>

Pro und Contra beim Thema Leihspieler.

#
Ansich ist eine Leihe immer was gutes. Vorteil für den abgebenden Verein, der Spieler bekommt Spielpraxis, für den annehmenden Verein ist klar der finanzielle Vorteil hervorzuheben.
#
Basaltkopp schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Natürlich könnte man vorm Stadion auch einen Fischverleih eröffnen.
Möglicherweise ein gutes Geschäftsmodell und eine echte Marktlücke.
Vielleicht könnte man damit sogar die Pyro-Problematik in den Griff bekommen, wenn es erst mal üblich wird, dass sich die Fans beider Mannschaften vor dem Spiel mit Flundern oder Schollen eindecken, welche dann je nach Spielverlauf zum Einsatz kommen.
Von der Leihgebühr sollte unterm Strich der Kauf des einen oder anderen Krachers möglich werden.


Und um den Fisch zu grillen, nebenan noch einen Brennholzverleih!


Das geht jetzt doch zu weit, nur weil unser Trainer mal ein Fischkopp war ...
#
Pro: Es ermöglicht dem Verein kurzfristig relativ hohe Qualität zu guten Preisen zu holen. Dadurch kann man die Mannschaft kurzfristig solange stärken um Ziel XY zu erreichen. Da ist Freiburg ein gutes Beispiel. Im Optimalfall verstärkt der Leihspieler die Mannschaft so sehr, dass es zu hohen Gewinnsteigerungen durch Erfolge kommt. Dann hat man die Möglichkeit nach der Saison die Mannschaft du Käufe zu stärken oder sogar den geliehenen Spieler zu kaufen.
Dazu kann man natürlich auch Spieler in der Preisklasse des Vereins holen und diese erst mal testen, bevor man sie dann eventuell wirklich kauft.
Kontra: Es ist nichts langfristiges und meist kann man nach bei den richtigen Krachern nicht annährend über ein Kauf nach der Leihe nicht nachdenken, da unrealisierbar. Das bedeutet natürlich, dass es zu Schwankungen auf wichtigen Positionen kommt, wenn dort Spieler ein Jahr ausgeliehen werden und dann wieder abhauen.
In meinen Augen ist das keine langfristige Lösung und man sollte Leihspieler ohne KO minimieren. Am besten auf ein einzigen. Ich hoffe deshalb, dass Piazon der einzige geliehene Spieler für diese Saison bleibt.
#
dj_chuky schrieb:
Pro: Es ermöglicht dem Verein kurzfristig relativ hohe Qualität zu guten Preisen zu holen. Dadurch kann man die Mannschaft kurzfristig solange stärken um Ziel XY zu erreichen. Da ist Freiburg ein gutes Beispiel. Im Optimalfall verstärkt der Leihspieler die Mannschaft so sehr, dass es zu hohen Gewinnsteigerungen durch Erfolge kommt. Dann hat man die Möglichkeit nach der Saison die Mannschaft du Käufe zu stärken oder sogar den geliehenen Spieler zu kaufen.
Dazu kann man natürlich auch Spieler in der Preisklasse des Vereins holen und diese erst mal testen, bevor man sie dann eventuell wirklich kauft.
Kontra: Es ist nichts langfristiges und meist kann man nach bei den richtigen Krachern nicht annährend über ein Kauf nach der Leihe nicht nachdenken, da unrealisierbar. Das bedeutet natürlich, dass es zu Schwankungen auf wichtigen Positionen kommt, wenn dort Spieler ein Jahr ausgeliehen werden und dann wieder abhauen.
In meinen Augen ist das keine langfristige Lösung und man sollte Leihspieler ohne KO minimieren. Am besten auf ein einzigen. Ich hoffe deshalb, dass Piazon der einzige geliehene Spieler für diese Saison bleibt.  


Das war doch mal ne Aussage! Ich sehe es ähnlich und hätte aber nichts gegen Piazon ohne KO und einen mit KO oder zur Not max. zwei Leihspieler ohne KO.
#
Stoppdenbus schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von geliehenen Rückennummern?
Also wenn Piazon die 19 bekommt, könnte er die Bendtner leihen?
Oder etwa er doch lieber ne 17? Nähme er die 52, ginge das nicht gut.
aber 4 + 17 oder 11, das wäre möglich. Würde man sich dann noch eine 5 leihen, hätte man 34 zusammen, oder doch eher 16. Auch 11 kommt in Frage, 23 dagegen weniger.



Kann man den Spieler zurückgeben? Oder wenigstens die Nr.? Die 19 hatte doch Altintop und was das für uns gebracht hat wissen wir alle!
Hätte er nicht die 24 nehmen können?

Im ernst: es könnte ein neues Geschäftsmodell sein, Frankfurt Bilder Spieler aus, dass widerrum erkennen und sehen andere Top Clubs und sehen Frankfurt als optimale Platform an und wende sich demnach auch eher an Frankfurt als andere Bundesliga Clubs. Heißt natürlich jedes Jahr ein Umbruch. Solange es klappt und wir tabellarisch davon profitieren warum nicht.
#
Also ich hätte kein Problem damit, wenn ein Stürmer ohne KO geliehen wird, wenn er eine sofortige Hilfe ist. Mit Waldschmidt und Kadlec haben wir genug Talent dahinter, das sich langfristig auszahlen könnte.
#
Schobberobber72 schrieb:
Stolzer_Adler schrieb:



Wie ist Eure Meinung diesem Beitrag?




Zu lang!

ganz meine Meinung
#
friseurin schrieb:
Also ich hätte kein Problem damit, wenn ein Stürmer ohne KO geliehen wird, wenn er eine sofortige Hilfe ist. Mit Waldschmidt und Kadlec haben wir genug Talent dahinter, das sich langfristig auszahlen könnte.


So ist es bei jedem Spieler. Man muss natürlich auch lägnerfristig planen aber Spieler die uns eine Saison lang die Qualität verbessern sind doch super, selbst wenn sie danach wieder verschwinden.

Gruß,
tobago
#

[/quote]

Kann man den Spieler zurückgeben? Oder wenigstens die Nr.? Die 19 hatte doch Altintop und was das für uns gebracht hat wissen wir alle!
Hätte er nicht die 24 nehmen können?

Im ernst: es könnte ein neues Geschäftsmodell sein, Frankfurt Bilder Spieler aus, dass widerrum erkennen und sehen andere Top Clubs und sehen Frankfurt als optimale Platform an und wende sich demnach auch eher an Frankfurt als andere Bundesliga Clubs. Heißt natürlich jedes Jahr ein Umbruch. Solange es klappt und wir tabellarisch davon profitieren warum nicht.  [/quote]

Die Nr. 24 hat Waldschmidt und der Wechsel von der 37 auf die 24 hat ihm aktuell kein Glück gebracht. Madlung ist von der 39 auf die 17 gewechselt, die Schröck hatte aber diese Nummer ist nun frei gewesen und er hatte sie schon bei WOB. Ich hoffe aber, dass Madlung weiter so stark spielt als in der RR 2013/14. Auf dem Piazon-Foto fällt mir auf, dass die 1 und die 9 zu weit auseinander sind. Hätte ich so nicht der Flex beflockt/bedruckt.
#
naggedei schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von geliehenen Rückennummern?
Also wenn Piazon die 19 bekommt, könnte er die Bendtner leihen?
Oder etwa er doch lieber ne 17? Nähme er die 52, ginge das nicht gut.
aber 4 + 17 oder 11, das wäre möglich. Würde man sich dann noch eine 5 leihen, hätte man 34 zusammen, oder doch eher 16. Auch 11 kommt in Frage, 23 dagegen weniger.



Kann man den Spieler zurückgeben? Oder wenigstens die Nr.? Die 19 hatte doch Altintop und was das für uns gebracht hat wissen wir alle!
Hätte er nicht die 24 nehmen können?

Im ernst: es könnte ein neues Geschäftsmodell sein, Frankfurt Bilder Spieler aus, dass widerrum erkennen und sehen andere Top Clubs und sehen Frankfurt als optimale Platform an und wende sich demnach auch eher an Frankfurt als andere Bundesliga Clubs. Heißt natürlich jedes Jahr ein Umbruch. Solange es klappt und wir tabellarisch davon profitieren warum nicht.  


Die Nr. 24 hat Waldschmidt und der Wechsel von der 37 auf die 24 hat ihm aktuell kein Glück gebracht. Madlung ist von der 39 auf die 17 gewechselt, die Schröck hatte aber diese Nummer ist nun frei gewesen und er hatte sie schon bei WOB. Ich hoffe aber, dass Madlung weiter so stark spielt als in der RR 2013/14. Auf dem Piazon-Foto fällt mir auf, dass die 1 und die 9 zu weit auseinander sind. Hätte ich so nicht der Flex beflockt/bedruckt.
#
Wenn du jetzt deinen eigenen Thread mit so einem Unsinn torpedierst, kann man ihn natürlich auch schließen. Macht doch einen Nummern-Thread auf und jeder darf mal lustig Rückennummern würfeln...
#
Kaufoptionen sind doch eh überbewertet. Ich kann mich bei uns nicht erinnern, dass jemals eine gezogen wurde.

Meier und Jones, die anschließend verpflichtet wurden, hatten wir zuvor ohne KO ausgeliehen. Bei Bamba haben wir sie nicht gezogen und frei verhandelt. Bei Tzavellas haben wir uns wiederrum fröhlich runter handeln lassen.
#
Uwes Bein schrieb:
Wenn du jetzt deinen eigenen Thread mit so einem Unsinn torpedierst, kann man ihn natürlich auch schließen. Macht doch einen Nummern-Thread auf und jeder darf mal lustig Rückennummern würfeln...


Nein Uwe, mir ist das Thema an sich schon wirklich wichtig. Die Nummern sind doch eh egal "ewige Nummer 10".

Mir geht es um die Meinung zum Thema Leihe, da viele Leute es hier so kritisch sehen aber wenn man mal genauer darüber nachdenkt hat es auch Vorteile und diese habe ich aus meiner Sicht beschrieben aber mich interessieren auch die anderen Meinungen und wem der Text zu lang ist, der muss sich ja nicht damit beschäftigen und kann TV schauen oder in einem Bilderbuch blättern.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:
Kaufoptionen sind doch eh überbewertet. Ich kann mich bei uns nicht erinnern, dass jemals eine gezogen wurde.

Meier und Jones, die anschließend verpflichtet wurden, hatten wir zuvor ohne KO ausgeliehen. Bei Bamba haben wir sie nicht gezogen und frei verhandelt. Bei Tzavellas haben wir uns wiederrum fröhlich runter handeln lassen.  


Die ganze Diskussion ist doch Mumpitz.
Wenn ich einen Spieler "kaufe", und er unterschreibt einen Zweijahresvertrag, dann ist er nach zwei Jahren ablösefrei weg.
Wenn ich einen Spieler für zwei Jahre "leihe", dann ist das genau dasselbe.
Wenn ich einen Spieler nur für ein Jahr hole, weil er oder sein bisheriger Verein nichts längeres wollen, muss ich mir überlegen, ob ich das will.
Aber ein grundsätzlicher Unterschied besteht da nicht.

Möchte ich dagegen einen Spieler langfristig binden, sagen wir 4 oder 5 Jahre, um eventuell Ablöse zu generieren, dann muss ich ganz anders in die Tasche greifen, das ist eine völlig andere Geschichte.
#
In der heutigen Zeit, in der Spieler auf der Ersatzbank des Spitzenclubs das zwei- bis dreifache dessen verdienen können, was ein mittlerer Club wie die Eintracht ihren Stammkräften zahlen kann, wird man sich als Eintracht-Fan mit kurzfristigen Leihen ohne Kaufoptionen gezwungenermaßen anfreunden müssen. Win-win-Situation, auch wenn die neue Rolle als Resteverwerter und Wertsteigerungsrealisierer für die zweite Garnitur des Geldschei*erclubs nicht wirklich befriedigend ist.

Viel mehr ist zu dem Thema nicht zu sagen.

Die Eintracht hatte vielleicht mal sowas wie eine kleine Chance, aus diesem Kreislauf nach oben hin ausbrechen zu können. Aber dafür hätte mindestens einer der beiden 4-Mio-Risikoschüsse Caio und Fenin sitzen müssen.
#
Stoppdenbus schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Kaufoptionen sind doch eh überbewertet. Ich kann mich bei uns nicht erinnern, dass jemals eine gezogen wurde.

Meier und Jones, die anschließend verpflichtet wurden, hatten wir zuvor ohne KO ausgeliehen. Bei Bamba haben wir sie nicht gezogen und frei verhandelt. Bei Tzavellas haben wir uns wiederrum fröhlich runter handeln lassen.  


Die ganze Diskussion ist doch Mumpitz.
Wenn ich einen Spieler "kaufe", und er unterschreibt einen Zweijahresvertrag, dann ist er nach zwei Jahren ablösefrei weg.
Wenn ich einen Spieler für zwei Jahre "leihe", dann ist das genau dasselbe.
Wenn ich einen Spieler nur für ein Jahr hole, weil er oder sein bisheriger Verein nichts längeres wollen, muss ich mir überlegen, ob ich das will.
Aber ein grundsätzlicher Unterschied besteht da nicht.

Möchte ich dagegen einen Spieler langfristig binden, sagen wir 4 oder 5 Jahre, um eventuell Ablöse zu generieren, dann muss ich ganz anders in die Tasche greifen, das ist eine völlig andere Geschichte.

Aber den Leuten geht es ja gerade um die Möglichkeit, Ablöse zu erzielen.

Nicht falsch verstehen, für mich gibts weit mehr, als nur die Ablöse, aber bei einigen scheint das leider nicht der Fall zu sein.
#
Ich halte sogar 4-5 Ausleih-Spieler evtl. als sinnvoll. Bringt einer oder mehrere davon nicht die in ihn gesteckten Erwartungen oder verletzt sich, geht man kein großes finanzielles Risiko ein. Im "schlimmsten Falle" schlagen alle ein und sorgen zumindest für eine Saison evtl. für einen Erfolg, der die Grundlage für evtl. Verpflichtungen des einen oder anderen schaffen könnte.
#
In der Situation, in der sich die Eintracht befindet, ist es unrealistisch anzunehmen, man könnte auf das Leihspieler-Modell verzichten. Sicherlich  ist es strategisch erstrebenswert vorrangig Leihverträge zu schließen, die eine Kaufoption beinhalten. Gleichzeitig macht es aber auch Sinn, ggf. auf eine solche Kaufoption zu verzichten, wenn ich dadurch in der Lage bin, einen Spieler von einer besonderen Qualität unter Vertrag zu nehmen, den ich unter anderen Bedingungen nicht hätte transferieren können.

Ein kleinerer Verein, wie die Eintracht, befindet sich eben besonders in einem ständigen Spannungsfeld zwischen kurzfristiger sportlicher und finanzieller Notwendigkeit einerseits und langfristiger strategischer Ausrichtung anderseits. Hier gilt es das richtige Maß zu finden. Eine gesunde Mischung aus Vertragsspielern und Leihspielern scheint dabei unumgänglich. Solche Fälle, wie der von Joselu, werden sich auch zukünftig nicht vermeiden lassen. Und sollte Piazón die hohen Erwartungen erfüllen und anschließend zum FC Chelsea zurückkehren oder zu einem größeren Verein transferiert werden, so ist dies dann sicherlich bedauerlich, aber eben den Sachzwängen geschuldet. Abgesehen davon, dass er damit die Eintracht auch sportlich ein Stück voranbringt würde und dies sich dann entsprechend auch auf anderem Wege monetär auszahlen sollte.
#
Stoppdenbus schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Kaufoptionen sind doch eh überbewertet. Ich kann mich bei uns nicht erinnern, dass jemals eine gezogen wurde.

Meier und Jones, die anschließend verpflichtet wurden, hatten wir zuvor ohne KO ausgeliehen. Bei Bamba haben wir sie nicht gezogen und frei verhandelt. Bei Tzavellas haben wir uns wiederrum fröhlich runter handeln lassen.  


Die ganze Diskussion ist doch Mumpitz.
Wenn ich einen Spieler "kaufe", und er unterschreibt einen Zweijahresvertrag, dann ist er nach zwei Jahren ablösefrei weg.
Wenn ich einen Spieler für zwei Jahre "leihe", dann ist das genau dasselbe.
Wenn ich einen Spieler nur für ein Jahr hole, weil er oder sein bisheriger Verein nichts längeres wollen, muss ich mir überlegen, ob ich das will.
Aber ein grundsätzlicher Unterschied besteht da nicht.

Möchte ich dagegen einen Spieler langfristig binden, sagen wir 4 oder 5 Jahre, um eventuell Ablöse zu generieren, dann muss ich ganz anders in die Tasche greifen, das ist eine völlig andere Geschichte.


Die Mischung macht es.
2-3 leihspieler mit Qualität die durch ihre Leistung unser im TV Ranking voran bringen könnten. Dazu Spieler herausbringen mit denen dann Ablöse erzielt werden kann. Nur für einen Spieler der Qualität Piazon muss man tief in die Tasche greifen, was wir aktuell noch nicht können.
#
amananana schrieb:
Ich halte sogar 4-5 Ausleih-Spieler evtl. als sinnvoll. Bringt einer oder mehrere davon nicht die in ihn gesteckten Erwartungen oder verletzt sich, geht man kein großes finanzielles Risiko ein. Im "schlimmsten Falle" schlagen alle ein und sorgen zumindest für eine Saison evtl. für einen Erfolg, der die Grundlage für evtl. Verpflichtungen des einen oder anderen schaffen könnte.


Genau, wir brauchen ganz dringend italienische Zustände.

1-2 Leihspieler pro Saison reichen, sonst artet es irgendwann aus.


Teilen