino. Visuell toppt der Film m.E. noch mal die Herr der Ringe-Trilogie. Auch die 3D-Technologie wurde hier richtig gut eingesetzt.
An manchen Stellen möchte man dann einfach mal anhalten und sich umschauen, statt gleich zum nächsten Gemetzel.
nunja, ich war, bin und werde wohl nie fan von herr der ringe sein. solche filme sprechen mich irgendwie einfach nicht an...
aber zum film an sich:
einige bilder sind schon gigantisch, das wars aber auch.
viel zu langatmig und hinauszögernd. gerade am anfang passiert viel zu wenig in zu langer zeit (kein wunder, wenn ein 400 seiten langes buch auf 3 teile à 3 stunden verfilmt werden soll).
außerdem merkt man die kindergeschichte in der vorlage.
die story hat mich überhaupt nicht vom hocker gehauen (wobei der anfang mit dem drachen vielversprechend war) und die effekte stecken noch in den kinderschuhen. so kamen mir schnelle sequenzen ziemlich verruckelt vor.
alles in allem für mich etwas zeitverschwendung, aber für fans der reihe bestimmt spannender.
so unterschiedlich können die meinungen sein
Aber man muss eben sehen, dass das die Urmutter aller Fantasystories ist, und deshalb denkt man eben, man hätte das alles schon tausend mal gesehen.
Als großer "Herr der Ringe "Fan, bin ich gleich am Mittwoch losgesaust.
Kein Vergleich ! vermutlich werde ich mir den 2.und 3. Teil nicht mal mehr geben(Im Gegensatz zu Herr der Ringe, wo ich mir sogar bei den Folgefilmen jeweils die Sondervanstaltungen mit Genuß...... also 1, und 2. Teil hintereinander...oder sogar alle 3 teile hintereinander reingezogen habe)
die Handlung ist im Verhältnis langweilig, kein tiefgang . Und im verhältnis zu herr der Ringe viel zu sehr Blockbuster(Aktion ohne Tiefgang)
Schade., hatte natürlich ne große Vorfreude auf den Film
ohne die grandiose optik wäre der film komplett durchgefallen bei mir. und das sage ich, ohne irgendeine erwartung gehabt zu haben. gollum bringt zum glück ein erheiterndes element in den film. das wars dann auch. achja, bilbo nervt.
aber irgendwie erinnerte mich der film an das gleiche schema wie bei hdr:
der erste teil war für mich furchtbar langatmig und langweilig. vielleicht reissen die nächsten beiden teile das ruder noch herum.
sagen wir mal so: wie Schädelharry richtig angemerkt hat, jagt der Film von einer Aktion(Schlacht7Gemetzel) in die Nächste.
Tiefgang im Hinblick auf Handlung bzw. -wie du richtig sagst_ Charakter der Darsteller fehlt dagegen weitestgehndst. Ausnahme ist lediglich dieser Bilbo Beutlin.
und dann nervt die Figur noch etwas, wie Du richtig sagst.
Die "Gemetzel"-Szenen, sind natürlich an Herr der Ringe angelehnt.Wirken aber deshalb im Hinblick auf den geringeren Handlungsstrang und den fehlenden inhaltlichen Tiefgang oft künstlich.
Evtl. liegt es auch an der dünnen ,und nur 300 Seiten fassenden Buchvorlage, die einfach inhaltlich und künstlich verlängert ist, zu einem gestreckten 3 Teiler
Und diese seelenlose Zwergensippe ist, im Verhältnis zu Herr der Ringe, nicht nurvom jeweils fehlenden Charakter ,gewöhnungsbedürftig.
Die ersten 20-30 Filmminuten wähnte ich mich in einem Märchenfilm.(ich hab beinah auf Schneewittchen gewartet)dann verflüchtigt sich dieser Eindruck jedoch mit der aufnehmenden Handlung
Der Film ist insgesamt nicht wirklich schlecht und auch sehenswert, wenn man deratige Filme mag.
Aber deutliche Abstriche gegenüber Herr der Ringe sollte der hier mitlesende Kinofan deshalb schon einkalkulieren !
So schlecht der Film? Wollte den eigentlich sehen...?!
Siehe #542
Bin auch ein großer HDR-Fan, lese die Bücher gerade mal wieder und bin vor zehn Jahren sehr oft ins Kino marschiert, um mir die Filme anzusehen (ich glaube, Teils eins habe ich neun Mal im Kino gesehen).
Ich kann gut verstehen, dass der "Hobbit" für Nicht-Fans seine Längen haben wird. Am Anfang ist es in der Tat etwas behäbig und es dauert ein wenig, bis es wirklich "richtig" los geht. Mich hat das weniger gestört.
Ich bin froh, dass das Ganze auch von Peter Jackson verfilmt wurde und dass dieselben Leute wie bei HDR mitgemischt haben, was die Optik von Gebäuden, Kostümen, Waffen etc. betrifft, aber auch was die Darsteller angeht. Ein wenig habe ich mich heute abend im Kino gefühlt wie damals vor zehn Jahren.
Die Story an sich ist natürlich nicht so "groß" und umfangreich wie die des Herrn der Ringe und ich bin angesichts der Ausdehnung auf gleich drei Filme noch immer etwas skeptisch. Das war ich auch, als ich hörte, dass die Drehbuchautoren einiges dazu erfunden haben. Ich fand das dann aber größtenteils in sich stimmig, da die zusätzlichen Szenen ja auch teilweise Andeutungen von Ereignissen enthalten, die entweder im "Herrn der Ringe" vorkommen werden bzw. die zeitlich davor passieren und in den Büchern gestreift werden.
Viele Bilder fand ich wunderschön, das Auenland war wieder herrlich idyllisch und Bruchtal fand ich noch schöner als in den HDR-Filmen. Dazu in der Filmmusik teils bekannte Themen, teilweise neues.
Man merkt dem Film schon an, dass die Geschichte ein paar Nummern kleiner und die Buchvorlage weniger detailliert ausgearbeitet ist, aber mir hat es dennoch sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung
http://www.spiegel.de/kultur/kino/komoedie-jesus-liebt-mich-a-873898.html
Ja, wie gesagt: Für mich war das mein Flop des Jahres und ich kann schon sagen, relativ viel ins Kino zu gehen. Vielleicht hat mich der Film auch nur enttäuscht, weil ich recht hohe Erwartungen dran hatte.
Generell tu ich mich immer schwer, Filme zu empfehlen oder davon abzuraten, letzten Endes ist es ja alles eine sehr subjektive Geschichte. Habe auch schon Positives gehört von Leuten, die drin waren.
Am Besten reingehen und selbst ein Bild von machen. ,-)
bei dem cast und scott als regisseur... - definitiv.
hoffe mal, das die fortsetzungen besser werden.