(Wann) soll die Türkei in die EU?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Wegen so einem Verhalten gab es einen Bin Laden und den IS. Gelernt hat die USA nichts draus, jetzt lässt sie die nächsten nach erledigter Arbeit im Stich.
Laut kurdischen Informationen (mit vorsicht zu genießen, das erste Opfer in jedem Krieg ist die Wahrheit), wurde ein Gefängnis bombardiert, wo laut Kurden die, Zitat, "Gefährlichsten Fanatiker des IS einsitzen.
Dazu wurden schon zwei Kinder und dutzende Zivilisten durch die Bombardements getötet.
Also bis jetzt wirklich "wichtige" strategische Ziele die die Türken getroffen haben.
Damit macht man sich wirklich wahre "Freunde"....
Warum dauert eine UN-Resulotion, die einen Schutztruppeneinsatz ermöglicht, so lange? Es war doch bereits sehr lange klar, was nach dem Abzug der paar Amerikaner passieren würde..
"Wir sind an der Seite unseres heldenhaften Militärs und der Armeen. Unsere Gebete sind mit euch!"
https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-st-pauli-fans-fordern-sahin-rauswurf-1.4637891
Mal abgesehen davon, dass Sahin offenbar keinen blassen Schimmer von der grundsätzlichen Haltung seines Clubs hat, bin ich einmal mehr fassungslos, wie kritiklos die Propaganda von Erdoğan offenbar aufgenommen wird.
Im Vergleich zu diesem Konflikt ist die Causa Möller ein Witz. Ich bin gespannt, ob er weiterhin für den FCSP Fußballspielen darf.
"Wir sind an der Seite unseres heldenhaften Militärs und der Armeen. Unsere Gebete sind mit euch!"
https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-st-pauli-fans-fordern-sahin-rauswurf-1.4637891
Mal abgesehen davon, dass Sahin offenbar keinen blassen Schimmer von der grundsätzlichen Haltung seines Clubs hat, bin ich einmal mehr fassungslos, wie kritiklos die Propaganda von Erdoğan offenbar aufgenommen wird.
Im Vergleich zu diesem Konflikt ist die Causa Möller ein Witz. Ich bin gespannt, ob er weiterhin für den FCSP Fußballspielen darf.
Ein Rauswurf wäre definitiv das falsche Signal. Die Aussage ist selten dämlich. Auch wenn dies in seinem Heimatland nicht jedem erlaubt ist, hier ist es jedoch seine freie Meinung. In einem freien Land. Geschützt vom Recht auf freie Meinung.
Zumal das juristisch vermutlich nicht so einfach ist. Höchstens gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe seines Vertrags.
Im Vergleich zu diesem Konflikt ist die Causa Möller ein Witz. Ich bin gespannt, ob er weiterhin für den FCSP Fußballspielen darf.
Ein Rauswurf wäre definitiv das falsche Signal. Die Aussage ist selten dämlich. Auch wenn dies in seinem Heimatland nicht jedem erlaubt ist, hier ist es jedoch seine freie Meinung. In einem freien Land. Geschützt vom Recht auf freie Meinung.
Zumal das juristisch vermutlich nicht so einfach ist. Höchstens gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe seines Vertrags.
Da würde mich mal interressieren was deiner Meinung nach das richtige Signal wäre!
Das sehe ich als größtes Problem an. Die Verfehlung von Sahin würde vor einem Arbeitsgericht wohl bestenfalls zu einem Schulterzucken führen.
Ich gehe eher davon aus, dass Sahin einfach bis zur Winterpause nicht mehr spielt und er dann im Winter von irgendeinem Verein in der Türkei aufgrund seines "ehrenhaften nationalen" Verhaltens gekauft wird.
Er kann ja zurück zu Basaksehir. Die mögen Erdogan-Ar...kriecher.
Aber was soll der Unfug immer und immer wieder das Recht auf freie Meinungsäußerung anzubringen? Niemand verbietet ihm doch seine Meinung. Die darf er äußern bis er heiser wird oder vom vielen Posten die Fingerkuppen bis auf den Knochen abgerieben sind. Das heißt doch aber nicht, dass das keine Konsequenzen haben kann.
Offenbar hat das LG Berlin da einen Nerv getroffen, wenn weite Teile der Bevölkerung das auch so sehen, dass man ohne Konsequenzen jeden noch so großen Müll äußern darf.
Ein Rauswurf wäre definitiv das falsche Signal. Die Aussage ist selten dämlich. Auch wenn dies in seinem Heimatland nicht jedem erlaubt ist, hier ist es jedoch seine freie Meinung. In einem freien Land. Geschützt vom Recht auf freie Meinung.
Zumal das juristisch vermutlich nicht so einfach ist. Höchstens gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe seines Vertrags.
Da würde mich mal interressieren was deiner Meinung nach das richtige Signal wäre!
Ihn eben nicht rauszuwerfen, vielmehr die Diskussion suchen. Vielleicht mit kurdischen Vertretern zu einer offenen Diskussionsrunde im Business-Club des Stadions laden. Die beiden Parteien zusammenbringen um jeweils ihre Denkweise schildern zu können.
Ein Rauswurf wäre definitiv das falsche Signal. Die Aussage ist selten dämlich. Auch wenn dies in seinem Heimatland nicht jedem erlaubt ist, hier ist es jedoch seine freie Meinung. In einem freien Land. Geschützt vom Recht auf freie Meinung.
Zumal das juristisch vermutlich nicht so einfach ist. Höchstens gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe seines Vertrags.
Das sehe ich als größtes Problem an. Die Verfehlung von Sahin würde vor einem Arbeitsgericht wohl bestenfalls zu einem Schulterzucken führen.
Ich gehe eher davon aus, dass Sahin einfach bis zur Winterpause nicht mehr spielt und er dann im Winter von irgendeinem Verein in der Türkei aufgrund seines "ehrenhaften nationalen" Verhaltens gekauft wird.
Er kann ja zurück zu Basaksehir. Die mögen Erdogan-Ar...kriecher.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/cenk-sahin-kehrt-nach-rauswurf-bei-st-pauli-zu-basaksehir-zurueck-a-1291679.html
q.e.d.
Die Fußballwelt ist doch echt ein herausragendes Beispiel dafür, wie gut diese Brot und Spiele Nummer immer noch funktioniert.
Würde das Potential der Ultras für sinnvolle Dinge auf die Straße gebracht, was hätte das für ne Power.
So verpufft diese Energie für nix!
Zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich sehe keinen Grund, der Personalie Möller gegenüber ablehnend gegeüber zu stehen, und den Depp von St. Pauli scheiße zu finden.
Es sind nun mal Fußballfans, keine politische Vereinigung.
Nichtsdestotrotz habe ich insbesondere auf Demos gegen rechts oft genug Leute von UF (und andere Eintrachtfans) gesehen.
Ganz zu schweigen von der Arbeit der Droogs.
Ein Rauswurf wäre definitiv das falsche Signal. Die Aussage ist selten dämlich. Auch wenn dies in seinem Heimatland nicht jedem erlaubt ist, hier ist es jedoch seine freie Meinung. In einem freien Land. Geschützt vom Recht auf freie Meinung.
Zumal das juristisch vermutlich nicht so einfach ist. Höchstens gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe seines Vertrags.
Aber was soll der Unfug immer und immer wieder das Recht auf freie Meinungsäußerung anzubringen? Niemand verbietet ihm doch seine Meinung. Die darf er äußern bis er heiser wird oder vom vielen Posten die Fingerkuppen bis auf den Knochen abgerieben sind. Das heißt doch aber nicht, dass das keine Konsequenzen haben kann.
Offenbar hat das LG Berlin da einen Nerv getroffen, wenn weite Teile der Bevölkerung das auch so sehen, dass man ohne Konsequenzen jeden noch so großen Müll äußern darf.
Die Fußballwelt ist doch echt ein herausragendes Beispiel dafür, wie gut diese Brot und Spiele Nummer immer noch funktioniert.
Würde das Potential der Ultras für sinnvolle Dinge auf die Straße gebracht, was hätte das für ne Power.
So verpufft diese Energie für nix!
Zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich sehe keinen Grund, der Personalie Möller gegenüber ablehnend gegeüber zu stehen, und den Depp von St. Pauli scheiße zu finden.
Es sind nun mal Fußballfans, keine politische Vereinigung.
Nichtsdestotrotz habe ich insbesondere auf Demos gegen rechts oft genug Leute von UF (und andere Eintrachtfans) gesehen.
Ganz zu schweigen von der Arbeit der Droogs.
Huch! Ich glaube, es ist klar, was ich meine.
Zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich sehe keinen Grund, der Personalie Möller gegenüber ablehnend gegeüber zu stehen, und den Depp von St. Pauli scheiße zu finden.
Es sind nun mal Fußballfans, keine politische Vereinigung.
Nichtsdestotrotz habe ich insbesondere auf Demos gegen rechts oft genug Leute von UF (und andere Eintrachtfans) gesehen.
Ganz zu schweigen von der Arbeit der Droogs.
Huch! Ich glaube, es ist klar, was ich meine.
Der Kollege Sahin also ist Türke und natürlich hält er zu seinem Land. Dass er nicht ganz schlau ist und bisschen dumm handelt, ist halt so. Das hat er mit der überwiegenden Teil der Menschheit gemein, nichts exklusives.
Ich würde einigen mal bisschen Ambiguitätstoleranz und die generelle Fähigkeit zum Perspektivenwechsel empfehlen, besonders bei solchen brisanten politischen Themen. Die eigene Meinung, gebildet und beeinflusst durch die Umgebung in der man lebt, sollte man nicht als gegeben hinnehmen.
Zugegebenermaßen kann sich die Türkei aufgrund ihrer Lage nicht die Passivität der westeuropäischen Staaten leisten. Aber die jetzigen Eskalation dürfte überwiegend darauf gerichtet sein, den türkischen Einfluss auf Syrien in der sich anbahnenden Neuordnung Syriens auszudehnen und Erdoğans neoosmanische Ambitionen zu verwirklichen, sich in einem Territorium festzusetzen, das bis nach dem Ersten Weltkrieg zum Osmanischen Reich gehört hat. Den weiteren Beweggrund, die kurdische Nationalstaatlichkeit zu unterdrücken, führst Du selbst an.
Neutral betrachtet sind das keine überlebenswichtigen Interessen der Türkei, sondern aggressiv-ausbreitende Bestrebungen zulasten Dritter. Und die kann man durchaus kritisch bewerten
Entschuldige, aber jeder Krieg, jede völkerrechtswidrige Intervention, jeder Genozid, jede Vertreibung lässt sich strategisch begründen. Staats- und Geopolitisches Kalkül darf doch nicht als Legitimation für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gegen das Leben herangezogen werden. Es verbietet es sich aus humanistischer, aber auch aus einer progressiven geopolitischen Perspektive, den türkischen Vernichtungskrieg gegen das kurdische Volk zu dulden. Wenn du deine Perspektive konsequent weiterdenkst, kannst du jeden Konflikt und jedes Verbrechen legitimieren.
Der türkische Staat versucht derzeit das hoffnungsvollste Projekt einer Region zu zerstören, die fast nichts anderes mehr als Krieg, Tod, Unterdrückung und Vertreibung kennt. In diesem Projekt, dem Kurdischen autonomiebestreben, wurden keine „westlichen Werte“ durch eine NATO Intervention „implantiert“. Nein, das haben sich die Kurden gemeinsam mit einer christlichen und arabischen Minderheit aufgebaut. Ein autonomes nordsyrisches Kurdengebiet könnte in der Zukunft ein Anker der Stabilität sein. Ein leuchtendes Beispiel für die Menschen im gesamten Nahen Osten.
Es verbietet sich für jeden Menschen, der ein friedvolles miteinander der Völker als erstrebenswert erachtet, die türkische Intervention als etwas aus türkischer Perspektive notwendiges - und dadurch Legitimes - zu betrachten.
Huch! Ich glaube, es ist klar, was ich meine.
Weia.
Weia.
Der Kollege Sahin also ist Türke und natürlich hält er zu seinem Land. Dass er nicht ganz schlau ist und bisschen dumm handelt, ist halt so. Das hat er mit der überwiegenden Teil der Menschheit gemein, nichts exklusives.
Ich würde einigen mal bisschen Ambiguitätstoleranz und die generelle Fähigkeit zum Perspektivenwechsel empfehlen, besonders bei solchen brisanten politischen Themen. Die eigene Meinung, gebildet und beeinflusst durch die Umgebung in der man lebt, sollte man nicht als gegeben hinnehmen.
Zugegebenermaßen kann sich die Türkei aufgrund ihrer Lage nicht die Passivität der westeuropäischen Staaten leisten. Aber die jetzigen Eskalation dürfte überwiegend darauf gerichtet sein, den türkischen Einfluss auf Syrien in der sich anbahnenden Neuordnung Syriens auszudehnen und Erdoğans neoosmanische Ambitionen zu verwirklichen, sich in einem Territorium festzusetzen, das bis nach dem Ersten Weltkrieg zum Osmanischen Reich gehört hat. Den weiteren Beweggrund, die kurdische Nationalstaatlichkeit zu unterdrücken, führst Du selbst an.
Neutral betrachtet sind das keine überlebenswichtigen Interessen der Türkei, sondern aggressiv-ausbreitende Bestrebungen zulasten Dritter. Und die kann man durchaus kritisch bewerten
Ich glaub politisch sind wir ja sonst eher nicht einer Meinung aber das sehe ich genauso. Erdogan ist jetzt der neue Unruheherd im nahen Osten. Nach dem sein Versuch, durch die Passivität gegenüber dem IS dort unten Macht zu gewinnen nicht ganz aufging, versucht er jetzt unter dem Deckmantel "Bedrohung durch Kurden" Gebiete und Macht für sich zu gewinnen.
Da würde mich mal interressieren was deiner Meinung nach das richtige Signal wäre!
Ihn eben nicht rauszuwerfen, vielmehr die Diskussion suchen. Vielleicht mit kurdischen Vertretern zu einer offenen Diskussionsrunde im Business-Club des Stadions laden. Die beiden Parteien zusammenbringen um jeweils ihre Denkweise schildern zu können.
Mal angenommen ein deutscher Spieler der Eintracht hätte anlässlich des Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen gepostet: "Wir werden immer an der Seite unseres heldenhaften Militärs und der Armeen sein. Unsere Gebete sind mit euch".
Hättest Du dann auch polnische Vertreter zu einer "offenen Diskussion" eingeladen, bei der beide Seiten "jeweils ihre Denkweise schildern" können?
Einer Vertragsauflösung, die ohnehin mit einem Vergleich und Abfindung endet, sollte nichts im Wege stehen.
Ihn eben nicht rauszuwerfen, vielmehr die Diskussion suchen. Vielleicht mit kurdischen Vertretern zu einer offenen Diskussionsrunde im Business-Club des Stadions laden. Die beiden Parteien zusammenbringen um jeweils ihre Denkweise schildern zu können.
Mal angenommen ein deutscher Spieler der Eintracht hätte anlässlich des Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen gepostet: "Wir werden immer an der Seite unseres heldenhaften Militärs und der Armeen sein. Unsere Gebete sind mit euch".
Hättest Du dann auch polnische Vertreter zu einer "offenen Diskussion" eingeladen, bei der beide Seiten "jeweils ihre Denkweise schildern" können?
Dass man das in der Türkei nicht offen ansprechen darf, ist das eine. Aber in Deutschland so eine Meinung zu äußern und - völlig egal, ob er das möglicherweise nur für "gesunden Patriotismus" (was auch immer das ist?) hält - sich derart menschenverachtend zu Wort zu melden, nachdem er schon einmal negativ und einschlägig aufgefallen ist, muss eigentlich Konsequenzen haben. Da erwarte ich mir schon, dass der Verein ihn ins Gebet nimmt und entsprechend sanktioniert.
Ihn eben nicht rauszuwerfen, vielmehr die Diskussion suchen. Vielleicht mit kurdischen Vertretern zu einer offenen Diskussionsrunde im Business-Club des Stadions laden. Die beiden Parteien zusammenbringen um jeweils ihre Denkweise schildern zu können.
Einer Vertragsauflösung, die ohnehin mit einem Vergleich und Abfindung endet, sollte nichts im Wege stehen.
Mal angenommen ein deutscher Spieler der Eintracht hätte anlässlich des Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen gepostet: "Wir werden immer an der Seite unseres heldenhaften Militärs und der Armeen sein. Unsere Gebete sind mit euch".
Hättest Du dann auch polnische Vertreter zu einer "offenen Diskussion" eingeladen, bei der beide Seiten "jeweils ihre Denkweise schildern" können?
Dass man das in der Türkei nicht offen ansprechen darf, ist das eine. Aber in Deutschland so eine Meinung zu äußern und - völlig egal, ob er das möglicherweise nur für "gesunden Patriotismus" (was auch immer das ist?) hält - sich derart menschenverachtend zu Wort zu melden, nachdem er schon einmal negativ und einschlägig aufgefallen ist, muss eigentlich Konsequenzen haben. Da erwarte ich mir schon, dass der Verein ihn ins Gebet nimmt und entsprechend sanktioniert.