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Die erste eigene Wohnung

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Parodie schrieb:
Verscherz es dir nicht mit den Nachbarn...
Lebe sparsam, dass du dir ne Putze leisten kannst...
Feiere keine Partys bei dir, besuch lieber welche.
Der Pizzalieferserviece bringt auch Zigaretten.
Eine Seilwinde am Fenster, um schwere Einkäufe nicht tragen zu müssen, ist nicht gern gesehen.
Melde dich nicht bei der GEZ an.


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BIn vor über nem Jahr nach Wiesbaden zum Studium gezogen und muss sagen, dass es echt angenehm ist mal "alleine" zu wohnen. Bin oft an Wochenenden bei meinen Eltern und (ja vllt. sollte das nicht sein) finde das gut so ! ^^ Mamas Essen ists beste !

Wenn man alleine wohnt sind nach meiner Erfahrung die ersten 2-3 Nächte komisch. Bei uns daheim war immer was los, ob der Bruder sich mit meiner Mutter oder Vater gezofft hatte. Meine Cousins nen "gefundenen" Zigarettenautomaten im Keller abstellen wollten usw...

Man muss sich an diese "stille" wirklich erst gewöhnen ! Aber so als Tip von mir

1. Immer auf der Stelle abspülen, du glaubst nicht wie wenig Bock du hast das 2 Stunden später zu machen.
2. Ess ab und an mal anständig ! Vom ganzen FastFood krieg ich jedesmal das kotzen !
3. Versuche nicht deine Nachbarn als Freunde zu empfinden ! Sind sie nicht und sie wollen es auch nicht sein !
4. Wenn du ne Alte "lieben" willst, tu das nicht an nem Tag wo Fußball läuft.
5. Feiere niemals ne Party bei dir  !!! NIEMALS !!!
6. Versuche nicht im ersten semester 2 Frauen auf einmal bei dir .. eh... zu bewirten
7. Die Anzahl der Biere muss mindestens das dreifache der in der Wohnung befindlichen Personen sein.
8. Rauche nicht innerhalb deiner Wohnung !
9. Nimm keine mit die in der Wohnung rauchen will !
10. Sei nett zu den alten Omas, aber versuche nicht in ein Gespräch mit den verwickelt zu werden !
11. Genieß deine Zeit in deiner neuen Wohnung.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt und dass das ne coole Erfahrung für dich wird !
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Eine weitere wichtige Erkenntnis: Wenn du keinen Balkon hast, um alkoholische Getränke zu kühlen, räum' NICHT den Kühlschrank aus und lass' das Zeug ne Nacht stehen. Eine mit Wasser gefüllte Dusche/Wanne eignet sich wunderbar

Das Leben in einer eigenen Wohnung ist absolut lässig...wenn du dann noch jeden Tag fürn Appel und n Ei in der Mensa futtern kannst, kaum Geschirr hast, selten kochen musst und keinen Messihaushalt führst, ist alles gut.
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Wenn kein Strom aus den Steckdosen kommt und auch das Licht ausbleibt: bevor du einen Monteur vom Stromzulieferer bestellst, der gefälligst den Strom wieder anstellen soll, erst den Sicherungskasten kontrollieren!
Parodie schrieb:

Eine Seilwinde am Fenster, um schwere Einkäufe nicht tragen zu müssen, ist nicht gern gesehen.


Am besten an die verbotene Satellitenschüssel am Balkon hängen. Fällt dann gar nicht mehr weiter auf.  
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schließe keinen Vertrag mit 1&1 ab... sonst sitzt du möglicherweise auch ohne Internet, Telefon und Handy in der Wohnung und kannst netmal anrufen um dich zu beschweren oder den technikertermin zu verlegen...
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kleine_Diva schrieb:
schließe keinen Vertrag mit 1&1 ab... sonst sitzt du möglicherweise auch ohne Internet, Telefon und Handy in der Wohnung und kannst netmal anrufen um dich zu beschweren oder den technikertermin zu verlegen...  


blablabla...

So langsam geht mir die Abneigung gegen 1&1 auf die Eier
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orolam schrieb:
Wenn kein Strom aus den Steckdosen kommt und auch das Licht ausbleibt: bevor du einen Monteur vom Stromzulieferer bestellst, der gefälligst den Strom wieder anstellen soll, erst den Sicherungskasten kontrollieren!


Vorher vielleicht noch herumliegende alte Post öffnen und Kontostand prüfen.
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immer irgendwo einen zweitschlüssel deponieren, auf der arbeit, bei erreichbaren freunden oder den eltern.

das erspart stress und geld falls du deinen schlüssel in der wohnung liegen lässt.
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peter schrieb:
immer irgendwo einen zweitschlüssel deponieren, auf der arbeit, bei erreichbaren freunden oder den eltern.

das erspart stress und geld falls du deinen schlüssel in der wohnung liegen lässt.


zur Not sollte man vorher schon wissen, welches Fenster man einschlägt um wieder reinzukommen
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peter schrieb:
immer irgendwo einen zweitschlüssel deponieren, auf der arbeit, bei erreichbaren freunden oder den eltern.

das erspart stress und geld falls du deinen schlüssel in der wohnung liegen lässt.


Tatsächlich ein extrem wichtiger Hinweis. Auch wenn man nicht mehr weiß, ob man das Bügeleisen angelassen hat und auf Dienstreise ist.  
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Seraphina schrieb:

in das beschauliche Baden gezogen. Zwischen Heidelberg und Sinsheim in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Hoffis.

und ich bei einem IT-Dienstleister im Innendienst.


HOCHVERAT,
sie arbeitet bei Onkel Didi bei den Heppeldeppen!
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Oje, das muss 1976 oder 1977 gewesen sein,

ich habe in einer fürchterlich lauten Wohnung im schönen FFM/Höchst gewohnt.
In einer Einbahnstraße in der immer die Hölle los war, alles was aus Nied kam und nach Unterliederbach, Sindlingen, Zeilsheim wollte, musste da durch.
Auch Feuerwehr aus Nied, Krankenwagen die ins Höchster wollten oder die Minna aus der Bolongaro.
Den Bahndamm in Sichtweite mit Dauerbeschallung aller Züge rund um die Uhr. (damals gab es noch den Hauptgüterbahnhoh mit elend langen Zügen)
Jaffa-Orangenkisten-Interieur war angesagt, mit Wohnung und Kühlschrank (samt Inhalt) keine Probleme, auch nicht mit Verwandschaft.
Ich kann mich noch erinnern:
Damals flog einem schon mal ein Chlorgas-Kessel der Hoechst AG um die Ohren, da kam man Morgens schon mal raus und man hatte lauter Orangefarbene Duppen auf dem Auto.
Schön zum Heizen aber einen Haufen Arbeit und Dreck und Schlepperei waren die Brikett jeden Morgen und Abend.
EG ,eines Tages stand ein verunglückter Wagen bei mir im Schlafzimmer!
Aber sonst alles Paletti!
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stormfather3001 schrieb:
Oje, das muss 1976 oder 1977 gewesen sein,

ich habe in einer fürchterlich lauten Wohnung im schönen FFM/Höchst gewohnt.
In einer Einbahnstraße in der immer die Hölle los war, alles was aus Nied kam und nach Unterliederbach, Sindlingen, Zeilsheim wollte, musste da durch.
Auch Feuerwehr aus Nied, Krankenwagen die ins Höchster wollten oder die Minna aus der Bolongaro.
Den Bahndamm in Sichtweite mit Dauerbeschallung aller Züge rund um die Uhr. (damals gab es noch den Hauptgüterbahnhoh mit elend langen Zügen)
Jaffa-Orangenkisten-Interieur war angesagt, mit Wohnung und Kühlschrank (samt Inhalt) keine Probleme, auch nicht mit Verwandschaft.
Ich kann mich noch erinnern:
Damals flog einem schon mal ein Chlorgas-Kessel der Hoechst AG um die Ohren, da kam man Morgens schon mal raus und man hatte lauter Orangefarbene Duppen auf dem Auto.
Schön zum Heizen aber einen Haufen Arbeit und Dreck und Schlepperei waren die Brikett jeden Morgen und Abend.
EG ,eines Tages stand ein verunglückter Wagen bei mir im Schlafzimmer!
Aber sonst alles Paletti!


Alle Schandtaten sind heute verjährt!
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Kochen lernen. Und dabei möglichst viel ausprobieren. Wenn's schiefgeht, kann man immer noch eine Pizza bestellen. Aber im Endeffekt macht's mehr Spaß, man lernt ein bisschen bewusster einzukaufen und man emanzipiert sich von Mama. (Und die Frauen finden's gut, wenn ein Mann kochen kann smile:
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Am schönsten war die Ruhe.

Stundenlage einfache Ruhe...
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SemperFi schrieb:
Am schönsten war die Ruhe.

Stundenlage einfache Ruhe...


Aufm Friedhof ist es auch ruhig.  
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stormfather3001 schrieb:
SemperFi schrieb:
Am schönsten war die Ruhe.

Stundenlage einfache Ruhe...


Aufm Friedhof ist es auch ruhig.    


Deswegen bin ich ja auch nur 100 Meter vom hauptfriedhof in meine erste Bude gezogen
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brockman schrieb:
(Und die Frauen finden's gut, wenn ein Mann kochen kann smile:


Nicht nur die  
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SemperFi schrieb:
stormfather3001 schrieb:
SemperFi schrieb:
Am schönsten war die Ruhe.

Stundenlage einfache Ruhe...


Aufm Friedhof ist es auch ruhig.    


Deswegen bin ich ja auch nur 100 Meter vom hauptfriedhof in meine erste Bude gezogen


Da kann man auch Stundenlang spazieren gehen!


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