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(Wann) soll die Türkei in die EU?

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FredSchaub schrieb:
edmund schrieb:
FredSchaub schrieb:
edmund schrieb:
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir uns in den Hintern beißen werden, wenn wir die Türkei nicht in die EU aufnehmen und ihr dort einen tendenziell bedeutsamen Platz zubilligen.
Wenn die Türkei die Wahl hat, sich Richtung Europa zu orientieren oder Richtung Iran/Irak/Afghanistan/Syrien etc. mit entsprechender regionaler Ausstrahlung, würde sie heute noch für Europa votieren.
Mir ist nicht klar, wie das in zehn Jahren aussieht, wenn sie eine regionale Mittelmacht mit großem geostrategischen und ökonomischen Potential geworden ist.
Aus friedenspolitischen Gründen befürworte ich eine klare Beitrittsperspektive der Türkei ebenso wie eine solche für das ökonomisch eher schwache Serbien. (Auch hier argumentiere ich europäisch-historisch und friedenspolitisch: um einen ggf. verheerenden Panslawismus abzuwenden)
PS: Europa ist unsere Zukunft.    


nur sehe ich Serbien in Europa und die Türkei eben nicht - weder geographisch noch kulturell.

Und Serbien in der EU wird sehr heikel und die Lösungsfindung noch weiter verschärfen, man darf nicht vergessen, dass Serbien mit seinen Nachbarn vor 15 Jahren noch in einen grausamen Krieg verwickelt war. Bin da eher gespalten.  


Genau deshalb bin ich ein großer Freund dieses einzigartigen Friedensprojektes.
Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.
Heute sind wir von Freunden umzingelt.    


sagen wir so - bis 1945 (den grausamen Jugoslawienkrieg außen vor gelassen) war Europa seit den Römern das Schlachtfeld der Welt. Können wir uns heute nicht mehr vorstellen, von daher teile ich deine Hoffung.


Seit 1945 war die Welt dank Nuklearwaffen und der Aufteilung in zwei Superblöcke aber auch eine völlig andere. Interessanterweise ist Europa 20 Jahre nach Ende dieses Zustands und 10 Jahre nach Einführung des noch mehr zentralisiertem Europa so konfliktreich wie lange nicht. Der eine fühlt sich fremdbestimmt, der andere will keine Verantwortung für nicht selbstverschuldete Probleme übernehmen und alle haben irgendwie recht.  

Ich bin ein grosser Skeptiker (um es mal diplomatisch zu formulieren) dieses Zentralisierungsgedankens. Und das hat nix mit anti-europäisch zu tun, sondern gilt ganz allgemein für Zentralisierung vs. Dezentralisiserung. Auch innerstaatlich halte ich viel von grösstmöglicher Autonomie und Wettbewerb zwischen den Regionen bis hin zu Gemeinden.

Konflikte wie im ehem. Jugoslawien, aber auch in den ehem. Sowjetrepubliken zeigen doch eher eine Tendenz zur Sezession als das Gegenteil. Solang jeder seine Autonomie hatte, waren alle halbwegs zufrieden.
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edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


Könnte ursächlich daran liegen das Schland diese Länder überfallen hat.
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giordani schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


Könnte ursächlich daran liegen das Schland diese Länder überfallen hat.




was anderes wollte er auch nicht ausdrücken. Wenngleich es bei einigen bisschen differenzierter ist  
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So, seit 5:4, äh 14 Uhr wird jetzt zuzrückgeschossen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article109697692/Tuerkei-feuert-seit-14-Uhr-auf-syrische-Stellungen.html

"Die EU-Kommission fällt in ihrem Jahresbericht zur Türkei ein hartes Urteil: "In Hinsicht auf die Grundrechte gibt es keinerlei Fortschritt. Die zunehmende Verletzung der Meinungsfreiheit gibt Grund zur Sorge, und auch die Freiheit der Medien ist in der Praxis weiter beschränkt worden", heißt es in dem diesjährigen Fortschrittsbericht, mit dem Brüssel die Umsetzung fundamentaler Prinzipien auf dem Weg zum Beitritt zur Europäischen Union bemisst."

http://www.welt.de/politik/ausland/article109691565/EU-faellt-hartes-Urteil-ueber-die-Tuerkei.html
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edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.




die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.
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Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.
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S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


in beiden Weltkriegen hatten sowohl Franzosen, als auch Deutsche Aufmarschpläne für die Schweiz. Letztlich war es aber unerheblich, scheinbar war eine neutrale Schweiz praktischer.
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S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


S-G-Eintracht: Glaubst Du eigentlich jeden Mist den Du schreibst?
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1958 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


S-G-Eintracht: Glaubst Du eigentlich jeden Mist den Du schreibst?  


scheinbar
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1958 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


S-G-Eintracht: Glaubst Du eigentlich jeden Mist den Du schreibst?  


Du bist mir zuvorgekommen.  

Heilige Einfalt, was schreibt der Junge für einen Blödsinn zusammen.
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reggaetyp schrieb:
1958 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


S-G-Eintracht: Glaubst Du eigentlich jeden Mist den Du schreibst?  


Du bist mir zuvorgekommen.  

Heilige Einfalt, was schreibt der Junge für einen Blödsinn zusammen.


ich finde hier die historische Unkenntnis manchmal sehr erbaulich
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FredSchaub schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


in beiden Weltkriegen hatten sowohl Franzosen, als auch Deutsche Aufmarschpläne für die Schweiz. Letztlich war es aber unerheblich, scheinbar war eine neutrale Schweiz praktischer.


Richtig. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Ersten_Weltkrieg
Die Schweiz hatte sich eingeigelt, und hätte jederzeit die Alpenwege sprengen können. Für egal welche Kriegsmacht wäre eine Besetzung der Schweiz ökonomisch und kriegswirtschaftlich ein Schlag gewesen, neben der Rolle, dass andere Neutrale Mächte wie z.B. Spanien sich der Gegenseite angeschlossen hätten. Inmitten des Kriegs sind aber die Importgüter, die für die Wirtschaft notwendig waren, eingebrochen, sodass die Schweiz selbstverständlich unter dem Krieg ebenfalls litt.

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.
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S-G-Eintracht schrieb:

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.


Genau.  
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S-G-Eintracht schrieb:
FredSchaub schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


in beiden Weltkriegen hatten sowohl Franzosen, als auch Deutsche Aufmarschpläne für die Schweiz. Letztlich war es aber unerheblich, scheinbar war eine neutrale Schweiz praktischer.


Richtig. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Ersten_Weltkrieg
Die Schweiz hatte sich eingeigelt, und hätte jederzeit die Alpenwege sprengen können. Für egal welche Kriegsmacht wäre eine Besetzung der Schweiz ökonomisch und kriegswirtschaftlich ein Schlag gewesen, neben der Rolle, dass andere Neutrale Mächte wie z.B. Spanien sich der Gegenseite angeschlossen hätten. Inmitten des Kriegs sind aber die Importgüter, die für die Wirtschaft notwendig waren, eingebrochen, sodass die Schweiz selbstverständlich unter dem Krieg ebenfalls litt.

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.


du vergisst aber, dass zwischen 1939-42 die Wehrmacht die modernste, bestausgerüsteste, motivierteste Armee ihrer Zeit - wenn nicht aller Zeiten war (so die herrschende Meinung, also nicht über mich jetzt herfallen - etwa sagt der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld, der die Kampfkraft der Wehrmacht untersucht hat, wobei er dieses Phänomen aus dem politisch-militärischen Gesamtzusammenhang herauslöst und damit isoliert betrachtet, kommt zu dem Schluss: „Das deutsche Heer war eine vorzügliche Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des zwanzigsten Jahrhunderts keine ebenbürtig.“) . Die Schweiz hätte den Blitzkrieg, bei dem sie von 4 Seiten in die Zange genommen wäre, nicht lange standhalten können und es auch vermutlich nicht arg lange versucht.

Das wird aber arg OT, daher BTT.
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3zu7 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.


Genau.    


Du lachst, aber der Iran ist extrem gebirgig. Die Bevölkerung bewaffnet...wenn du da mit Infanterie einläufst, kostet das 1. Zeit, 2. Wirtschaftliche Ressourcen und 3. Material. Insbesondere, wenn die Bevölkerung von dem ganzen Hokus-Bokus nichts wissen will.
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FredSchaub schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
FredSchaub schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Shmiddy schrieb:
edmund schrieb:

Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.


die Schweiz ... über die Ostsee verbunden käme auch Schweden noch in Betracht.


Und warum nicht die Schweiz?

Weil die Bevölkerung 1. bewaffnet war und 2. deren politische und ökonomische Liberalität durch 1. gesichert war, neben der Tatsache, dass die Schweiz als Gegner, Deutschland erheblich wirtschaftlich schwächen würde, insofern die die Transportwege gekappt hätten.


in beiden Weltkriegen hatten sowohl Franzosen, als auch Deutsche Aufmarschpläne für die Schweiz. Letztlich war es aber unerheblich, scheinbar war eine neutrale Schweiz praktischer.


Richtig. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Ersten_Weltkrieg
Die Schweiz hatte sich eingeigelt, und hätte jederzeit die Alpenwege sprengen können. Für egal welche Kriegsmacht wäre eine Besetzung der Schweiz ökonomisch und kriegswirtschaftlich ein Schlag gewesen, neben der Rolle, dass andere Neutrale Mächte wie z.B. Spanien sich der Gegenseite angeschlossen hätten. Inmitten des Kriegs sind aber die Importgüter, die für die Wirtschaft notwendig waren, eingebrochen, sodass die Schweiz selbstverständlich unter dem Krieg ebenfalls litt.

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.


du vergisst aber, dass zwischen 1939-42 die Wehrmacht die modernste, bestausgerüsteste, motivierteste Armee ihrer Zeit - wenn nicht aller Zeiten war (so die herrschende Meinung, also nicht über mich jetzt herfallen - etwa sagt der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld, der die Kampfkraft der Wehrmacht untersucht hat, wobei er dieses Phänomen aus dem politisch-militärischen Gesamtzusammenhang herauslöst und damit isoliert betrachtet, kommt zu dem Schluss: „Das deutsche Heer war eine vorzügliche Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des zwanzigsten Jahrhunderts keine ebenbürtig.“) . Die Schweiz hätte den Blitzkrieg, bei dem sie von 4 Seiten in die Zange genommen wäre, nicht lange standhalten können und es auch vermutlich nicht arg lange versucht.

Das wird aber arg OT, daher BTT.


Der zweite Weltkrieg war eben durch den Blitzkrieg, ergänzt mit Bombern, ein komplett anderer Krieg. (Ich bezog mich ja auf WK I) Die Nazis hätten natürlich die Schweiz plattgemacht, aber mit welchem ökonomischen Erfolg? Im zweiten WK weiß ich so gut wie nichts über die Schweiz, aber ich glaube, sie war auch nicht ganz neutral, sondern Stand aufgrund der kompletten Vormachtstellung der Nazis als Handelspartner (zwischenzeitlich stark) auf ihrer Seite - man war umhüllt.

Auch jetzt ist die Schweizer "Neutralität" stark unter Angriff durch die Entwicklung u.a. der Euro-Krise. Da ist sie leider auch umhüllt...und zwar von einem anderen Zentralstaat, der die Handelspartner der Schweiz (Deutschland) unter ebenfalls Sozialismus stellt. Ganz ohne Panzer, aber ähnlichem Tohuwabohu, muss die Schweiz sich diesen Sachen fremdbestimmt zumindestens etwas anpassen. Das stiftet zumindestens Unfrieden.

Die Türkei innerhalb der nächsten Jahre in EU, wäre zu gegebenen Zeitpunkt (selbst wenn die Türkei Anstrengungen unternehmen würde, reingelassen zu werden) vermutlich ein weiterer erheblicher Spannungspunkt. Ich sehe das weitestgehend wie Urna...
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Lieber S-G-Eintracht, ich habe es vor einiger Zeit schon einmal ganz freundlich versucht, ich möchte dich daran erinnern:
ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nicht sämtliche politischen Threads kaputt spammen würdest.
Du scheinst so gut wie überhaupt nicht zuhören und Argumente wägen zu wollen. Stattdessen rührst du alles, was Freiheit mit Gleichheit und Solidarität (die Trias der bürgerlichen Revolution im 18. Jahrhundert) zu verbinden sucht, unter einen diffusen "Sozialismus"-Verdacht.
Nebenbei bevorzugst du die historisch wie politische unsäglich Gleichsetzung von Sozialismus und Nationalsozialismus. In dieser Hinsicht erscheint dein Schreiben mir geradezu manisch.
Willst du nicht einfach in irgendeinem FDP-Forum (auch Sozialisten?) deine tiefschürfenden Gedanken entfalten?
Oder müssen wir die Mods bitten, bereits in der Übersicht zu markieren "mit S-G-Eintracht" bzw. "ohne S-G-Eintracht".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du unser Anliegen verstehen kannst und wirklich kontroverse Diskussion im Forum nicht hintertreiben willst.
Auf dein freundliches Entgegenkommen hoffend verbleibe ich immer noch, obwohl mich deine Hartnäckigkeit ziemlich befremdet.  
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Lasst uns ein Trinkspiel machen. Immer wenn er Sozialismus sagt wird einer gepetzt.  
Prost!
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S-G-Eintracht schrieb:
3zu7 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Im Grunde ähnliche Situation wie im Iran, oder in Afghanistan.


Genau.    


Du lachst, aber der Iran ist extrem gebirgig. Die Bevölkerung bewaffnet...wenn du da mit Infanterie einläufst, kostet das 1. Zeit, 2. Wirtschaftliche Ressourcen und 3. Material. Insbesondere, wenn die Bevölkerung von dem ganzen Hokus-Bokus nichts wissen will.


Die Schweiz hat im 2.WK keinerlei strategische Bedeutung gehabt. Allenfalls störte das Land beim raschen Rückzug der Wehrmacht aus Italien und Frankreich...    

Dass ein Alpenstaat schwieriger zu besetzen ist als meinetwegen Holland, stelle ich dabei nicht in Abrede. Aber der Vergleich mit Iran / Afghanistan ist alleine schon wegen der Größe dieser Länder absurd.

Bevor die OT-Polizei gleich eingreift, bin ich wieder weg...  
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Ich sehe übrigens gerade bei Maischberger, dass die Schweiz im Begriff ist zu islamisieren. Damit stimmt dann bald der Vergleich mit Iran / Afghanistan...  


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